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Reorganisation des motorischen Kortex bei Amputierten mit und ohne Phantomschmerz

Karl, Anke 04 January 1999 (has links)
Mehrfach konnte in der Literatur ein enger Zusammenhang zwischen der Stärke des Phantomschmerzes und der Reorganisation im somatosensorischen Kortex nachgewiesen werden. Sowohl topographische Veränderungen als auch Veränderungen in der Erregbarkeit zentraler Hirnstrukturen könnten pathologische Veränderungen in Zentren, die an der Schmerzverarbeitung beteiligt sind, reflektieren. Zahlreiche Befunde zur Reorganisation des motorischen Systems indizieren eine größere kortikale Repräsentation von Muskeln, die der Amputation benachbart sind (auf Kosten des deafferenzierten Areals), und höhere Erregbarkeit dieser Repräsentationen in der Hemisphäre kontralateral zur Amputation. Es ist naheliegend, daß aufgrund der engen anatomisch-funktionellen Verbindung des somatosensorischen und des motorischen Systems Patienten mit Phantomschmerz auch eine stärkere kortikale Reorganisation im Motorkortex aufweisen als Amputierte ohne Phantomschmerz. Im Mittelpunkt dieser Arbeit steht die Frage, inwieweit es zwischen der sensorimotorischen Reorganisation und dem Phantomschmerz einen Zusammenhang gibt. Des weiteren wurde untersucht, ob Patienten mit Phantomschmerz eine generelle, unspezifische Erhöhung der kortikalen Erregbarkeit aufweisen. Zur Klärung dieser Fragestellung wurden zwei Studien durchgeführt. In der ersten Untersuchung wurde an 10 unilateral Armamputierten mittels transkranieller Magnetstimulation (TMS) und der Überlagerung somatosensorischer Potentiale (SEPs) und Magnetresonanztomographie ein enger Zusammenhang zwischen der Stärke des Phantomschmerzes und der sensorimotorischen Reorganisation nachgewiesen. In der zweiten Untersuchung wurde ebenfalls an 10 unilateral Armamputierten mittels funktioneller Lokalisation bewegungsinduzierter kortikaler Potentiale (bikP) in einem steady-state-Paradigma eine signifikant größere Reorganisation des motorischen Kortex bei Patienten mit Phantomschmerz nachgewiesen. Ebenfalls konnte bei diesen Patienten eine signifikant erhöhte unspezifische kortikale Aktivierung in einem visuellen Oddball-Paradigma nachgewiesen werden. Die motorische Reorganisation war in beiden Untersuchungen ebenfalls eng assoziiert mit einem geringen Ausmaß an täglicher Prothesebenutzung. Die Bedeutung dieser Ergebnisse wird vor dem Hintergund des aktuellen Forschungsstandes diskutiert. / Several studies report a close relationship between the intensity of phantom limb pain in amputees and the amount of reorganization of the somatosensory cortex. Both topographic changes as well as changes of the excitability of central brain structures could reflect pathological alterations in brain structures that are involved in the processing of pain. Numerous findings on motor reorganization indicate larger cortical representations of muscles adjacent to the amputation (at the expense of the deafferented area) and increased excitability of these representations at the hemisphere contralateral to the amputation. Because of the close anatomical and functional connections between the somatosensory and motor system, it is likely that patients with phantom pain also show a higher amount of reorganization in the motor cortex than amputees without phantom pain. Therefore this thesis adresses the question if there is a relationship between sensorimotor reorganization and phantom limb pain. Furthermore, it was investigated if amputees with phantom limb pain also show rather nonspecific increases of cortical excitability. To answer these questions two studies were conducted. First, using transcranial magnetic stimulation (TMS) and neuroelectric source imaging of somatosensory evoked poetentials (SEPs), the sensorimotor reorganization was investigated in 10 upper limb amputees with unilateral amputations. This study revealed a close relationship between severe phantom pain and a high amount of sensorimotor reorganization. Second, using neuroelectric source imaging of steady-state movement-related cortical potentials (MRCPs), a similar relationship between sensorimotor reorganization and phantom pain was shown in 10 upper limb amputees with unilateral amputations. Additionally, using a visual oddball paradigm, it was found that phantom pain was also accompanied by rather nonspecific increases of cortical excitability. In both studies, motor reorganization was closely correlated with a lower amount of daily prosthesis use. The results of the two studies are discussed with reference to recent research on cortical reorganization subsequent to deafferentation.
