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Analyse der intersektoriellen Arzneimitteltherapie durch ein Datenlinkage aus multizentrisch erhobenen stationären Krankenhausdaten und Verordnungsdaten einer gesetzlichen Krankenversicherung

Wilke, Dominik 26 September 2019 (has links)
Die Unterteilung der Arzneimittelversorgung in einen ambulanten und stationären Sektor führt zu vermeidbaren arzneimittelbezogenen Problemen an den Versorgungsschnittstellen. Medikationspläne werden häufig zum Schließen von Informationslücken bei Krankenhausaufnahme genutzt. Diese wurden bisher noch nicht unter Routinebedingungen in einem multizentrischen Setting auf ihren Nutzen hin untersucht. Des Weiteren wird die Nachhaltigkeit der Informationsweitergabe bei Krankenhausentlassung wissenschaftlich kontrovers diskutiert. Von besonderer Relevanz für den Patienten sind stationäre Medikationsänderungen, die zur Aufhebung eines arzneimittelbezogenen Problems geführt haben. Für die Untersuchung dieser beiden Aspekte ist eine sektorenübergreifende Datenbasis notwendig, die ressourceneffektiv und möglichst frei von systematischen Bias ist. Das Ziel dieser Dissertation war daher unter Nutzung eines innovativen Datenlinkage aus Primär- und Sekundärdaten der gesetzlichen Krankenversicherung, den Einfluss von Medikationsplänen auf die Arzneimittelkontinuität an den Versorgungsschnittstellen und die Nachhaltigkeit pharmazeutischer Interventionen in einem multizentrischen Setting zu bestimmen. Für die Untersuchung des Einflusses von Medikationsplänen wurden Medikationsprofile von 279 Studienteilnehmern ausgewertet. Dabei zeigte sich, dass Arzneimittel von Patienten mit Medikationsplan zur Krankenhausaufnahme stationär häufiger weiterverordnet wurden. Neben diesem Nutzen des Medikationsplans wurde auch Optimierungsbedarf aufgezeigt, da sich beispielsweise in Bezug auf den Ersteller sowie einzelner Arzneimittelgruppen kein Benefit eines Medikationsplanes darstellen ließ. Neu war ebenfalls die Beobachtung, dass sich beide Arzneimittelversorgungsschnittstellen hinsichtlich der Weiterverordnung von Arzneimittel statistisch signifikant voneinander unterscheiden. Folglich sind unterschiedliche Herangehensweisen für die Reduktion von arzneimittelbezogenen Problemen notwendig. Im Rahmen einer prospektiven, randomisierten, kontrollierten Interventionsstudie an 532 Patienten wurde die Informationsweitergabe zu arzneimittelbezogenen Problemen nach Krankenhausentlassung analysiert. Pharmazeutische Empfehlungen allein konnten dabei die Prävalenz von arzneimittelbezogenen Problemen nicht reduzieren. Kommunikationsbarrieren und sektorenspezifische Arzneimitteltherapien haben wahrscheinlich die Nachhaltigkeit reduziert. Die publizierten multizentrischen Studien zeigen zusammen die Probleme der sektorenübergreifenden Arzneimittelverordnung und die Limitationen bisheriger Lösungsstrategien auf. Durch diese Erkenntnisse ist es möglich, weiterführende Strategien zur Erhöhung der Arzneimitteltherapiesicherheit zu entwickeln und flächendeckend zu implementieren.:1. Zusammenfassung 1 2. Abstract 8 3. Einleitende Kapitel 14 3.1. Arzneimittelversorgung im deutschen Gesundheitssystem 14 3.2. Schließen von Informationslücken an Versorgungsschnittstellen durch Medikationspläne 15 3.3. Nachhaltige Lösung von arzneimittelbezogenen Problemen an Versorgungsschnittstellen 17 3.4. Anforderungen an die Datenerhebung an Versorgungsschnittstellen 20 3.5. Fragestellungen 22 4. Originalarbeit 1: Medikationspläne bei Krankenhausaufnahme – eine multizentrische Analyse unter Nutzung von Routinedaten einer gesetzlichen Krankenversicherung 24 5. Originalarbeit 2: Verwendung von Routinedaten der gesetzlichen Krankenkasse in einer Pilotstudie zur Evaluation pharmazeutischer Interventionen im Krankenhaus 34 6. Diskussion 44 6.1. Machbarkeit und Vorteile des Datenlinkage 46 6.2. Bedeutung des Medikationsplans für die Arzneimittelkontinuität 50 6.3. Unterschiede in der Weiterverordnung von Arzneimitteln bei Krankenhausaufnahme und -enlassung 55 6.4. Nachhaltigkeit pharmazeutischer Empfehlungen 57 7. Fazit und Ausblick 61 Literaturverzeichnis 62 Abkürzungsverzeichnis 67 Wissenschaftlicher Werdegang 68 Publikationsverzeichnis 69
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Explorative Befragung von Osnabrücker Kindern, Eltern und Senior/innen zum Thema „Wunschgroßeltern als Unterstützung junger Familien“

Dr. Lattner, Katrin, Schneewind, Julia 27 February 2020 (has links)
