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Kosteneffizienzanalyse der Polytrauma-Patienten im Jahr 2010 / Account analysis of multiple injured patients in 2010

Raida, Markus January 2014 (has links) (PDF)
Mit der Einführung des G-DRG Systems im Jahr 2003 änderte sich die Abrechnung der Behandlungskosten grundlegend. Die fallgenaue Berechnung der tatsächlich entstandenen Kosten wurde durch eine gleiche Vergütung gleicher Entlassdiagnosen ersetzt. Bereits vor Einführung des G-DRG wurde über mögliche negative Folgen insbesondere im Bereich der Schwerverletztenversorgung spekuliert. Besorgniserregende Studien aus anderen Ländern mit DRG-System sahen Traumazentren in der Gefahr einer ökonomiebedingten Schließung. Die ersten Veröffentlichungen nach Einführung des G-DRG bestätigten die zuvor getroffenen Befürchtungen und zeigten eine deutlich defizitäre Vergütung. Fallgenaue Berechnungen gibt es seither nur noch an den Kalkulationshäusern des InEK. Das UKW steht als überregionales Traumazentrum im Focus dieses Missstandes und gewährleistet indes die Versorgung von rund 120 Polytrauma-Patienten pro Jahr. Diese Studie betrachtet retrospektiv die tatsächlich entstandenen Kosten von 43 solcher Patienten aus dem Jahr 2010 mit einem mittleren ISS von 22,7±9,9 Punkten und benutzt dazu eigene Berechnungen. Die berechneten Kostenfaktoren sind OP-Kosten (Personal und Material), Radiologie, Labor, Transfusion, Anästhesie und Intensivstation. Diese beziehen sich auf tatsächlich entstandene Kosten. Infrastruktur und Vorhaltung finden dabei beispielsweise keine Beachtung. Es zeigt sich eine Kostenunterdeckung von 2.616±7.461€ pro Patient. Hauptsächlich wurden die MDCs Prä-MDC (Langzeitbeatmung) und MDC 08 (vom DRG nicht als Polytrauma erkannte Fälle) defizitär vergütet. Die wesentlichen Kostenanteile entfallen auf die Kosten der Intensivstation. Trotz der Nichtbeachtung relevanter Kostenpunkte, wie dem der Vorhaltekosten, konnte bereits eine Unterfinanzierung des Patientenkollektivs nachgewiesen werden. Die tatsächlichen Kosten scheinen in ihrer Gesamtsumme also noch deutlich höher zu liegen. Die bisherigen Anpassungen des Entgeltsystems durch Erhöhung des Basisfallwertes und der Abbildungsgenauigkeit scheinen unzureichend zu sein. Eine Forderung nach fallgenauer Berechnung insbesondere im Bereich klinischer Polytrauma-Patienten, die jedoch in eine andere MDC eingeordnet wurden, scheint gerechtfertigt. Gerade im Hinblick auf eine weitere Zentralisierung der Schwerverletztenversorgung im Zuge des Ausbaus des Traumanetzwerks der DGU und des Schwerstverletzungsartenverfahrens der DGUV. / Account analysis of multiple injured patients in 2010
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Behandlung von Suizidenten im Universitätsklinikum Leipzig und Analyse der daraus resultierenden Kosten

Dölling, Sören 07 January 2014 (has links) (PDF)
Suizidale Handlungen, also Suizide und Suizidversuche, sind mit großem Schmerz, großer Trauer und auch großem Schamgefühl verbunden. Dies betrifft nicht nur die Suizidenten selbst, sondern auch Angehörige und Freunde. Weltweit sterben etwa eine Million Menschen jährlich durch Suizid und in Deutschland steht der Suizid auf Platz sieben der häufigsten Todesursachen. Schätzungen zu Folge ist die Anzahl der Suizidversuche pro Jahr, im Vergleich zu den Suiziden, bis zu 30-fach höher. Dies zeigt, dass suizidale Handlungen zusätzlich eine hohe Relevanz für das Gesundheitssystem darstellen. Diese Arbeit entstand im Zuge des OSPI-Projektes in Leipzig. Einem europäischen Projekt zur Einführung eines Präventionsprogramms gegen suizidale Handlungen. Es wurden alle Suizidenten, die innerhalb eines Zeitraums von drei Jahren im Universitätsklinikum Leipzig behandelt wurden, erfasst. Die elektronischen Patientenakten wurden dafür, unter Verwendung der entsprechenden ICD-Kodierungen für Selbstverletzungen bzw. Selbstvergiftungen, durchsucht. Ziel war es, neben der lückenlosen Erfassung und epidemiologischen Auswertung aller Fälle, Aussagen über die Art der Behandlung von Suizidenten und den damit verbundenen direkten und indirekten Kosten zu machen. Es zeigten sich, im Vergleich zu bereits bestehenden Studien aus anderen Ländern, keine signifikante epidemiologischen Unterschiede, während deutlich mehr Patienten intensivmedizinisch versorgt und psychiatrisch untersucht wurden, als dies in anderen Ländern der Fall war. Im Hinblick auf die Gesamtkosten, in Höhe von rund 3,9 Millionen Euro, konnte diese Arbeit, abgesehen vom menschlichen Aspekt, die ebenfalls wichtige gesundheits-ökonomische Bedeutung solcher Fälle aufzeigen.
