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Stadtgrün unter Nutzungsdruck – Das Weißbuch Stadtgrün zur Sicherung grüner Infrastruktur

Dosch, Fabian 23 October 2019 (has links)
Der anhaltende Zuzug in die Städte verbunden mit Wohnungsbau fördert die Innenentwicklung durch Nachverdichtung. Was flächenpolitisch zu begrüßen ist, erfordert neue Konzepte für Schutz, Vernetzung, Zugänglichkeit und Qualität von Grünflächen. Denn der Nutzungsdruck auf die verbleibenden Grünflächen nimmt zu. Sie werden vielfach verkleinert, bebaut und versiegelt. Der Beitrag beleuchtet den steigenden Nutzungsdruck, erläutert zentrale Aktivitäten des Bundes auf Basis des Weißbuches Stadtgrün, thematisiert Orientierungs- und Kennwerte für Stadtgrün und gibt einen Einblick in ausgewählte Forschungsvorhaben des BBSR. Dabei übernimmt die urbane grüne Infrastruktur vielfältige soziale, gesundheitliche, wirtschaftliche, ökologische und klimatische Funktionen und sorgt für mehr Lebensqualität, Umweltgerechtigkeit, Stadtnatur, Klimaresilienz oder Gesundheitsvorsorge.
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Satellitengestützte Vermessung von städtischem Grün in deutschen Städten

Tenikl, Julia, Wurm, Michael, Weigand, Matthias, Staab, Jeroen, Müller, Inken, Taubenböck, Hannes 01 October 2020 (has links)
Urbane Grünflächen besitzen vielfältige Funktionen und sind als Bereitsteller von Ökosystemleistungen von zentraler Bedeutung. Sie dienen als Naherholungsflächen für die Stadtbevölkerung, als Lebensraum für Flora und Fauna und verbessern die Luftqualität. Mit Daten des europäischen Erdbeobachtungsprogramms Copernicus werden Satellitendaten in einer hohen geometrischen Auflösung sowie mit einer hohen räumlichen und zeitlichen Abdeckung kostenlos zur Verfügung gestellt. Die Aufnahmen der Sentinel-2 Satelliten des Copernicus Programms werden in dieser Analyse verwendet, um urbane Grünflächen in deutschen Städten zu kartieren. Um phänologische Einflüsse abzubilden wird der Jahresgang der Vegetation anhand eines Medianmosaiks bzw. über Vegetationsindizes berücksichtigt. Darauf aufbauend wurde eine Methodik zur Landnutzungs-/Landbedeckungsklassifikation auf Basis von LUCAS Referenzpunkten entwickelt und getestet. Die hohe Gesamtgenauigkeit von 92,3 % zeigt, dass innerstädtische Grünflächen mithilfe flächendeckender Satellitendaten in hohem Detailgrad erfasst werden können.
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mFUND-Projekte im Porträt - 7 Frage an meinGrün

Wissenschaftliches Institut für Infrastruktur und Kommunikationsdienste 21 January 2022 (has links)
Ein Gespräch mit Dr. Robert Hecht und PD Dr. Kerstin Krellenberg, Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung e.V. Dresden, Leiter des mFUND-Projekts Informationen und Navigation zu urbanen Grünflächen in Städten (meinGrün).
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Using stable isotopes for multi-scale assessment of ecohydrology in drought-affected urban water systems

