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Kann die pränatale Gabe von Dexamethason Einfluss auf die skelettale Entwicklung haben? / Modell der intakten männlichen Callithrix jacchus / Can prenatal administration of dexamethasone have effect on the skeletal development? / Model of the intact male Callithrix jacchusWolf, Henrike 12 January 2015 (has links)
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Frage, inwieweit die pränatale Knochenentwicklung von der Dexamethasongabe beeinflusst wird. Die Glukokortikoidtherapie ist weit verbreitet und ihre Nebenwirkungen sind hinreichend bekannt. Auch die Wirkung auf den Knochenstoffwechsel wurde intensiv erforscht, allerdings nicht in Bezug auf die pränatale Therapie. Die Verabreichung von Dexamethason zur Vorbeugung des Atemnotsyndroms betrieb man zeitweise sehr intensiv. Mit Zunahme der Forschung auf diesem Gebiet, stellten sich allerdings erhebliche Auswirkungen auf die prä- und postnatale Entwicklung der Kinder heraus. Deswegen ist der Einsatz zur RDS-Prophylaxe heute relativ zurückhaltend.
Zu diesem Zweck wurden 30 männliche Nachkommen der Spezies Callithrix jacchus, deren Mütter während der Schwangerschaft zu unterschiedlichen Zeitpunkten eine Dexamethasonapplikation erhielten, untersucht. Es erfolgte eine Einteilung in drei Gruppen: frühe Applikation, späte Applikation und in die Kontrollgruppe. Während der ersten beiden Lebensjahre wurden Körpergröße und Körpergewicht in regelmäßigen Abständen dokumentiert. Im Alter von 2 Jahren wurden die Tiere euthanasiert. Als Untersuchungsobjekte dienten Oberschenkel- und Schienbein-knochen. Es wurden die Kortikalisdicke, die Flächenverhältnisse von Trabekeln, rotem Knochenmark und gelben Fettmark analysiert sowie die Knochendichte ermittelt.
Die Ergebnisse zeigen eine deutlich reduzierte diaphysale Kortikalisdicke beider Knochen in der Gruppe mit früher Dexamethasonapplikation. In der späten Appli-kationsgruppe dagegen fand man eine stärker ausgeprägte Kortikalis diaphysal, aber eine reduzierte im metaphysalen Bereich. Diese Schwächung kann besonders im Alter Frakturen im Oberschenkelhals begünstigen, vor allem wenn eine hormonell bedingte Osteoporose als Begleiterkrankung hinzukommt.
In beiden Versuchsgruppen kann eine deutliche Schwächung der Knochensubstanz im Bereich der Knie, in diesem Fall die Hauptbelastungszone der Tiere, bedingt durch den Vierfüßlergang, nachgewiesen werden. Der Oberschenkel reagiert auf die Dexamethasonapplikation am sensitivsten.
Des Weiteren sind Veränderungen der Flächenverhältnissen aufgetreten. Bei der frühen Applikation von Dexamethason ist eine deutlich reduzierte Anzahl an rotem Knochenmark zu finden, während bei der späten Applikation eine vermehrte Anzahl nachweisbar ist. Dies zeigt, dass Dexamethason auch Auswirkungen auf die Blutbildung und das Immunsystem mit sich bringt.
Die Ergebnisse dieser Arbeit sollten dazu anregen, weiter auf diesem Gebiet zu forschen, da die Anzahl an Publikationen noch limitiert ist. Bezüglich der RDS-Prophylaxe ist über eine strengere Indikationsstellung nachzudenken.
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Long-term impacts of prenatal synthetic glucocorticoids exposure on functional brain correlates of cognitive monitoring in adolescenceIlg, Liesa, Klados, Manousos, Alexander, Nina, Kirschbaum, Clemens, Li, Shu-Chen 12 June 2018 (has links) (PDF)
The fetus is highly responsive to the level of glucocorticoids in the gestational environment. Perturbing glucocorticoids during fetal development could yield long-term consequences. Extending prior research about effects of prenatally exposed synthetic glucocorticoids (sGC) on brain structural development during childhood, we investigated functional brain correlates of cognitive conflict monitoring in term-born adolescents, who were prenatally exposed to sGC. Relative to the comparison group, behavioral response consistency (indexed by lower reaction time variability) and a brain correlate of conflict monitoring (the N2 event-related potential) were reduced in the sGC exposed group. Relatedly, source localization analyses showed that activations in the fronto-parietal network, most notably in the cingulate cortex and precuneus, were also attenuated in these adolescents. These regions are known to subserve conflict detection and response inhibition as well as top-down regulation of stress responses. Moreover, source activation in the anterior cingulate cortex correlated negatively with reaction time variability, whereas activation in the precuneus correlated positively with salivary cortisol reactivity to social stress in the sGC exposed group. Taken together, findings of this study indicate that prenatal exposure to sGC yields lasting impacts on the development of fronto-parietal brain functions during adolescence, affecting multiple facets of adaptive cognitive and behavioral control.
