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Überschuldungsverläufe und Überschuldungstypen : Ergebnisse einer explorativen Untersuchung überschuldeter Personen in Wien

Einböck, Marina, Heitzmann, Karin 02 1900 (has links) (PDF)
(kein Abstract vorhanden) / Series: Forschungsberichte / Institut für Sozialpolitik
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Auslöser, Verläufe und Auswirkungen von Überschuldung in Privathaushalten. Ergebnisse einer sekundärstatistischen Quer- und Längsschnittanalyse des Europäischen Haushaltspanels (ECHP) für Österreich.

Angel, Stefan, Heitzmann, Karin 12 1900 (has links) (PDF)
Series: Forschungsberichte / Institut für Sozialpolitik
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Politik gegen und Ausmaß der Überschuldung in den Ländern der Europäischen Union

Angel, Stefan, Einböck, Marina, Heitzmann, Karin January 2009 (has links) (PDF)
Das Working Paper untersucht zunächst den implementierten Mix von Politikinstrumenten zur Bekämpfung von Überschuldung privater Haushalte in 19 europäischen Ländern. Darüber hinaus wird auf Basis von EU-SILC die Inzidenz von Überschuldung in 26 europäischen Ländern verglichen und geprüft, welche Bevölkerungsgruppen ein erhöhtes Überschuldungsrisiko aufweisen. Die Ergebnisse verweisen auf ein besonders hohes Ausmaß von Überschuldung in Ländern mit einer geringen Bandbreite unterschiedlicher Maßnahmen und vice versa. Unabhängig davon zeigt sich, dass Alleinerziehende, Geschiedene oder in Trennung Lebende, Arbeitslose, Nicht-EU-Staatsbürger/innen, sowie Personen mit niedrigen Einkommen ein besonders hohes Überschuldungsrisiko tragen. Diese Ergebnisse treffen auf die überwiegende Mehrheit der betrachteten europäischen Staaten in gleicher Weise zu. / Series: Working Papers / Institut für Sozialpolitik
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Die zweite Chance?

van der Klis, Joke Marijke 09 February 2011 (has links) (PDF)
Die wissenschaftliche Studie handelt von den Bewältigungsmöglichen der ökonomischen Krise vormals überschuldeter Privathaushalte mit unterschiedlichem Bildungsniveau unter besonderer Berücksichtigung der Auswirkungen des Scheiterns auf die Lebenssituation. Durch die Rekonstruktion der einzelnen Stadien und durchlebten Gefühlsebenen von der Überschuldung bis zur Antragstellung der Privatinsolvenz, während der Wohlverhaltensperiode bis nach der Restschuldbefreiung konnten mittels einer Inhaltsanalyse qualitative Ergebnisse darüber erzielt werden, ob die Identität der zwölf Befragten durch das finanzielle Scheitern dauerhaft beschädigt wurde.
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Kritische Ereignisse und private Überschuldung. Eine quantitative Betrachtung des Zusammenhangs

Angel, Stefan, Heitzmann, Karin 09 1900 (has links) (PDF)
Es wird untersucht, ob kritische Ereignisse (z. B. Arbeitslosigkeit) bzw. ein durch kritische Ereignisse ausgelöster finanzieller Schock die Überschuldungswahrscheinlichkeit privater Haushalte signifikant erhöhen (Schockthese). Weiters wird getestet, ob der Effekt kritischer Ereignisse durch kostensparende Handlungen abgeschwächt werden kann (Copingthese) bzw. von der finanziellen und sozialen Ausgangssituation beeinflusst ist (Vulnerabilitätsthese). Datengrundlage sind österreichische Befragungsdaten (ECHP 1995 bis 2001; EU-SILC 2004 bis 2008), auf Basis derer Panel-Regressionsmodelle geschätzt werden. Für die untersuchten kritischen Ereignisse kann kein direkter Effekt auf die Überschuldungswahrscheinlichkeit nachgewiesen werden; sehr wohl aber wirkt sich ein finanzieller Schock signifikant aus. Die Evidenz für eine Gültigkeit der Copingthese ist schwach, aber auch nach Kontrolle unbeobachteter, zeitkonstanter Faktoren stabil. Schätzungen zur Überprüfung der Vulnerabilitätsthese zeigen je nach verwendetem Vulnerabilitätsindikator unterschiedliche Ergebnisse. Die Befunde unterstreichen die Komplexität des Entstehungszusammenhanges: Überschuldung kann weder ausschließlich auf das Konsumverhalten bzw. Kosten-Nutzen-Erwägungen der Haushalte, noch ausschließlich auf exogene Schocks zurückgeführt werden.
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Die zweite Chance?: Untersuchung über die Bewältigung der ökonomischen Krise vormals überschuldeter Privathaushalte mit unterschiedlichem Bildungsniveau unter besonderer Berücksichtigung der Auswirkungen des Scheiterns auf die Lebenssituation

