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Kurzzeitentgiftung und Qualifizierte Entgiftung - eine vergleichende Untersuchung

Blaschke, Diana 14 May 2012 (has links)
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit zwei verschiedenen Therapieformen des Alkoholentzugs. Es geht um den Vergleich einer rein somatischen, sechs bis siebentätigen Kurzzeitentgiftung einerseits mit der ca. dreiwöchigen Qualifizierten Entgiftung andererseits. Im Verlauf der letzten Jahre belegten zahlreiche Untersuchungen die Überlegenheit der Qualifizierten Entgiftung (QE) gegenüber der Kurzzeitentgiftung (KE). Allerdings gab es bisher kaum Studien, die zeigen, welche Faktoren eine Teilnahme an der QE begünstigen. Ziel der vorliegenden Arbeit war es daher, patienten- und umweltbezogene Merkmale zu untersuchen, die mit der Qualifizierten Entgiftung assoziiert sind. Zu diesem Zweck erfolgte die retrospektive Auswertung der Krankenakten von 155 Patienten (KE: 99, QE: 56). Anhand eines selbsterstellten Auswertungsbogens wurden 55 Items erhoben. Davon gingen 47 in die Auswertung ein und wurden zunächst hinsichtlich ihres Einflusses auf die gewählte Therapieart untersucht. Anschließend wurden diese Items bezüglich geschlechts- und altersspezifischer Unterschiede beleuchtet. Nach Abschluss der univariaten Analyse erfolgte eine multivariate Analyse, um den unabhängigen Einfluss der Variablen zu prüfen. Da die Untersuchung als retrospektive Aktenauswertung erfolgte, sind die Ergebnisse vorsichtig zu interpretieren. Dennoch konnten zahlreiche Erkenntnisse gewonnen werden, die einen differenzierteren Umgang mit den Patienten ermöglichen und langfristig genutzt werden können, um mehr Patienten in die Qualifizierte Entgiftung zu integrieren. Angesichts der Tatsache, dass es bisher kaum Veröffentlichungen gibt, die zeigen, welche Faktoren eine Teilnahme an der QE begünstigen, liefert die vorliegende Arbeit wichtige neue Erkenntnisse, die gegebenenfalls in prospektiven Studien näher untersucht werden sollten. Unsere Daten zeigen deutlich, dass die Teilnehmer der QE häufiger männlich waren, meist geplant zur Aufnahme kamen, besser sozial integriert und häufig fremdmotiviert waren sowie eine größerer Eigenmotivation aufwiesen. Außerdem zeigten sie weniger Alkoholfolgesyndrome und befanden sich zum Zeitpunkt der Aufnahme in einem besseren Gesundheitszustand. Desweiteren fiel auf, dass Frauen nur sehr selten geplant an einer Qualifizierten Entgiftung teilnahmen, sondern meist nur eine Kurzzeitentgiftung im Rahmen akuter alkoholbedingter Komplikationen oder psychiatrischer Begleiterkrankungen absolvierten. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass es nur selten gelang, notfallmäßig aufgenommene Patienten, v.a. Frauen, zur QE zu motivieren. Dies könnte u.a. daran liegen, dass eine sechs- bis siebentägige Entgiftung nicht genügt, um eine ausreichende Rückbildung kognitiver Defizite zu erreichen und eine Motivation zur QE herbeizuführen. Außerdem ist es speziell für Frauen schwierig, sich aufgrund ihres Rollenverständnisses und ihrer Biografie in gemischtgeschlechtlichen Gruppen mit der Alkoholabhängigkeit auseinanderzusetzen. Für die Zukunft wäre es daher wünschenswert, den zeitlichen Rahmen für die Entgiftung zu erweitern und mehr Therapien anzubieten, die speziell auf die Bedürfnisse alkoholabhängiger Frauen ausgerichtet sind. In unserer Klinik waren die Ergebnisse der vorliegenden Studie Anlass, den Anteil der weiblichen Therapeuten in der Qualifizierten Entgiftung zu erhöhen. Wir hoffen, dadurch mehr Frauen für die Teilnahme an der QE zu motivieren und traumatische Biografien in einem geschützten Rahmen aufzuarbeiten. Inwieweit dies langfristig zu einer verstärkten Teilnahme weiblicher Alkoholabhängiger an der QE führt, sollte in weiterführenden Studien geprüft werden. Außerdem sollte versucht werden, das soziale Netz der Patienten und insbesondere die niedergelassenen Haus- und Fachärzte noch stärker in das Suchthilfesystem einzubinden, um eine Qualifizierte Entgiftung langfristig und effektiv vorbereiten zu können. Insgesamt bleibt festzuhalten, dass eine Qualifizierte Entgiftung möglichst frühzeitig erfolgen sollte. Sind bereits Alkoholfolgeschäden, kognitive Defizite und soziale Isolation eingetreten, fällt es zunehmend schwerer Patienten in eine QE zu integrieren.:INHALTSVERZEICHNIS 1 EINLEITUNG 1 1.1 Die Qualifizierte Entgiftung 1 1.2 Grenzen der QE 3 1.3 Entstehung, Aufrechterhaltung und Therapie des Alkoholismus 3 1.3.1 Entstehung und Aufrechterhaltung des Alkoholismus 3 1.3.2 Therapiemotivation und Prognosefaktoren bei alkoholabhängigen Patienten 3 1.3.2.1 Förderung der Motivation 4 1.3.2.2 Faktoren mit positivem Einfluss auf die Beibehaltung der Abstinenz 4 1.3.2.3 Faktoren mit negativem Einfluss auf Therapieverlauf und Prognose der Abhängigkeit 5 1.3.2.4 Weitere Faktoren mit Einfluss auf den Therapieerfolg 6 2 ZIELSETZUNG 7 3 MATERIAL UND METHODE 8 3.1 Therapieverfahren: KE und QE 8 3.2 Die Datenerhebung 10 3.3 Einschlusskriterien 10 3.4 Ausschlusskriterien 11 3.5 Der Auswertungsbogen 12 3.6 Statistische Methoden 12 3.7 Datenschutz 13 4 ERGEBNISSE 14 4.1 Gesamtstichprobe 14 4.2 Vergleich von KE und QE 15 4.2.1 Soziodemografische Faktoren 15 4.2.2 Psychiatrische Nebendiagnosen und Alkoholfolgesyndrome 20 4.2.3 Bisherige und zukünftige Therapien 22 4.2.4 Angaben zum Indexaufenthalt 25 4.2.5 Angaben zur Suchtanamnese 29 4.2.6 Angaben zur Therapiemotivation 32 4.2.7 Aufnahme- und entlassungsbezogene Merkmale 35 4.3 Vergleich von Männern und Frauen 39 4.3.1 Soziodemografische Faktoren 39 4.3.2 Psychiatrische Nebendiagnosen und Alkoholfolgesyndrome 41 4.3.3 Bisherige und zukünftige Therapien 42 4.3.4 Angaben zum Indexaufenthalt 44 IV Kurzzeitentgiftung und Qualifizierte Entgiftung – eine vergleichende Untersuchung 4.3.5 Angaben zur Suchtanamnese 47 4.3.6 Angaben zur Therapiemotivation 51 4.3.7 Aufnahme- und entlassungsbezogene Merkmale 51 4.4 Vergleich von Patienten, die jünger als 40 Jahre waren mit Patienten, die 40 Jahre oder älter waren 51 4.4.1 Soziodemografische Faktoren 51 4.4.2 Psychiatrische Nebendiagnosen und Alkoholfolgesyndrome 54 4.4.3 Bisherige und zukünftige Therapien 55 4.4.4 Angaben zum Indexaufenthalt 55 4.4.5 Angaben zur Suchtanamnese 56 4.4.6 Angaben zur Therapiemotivation 58 4.4.7 Aufnahme- und entlassungsbezogene Merkmale 59 4.5 Übersichtstabelle 59 4.6 Multivariate Analysen 61 5 DISKUSSION 65 5.1 Methodenkritik 65 5.2 Ergebnisse 65 5.2.1 Vergleich von KE und QE 65 5.2.1.1 Soziodemografische