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Stofflich-energetische Gebäudesteckbriefe - Gebäudevergleiche und Hochrechnungen für BebauungsstrukturenGruhler, Karin, Böhm, Ruth, Deilmann, Clemens, Schiller, Georg 23 September 2014 (has links) (PDF)
Durch die Nachhaltigkeitsdiskussion unterstützt, gewinnt in der Stadt- und Raumforschung die Betrachtung der ökologischen Effekte des Bauens und Wohnens zunehmend an Bedeutung. In diesem Zusammenhang sind Kenntnisse über stofflich-energetische Aufwendungen im Rahmen der Bewirtschaftung von Wohnungsbeständen von großer Bedeutung.
Ziel einer am IÖR durchgeführten Forschungsarbeit war es, stofflich-energetische Kennwerte für Gebäudetypen und Bebauungsstrukturen als Grundlage für ein vorausschauendes Stoffstrommanagement zu erarbeiten. Zur Ermittlung der entsprechenden Kennwerte wurde ein EXCEL-gestütztes Baustoff-Berechnungs-Programm (BBP) erarbeitet. Mithilfe dieses Programms ist es möglich, Baustoffmengen von Gebäuden als Gesamtgröße oder z. B. nach Materialgruppen differenziert zu berechnen sowie damit verbundene Energie- und Emissionskennwerte zu bestimmen. Für 18 repräsentative Gebäudetypen der Wohnbebauung wurden stofflich-energetische Kennwerte ermittelt und in einer Gebäudetypen-Dokumentation zusammengefasst.
Neben dem Vergleich unterschiedlicher Gebäuderepräsentanten wurden Analysen und Hochrechnungen auf der Ebene von Bebauungsstrukturen durchgeführt. Diese basierten auf einer Unterteilung in neun verschiedene, voneinander abgrenzbare Stadtstrukturtypen der Wohnbebauung. Es wurde deutlich, dass Stadtstrukturen charakteristische Stoffintensitätswerte aufweisen und Orientierungswerte für die Planung abgeleitet werden können.
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Sportplätze als Sickeranlagen: Entwicklung einer nachhaltigen Bauweise der EntwässerungKirsten, Tom 25 June 2024 (has links)
Die vorliegende Publikation des Sächsischen Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie (LfULG) soll einen Beitrag zur Entwicklung einer nachhaltigen Bauweise zur Entwässerung von Sportplätzen leisten, die einen möglichst weitgehenden Erhalt der Flächendurchlässigkeit gewährleistet. Zu diesem Zweck wurden durch das LfULG im Rahmen eines Forschungs- und Entwicklungsprojektes nachhaltige, extensive Bauweisen entwickelt und getestet.
Die Publikation enthält eine umsetzungsreife technische Beschreibung dieser Bauweisen mit Hinweisen zu Planung und Bau.
Redaktionsschluss: 02.08.2022
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Green Building Councils: Their Economic Role as Governance InstitutionsSedlacek, Sabine, Maier, Gunther January 2012 (has links) (PDF)
Green Building Councils (GBCs) have been established in many different countries in recent years. This paper discusses the role such organizations can play
in the respective construction and real estate industry and under what circumstances a GBC can contribute positively to the development of a "greener" or
"more sustainable" stock of buildings. The paper investigates the main informational problem of the industry by looking at the relation between a developer
and an investor from an economic point of view. We argue that the investor's uncertainty about the true quality of a building and the corresponding incentive for the developer to cheat may lock them into a prisoners' dilemma trap. The
corresponding barriers for a transition toward a "greener" buildings market are analyzed. GBCs are described as institutions of economic governance that can assist the economy in overcoming these problems. They can act as third party institutions in transactions between developers and investors. By certifying the quality of a building, they can reduce the risk for the investor to be cheated by
the developer and also increase the incentive to develop good quality buildings for the developer. This task, however, raises some severe management challenges
for the GBCs. (author's abstract) / Series: SRE - Discussion Papers
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Dresdner Absolventenstudien 2002 BauingenieurwesenKrempkow, René, Fücker, Michael, Puschmann, Andrea 04 June 2003 (has links) (PDF)