van der Klis, Joke Marijke 01 February 2011 (has links)
Die wissenschaftliche Studie handelt von den Bewältigungsmöglichen der ökonomischen Krise vormals überschuldeter Privathaushalte mit unterschiedlichem Bildungsniveau unter besonderer Berücksichtigung der Auswirkungen des Scheiterns auf die Lebenssituation. Durch die Rekonstruktion der einzelnen Stadien und durchlebten Gefühlsebenen von der Überschuldung bis zur Antragstellung der Privatinsolvenz, während der Wohlverhaltensperiode bis nach der Restschuldbefreiung konnten mittels einer Inhaltsanalyse qualitative Ergebnisse darüber erzielt werden, ob die Identität der zwölf Befragten durch das finanzielle Scheitern dauerhaft beschädigt wurde.:1. Einleitung 2. Die Soziologie und das Scheitern 3. Die überschuldeten Privathaushalte in Deutschland 4. Das Leben der überschuldeten Haushalte vor dem Insolvenzverfahren 5. Die Einleitung des Verbraucherinsolvenzverfahrens und die Wohlverhaltensperiode 6. Das Leben nach der Restschuldbefreiung: Die zweite Chance? 7. Ergebnisdarstellung 8. Schlussbetrachtung und Ausblick: Die Rolle der Schuldnerberatungsstellen 9. Literatur
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Die Eignung der insolvenzrechtlichen Überschuldungsprüfung nach § 19 InsO als Instrument der Insolvenzprophylaxe unter spezieller Berücksichtigung der mittelständischen GmbH / The ability of the over-indebtedness-check according to § 19 as an instrument of bankruptcy prohylaxis under specific observance of small and medium-sized limited liability companies

Rep, Thomas 17 August 2013 (has links) (PDF)
Liest und verfolgt man die diversen in der jüngeren Vergangenheit ergangenen Pres­severlautbarungen und Stellungnahmen zum Thema Überschuldung im Allgemeinen und dem insolvenzrechtlichen Überschuldungsbegriff im Besonderen, drängt sich einem der Verdacht auf, dass ein wie auch immer geartetes Problembewusstsein zu diesem Thema gewollt in die Bedeutungslosigkeit geschrieben worden ist. Nach überwiegend herrschender Meinung seien die insolvenzrechtliche Überschuldung und der damit einhergehende Insolvenzantragsgrund mittlerweile obsolet. Dieser Meinungsstand verwundert doch stark angesichts der nach wie vor hohen Anzahl an Unternehmensinsolvenzen, insbesondere im Bereich mittelständischer Unternehmen. Obgleich bei einem Gutteil der betroffenen Unternehmen als Insolvenzantragsgrund die Zahlungsunfähigkeit angegeben worden ist, darf dies nicht darüber hinweg täuschen, dass einer Illiquidität in aller Regel eine Überschuldung vorausgeht. Dabei spielt es objektiv betrachtet keine Rolle, ob es sich um eine bilanzielle, rechnerische oder insolvenzrechtliche Überschuldung handelt; in allen Fällen vermag das Vermögen die Schulden nicht mehr zu decken, m.a.W.: die Schuldendeckungsfähigkeit ist nicht mehr gegeben. Die Erhaltung der Schuldendeckungsfähigkeit eines Unternehmens ist so gesehen der erste Schritt zur Insolvenzprophylaxe. Allerdings sind die normierten handelsrechtlichen Rechnungslegungsvorschriften aus vielerlei Gründen nur bedingt geeignet, die Schuldendeckungsfähigkeit eines Unternehmens verlässlich zu überprüfen. Insoweit erscheint es folgerichtig, gerade für die mittelständische GmbH eine Ergänzung der aktuellen Rechnungslegung durch eine permanente Schuldendeckungskontrolle, wie sie bereits durch die ältere Zerschlagungsstatik bzw. statische Interpretation der Bilanz gefordert wurde, vorzusehen und damit den organschaftlichen Vertreter der mittelständischen GmbH in die Lage zu versetzen, im Rahmen seiner Selbstinformationsverpflichtung den Bestand des Unternehmens zu sichern und die externen Gläubiger angemessen zu schützen. Die präventive Anwendung der insolvenzrechtlichen Überschuldungsprüfung nach § 19 InsO zur Schuldendeckungskontrolle ermöglicht dem organschaftlichen Vertreter zweierlei: In Abhängigkeit von der Frühzeitigkeit der Vornahme einer solchen Prüfungshandlung kann deren Informationsgehalt entweder insolvenzprophylaktisch im Sinne einer erfolgreichen außergerichtlichen Sanierung wirken oder aber zumindest den Weg zu einer rechtzeitigen und geordneten Insolvenzantragstellung weisen. Das Ergebnis der Überschuldungsprüfung kann so dazu beitragen, erste Indikatoren bestehender Fehlentwicklungen und Schieflagen bereits im Vorfeld einer sich abzeichnenden Krise aufzuzeigen. Anzeichen dieser Art sind in aller Regel schon lange vor Eintritt der Insolvenzantragspflicht im Zahlenwerk der betreffenden Unternehmen erkennbar.
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Die Eignung der insolvenzrechtlichen Überschuldungsprüfung nach § 19 InsO als Instrument der Insolvenzprophylaxe unter spezieller Berücksichtigung der mittelständischen GmbH