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Konsiliarpsychiatrie im Allgemeinkrankenhaus

Diefenbacher, Albert 02 July 2002 (has links)
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Tätigkeit konsiliarpsychiatrischer Dienste am Allgemeinkrankenhaus. In einem historischen Abriß wird zunächst die Integration des psychiatrischen Fachgebiets in die Allgemeinkrankenhäuser als wesentliche Bedingung für die Entwicklung der Konsiliarpsychiatrie am Beispiel der USA dargestellt, gefolgt von europäischen Perspektiven und der Entwicklung in Deutschland, unter besonderer Berücksichtigung der Psychiatrie-Enquête. Anschließend werden Aspekte somatopsychischer Komorbidät als Grundlage der Konsiliarpsychiatrie und ihre Implikationen für Diagnostik und Therapie skizziert. Vorschläge zur Bestimmung des Bedarfs der konsiliarpsychiatrischen Versorgung werden diskutiert. Das Spektrum konsiliar-liaisonpsych-iatrischer Versorgungsmöglichkeiten wird dargestellt, Interventionsmöglichkeiten mit ihren differentia specifica im Setting des Allgemeinkrankenhauses am Beispiel von supportiver Psychotherapie und Psychopharmakatherapie bei körperlich kranken Patienten werden verdeutlicht. Im empirischen Teil wird auf Grundlage einer Längsschnittstudie über einen 10jährigen Be-obachtungszeitraum eines amerikanischen, sowie einer Vergleichsstudie der Tätigkeit eines deutschen und eines amerikanischen Konsildienstes über einen einjährigen Beobachtungszeitraum versucht, einen Kernbereich konsiliarpsychiatrischer Tätigkeit am Allgemeinkrankenhaus zu definieren. In der Längsschnittuntersuchung wurde ein zeitüberdauernder Bereich konsiliarpsychiatrischer Tätigkeit identifiziert, der im Vergleich mit ähnlichen, allerdings weniger detaillierten Studien (Lipowski & Wolston 1981, Paddison et al. 1989) ebenfalls überwiegend Gemeinsamkeiten deutlich werden läßt. Auch die vergleichende Querschnittsuntersuchung zeigte, daß psychiatrische Konsiliartätigkeit über nationale Grenzen hinweg eine Reihe von Gemeinsamkeiten aufweist. Auch dies konnte im Vergleich mit anderen Studien bestätigt werden (vgl. Übersichten bei Hengeveld et al. 1984, Diefenbacher 1999, Huyse et al. 1997). Anschließend werden Veränderungen im Gefolge der Tätigkeit eines neu beginnenden psychiatrischen Konsiliars über einen einjährigen Beobachtungszeitraum untersucht und im Hinblick auf die Implementation eines Konsildiensten auf für die konsiliarpsychiatrische Praxis bzw. Interventionsforschung wichtige Parameter wie z.B. Zusammenarbeit mit den Stationsteams und Beeinflussung von Krankenhausverweildauer und Zeitintervall zwischen stationärer Aufnahme und Konsilanforderung diskutiert. Zusammenfassend wird ein Kernbereich konsiliarpsychiatrischer Tätigkeit beschrieben, von dem erwartet wird, daß er für die nahe Zukunft konstant bleibt und somit als Orientierungshilfe für administrative und evaluative Zwecke dienen kann. Abschließend werden Perspektiven weiterer Forschung in der Konsiliarpsychiatrie diskutiert und auf Aspekte der Fort- und Weiterbildung im psychiatrischen Konsiliar-Liaisondienst in der psychiatrischen Facharztweiterbildung, sowie auf Schnittstellen für eine mögliche Zusammenarbeit mit dem hausärztlichen Bereich eingegangen. / Psychiatric consultation-liaison (c-l) service delivery in the general hospital is the topic of this study. In the first part, an historical outline of the development of psychiatric c-l-services in the USA is presented, followed by recent developments in Europe and Germany, with special emphasis - for the latter - of the impact of the so-called "Psychiatrie-Enquête" (1975) on the implementation of psychiatric departments in general hospitals since the 1980s. The issue of somato-psychic comorbidity of general hospital inpatients, the very reason of existence of c-l-psychiatry, is discussed, as are its implications for diagnosis and treatment. Proposals for the evaluation of need for such services are presented, as is the scope of c-l-psychiatric interventions and their special nature with the example of supportive psychotherapy and psychopharmaco-therapy in the medically and psychiatrically ill inpatient. The second empirical part consists of a 10-year-longitudinal study of a c-l-psychiatric service in New York City, and a comparative cross-sectional study (over a 1-year-period) of a German and an American c-l-psychiatric service in order to delineate a common core of psychiatric c-l-service delivery in the general hospital. In both studies, a cross-national common core and a time stable course over time, respectively, are identified and then discussed in comparison to other less detailed studies (e.g. Lipowski & Wolston 1981, Hengeveld et al. 1984, Huyse et al. 1997). In addition, the implementation phase of a newly started psychiatric c-l-service is studied over a 1-year-period with regard to variables important for c-l-psychiatric intervention studies, such as influence on length of stay in hospital, lagtime between admission to hospital and day of consultation request, and cooperation with staff. In conclusion, a core field of psychiatric c-l-service delivery in the general hospital is identified, that is expected to remain stable in years to come and thus might help as an orientation for administrative and evaluative purposes. Finally, perspectives for further research in the field, for training and education, and for the cooperation with primary care doctors are discussed.