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Der Behandlungspfad im G-DRG System. Auswirkungen durch die Einführung eines Behandlungspfades im Rahmen einer sektorenübergreifenden Patientensteuerung auf die Patienten und Mitarbeiter, dargestellt am Beispiel benigne Prostatahyperplasie

Hörtemöller, Ansgar, Eversmeyer, Martin 27 March 2018 (has links)
Das Forschungsprojekt bezieht sich auf die Einführung eines Behandlungspfades (BHP) im Bereich der Urologie in einem großen Krankenhaus im Nordwesten von Deutschland. Untersucht wird, welche Auswirkungen die Einführung eines BHP auf die Zufriedenheit der Patienten mit benigner Prostatahyperplasie und die Mitarbeiter des Krankenhauses hat. Dabei werden die klinischen Abläufe im Bereich der Diagnostik und Therapie genau beschrieben. Die Erarbeitung erfolgt durch eine innerbetriebliche Arbeitsgruppe. Der BHP stellt damit eine systematische und strukturierte Steuerung des Behandlungsprozesses dar. Zielsetzung ist dabei die Verringerung der Verweildauer (VwD), Erhöhung der Wirtschaftlichkeit und Verbesserung der Behandlungsqualität. Damit ist der BHP ein geeignetes Instrument, um die Prozesse im Krankenhaus hinsichtlich dieser Aspekte zu optimieren, ohne dass die Mitarbeiter- und Patientenzufriedenheit darunter leidet. Viele Kliniken in Deutschland stehen durch finanziell schwierige Rahmenbedingun-gen unter wirtschaftlichem Druck. Die Einführung eines BHP sollte die Zufrieden-heit der Patienten und der Mitarbeiter nicht außer Acht lassen. Daher muss seine Erarbeitung in einem Krankenhaus auch die Zufriedenheit dieser beiden Gruppen berücksichtigen. Zur Verringerung der VwD soll auch eine verstärkte ambulante Behandlung vor und nach der Versorgung des Patienten auf der Krankenhausstation durch die ambulant tätigen Ärzte im Rahmen einer sektorenübergreifenden Versor-gung durchgeführt werden. Bei der Realisierung wird in Abstimmung mit den nie-dergelassenen Urologen dann aus Gründen der bestehenden Budgettrennung zwi-schen ambulanter und stationären Medizin vereinbart, dass die ambulante Behand-lung im Krankenhaus durch die Krankenhausärzte erbracht wird (vor- und nachstationäre Behandlung). Da gleichzeitig Patienten mit einer anderen urologischen Erkrankung, der malignen Prostatahyperplasie auf denselben Krankenhausstationen behandelt wurden, dienen diese Patienten als zweite Kontrollgruppe (KG). Bei ihnen wird der BHP nicht eingeführt. Es handelt sich um einen Prä-Post-Vergleich vor und nach Einführung des BHP mit einer zweiten KG. Die Mitarbeitergruppen sind bei der Befragung vor und nach der Einführung des BHP identisch. Zum Einsatz kommen zwei standardisierte, z. T. international eingesetzte Fragebogen, die sich mit dem Betriebsklima, der innerbetrieblichen Organisation und der psychosozialen Belastung am Arbeitsplatz beschäftigten. Ein weiterer Fragebogen wird neu entwickelt, um auch Kategorien zu erfassen, die bei der Einführung des BHP tangiert werden. Die Ergebnisse der Patienten- und Mitarbeiterzufriedenheit zeigen in fast allen Seg-menten keine signifikanten Veränderungen nach Einführung des BHP. Eine Verbes-serung der Zufriedenheit der Mitarbeiter kann daher zwar nicht festgestellt werden, aber auch keine Verschlechterung. Insgesamt ist bei der Befragung der Mitarbeiter festzustellen, dass die Belastung bei ihrer Tätigkeit im Krankenhaus sehr hoch ist. Die Patienten werden in zwei Kohorten getrennt befragt: Zum einen handelt es sich hierbei um Patienten mit der Erkrankung der benignen Prostatahyperplasie, bei der in der Postphase der BHP eingeführt wird, und zum anderen um Patienten mit maligner Prostatahyperplasie, die als zweite KG dienen. Die Fragen beziehen sich auf die Behandlung durch die Ärzte, die erlebte Qualität, die Bewertung der Abläufe, der ärztlichen Visiten, der pflegerischen Betreuung so-wie der Information über Organisation