Faktoren 65 5.2.1.2 Psychiatrische Nebendiagnosen und Alkoholfolgesyndrome 66 5.2.1.3 Bisherige und zukünftige Therapien 67 5.2.1.4 Angaben zum Indexaufenthalt 68 5.2.1.5 Angaben zur Suchtanamnese 70 5.2.1.6 Angaben zur Therapiemotivation 70 5.2.1.7 Aufnahme- und entlassungsbezogene Merkmale 71 5.2.2 Vergleich von Männern und Frauen 73 5.2.2.1 Soziodemografische Faktoren 73 5.2.2.2 Psychiatrische Nebendiagnosen und Alkoholfolgesyndrome 74 5.2.2.3 Bisherige und zukünftige Therapien 74 5.2.2.4 Angaben zum Indexaufenthalt 74 5.2.2.5 Angaben zur Suchtanamnese 75 5.2.2.6 Angaben zur Therapiemotivation 76 5.2.2.7 Aufnahme- und entlassungsbezogene Merkmale 76 5.2.3 Vergleich von Patienten, die jünger als 40 Jahre waren mit Patienten, die 40 Jahre oder älter waren 77 5.3 Interpretation der Ergebnisse der multivariaten Analyse 78 5.4 Konsequenzen für Praxis und zukünftige Forschung 79 6 ZUSAMMENFASSUNG 81 7 ABSTRACT 84 V Kurzzeitentgiftung und Qualifizierte Entgiftung – eine vergleichende Untersuchung 8 LITERATURVERZEICHNIS 86 9 ANLAGEN 92 10 SELBSTÄNDIGKEITSERKLÄRUNG 109 11 LEBENSLAUF 110 12 DANKSAGUNG 112 / This study deals with two different forms of alcohol detoxification therapy. A “simple” somatic detoxification program (KE), lasting six to seven days, was compared with a qualified detoxification program (QE) having a duration of approximately 3 weeks. In recent years research has shown that qualified detoxification programs are more effective than simple somatic detoxification. However, so far there have been few publications showing which factors cause patients to take part in QE. Consequently, the aim of our study was to examine patient-related and environmental factors that are associated with the assignment to qualified detoxification. We completed a retrospective analysis of 155 patients´ charts (KE: 99, QE: 56). With the help of a self-made questionnaire, 55 items were evaluated, of which 47 were included into statistical analysis. First, their influence on the type of chosen therapy was examined. Then the same items were tested on gender-specific and age-related differences. After finishing the univariate analysis a multivariate analysis was completed to investigate the independent influence of the variables. This study was designed as a retrospective data analysis, and the results should be interpreted critically. Nevertheless useful information could be gained, that allows dealing with the patients in a more differentiated way. This knowledge can be used to increase the number of patients taking part in qualified detoxification. Considering the fact that so far there have been very few publications, examining which factors support assignment to QE, our study provides important new data which should be further examined in prospective studies. Our data clearly shows that participants of qualified detoxification were mostly male and that their admission to hospital was planned in advance. Moreover, they had a good social network, better motivation for therapy, and were motivated more often to take part in therapy by their social network. They showed less negative consequences as a result of drinking and were in a better state of health at the time of admission. Another remarkable aspect was that women hardly ever took part in a planned QE. Mostly they only did a KE during treatment for acute alcohol-related complications or psychiatric comorbidities. Patients who had been admitted to the hospital as an emergency, especially women, rarely could be motivated to take part in QE. One reason might be that the time frame of 6 to 7 days for somatic detoxification might not be long enough to allow patients to recover from cognitive deficits and to motivate them to take part in QE. Another issue is that, due to their social role and personal history, dealing with their addiction is difficult for women, especially in mixed-gender groups. For the future it would be desirable to extend the time frame for somatic detoxification and to offer more programs that specifically deal with problems of female alcoholics. In our clinic, the results of this study caused us to increase the number of female therapists in our qualified detoxification program. This way we hope to motivate more women to take part in QE and to be able to deal with their personal problems in a protected atmosphere. Whether this will increase participation of female alcoholics in QE should be further examined by future studies. The social network of the patient, general practitioners, and outpatient specialists should be better integrated into treatment programs to successfully prepare patients for participation in QE programs. We believe that patients should take part in qualified detoxification programs early in the course of their disease. Once adverse effects of alcohol abuse, cognitive deficits, and social isolation have occurred, it becomes increasingly difficult to integrate patients into QE.:INHALTSVERZEICHNIS 1 EINLEITUNG 1 1.1 Die Qualifizierte Entgiftung 1 1.2 Grenzen der QE 3 1.3 Entstehung, Aufrechterhaltung und Therapie des Alkoholismus 3 1.3.1 Entstehung und Aufrechterhaltung des Alkoholismus 3 1.3.2 Therapiemotivation und Prognosefaktoren bei alkoholabhängigen Patienten 3 1.3.2.1 Förderung der Motivation 4 1.3.2.2 Faktoren mit positivem Einfluss auf die Beibehaltung der Abstinenz 4 1.3.2.3 Faktoren mit negativem Einfluss auf Therapieverlauf und Prognose der Abhängigkeit 5 1.3.2.4 Weitere Faktoren mit Einfluss auf den Therapieerfolg 6 2 ZIELSETZUNG 7 3 MATERIAL UND METHODE 8 3.1 Therapieverfahren: KE und QE 8 3.2 Die Datenerhebung 10 3.3 Einschlusskriterien 10 3.4 Ausschlusskriterien 11 3.5 Der Auswertungsbogen 12 3.6 Statistische Methoden 12 3.7 Datenschutz 13 4 ERGEBNISSE 14 4.1 Gesamtstichprobe 14 4.2 Vergleich von KE und QE 15 4.2.1 Soziodemografische Faktoren 15 4.2.2 Psychiatrische Nebendiagnosen und Alkoholfolgesyndrome 20 4.2.3 Bisherige und zukünftige Therapien 22 4.2.4 Angaben zum Indexaufenthalt 25 4.2.5 Angaben zur Suchtanamnese 29 4.2.6 Angaben zur Therapiemotivation 32 4.2.7 Aufnahme- und entlassungsbezogene Merkmale 35 4.3 Vergleich von Männern und Frauen 39 4.3.1 Soziodemografische Faktoren 39 4.3.2 Psychiatrische Nebendiagnosen und Alkoholfolgesyndrome 41 4.3.3 Bisherige und zukünftige Therapien 42 4.3.4 Angaben zum Indexaufenthalt 44 IV Kurzzeitentgiftung und Qualifizierte Entgiftung – eine vergleichende Untersuchung 4.3.5 Angaben zur Suchtanamnese 47 4.3.6 Angaben zur Therapiemotivation 51 4.3.7 Aufnahme- und