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Psychophysiologische Reaktionen unterpsychosomatischen Therapiebedingungen

Cotta, Livia 19 December 1998 (has links)
Mit der vorliegenden Arbeit sollte die Anwendbarkeit mobiler psychophysiologischer Meßmethoden unter psychosomatischen Therapiebedingungen erprobt werden. Bei Patienten einer psychosomatischen Station wurde mit Hilfe des portablen Blutdruckmeßgeräts SpaceLabs[tm] der Blutdruck gemessen. Außerdem zeichnete das Vitaport[tm]-Gerät, das ebenfalls portabel ist, verschiedene Biosignale auf. Parallel gaben die Patienten Stimmungen und Beschwerden in einen Palmtop-Computer (Psion[tm]3) ein. Sie nahmen bei laufender Messung an verschiedenen, in der Abteilung routinemäßig eingesetzten Psychotherapiesitzungen teil. Es traten methodische Probleme auf: Die Bewegungsaktivität der Patienten beeinflußte die Meßergebnisse besonders des EMGs. Atemfrequenz und Hautleitwert konnten mit der zur Verfügung stehenden Software nicht ökonomisch ausgewertet werden. Die Aufzeichnung der psychologischen Daten war problemlos, allerdings erwies sich die Erfassung von Stimmungen und Beschwerden vor und nach der Therapie als zu unsensibel auf Veränderungen. Auch auf dem bisherigen probatorischen Niveau ließen sich inhaltliche Ergebnisse darstellen: Während der tiefenpsychologisch fundierten Einzelgesprächstherapie waren die systolischen Blutdruckwerte höher als bei den anderen Therapieformen. Gleichzeitig war der Ärger signifikant niedriger. Dies weist auf eine besondere Perzeption der Einzeltherapie hin. Die Funktionelle Entspannung wies gegen Ende der Therapiephase auffällig niedrige Herzfrequenzwerte auf, was zu der theoretisch angestrebten Entspannung am Ende der Therapie passen könnte. Patienten mit psychoneurotischen Störungen hatten eine höhere Herzfrequenz in Ruhe. Dies spricht nach psychophysiologischem Verständnis für einen höheren Grad von Anspannung. Diese Patienten reagierten auf Musiktherapie mit Entspannung; für Patienten mit Somatisierungsstörungen stellte die Kunsttherapie den stärksten aversiven Reiz dar. Mit den mobilen psychophysiologischen Meßmöglichkeiten könnte in Zukunft eine Methode heranwachsen, die eine sinnvolle Erweiterung der bisher eng umgrenzten Therapieevaluationsmöglichkeiten darstellt. / The purpose of this trial was to test mobile psychophysiological measurment techniques during psychosomatical therapy. SpaceLabs[tm] measured the blood pressure of psychosomatical patients, and Vitaport[tm] recorded biological signals including electromyogram, pulse, skin-conductance, breathing-frequency and motile activity. Patients entered their moods and discomforts using a Psion[tm]3 palmtop computer. During the measurement patients took part in the routine meetings in the psychotherapy ward. There were some problems with the methodology: The motile activity of patients affected the measurement, particularly with respect to the electromyogram. Breathing frequency and skin conductance could not be evaluated economically using the existing software. Psychological parameters were easy to measure, however the before-and after-therapy-measurement was not sensitive enough to detect any changes. Although the purpose of this trial was only to explore the possibility of measurement, there were some results with respect to the content: During the individual’s psychoanalytical therapy higher blood-pressure and less anger were recorded than during all other therapies. That could have resulted from a special perception of the therapy. At the end of "Funktionelle Entspannung" (functional relaxation), pulse rates were generally low. That could be explained by the relaxation, that is the theoretical aim of this therapy. Patients with psychoneurotical diseases had higher pulse rates during repose, perhaps due to a higher level of tension. These patients tended to relax during music therapy. Patients with somatisations, tended to have strong aversions to art therapy. In conclusion, mobile psychophysiological measurement could become a effective way to evaluate therapy.
