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Binge-Eating-Störung, Übergewicht und Adipositas – Therapieprozess und Stigmatisierung

Puls, Hans-Christian 07 June 2022 (has links)
Die Binge-Eating-Störung (BES) wird als die häufigste Essstörung bei Erwachsenen und Jugendlichen beschrieben und weist eine hohe Relevanz für die individuelle und öffentliche Gesundheit auf, vor allem basierend auf ihren vielfältigen medizinischen und psychologischen Begleiterscheinungen und dem erheblichen klinischen Leiden der Betroffenen. Die Entwicklung und systematische Evaluierung therapeutischer Ansätze für Betroffene mit BES war und ist somit dringend geboten und liefert heute ein differenziertes Bild der Möglichkeiten und Grenzen psychotherapeutischen Agierens zur Behandlung der BES. Die Behandlungsoption mit der größten Evidenzbasierung bei der BES stellt die Kognitive Verhaltenstherapie (KVT) in ihrem klassischen psychotherapeutischen Modus, also von Angesicht zu Angesicht dar. Um relevante patientenbezogene und organisatorische Barrieren zu umgehen, werden die Prinzipien der KVT außerdem in Form von strukturierter Selbsthilfe (sSH) umgesetzt, deren spezifische Wirksamkeit bei BES ebenfalls meta-analytisch bestätigt wurde. Bei der Konzeption und Weiterentwicklung der Wirksamkeit von psychotherapeutischen Behandlungsansätzen bei BES sind zentrale Prozessaspekte herausgestellt worden, deren Ausprägung und Zustandekommen eine Rolle beim Erwirken erwünschter psychotherapeutischer Ergebnisse spielen. Die in dieser Dissertation betrachteten sogenannten „Prozessfaktoren“ umfassen die therapeutische Allianz, also die emotionale und kooperative Bindung zwischen Therapeut und Patient, einschließlich ihrer Übereinstimmung bezüglich Aufgaben und Zielen der Therapie sowie die therapeutische Adhärenz, also der Grad der Übereinstimmung zwischen Therapiemanual und tatsächlichem therapeutischen Vorgehen. Im Kontext der beschriebenen Vorbefunde konnte Studie 1 erstmalig zeigen, dass die therapeutische Adhärenz und Allianz in der altersangepassten KVT bei Jugendlichen mit BES standardisiert, objektiv, reliabel und mit guten psychometrischen Gütekriterien erfasst werden können sowie dass beide Parameter in der untersuchten Behandlung hohe Ausprägungen aufwiesen. Hypothesenkonform zeigten sich keine Assoziationen beider Parameter mit Therapeuten- oder Behandlungsmerkmalen, während verringerte Adhärenz mit höheren Erwartungen der jugendlichen Patienten an den Erfolg der Therapie und erhöhte Allianz mit einer geringeren Symptomschwere zu Beginn der Therapie verbunden waren. Bezogen auf die Umsetzung kognitiv-verhaltenstherapeutischer Inhalte in Form von sSH, ergibt sich anhand der theoretischen Vorüberlegungen die besondere Relevanz von möglichst vollständiger Partizipation der Patienten in derartigen Therapie-Programmen. Studie 2 liefert, basierend auf Daten einer randomisiert-kontrollierten Studie zur Wirksamkeit von Internetbasierter sSH ein detailliertes Bild der Partizipation innerhalb der Internetbasierten sSH und belegt im Mittel die programmtreue Durchführung der Patienten, aber auch eine mit Vorbefunden vergleichbar hohe Dropout-Rate von knapp 25% der Patienten. Im Vergleich zu Patienten, deren Adhärenzwerte andeuten, dass sie sich an die empfohlenen Durchführungsmodalitäten gehalten haben (z.B. an allen Tagen das Ernährungstagebuch geführt haben), weisen jene Patienten ein höheres Dropout-Risiko auf, die das Ernährungstagebuch an weniger Tagen vollständig ausgefüllt, weniger Nachrichten mit ihrem Therapeuten ausgetauscht und länger für die Bearbeitung einzelner Module benötigt haben. Dabei zeigte sich nicht nur ein großer prädiktiver Effekt von 72% im Gesamtmodell, sondern auch eine besonders hohe Sensitivität und Spezifität für die Prädiktion von Dropout in Bezug auf das unvollständige Ausfüllen des Ernährungstagebuches in Therapiewoche 7, womit dieser Adhärenzparameter zu diesem Zeitpunkt den optimalsten Prädiktor für späteren Dropout in der vorliegenden Studie darstellte. Während nur der BMI einen signifikanten Zusammenhang zur Anzahl der ausgetauschten Nachrichten aufwies, war kein weiteres Patientenmerkmal (zu Beginn der Therapie) mit den