entlassungsbezogene Merkmale 51 4.4 Vergleich von Patienten, die jünger als 40 Jahre waren mit Patienten, die 40 Jahre oder älter waren 51 4.4.1 Soziodemografische Faktoren 51 4.4.2 Psychiatrische Nebendiagnosen und Alkoholfolgesyndrome 54 4.4.3 Bisherige und zukünftige Therapien 55 4.4.4 Angaben zum Indexaufenthalt 55 4.4.5 Angaben zur Suchtanamnese 56 4.4.6 Angaben zur Therapiemotivation 58 4.4.7 Aufnahme- und entlassungsbezogene Merkmale 59 4.5 Übersichtstabelle 59 4.6 Multivariate Analysen 61 5 DISKUSSION 65 5.1 Methodenkritik 65 5.2 Ergebnisse 65 5.2.1 Vergleich von KE und QE 65 5.2.1.1 Soziodemografische Faktoren 65 5.2.1.2 Psychiatrische Nebendiagnosen und Alkoholfolgesyndrome 66 5.2.1.3 Bisherige und zukünftige Therapien 67 5.2.1.4 Angaben zum Indexaufenthalt 68 5.2.1.5 Angaben zur Suchtanamnese 70 5.2.1.6 Angaben zur Therapiemotivation 70 5.2.1.7 Aufnahme- und entlassungsbezogene Merkmale 71 5.2.2 Vergleich von Männern und Frauen 73 5.2.2.1 Soziodemografische Faktoren 73 5.2.2.2 Psychiatrische Nebendiagnosen und Alkoholfolgesyndrome 74 5.2.2.3 Bisherige und zukünftige Therapien 74 5.2.2.4 Angaben zum Indexaufenthalt 74 5.2.2.5 Angaben zur Suchtanamnese 75 5.2.2.6 Angaben zur Therapiemotivation 76 5.2.2.7 Aufnahme- und entlassungsbezogene Merkmale 76 5.2.3 Vergleich von Patienten, die jünger als 40 Jahre waren mit Patienten, die 40 Jahre oder älter waren 77 5.3 Interpretation der Ergebnisse der multivariaten Analyse 78 5.4 Konsequenzen für Praxis und zukünftige Forschung 79 6 ZUSAMMENFASSUNG 81 7 ABSTRACT 84 V Kurzzeitentgiftung und Qualifizierte Entgiftung – eine vergleichende Untersuchung 8 LITERATURVERZEICHNIS 86 9 ANLAGEN 92 10 SELBSTÄNDIGKEITSERKLÄRUNG 109 11 LEBENSLAUF 110 12 DANKSAGUNG 112
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Deskriptive und komparative Analyse der reproduktiven Daten der Frauen innerhalb der beiden deutschen EPIC-Kohorten Potsdam und Heidelberg

Wallau, Alexandra 10 September 2003 (has links)
Den Hintergrund der vorliegenden Arbeit bildet die 1990 initiierte Studie European Investigation into Cancer and Nutrition, kurz EPIC, deren Ziel es ist, die Zusammenhänge zwischen Ernährung und chronischen Erkrankungen, dabei insbesondere Krebserkrankungen, zu untersuchen. Um den Einfluß von Ernährungsfaktoren auf diese Krankheiten feststellen zu können, ist es unabdingbar, die Verteilungen auch anderer bereits bekannter oder vermuteter Risikofaktoren in den Studienkohorten zu kennen und bei den Berechnungen zu berücksichtigen. Im Hinblick auf Frauen spielen bei diesen Nicht-Ernährungsfaktoren die reproduktiven Faktoren eine zentrale Rolle. Dieser Arbeit standen die reproduktiven Daten der Frauen aus den beiden deutschen EPIC-Zentren Potsdam (N=16630) und Heidelberg (N=13616) zur Verfügung. Die Aufgabe bestand in der Beschreibung dieser Daten und in einem diesbezüglichen Vergleich der beiden Kohorten. Wie die vorliegenden Ergebnisse zeigen, unterscheiden sie sich zum Teil erheblich von einander: so liegt der Anteil der Nullipara in Potsdam bei 10% und Heidelberg bei 20,3%, das mittlere Alter bei der ersten Geburt in Potsdam bei 23,2 Jahren und in Heidelberg bei 25,6 Jahren. Diese und weitere Unterschiede zeigen sich besonders bei den vorwiegend sozial und gesellschaftlich beeinflußten Faktoren und werden in den altersabhängigen Darstellungen noch deutlicher. Vorwiegend biologisch determinierte Faktoren wie das Alter bei Menarche zeigen dagegen kaum Unterschiede. Auffallend ist, daß sich die Daten zur Einnahme exogener Hormone in beiden Kohorten sehr ähneln, obwohl diese Faktoren zu den vorwiegend sozial und gesellschaftlichen beeinflußten Faktoren gehören. Im Hinblick auf die im Verlauf der EPIC-Studie stattfindenden Analysen der Zusamenhänge zwischen Ernährung und chronischen Erkrankungen, bei denen für die in dieser Arbeit behandelten Faktoren kontrolliert werden muß, legen die vorliegenden Ergebnisse nahe, daß im Einzelfall geprüft werden muß, ob es zulässig ist, die Analysen für mehrere Zentren gemeinsam durchzuführen, oder ob sie für jedes Zentrum einzeln durchgeführt werden müssen. Insbesondere kann die Verwendung der Surrogat-Variablen "Ausbildung" zu Schwierigkeiten führen, da sie, wie in dieser Arbeit deutlich wird, in Potsdam und Heidelberg nicht dasselbe abbildet. / This paper deals with parts of the baseline data of the study European Investigation into Cancer and Nutrition (EPIC) which has been initiated in 1990, and which aims at examining links between nutrition and chronic diseases in general as well as cancer diseases in particular. In order to be able to identifying the influence of nutritional factors on these diseases it is crucial to take into account the distribution of other known or alleged risk factors existing in the study cohorts. As far as women are concerned, reproductive factors play an essential role among such non-nutritional factors. This paper takes into account the reproductive data of the women in the two German EPIC centers Potsdam (n=16,630) and Heidelberg (n=13,616) and aims at describing and comparing these data. The results show some significant differences between the two study cohorts, such as in regard to the share of nulliparity, which is 10 per cent among the Potsdam cohort, but reaches 20.3 per cent in the Heidelberg group, and in regard to the average age of the women at first birth, which is 23.2 in Potsdam and 25.6 in Heidelberg. Such evident differences and more, which all must be regarded as primarily social factors, become even more significant when one describes the respective cohorts on the basis of the women s age. By way of contrast, primarily biologically determined factors such as the age of menarche differ hardly between Heidelberg and Potsdam. It is remarkable that the data on the use of HRT and oral contraceptives are very similar in both cohorts, too, even if this factor belongs to the socially and society-influenced factors. As for the analyses of links between nutrition and chronic diseases, which represent the major aim of EPIC, and which have to be controlled in regard to the reproductive factors mentioned in this paper, the results presented in this paper suggest that it any forthcoming study has to verify if it is possible to analyze several centers collectively, or if every center has to be analyzed individually. In particular the use of the surrogate-variable "education" can lead to difficulties or misunderstandings, as it has different implications in Potsdam and Heidelberg respectively.