Obwohl viele vitale Frauen und Männer über 55 Jahren in Deutschland gern das Großelternsein erleben möchten und auch viele junge Eltern ihren Kindern gern Großelternerfahrungen zukommen lassen würden, ist durch den Geburtenrückgang und durch die räumliche Entfernung der Familienmitglieder häufig ein regelmäßiger Großeltern-Enkel-Kontakt erschwert. Ausgehend von den gesellschaftlichen und demografischen Veränderungen erhalten Projekte oder Initiativen, in denen Kinder und Senior/-innen aufeinander treffen, zusehends Aufmerksamkeit. Ein Beispiel für die Herstellung »neuer« bzw. außerfamiliärer Generationsbeziehungen auf freiwilliger, ehrenamtlicher Basis ist die Wunschgroßelternschaft. Das Forschungsprojekt „Wunschgroßeltern als Unterstützung junger Familien“ der Hochschule Osnabrück lässt Kinder, Eltern und Senior/-innen selbst zu Wort kommen. Sie gaben Auskunft über ihre Erwartungen und Ängste zum Thema „Wunschgroßeltern“.:0. Zusammenfassung .......................................................................................................................... 3 1. Projekt „Wunschgroßeltern als Unterstützung junger Familien“.......................................................... 6 1.1 Die Projektidee .............................................................................................................................. 6 2. Großeltern – Eine bedeutsame Ressource für Familien ..................................................................... 7 2.1 Die Familie in der heutigen Zeit ..................................................................................................... 7 2.2 Das moderne Bild der Großeltern ................................................................................................. 9 2.3 Großeltern-Enkel-Beziehung ....................................................................................................... 10 2.3.1 Großeltern-Enkel-Beziehung aus Sicht der Enkelkinder ...................................................... 11 2.3.2 Großeltern-Enkel-Beziehung aus Sicht der Großeltern ....................................................... 12 2.4 Außerfamiliäre Generationsbeziehungen am Beispiel der Wunschgroßelternschaft.................. 14 3. Durchführung und Auswertung der Befragung von Kindern, Eltern und Senior/-innen zum Thema Wunschgroßeltern ................................................................................................................................. 16 3.1. Studie 1: Interviews mit Kindern ................................................................................................. 17 3.1.1 Stichprobe und Methode ...................................................................................................... 17 3.1.2 Ergebnisse ............................................................................................................................ 17 3.2 Studie 2: Schriftliche Befragung der Eltern ................................................................................. 23 3.2.1 Stichprobe und Methode ...................................................................................................... 23 3.2.2 Ergebnisse ............................................................................................................................ 24 3.3 Studie 3: Interviews mit Senior/-innen ......................................................................................... 32 3.3.1 Stichprobe und Methode ...................................................................................................... 32 3.3.2 Ergebnisse ............................................................................................................................ 32 3.4 Zusammenfassung und Vergleich der Ergebnisse der Elternbefragung und Interviews mit den Senior/-innen ..................................................................................................................................... 39 4. Inhaltliche Kurz-Konzeption einer Schulung von potentiellen Wunschgroßeltern............................. 41 5. Entwurf des Matching-Verfahrens auf Grundlage der schriftlichen Befragungs- und Interviewergebnisse ............................................................................................................................... 41 5.1 Matching-Verfahren für Wunschgroßeltern/ Familien ................................................................. 42 5.2 Inhalte für einen Familiensteckbrief ............................................................................................. 43 5.3 Fragen für das persönliche Erstgespräch mit den Senior/-innen ................................................ 43 5.4 Inhalte für ein Anmeldeformular der Senior/-innen ..................................................................... 44 6. Literaturverzeichnis ........................................................................................................................... 45 7. Internetadressen deutschlandweiter Projekte zur Wunschgroßelternschaft ..................................... 47 8. Anhang .............................................................................................................................................. 48
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Betreuung und Vorsorge: Ein Leitfaden

21 July 2021 (has links)