beobachteten Adhärenzparametern bzw. Dropout assoziiert. Im Zusammenhang mit dem großen prädiktiven Wert der Adhärenzparameter in der vorliegenden Studie zeigt dieses Ergebnis zudem, dass objektiv erhobene Adhärenzparameter bei der Vorhersage von Dropout gegenüber Patientenmerkmalen zu bevorzugen sind. Vor dem Hintergrund, dass Adhärenz in Internet- oder App-basierten sSH-Programmen automatisch und objektiv erfasst werden kann, könnte deren automatische Überwachung bei der Entwicklung und Durchführung derartiger Programme dabei helfen, Patienten mit abnehmender Adhärenz und einem assoziierten Risiko für späteres Ausscheiden aus der Therapie zu identifizieren. Das klinische Erscheinungsbild der BES ist neben der Essstörungssymptomatik in besonderem Maße von komorbid auftretenden Beeinträchtigungen geprägt, welche in erster Linie Übergewicht (BMI ≥ 25 kg/m²) und Adipositas (BMI ≥ 30 kg/m²) aber auch psychische Störungen wie Angst-, affektive und Substanzkonsumstörungen umfassen. Betroffene der BES berichten neben diesen Komorbiditäten weiterhin psychosoziale und interpersonelle Probleme sowie Einschränkungen der Lebensqualität. Vor allem Betroffene mit komorbid auftretendem Übergewicht bzw. Adipositas leiden zusätzlich unter den medizinischen und psychologischen Korrelaten des Übergewichts sowie unter den verschiedenen Formen gewichtsbezogener Stigmatisierung, mit denen sie in zentralen Lebensbereichen konfrontiert sind (z.B. am Arbeitsplatz, im Gesundheits- und Bildungswesen). Eine stetig wachsende Zahl an wissenschaftlichen Studien belegt wiederum die negativen medizinischen und psychologischen Korrelate von Erfahrungen mit gewichtsbezogener Stigmatisierung, die sich zu den primären Gesundheitseinschränkungen des Übergewichts hinzuaddieren. Basierend auf Daten einer großangelegten, bevölkerungsrepräsentativen Befragung in der deutschen Bevölkerung konnte Studie 3 zeigen, dass Menschen mit Adipositas im Vergleich mit Normalgewichtigen mehr Mobbingerfahrungen berichten. Ein erhöhtes Körpergewicht war nur bei Frauen mit arbeitsplatzbezogenen Gesundheitseinschränkungen (stärkeren Burnout-Symptomen, verringerter Lebensqualität) verbunden. Zusätzlich erwiesen sich Mobbingerfahrungen am Arbeitsplatz, nur bei Frauen und nicht bei Männern, als partieller Mediator für den Zusammenhang von erhöhtem Körpergewicht und arbeitsplatzbezogenen Gesundheitseinschränkungen. Somit legen die Ergebnisse nahe, dass sich, besonders bei Frauen mit Adipositas, verschiedene diskriminierte Merkmale (also weibliches Geschlecht und erhöhtes Körpergewicht) aufsummieren, wodurch sich vor allem in dieser Bevölkerungsgruppe ein entsprechender Handlungsbedarf zur Reduktion der Diskriminierung ergibt, um letztlich die psychosozialen arbeitsbezogenen Belastungen sowie entsprechende medizinische und psychologische Gesundheitsbeeinträchtigungen für Arbeitnehmer und damit verbundene Produktivitätsverluste für Unternehmen abzumildern.:Inhaltsverzeichnis Abbildungs- und Tabellenverzeichnis Abkürzungen 1 Theoretischer Hintergrund 1.1 Die Binge-Eating-Störung 1.1.1 Definition, Epidemiologie und Komorbidität 1.1.2 Therapie der Binge-Eating-Störung 1.1.2.1 Therapeutische Ansätze und Evidenz 1.1.2.2 Psychotherapeutische Prozessfaktoren 1.2 Übergewicht und Adipositas 1.2.1 Definition, Epidemiologie und Komorbidität 1.2.2 Gewichtsbezogene Stigmatisierung am Arbeitsplatz 1.2.2.1 Auftreten gewichtsbezogener Stigmatisierung 1.2.2.2 Korrelate gewichtsbezogener Stigmatisierung 2 Ableitung der Forschungsfragen 2.1 Studie 1 2.2 Studie 2 2.3 Studie 3 3 Publikationsmanuskripte 3.1 Therapist adherence and therapeutic alliance in individual cognitive-behavioral therapy for adolescent binge-eating disorder 3.2 Adherence as a predictor of dropout in Internet-based guided self-help for adults with binge-eating disorder and overweight or obesity 3.3 Sex-specific mediation effects of workplace bullying on associations between employees' weight status and psychological health impairments 4 Zusammenfassung 5 Referenzen Anlagen
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Körpergewichtsbezogene Wahrnehmung von adipösen und normalgewichtigen Kindern und Jugendlichen sowie ihrer Eltern