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Psychometrische Analysen zur Erfassung von Persönlichkeitsmerkmalen bei Straftätern - Übersetzung und Überprüfung des Antisocial Personality Questionaire

Kunst, Heike 07 November 2004 (has links) (PDF)
Vorgestellt wird ein Projekt zur Übersetzung und Validierung des "Antisocial Personality Questionaire (APQ)" von Blackburn (1999), dem "Fragebogen zur Erfassung von Persönlichkeitsmerkmalen bei Straftätern (FPS)", der an und auch speziell für Straftäterpopulationen konstruiert wurde und von dem erwartet wird, dass er auch in der Übersetzung gängigen testtheoretischen Standards genügt, innerhalb der Straftäterstichprobe zu differenzieren in der Lage ist, sowie sich im Hinblick auf kriminalpsycholgisch relevante Außenkriterien als valide erweist. Der aus einem breit angelegten Itempool faktorenanalytisch konstruierte und v.a. an englischen Maßregelvollzugspatienten validierte APQ wurde übersetzt, und die Übersetzung mittels einer Rückübersetzungsprozedur (vgl. Hamilton, 1993) durch einen diplomierten Übersetzer geprüft. Die Ergebnisse aus der Vorstudie an N=91 Probanden aus einer sozialtherapeutischen Anstalt des Regelvollzugs zeigte (wie bereits das Original) Schwächen in der Homogenität und Trennschärfe der Items. Die Daten wurden daher zu einer faktorenanalytisch begründeten Kürzung der Skalen und damit der (ohnehin angestrebten) Ökonomisierung des Verfahrens herangezogen. Die gekürzte Fassung des FPS wurde dann an zwei Stichproben in der Sozialtherapeutischen Anstalt (N=127) sowie im Maßregelvollzug (N=50) überprüft. In der Regelvollzugsstudie ("Hauptstudie") zeigten sich Homogenität und Trennschärfe gegenüber der Vorstudie leicht verbessert. Die Faktorenanalyse auf Itemebene zeigt, dass die Faktorenstruktur von Blackburn nicht vollständig repliziert werden kann (diese wurde auch von Blackburn nie an einer unabhängigen Stichprobe überprüft), die acht Faktoren sind jedoch identifizierbar. Die erklärte Gesamtvarianz liegt bei 40,46% und damit deutlich höher als bei Blackburn (29,20%). Die Faktorenstruktur auf Skalenebene war vollständig replizierbar. Die Validierung fand an kriminalpsychologisch relevanten (interpersonelles Verhalten, "Psychopathie" (PCL-R-SV), "Dissoziale Entwicklung" sensu Göppinger (Fremdrating), Legalprognose (gutachterliche Einschätzung), sowie die für die Subgruppen der Sexualstraftäter (paraphile, impulskontrollgestörte und kontrollierte Täter), der Täter mit Tötungsdelikten und der Täter mit Betrugsdelikten statt. Die Studie im Maßregelvollzug offenbart Schwächen in der Skala "Selbstkontrolle" (Cronbachs Alpha nur bei .39) sowie in der Übereinstimmung mit den verwendeten Fremdratingverfahren, wobei jedoch offenbar auch Eigenschaften der Stichprobe (psychisch gestörte Sexualstraftäter) zum Tragen kommen. Insgesamt präsentiert sich der FPS jedoch als zunächst für den Forschungsbereich vielversprechendes Selbstbeschreibungsverfahren, das die forensisch-psychologische Diagnostik um die wichtige Dimension der Selbstbeschreibung ergänzt.
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Potential und Grenzen des Fünf-Faktoren-Modell basierten Prototypenansatzes: Potential und Grenzen des Fünf-Faktoren-Modell basiertenPrototypenansatzes

Herzberg, Philipp Yorck 07 June 2011 (has links)
Ausgehend von den klassischen vier Paradigmen zur Messung individueller Differenzen wird die dominierende variablenzentrierte Forschungsausrichtung in der Differentiellen Psychologie hinterfragt und dafür plädiert, diese um einen personenzentrierten Ansatz zu ergänzen. Die Operationalisierung des personenzentrierten Zugangs erfolgt durch einen Prototypenansatz, der auf dem Fünf-Faktoren-Modell der Persönlichkeit basiert und dessen Potential und Grenzen in dieser Arbeit untersucht wurden. Zuerst wurde die Anzahl der Prototypen untersucht und diese Prototypenlösung anschließend validiert. Die auf Basis von zwei bevölkerungsrepräsentativen Stichproben sowie einer umfangreichen Internetstichprobe durchgeführten Analysen konnten übereinstimmend zeigen, dass anhand der ausgewählten multiplen Entscheidungskriterien eine Fünf-Cluster Lösung anderen Clusterlösungen vorzuziehen ist. Die Replizierbarkeit der Prototypen über unterschiedliche Stichproben verschiedenen Alters, Geschlechts, regionaler Herkunft, Bildungshintergrund, sozioökonomischem Status, Gesundheit (Allgemeinbevölkerung, Patientenstichproben), Erhebungsinstrumente (Selbst- und Fremdbeurteilungsverfahren, Fragebogen, Adjektivlisten, Papier-Bleistift-Verfahren und internetbasiert) und Extraktionsverfahren (Clusteranalyse, Mischverteilungsmodelle) zeigt, dass Persönlichkeitstypen eine Möglichkeit der Klassifikation von Personen nach der Ähnlichkeit ihrer Persönlichkeitsprofile darstellen. In vier Validierungsstudien konnten die Befunde zu emotionalen, kognitiven, verhaltensbezogenen und gesundheitsbezogenen Unterschieden zwischen den Prototypen im Erwachsenenalter repliziert und erweitert werden. Wie im Kindes- und Jugendalter zeigt auch der resiliente Prototyp im Erwachsenenalter die beste psychosoziale Anpassung. Für den über- und unterkontrollierten Prototyp lassen sich die Befunde einer hohen psychischen Belastung ebenfalls ins Erwachsenenalter übertragen. Der zuversichtliche und der reservierte Prototyp nehmen eine mittlere Position im Kontinuum der psychosozialen Anpassung zwischen dem resilienten und dem über- und dem unterkontrollierten Prototyp ein. Weiterhin wurden der variablenzentrierte und der personenzentrierten Ansatz hinsichtlich seiner Prädiktionsleistung verglichen. Anhand von zwei umfangreichen und heterogenen Stichproben konnten konsistente Zusammenhänge zwischen der Zugehörigkeit zu einem Persönlichkeitsprototyp und einer Vielzahl relevanter Straßenverkehrskriterien bestätigt werden. Abschließend wurde das Potential der Prototypen als Moderatoren geprüft. Es konnte demonstriert werden, dass die Prototypen den Zusammenhang zwischen dem CRP-Wert und der täglich verwendeten Dosis Prednisolon zur Behandlung der Symptome einer rheumatoiden Arthritis moderieren.