und Behandlungsergebnisse. Nach Einfüh-rung des BHP steigt die Zufriedenheit der Patienten mit benigner Prostatahyperplasie an. Es ist deutlich zu erkennen, dass die Patienten durch die Verbesserung der Prozesse profitieren. In der KG zeigt sich ein geringer „Spill-over-Effekt“ mit entsprechend positiver Tendenz. Die Hypothese, dass die Einführung des BHP die allgemeine Zufriedenheit der Patienten signifikant verbessert, wird nicht bestätigt. Dennoch sind bei einzelnen Items signifikant positive Effekte zu erkennen. Deskriptiv ist die Zufriedenheit der Patienten verbessert worden. Auch die Wirtschaftlichkeit kann durch Einführung des BHP verbessert werden. Die Finanzierung der deutschen Krankenhäuser erfolgt durch Fallpauschalen (German Diagnosis Related Groups, G-DRG). Von einer unteren Grenzverweildauer (u-GVwD) bis zu einer oberen Grenzverweildauer (o-GVwD) bleibt die Höhe der Pau-schale konstant. Kann nun die VwD abgesenkt werden, verringern sich mind. die variablen Kosten. Die VwD bei Patienten mit benigner Prostatahyperplasie liegt vor Einführung des BHP im Durchschnitt bei 8,71 Tagen. Nach Einführung sinkt sie auf durchschnittlich 6,5 Tage. Die Veränderung beträgt daher mehr als 26 %. Der Erlös pro Tag steigt von rund 360 € auf rund 457 € an. Die VwD in der KG verändert sich nur geringfügig.
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The societal economic costs of disability worsening and relapses in patients with multiple sclerosis

Neß, Nils-Henning 21 December 2020 (has links)
Background: Multiple sclerosis (MS) is a chronic, incurable disease of the central nervous system (CNS) and a potentially severe cause of neurological disability throughout adult life. Typically diagnosed between the ages of 20 and 40, the disease is associated with a severely impaired health-related quality of life and a high societal economic impact. About 85% of patients are initially diagnosed with relapsing-remitting MS (RRMS), which is characterized by the unpredictable occurrence of relapses. Clinically, a relapse is defined as a worsening or appearance of new neurological symptoms followed by a period of partial or complete recovery (relapse without worsening, RWW). Up to 80% of patients transit to the secondary progressive course (SPMS) within 20 years. SPMS is marked by an accumulation of irreversible disability either resulting from relapse-associated worsening (RAW) or progression independent of relapse activity (PIRA). Even though health economic assessments are well established in MS, implications of relapses and disability worsening on societal economic costs have scarcely been studied. Regarding disability worsening it is known that annual costs increase with increasing disability from 21,174–28,200€ (EDSS 0–3) to 39,923–44,000€ (EDSS 4–6.5) (in 2015 values). However, the impact of PIRA and RAW on societal costs remains not well understood. Research to date has shown that the societal economic burden of MS increases in periods of relapses with most recent estimates at 2468€ per relapse (in 2015 values). The results of relapse cost analyses are inconsistent between studies since relapses and associated costs can vary across and within individuals depending on disease severity, disease duration, age, gender or therapy. However, a comprehensive test of this hypothesis is still needed. Research aims: I investigated the societal economic costs of disability worsening and relapses in patients with MS. First, I determined the societal economic costs of patients achieving disease activity free status (DAF, neither relapses nor disability worsening) and compared them with those having PIRA and RAW events. Second, I estimated direct and indirect relapse costs and determined differences in costs related to patient characteristics. Furthermore, I described the pharmacoeconomic impact during