Kuhlemann, Lena-Marie 15 February 2022 (has links)
In vielen Städten erfordern fortschreitende Urbanisierung und Klimaerwärmung ein besseres Verständnis des urbanen Wasserkreislaufes zur Entwicklung nachhaltiger Wassernutzungskonzepte. Jedoch erschwert die Komplexität urbaner Wasserflüsse die Nutzung hydrologischer Tracer. In dieser Arbeit werden stabile Isotope des Wassers, hydrochemische und -klimatische Daten genutzt, um die Wasserverteilung und -speicherung in Berlin in den Trockenjahren 2018–2020 zu untersuchen. Auf kleinräumiger Skala wurden Unterschiede bei Evapotranspiration, unterirdischen Fließwegen und Wasserspeicherung unter urbanen Grasflächen, Sträuchern und Bäumen deutlich. Im peri-urbanen Fluss Erpe erschwerte die geringe Variabilität von Abfluss- und Isotopendynamiken die Bestimmung von Verweilzeiten und Mischprozessen. Während warmer, trockener Sommer führte ein hoher Klarwasseranteil zu einer Verschlechterung der Wasserqualität. Auf der stadtweiten Skala wurde der Einfluss von Grundwasser, Niederschlag und Abwasser auf verschiedene Flüsse untersucht. Große Variabilität der Isotopendynamiken wurde in Einzugsgebieten mit Flächenversiegelung und Regenwassereinleitung beobachtet. Die Anreicherung schwerer Isotope in Spree und Havel im Sommer und Herbst verdeutlichte den Einfluss von großskaligen Klimadynamiken und Verdunstung im stromaufwärts gelegenen Einzugsgebiet. Ein nachhaltiges Management urbaner Grünflächen sowie die Speicherung von Regenwasser können dazu beitragen, den Einfluss von Klimaänderungen auf Berlins Wasserressourcen auf lokaler Ebene abzumindern. Jedoch werden großskalige Nutzungskonzepte in den Einzugsgebieten der Spree und Havel benötigt, um Wasserverluste zu minimieren und Abflussraten aufrecht zu erhalten. Weiterführende isotopenbasierte Studien haben großes Potential, das Verständnis von Wasseralter, Abflussentstehung, Verdunstung und langfristigen Dürrefolgen, sowie der Übertragbarkeit der Erkenntnisse auf andere Metropolenregionen, weiter zu verbessern. / In urban areas, progressing urbanisation and climate warming call for a comprehensive understanding of urban water cycling to establish sustainable water management strategies. However, the complexity of urban water fluxes complicates the application of hydrological tracers. This thesis used stable isotopes of water, combined with hydrochemical and climatic data, to characterise water partitioning and storage in Berlin, Germany, during the exceptionally warm and dry 2018–2020 period. At the plot-scale, differences in evapotranspiration, subsurface flow paths and storage under urban grassland, shrub and trees were evident. In the peri-urban river Erpe, low variability in discharge and isotopic dynamics limited the applicability of transit time and end member mixing approaches. During warm and dry summers, high contributions of treated wastewater effluents caused a deterioration of water quality. At the city-scale, contributions of groundwater, storm runoff and effluents to different local streams were studied. Isotope dynamics were most variable in catchments with high levels of imperviousness and connectivity to storm drains. In the Spree and Havel rivers, the isotopic enrichment in summer and autumn reflected the impact of large-scale climate dynamics and evaporative losses in the upstream catchment. To mitigate climate change impacts on Berlin’s water resources in the future, the sustainable management of urban green spaces and better capturing of urban rainfall may limit water consumption at the local scale. However, maintaining discharge in the Spree and Havel rivers during warm and dry periods will require catchment-scale management practices that limit water consumption and losses in upstream areas. Future isotope-based research in urban areas has great potential to improve the understanding of urban water ages, source contributions to urban streamflow, evaporation and long-term drought recovery, as well as upscaling the results to other metropolitan areas.
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Wahrnehmung von Lärm in städtischen Grünflächen