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Zusammenhang zwischen angiogenen Faktoren (sFlt-1/PlGF-Ratio) und klinischen Parametern des Schwangerschaftsausgangs bei manifesten hypertensiven Schwangerschaftserkrankungen

Tauscher, Anne 22 January 2013 (has links)
Die Bedeutung der angiogenen Faktoren „soluble fms-like tyrosine kinase-1“ (sFlt-1) und „placental growth factor“ (PIGF) in der Pathogenese der Präeklampsie (PE) ist in den letzten Jahren hinreichend belegt worden. Bei Patienten mit manifester PE lassen sich dramatisch hohe sFlt-1- bzw. sehr niedrige PlGF-Werte nachweisen. Mittlerweile konnte in Studien die sFlt-1/PlGF-Ratio als sensitiver Parameter ermittelt werden. Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, die Zusammenhänge zwischen klinischen Parametern der manifesten Präeklampsie und der sFlt-1/PlGF-Ratio zu spezifizieren. Dabei soll geprüft werden, ob bei manifester PE die Höhe der sFlt-1/PlGF-Ratio vor Entbindung klinische Bedeutung hat und mit Parametern des Schwangerschaftsausgangs in Beziehung steht.
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PROGNOSTISCHE FAKTOREN FÜR VERLETZUNGEN VON JUDOKA IM HOCHLEISTUNGSSPORT

Yacoub, Simon 02 August 2023 (has links)
Zusammenfassung der Arbeit Dissertation zur Erlangung des akademischen Grades Dr. med. PROGNOSTISCHE FAKTOREN FÜR VERLETZUNGEN VON JUDOKA IM HOCHLEISTUNGSSPORT eingereicht von: Simon Yacoub angefertigt an/in: Medizinische Fakultät der Universität Leipzig Klinik für Orthopädie, Unfallchirurgie und Plastische Chirurgie betreut von: Prof. Dr. med. habil. Christoph-Eckhard Heyde November 2022 Judo ist die am meisten betriebene Kampfsportart der Welt. Ziel in der japanischen Kampfkunst ist es, den Gegner entweder auf die Matte zu werfen oder ihn im Bodenkampf zur Aufgabe zu zwingen. Der Kampf beginnt immer im Stand. Zuerst versuchen die Judoka ihren favorisierten Griff beim Gegner anzubringen. Ist dies gelungen gibt es eine große Reihe an Techniken, um den Gegner zu Fall zu bringen. Im Boden kann der Gegner mit einer Hebeltechnik auf das Ellenbogengelenk oder eine Würgetechnik am Hals zur Aufgabe gezwungen werden. Auch eine Festhaltetechnik im Boden kann den Kampf beenden. Verletzungen in dieser Sportart sind häufig und haben vor allem im Hochleistungssportbereich die höchste Inzidenz. Die meistbetroffenen Gelenke sind das Knie-, das Schulter- und das Ellenbogengelenk. Der häufigste Verletzungsmechanismus ist eine Wurfaktion durch den gegnerischen Judoka. Die meisten Traumata (60-70%) ereignen sich im Training. In der vorliegenden prospektiven Arbeit wurden vom 31.01.2020 bis 15.06.2022 an acht deutschen Judo-Leistungszentren unter allen dort trainierenden Kaderathleten 105 relevante Traumata detektiert. Es wurden nur Verletzungen erfasst, die zu einem Trainingsausfall von mindestens zwei Tagen geführt haben. Außerdem mussten die Judoka mindestens 18 Jahre alt sein und den Landeskaderstatus erfüllen. Die Erhebung der Daten erfolgte über einen Online-Fragebogen und beinhaltete 22 Fragen. Hierbei wurden allgemein-epidemiologische, sowie verletzungsspezifische Parameter erfasst. Die Studienpopulation ist mit 105 Studienteilnehmern als gering zu betrachten. Allerdings wurde für diese Untersuchung ein sehr spezifisches Patientenklientel, deutsche Judoka im Hochleistungssportbereich, gewählt. Daher ist die Studiengröße für diese spezifische Gruppe mit einer daraus folgenden guten Vergleichbarkeit als aussagekräftig anzusehen. Das Ziel der Arbeit bestand darin, prognostische Faktoren für Verletzungen im Hochleistungssport Judo zu determinieren.   Kein prognostischer Faktor, für das Risiko von Verletzungen im Hochleistungssport im Judo, war das Geschlecht. Die Verteilung von weiblichen beziehungsweise männlichen Judoka mit Trauma war annähernd gleich (weiblich=41,9% vs. männlich=58,1%). Ebenso konnten die Gewichtsklassengruppen keine Prognoserelevanz aufweisen. Hier muss erwähnt sein, dass aus datenschutzrechtlichen Gründen keine Untersuchung einzelner Gewichtsklassen möglich war. Es wurden keine Unterschiede für Verletzungen im Spitzensport Judo detektiert, welche in Abhängigkeit zur Dauer im Hochleistungssportbereich Judo standen. Das Knie-, das Schulter-, sowie das Ellenbogengelenk konnten als prädisponierende Körperregionen für Verletzungen determiniert werden. Die Verletzungsart Bänderriss sticht in der vorliegenden Arbeit hervor und macht 40,0% aller Verletzungen aus. Im Einklang mit der Literatur wurde die vordere Kreuzbandruptur, in der hier präsentierten Untersuchung, als häufigste ärztliche Diagnose herausgearbeitet (7,6% aller Verletzungen). Die Verletzungsmechanismen gegnerische Wurfaktion und eigene Wurfaktion führten insgesamt zu mehr als drei Viertel aller Verletzungen (gegnerische Wurfaktion – 40,0%; eigene Wurfaktion – 38,1%). Die sportartspezifischen Bewegungsabläufe sind im Wesentlichen vorgegeben und lassen sich kaum sinnvoll verändern. Somit stellt der Verletzungsmechanismus keinen gut beeinflussbaren Parameter für das Risiko von Verletzungen dar. Als prognostischer Fakt im Sinne eines erhöhten Risikos für Verletzungen im Hochleistungssportbereich im Judo konnte der Altersgruppenbereich 21 bis 23 Jahre identifiziert werden. Hier ereigneten sich mit 25,7% die meisten Verletzungen der Umfrage. Ebenso als prognostischer Faktor konnte der steigende Trainingsaufwand im Hochleistungsbereich gezeigt werden. Je höher dieser ist, umso mehr Traumata wurden erfasst. Im Training ereigneten sich mit 64,8% die meisten Traumata im Judo. Diese Verteilung ist schon lange so in der Literatur beschrieben und konnte in der hier dargestellten Studie als prognostischer Faktor für Verletzungen im Hochleistungssportbereich im Judo bestätigt werden. 38,9% aller erfassten Traumata aus der vorliegenden Arbeit sind im Anschluss an eine vorangegangene Gewichtsreduktion aufgetreten. Eine Gewichtsreduktion wird in der Kampfsportart Judo regelhaft betrieben. Bis zu 80% der Judoka nehmen in Vorbereitung auf einen Wettkampf ab. Eine Gewichtsreduktion sollte daher als prognostischer Faktor für Verletzungen in Zukunft stärker beachtet werden. Bei Verletzungen von weiblichen Judoka scheint der Menstruationszyklus eine Prognoserelevanz darzustellen. Dort ereigneten sich 36,4% der Traumata während der Menstruation.   