Bei der Publikation handelt es sich um den Abschlussbericht einer erstmals durchgeführten Befragung der Absolventen der Fakultät Bauingenieurwesen der TU Dresden zum beruflichen Verbleib und zur retrospektiven Bewertung der Studienqualität. Der vorliegende Abschlussbericht gliedert sich zunächst in eine Kurzzusammenfassung der wichtigsten Ergebnisse, dann in einen Abschnitt zur Anlage und Durchführung der Studie und in Abschnitte zu den einzelnen Themengebieten der Befragung. Im einzelnen wurden in Zusammenarbeit mit der Hochschulleitung der TU Dresden als Ziele und Themen der Absolventenbefragungen formuliert: An erster Stelle stand die Informationsgewinnung zum Verbleib der Absolventen, ihrer Berufsfelder, Einkommen, Arbeitszufriedenheit und Arbeitsmarktchancen. Die Informationsgewinnung zur retrospektiven Bewertung der Qualität der Lehre und des Studiums durch Absolventen stand an zweiter Stelle. So sollen durch die Fakultäten auch Anregungen und Verbesserungsvorschläge zur Reform von Studienprogrammen abgeleitet werden können und Vergleichsmöglichkeiten mit der Bewertung der Lehre und des Studiums durch Studenten gewonnen werden. Weitere Ziele waren Vorbereitungen für kontinuierliche Absolventenbefragungen an allen Fakultäten der TU Dresden sowie Fragebogen-Adaptionen für die Fakultäten. Schließlich wurde als langfristiges Ziel die Entwicklung eines fundierten Befragungsdesigns für Längsschnittstudien (Wiederholung der Befragungen nach mehreren Jahren mit denselben und neuen Absolventen) flächendeckend für alle Fakultäten der TU Dresden genannt. Zusätzlich zu den einzelnen Themengebieten der Befragung erfolgte eine Analyse der Bestimmungsgründe beruflichen Erfolgs. Gerade letztere Analyse führte auch zu einigen unerwarteten Ergebnissen. Gängige (hochschulpolitische) Thesen, welche Absolventen besonders erfolgreich seien, konnten nicht bestätigt werden. Andere Eigenschaften erwiesen sich als wesentlich wichtiger. Weitere Informationen zu den Dresdner Absolventenstudien finden Sie auch im Internet unter "www.tu-dresden.de/phfis/lenz/fo/Absolventenstudie.html"
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Kostenbewertung der Anpassung zentraler Abwasserentsorgungssysteme bei BevölkerungsrückgangSchiller, Georg 23 September 2014 (has links) (PDF)
Rückläufige Bevölkerungszahlen und Siedlungsflächenwachstum führen zu steigenden Kosten für leitungsgebundene Infrastrukturen. Dies gilt besonders für die Abwasserentsorgung, die in Deutschland überwiegend über die öffentliche Kanalisation erfolgt. Bei Neuerschließung können im Falle geringer Siedlungsdichten dezentrale Abwassersysteme Kostenvorteile gegenüber zentralen Systemen aufweisen. Lassen sich aber durch Dezentralisierung auch Kosten im bereits erschlossenen, von Schrumpfung betroffenen, Siedlungsbestand reduzieren? Um hierauf Antworten zu geben, werden Kosten der Transformation zentraler Abwassersysteme hin zu stärker dezentral angelegten Strukturen berechnet. Am Beispiel eines realen Abwasser-Entsorgungsgebietes wird ein Verfahren entwickelt, das eine Kostenbewertung der schrittweisen Dezentralisierung technischer Abwassersysteme ermöglicht. / Declining populations and an expansion in settlement areas have led to a rise in the cost of pipeline networks for household supply and waste removal. This is particularly true of waste-water removal, which in Germany is primarily managed using public sewage systems. The work at hand tries to give answer to the question, if decentralisation can lower costs in the building stock affected by shrinkage, which is already connected to the waste-water network.
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Stofflich-energetische Gebäudesteckbriefe - Gebäudevergleiche und Hochrechnungen für BebauungsstrukturenGruhler, Karin, Böhm, Ruth, Deilmann, Clemens, Schiller, Georg 23 September 2014 (has links)
Durch die Nachhaltigkeitsdiskussion unterstützt, gewinnt in der Stadt- und Raumforschung die Betrachtung der ökologischen Effekte des Bauens und Wohnens zunehmend an Bedeutung. In diesem Zusammenhang sind Kenntnisse über stofflich-energetische Aufwendungen im Rahmen der Bewirtschaftung von Wohnungsbeständen von großer Bedeutung.