Zapf, Verena 28 April 2023 (has links)
Der Umgang mit Verkehrslärm ist eine wachsende Herausforderung für Städte. Denn während Ballungsräume immer stärker wachsen und somit höhere Verkehrsaufkommen entstehen, gibt es auch immer mehr Bewohner, welche vor den Auswirkungen des Lärms geschützt werden müssen. Ein geeigneter Rückzugsraum zur Erholung der Stadtbevölkerung von Verkehrslärm sind städtische Grünflächen, doch auch diese sind stetig steigenden Verkehrslärmpegeln ausgesetzt. Im Rahmen der Umgebungslärmrichtlinie sollen daher Grünflächen als „Ruhige Gebiete“ geschützt und entwickelt werden. Jedoch sind bisher keine Richtlinien vorhanden, wie diese im Kontext der Lärmkompensation gestaltet werden sollen. Die vorliegende Arbeit betrachtet daher Zusammenhänge und Wechselwirkungen zwischen Lärm und urbanen Grünflächen. Dabei soll untersucht werden, wie Grünflächen gestaltet sein sollten, damit diese einen möglichst hohen Lärmentlastungseffekt erzielen. Hierbei wird geprüft, welchen Einfluss verschiedene Faktoren auf die individuelle Lärmwahrnehmung und die Wahl der persönlichen Aufenthaltsbereiche der Nutzer in Grünflächen haben. Die Einflussfaktoren wurden basierend auf der Literaturanalyse in drei Einflussgruppen aufgeteilt: Die Soundscape als Geräuschumgebung, die Grünfläche als räumliche Umgebung sowie der Nutzer als wahrnehmende Person. Für jede Einflussgruppe wurden mehrere Hypothesen aufgestellt, sodass insgesamt 13 Hypothesen zur Prüfung vorlagen. Eine besonders starke Forschungslücke wurde hierbei bezüglich der Verdeckung der Vegetation aufgezeigt, da es diesbezüglich zwei konträre Theorien gibt, welche beide durch verschiedene Studien gestützt werden. Zur Datenerhebung wurden drei verschiedene Methoden verwendet: Zunächst die Methodik der Soundwalks, bei welcher die Teilnehmer eine vordefinierte Route entlanggehen und an ausgewählten Punkten die Soundscape bezüglich ihrer individuellen Lärmwahrnehmung bewerten. Die Soundwalks wurden im Großen Garten in Dresden durchgeführt und an vier Terminen nahmen insgesamt 33 Teilnehmer teil. Danach wurde ein Set an unterschiedlichen Grünflächen in Dresden ausgewählt, in denen die beiden quantitative Untersuchungen durchgeführt wurden: Zum einen Strukturierte Interviews, bei welchen Nutzer in den verschiedenen Grünflächen bezüglich ihrer individuellen Lärmwahrnehmung befragt wurden. Zum anderen wurden Quantitative Beobachtungen durchgeführt, welche dazu dienten, die in den Grünflächen aufgesuchten Aufenthaltsbereiche einer großen Anzahl von Nutzern zu erfassen. Im Rahmen dieser beiden quantitativen Datenerhebungsmethoden wurden 388 Personen befragt sowie 12.680 Personen beobachtet. Die Auswertung der erhobenen Daten ergab, dass es mehrere Faktoren gibt, welche einen besonders deutlichen Einfluss auf die Wahrnehmung von Lärm in städtischen Grünflächen haben. Zum einen ist dies – recht offensichtlich – der vor Ort vorherrschende Lärm. Dieser kann durch die Höhe der Schalldruckpegel, psychoakustische Parameter, den Anteil an verlärmter Fläche und die wahrgenommene Stärke von Verkehrslärm charakterisiert werden. Je höher diese Werte sind, desto schlechter wird die individuelle Lärmwahrnehmung bewertet. Einen positiven Einfluss hat diesbezüglich jedoch die Anwesenheit von Naturgeräuschen. Aufgrund von Multisensorik hat allerdings auch die visuelle Wahrnehmung einen starken Einfluss auf die Geräuschwahrnehmung. Hierbei ist zum einen die visuelle Qualität zu nennen, denn umso ansprechender eine Grünfläche gestaltet ist, desto geringer wird der Lärm dort wahrgenommen. Zudem wirkt sich eine komplette Verdeckung der Lärmquelle – insbesondere bei Straßenverkehr – ebenfalls positiv auf die Lärmwahrnehmung aus. Dies unterstützt somit die Theorie der Aufmerksamkeitsfokussierung, welche besagt, dass möglichst wenige Sinne einen unangenehmen Reiz wahrnehmen sollen. Daher führt auch eine semi-transparente Verdeckung der Lärmquelle noch nicht zu einer signifikanten Verbesserung der Wahrnehmung, sondern erst eine komplette Verdeckung dieses visuellen Reizes. Der letzte untersuchte Faktor war der des Nutzers. Hierbei konnte aufgezeigt werden, dass Nutzer für lärmsensible Aktivitäten vermehrt auch ruhigere Grünflächenbereiche aufsuchen. Um Aktivitäten durchzuführen, welche ortsgebunden sind und somit fest montiertes Grünflächenmobiliar wie Sitzbänke oder Spielplätze benötigen, werden hingegen auch öfter lautere Bereiche genutzt. Insgesamt konnte in dieser Arbeit gezeigt werden, dass die Auswirkungen des Verkehrslärms bezogen auf die Grünfläche verringert werden, wenn diese möglichst wenige Verkehrsgeräusche, sondern vermehrt Naturgeräusche aufweist, von einer hohen visuellen Gestaltungsqualität geprägt ist und die Lärmquellen an den Rändern komplett verdeckt. Abschließend erfolgte basierend auf diesen Erkenntnissen die Erstellung eines Maßnahmenkatalogs, welcher förderliche Ziele und Maßnahmen zur Verbesserung der Grünflächen vorstellt. Diese sind insbesondere im Kontext der „Ruhigen Gebiete“ geeignet, um die Lärmwahrnehmung in städtischen Grünflächen subjektiv zu mindern.
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Establishment of the criteria of the green city for developing cities