Diese Broschüre erläutert die wichtigsten Inhalte des Betreuungsrechts. Sie zeigt Wege auf, wie jeder, auch der heute noch nicht unmittelbar Betroffene, seine eigenen Vorstellungen rechtzeitig und verbindlich festlegen kann. Taugliche Instrumente hierzu sind die Vorsorgevollmacht und die Betreuungsverfügung. Die Broschüre enthält dazu ein bundeseinheitliches Muster einer Vorsorgevollmacht nebst Erläuterungen. Daneben geht die Broschüre auch auf die Sicherung der Patientenautonomie am Lebensende und auf das Instrument der Patientenverfügung ein. Redaktionsschluss: 31.12.2020
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Menschen, die nicht ausreichend lesen und schreiben können: Handreichung: Informationen für Bildung, Beratung, Betreuung

Schneider, Johanna, von Wölfel, Ulrike, Wagner, Harald 17 June 2021 (has links)
Diese Handreichung erscheint hiermit in sechster Auflage. Uns als Initiatorinnen und Initiatoren freut es sehr, dass hier Wissenschaft und Praxis erfolgreich zusammenarbeiten. Die Erstellung und Weiterführung der Handreichung war und ist partizipativ - ebenso wie das Alphabetisierungsverständnis. Die erste Version der Handreichung wurde zum Abschluss des zweijährigen Projektes „PASS alpha – Pro Alphabetisierung. Wege in Sachsen“ erarbeitet. Mittlerweile haben sich viele Verantwortliche der Alphabetisierungsarbeit in die nachfolgenden Ausgaben der Broschüre eingebracht. Auch die vorliegende Ausgabe ist in enger Zusammenarbeit mit ihnen entstanden, was zur besseren Konturierung und leichteren Handhabbarkeit beiträgt. Zur gelingenden Zusammenarbeit gehört unbedingt dazu, sich für die Situation, d.h. die Besonderheiten, Ziele und Aufgaben, Grenzen und Möglichkeiten der jeweils anderen zu interessieren und sie mitzudenken. Zuallererst gegenüber den Menschen mit Lese- und Schreibschwierigkeiten, aber auch gegenüber den Kursleitenden, den Anbietern und Unterstützern von Alphabetisierungskursen. Wir sehen in der Perspektivübernahme die eigentliche Hauptherausforderung von Bildungsprozessen und allseitiger Inklusion. Dies ist für den Einzelnen aber auch für Organisationen und Institutionen eine lebenslange Lernaufgabe. Damit Perspektivübernahme zum Vorteil aller Beteiligten der Alphabetisierungspraxis dient und eine anschauliche Orientierung findet, dazu möge diese Handreichung ihren Beitrag leisten. Redaktionsschluss: 08.12.2017
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Ten years of specialized adult care for phenylketonuria

Mütze, Ulrike, Thiele, Alena Gerlinde, Baerwald, Christoph, Ceglarek, Uta, Kiess, Wieland, Beblo, Skadi 20 June 2016 (has links) (PDF)
Background: Specialized adult care of phenylketonuria (PKU) patients is of increasing importance. Adult outpatient clinics for inherited errors of metabolism can help to achieve this task, but experience is limited. Ten years after establishment of a coordinated transition process and specialised adult care for inherited metabolic diseases, adult PKU care was evaluated with respect to metabolic control, therapy satisfaction, life satisfaction, sociodemographic data, economical welfare as well as pregnancy outcome. Methods: All PKU patients transferred from paediatric to adult care between 2005 and 2015 were identified. A retrospective data analysis and a cross-sectional survey in a sub-cohort of 30 patients including a questionnaire for assessing quality of life (FLZm) were performed as a single-centre investigation at the metabolic department of the University Hospital Leipzig, Germany. For statistical analysis, Mann-Whitney-U-test, t-test for independent samples, ANOVA and chi square test were used as appropriate. Results: 96 PKU patients (56 females/40 males; median age 32 years, range 18–62) were included. In the last 3-year period, 81 % of the transferred patients still kept contact to the adult care centre. Metabolic control was stable over the evaluation period and dried blood phenylalanine concentrations mostly remained within the therapeutic range (median 673.0 μmol/l, range 213.0–1381.1). Sociodemographic data, economical welfare and life satisfaction data were comparable to data from the general population. However, differences could be revealed when splitting the cohort according to time of diagnosis and to management during childhood. 83 % of the PKU adults were satisfied with the transition process and current adult care. 25 completed pregnancies were supervised; three newborns, born after unplanned pregnancy, showed characteristic symptoms of maternal PKU syndrome. Conclusions: Continuous care for adult PKU patients in a specialized outpatient clinic is successful, leading to good to satisfactory metabolic control and social outcomes. Uninterrupted good metabolic treatment throughout childhood and adolescence positively influences educational, professional and economic success in later life. Further effort in specialized paediatric and adult metabolic care is needed to prevent loss of follow-up and to support the recommended life-long treatment and/or care.