Rep, Thomas 05 February 2013 (has links)
Liest und verfolgt man die diversen in der jüngeren Vergangenheit ergangenen Pres­severlautbarungen und Stellungnahmen zum Thema Überschuldung im Allgemeinen und dem insolvenzrechtlichen Überschuldungsbegriff im Besonderen, drängt sich einem der Verdacht auf, dass ein wie auch immer geartetes Problembewusstsein zu diesem Thema gewollt in die Bedeutungslosigkeit geschrieben worden ist. Nach überwiegend herrschender Meinung seien die insolvenzrechtliche Überschuldung und der damit einhergehende Insolvenzantragsgrund mittlerweile obsolet. Dieser Meinungsstand verwundert doch stark angesichts der nach wie vor hohen Anzahl an Unternehmensinsolvenzen, insbesondere im Bereich mittelständischer Unternehmen. Obgleich bei einem Gutteil der betroffenen Unternehmen als Insolvenzantragsgrund die Zahlungsunfähigkeit angegeben worden ist, darf dies nicht darüber hinweg täuschen, dass einer Illiquidität in aller Regel eine Überschuldung vorausgeht. Dabei spielt es objektiv betrachtet keine Rolle, ob es sich um eine bilanzielle, rechnerische oder insolvenzrechtliche Überschuldung handelt; in allen Fällen vermag das Vermögen die Schulden nicht mehr zu decken, m.a.W.: die Schuldendeckungsfähigkeit ist nicht mehr gegeben. Die Erhaltung der Schuldendeckungsfähigkeit eines Unternehmens ist so gesehen der erste Schritt zur Insolvenzprophylaxe. Allerdings sind die normierten handelsrechtlichen Rechnungslegungsvorschriften aus vielerlei Gründen nur bedingt geeignet, die Schuldendeckungsfähigkeit eines Unternehmens verlässlich zu überprüfen. Insoweit erscheint es folgerichtig, gerade für die mittelständische GmbH eine Ergänzung der aktuellen Rechnungslegung durch eine permanente Schuldendeckungskontrolle, wie sie bereits durch die ältere Zerschlagungsstatik bzw. statische Interpretation der Bilanz gefordert wurde, vorzusehen und damit den organschaftlichen Vertreter der mittelständischen GmbH in die Lage zu versetzen, im Rahmen seiner Selbstinformationsverpflichtung den Bestand des Unternehmens zu sichern und die externen Gläubiger angemessen zu schützen. Die präventive Anwendung der insolvenzrechtlichen Überschuldungsprüfung nach § 19 InsO zur Schuldendeckungskontrolle ermöglicht dem organschaftlichen Vertreter zweierlei: In Abhängigkeit von der Frühzeitigkeit der Vornahme einer solchen Prüfungshandlung kann deren Informationsgehalt entweder insolvenzprophylaktisch im Sinne einer erfolgreichen außergerichtlichen Sanierung wirken oder aber zumindest den Weg zu einer rechtzeitigen und geordneten Insolvenzantragstellung weisen. Das Ergebnis der Überschuldungsprüfung kann so dazu beitragen, erste Indikatoren bestehender Fehlentwicklungen und Schieflagen bereits im Vorfeld einer sich abzeichnenden Krise aufzuzeigen. Anzeichen dieser Art sind in aller Regel schon lange vor Eintritt der Insolvenzantragspflicht im Zahlenwerk der betreffenden Unternehmen erkennbar.

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