Ziel einer am IÖR durchgeführten Forschungsarbeit war es, stofflich-energetische Kennwerte für Gebäudetypen und Bebauungsstrukturen als Grundlage für ein vorausschauendes Stoffstrommanagement zu erarbeiten. Zur Ermittlung der entsprechenden Kennwerte wurde ein EXCEL-gestütztes Baustoff-Berechnungs-Programm (BBP) erarbeitet. Mithilfe dieses Programms ist es möglich, Baustoffmengen von Gebäuden als Gesamtgröße oder z. B. nach Materialgruppen differenziert zu berechnen sowie damit verbundene Energie- und Emissionskennwerte zu bestimmen. Für 18 repräsentative Gebäudetypen der Wohnbebauung wurden stofflich-energetische Kennwerte ermittelt und in einer Gebäudetypen-Dokumentation zusammengefasst.
Neben dem Vergleich unterschiedlicher Gebäuderepräsentanten wurden Analysen und Hochrechnungen auf der Ebene von Bebauungsstrukturen durchgeführt. Diese basierten auf einer Unterteilung in neun verschiedene, voneinander abgrenzbare Stadtstrukturtypen der Wohnbebauung. Es wurde deutlich, dass Stadtstrukturen charakteristische Stoffintensitätswerte aufweisen und Orientierungswerte für die Planung abgeleitet werden können.:Einleitung.................................................................................................1
1 Umweltorientiertes Berechnungsverfahren für Gebäudetypen............ 3
1.1 Baustoff-Berechnungs-Programm......................................................4
1.1.1 Teil I – Stoffberechnungen für Bauteile...........................................5
1.1.2 Teil II – Stoffberechnungen für Baustoffgruppen............................9
1.1.3 Ableitung von Umweltkennwerten................................................12
1.1.4 Rahmenbedingungen zum Baustoff-Berechnungs-Programm.......13
1.2. Gebäudetypologie..........................................................................16
1.2.1 Sinn und Zweck von Gebäudetypologien......................................16
1.2.2 Geeignete Gebäudetypologien.....................................................17
1.2.3 Auswahl konkreter Gebäudetypen...............................................20
2 Stofflich-energetische Kennwerte unterschiedlicher
Gebäudetypen – Dokumentation...........................................................25
2.1 Mehrfamilienhäuser.........................................................................28
2.1.1 Viergeschossiges Mehrfamilienhaus vor 1918
in Fachwerkbauweise – Typenvertreter IMF 1.......................................28
2.1.2 Dreigeschossiges Mehrfamilienhaus von 1870 bis 1918
in Ziegelbauweise – Typenvertreter IMZ 2............................................38
2.1.3 Viergeschossiges Mehrfamilienhaus von 1870 bis 1918
in Ziegelbauweise – Typenvertreter IMZ 3............................................48
2.1.4 Viergeschossiges Mehrfamilienhaus von 1919 bis 1945
in Ziegelbauweise – Typenvertreter IMZ 4............................................58
2.1.5 Viergeschossiges Mehrfamilienhaus nach 1945
in Ziegelbauweise – Typenvertreter IMZ 5............................................68
2.1.6 Viergeschossiges Mehrfamilienhaus von 1961 bis 1970
in Block- und Streifenbauweise – Typenvertreter IMI 1.........................78
2.1.7 Fünfgeschossiges Mehrfamilienhaus nach 1970
in Plattenbauweise – Typenvertreter IMI 2...........................................88
2.1.8 Elfgeschossiges Mehrfamilienhaus nach 1970
in Plattenbauweise – Typenvertreter IMI 3...........................................97
2.1.9 Achtzehngeschossiges Mehrfamilienhaus nach 1970
in Plattenbauweise – Typenvertreter IMI 4.........................................106
2.1.10 Dreigeschossiges Mehrfamilienhaus nach 1990
in Ziegelbauweise – Typenvertreter GWB............................................116
2.2 Einfamilienhäuser..........................................................................126
2.2.1 Eingeschossiges Einzelhaus nach 1960 mit ausgebautem
Dachgeschoss – Typenvertreter E-EH 1...............................................126
2.2.2 Eingeschossiges Einzelhaus nach 1960 mit nicht nutzbarem
Dachgeschoss – Typenvertreter E-EH 2...............................................135
2.2.3 Eingeschossiges Einzelhaus nach 1990 mit nicht ausgebautem
Dachgeschoss – Typenvertreter E-EH 3...............................................145
2.2.4 Eingeschossiges Doppelhaus nach 1960 mit ausgebautem
Dachgeschoss – Typenvertreter E-DH 1..............................................154
2.2.5 Eingeschossiges Doppelhaus nach 1960 mit ausgebautem
Dachgeschoss – Typenvertreter E-DH 2..............................................164
2.2.6 Zweigeschossiges Reihenhaus nach 1960 mit nicht ausgebautem
Dachgeschoss – Typenvertreter E-RH 1...............................................174
2.2.7 Zweigeschossiges Reihenhaus nach 1960 mit nicht nutzbarem
