Das autonome Fahren ist derzeit aufgrund zahlreicher aktueller Forschungs- und Entwicklungsprojekte namhafter Automobilhersteller und -zulieferer im Fokus des öffentlichen Interesses. Der stetige Fortschritt des autonomen Fahrens kann unter anderem auf der jährlich in Las Vegas stattfindenden Consumer Electronics Show (CES) festgestellt werden, welche seit einiger Zeit auch von Automobilherstellern als Plattform zur Vorstellung neuer Technologien genutzt wird. So demonstrierte die Audi AG einen A7, der vollständig autonom vom Silicon Valley eine Strecke von 900 km Länge nach Las Vegas fuhr. Darüber hinaus legen auch automobilfremde Hochtechnologiekonzerne ihr Interesse an dieser Schlüsseltechnologie offen und präsentieren eigene Forschungs- und Entwicklungsarbeiten. Google verkündete die Forschung an einem eigenen autonomen Fahrzeug und auch Spekulationen über das Interesse von Apple wurden medial publik. Dennoch stehen die rasante Entwicklungsgeschwindigkeit und die öffentlich bereits präsentierte Funktionsfähigkeit des Autonomen Fahrens im Kontrast zu der geringen Anwendung im deutschen Straßenverkehr. In Deutschland und anderen Ländern sind bisher nur Pilotprojekte aus Forschung und Entwicklung existent. Diese unterliegen aktuell noch vielen Restriktionen. Dies macht deutlich, dass trotz der bisher erreichten Einzelerfolge dieser Technologie keine Serienreife besteht. So müssen für den tatsächlichen Einsatz des Autonomen Fahrens im Straßenverkehr technologische, soziologische sowie gesetzliche Rahmenbedingungen eingehalten, erweitert, angepasst, respektive erst noch definiert wer-den. Insbesondere im urbanen Umfeld besteht hier hoher Forschungsbedarf auch im Hin-blick auf technologische Rahmenbedingungen. Die vorliegende Arbeit soll einen Einblick über offene Fragestellungen und technologische Hürden sowie deren Bedeutung für das Autonome Fahren ermöglichen. Zudem wird ein kurzer Überblick darüber gegeben, wie dies auf den Sektor der Baumaschinen übertragbar ist.:1. Autonomes Fahren im Automobil 1.1. Stufen der Automation nach SAE-Standard J3016 1.2. Einführungsstrategien für autonome Fahrfunktionen 2. Rahmenbedingungen des Autonomen Fahrens 2.1. technologische Rahmenbedingungen 2.1.1. Umfeldwahrnehmung 2.1.2. Kooperation der Verkehrsteilnehmer 2.1.3. Hochgenaue Karten und Lokalisierung 2.1.4. Herausforderung für die Absicherung und Systemarchitektur 2.2. Soziologische Rahmenbedingungen 2.2.1. Vertrauen des Fahrers in die Technik und Fahrerüberwachung 2.2.2. Dilemmasituationen 2.3. Gesetzliche und rechtliche Rahmenbedingungen 2.3.1. ECE-R79 und Wiener Übereinkommen 2.3.2. Datenschutz und Datensicherheit 2.3.3. Haftung 3. Übertragbarkeit auf Baumaschinen 3.1. Aktuelle Entwicklungen und Beispiele 3.2. Bezug zum Automobil 3.3. Use-Case Straßenbau/Asphaltbau 3.4. Übertragbarkeit von Rahmenbedingungen 4. Fazit Quellenverzeichnis

„Ich glaube an das Pferd. Das Automobil ist nur eine vorübergehende Erscheinung.“ Kaiser Wilhelm II. (1859-1941) Was in der Geschichte verdanken wir dem Zufall? Oder war der Lauf der Dinge unausweichlich und hätte trotz kleiner Änderungen seinen Kurs beibehalten? Die Kontrafaktik gibt Antworten auf diese Fragen, indem sie Überlegungen anstellt, wie die Geschichte anders hätte verlaufen können. Dabei werden Handlungsspielräume und situative Einflussfaktoren aufgezeigt und auf ihren Kausalitätsgrad hin analysiert. Insbesondere wird die Frage gestellt, inwiefern bestimmte Entwicklungen kausal und somit unausweichlich für den status quo waren und welche nur zufällig entstanden sind. Speziell bei Innovationen ist die Fragestellung interessant: Warum setzen sich etwa bestimmte Produkte als Standards durch, während andere wenig Erfolg haben bzw. nicht einmal zu Ende entwickelt werden? ...

