Nach 2000 und 2005 wurden nunmehr zum dritten Mal Dresdner Kinder und Jugendliche durch die Forschungsgruppe Kinder und Jugend an der TU Dresden unter Leitung von Prof. Dr. Karl Lenz zu ihrer Lebenssituation, ihren Problemen und Möglichkeiten befragt. Durch die wiederholten Erhebungen lassen sich Vergleiche ziehen sowie Trends und Entwicklungen ablesen, wie sich die Lage der Dresdner Mädchen und Jungen innerhalb der letzten 10 Jahre verändert hat. Im Rahmen der Dritten Dresdner Kinderstudie wurden etwas mehr als 2.000 Dresdner Kinder im Alter von 9 bis 15 Jahren befragt. Durch die große Anzahl von Befragten sind nicht nur Aussagen für die gesamte Stadt, sondern auch differenzierte Aussagen über die Lebenslage der Kinder in den einzelnen Ortsamtsbereichen bzw. Ortschaften möglich. Ähnlich den PISA-Studien handelt es sich bei der Stichprobe der Dritten Dresdner Kinderstudie um eine quotierte Klumpenstichprobe. Die Auswahl der befragten Schüler/-innen erfolgt daher nach dem Zufallsprinzip. Anders als in den Vorgängerstudien sind nicht nur Gymnasien, Grund- und Mittelschulen in der Erhebung berücksichtigt, sondern auch Dresdner Förderschulen. Um den altersspezifischen Fähigkeiten der Schüler gerecht zu werden, wurden insgesamt sechs verschiedene Fragenbögen verwendet, die sich inhaltlich stark ähneln, aber sich in ihrem Umfang und ihren Anforderungen unterscheiden. Die Bereitschaft der Schulen, der Eltern und auch der Kinder, an der Dritten Dresdner Kinderstudie mitzuwirken, war wiederum sehr groß. Die Befragungen fanden im März 2010 statt.

Nach 2000 und 2005 wurden nunmehr zum dritten Mal Dresdner Kinder und Jugendliche durch die Forschungsgruppe Kinder und Jugend an der TU Dresden unter Leitung von Prof. Dr. Karl Lenz zu ihrer Lebenssituation, ihren Problemen und Möglichkeiten befragt. Durch die wiederholten Erhebungen lassen sich Vergleiche ziehen sowie Trends und Entwicklungen ablesen, wie sich die Lage der Dresdner Mädchen und Jungen innerhalb der letzten 10 Jahre verändert hat. Im Rahmen der Dritten Dresdner Kinderstudie wurden etwas mehr als 2.000 Dresdner Kinder im Alter von 9 bis 15 Jahren befragt. Durch die große Anzahl von Befragten sind nicht nur Aussagen für die gesamte Stadt, sondern auch differenzierte Aussagen über die Lebenslage der Kinder in den einzelnen Ortsamtsbereichen bzw. Ortschaften möglich. Ähnlich den PISA-Studien handelt es sich bei der Stichprobe der Dritten Dresdner Kinderstudie um eine quotierte Klumpenstichprobe. Die Auswahl der befragten Schüler/-innen erfolgt daher nach dem Zufallsprinzip. Anders als in den Vorgängerstudien sind nicht nur Gymnasien, Grund- und Mittelschulen in der Erhebung berücksichtigt, sondern auch Dresdner Förderschulen. Um den altersspezifischen Fähigkeiten der Schüler gerecht zu werden, wurden insgesamt sechs verschiedene Fragenbögen verwendet, die sich inhaltlich stark ähneln, aber sich in ihrem Umfang und ihren Anforderungen unterscheiden. Die Bereitschaft der Schulen, der Eltern und auch der Kinder, an der Dritten Dresdner Kinderstudie mitzuwirken, war wiederum sehr groß. Die Befragungen fanden im März 2010 statt.:Vorwort ......................................................................................................... 5 1. Einleitung ................................................................................................... 8 2. Familie: Lebensformen, Bezugspersonen und Beziehungsqualität .................... 14 2.1 Lebens- und Wohnformen ...................................................................................... 14 2.2 Soziale Netzwerke Dresdner Kinder und Jugendlicher........................................... 20 2.3 Gemeinsame Aktivitäten, Partizipation, Konflikte und Sanktionspraktiken ............ 28 2.4 Eltern-Kind-Beziehungen und Familienklima ........................................................... 49 2.5 Freiräume und Individuierung ................................................................................. 55 3. Schule: Schulkultur, Zeitbudget und Freizeitangebot ....................................... 59 3.1 Schulkultur ............................................................................................................... 59 3.2 Ängste im Schulkontext .......................................................................................... 64 3.3 Schulweg ................................................................................................................. 65 3.4 Hausaufgaben ......................................................................................................... 69 3.5 Freude an der Schule .............................................................................................. 70 3.6 Teilnahme am schulischen Freizeitangebot ............................................................ 71 3.7 Angestrebter Schulabschluss ................................................................................. 73 4. Freizeit und Freizeitverhalten ....................................................................... 75 4.1 Nutzung von Freizeitangeboten .............................................................................. 75 4.2 Zufriedenheit mit den Freizeitangeboten ................................................................ 