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Determinanten des Angebots von Freiwilligenarbeit älterer Menschen

Jung, Reinhard January 2009 (has links) (PDF)
Knowing the factors that influence older people to volunteer is highly important for the evaluation of the productive potential of the growing population of older people. This diploma thesis aims to contribute to a better understanding of the determinants of volunteering among the elderly. Therefore, this study reviews a psychological, an economic and a sociological approach explaining volunteering and provides an overview about existing empirical findings. Using data from a survey conducted by Statistics Austria in 2006, the study applies the method of logistic regression to estimate the determinants of volunteering by older people in Austria for the first time. Results show that sex, age, level and field of education, employment status, migration background, household´s wealth and income, household size, existence of other volunteers in the same household and place of residence determine volunteering among older people. Moreover, the results demonstrate that the influence of those factors vary substantially for different types of volunteering. / Series: Forschungsberichte des Forschungsinstituts für Altersökonomie
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"...mit dem muss ich locker einen Job kriegen." Vier "aktivierende Maßnahmen" des AMS Niederösterreich - eine qualitative Evaluation

Dawid, Evelyn January 2007 (has links) (PDF)
(kein Abstract vorhanden) / Series: Forschungsberichte / Institut für Sozialpolitik
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Untersuchung der Patientenzufriedenheit nach abdominaler Schnittentbindung

Hoffmann, Franziska 18 February 2013 (has links)
Objective: We aimed to analyze the birth experience of women with caesarean section (CS) and the influence of clarification. Furthermore weaknesses of care from women’s view should be determined. Method: Online survey of women who had at least one CS Results: We analyzed data of 383 women. 47,8% women had a primary, 52,2% a secondary CS . The birth experience ranged from wonderful (13,3%) to gruesome (25,1%). There were significant more women with secondary CS whose birth experience was associated with negative emotions. Regarded in hindsight for 29,0% the CS was better than expected and 39,6% stated it had been worse than assumed. Almost half of participants stated having coped (rather) bad with the CS and its concomitants. The opportunity of psychological consultation in hospital or at least addresses to contact when needed were repeatedly required. In this survey the birth experience as well as the meeting of expectations toward CS depended on the satisfaction with the antenatal discussion by obstetricians and the clarification by medical staff while for antenatal classes no significant influence could be proved. Conclusions: A substantial amount of women had a negative birth experience. More effort concerning clarification and patient-centered care is required.
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Früh verwaiste Eltern: Maßnahmen der psychosozialen Unterstützung im klinischen Kontext

Ingrisch, Silke 08 April 2022 (has links)
Hintergrund: Ein Schwangerschaftsverlust beziehungsweise das Versterben des Säuglings kurz nach der Geburt stellt eine massive psychische Belastung für die betroffenen Eltern dar (Berth et al., 2009; Ellis et al., 2016). Durch die Trauer ausgelöste Folgeerkrankungen, wie beispielsweise Posttraumatische Belastungsstörungen, Angst- und Panikstörungen, somatoforme Störungen oder Depressionen, entwickeln sich bei 20 - 30 % der Eltern (Klapp, 2017). Die Verhaltensweisen und Handlungen der Klinikmitarbeitenden haben einen bedeutenden Einfluss auf die Eltern (Ellis et al., 2016). Die Verfügbarkeit einer empathischen geburtshilflichen Betreuung ist ein wichtiger Bestandteil für die psychische Gesundheit der Eltern sowie ein wichtiger Beitrag zur Prävention von Folgeerkrankungen (Mills et al., 2014). Die Hälfte aller betroffenen Familien wünscht sich unterstützende Strukturen und Systeme (Ellis et al., 2016). Bei einer Befragung der Betroffenen bezüglich der Qualität der Versorgung nach einem perinatalen Kindstod wurde belegt, dass über die Hälfte der Betroffenen mit der postpartalen Begleitung in der Klinik unzufrieden war (Meier Magistretti et al., 2019). 