Rudolph, Hagen 22 June 2011 (has links)
Übergewicht und Adipositas bei Kindern und Jugendlichen stellen ein weltweit zunehmendes Gesundheitsproblem dar und sind zur häufigsten chronischen Erkrankung des Kindes- und Jugendalters in der entwickelten Welt geworden. Nicht nur die Prävalenz der Adipositas ist in den letzten 25 Jahren gestiegen, sondern auch der absolute BMI. Die kindliche Adipositas stellt nicht nur ein kosmetisches Problem dar, sondern einen Risikofaktor etwa für Herzerkrankungen, Diabetes mellitus oder Störungen des Bewegungsapparates. Voraussetzung für erfolgreiche Präventions- und Interventionsprogramme ist ein Bewusstsein für Übergewicht und der Wille zur Gewichtsreduktion bei den betroffenen Kindern sowie bei deren Eltern. Diese Dissertation hat daher zwei Ziele: Zunächst wird untersucht, wie Kinder sich und ihren Körper im Vergleich zum tatsächlichen Gewichtsstatus einschätzen. Darüber hinaus wird der Frage nachgegangen, ob Eltern das Vorliegen von Übergewicht oder Adipositas bei ihrem Kind erkennen. Die Dissertation besteht aus einem Artikel. Darin wird gezeigt, dass die meisten Kinder und Jugendlichen sowie ihre Eltern die Adipositas als ein Gesundheitsproblem erkennen. Eine Mehrheit der Kinder und Jugendlichen schätzt ihren eigenen Gewichtsstatus realistisch ein. Die Mehrheit der Eltern erkennt zumindest Übergewicht bei ihrem Kind. Das Ausmaß wird jedoch häufig unterschätzt.
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Emotional openness, problematic eating behaviours, and overweight in adolescents

Walther, Mireille, Hilbert, Anja 28 June 2016 (has links) (PDF)
Overweight, a common health condition in adolescence, has been linked with difficulties in emotional processing. This study investigates associations between emotional processing, conceptualised through the model of Emotional Openness (EO), problematic eating behaviours, including Eating in the Absence of Hunger and disinhibited eating, and overweight in adolescents. Several self-report instruments were completed by 160 youngsters (mean age: 14.36 ± 0.61 years) from the community, including 39 overweight and obese adolescents (24.5%). In girls, bootstrap analyses supported a mediating effect of restrained eating on the relation between three EO dimensions and body mass index percentile, in particular the communication of emotions, the cognitive-conceptual representation of emotions, and the perception of bodily indicator of emotions. No mediating effect was found in boys. These results have important implications for psychological weight management interventions, as they underline the relevance of work on emotional processing in order to reduce problematic eating behaviours.
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Untersuchung der systemischen und parakrinen Wirkungen von Leptin auf die Neointimabildung nach experimenteller Gefäßverletzung im Mausmodell / Investigation of systemic and paracrine effects of leptin on neointima formation after experimental vascular injury in the mouse model