Dachgeschoss – Typenvertreter E-RH 2...............................................184
2.2.8 Zweigeschossiges Reihenhaus nach 1990 mit nicht ausgebautem
Dachgeschoss – Typenvertreter E-RH 3...............................................194
3 Vergleich unterschiedlicher Gebäudetypen.......................................203
3.1 Mehrfamilienhäuser.......................................................................203
3.1.1 Grundflächen und Volumen.........................................................203
3.1.2 Baustoffmengen – Stofflager und Stoffintensität........................208
3.1.3 Heizenergiebedarf......................................................................212
3.1.4 Umweltkennwerte......................................................................213
3.2 Einfamilienhäuser..........................................................................216
3.2.1 Grundflächen und Volumen.........................................................216
3.2.2 Baustoffmengen – Stofflager und Stoffintensität........................220
3.2.3 Heizenergiebedarf......................................................................224
3.2.4 Umweltkennwerte......................................................................226
3.3 Orientierungswerte und Kernaussagen.........................................228
4 Anwendung stofflich-energetischer Kennwerte auf Ebene
von Bebauungsstrukturen...................................................................236
4.1 Verbindungselement Gebäudemix.................................................236
4.2 Stofflich-energetische Kennwerte für Stadtstrukturtypen der
Wohnbebauung...................................................................................238
4.2.1 Stadtstrukturtypen und Gebäudemix..........................................238
4.2.2 Stoffkennwerte für Stadtstrukturtypen – Stoffintensität............242
4.2.3 Energiekennwerte für Stadtstrukturtypen – Kumulierter
Energieaufwand..................................................................................249
4.2.4 Kernaussagen............................................................................254
Zusammenfassung..............................................................................259
Anhang A.............................................................................................263
Baustofftabelle....................................................................................264
Umweltkennwerte...............................................................................267
Anhang B.............................................................................................271
Rahmenbedingungen zum Baustoff-Berechnungs-Programm..............272
Literaturverzeichnis.............................................................................285
Tabellenverzeichnis.............................................................................289
Abbildungsverzeichnis.........................................................................296
Abkürzungsverzeichnis........................................................................305
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Dresdner Absolventenstudien 2002 Bauingenieurwesen: Abschlussbericht: Befragung der Absolventen der Fakultät Bauingenieurwesen der TU Dresden zum beruflichen Verbleib und zur retrospektiven Bewertung der StudienqualitätKrempkow, René, Fücker, Michael, Puschmann, Andrea 04 June 2003 (has links)
Bei der Publikation handelt es sich um den Abschlussbericht einer erstmals durchgeführten Befragung der Absolventen der Fakultät Bauingenieurwesen der TU Dresden zum beruflichen Verbleib und zur retrospektiven Bewertung der Studienqualität. Der vorliegende Abschlussbericht gliedert sich zunächst in eine Kurzzusammenfassung der wichtigsten Ergebnisse, dann in einen Abschnitt zur Anlage und Durchführung der Studie und in Abschnitte zu den einzelnen Themengebieten der Befragung. Im einzelnen wurden in Zusammenarbeit mit der Hochschulleitung der TU Dresden als Ziele und Themen der Absolventenbefragungen formuliert: An erster Stelle stand die Informationsgewinnung zum Verbleib der Absolventen, ihrer Berufsfelder, Einkommen, Arbeitszufriedenheit und Arbeitsmarktchancen. Die Informationsgewinnung zur retrospektiven Bewertung der Qualität der Lehre und des Studiums durch Absolventen stand an zweiter Stelle. So sollen durch die Fakultäten auch Anregungen und Verbesserungsvorschläge zur Reform von Studienprogrammen abgeleitet werden können und Vergleichsmöglichkeiten mit der Bewertung der Lehre und des Studiums durch Studenten gewonnen werden. Weitere Ziele waren Vorbereitungen für kontinuierliche Absolventenbefragungen an allen Fakultäten der TU Dresden sowie Fragebogen-Adaptionen für die Fakultäten. Schließlich