78 4.3 Erreichbarkeit von Freizeitangeboten ..................................................................... 80 4.4 Freizeitaktivitäten und Zeitbudget ........................................................................... 82 5. Problemlagen und Problemverhalten ........................................................... 89 5.1 Arbeitslosigkeit der Eltern und Lebensqualität der Kinder und Jugendlichen in Dresden .................................................................................................................. 89 5.2 Zwischen Verkehr und schimpfenden Nachbarn – Probleme in den Wohngebieten von Dresdner Kindern und Jugendlichen ...................................... 94 5.3 Erschöpfung, Unruhe, Angst – gesundheitliche Beschwerden und Stresssymptome Dresdner Schülerinnen und Schüler ......................................... 97 5.4 Rauchen, Alkohol- und Drogenkonsum ................................................................ 102 5.5 Gewalt aus Täter- und Opferperspektive .............................................................. 109 5.5.1 Gewalterfahrungen aus Opfersicht................................................................. 110 5.5.2 Gewalterfahrungen aus Tätersicht.................................................................. 113 5.5.3 Täter und Opfer – eine Gegenüberstellung .................................................... 116 5.5.4 Orte der Gewalterfahrung ............................................................................... 117 6. Finanzielle Ressourcen: Zufriedenheit und Quellen ...................................... 119 6.1 Wöchentlich verfügbare Geldbeträge ................................................................... 119 6.2 Einschätzung der finanziellen Lage der Familie im Vergleich zu Mitschülerinnen und Mitschülern .................................................................................................... 121 6.3 Herkunft des Geldes ............................................................................................. 123 6.4 Zufriedenheit mit verfügbaren Geldbeträgen ........................................................ 124 7. Partizipation ............................................................................................ 127 8. Anlage und Durchführung der Studie .......................................................... 132 8.1 Durchführung ......................................................................................................... 132 8.2 Stichprobe ............................................................................................................. 133 Literatur ...................................................................................................... 137 Abbildungs- und Tabellenverzeichnis .............................................................. 141

Syftet med denna studie är att beskriva hur judendom och judar klassificeras i tre bibliografiska klassifikationssystem som används på svenska bibliotek. De valda systemen är Dewey Decimal klassifikationssystemet (DDK), Klassifikationssystemet för svenska bibliotek (SAB) och Judiska biblioteks klassifikationssystem (Stockholmssystemet). Hermeneutikens teorier används som teoretisk utgångspunkt i kombination med Hope A. Olsons teori om makten att namnge och Broughton och Lomas modell om klassifikation av religion. Detta används för att analysera resultatet av studien. Det empiriska materialet insamlades genom en kvalitativ textstudie, vilket innebar en närläsning utifrån ett kodningsschema. Resultatet tematiserades i sex kategorier och analyserade utifrån de ovannämnda teorierna. DDK- och SAB-systemet representerar judar som en minoritet och judendom som religion tilldelas lite utrymme i klassifikationssystemen. I Stockholmssystemet är judendom och judar normen och den judiska tideräkningen och namnvarianter premieras, till skillnad från de övriga systemen. DDK-systemet presenterar judendom och judar med mångfald, Stockholmssystemet i lite mindre utsträckning och SAB-systemet utan någon mångfald. / The aim of the study is to describe how Judaism and Jews are classified in the bibliographic classification systems that are used in Swedish libraries. The chosen systems are the Dewey Decimal Classification System (DDC), Classification System for Swedish Libraries (SAB) and the Jewish Library’s Classification system (The Stockholm System). Hermeneutics is the theoretical basis in combination with Hope A. Olson’s theory of the power to name and Broughton and Lomas model of the classification of religion. This is used to analyze the results of the study. The empirical material was gathered using a qualitative text study, which entailed a close reading with a coding schedule. The result was thematized into six categories and analyzed with the aforementioned theories. The DDC and SAB systems represent Jews as a minority and Judaism as a religion is given little space in the classification systems. Judaism and Jews are the norm in the Stockholm system and Jewish chronology and name variants are promoted. The DDC system presents Judaism and Jews with diversity, the Stockholm system less so and the SAB system contains no diversity.