Eschholz, Norman 05 April 2016 (has links)
No description available.
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Untersuchung der systemischen und parakrinen Wirkungen von Leptin auf die Neointimabildung nach experimenteller Gefäßverletzung im Mausmodell / Investigation of systemic and paracrine effects of leptin on neointima formation after experimental vascular injury in the mouse model

Eschholz, Norman 05 April 2016 (has links)
No description available.
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Untersuchung der systemischen und parakrinen Wirkungen von Leptin auf die Neointimabildung nach experimenteller Gefäßverletzung im Mausmodell / Investigation of systemic and paracrine effects of leptin on neointima formation after experimental vascular injury in the mouse model

Eschholz, Norman 05 April 2016 (has links)
No description available.
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The eating disorder examination-questionnaire 8

Kliem, Sören, Mößle, Thomas, Zenger, Markus, Strauß, Bernhard, Brähler, Elmar, Hilbert, Anja 22 March 2017 (has links) (PDF)
Objective: The aim of this study was to develop, evaluate, and standardize a short form of the well-established Eating Disorder Examination-Questionnaire (EDE-Q). The newly developed EDE-Q8 was required to reflect the originally postulated structure of the EDE-Q. Method: Data were drawn from two nationwide representative population surveys in Germany: a survey conducted to develop the EDE-Q8 in 2009 (N = 2520); and a survey conducted in 2013 (N = 2508) for the evaluation and calculation of EDE-Q8 percentiles. Results: The EDE-Q8 had excellent item characteristics, very good reliability and a very good model fit for the postulated second-order factorial structure. Furthermore, a strong correlation between the EDE-Q8 and a 13 item short form of the Eating Attitudes Test was observed. Discussion: The EDE-Q8 appears to be particularly suitable in epidemiological research, when an economical assessment of global eating disorder psychopathology is required.
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Perzentile für den Body-mass-Index für das Kindes- und Jugendalter unter Heranziehung verschiedener deutscher Stichproben

Kromeyer-Hauschild, Katrin, Wabitsch, M., Kunze, D., Geller, F., Geiß, H. C., Hesse, V., von Hippel, A., Jaeger, U., Johnsen, D., Korte, W., Menner, K., Müller, G., Müller, J. M., Niemann-Pilatus, A., Remer, T., Schaefer, F., Wittchen, Hans-Ulrich, Zabransky, S., Zellner, K., Ziegler, A., Hebebrand, J. 06 February 2013 (has links) (PDF)
Fragestellung: Sowohl die Childhood Group der International Obesity Task Force (IOTF) als auch die European Childhood Obesity Group (ECOG) empfehlen den Body-mass-Index als Beurteilungskriterium für Übergewicht und Adipositas bei Kindern und Jugendlichen. Im Erwachsenenalter erfolgt die Definition von Übergewicht und Adipositas anhand fester Grenzwerte, bei der Beurteilung von Kindern und Jugendlichen müssen die alters- und geschlechtsspezifischen Veränderungen des BMI berücksichtigt werden. Methode: Unter Heranziehung von 17 bereits durchgeführten Untersuchungen aus verschiedenen Regionen Deutschlands wurden BMI-Perzentile für Kinder und Jugendliche erstellt. Die Berechnung der Perzentile basiert auf den Körperhöhen- und Körpergewichtsdaten von 17.147 Jungen und 17.275 Mädchen im Alter von 0–18 Jahren. Ergebnisse und Schlussfolgerung: Die vorgestellten Perzentile sollten als Referenz für deutsche Kinder und Jugendliche angewendet werden. Die Arbeitsgemeinschaft „Adipositas im Kindes- und Jugendalter“ (AGA) hat in ihren Leitlinien die Anwendung der hier vorgestellten 90. und 97. Perzentile zur Definition von Übergewicht und Adipositas empfohlen. / Objectives: Both the Childhood Group of the International Obesity Task Force (IOTF) and the European Childhood Obesity Group (ECOG) recommend to use the body mass index (BMI = weight in kilograms/height in meter2) to evaluate overweight and obesity in children and adolescents. Whereas it is customary with adults to use fixed cut off points to define overweight and obesity, in children and adolescents age and sex specific developmental changes in BMI need to be addressed, which are due to physiological alterations of fat mass. Method: Because a national reference population for children and adolescents does not exist in Germany, a BMI reference data set was compiled. Therefore measurements of height and weight from 17 different regional studies including 17147 boys and 17275 girls aged 0 to 18 years were used. Results and conclusions: We recommend the use of the presented percentiles as reference to asses under- and overweight (obesity) in German children and adolescents. In the guidelines of the “Arbeitsgruppe Adipositas im Kindes- und Jugendalter”(AGA) the 90th and 97th BMI percentiles as calculated in this reference population are proposed as cut-off points for the definition of overweight and obesity in German children and adolescents.
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Prävention von Lebensstil-assoziierten Erkrankungen im Kindes- und Jugendalter / -Evaluation eines Konzepts zur Bewegungsmotivation im Setting Schule- / Prevention of lifestyle-related diseases in childhood and adolescence / -Evaluation of a program to encourage physical activity in a school setting-