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Long-term impacts of prenatal synthetic glucocorticoids exposure on functional brain correlates of cognitive monitoring in adolescenceIlg, Liesa, Klados, Manousos, Alexander, Nina, Kirschbaum, Clemens, Li, Shu-Chen 12 June 2018 (has links)
The fetus is highly responsive to the level of glucocorticoids in the gestational environment. Perturbing glucocorticoids during fetal development could yield long-term consequences. Extending prior research about effects of prenatally exposed synthetic glucocorticoids (sGC) on brain structural development during childhood, we investigated functional brain correlates of cognitive conflict monitoring in term-born adolescents, who were prenatally exposed to sGC. Relative to the comparison group, behavioral response consistency (indexed by lower reaction time variability) and a brain correlate of conflict monitoring (the N2 event-related potential) were reduced in the sGC exposed group. Relatedly, source localization analyses showed that activations in the fronto-parietal network, most notably in the cingulate cortex and precuneus, were also attenuated in these adolescents. These regions are known to subserve conflict detection and response inhibition as well as top-down regulation of stress responses. Moreover, source activation in the anterior cingulate cortex correlated negatively with reaction time variability, whereas activation in the precuneus correlated positively with salivary cortisol reactivity to social stress in the sGC exposed group. Taken together, findings of this study indicate that prenatal exposure to sGC yields lasting impacts on the development of fronto-parietal brain functions during adolescence, affecting multiple facets of adaptive cognitive and behavioral control.
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Molecular and cellular mechanisms of glucocorticoids in the treatment of acute graft-versus-host disease / Molekulare und zelluläre Mechanismen von Glukokortikoiden bei der Behandlung von akuter Graft-versus-Host DiseaseTheiss-Sünnemann, Jennifer 15 May 2012 (has links)
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Lipopolysaccharid- und Lektincocktail-stimulierte Freisetzungskinetik von Tumornekrosefaktor-α, Interleukin-1 Rezeptor-Antagonist und Interferon-γ sowie deren Modulation durch Glukokortikoide im equinen VollblutzellkultursystemRütten, Simon 21 November 2019 (has links)
Einleitung
Zytokine bewirken maßgeblich die Kommunikation und Koordination der zellulären und humoralen Effektorsysteme der angeborenen und erworbenen Immunität. Die Immunzellen stellen selbst die Hauptproduzenten der Zytokine dar. Pro- und anti-inflammatorische Zytokine nehmen nicht nur innerhalb der Zellkommunikation ablaufender Immun- und Entzündungsreaktionen eine Schlüsselrolle ein, sondern sind somit ebenso am Ablauf von Pathogenesen zahlreicher Erkrankungen beim Pferd beteiligt. Trotz verschiedener Studien anhand unterschiedlicher Modelle existiert keine einheitliche Datenlage zu validierten, vergleichbaren in vivo-nahen Zellkultursystemen, die es erlauben die Kinetiken equiner Zytokine als Grundlage zur weiterführenden Erforschung von Zytokinwechselwirkungen sowie zur Testung potentieller Arzneimittel abzubilden. Aktuell werden insbesondere Glukokortikoide weiterhin aufgrund ihrer anti-inflammatorischen und immunmodulatorischen Eigenschaften häufig, aber in Bezug auf Zytokine unspezifisch zur Therapie equiner Erkrankungen eingesetzt.