30 % der Eltern wünschen sich hilfreiche und umfangreiche Informationen für die Zeit nach dem Klinikaufenthalt, wie beispielsweise Kontaktdaten von Selbsthilfegruppen, 13 % wünschen sich, dass ihre Bedenken besprochen werden und 20 %, dass das öffentliche Bewusstsein für den perinatalen Kindstod gestärkt wird (Ellis et al., 2016). Ausgehend von der großen Bedeutung der Trauerverarbeitung nach einem perinatalen Verlust, bildet das Aufgabenmodell von Lammer (2014) die theoretische Grundlage dieser Studie. Das Modell beinhaltet Aspekte der klassischen Phasenmodelle, integriert die Aspekte des Aufgabenmodells von Worden und wird auf die Trauer nach dem perinatalen Kindstod übertragen (Lammer, 2014). Fragestellungen/Hypothesen: Die erste Forschungsfrage untersucht, ob es einen Zusammenhang zwischen der Klinikgröße und dem Angebot an Maßnahmen zur Trauerbewältigung für Eltern von Sternenkindern gibt. Die zweite Forschungsfrage untersucht den Zusammenhang zwischen einem umfangreichen Unterstützungsangebot für das Klinikpersonal im Umgang mit verwaisten Eltern und der Häufung an Informationsangeboten für trauernde Eltern. Bei beiden Fragen wird jeweils ein positiver Zusammenhang vermutet. Material und Methode: In dieser Arbeit wird mittels einer empirischen Studie die psychosoziale Betreuung rund um den perinatalen Verlust in Geburtskliniken untersucht. Ziel der vorliegenden Studie ist es, die aktuellen Vorgehensweisen der psychosozialen Betreuung in deutschen Kliniken zu erheben, um daraus Handlungsempfehlungen für Kliniken beziehungsweise Fachkräfte zum empathischen Umgang mit Betroffenen abzuleiten. Angewendet auf die Trauerbegleitung wurde ein konzeptionelles Modell entworfen, aus dem zwei Forschungsfragen generiert wurden, die mittels einer quantitativen Querschnittsstudie in Form einer Vollerhebung an deutschen Kliniken mit Entbindungsstation untersucht wurden. Das Sample umfasst Chefärzt*innen, geeignete Fachkräfte, Krankenpfleger*innen, Entbindungshelfer*innen, Seelsorger*innen, Psycholog*innen, Sozialarbeiter*innen und Angehörige unspezifischer Professionen. Das Datenerhebungsinstrument ist ein Fragebogen bestehend aus 5 Frageblöcken mit insgesamt 13 Fragen. Erhoben wurden die Daten mit der Software LimeSurvey (LimeSurvey GmbH). Die Auswertung der Daten zur Überprüfung der Hypothesen erfolgte mittels einer Regressionsanalyse. Ergebnisse: 206 (33.2 %) Klinken haben an der Befragung teilgenommen, am häufigsten Ärzt*innen (69.5 %) und Entbindungshelfer*innen (19 %). Die deskriptiven Ergebnisse zeigen, dass die Kliniken den Eltern unter anderem Verabschiedung (99.5 %), Kontaktaufnahme (95.1 %), Anfertigung von Erinnerungsstücken (98.5 %), Anfertigung von Fotos (99 %) und Kontaktaufnahme mit Sternenkindfotograf*innen (81.8 %) anbieten. Die Zufriedenheit des Klinikpersonals bei der psychosozialen Betreuung sowie dessen Relevanz wird sehr hoch eingeschätzt. Die Analysen bestätigen beide Hypothesen. Die Überprüfung der Hypothese 1: Je größer die Klinik ist, desto größer ist das Angebot an Maßnahmen zur Trauerbewältigung für Eltern von Sternenkindern zeigt, dass die Größe der Klinik einen höchst signifikant positiven Effekt auf die Anzahl der Angebote hat, um die Trauer der Eltern von Sternenkindern zu verarbeiten. Die Überprüfung der Hypothese 2: Je umfangreicher die Unterstützungsangebote für das Klinikpersonal im Umgang mit verwaisten Eltern ausfallen, desto größer ist das Informationsangebot für trauernde Eltern ergibt, dass sich die Anzahl unterschiedlicher Angebote für Krankenhauspersonal positiv und hoch signifikant auf die Anzahl der Informationsangebote für Eltern von Sternenkindern auswirkt. Das lineare Regressionsmodell mit der Erweiterung um die Anzahl der Geburten, die Anzahl der perinatalen Säuglingstodesfälle und die Situationsvariablen in Ost- oder Westdeutschland zeigt, dass die Anzahl der Angebote für das Krankenhauspersonal einen sehr positiven und signifikanten Einfluss auf die Anzahl der den Eltern zur Verfügung stehenden Informationen hat. Schlussfolgerungen: Eine mögliche Handlungsempfehlung, die sich aus dieser Studie ableiten lässt, ist, dem Klinikpersonal spezielle