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Gesundheitsbezogene Lebensqualität, psychisches Befinden, psychische Komorbidität und Fatigue bei jungen Brustkrebspatientinnen im ersten postoperativen Jahr

Wolfeneck, Ute 30 June 2014 (has links) (PDF)
Junge Brustkrebspatientinnen haben aufgrund des früheren Erkrankungsalters zusätzlich zu ihrer Krebstherapie besondere psychosoziale Probleme zu bewältigen. Ziel dieser Arbeit sollte es daher sein, die Ausprägung der gesundheitsbezogenen Lebensqualität, des psychischen Befindens, die psychische Komorbidität sowie das Vorhandensein von Fatigue im Verlauf des ersten postoperativen Jahres zu untersuchen. Außerdem sollte geprüft werden, welchen Einfluss eine Systemtherapie auf die oben genannten Parameter hat und ob sich gleichaltrige Frauen der Allgemeinbevölkerung bezüglich dieser Parameter von den Studienteilnehmerinnen unterscheiden. Die jungen Brustkrebspatientinnen wiesen zum Zeitpunkt der Operation eine eingeschränkte gesundheitsbezogene Lebensqualität, erhöhte Depressivität, Ängstlichkeit und Fatigue auf. Alle untersuchten Parameter waren innerhalb der Vergleichsstichprobe der Allgemeinbevölkerung besser ausgeprägt. Im ersten postoperativen Jahr kam es zu signifikanten Verbesserungen der gesundheitsbezogenen Lebensqualität, zur Abnahme von Ängstlichkeit und Depressivität sowie von Fatiguesymptomen. Allerdings nahm die Prävalenz psychischer Erkrankungen, insbesondere des somatoformen Syndroms, zu. Die signifikanten Unterschiede zu den Frauen der Allgemeinbevölkerung blieben im Großteil bestehen, allerdings gab es keine Unterschiede mehr in der Ausprägung der Depressivität zu t1. Entgegen unserer Hypothesen hatte der Erhalt einer systemischen Therapie nur wenig Einfluss auf die untersuchten Parameter. So zeigte sich, dass der Erhalt einer endokrinen Therapie zu einer signifikant geringeren Rollenfunktion und zu mehr genereller Fatigue führte, während eine verabreichte Chemotherapie nur die Rollenfunktion reduzierte. Systemische Therapien hatten keinen Einfluss auf die anderen Dimensionen der gesundheitsbezogenen Lebensqualität, die Fatigueausprägung, auf das psychische Befinden und die psychische Komorbidität. Allerdings ist die Validität dieses Ergebnisses eingeschränkt, da lediglich 5% der Studienteilnehmerinnen keine systemische Therapie erhielten und die endokrine Therapie bei allen Frauen zum Befragungszeitpunkt noch nicht abgeschlossen war. Junge Brustkrebspatientinnen sind zum Zeitpunkt der Operation und dem Jahr danach durch Einschränkungen der Lebensqualität, Ängstlichkeit und Depressivität sowie Fatigue belastet. Die Prävalenz psychischer Erkrankungen nimmt im ersten postoperativen Jahr von 23 auf 33% zu. Entsprechend sollte der behandelnde Arzt die Frauen nach psychoonkologischem Unterstützungsbedarf fragen. Da besonders die Prävalenz des somatoformen Syndroms zunimmt, wird eine ärztliche Differenzierung von organisch und psychisch bedingten Symptomen empfohlen, um einerseits die Belastung der betroffenen Frauen schnell und andererseits volkswirtschaftliche Kosten langfristig reduzieren zu können.
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Gesundheitsbezogene Lebensqualität, psychisches Befinden, psychische Komorbidität und Fatigue bei jungen Brustkrebspatientinnen im ersten postoperativen Jahr

