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Qualität von Coaching-Weiterbildungen – Konstruktion und Güteprüfung eines MessmodellsRauen, Christopher 02 February 2018 (has links)
Die Arbeit beschäftigt sich mit der Messung der Qualität von Coaching-Weiterbildungen. Grundlage ist eine Klärung der Charakteristika und Definition der Begriffe „Coaching“ und „Coaching-Weiterbildung“ vor dem Hintergrund der Literatur und Forschung. Die Qualität von Coaching-Weiterbildungen wird dabei auf der Basis der DIN EN ISO 9000 verstanden als „Grad, in dem ein Satz inhärenter Merkmale Anforderungen an Struktur-, Prozess- und Ergebnis erfüllt“. Qualitätsstandards relevanter Coaching-Verbände und vorhandene Forschungsarbeiten zu dem Thema werden ausführlich dargestellt. Zur Ermittlung der inhärenten Merkmale wurde eine Literaturanalyse vorgenommen. Das Ergebnis wurde in einer Befragung von 72 Experten bewertet und ergänzt. Zudem wurden Interviews mit zehn weiteren Experten durchgeführt, um weitere potenzielle Qualitätskriterien zu identifizieren. Zu den so zusammengetragenen Qualitätskriterien wurde ein Fragebogen mit 150 Items konstruiert, den 975 Absolventen von Coaching-Weiterbildungen verwertbar ausgefüllt haben. Um statistisch trennbare Skalen zu konstruieren, wurden die Antworten einer exploratischen Faktorenanalyse unterzogen (Extraktion von 12 Faktoren, Hauptachsenanalyse mit Varimax-Rotation) und nach einer Itemanalyse die zehn Skalen das Messmodell „Coaching-Index“ konstruiert. Zur Güteprüfung des Coaching-Index-Modells wurde es mittels der Befragung von 42 Teilnehmern einer Coaching-Weiterbildung inhaltlich validiert und die Modellgüte durch eine konfirmatorische Faktorenanalyse auf der Basis einer Stichprobe mit den Datensätzen von 277 Personen geprüft. Im Ergebnis zeigt sich das Coaching-Index-Modell als objektiv und valide und weist überwiegend gute bis sehr gute Reliabilitäten auf. Einzelne Skalen könnten jedoch durch weitere Modellanpassungen verbessert werden. Dazu sind weitere Untersuchungen geplant.
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Realitätsfokussierende Berufswahlvorbereitung für junge Menschen mit (Körper-)Behinderung unter Berücksichtigung der Erwartungen und Anforderungen von Personalverantwortlichen in BetriebenKiermaier, Andreas January 2007 (has links) (PDF)
Immer mehr junge Menschen mit Behinderung, insbesondere mit Mehrfachbehinderung, verlassen die Schule ohne eine realistische Perspektive auf eine erfüllende Berufstätigkeit. Zu weit scheinen die intrapersonalen Voraussetzungen der Schüler von den steigenden Qualifikations-, Leistungs- und Flexibilitätsanforderungen auf dem Arbeitsmarkt abzuweichen. Durch die Befragung von Personalverantwortlichen ("Selektionsverantwortlichen") in Betrieben werden konkrete Einstellungen, Anforderungen und Erwartungen potentieller Arbeitgeber festgestellt. In einem weiteren Schritt werden auf Grundlage dieser Daten Zielperspektiven für den berufsvorbereitenden Unterricht an Förderzentren gewonnen, um die Jugendlichen näher an den Arbeitsmarkt heranbringen zu können.
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Informatischen Hochleistern über die Schulter geschaut : was können schwache Problemlöser lernen ; ein LehrvideoKujath, Bertold January 2009 (has links)
Leistungsstarke Problemlöser zeigen ein deutlich anderes Vorgehen beim Bearbeiten von typischen Informatikproblemen als schwächere Problemlöser, das hat eine Studie mit Hochleistern und einer Vergleichsgruppe mit Informatikstudierenden ergeben. Auffällig war das Fehlen informatikspezifischer Herangehensweisen bei der Problembearbeitung durch die Vergleichsgruppe, obwohl ihnen die dazu notwendigen Werkzeuge wie etwa Baumstrukturen oder Rekursion durchaus bekannt waren. Die Frage, wie nun die deutlich effizienteren Strategien der Hochleister didaktisch aufgearbeitet werden können, um sie an schwache Problemlöser zu vermitteln, wird im vorliegen Beitrag anhand der Konzeption eines Lehrvideos diskutiert.