Ziele der Untersuchung
Das Ziel der vorliegenden Studie bestand darin, eine einfache, schnelle, günstige und reproduzierbare Methodik zur ex vivo-Messung von Zytokinen (Tumornekrosefaktor-alpha [TNF-α], Interleukin-1 Rezeptor-Antagonist [IL-1Ra] und Interferon gamma [IFN-γ]) und deren zeit- und konzentrationsabhängige Freisetzung in der equinen Vollblutzellkultur zu entwickeln. Anhand dessen sollte weiterführend der Effekt der Glukokortikoide Dexamethason (DEX) und Hydrocortison (HC) auf die Produktion von TNF-α, IL-1Ra und IFN-γ im equinen Vollblut untersucht werden. Zurzeit sind Zytokine, ihre Freisetzung sowie das Eintreten ihrer vermittelten Effekte Gegenstand der gegenwärtigen Forschung, mit dem Ziel spezifische Wechselwirkungen aufzuzeigen und somit zielgerichtete Therapeutika etablieren zu können. Insbesondere Pferde, die eine Anfälligkeit gegenüber mit Sepsis einhergehenden Erkrankungen oder für equines Asthma aufweisen, könnten davon profitieren.
Material und Methoden
Hierfür wurde Pferdevollblut, in den Verdünnungen zu 10%, 20% und 50% eingesetzt und mit Lipopolysaccharid (LPS), einer Kombination aus Phytohämagglutinin, Concanavalin A, Pokeweed-Mitogen und LPS (PCPwL) oder equinem rekombinantem TNF-a (erTNF-α) zur Zytokinfreisetzung stimuliert. Zur Erstellung der Zytokinkinetiken wurden Zellkulturüberstände zu verschiedenen Zeitpunkten gesammelt und die Konzentrationen von TNF-α, IL-1Ra und IFN-γ mit spezifischen enzyme-linked immunosorbent assays (ELISA) analysiert. In weiterführenden Versuchen wurden in der etablierten equinen Vollblutzellkultur DEX und HC in Konzentrationen von 10-12 - 10-5 M eingesetzt, um die LPS- oder PCPwL- induzierte Zytokinfreisetzung zu modulieren. Statistische Analysen erfolgten über die Berechnungen der Mittelwerte mit den dazugehörigen Standardfehlern. Signifikanzen wurden über ein- und zweifaktorielle ANOVA bestimmt.
Ergebnisse
Die durchgeführten Untersuchungen ergaben, dass die optimale Detektion der Zytokine in equinen Vollblutzellkulturen mit einem Blutanteil von 20% durchgeführt werden kann. TNF-α, IL-1Ra und IFN-γ wurden zeitabhängig freigesetzt und zeigten unterschiedliche Freisetzungskinetiken. Die PCPwL- induzierte TNF-α- und IL-1Ra-Freisetzung stiegen jeweils kontinuierlich über 24 - 48 Stunden an. In ähnlicher Weise erreichte die LPS- stimulierte TNF-α-Konzentration ein Maximum zu Zeitpunkten zwischen 8 - 12 Stunden und begann daraufhin abzufallen, wohingegen die Konzentration von IL-1Ra 24 Stunden später gipfelte und vielmehr fortgeführt über 48 Stunden hinaus akkumulierte. Equines rekombinantes TNF-α konnte ebenso die IL-1Ra-Freisetzung induzieren. Die PCPwL-induzierte IFN-γ-Freisetzung begann zeitversetzt und verlief kontinuierlich ansteigend über 48 - 72 Stunden. In weiterführenden konzentrationsabhängigen Untersuchungen konnte anhand der equinen Vollblutzellkultur eine stärkere Suppression der LPS-induzierten TNF-α- und IL-1Ra-Produktion sowie der PCPwL-induzierten IFN-γ-Produktion durch DEX als durch HC nachgewiesen werden. DEX hemmte die Zytokinfreisetzung mit einer mittleren inhibitorischen Konzentration (IC50) von 0,09 μM (TNF-α), 0,453 μM (IL-1Ra) und 0,001 μM (IFN-γ), während HC IC50 Werte von 1,45 μM (TNF-α), 2,96 μM (IL-1Ra) und 0,09 μM (IFN-γ) aufwies.