Mit dem Beitrag von Edith Schriefl, „Zur Konstruktion von hegemonialen Männlichkeitsbildern in Zeiten der ʻKrise’. Männlichkeitsbilder in der Anzeigenwerbung der Zeitschrift Auto, Motor, Sport 1965 und 1980“, befindet sich der zeitliche Fokus im zweiten, von sexueller Revolution und feministischer Zweiter Frauenbewegung geprägte Drittel des 20. Jahrhunderts. Die Untersuchungsperspektive ist hier männerzentriert, relationiert dabei aber stets die innovativen zeitgenössischen Entwürfe von Geschlechterbeziehung und Weiblichkeit mit den in die Krise geratenden traditionellen Männlichkeitskonstruktionen andererseits. Mit Connells soziologischer Theorie ʻhegemonialer Männlichkeit‘ und im Verständnis von Anzeigenwerbung als symbolischer Repräsentantin zielgruppenspezifischer Mentalitäten und aussagekräftiger Seismographin für kulturelle Transformationsprozesse, beobachtet diese empirische Studie die visuellen und narrativen Strategien, mit denen die Bildinszenierungen des gewählten seriellen Printmediums prekär gewordene idealtypische und stereotype Männlichkeit(en) bewahren, modifizieren oder ersetzen, um so den kriselnden männlichen Hegemonieanspruch zu restabilisieren.

Thema der Dissertation ist das Automobil als nationales Identifikationssymbol der Deutschen zwischen 1933 und 1974. Dabei wird die öffentliche Wahrnehmung des Automobils mit der Frage nach nationalen Identitätskonstruktionen verknüpft. Forschungsgegenstand ist die diskursive Repräsentation des Autos in der politischen Öffentlichkeit, insbesondere die Bedeutungs- bzw. Symbolzusammenhänge, die zwischen dem Auto und der Nation hergestellt wurden. Die politische Symbolik des Automobils offenbart zwei übergreifende Kontinuitätslinien im nationalen Selbstverständnis über die Epochenzäsur von 1945 hinweg. Erstens eine Modernitätskonzeption, die bereits vor 1945 die Verheißung einer breiten Wohlstandspartizipation barg und in der die Umrisse einer Konsumgesellschaft unter völkischen Vorzeichen erkennbar wurden, sowie zweitens den Topos eines an nationalen Traditionen orientierten deutschen Sonderwegs in die Moderne. Zentrales Bestimmungsstück dieses unterstellten Sonderwegs ist eine bereits von der NS-Propaganda als spezifisch deutsch dargestellte Tugend der Zweckmäßigkeit, die auch in den Nachkriegsjahrzehnten noch durch das Automobil verkörpert wurde. / This dissertation looks at automobile in Germany between 1933 and 1974 as a symbol of national identification. It deals with the perception of cars in the public opinion and how this perception was influenced by the construction of a national identity. The political symbolism of the automobile reveals two aspects in the national identity of Germany that were greatly influcenced by NS-Ideology and which persisted well into the 50’s. First the concept of modernization based on mass consumption and economic participation of broad parts of the population, revealing the contours of a consumer society along racial terms. And secondly the idea of a particular German way into the modern era, which was being contrasted with the “American Way of Life”. In this context the German automobile became the symbol of a specific usefulness which was regarded to be a German virtue.