Die in dieser Arbeit identifizierten prognostischen Faktoren für Verletzungen können dazu beitragen, die Inzidenz von Traumata im Judo-Spitzensport zukünftig zu senken. In der Sportart Judo gibt es ein großes Potential an der weiterführenden Erfassung von Verletzungen. Es könnten sich folglich daraus neue Präventions-, Therapie-, sowie Rehabilitationskonzepte und angepasste Trainingsinhalte ableiten lassen. Gerade die individuelle Trainingssteuerung (Trainingsintensität, Trainingsinhalte, Gewichtsreduktion) einzelner Judoka könnte erhebliche Verbesserungen in Hinblick auf Entstehungen von Verletzungen liefern. Auf Grundlage der gewonnenen Daten sollten sich nun weitere spezifische Untersuchungen anschließen.  :Inhaltsverzeichnis Bibliografische Beschreibung: I. Abkürzungsverzeichnis IV Abkürzungen IV Glossar VI II. Abbildungsverzeichnis VII III. Tabellen VIII IV. Diagramme IX 1. Einleitung 1 1.1 Exkurs: Judo, der sanfte Weg – Definition und Historik 1 1.2 Judo im Hochleistungssportbereich 4 1.3 Definition von Verletzung und Krankheit 6 1.4 Verletzungen im Judo 7 1.5 Traumamechanismen 8 1.5.1 Trauma durch eigene Kampf- oder Wurfaktion 9 1.5.2 Trauma durch gegnerische Kampf- oder Wurfaktion 13 1.5.3 Trauma durch eine Bodenkampfaktion 16 1.5.4 Trauma ohne jegliche Fremdeinwirkung 17 1.6 Bedeutung eines verletzungsbedingten Ausfalls im Judo 18 1.7 Epidemiologie 20 1.8 Funktionelle Anatomie von bevorzugt verletzten Körperregionen, sowie deren häufigste Traumata 22 1.8.1 Funktionelle Anatomie des Schultergelenkes 23 1.8.2 Traumata des Schultergelenkes 25 1.8.3 Funktionelle Anatomie des Kniegelenkes 27 1.8.4 Traumata des Kniegelenkes 29 2. Die Corona-Pandemie 2019 32 2.1 SARS-CoV-2 – Die Pandemie 2019 32 2.2 SARS-CoV-2 und der Sport 34 3. Ziel der Arbeit 36 4. Material und Methoden 38 4.1 Methoden 38 4.2 Rekrutierung der einzuschließenden Judoka 38 4.3 Datenschutz/Einwilligungserklärung 39 4.4 Ethikantrag 39 4.5 Umfragebogen 40 4.6 Erfassung anamnestischer Daten 41 4.6.1 Epidemiologische Daten 41 4.6.2 Ernährungsgewohnheiten und Nikotinkonsum 41 4.6.3 Judoaktivität 41 4.6.4 Operationen vor der Verletzung 41 4.6.5 Gewichtsreduktion 42 4.6.6 Verletzung 42 4.6.7 Trainingsausfall/Therapie 43 4.7 Ausschluss aus der statistischen Erhebung 43 4.8 Statistische Analyse 43 5. Ergebnisse 44 5.1 Deskriptive Analyse 44 5.1.1 Geschlechtsspezifische Verteilung 45 5.1.2 Altersverteilung 46 5.1.3 Betroffene Körperregionen 47 5.1.4 Trainingsaufwand pro Woche 48 5.1.5 Verletzungsart (VA) 49 5.1.6 Ärztliche Diagnose (ÄD) anhand ICD-10-Codes 50 5.1.7 Verletzungsmechanismus 51 5.1.8 Gewichtsklassengruppen (GKG) 52 5.1.9 Dauer, wie lange Judo im Allgemeinen und im Hochleistungssportbereich (HLSPB) betrieben wird 53 5.1.10 Verletzungen im Training 55 5.1.11 Gewichtsreduktion vor Verletzung 56 5.1.12 Menstruation während der Verletzung 57 5.2 Datenkorrelation zur Analyse von prognostischen Faktoren für Verletzungen im Hochleistungssport Judo 58 5.2.1 Zusammenhang zwischen Lokalisation der Verletzung und dem Geschlecht 58 5.2.2 Zusammenhang zwischen Lokalisation der Verletzung und der Gewichtsklassengruppe 60 5.3 Gegenüberstellende Analyse – Auffälligkeiten des Studienkollektivs 62 5.3.1 Verletzungsart 62 5.3.1.1 Verletzungsart im Vergleich zu den Gewichtsklassengruppen 62 5.3.1.2 Verletzungsart im Vergleich zur Gewichtsreduktion (GR) 64 5.3.1.3 Verletzungsart im Vergleich zur Dauer wie lange Judo betrieben wurde 65 5.3.1.4 Verletzungsart im Vergleich zur Dauer, wie lange Judo im Hochleistungssportbereich betrieben wurde 66 5.3.1.5 Verletzungsart im Vergleich zum wöchentlichen Trainingsumfang 67 5.3.1.6 Verletzungsart im Vergleich zum Trainingsausfall 68 5.3.1.7 Verletzungsart im Vergleich zum Geschlecht 69 5.3.1.8 Verletzungsart im Vergleich zum therapeutischen Vorgehen 71 6. Diskussion 72 7. Zusammenfassung der Arbeit 90 8. Quellenverzeichnis 95 8.1 Literaturverzeichnis 95 8.2 Verzeichnis der Internetlinks 111 9. Erklärung über die eigenständige Abfassung der Arbeit 114 10. Erklärung über die Vorbehaltlichkeit der Verfahrenseröffnung zur Verleihung des Titels Dr. med. 115 11. Lebenslauf 116 12. Danksagung 119 13. Anlagen 120 13.1 Waiver EK 120 13.2 Datenschutzerklärung 121 13.3 Tabellen Umfragebogen 124
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Die Metastasenwachstumsrate als prognostischer Marker vor Einleitung einer Systemtherapie bei metastasiertem Melanom

Kühl, Kathrin Alexandra 19 June 2023 (has links)
Die Entwicklung der neuen Systemtherapien führte in den letzten Jahren zu einer bedeutenden Verbesserung des Langzeitüberlebens bei Patienten mit metastasiertem Melanom. Die verschiedenen Therapieoptionen mit ihren entsprechenden jeweiligen Toxizitäten sowie die Unterschiede im Therapieansprechen auf die differenten Therapieformen machen es erforderlich, anhand von prädiktiven Faktoren und Biomarkern Therapieentscheidungen zu treffen, um individuell die beste Therapie für den Patienten auszuwählen. Die Tumorwachstumskinetik wird dabei immer wieder als relevanter Faktor genannt. Ihr genauer Einfluss sowie die genaue Definition einer schnellen Tumorkinetik ist jedoch bis heute nicht klar definiert. Diese Arbeit soll dazu beitragen, die prognostische Wertigkeit der Metastasenwachstumsrate (MGR) als prädiktiven Marker vor dem Start einer Systemtherapie zu untersuchen. Konkret soll die Hypothese geprüft werden, ob eine schnelle MGR vor Therapiebeginn einen negativen Einfluss auf das Therapieansprechen sowie das klinische Outcome hat. Vor diesem Hintergrund wurde retrospektiv ein Patientenkollektiv von insgesamt 115 Patienten, aufgeteilt in drei Kohorten (Monotherapie mit PD-1-Antikörpern: n = 33, Kombinationstherapie mit PD-1- und CTLA-4-Antikörpern: n = 34, zielgerichtete Therapie mit BRAF- +/- MEK-Inhibitoren: n = 48), untersucht. Die Erhebung der Dresdner Daten war dabei Teil eines Verbundprojekts mit 12 teilnehmenden Kliniken, sodass zusätzlich zur Dresdner Auswertung für die Monotherapie aus PD-1-Antikörpern auch eine multizentrische Gesamtanalyse der Daten stattfinden konnte. Für