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Psychological and psychosomatic aspects of bariatric surgery for the treatment of obesity in adults

Figura, Andrea 11 April 2018 (has links)
Das Krankheitsbild der Adipositas hat sich weltweit zu einem relevanten Gesundheitsproblem entwickelt. Die bariatrische Chirurgie wird zunehmend als wirkungsvolle Behandlung bei schwer ausgeprägter Adipositas eingesetzt. Jedoch ist über die Rolle psychologischer Variablen im bariatrischen Behandlungsverlauf noch wenig bekannt. Die vorliegende Dissertation untersucht Einfluss und Veränderung patientenberichteter Gesundheitsmerkmale in der chirurgischen Adipositastherapie. Dazu werden in einer naturalistischen Beobachtungsstudie Patienten mit schwerer Adipositas vor und im Durchschnitt zwei Jahre nach einer bariatrischen Operation (OP) befragt. Ziele der Arbeit sind 1) die Charakterisierung adipöser Patienten vor OP hinsichtlich bio-psycho-sozialer Variablen; 2) die Identifikation möglicher Einflussvariablen auf den gewichtsbezogenen Behandlungserfolg nach OP; 3) die Untersuchung von Auswirkungen der OP auf das Essverhalten; und 4) die Analyse von Veränderungen in der essstörungsbezogenen Psychopathologie und in der gesundheitsbezogenen Lebensqualität nach OP. Die Ergebnisse der bariatrischen Patienten werden im Vergleich zu denen konservativ behandelter Patienten betrachtet. Die Ergebnisse zeigen, dass Patienten mit bariatrischem Behandlungswunsch eine somatisch und psychisch belastete Patientengruppe darstellen. Die bariatrische OP führt im zweiten postoperativen Jahr zu einer nachhaltigen und klinisch bedeutsamen Gewichtsreduktion. Der präoperative Body-Maß-Index, das Bildungsniveau und aktives Problembewältigungsverhalten sind mit dem Gewichtsverlust nach OP assoziiert. Im Vergleich zur konservativen Behandlung berichten die Patienten, die sich der OP unterziehen, über stärker ausgeprägte Verbesserungen in ihrem Essverhalten und eine Steigerung ihrer Lebensqualität. Auf Basis der Befunde wird ein routinemäßiges Monitoring der somatischen und psychischen Situation der Patienten nach bariatrischer OP empfohlen, um die gezeigten Behandlungserfolge optimal zu sichern. / Obesity has become a relevant global health problem. Bariatric surgery is an effective treatment for severe obesity. However, while the number of operations performed continues to increase, the role of psychological variables throughout the bariatric surgery pathway remains uncertain. The present dissertation investigates the patient-reported health status as it impacts and results from bariatric surgery. In a naturalistic observational study, patients with severe obesity are assessed before and, on average, two years after the surgical treatment. Main aims are 1) to characterize obese patients prior to bariatric surgery in terms of biological, psychological and socio-demographic variables; 2) to identify possible predictors for the postoperative weight-related treatment success after bariatric surgery; 3) to examine changes in eating behaviors; and 4) to analyze changes in eating-related psychopathology and in health-related quality of life (HRQoL). The outcomes of surgical patients are compared with those of conservatively treated patients for the same follow-up period. The findings show that bariatric surgery candidates represent a vulnerable patient group with high physical and psychological burden. In the second postoperative year after bariatric surgery, a sustainable and clinically meaningful weight reduction is achieved. The preoperative body mass index, education level and active coping behavior are associated with weight loss after surgery. Compared with conservative treatment, patients who undergo bariatric surgery report not only greater improvements in their eating behavior and eating-related psychopathology but also an increase in their HRQoL. Based on the results, the provision of a routine monitoring of the somatic and psychological situation of patients following bariatric surgery is recommended to secure longer-term treatment success.

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