Schlussfolgerungen
Schlussfolgernd kann zusammengefasst werden, dass sich das Model der equinen Vollblutzellkultur hervorragend eignet, um nach erfolgreicher Mitogenstimulation den zeitabhängigen Freisetzungsverlauf von Zytokinen evaluieren zu können. Somit bietet das Model der equinen Vollblutzellkultur durch die Vorteile einer einfachen, günstigen Durchführung im in vivo-nahen, physiologischen Milieu, die Möglichkeit den Zytokinstatus gesunder sowie kranker Pferde zu beurteilen und stellt seinen Nutzen und die Verlässlichkeit unter Beweis potentielle Arzneimittel und immunologische Zusammenhänge des Pferdes untersuchen zu können.:INHALTSVERZEICHNIS I
ABBILDUNGSVERZEICHNIS III
TABELLENVERZEICHNIS III
ABKÜRZUNGSVERZEICHNIS IV
1 EINLEITUNG 1
2 LITERATURÜBERSICHT 3
2.1 Allgemeine wissenschaftliche Hintergründe 3
2.1.1 Das Blut und das Immunsystem des Pferdes 3
2.1.1.1 Zusammensetzung des equinen Blutes 3
2.1.1.2 Allgemeiner Aufbau des Immunsystems 4
2.1.2 Zytokine und Entzündungsreaktionen - Mediation der Immunantwort durch Zytokine und Chemokine 14
2.1.2.1 Pro-inflammatorische Zytokine: Tumornekrosefaktor-α und Interferon-γ 17
2.1.2.2 Anti-inflammatorische Zytokine: Interleukin-1 Rezeptor-Antagonist 19
2.2 Therapeutische Beeinflussung der Zytokin- und Mediator-Freisetzung 21
2.2.1 Inhibition der Zytokinfreisetzung durch Glukokortikoide 21
2.2.2 Inhibition der Zytokinfreisetzung durch weitere Pharmaka und Substanzen 23
2.2.2.1 NSAID 23
2.2.2.2 Small molecules und Anti-Zytokinantikörper 24
2.3 Equine Zellkulturmodelle zur Zytokindetektion 25
2.3.1 Stimulation der Zytokinfreisetzung 26
2.3.2 Vollblutzellkultursysteme und Systeme mit isolierten Zellen 27
2.4 Fragestellung der Dissertation 30
3 PUBLIKATIONEN 31
3.1 Freisetzungskinetik von TNF-α und IL-1Ra im equinen Vollblut 32
3.2 Modulation der Freisetzung von TNF-α, IL-1Ra und IFN-γ in der equinen Vollblutzellkultur durch Glukokortikoide 40
4 DISKUSSION 45
4.1 Zytokinfreisetzung im equinen Vollblut 46
4.2 Der Einfluss von Glukokortikoiden auf die Zytokinfreisetzung 52
4.3 Schlussfolgerungen 56
4.4 Ausblick 56
5 ZUSAMMENFASSUNG 58
6 SUMMARY 60
7 LITERATURVERZEICHNIS 62
8 ANHANG 72
8.1 Freisetzungskinetik von IFN-γ 72
8.2 Konzentration von TNF-α, IL-1Ra und IFN-γ in der equinen Vollblutzellkultur 72
9 DANKSAGUNG 74 / Introduction
The communication and coordination between the cellular and humoral effector compartments of the innate and adaptive immunity were mainly accomplished by cytokines. Immunocompetent cells themselves represent the main source for cytokines. Pro- and anti-inflammatory cytokines not only play a pivotal role within the cell signaling of expiring immune- and inflammatory reactions but also take part in the pathogenesis of several equine diseases. Despite various studies based on different experimental setups no uniform availability of data about validated, comparable in vivo cell culture systems exists which enables the description of the kinetically time course of cytokines as foundation of further investigations of cytokine interactions as well as the testing of potential drugs. These days especially glucocorticoids are still frequently used for treatment of equine diseases because of their anti-inflammatory and immunomodulatory, but with respect to cytokines unspecific properties.
Objectives of the investigations
The aim of the study was to develop an easy, quick, cheap and reproducible ex vivo method for measuring cytokines (tumor necrosis factor alpha [TNF-α], interleukin-1 receptor antagonist [IL-1Ra] and interferon gamma [IFN-γ]) and their time- and concentration-dependent release in the equine whole blood cell culture. Whereby the impact of the glucocorticoids dexamethasone (DEX) and hydrocortisone (HC) on production of TNF-α, IL-1Ra and IFN-γ should be investigated subsequently. Currently, cytokines, their release and eventuation of their mediated effects are objects of actual research with the aim to reveal specific interactions and thus be able to establish purposeful therapeutic agents. This could be beneficial especially for horses which display a susceptibility to septic diseases or equine asthma.