wurde als langfristiges Ziel die Entwicklung eines fundierten Befragungsdesigns für Längsschnittstudien (Wiederholung der Befragungen nach mehreren Jahren mit denselben und neuen Absolventen) flächendeckend für alle Fakultäten der TU Dresden genannt. Zusätzlich zu den einzelnen Themengebieten der Befragung erfolgte eine Analyse der Bestimmungsgründe beruflichen Erfolgs. Gerade letztere Analyse führte auch zu einigen unerwarteten Ergebnissen. Gängige (hochschulpolitische) Thesen, welche Absolventen besonders erfolgreich seien, konnten nicht bestätigt werden. Andere Eigenschaften erwiesen sich als wesentlich wichtiger. Weitere Informationen zu den Dresdner Absolventenstudien finden Sie auch im Internet unter "www.tu-dresden.de/phfis/lenz/fo/Absolventenstudie.html"
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Ökobilanzierung im Kontext planerischer Interessen - Bewertungsverfahren für BauprodukteGruhler, Karin, Deilmann, Clemens 23 September 2014 (has links) (PDF)
Die ökologische Bewertung von Bauteilen stößt in der Praxis auf erhebliche Wissens- und Anwendungsdefizite. Die Komplexität der an Bauteile gestellten Forderungen und die unterschiedlichen Informationsinteressen von Bauherren, Planern und Produzenten erschweren die Entwicklung geeigneter Informations- und Bewertungsmodelle. Eine am IÖR durchgeführte Forschungsarbeit hat die Anwendungsmöglichkeiten der Ökobilanz als Analyse- und Bewertungsinstrument geprüft.
Im Rahmen der Arbeit wurden methodische Probleme untersucht und ein Bewertungsansatz für Bauteile entwickelt. Es wird deutlich, dass die Ergebnisse der Ökobilanz für den Planer von Bedeutung sind, dass er als Entscheidungshilfe jedoch einen inhaltlich breiteren Bewertungsansatz benötigt. Es wird vorgeschlagen, die Bilanz von Bauteilen neben den für eine Ökobilanz typischen Umweltwirkungen um funktionsbezogene, technische, gesundheitsorientierte und wirtschaftliche Aspekte zu erweitern. Des Weiteren wird festgestellt, dass die Bilanzierung von Bauteilen vom methodischen Ansatz her stets eine Kombination aus Produkt- und Betriebsbilanz ist, wobei die betriebliche Bilanzierung aufgrund der langen Nutzungsdauer von Bauprodukten stärker in den Vordergrund rücken sollte.
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Kostenbewertung der Anpassung zentraler Abwasserentsorgungssysteme bei BevölkerungsrückgangSchiller, Georg 23 September 2014 (has links)
Rückläufige Bevölkerungszahlen und Siedlungsflächenwachstum führen zu steigenden Kosten für leitungsgebundene Infrastrukturen. Dies gilt besonders für die Abwasserentsorgung, die in Deutschland überwiegend über die öffentliche Kanalisation erfolgt. Bei Neuerschließung können im Falle geringer Siedlungsdichten dezentrale Abwassersysteme Kostenvorteile gegenüber zentralen Systemen aufweisen. Lassen sich aber durch Dezentralisierung auch Kosten im bereits erschlossenen, von Schrumpfung betroffenen, Siedlungsbestand reduzieren? Um hierauf Antworten zu geben, werden Kosten der Transformation zentraler Abwassersysteme hin zu stärker dezentral angelegten Strukturen berechnet. Am Beispiel eines realen Abwasser-Entsorgungsgebietes wird ein Verfahren entwickelt, das eine Kostenbewertung der schrittweisen Dezentralisierung technischer Abwassersysteme ermöglicht.:Zusammenfassung............................................................................... 13
Summary............................................................................................... 15
Kurzfassung.......................................................................................... 17
1 Einführung......................................................................................... 27
A Grundlagen........................................................................................ 45
2 Abwasserentsorgung – Begriffe und Strukturdaten.......................... 45
3 Zentral oder Dezentral...................................................................... 53
4 Kostenwirkungen des Nachfragerückgangs im System der
zentralen Abwasserentsorgung........................................................... 61
B Entwicklung des Bewertungsverfahrens............................................ 71
5 Untersuchungsgebiet........................................................................ 71
6 Siedlungsmodell................................................................................. 75
7 Infrastrukturmodell.......................................................................... 107
8 Bezugsmodell................................................................................. 123
9 Sequenzanalyse.............................................................................. 137
10 Kostenmodell................................................................................. 151