Introduction. As a practicing musician a stylistic form of terminology is often used, which is commonly based off of genre-specific conventions and norms. As the common users of music libraries often are practicing musicians, genre is identified as a subject/element of great importance in order to fully describe music and scores. With this point of view, the thesis aim to investigate how librarians and users make use of classification systems and classification codes. Method and theory. The primary empirical material of this thesis consists of qualitative interviews with librarians from a number of libraries, which all work with scores. The interviews were conducted with a pre-prepared questionnaire containing questions regarding how the librarians work, use and perceive the used classification systems in relation to the scores the libraries catalog and classify. The collected interview material was then compared to an analysis of the classification systems which are used by the libraries – Dewey Decimal Classification, Library of Congress Classification and the Swedish classification system ”SAB”. The main theoretical focus is genre theory, which is applied as a point of view for the analysis of both the interviews and the classification systems themselves. Analysis. The collected interview material was analyzed with a thematic sectioning. This sectioning was determined in conjunction with both certain key points from the previous research which was presented in the thesis and with the interviews themselves. The classification systems were then analyzed in relation to the presented theoretical material, with the essential theoretic perspective being genre theory. Each and one of the interviewed librarians expressed pros and cons of the classification systems they used. Some of these pros and cons were identified as recurring between the interviews. Such as the classification systems not being able to fully describe newer scores containing modern music. Results. With these analyses the thesis four main questions were then answered and presented. The librarians did see a function for the classification systems in their work, even though they were aware of the issues and problematic sides with the classification system they used. The interviewees saw the classification systems being used by the user to a lesser extent. Through the analysis of the classification, it was revealed that they do not offer genre classification to a sufficient degree, which in turn affects how useful the systems are for the music library users. Thus, the analyzed classification systems cannot describe scores in a fully fledged way. Conclusions. Even though the results show that the classification systems can’t be used to completely describe or fully grasp scores, the interviewed librarians did see them as useful in their practice. Several of the interviewees gave examples of problems within each of the classification systems, but they still saw them as useful. For the users (musicians) who are active in the genre of western art music the systems work adequately, but for users active in other genres the systems are not as useful. To evaluate whether the classification systems are relevant enough to keep using, it is necessary to both see to the opinions of the librarians currently using them, how and if the music library users use them and to what extent and how much of the cataloging is dedicated to classification. From the interviews, it is concluded that the libraries dedicate about 10-20 percent of their cataloging to classification. In relation to this and how the librarians see the classification systems as useful to a certain degree, it is concluded that the classification systems do have a purpose as an underlying structure and categorizing structure. This thesis has however come to illuminate some of the problems in the classification systems which pertain to genre and genres importance in describing music and scores. Even though the classification systems foremost strive to describe medium (instrumentation) and do this in an acceptable way, this must be seen in relation to how important genre is in order to fully describe a score and its importance for the users. Likewise, genre and genre categorization is an unavoidable part of music and sometimes even an integrated part of the elements medium and character. Thus, it is concluded that it is of utter importance to take into account the impact on and meaning for music that genre has when researching how scores are to be classified. This is a twy years master's thesis in Library and information science.