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Mikrosystemverständnis im Hochschulstudium – Ein praktikumsorientierter AnsatzSchwidrowski, Kirstin, Schmid, Thilo, Brück, Rainer, Freischlad, Stefan, Schubert, Sigrid, Stechert, Peer January 2009 (has links)
Mit hochschuldidaktischer Forschung zur Informatik soll aus einem traditionellen Hardwarepraktikum ein attraktives Entwurfs- und Anwendungspraktikum für Mikrosysteme (MSE) werden, das ein unverzichtbarer Bestandteil des Informatikstudiums ist. Diese Neugestaltung der Lehre wurde aufgrund des Bologna-Prozesses und der zunehmenden Präsenz multifunktionaler eingebetteter Mikrosysteme (EMS) im täglichen Leben notwendig. Ausgehend von einer Lehrveranstaltungsanalyse werden Vorschläge für die Kompetenzorientierung
abgeleitet. Es wird gezeigt, dass für eine Verfeinerung des Ansatzes ein wissenschaftlich fundiertes Verständnis der erwarteten Kompetenzen erforderlich ist. Für den aufgezeigten Forschungsbedarf werden ein Ansatz zur Beschreibung des notwendigen Mikrosystemverständnisses dargestellt und Forschungsfelder zu
Aspekten des Kompetenzbegriffs im Kontext der Lehrveranstaltung beschrieben.
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Medi@Thing : ein didaktischer Ansatz zum ko-aktiven LernenKeil, Reinhard January 2009 (has links)
In vielen Bildungsbereichen verschieben sich gegenwärtig die Akzente von einer qualifikationsorientierten zu einer stärker kompetenzorientierten Ausbildung. Der Begriff der Kompetenz zielt dabei darauf ab, das Aneignen von Wissen auf Vorrat zugunsten des Erwerbs allgemeiner Kompetenzen beispielsweise zur eigenständigen Aneignung von Wissen zu verschieben. Schlüsselqualifikationen geraten dabei zunehmend auch für die Ausbildung von Ingenieuren und Informatikern ins Blickfeld. Der kooperative und erwägende Umgang mit Wissensvielfalt wird in einer Informationsgesellschaft mit ihrer schnellen und
verteilten Aufbereitung von Wissen zur Herausforderung.
Der Beitrag skizziert die damit verbundenen Anforderungen und stellt mit dem Konzept des Medi@Thing einen Ansatz vor, der die Umsetzung solcher Anforderungen im Rahmen der universitären Informatikausbildung ermöglicht. Ein zentrales Moment dieses Ansatzes ist die ko-aktive Wissensarbeit in virtuellen Räumen. Erste Erfahrungen zeigen, dass das Konzept von Studierenden angenommen
wird. Es wird jedoch auch deutlich, dass für das Gelingen bestimmte organisatorische und technische Randbedingungen zu beachten sind.
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Unterstützung der Lehre mit partizipativen MedienKoubek, Jochen January 2009 (has links)
Es gibt eine Vielzahl an partizipativen Medien, die zur Unterstützung von Lehrveranstaltungen eingesetzt werden können. Im Beitrag wird ein Kategorienschema vorgestellt, auf ausgewählte Fallbeispiele angewendet und mit Blick auf den didaktischen Einsatz ausgewertet.
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Game-based Learning : der Prof. mit der Pappnase?Martens, Alke January 2009 (has links)
Game-based Learning und Edutainment sind aktuelle Schlagworte im Bereich der Hochschulausbildung. Zunächst verbindet man damit die Integration einer Spiel- und Spaßkultur in die herkömmlichen Lehrveranstaltungen wie Vorlesungen, Übungen, Praktika und Seminare. Die nachfolgenden Ausführungen gehen einer genaueren Begriffsanalyse nach und untersuchen, ob Game-based Learning und Edutainment tatsächlich neuartige Unterrichtsformen erfordern oder neue didaktische Überlegungen in bestehendes Unterrichtsgeschehen bringen – oder ob es nicht doch an einigen Stellen „alter Wein in neuen Schläuchen“ ist.