Made available in DSpace on 2015-12-03T18:33:06Z (GMT). No. of bitstreams: 1 Robson_Quinello.pdf: 2050383 bytes, checksum: 7903668378dee5cb7851cf3a27a13555 (MD5) Previous issue date: 2005-06-14 / This study has for objective to analyze the Six Sigma Process of Institutionalization in an automotive company located in Grande ABC - S??o Paulo state and to present a research instrument that assists measurement of the institutionality of this program. Recent research demonstrates that the practicality of the contemporaries Quality movements is not always effectively applied in the organizations, showing that rational aspects not only would be on the legitimation of these strategical choices. To understand the mechanisms of legitimation of such practice could minimize the efforts technicians and human beings demanded in the implantation of new technologies. In the last few years, theoretical projects have been considered that assist the interpretation of the organizational phenomena, between them the quality programs, through the Institutional Theory. However, the majority of these studies is based on the vision of sociologists, scientists politicians and economists who have contributed much for the development of the theory. The contribution of this work is to offer another vision: of the administrator, inserting new perspectives in the speech of the theoretical construction of this movement. The object of this analysis - the Six Sigma Program is a relatively new model for the automobile, therefore is of interest for those who investigate the new organizational paradigms. This way, due to low the frequency of national and international academic works that tested the institutionalization process of quality programs under the optics of the new-institutionalist school, it was looked to delineate a questionnaire contend variable-key of the stages that would take the legitimation of the program. Giving sustentation to the results of this quantitative phase, we opted to the contribution two other qualitative instruments: a focus group and some individual interviews, generating a triangulation method. The results pointed out that professed models are not always effectively practiced in the organizations, suggesting gaps between institutional and practical act of day-by-day. Through the analysis of the triangulation it can be evidenced that the Six Sigma program, in this organization, surpassed the stage of habitualization, but it was not sedimented. This intermediate phase is called objetification or half-institutional stage. The applied instruments of research have revealed good to the study and can contribute, since duly is suitable, for the institutionalization process analysis of other institutional programs. The cycle of this research, as well as the proper Institutional Theory, is not locked in. It only extends itself instigating new academic contributions in the field of organizational studies. / Este trabalho tem por objetivo analisar o Processo de Institucionaliza????o do Seis Sigma em uma empresa do setor automotivo localizada no Grande ABC - Estado de S??o Paulo e apresentar um instrumento de pesquisa que auxilie a mensura????o da institucionalidade do programa. Pesquisas recentes demonstram que as pr??ticas dos movimentos contempor??neos da Qualidade nem sempre s??o efetivamente aplicadas nas organiza????es, mostrando que aspectos n??o apenas racionais estariam ligados ?? legitima????o destas escolhas estrat??gicas. Entender os mecanismos de legitima????o de tais pr??ticas poderia minimizar os esfor??os t??cnicos e humanos exigidos na implanta????o de novas tecnologias. Nos ??ltimos anos foram propostos esquemas te??ricos que auxiliaram a interpreta????o dos fen??menos organizacionais, entre eles os programas de qualidade, atrav??s da Teoria Institucional. Entretanto, a maioria destes estudos est?? baseada na vis??o de soci??logos, de cientistas pol??ticos e de economistas que muito contribu??ram para o desenvolvimento da teoria. A colabora????o deste trabalho est?? em oferecer uma outra vis??o - a do administrador, inserindo no debate da constru????o te??rica deste movimento, novas perspectivas. O objeto desta an??lise - o Programa Seis Sigma ?? um modelo relativamente novo para as automobil??sticas, portanto de interesse para ??queles que investigam novos paradigmas organizacionais. Para tanto, devido a baixa freq????ncia de trabalhos acad??micos nacionais e internacionais que testassem o processo de institucionaliza????o de programas da qualidade sob a ??tica da escola neo-institucionalista, procurou-se delinear um question??rio contendo as vari??veis-chave das etapas que levariam a legitima????o do programa. Dando sustenta????o aos resultados desta fase quantitativa, optou-se pela conjuga????o de outros dois instrumentos qualitativos: um grupo de foco e algumas entrevistas individuais, gerando uma triangula????o metodol??gica. Os resultados apontaram que modelos professados nem sempre s??o efetivamente praticados nas organiza????es, sugerindo distanciamento entre discursos institucionais e pr??ticas do dia-a-dia. Atrav??s da an??lise da triangula????o metodol??gica pode-se constatar que o programa Seis Sigma, nesta organiza????o, superou a etapa de habitualiza????o, mas n??o se sedimentou. Esta fase intermedi??ria ?? denominada objetifica????o ou etapa semi-institucional. Os instrumentos de pesquisa aplicados mostraram-se adequados ao estudo e podem contribuir, deste que devidamente adaptados, para a an??lise do processo de institucionaliza????o de outros programas institucionais. O ciclo desta pesquisa, assim como a pr??pria Teoria Institucional, n??o se encerra. Ele apenas se amplia instigando novas contribui????es acad??micas no campo dos estudos organizacionais.