Fortbildungen rund um das Thema des perinatalen Kindstods anzubieten. Die Thematisierung von Ärzt*in-Patient*innen-Beziehung in Balint- oder Supervisionsgruppen können ebenfalls zu einer verbesserten Situation zwischen diesen führen, werden derzeit allerdings nur in 27 % der Kliniken angeboten. Um eine bessere psychosoziale Betreuung der trauernden Eltern zu etablieren, ist sowohl die interne interdisziplinäre Zusammenarbeit als auch die Kooperation mit externen Beratungsstellen förderlich. Darüber hinaus könnte es für die Eltern nach einem perinatalen Verlust wichtig sein, sich mit Gleichgesinnten auszutauschen, wobei bisher lediglich 40 % der Kliniken den Eltern den Hinweis auf Online-Selbsthilfegruppen geben.:Einleitung 1 1. Hintergrund 3 1.1 Begriffliche Bestimmung des perinatalen Kindstodes 3 1.2 Formale Regelungen zum Begriff des perinatalen Kindstodes 4 1.3 „Anhaltende Trauerstörung“ als Krankheitsbild 5 1.4 Trauer als Verlustreaktion und die daraus resultierenden Aufgaben der Trauerbewältigung 5 1.5 Unterstützung im Trauerprozess durch das Fachpersonal 9 1.5.1 Unterstützungsbedarfe der Betroffenen 9 1.5.2 Aufgaben der Trauerbegleitung 10 1.6 Psychosoziale Versorgungsstrukturen in der Geburtshilfe und Frauenheilkunde 16 1.6.1 Gynäkologische und neonatale Versorgungsstrukturen in Deutschland 16 1.6.2 Psychosoziale Betreuung im klinischen Kontext 19 2. Fragestellung und Hypothese 22 3. Material und Methode 27 3.1 Studienpopulation und Sample 27 3.2 Operationalisierung und Fragebogenentwicklung 33 3.3 Datenerhebungsmethode 38 3.4 Datenauswertungsmethoden 39 3.4.1 Quantitative Datenanalyse 39 3.4.2 Qualitative Inhaltsanalyse 41 3.5 Ethische und rechtliche Aspekte der Studie 42 4. Ergebnisse 43 4.1 Hypothese 1 43 4.1.1 Deskriptive Statistik zu Hypothese 1 43 4.1.2 Hypothesentest 44 4.2 Hypothese 2 46 4.2.1 Deskriptive Statistik zu Hypothese 2 47 4.2.2 Hypothesentest 49 4.3 Weitere explorative Datenanalysen 51 4.3.1 Angebote für betroffene Eltern 51 4.3.2 Bewertung der Zufriedenheit 52 4.3.3 Bewertung der Themenrelevanz 52 4.3.4 Standardisierte Vorgehensweise 53 4.3.5 Begriffe für Totgeburten und Kindstode in den Kliniken 54 4.3.6 Unerwähnte Angebote 55 4.3.7 Wünsche des Personals bezüglich der Unterstützung 56 4.3.8 Weitere Kommentare zur Begleitung der Eltern 57 5. Schlussfolgerungen 58 5.1 Zusammenfassung und Interpretation der Ergebnisse 58 5.2 Ergebniseinordnung in den aktuellen Forschungsstand und Handlungsempfehlungen 60 5.3 Kritische Reflexion der eigenen Untersuchung 64 5.4 Resümee und Zukunftsperspektiven 65 Zusammenfassung (Deutsch) 67 Abstract (English) 70 Quellenverzeichnis 73 Anhang 82 A. Abkürzungsverzeichnis 82 B. Abbildungsverzeichnis 83 C. Tabellenverzeichnis 84 D. Operationalisierung der Variablen 85 E. Fragebogen 88 F. Anschreiben Kliniken 96 G. Reminderanschreiben Kliniken (I) 98 H. Reminderanschreiben Kliniken (II) 100 I. Ethikkommission 102 J. Danksagung 107 K. Erklärung zur Eröffnung des Promotionsverfahrens (Anlage 1) 108 L. Erklärung zur Einhaltung gesetzlicher Vorgaben (Anlage 2) 109 / Background: A pregnancy loss or the death of the infant shortly after birth represents a massive psychological burden for the parents affected (Berth et al., 2009; Ellis et al., 2016). Consequential illnesses triggered by the grief, such as post-traumatic stress disorder, anxiety and panic disorders, somatoform disorders or depression, develop in 20 - 30 % of parents (Klapp, 2017). The behaviours and actions of clinic staff have a decisive influence on parents (Ellis et al., 2016). The availability of empathic obstetric care is an important component for parents' mental health as well as an important contribution to the prevention of sequelae (Mills et al., 2014). Half of all affected families want support structures and systems (Ellis et al., 2016). In a survey regarding the quality of care after a perinatal infant death, it was documented that over half of those affected were dissatisfied with the postpartum support in the clinic (Meier Magistretti et al., 2019). 