die Datenerhebung wurden alle Patienten in Betracht gezogen, die seit Zulassung der einzelnen Therapieformen aufgrund eines kutanen, uvealen, mucosalen oder okkulten Melanoms im Stadium IIIB oder höher am Universitätsklinikum Dresden mit einer entsprechenden Systemtherapie behandelt wurden und eine messbare Metastasierung (CT/MRT/PET-CT) im Baseline-Staging sowie einem Pre-Baseline-Staging aufwiesen. Bei fehlenden Follow-Up-Daten sowie einer adjuvanten Therapiesituation wurden die Patienten aus der Datenerhebung ausgeschlossen. Die MGR wurde für den Zeitraum zwischen Pre-Baseline-Staging und dem Baseline-Staging bestimmt. Mittels Kaplan-Meier-Überlebenskurven sowie univariater und multivariater Cox-Regression wurde der prognostische Einfluss der MGR analysiert. Die Untersuchung des Einflusses der MGR auf das Therapieansprechen erfolgte mithilfe des Fisher-Tests und des Mann-Whitney-U-Tests. In der Dresdner Studie war eine hohe MGR (>3,9 mm/Monat) mit einem signifikant schlechteren progressionsfreien Überleben (PFS) für Patienten unter einer zielgerichteten Therapie verbunden. Zusätzlich zeigten diese Patienten ein signifikant schlechteres Ansprechen auf die Therapie mit BRAF- und MEK-Inhibitoren, im Vergleich zu Patienten, die eine MGR < 3,9 mm/Monat aufwiesen. Für das Gesamtüberleben (OS) zeigte sich trotz geringer Fallzahl sowohl in der Kohorte der zielgerichteten Therapie als auch in der Kohorte der kombinierten Immuntherapie mit Ipilimumab und Nivolumab ein Trend zu einem kürzeren OS, wenn eine hohe MGR vorlag. Dieser Trend konnte für die kombinierte Immuntherapie zusätzlich auch für das PFS festgestellt werden. Für die PD-1-Antikörper-Monotherapie konnte anhand der Dresdner Daten kein signifikanter Unterschied für das OS und PFS zwischen Patienten mit niedriger und hoher MGR festgestellt werden. In der Gesamtbetrachtung stellt die MGR einen prognostischen Marker für Patienten unter einer zielgerichteten Therapie mit BRAF- und MEK-Inhibitoren sowie in Zusammenschau mit den Ergebnissen der Gesamtstudie auch für Patienten unter einer PD-1-Antikörper-Monotherapie dar. Zusätzlich ergaben sich innerhalb dieser Arbeit Hinweise darauf, dass dies auch für die Immunkombinationstherapie mit Ipilimumab und Nivolumab zutrifft. Um die prognostische Wertigkeit der MGR für die unterschiedlichen Systemtherapien gleichermaßen beurteilen zu können, sind weitere Untersuchungen an größeren Patientenkollektiven notwendig. / The development of new system therapies has resulted in an important improvement in the long term survival of patients with a metastatic melanoma. Different therapy options with their respective individual toxicity, as well as differences in the reactions to different forms of therapy, require therapeutic decisions on the basis of predictive factors and bio markers in order to choose individually the best therapy for the patient. Tumor growth kinetics is often considered to be a relevant factor. Its specific influence as well as the exact definition of fast tumor kinetics has, however, not yet been clearly defined. This paper is supposed to support the examination of the prognostic value of the metastatic growth rate (MGR) as a predictive marker before a system therapy is introduced. The hypothesis that a fast MGR before a therapy begins has a negative influence on the therapy response and the clinical outcome has to be examined. On the basis of this hypothesis a patient collective of 115 patients in total, divided into three cohorts (mono therapy with PD-1-antibodies: n=33, combination therapy of PD-1- and CTLA-4-antibodies: n=34, target-orientated therapy with BRAF- t/- MEK inhibitors: n=48) was examined retrospectively. The collection of the Dresden data was part of a cooperative project of 12 participating clinics resulting in a multi-centric overall analysis of the data in addition to the Dresden evaluation of the mono therapy of PD1-antibodies. For the collection of the data those patients were considered who had been treated at Dresden university hospital since the approval of their individual form of therapy with a respective system therapy because of a cutaneous, uveal, mucosal or occult melanoma stage IIIB or higher and who showed a measurable metastasis (CT/MRT/PET-CT) in baseline staging as well as in pre-baseline staging. Patients without any follow-up data and an adjuvant therapy were excluded from the collection of data. The MGR was fixed for the timespan between pre-baseline staging and baseline staging. The prognostic influence of the MGR was analysed by means of the Kaplan-Meier-survival curve as well as univariate and multivariate cox regression. The study of the influence of MGR on the therapy response was based on the Fisher-Tests and the Mann-Whitney-U-Tests. The Dresden study showed the correlation between a high MGR (>3,9 mm/month) and a significantly worse progression free survival (PFS) for patients having a target-orientated therapy. Additionally, those patients showed a significantly weaker reaction to the therapy with BRAF - and MEK-inhibitors in comparison to patients who had an MGR < 3,9mm/month. Considering the overall survival (OS) of those with a fast MGR a trend to a shorter OS could be established, in spite of low case numbers in the cohort of the target-orientated therapy as well as in the cohort of the combined immune therapy with Ipilimumab and Nivolumab. This trend could be found for the combined immune therapy as well as for the PFS. Referring to the anti-PD1- mono therapy no significant difference could be found for the OS and the PFS between patients with faster and slower MGR. In the overall view the MGR proves to be a prognostic marker for patients having a target-orientated therapy with BRAF- and MEK-inhibitors and, also looking at the results of the overall study, for patients having a PD-1- antibody mono therapy. Additionally, this study revealed a significant indication that this also applies to the immune combination therapy of Ipilimumab and Nivolumab. Further studies with larger collectives of patients are necessary to be able to likewise judge the different prognostic valency of the MGR for the different system therapies.