The aim of this thesis is to compare the benefits of the vehicle acquisition for businesses on a financial leasing or a loan. The theoretical part is in greater detail focused on the current state of the legislation on tax and non-tax obligations of businesses associated with the acquisition of a vehicle. The theoretical part also briefly describes two systems of EU countries which tax their cars based on the CO2 production. The practical part of this thesis is a model example which compares the economic advantages of a financial leasing and a loan. The results are also being compared with the current state of the Czech Republic market.

The aim of this thesis is mainly summarize tax aspects of using car in entrepreneurship in Czech legislation - income tax, value-added tax, vehicle excise duty. Further the thesis focuses on non-tax duties of entrepreneur and current legal regulations in Czech republic with possible changes in taxation. The most interesting tax aspect is usage different tax regulation between Czech republic and Denmark at import of new automobile.

This diploma thesis deals with a car in a relation to accounting and tax laws. This thesis is divided into two basic parts, theoretical and practical. The theoretical part is concerned with a car perception in accounting and the influence of tax laws on the car perception. The theoretical part is divided into three main parts. The first part is focused on a general view of vehicles in accounting, for example, vehicle valuations, acquisitions, depreciation, valuation changes and disposals of vehicles. The other part is focused on specifications of the vehicle perception in a tax evidence of individual entrepreneurs. In the third part there are described the vehicle perception in business corporations. It is focused on a value-added tax, mainly on a value-added tax in cross-border buying and selling of vehicles. Furthermore, there are analyzed a deferred tax and issues of cars in a relation to employers and employees. In the theoretical part there is dealt with the usage of vehicles for private purposes. In the practical part there is analyzed the usages of company cars by an employee for private purposes. There is compared a rent and a free of charge usage. In this part there is also verified whether the law is followed in practice. There are stated atypical transactions. These include using grants to acquire a car, updating of a depreciation plan and disposing of a vehicle by its sale to a foreign entity.

Tato diplomová práce obsahuje komplexní návrh systému aktivního řízení proudu instalovaného na osobním voze Škoda Roomster. Tato práce navazuje na výzkum provedený VUT a TUB na vozidle Volkswagen UP! Návrh lze rozdělit na tři základní části - návrh spoileru, návrh závěsů a návrh vyfukovacího systému. V každé z těchto částí je návrh detailně popsán a potřebná výkresová dokumentace je součástí práce v její příloze. Pro potřeby návrhu vyfukovacího systému bylo provedeno jeho testování. Výsledky testu jsou v této části uvedeny. Práce také obsahuje komplexní popis sestavení celého systému a jeho instalace na automobil.

This diploma thesis deals with the design of several variants of test rig for tests of axial ball joints of passenger cars. The individual design variants are evaluated based on the evaluation matrix and then the best option is selected. Selected proposal includes a complete design including 3D models and strength analyses that focus on the most stressed construction nodes. These design nodes are solved using the finite element method. Hydraulics and hydraulic elements are equipped by the existing equipment from a test lab. At the end of this thesis is solved risk analysis of the new construction and its economic evaluation.