Material and Methods
Therefore horse whole blood diluted to 10%, 20% and 50% was stimulated with lipopolysaccharide (LPS), a combination of phytohemagglutinin, concanavalin A, pokeweed mitogen and LPS (PCPwL) or equine recombinant TNF-α (erTNF-α). To generate cytokine kinetics TNF-α, IL-1Ra and IFN-γ were analyzed in culture supernatants, which were collected at different time points using specific enzyme-linked immunosorbent assays (ELISA). In further investigations within the equine whole blood cell culture DEX and HC were applied with concentrations between 10-12 and 10-5 M to modulate LPS- or PCPwL-induced cytokine release. Statistics were performed by calculation of means with associated standard errors. Statistical significances were assessed by one- and two-way analysis of variance.
Results
The evaluations revealed that cytokines could be detected optimal in whole blood cell cultures with 20% blood volume. TNF-α, IL-1Ra and IFN-γ were released time-dependently and differing kinetics were displayed. PCPwL-induced TNF-α and IL-1Ra release was enhanced continuously over 24 - 48 hours, respectively. Similarly, LPS-stimulated TNF-α was at maximum at time points between 8 - 12 hours and started to decrease thereafter, whereas IL-1Ra peaked 24 hours later and rather continued to accumulate beyond 48 hours. ErTNF-α could induce also the IL-1Ra release. PCPwL- induced IFN-γ release started time displaced and showed a continuously enhanced course over 48 - 72 hours. In subsequent investigations within equine whole blood cell culture, LPS-induced TNF-α and IL-1Ra as well as PCPwL-induced IFN-γ production were more potently suppressed concentration-dependently by DEX than by HC. DEX inhibited cytokine release with the inhibition concentration (IC50) 0.09 μM (TNF-α), 0.453 μM (IL-1Ra) and 0.001 μM (IFN-γ), whereas HC with IC50 values of 1.45 μM (TNF-α), 2.96 μM (IL-1Ra) and 0.09 μM (IFN-γ).
Conclusion
In conclusion our results could suggest the eminent suitability of equine whole blood cell culture to assess the release of a variety of cytokines following successful mitogen stimulation. Therefore the model of the equine whole blood cell culture provides, because of its advantages including simple and cheap performance in an in vivo close physiological ambient, the opportunity to evaluate the cytokine status of healthy and diseased horses. Furthermore it could give the proof of its benefit and reliability to evaluate potential equine drugs and immunological coherences of the horse.:INHALTSVERZEICHNIS I
ABBILDUNGSVERZEICHNIS III
TABELLENVERZEICHNIS III
ABKÜRZUNGSVERZEICHNIS IV
1 EINLEITUNG 1
2 LITERATURÜBERSICHT 3
2.1 Allgemeine wissenschaftliche Hintergründe 3
2.1.1 Das Blut und das Immunsystem des Pferdes 3
2.1.1.1 Zusammensetzung des equinen Blutes 3
2.1.1.2 Allgemeiner Aufbau des Immunsystems 4
2.1.2 Zytokine und Entzündungsreaktionen - Mediation der Immunantwort durch Zytokine und Chemokine 14
2.1.2.1 Pro-inflammatorische Zytokine: Tumornekrosefaktor-α und Interferon-γ 17
2.1.2.2 Anti-inflammatorische Zytokine: Interleukin-1 Rezeptor-Antagonist 19
2.2 Therapeutische Beeinflussung der Zytokin- und Mediator-Freisetzung 21
2.2.1 Inhibition der Zytokinfreisetzung durch Glukokortikoide 21
2.2.2 Inhibition der Zytokinfreisetzung durch weitere Pharmaka und Substanzen 23
2.2.2.1 NSAID 23
2.2.2.2 Small molecules und Anti-Zytokinantikörper 24
2.3 Equine Zellkulturmodelle zur Zytokindetektion 25
2.3.1 Stimulation der Zytokinfreisetzung 26
2.3.2 Vollblutzellkultursysteme und Systeme mit isolierten Zellen 27
2.4 Fragestellung der Dissertation 30
3 PUBLIKATIONEN 31
3.1 Freisetzungskinetik von TNF-α und IL-1Ra im equinen Vollblut 32
3.2 Modulation der Freisetzung von TNF-α, IL-1Ra und IFN-γ in der equinen Vollblutzellkultur durch Glukokortikoide 40
4 DISKUSSION 45
4.1 Zytokinfreisetzung im equinen Vollblut 46
4.2 Der Einfluss von Glukokortikoiden auf die Zytokinfreisetzung 52
4.3 Schlussfolgerungen 56
4.4 Ausblick 56
5 ZUSAMMENFASSUNG 58
6 SUMMARY 60
7 LITERATURVERZEICHNIS 62
8 ANHANG 72
8.1 Freisetzungskinetik von IFN-γ 72