the relapse follow-up. Methods: Two-year clinical and pharmacoeconomic data were derived from two single arm, prospective, multicenter, non-interventional long term studies conducted in Germany applying the Multiple Sclerosis Health Resource Survey (MS-HRS). The MS-HRS estimates the MS-associated direct and indirect costs from a societal perspective using the most accurate form of bottom-up microcosting. Costs are presented per quarter in 2011 Euros. PIRA and RAW events were indicated through a roving confirmed disability worsening (CDW) measure and corresponding relapse assessments. CDW is based on a predefined increase on the Expanded Disability Status Scale (EDSS) sustained over at least 6 months. The effects of PIRA and RAW on total, direct medical, direct non-medical and indirect societal economic costs are adjusted for age, gender and EDSS. Due to the right skewness of cost data, I applied a Generalized Linear Mixed Model (GLMM) with a negative binomial distribution. Patients achieving DAF were assigned as the reference group. I calculated relapse costs as the difference in quarterly costs between propensity score (PS) matched patients with and without relapses (1:1 ratio). Statistical differences in relapse costs between patient and disease strata were derived from a Generalized Linear Model (GLM) with a negative binomial distribution. For relapse active patients, I additionally calculated the difference between quarterly costs prior- and during relapse and determined costs in the post-relapse quarter. Results: Overall, 1959 patients were analyzed with typical patient characteristics for a clinical RRMS population. Patients reported an average age of 41.62±10.04 years and were mostly female (73%). The mean disease duration was 7.30±5.95 with a mean baseline EDSS value of 2.26±1.37. Total mean quarterly societal economic costs including disease-modifying therapies (DMTs) were 6929€±2886€ per patient averaged over two years. Excluding DMTs, patients achieving DAF status had total mean quarterly costs of 1703€±2489€. PIRA caused 29% (IRR: 1.29; 95% CI 1.06–1.50, p<0.05) higher total costs compared to DAF. On the contrary, RAW increased total costs by factor 1.56 (95% CI 1.30–1.87, p<0.001). The effect of PIRA and RAW was striking for direct medical costs which increased by factor 1.48 (95% CI 1.13–1.95, p<0.01) and 2.25 (95% CI 1.72–2.94, p<0.001), respectively. In the relapse cost analyses, a total of 1882 patients were included encompassing 607 (32%) relapse-active patients. After PS-matching, 597 active and inactive patients were retained. Relapse costs ranged between 690€ (age: 50+ years) and 1729€ (disease du-ration: <5 years). In mildly disabled and recently diagnosed patients, indirect relapse costs (range: 971€-1093€) constantly outweighed direct costs (range: 535€-636€). The increase from prior- to relapse quarter was strongest for inpatient stays (+364%, 390€; p<0.001), day admissions (+241%, 53€; p<0.001) and absenteeism (+127%, 419€; p<0.001). In the post-relapse quarter direct costs and costs of absenteeism remained elevated for patients with relapse associated worsening. Conclusion: For the case of MS, disease activity should be a focus in medical research to reduce the societal economic burden of the disease. Disability worsening is associated with significantly higher societal economic costs compared to DAF status in patients with MS. Accordingly, it is highly important from a societal perspective to delay or even prevent transition into the progressive phase of MS. That is another argument for treating MS patients early with appropriate DMTs. Furthermore, relapses significantly increase the societal economic burden of MS. From a health economic societal perspective, the prevention of relapses in young patients and those with a recent diagnosis should be a particular focus.