Wolfeneck, Ute 17 March 2014 (has links)
Junge Brustkrebspatientinnen haben aufgrund des früheren Erkrankungsalters zusätzlich zu ihrer Krebstherapie besondere psychosoziale Probleme zu bewältigen. Ziel dieser Arbeit sollte es daher sein, die Ausprägung der gesundheitsbezogenen Lebensqualität, des psychischen Befindens, die psychische Komorbidität sowie das Vorhandensein von Fatigue im Verlauf des ersten postoperativen Jahres zu untersuchen. Außerdem sollte geprüft werden, welchen Einfluss eine Systemtherapie auf die oben genannten Parameter hat und ob sich gleichaltrige Frauen der Allgemeinbevölkerung bezüglich dieser Parameter von den Studienteilnehmerinnen unterscheiden. Die jungen Brustkrebspatientinnen wiesen zum Zeitpunkt der Operation eine eingeschränkte gesundheitsbezogene Lebensqualität, erhöhte Depressivität, Ängstlichkeit und Fatigue auf. Alle untersuchten Parameter waren innerhalb der Vergleichsstichprobe der Allgemeinbevölkerung besser ausgeprägt. Im ersten postoperativen Jahr kam es zu signifikanten Verbesserungen der gesundheitsbezogenen Lebensqualität, zur Abnahme von Ängstlichkeit und Depressivität sowie von Fatiguesymptomen. Allerdings nahm die Prävalenz psychischer Erkrankungen, insbesondere des somatoformen Syndroms, zu. Die signifikanten Unterschiede zu den Frauen der Allgemeinbevölkerung blieben im Großteil bestehen, allerdings gab es keine Unterschiede mehr in der Ausprägung der Depressivität zu t1. Entgegen unserer Hypothesen hatte der Erhalt einer systemischen Therapie nur wenig Einfluss auf die untersuchten Parameter. So zeigte sich, dass der Erhalt einer endokrinen Therapie zu einer signifikant geringeren Rollenfunktion und zu mehr genereller Fatigue führte, während eine verabreichte Chemotherapie nur die Rollenfunktion reduzierte. Systemische Therapien hatten keinen Einfluss auf die anderen Dimensionen der gesundheitsbezogenen Lebensqualität, die Fatigueausprägung, auf das psychische Befinden und die psychische Komorbidität. Allerdings ist die Validität dieses Ergebnisses eingeschränkt, da lediglich 5% der Studienteilnehmerinnen keine systemische Therapie erhielten und die endokrine Therapie bei allen Frauen zum Befragungszeitpunkt noch nicht abgeschlossen war. Junge Brustkrebspatientinnen sind zum Zeitpunkt der Operation und dem Jahr danach durch Einschränkungen der Lebensqualität, Ängstlichkeit und Depressivität sowie Fatigue belastet. Die Prävalenz psychischer Erkrankungen nimmt im ersten postoperativen Jahr von 23 auf 33% zu. Entsprechend sollte der behandelnde Arzt die Frauen nach psychoonkologischem Unterstützungsbedarf fragen. Da besonders die Prävalenz des somatoformen Syndroms zunimmt, wird eine ärztliche Differenzierung von organisch und psychisch bedingten Symptomen empfohlen, um einerseits die Belastung der betroffenen Frauen schnell und andererseits volkswirtschaftliche Kosten langfristig reduzieren zu können.
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Psychological and psychosomatic aspects of bariatric surgery for the treatment of obesity in adults

Figura, Andrea 11 April 2018 (has links)
Das Krankheitsbild der Adipositas hat sich weltweit zu einem relevanten Gesundheitsproblem entwickelt. Die bariatrische Chirurgie wird zunehmend als wirkungsvolle Behandlung bei schwer ausgeprägter Adipositas eingesetzt. Jedoch ist über die Rolle psychologischer Variablen im bariatrischen Behandlungsverlauf noch wenig bekannt. Die vorliegende Dissertation untersucht Einfluss und Veränderung patientenberichteter Gesundheitsmerkmale in der chirurgischen Adipositastherapie. Dazu werden in einer naturalistischen Beobachtungsstudie Patienten mit schwerer Adipositas vor und im Durchschnitt zwei Jahre nach einer bariatrischen Operation (OP) befragt. Ziele der Arbeit sind 1) die Charakterisierung adipöser Patienten vor OP hinsichtlich bio-psycho-sozialer Variablen; 2) die Identifikation möglicher Einflussvariablen auf den gewichtsbezogenen Behandlungserfolg nach OP; 3) die Untersuchung von Auswirkungen der OP auf das Essverhalten; und 4) die Analyse von Veränderungen in der essstörungsbezogenen Psychopathologie und in der gesundheitsbezogenen Lebensqualität nach OP. Die Ergebnisse der bariatrischen Patienten werden im Vergleich zu denen konservativ behandelter Patienten betrachtet. Die Ergebnisse zeigen, dass Patienten mit bariatrischem Behandlungswunsch eine somatisch und psychisch belastete Patientengruppe darstellen. Die bariatrische OP führt im zweiten postoperativen Jahr zu einer nachhaltigen und klinisch bedeutsamen Gewichtsreduktion. Der präoperative Body-Maß-Index, das Bildungsniveau und aktives Problembewältigungsverhalten sind mit dem Gewichtsverlust nach OP assoziiert. Im Vergleich zur konservativen Behandlung berichten die Patienten, die sich der OP unterziehen, über stärker ausgeprägte Verbesserungen in ihrem Essverhalten und eine Steigerung ihrer Lebensqualität. Auf Basis der Befunde wird ein routinemäßiges Monitoring der somatischen und psychischen Situation der Patienten nach bariatrischer OP empfohlen, um die gezeigten Behandlungserfolge optimal zu sichern. / Obesity has become a relevant global health problem. Bariatric surgery is an effective treatment for severe obesity. However, while the number of operations performed continues to increase, the role of psychological variables throughout the bariatric surgery pathway remains uncertain. The present dissertation investigates the patient-reported health status as it impacts and results from bariatric surgery. In a naturalistic observational study, patients with severe obesity are assessed before and, on average, two years after the surgical treatment. Main aims are 1) to characterize obese patients prior to bariatric surgery in terms of biological, psychological and socio-demographic variables; 2) to identify possible predictors for the postoperative weight-related treatment success after bariatric surgery; 3) to examine changes in eating behaviors; and 4) to analyze changes in eating-related psychopathology and in health-related quality of life (HRQoL). The outcomes of surgical patients are compared with those of conservatively treated patients for the same follow-up period. The findings show that bariatric surgery candidates represent a vulnerable patient group with high physical and psychological burden. In the second postoperative year after bariatric surgery, a sustainable and clinically meaningful weight reduction is achieved. The preoperative body mass index, education level and active coping behavior are associated with weight loss after surgery. Compared with conservative treatment, patients who undergo bariatric surgery report not only greater improvements in their eating behavior and eating-related psychopathology but also an increase in their HRQoL. Based on the results, the provision of a routine monitoring of the somatic and psychological situation of patients following bariatric surgery is recommended to secure longer-term treatment success.

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