8.2 Konzentration von TNF-α, IL-1Ra und IFN-γ in der equinen Vollblutzellkultur 72
9 DANKSAGUNG 74
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Bad to the Bone: The Effects of Therapeutic Glucocorticoids on Osteoblasts and OsteocytesGado, Manuel, Baschant, Ulrike, Hofbauer, Lorenz C., Henneicke, Holger 04 April 2024 (has links)
Despite the continued development of specialized immunosuppressive therapies in the form of monoclonal antibodies, glucocorticoids remain a mainstay in the treatment of rheumatological and auto-inflammatory disorders. Therapeutic glucocorticoids are unmatched in the breadth of their immunosuppressive properties and deliver their anti-inflammatory effects at unparalleled speed. However, long-term exposure to therapeutic doses of glucocorticoids decreases bone mass and increases the risk of fractures – particularly in the spine – thus limiting their clinical use. Due to the abundant expression of glucocorticoid receptors across all skeletal cell populations and their respective progenitors, therapeutic glucocorticoids affect skeletal quality through a plethora of cellular targets and molecular mechanisms. However, recent evidence from rodent studies, supported by clinical data, highlights the considerable role of cells of the osteoblast lineage in the pathogenesis of glucocorticoid-induced osteoporosis: it is now appreciated that cells of the osteoblast lineage are key targets of therapeutic glucocorticoids and have an outsized role in mediating their undesirable skeletal effects. As part of this article, we review the molecular mechanisms underpinning the detrimental effects of supraphysiological levels of glucocorticoids on cells of the osteoblast lineage including osteocytes and highlight the clinical implications of recent discoveries in the field.
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Succinate mediates inflammation-induced adrenocortical dysfunctionMateska, Ivona, Witt, Anke, Hagag, Eman, Sinha, Anupam, Yilmaz, Canelif, Thanou, Evangelia, Sun, Na, Kolliniati, Ourania, Patschin, Maria, Abdelmegeed, Heba, Henneicke, Holger, Kanczkowski, Waldemar, Wielockx, Ben, Tsatsanis, Christos, Dahl, Andreas, Walch, Axel Karl, Li, Ka Wan, Peitzsch, Mirko, Chavakis, Triantafyllos, Alexaki, Vasileia Ismini 19 August 2024 (has links)
The hypothalamus-pituitary-adrenal (HPA) axis is activated in response to inflammation leading to increased production of anti-inflammatory glucocorticoids by the adrenal cortex, thereby representing an endogenous feedback loop. However, severe inflammation reduces the responsiveness of the adrenal gland to adrenocorticotropic hormone (ACTH), although the underlying mechanisms are poorly understood. Here, we show by transcriptomic, proteomic, and metabolomic analyses that LPS-induced systemic inflammation triggers profound metabolic changes in steroidogenic adrenocortical cells, including downregulation of the TCA cycle and oxidative phosphorylation, in mice. Inflammation disrupts the TCA cycle at the level of succinate dehydrogenase (SDH), leading to succinate accumulation and disturbed steroidogenesis. Mechanistically, IL-1β reduces SDHB expression through upregulation of DNA methyltransferase 1 (DNMT1) and methylation of the SDHB promoter. Consequently, increased succinate levels impair oxidative phosphorylation and ATP synthesis and enhance ROS production, leading to reduced steroidogenesis. Together, we demonstrate that the IL-1β-DNMT1-SDHB-succinate axis disrupts steroidogenesis. Our findings not only provide a mechanistic explanation for adrenal dysfunction in severe inflammation, but also offer a potential target for therapeutic intervention.
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Neuartige Wirkmechanismen und Therapiestrategien von Glukokortikoiden in der Behandlung von Multipler Sklerose im Tiermodell / Novel mechanisms and therapeutic strategies of glucocorticoids in the treatment in an animal model of multiple sclerosisSchweingruber, Nils 25 June 2014 (has links)
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