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Biographisches Lernen in der InformatikSchulte, Carsten January 2009 (has links)
Biographisches Lernen betont insbesondere die Rolle individueller biographischer Erfahrungen und deren Auswirkungen auf Selbstbild, Weltbild und Verhaltensmuster. Schlagwortartig kann diese Perspektive als Unterschied zwischen ‚Informatik lernen‘ und ‚Informatiker/in werden‘ beschrieben werden. Im Artikel wird die Perspektive des Biographischen Lernens an Beispielen aus der Informatik skizziert. Biographisches Lernen ist in der Informatik zunächst aus rein pragmatischen Gründen bedeutsam. Der rasche Wandel der Informationstechnologien im Alltag verändert Erfahrungshintergründe der Studierenden (bzw. Schülerinnen und Schüler). Dementsprechend verändern sich Erwartungen, Interessen, Vorkenntnisse, generelle Einstellungen oder auch ganz
banal die ‚IT-Ausstattung‘ der Lernenden.
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Auf dem Weg zu einer robusten ProgrammierausbildungBieniusa, Annette, Degen, Markus, Heidegger, Phillip, Thiemann, Peter, Wehr, Stefan, Gasbichler, Martin, Crestani, Marcus, Klaeren, Herbert, Knauel, Eric, Sperber, Michael January 2009 (has links)
Die gelungene Durchführung einer Vorlesung „Informatik I – Einführung in die Programmierung“ ist schwierig, trotz einer Vielfalt existierender Materialien und erprobter didaktischer Methoden. Gerade aufgrund dieser vielfältigen Auswahl hat sich bisher noch kein robustes Konzept durchgesetzt, das unabhängig von den Durchführenden eine hohe Erfolgsquote garantiert. An den Universitäten Tübingen und Freiburg wurde die Informatik I aus den gleichen Lehrmaterialien und unter ähnlichen Bedingungen durchgeführt, um das verwendete Konzept auf Robustheit zu überprüfen. Die Grundlage der Vorlesung bildet ein systematischer Ansatz zum Erlernen des Programmierens, der von der PLTGruppe in USA entwickelt worden ist. Hinzu kommen neue Ansätze zur Betreuung, insbesondere das Betreute Programmieren, bei dem die Studierenden eine solide Basis für ihre Programmierfähigkeiten entwickeln. Der vorliegende Bericht beschreibt hierbei gesammelte Erfahrungen, erläutert die Entwicklung der Unterrichtsmethodik und der Inhaltsauswahl im Vergleich zu vorangegangenen Vorlesungen und präsentiert Daten zum Erfolg der Vorlesung.
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NetS-X : Netzsicherheit lernen mit SpaßEirund, Helmut, Sethmann, Richard January 2009 (has links)
Das Gebiet der Netzsicherheit ist ein schwer zu lehrendes und mühsam zu lernendes Fach in der Informatikausbildung. Dies hat verschiedene Gründe, z.B. erfordert es Fachkenntnis, die jenseits von bunten Bildern zu vermitteln ist und sich dabei mit geringer Halbwertszeit weiterentwickelt. Echte Bedrohungsszenarien müssen unter Laborbedingungen nachgestellt werden, und der Umgang mit den Sicherheitswerkzeugen ist sehr komplex. Auf der einen Seite muss das System konzeptionell verstanden werden und auf der anderen Seite sind viele Details in der Konfiguration von Firewalls, Netz-Komponenten und –Werkzeugen für klassische Prüfungssituationen in der Ausbildung anzuwenden. Mit NetS-X (Network Security Experience) stellen wir einen laufenden Prototyp einer e-learning Plattform vor, mit der ein weiter Bereich von Sicherheitsszenarien vermittelt werden kann. Dabei wird der Lernende in einem Spielsystem mit Situationen konfrontiert, die er in einer echten, auf Linux basierenden typischen IT-Infrastruktur eines Unternehmens beherrschen muss. Die sicherheitsrelevanten Aktivitäten des Lernenden, z.B. der Einsatz von Monitor-Werkzeugen oder die Konfiguration von Netz-Komponenten werden dabei nicht simuliert, sondern real durchgeführt und durch Prozesse des Spielsystems beobachtet und bewertet. Autorenwerkzeuge ermöglichen den Lehrenden und Spielern, selber neue Spielsituationen, Sicherheitsszenarien oder Wissenskomponenten in das System zu integrieren.
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