30 % of parents would like helpful and comprehensive post-hospital information, such as contact details for support groups, 13 % would like their concerns to be discussed and 20 % would like public awareness of perinatal death to be raised (Ellis et al., 2016). Based on the great importance of grief processing after a perinatal loss, Lammer's (2014) task model forms the theoretical basis of this study. The model includes aspects of the classical phase models, integrates the aspects of Worden's task model and is applied to grief after perinatal infant death (Lammer, 2014). Research questions/hypotheses: The first research question investigates whether there is a correlation between clinic size and the availability of grief management interventions for parents of infants who have died. The second research question examines the correlation between an extensive offer of support for the clinic staff in dealing with orphaned parents and the number of information offers for grieving parents. For each research question, a positive correlation is hypothesised. Material and method: In this study, the psychosocial care around perinatal loss in maternity hospitals is investigated by means of an empirical study. The aim of this study is to survey the current procedures of psychosocial care in German clinics in order to derive recommendations for action for clinics or professionals on how to deal empathetically with those affected. Applied to grief counselling, a conceptual model was designed from which two research questions were generated, which were investigated by means of a quantitative cross-sectional study in the form of a full survey of German hospitals with maternity wards. The sample includes head physicians, appropriate specialists, nurses, maternity assistants, pastoral workers, psychologists, social workers and members of non-specific professions. The data collection instrument is a questionnaire consisting of 5 question blocks with a total of 13 questions. The data was collected with the software LimeSurvey (LimeSurvey GmbH). Regression analysis was used to analyse the data to test the hypotheses. Results: 206 (33.2 %) clinics participated in the survey, most frequently physicians (69.5 %) and maternity nurses (19 %). The descriptive results show that the clinics offer parents, among other things, goodbyes (99.5 %), contact (95.1 %), making mementos (98.5 %), taking photos (99 %), and contacting still born infant photographers (81.8 %). The satisfaction of the clinic staff with the psychosocial support and its relevance are rated very high. The analyses confirm both hypotheses. The test of hypothesis 1 The larger the clinic, the greater the range of grief management measures for parents of still born infants shows that the size of the clinic has a highly significant positive effect on the number of offers to help parents of still born infants cope with their grief. Testing hypothesis 2 The more extensive the support services for hospital staff in dealing with orphaned parents, the greater the information available for bereaved parents shows that the number of different services for hospital staff has a positive and highly significant effect on the number of information services for parents of still born infant. The linear regression model with the extension to include the number of births, the number of perinatal infant deaths and the situation variables in East or West Germany shows that the number of services offered to hospital staff has a very positive and significant influence on the amount of information available to parents. Conclusions: One possible recommendation for action that can be derived from this study is to offer hospital staff special training on the topic of perinatal infant death syndrome. Addressing the doctor-patient relationship in balint or supervision groups can also lead to an improved situation, but is currently only offered in 27% of the clinics. In order to establish better psychosocial care for bereaved parents, both internal interdisciplinary cooperation and cooperation with external counselling centres are beneficial. In addition, it could be important for parents after a perinatal loss to exchange information with like-minded people, although so far only 40 % of the clinics refer parents to online self-help groups.:Einleitung 1 1. Hintergrund 3 1.1 Begriffliche Bestimmung des perinatalen Kindstodes 3 1.2 Formale Regelungen zum Begriff des perinatalen Kindstodes 4 1.3 „Anhaltende Trauerstörung“ als Krankheitsbild 5 1.4 Trauer