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Behandlung von Suizidenten im Universitätsklinikum Leipzig und Analyse der daraus resultierenden Kosten

Dölling, Sören 04 December 2012 (has links)
Suizidale Handlungen, also Suizide und Suizidversuche, sind mit großem Schmerz, großer Trauer und auch großem Schamgefühl verbunden. Dies betrifft nicht nur die Suizidenten selbst, sondern auch Angehörige und Freunde. Weltweit sterben etwa eine Million Menschen jährlich durch Suizid und in Deutschland steht der Suizid auf Platz sieben der häufigsten Todesursachen. Schätzungen zu Folge ist die Anzahl der Suizidversuche pro Jahr, im Vergleich zu den Suiziden, bis zu 30-fach höher. Dies zeigt, dass suizidale Handlungen zusätzlich eine hohe Relevanz für das Gesundheitssystem darstellen. Diese Arbeit entstand im Zuge des OSPI-Projektes in Leipzig. Einem europäischen Projekt zur Einführung eines Präventionsprogramms gegen suizidale Handlungen. Es wurden alle Suizidenten, die innerhalb eines Zeitraums von drei Jahren im Universitätsklinikum Leipzig behandelt wurden, erfasst. Die elektronischen Patientenakten wurden dafür, unter Verwendung der entsprechenden ICD-Kodierungen für Selbstverletzungen bzw. Selbstvergiftungen, durchsucht. Ziel war es, neben der lückenlosen Erfassung und epidemiologischen Auswertung aller Fälle, Aussagen über die Art der Behandlung von Suizidenten und den damit verbundenen direkten und indirekten Kosten zu machen. Es zeigten sich, im Vergleich zu bereits bestehenden Studien aus anderen Ländern, keine signifikante epidemiologischen Unterschiede, während deutlich mehr Patienten intensivmedizinisch versorgt und psychiatrisch untersucht wurden, als dies in anderen Ländern der Fall war. Im Hinblick auf die Gesamtkosten, in Höhe von rund 3,9 Millionen Euro, konnte diese Arbeit, abgesehen vom menschlichen Aspekt, die ebenfalls wichtige gesundheits-ökonomische Bedeutung solcher Fälle aufzeigen.
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Die Palliativversorgung in Deutschland im Spiegel der Gesundheitsökonomie / Health Economic Reflections on Palliative Care in Germany

Plaul, Cornelius 07 March 2018 (has links) (PDF)
Die Palliativversorgung (PV) verfolgt das Ziel, die Lebensqualität in der noch verbleibenden Lebenszeit von Patienten mit lebensbedrohlichen Erkrankungen zu maximieren. Deutschland verfügt mittlerweile über ein umfassendes PV-System im ambulanten und stationären Sektor und einen Anspruch auf PV als Teil der Regelversorgung. Im Rahmen dieser Untersuchung soll überprüft werden, ob die Inanspruchnahme der PV-Institutionen der vom Gesetzgeber und medizinischen Experten intendierten Reihenfolge entspricht und ob es Überlebenszeit- oder Gesundheitsausgabenunterschiede gibt (jeweils im Vergleich zu Nicht-Palliativpatienten). Dazu wird ein Paneldatensatz der AOK PLUS (Sachsen und Thüringen) mit Patienten verwendet, die zwischen 2009 und 2012 an einer Krebserkrankung litten (n=447.191). PV-Patienten werden entsprechend ihres Inanspruchnahmeverhaltens in vier Interventionsgruppen eingeteilt, von denen jeder mittels Propensity Score Matchings eine eigene Kontrollgruppe zugeordnet wird. Als statistische Werkzeuge werden v.a. Übergangswahrscheinlichkeiten, Kaplan-Meier-Überlebensfunktionen sowie lineare und nicht-lineare Regressionsmodelle verwendet. Die Ergebnisse legen nahe, dass die Reihenfolge der Inanspruchnahme im Einklang mit Gesetzen und Richtlinien ist. Überlebensnachteile der PV-Patienten können nicht festgestellt werden. Die Gesundheitsausgaben steigen nach erstmaliger Inanspruchnahme einer PV-Institution in allen Stichproben stark an. Dieses Ergebnis ist sehr robust gegenüber Änderungen der Modellspezifikation, des Modelltyps und der Stichprobe. Die Ergebnisse lassen auf eine hohe Struktur- und Prozessqualität der PV-Angebote schließen. Jedoch führt die Inanspruchnahme von PV in ihrer derzeitigen Form offenbar nicht zu Einsparungen. Ein weiterer Ausbau des PV-Systems finanziert sich demnach nicht „von selbst“. Aufgrund der sehr kurzen Nachbetrachtungszeiträume bleibt die gesundheitsökonomische Analyse der PV weiterhin herausfordernd. / Palliative Care (PC) is an approach for patients with life-threatening diseases that focuses on improving quality of life rather than maximizing the remaining life time. Meanwhile, Germany possesses a comprehensive PC system in the ambulatory and inpatient sector where PC treatments are part of standard care. The objective of this research is to evaluate whether patients are using PC institutions as intended by law and medical experts and whether PC patients differ in terms of survival time or health care expenditures (HCE) in comparison to non-PC patients. For this purpose, a panel data set from the statutory health insurance AOK PLUS (covering the German federal states Thuringia and Saxony) is used, that includes all deceased cancer patients between 2009 and 2012 (n=447,191). According to their usage of PC institutions, PC patients were grouped into four different intervention groups and thus each of them was paired with a control group derived from a propensity score matching. A variety of statistical tools has been used, e.g. transition probabilities, Kaplan-Meier survival functions as well as linear and non-linear regression models. Results show that the intended sequences of PC usage are in accordance with law and medical guidelines. There are no disadvantages in survival of PC patients. In all four samples, HCE of PC patients are higher after the initial contact with a PC institution. This result is very robust against adjustments to the model specification, the model type and the sample. Results suggest that structural and process quality of PC is high. However, no saving effect can be identified for PC in its current form. A further extension of the PC system is therefore not “self-financing”. Due to the very short post treatment time, health economic analysis of PC remains challenging.