C Modellrechnungen........................................................................... 171
11 Zukunftsprojektion Siedlungsmodell.............................................. 171
12 Kostenrechnung............................................................................ 179
D Interpretation und Ergebnisse........................................................ 203
13 Auswertung und Interpretation..................................................... 203
14 Ergebnisse und Fazit..................................................................... 221
15 Forschungs- und Entwicklungsbedarf............................................ 231
Literatur...............................................................................................235
Abbildungsverzeichnis........................................................................ 247
Tabellenverzeichnis............................................................................ 251
Anlage Kostenkennwerte................................................................... 253 / Declining populations and an expansion in settlement areas have led to a rise in the cost of pipeline networks for household supply and waste removal. This is particularly true of waste-water removal, which in Germany is primarily managed using public sewage systems. The work at hand tries to give answer to the question, if decentralisation can lower costs in the building stock affected by shrinkage, which is already connected to the waste-water network.:Zusammenfassung............................................................................... 13
Summary............................................................................................... 15
Kurzfassung.......................................................................................... 17
1 Einführung......................................................................................... 27
A Grundlagen........................................................................................ 45
2 Abwasserentsorgung – Begriffe und Strukturdaten.......................... 45
3 Zentral oder Dezentral...................................................................... 53
4 Kostenwirkungen des Nachfragerückgangs im System der
zentralen Abwasserentsorgung........................................................... 61
B Entwicklung des Bewertungsverfahrens............................................ 71
5 Untersuchungsgebiet........................................................................ 71
6 Siedlungsmodell................................................................................. 75
7 Infrastrukturmodell.......................................................................... 107
8 Bezugsmodell................................................................................. 123
9 Sequenzanalyse.............................................................................. 137
10 Kostenmodell................................................................................. 151
C Modellrechnungen........................................................................... 171
11 Zukunftsprojektion Siedlungsmodell.............................................. 171
12 Kostenrechnung............................................................................ 179
D Interpretation und Ergebnisse........................................................ 203
13 Auswertung und Interpretation..................................................... 203
14 Ergebnisse und Fazit..................................................................... 221
15 Forschungs- und Entwicklungsbedarf............................................ 231
Literatur...............................................................................................235
Abbildungsverzeichnis........................................................................ 247
Tabellenverzeichnis............................................................................ 251
Anlage Kostenkennwerte................................................................... 253
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Ökobilanzierung im Kontext planerischer Interessen - Bewertungsverfahren für BauprodukteGruhler, Karin, Deilmann, Clemens 23 September 2014 (has links)
Die ökologische Bewertung von Bauteilen stößt in der Praxis auf erhebliche Wissens- und Anwendungsdefizite. Die Komplexität der an Bauteile gestellten Forderungen und die unterschiedlichen Informationsinteressen von Bauherren, Planern und Produzenten erschweren die Entwicklung geeigneter Informations- und Bewertungsmodelle. Eine am IÖR durchgeführte Forschungsarbeit hat die Anwendungsmöglichkeiten der Ökobilanz als Analyse- und Bewertungsinstrument geprüft.