als Verlustreaktion und die daraus resultierenden Aufgaben der Trauerbewältigung 5 1.5 Unterstützung im Trauerprozess durch das Fachpersonal 9 1.5.1 Unterstützungsbedarfe der Betroffenen 9 1.5.2 Aufgaben der Trauerbegleitung 10 1.6 Psychosoziale Versorgungsstrukturen in der Geburtshilfe und Frauenheilkunde 16 1.6.1 Gynäkologische und neonatale Versorgungsstrukturen in Deutschland 16 1.6.2 Psychosoziale Betreuung im klinischen Kontext 19 2. Fragestellung und Hypothese 22 3. Material und Methode 27 3.1 Studienpopulation und Sample 27 3.2 Operationalisierung und Fragebogenentwicklung 33 3.3 Datenerhebungsmethode 38 3.4 Datenauswertungsmethoden 39 3.4.1 Quantitative Datenanalyse 39 3.4.2 Qualitative Inhaltsanalyse 41 3.5 Ethische und rechtliche Aspekte der Studie 42 4. Ergebnisse 43 4.1 Hypothese 1 43 4.1.1 Deskriptive Statistik zu Hypothese 1 43 4.1.2 Hypothesentest 44 4.2 Hypothese 2 46 4.2.1 Deskriptive Statistik zu Hypothese 2 47 4.2.2 Hypothesentest 49 4.3 Weitere explorative Datenanalysen 51 4.3.1 Angebote für betroffene Eltern 51 4.3.2 Bewertung der Zufriedenheit 52 4.3.3 Bewertung der Themenrelevanz 52 4.3.4 Standardisierte Vorgehensweise 53 4.3.5 Begriffe für Totgeburten und Kindstode in den Kliniken 54 4.3.6 Unerwähnte Angebote 55 4.3.7 Wünsche des Personals bezüglich der Unterstützung 56 4.3.8 Weitere Kommentare zur Begleitung der Eltern 57 5. Schlussfolgerungen 58 5.1 Zusammenfassung und Interpretation der Ergebnisse 58 5.2 Ergebniseinordnung in den aktuellen Forschungsstand und Handlungsempfehlungen 60 5.3 Kritische Reflexion der eigenen Untersuchung 64 5.4 Resümee und Zukunftsperspektiven 65 Zusammenfassung (Deutsch) 67 Abstract (English) 70 Quellenverzeichnis 73 Anhang 82 A. Abkürzungsverzeichnis 82 B. Abbildungsverzeichnis 83 C. Tabellenverzeichnis 84 D. Operationalisierung der Variablen 85 E. Fragebogen 88 F. Anschreiben Kliniken 96 G. Reminderanschreiben Kliniken (I) 98 H. Reminderanschreiben Kliniken (II) 100 I. Ethikkommission 102 J. Danksagung 107 K. Erklärung zur Eröffnung des Promotionsverfahrens (Anlage 1) 108 L. Erklärung zur Einhaltung gesetzlicher Vorgaben (Anlage 2) 109
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Der Einfluss von Betreuung und Betreuenden auf die Wirksamkeit von Schülerlaborbesuchen: Eine Zusammenhangsanalyse von Betreuungsqualität, Betreuermerkmalen und Schülerlaborzielen sowie Replikationsstudie zur Wirksamkeit von Schülerlaborbesuchen

Simon, Florian 08 January 2020 (has links)
Die Studie zeigt die positiven affektiven Wirkungen des außerschulischen Lernortes Schülerlabor und repliziert damit frühere Arbeiten in diesem Bereich. Darüber hinaus wird der Einfluss von Betreuenden und Betreuung auf die Wirksamkeit von Schülerlaboren erstmals im Rahmen einer systematischen Untersuchung betrachtet und ein Wirkmodell abgeleitet. Die Besonderheit der vorliegenden Studie ist es, dass sie über diese allgemein formulierten Zusammenhänge hinaus aufzeigt, wie sich neben dem Professionswissen von Betreuenden auch die soziale Kompetenz auf die einzelnen Aspekte von wahrgenommener Betreuungsqualität auswirkt und wie diese wiederum affektive und kognitive Zielvariablen beeinflussen. Analysiert wurden die Angaben von 1490 Lernenden (Klassenstufe 9 bis 13 / Fragebogen im Pre-Post-Design) und 13 Betreuenden (Professionswissenstest). Methodisch erfolgte die Auswertung der Hypothesen durch Pre-Post-Vergleiche mittels Signifikanztests unter Angabe der Effektstärke. Die Untersuchung der Zusammenhänge wurde im Rahmen der Forschungsfrage durch Mehrebenenanalysen durchgeführt, mit denen Regressionen unter Beachtung der hierarchischen Struktur der Stichprobe möglich sind. Ein Strukturgleichungsmodell setzt die gefundenen Zusammenhänge miteinander in Verbindung und prüft diese im Sinne eines Gesamtmodells.:1. Einleitung Teil I: Theoretischer Rahmen & Forschungsstand 2. Lernort Schülerlabor 3. Forschungsgegenstand Teil II: Ziele & Konzeption der Studie 4. Hypothesen & Forschungsfrage 5. Konzeption & Methodik der Studie 6. Statistische Analyseverfahren 7. Prüfung der Erhebungsinstrumente Teil III: Empirische Forschungsergebnisse 8. Ergebnisse der Hauptuntersuchung 9. Zusammenfassung, Diskussion und Empfehlungen Anhang Verzeichnisse & Abspann

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