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Die Palliativversorgung in Deutschland im Spiegel der Gesundheitsökonomie: Health Economic Reflections on Palliative Care in Germany

Plaul, Cornelius 16 October 2017 (has links)
Die Palliativversorgung (PV) verfolgt das Ziel, die Lebensqualität in der noch verbleibenden Lebenszeit von Patienten mit lebensbedrohlichen Erkrankungen zu maximieren. Deutschland verfügt mittlerweile über ein umfassendes PV-System im ambulanten und stationären Sektor und einen Anspruch auf PV als Teil der Regelversorgung. Im Rahmen dieser Untersuchung soll überprüft werden, ob die Inanspruchnahme der PV-Institutionen der vom Gesetzgeber und medizinischen Experten intendierten Reihenfolge entspricht und ob es Überlebenszeit- oder Gesundheitsausgabenunterschiede gibt (jeweils im Vergleich zu Nicht-Palliativpatienten). Dazu wird ein Paneldatensatz der AOK PLUS (Sachsen und Thüringen) mit Patienten verwendet, die zwischen 2009 und 2012 an einer Krebserkrankung litten (n=447.191). PV-Patienten werden entsprechend ihres Inanspruchnahmeverhaltens in vier Interventionsgruppen eingeteilt, von denen jeder mittels Propensity Score Matchings eine eigene Kontrollgruppe zugeordnet wird. Als statistische Werkzeuge werden v.a. Übergangswahrscheinlichkeiten, Kaplan-Meier-Überlebensfunktionen sowie lineare und nicht-lineare Regressionsmodelle verwendet. Die Ergebnisse legen nahe, dass die Reihenfolge der Inanspruchnahme im Einklang mit Gesetzen und Richtlinien ist. Überlebensnachteile der PV-Patienten können nicht festgestellt werden. Die Gesundheitsausgaben steigen nach erstmaliger Inanspruchnahme einer PV-Institution in allen Stichproben stark an. Dieses Ergebnis ist sehr robust gegenüber Änderungen der Modellspezifikation, des Modelltyps und der Stichprobe. Die Ergebnisse lassen auf eine hohe Struktur- und Prozessqualität der PV-Angebote schließen. Jedoch führt die Inanspruchnahme von PV in ihrer derzeitigen Form offenbar nicht zu Einsparungen. Ein weiterer Ausbau des PV-Systems finanziert sich demnach nicht „von selbst“. Aufgrund der sehr kurzen Nachbetrachtungszeiträume bleibt die gesundheitsökonomische Analyse der PV weiterhin herausfordernd. / Palliative Care (PC) is an approach for patients with life-threatening diseases that focuses on improving quality of life rather than maximizing the remaining life time. Meanwhile, Germany possesses a comprehensive PC system in the ambulatory and inpatient sector where PC treatments are part of standard care. The objective of this research is to evaluate whether patients are using PC institutions as intended by law and medical experts and whether PC patients differ in terms of survival time or health care expenditures (HCE) in comparison to non-PC patients. For this purpose, a panel data set from the statutory health insurance AOK PLUS (covering the German federal states Thuringia and Saxony) is used, that includes all deceased cancer patients between 2009 and 2012 (n=447,191). According to their usage of PC institutions, PC patients were grouped into four different intervention groups and thus each of them was paired with a control group derived from a propensity score matching. A variety of statistical tools has been used, e.g. transition probabilities, Kaplan-Meier survival functions as well as linear and non-linear regression models. Results show that the intended sequences of PC usage are in accordance with law and medical guidelines. There are no disadvantages in survival of PC patients. In all four samples, HCE of PC patients are higher after the initial contact with a PC institution. This result is very robust against adjustments to the model specification, the model type and the sample. Results suggest that structural and process quality of PC is high. However, no saving effect can be identified for PC in its current form. A further extension of the PC system is therefore not “self-financing”. Due to the very short post treatment time, health economic analysis of PC remains challenging.