Föllmer, Franziska 18 November 2015 (has links)
Übergewicht und Bewegungsmangel bestimmen die Diskussion, wenn es um die Gesundheit der Kinder und Jugendlichen in Deutschland geht. Die Prävalenz von Adipositas ist seit 1980 gestiegen, körperliche Leistungsfähigkeit und Bewegungsumfang, vor allem im Bereich der Alltagsaktivität, haben abgenommen. Diese Tatsachen legen nahe, dass die Entwicklung von Präventions- und Therapieprogrammen, die Bewegung und körperliche Aktivität besonders im Alltag fördern, von höchster Wichtigkeit ist. Die vorliegende Studie beschäftigt sich mit der Effizienz von Bewegungsübungen im Unterricht. Die Schule stellt für Präventionsprogramme einen idealen Ort dar, weil Kinder und Jugendliche aller sozialen Schichten hier flächendeckend und frühzeitig erreicht werden können. Die Bewegungsübungen im Rahmen von kurzen Aktiv-Pausen während des Unterrichts zielen in erster Linie darauf ab, Kindern und Jugendlichen im Klassenverband Spaß und Freude an körperlicher Aktivität ohne Leistungsdruck zu vermitteln, um ihnen Bewegung wieder als attraktive Alternative zu Freizeitaktivitäten, die sitzend wahrgenommen werden, aufzuzeigen. Die Studie wurde mit 50 Schülerinnen und Schülern der Klassen fünf und sechs einer Hauptschule in Niedersachsen durchgeführt. Mithilfe von anthropometrischen Daten, v.a. BMI-Perzentilen und BMI-SDS-Werten, motorischen Tests, die die körperliche Leistungsfähigkeit abbilden sollten, und Fragebögen, die zur Darstellung des Bewegungsumfangs und der -intensität sowie der Einstellung der Studienteilnehmer und Studienteilehmerinnen zu Bewegung dienten, wurde die Effizienz des Präventionsprogramms über einen Zeitraum von 14 Wochen untersucht. Die Steigerung von Spaß und Freude an Bewegung ließ sich innerhalb der Studie zeigen, das Absinken von BMI-Perzentilen-Werten war tendenziell zu verzeichnen. Die Interventionsdauer und -intensität des Programms, die für diese Pilot-Studie verwendet wurden, reichten anscheinend nicht aus, um signifikante Veränderungen mittels der eingesetzten Methoden abzubilden. Insgesamt zeigte sich, dass die Schule sich als Setting für Programme zur Prävention von Lebensstil-assoziierten Erkrankungen wie Adipositas gut eignet, die Aktiv-Pausen gut in den Schulalltag zu integrieren sind und das Bewegungsprogramm sowohl von Schülerinnen und Schülern als auch von Lehrkräften sehr positiv bewertet wurde. Ein weiterer Einsatz der Bewegungsübungen zur Prävention von Adipositas ist in gesteigerter Intensität und Interventionsdauer und in Kombination mit einem Ernährungsprogramm gut vorstellbar. / / / / /
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Auswirkung eines genussbetonten Diätkonzeptes zur Selbsthilfe mit Fettmodifikation über 12 Wochen auf Gewichtsentwicklung, kardiovaskuläre Risikofaktoren und Lebensqualität / Weight loss with a five meal modified Mediterranean type diet using fat modification through canola oil, flavored canola oil, walnuts and walnut oil in a self-help setting

Görge, Johanna 20 August 2014 (has links)
No description available.

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