Im Rahmen der Arbeit wurden methodische Probleme untersucht und ein Bewertungsansatz für Bauteile entwickelt. Es wird deutlich, dass die Ergebnisse der Ökobilanz für den Planer von Bedeutung sind, dass er als Entscheidungshilfe jedoch einen inhaltlich breiteren Bewertungsansatz benötigt. Es wird vorgeschlagen, die Bilanz von Bauteilen neben den für eine Ökobilanz typischen Umweltwirkungen um funktionsbezogene, technische, gesundheitsorientierte und wirtschaftliche Aspekte zu erweitern. Des Weiteren wird festgestellt, dass die Bilanzierung von Bauteilen vom methodischen Ansatz her stets eine Kombination aus Produkt- und Betriebsbilanz ist, wobei die betriebliche Bilanzierung aufgrund der langen Nutzungsdauer von Bauprodukten stärker in den Vordergrund rücken sollte.:Tabellenverzeichnis................................................................................VI
Abbildungsverzeichnis...........................................................................VII
Einleitung.................................................................................................1
A Bestimmung eines spezifischen Bilanzansatzes – methodische
Untersuchungen zu Bilanzmodellen.........................................................5
1 Stoffstrombetrachtungen und Ökobilanz – Zusammenhänge...............7
1.1 Stoffstrombetrachtungen – Antwort auf das Umdenken in der
Umweltpolitik...........................................................................................7
1.2 Stoffstrommanagement – Einordnung der Ökobilanz........................7
2 Unterschiedliche Bilanzmodelle im Rahmen von Stoffstrombetrachtungen –
Methodendiskussion..............................................................................11
2.1 Ökobilanzen als Synonym für die Analyse und Bewertung von
Stoff- und Energieflüssen......................................................................11
2.2 Unterschiedliche Bilanzmodelle im Rahmen von Stoffstrombetrachtungen.......................................................................12
2.3 Auswertung der dargestellten Modelle............................................22
3 Produkt- und Betriebs-Ökobilanzen – Detailuntersuchungen.............25
3.1 Ökobilanzen – allgemeine Definition................................................25
3.2 Produkt-Ökobilanzen nach ISO-Norm..............................................25
3.2.1 Festlegung des Zieles und des Untersuchungsrahmens..............28
3.2.2 Sachbilanz....................................................................................29
3.2.3 Wirkungsabschätzung..................................................................29
3.2.4 Auswertung..................................................................................30
3.3 Betriebs-Ökobilanzen......................................................................30
3.4 Produkt- und Betriebs-Ökobilanz im Vergleich.................................32
4 Spezifischer Bilanzansatz für Bauteile................................................34
4.1 Betrachtungsgegenstand Bauteil – Besonderheiten.......................34
4.2 Bestimmung eines spezifischen Bilanzansatzes für Bauteile...........35
B Eingrenzung eines spezifischen Bilanzrahmens – methodische
Untersuchungen zu Betrachtungsinhalten und -grenzen......................39
1 Problembereiche im Rahmen der Produkt-Ökobilanz..........................41
1.1 Zieldefinition....................................................................................41
1.1.1 Funktionale Äquivalenz.................................................................42
1.1.2 Untersuchungsrahmen.................................................................45
1.2 Sachbilanz.......................................................................................52
1.2.1 Input- und Outputgrößen in der Sachbilanz..................................52
1.2.2 Methodische und datenbezogene Probleme.................................54
2 Spezifik des Bauteiles Außenwand im Kontext planerischer
Interessen und Ziele.............................................................................58
2.1 Anforderungen an das Bauteil Außenwand......................................58
2.2 Anforderungen an das Bauen – gesetzliche Bestimmungen,
Verordnungen und Vorschriften.............................................................59
2.3 Interessen und Ziele der Akteursgruppe Planer..............................60
2.4 Eingrenzung eines spezifischen Bilanzrahmens für das Bauteil
Außenwand............................................................................................65
3 Beschreibung des spezifischen Bilanzrahmens...................................69
3.1 Lebenswegphasen..........................................................................69
3.2 Lebenswegkriterien.........................................................................71
3.2.1 Funktionale Anforderungen..........................................................72
3.2.2 Ökologische Anforderungen..........................................................75
3.2.3 Ökonomische Anforderungen........................................................77
C Bilanzbeispiel – Bauteilbewertung im Test.........................................79
1 Außenwandvergleich auf Grundlage ausgewählter Einzelkriterien.....81
1.1 Unterschiedliche Außenwandkonstruktionen – Aufbau und Mindestanforderungen..........................................................................81
1.2 Außenwandvergleich auf Grundlage unterschiedlicher Einzelkriterien ..............................................................................................................82
1.2.1 Bereich Funktion...........................................................................82
1.2.2 Bereich Gesundheit.......................................................................87
1.2.3 Bereich Stoffe/Energie..................................................................92
1.2.4 Bereich Ökonomie.........................................................................99
2 Außenwandvergleich – komplexe Bewertung...................................101
Zusammenfassung..............................................................................105
Anhang A – Spezifischer Bilanzansatz.................................................107
Anhang B – Spezifischer Bilanzrahmen................................................113
Anhang C – Bilanzbeispiel....................................................................117
Literaturverzeichnis.............................................................................123
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