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Gesundheitsökonomische Evaluation eines Telemedizinsystems für die präklinische Notfallrettung bei Verkehrsunfällen in Deutschland

Auerbach, Holger 25 April 2006 (has links)
Aufgabenstellung: Die Europäische Kommission strebt an, die Zahl der Getöteten im Straßenverkehr in der EU bis zum Jahr 2010 zu halbieren, unter anderem durch Einsatz von Telemedizin in der präklinischen Notfallrettung. Ziel dieser Arbeit ist die Untersuchung der Kosten-Wirksamkeit von Telemedizinsystemen für die präklinische Notfallrettung bei Verkehrsunfällen in Deutschland. Methodik: Aus Sicht der Gesellschaft und der Krankenkassen werden drei Varianten eines Telemedizinsystems mit dem Status Quo in Deutschland, das heißt dem "Nicht-Einsatz von Telemedizin" in der präklinischen Notfallrettung, verglichen. Die Analyse erfolgt auf Basis retrospektiv erhobener Daten für einen Zeithorizont von zehn Jahren. Berücksichtigt werden Systemkosten, Kosten der Personenschäden und Strukturkosten des Rettungsdienstes. Diese werden diskontiert und nicht inflationsbereinigt. Der Nutzen wird mittels gewonnener Lebensjahre durch die Verkürzung des therapiefreien Intervalls und die Verbesserung der Laienhilfe gemessen. Aufgrund der Uneinheitlichkeit der Daten werden Annahmen und Abschätzungen getroffen. Ergebnis: Im Basisergebnis ist der Kosten-Wirksamkeits-Quotient für die Variante "Telemedizin für Laienhelfer" (299.366 Euro pro gewonnenes Lebensjahr) höher als für die Variante "Automatische Unfallmeldung" (247.977 Euro pro gewonnenes Lebensjahr). Den besten Kosten-Wirksamkeits-Quotient erzielt die Vollausstattung mit 239.524 Euro pro gewonnenem Lebensjahr. Im Rahmen von multivariaten Sensitivitätsanalysen (best und worst case scenario) wird festgestellt, dass eine Senkung der Systemkosten die Gesamtkosten überproportional reduziert und dass durch eine schnelle Marktdurchdringung der Kosten-Wirksamkeits-Quotient des Telemedizinsystems deutlich verbessert werden kann. Fazit: Für alle drei Varianten des Telemedizinsystems werden hohe Kosten pro gewonnenes Lebensjahr erwartet. Eine Einführung dieser Systeme erscheint nur in einer abgestimmten europäischen Vorgehensweise realistisch. / Objective: Since the European Commission set a goal of reducing the number of road accident deaths across the EU by 2010 to one half, the use of telemedicine for pre-clinical traffic accident emergency rescue is very high on the agenda. The purpose of this study is to assess the cost-effectiveness of telemedical devices for pre-clinical traffic accident emergency rescue in Germany. Methods: Three telemedical devices are compared from the perspective of society and health insurance with baseline assumptions in Germany, i.e. the non-application of telemedicine in pre-clinical emergency rescues. The analysis is based on retrospective statistical data covering a period of ten years. Costs resulting from telemedical device, personal injury, wasted journeys and erroneous dispatching of rescue services are discounted and not adjusted for inflation. The outcome is measured in terms of "life years gained" by reducing therapy-free intervals and improvements in first-aid provided by laypersons. Due to the uncertainty of data, certain assumptions and estimates are necessary. Results: In the base case scenario the cost-effectiveness ratio of the device "Telemedicine for laypersons" (Euro 299,366 per life year gained) would be higher than of the "Automatic Accident Alert" (Euro 247,977 per life year gained). The full equipment device has the best cost-effectiveness ratio (Euro 239,524 per life year gained). Multi-way sensitivity-analysis with best and worst case scenarios show that decreasing costs of telemedical device would disproportionately reduce total costs, and that rapid market penetration would largely increase the cost-effectiveness ratio of the devices. Conclusion: The net costs per life year gained in the application of the three telemedical devices are estimated as quite high. The implementation of the devices seems only realistic as part of a larger European co-ordinated initiative.