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Fahrscheinfrei im ÖPNV

Gehrke, Marvin, Groß, Stefan 13 September 2023 (has links)
Der öffentliche Personennahverkehr ist ein im Gesetz verankertes Instrument. Nach § 1 Absatz 1 des Regionalisierungsgesetzes (RegG) muss dieser eine Daseinsvorsorge sicherstellen, indem der Verkehrsbetrieb nach dem Personenbeförderungsgesetz zum Betrieb, zur Beförderung von Fahrgästen und zur Tarifgleichheit verpflichtet wird. Über Fahrscheine kann sich der Öffentliche Personennahverkehr (ÖPNV) nicht eigenfinanzieren und benötigt daher Zuschüsse von Bund und Land über verschiedene Stränge, um die Betriebskosten zu decken. Mit zunehmendem Umweltbewusstsein ist die Attraktivitätssteigerung des ÖPNV ein großes Ziel, um mehr Fahrgäste zu gewinnen und resultierend eine Reduzierung des Motorisierten Individualverkehrs- (MIV) und Gesamtverkehrsaufkommens zu erzielen. Eine Variante ist die Einführung eines fahrscheinfreien ÖPNV, welcher durch den kommunalen Haushalt oder über eine Nahverkehrsabgabe finanziert werden kann. Dieses Instrument birgt viele Vor- und Nachteile, die sich je nach Gemeinde anders auswirken und so die Verkehrsverlagerung positiv oder negativ beeinflussen. Eine effiziente Umsetzung kann jedoch nur durch eine integrierte Gesamtheitsbetrachtung mit Pull- und Push-Faktoren geschehen, die auf der einen Seite den ÖPNV attraktiver gestalten und auf der anderen Seite die Nutzer des MIV zum Umstieg drängen. Die belgische Stadt Hasselt und die Stadt Templin im Norden Brandenburgs sind Beispiele für den Betrieb eines fahrscheinfreien ÖPNV. In beiden Städten war der MIV-Anteil vor der Einführung besonders hoch, während es nur ein geringes ÖPNV-Angebot gab, das zudem kaum genutzt wurde. Nach der Einführung konnte in beiden Städten ein immenser Anstieg der Fahrgastzahlen beobachtet werden. Unterschiede gibt es in der Ausführung. In Hasselt wurden die Möglichkeiten des MIV durch Einfahrverbote und Parkraumabschaffung in der Innenstadt stark eingeschränkt, sodass nicht der Anreiz des kostenlosen ÖPNV allein den Wechsel vom Pkw zum Bus bewirkte. Solche Zwänge wurden in Templin hingegen nicht angewandt. In beiden Städten resultierte der Anstieg der Fahrgastzahlen weniger aus wechselnden Pkw-Fahrenden, sondern durch häufigeres Fahren von bereits den ÖPNV nutzenden Personen und Umsteigen des nichtmotorisierten Individualverkehrs. Insgesamt sind in beiden Städten die Lebensqualität und die Einnahmen durch Tourismus und Steuern gestiegen. Sowohl in Hasselt als auch in Templin kann der kostenlose ÖPNV derzeit aus finanziellen Gründen in seinen Grundzügen nicht mehr durchgeführt werden. Diese und aktuelle Beispiele, wie die südfranzösische Stadt Aubagne und die estnische Hauptstadt Tallinn zeigen jedoch, dass eine Durchführung des Systems prinzipiell möglich ist. Demzufolge hat das Thema an Aktualität nicht eingebüßt, wie Diskussionen in Erfurt, Tübingen und weiteren deutschen Städten zeigen. Um bei zukünftigen Projekten einen dauerhaften fahrscheinfreien ÖPNV garantieren zu können, ist neben einer starken politischen Überzeugung vor allem eine speziell auf die jeweilige Stadt ausgerichtete Anpassung an die spezifischen Voraussetzungen notwendig.
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Persistierender postoperativer Schmerz nach Hüftgelenksersatz - Prävalenz, Risikofaktoren und Einfluss auf Alltagsfunktionen und Lebensqualität. / Persistent postoperative pain after total hip replacement - prevalence, risk factors and impact on quality of life and daily activity

Müller, Martin 15 August 2019 (has links)
No description available.
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Zusammenhang zwischen Umweltlärmbelästigung und Lärmempfindlichkeit

Stölzel, Katharina 04 February 2004 (has links)
Die hohe Inzidenz von 300 bis 400 Herzinfarkten pro 100000 Personen der Bevölkerung in Deutschland pro Jahr zeigt die hohe gesundheitspolitische Bedeutung der Vorsorge. Die Betrachtung des Lärms als möglicher Kofaktor bei der Pathogenese des Herzinfarktes beziehungsweise des plötzlichen Herztodes bildete den Schwerpunkt der epidemiologischen Lärmstudie in Berlin. Die vorliegende Arbeit beschäftigte sich dabei vorwiegend mitdem Zusammenhang zwischen der Lärmempfindlichkeit und der Lärmbelästigung durch STrassenverkehrslärm. In den Analysen wurde die Korrelation zwischen beiden Variablen und die mögliche Beeinflussung dieser Korrelation durch soziodemografische Faktoren bestimmt. Im Rahmen einer Fall-Kontroll-Studie wurden für den Zeitraum von zwei Jahren die Angaben von 2235 Probanden ausgewertet. Die Datenerhebung fand im Rahmen eines circa einstündigen Interviews im Krankenhaus statt. Die Gruppe der Fälle bildeten die Patienten mit akuten Herzinfarkt. Die Kontrollgruppe setzte / The high incidence of heart attacks in Germany (approximately 300 to 400 cases for every 100000 people) emphasises the importance of heart attack prevention as a public health issue.Consequently, an epidemiologic study investigating chronic noise as a cofactor of the pathogenesis of the heart attack or sudden heart death is being conducted at the Charite University Hospital, Berlin. This thesis describes the relation between noise annoyance through road traffic noise and noise sensitivity as part of the aforementioned study. The correlations were determined by analysis between both variables while taking into account the possible influence of socialogical factors such as age, sex, lifestyle.To this end, data from 2235 persons were evaluated in a case-control-study within a two year period. Collection and evaluation of the data took place in the hospital and included a 1 hour 1 interview with the subjects. The subjects were taken from a pool of patients with current acute heart attacks, defined as having a acute heart attack within the period of two to ten days previous to the interview. Surgical patients without current heart complications were used as the control study group. Noise annoyance in the daytime and noise sensitivity had a little correlation of rp = 0,23. Correlation was rp = 0,19 between noise annoyance in the nighttime and noise sensitivity. 19 percent of variations of noise annoyance in the daytime were explained by noise sensitivity, sex, income and marital status in a multivariate analysis. 18 percent of variations noise annoyance in the nighttime were explained by noise sensitivity, age and education. 17 percent of variations were explained by noise annoyance and all socialogical factors in the case of dependence of noise sensitivity. There is a significant, but only little correlation between noise sensitivity and noise annoyance. An independent and separate inspection of both factors should be made in clinical studies of heart and circulation diseases, which include noise sensitivity and noise annoyance.

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