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Health utilities for chronic low back pain

Seidler, Anna Lene, Rethberg, Constanze, Schmitt, Jochen, Nienhaus, Albert, Seidler, Andreas 07 December 2017 (has links) (PDF)
Background Chronic low back pain (LBP) is a common health problem, with a large potential for primary prevention. Health utilities (HU) reflect which proportion of their expected remaining life time individuals would hypothetically trade to be alleviated of a health condition of interest. A value of 0 means “prefer to die immediately”, a value of 1 means “not willing to trade any life time”. The aim of this cross-sectional study was to assess HU for LBP patients and for healthy participants and to examine whether HU for LBP are useful indicators to substantiate preventive and therapeutic decision making. Methods Healthy participants (n = 126) and LBP patients (n = 32) were recruited mainly among the employees of a tertiary care hospital in Germany. Standardized LBP scenarios were presented to all participants and HU values were assessed using the time-trade-off method. Results Median HU for LBP were 0.90 (IQR 0.31) for participants and 0.93 (IQR 0.10) for LBP patients. Measurements were consistent across illness severity ratings with HU and with a visual analogue scale (VAS); in the healthy sample the intraclass correlation coefficient (ICC) was 0.61 (95% CI 0.23–1.00, F(1125) = 190, p < .001), in the patient sample the ICC was 0.66 (95% CI = 0.24–1.00, F(1,31) = 62, p < .001). 8% of participants reported HU of 1. There was no statistically significant relation between HU and age, income, or gender. Conclusion On average, participants chose a 7 to 10% shorter life expectancy to avoid LBP, but almost 1 in 10 participants were not willing to trade any life years. The results indicate a certain stability of HU due to the comparability of HU ratings across patients and healthy participants, the measurement consistency when comparing VAS and HU ratings, and the lack of association between demographic variables and HU. This underlines the usefulness of HU for measuring illness severity in comparative health economics evaluations of preventive and therapeutic measures that address chronic LBP or other pain-characterized diseases. Future studies should focus on different LBP intensities and derive stratified HU that reflect the distribution of pain intensity in the population.
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Health utilities for chronic low back pain

Seidler, Anna Lene, Rethberg, Constanze, Schmitt, Jochen, Nienhaus, Albert, Seidler, Andreas 07 December 2017 (has links)
Background Chronic low back pain (LBP) is a common health problem, with a large potential for primary prevention. Health utilities (HU) reflect which proportion of their expected remaining life time individuals would hypothetically trade to be alleviated of a health condition of interest. A value of 0 means “prefer to die immediately”, a value of 1 means “not willing to trade any life time”. The aim of this cross-sectional study was to assess HU for LBP patients and for healthy participants and to examine whether HU for LBP are useful indicators to substantiate preventive and therapeutic decision making. Methods Healthy participants (n = 126) and LBP patients (n = 32) were recruited mainly among the employees of a tertiary care hospital in Germany. Standardized LBP scenarios were presented to all participants and HU values were assessed using the time-trade-off method. Results Median HU for LBP were 0.90 (IQR 0.31) for participants and 0.93 (IQR 0.10) for LBP patients. Measurements were consistent across illness severity ratings with HU and with a visual analogue scale (VAS); in the healthy sample the intraclass correlation coefficient (ICC) was 0.61 (95% CI 0.23–1.00, F(1125) = 190, p < .001), in the patient sample the ICC was 0.66 (95% CI = 0.24–1.00, F(1,31) = 62, p < .001). 8% of participants reported HU of 1. There was no statistically significant relation between HU and age, income, or gender. Conclusion On average, participants chose a 7 to 10% shorter life expectancy to avoid LBP, but almost 1 in 10 participants were not willing to trade any life years. The results indicate a certain stability of HU due to the comparability of HU ratings across patients and healthy participants, the measurement consistency when comparing VAS and HU ratings, and the lack of association between demographic variables and HU. This underlines the usefulness of HU for measuring illness severity in comparative health economics evaluations of preventive and therapeutic measures that address chronic LBP or other pain-characterized diseases. Future studies should focus on different LBP intensities and derive stratified HU that reflect the distribution of pain intensity in the population.

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