Tran, Duy Hung, Le, Hoang Tien, Chau, Ngoc Han 29 December 2021 (has links)
Building a livable city is the top objective of local governments. 'Green City' is concerned, researched, and constructed effectively in some cities around the world. The paper is to identify a green city's benefits to humans and the environment. Moreover, this study also establishes criteria of the green city according to international standards in emerging cities, especially in 5 criteria such as green space and land use, atmosphere, water resource, and energy supply. Finally, the criteria of the green city established are used for scoring and assessing Vung Tau city. Currently, Vung Tau city has 60.9 scores below a green city's standards with 65 scores; however, it can be changed by proposals in development policies to get 69.3 scores. / Việc xây dựng một thành phố đáng sống là một mục tiêu hàng đầu của các chính phủ địa phương. Thành phố xanh “Green City” đang được quan tâm, nghiên cứu, và xây dựng một cách hiệu quả tại nhiều thành phố trên thế giới. Bài báo này sẽ làm rõ ràng những chức năng mà một thành phố xanh mang lại. Ngoài ra, nghiên cứu này cũng xây dựng những tiêu chí của thành phố xanh đạt tiêu chuẩn quốc tế tại các thành phố đang phát triển, đặc biệt là 5 tiêu chí không gian xanh và sử dụng đất; giao thông; không khí; nguồn nước; nguồn năng lượng. Hơn nữa, việc ứng dụng các tiêu chí thành phố xanh cho việc chấm điểm và đánh giá Thành phố Vũng Tàu. Hiện nay, thành phố Vũng Tàu được chấm 60.9 điểm, mức điểm này ở dưới tiêu chuẩn của một thành phố xanh là 65 điểm, tuy nhiên trong tương lai gần với những chính sách phát triển phù hợp thì số điểm này có thể tăng lên đến 69.3 điểm.
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Naturnahe Gestaltung öffentlicher Grünanlagen von Georg Penker

Wegmann, Thomas M. 01 February 2023 (has links)
Die frühere vielfältige bäuerliche Kulturlandschaft wird durch die industrielle Intensivlandschaft, die vielen Tieren und Pflanzen ihre Daseinsgrundlage entzieht, weitgehend verdrängt. Deshalb muss die Stadt heute, verstärkt in Parks, Wohn- und Siedlungsgrün, als Entwicklungsraum für die Natur angesehen werden. Die soziale Gartenarchitektur sieht die Stadt als 'ökologisches Refugium. Doch was hat die Ökologiebewegung mit der Gartenkunst zu tun?“ Im Vordergrund steht der Schutz der Natur und somit das Wohl des Bürgers. Was die Menschen heute wie nie zuvor bewegt, ist die Sorge um die Erhaltung der Natur, aber auch die Angst vor dem Verlust. Durch den Menschen und seine extreme Ausbeutung der Landschaft unter anderem durch die industriell bestimmte Agrarlandwirtschaft. Jeder größere Park sollte sein Naturreservat haben. Georg Penker:1. EINLEITUNG UND METHODIK 1 2. NATUR IN DER GESTALTUNG AUSGEWÄHLTER ÖFFENTLICHER GRÜNANLAGEN 30 2.1 Parkanlage Biegerhof, Duisburg (1964-1967) 30 2.2 Parkanlage in den Querforen West und Ost der Ruhr-Universität Bochum (1969-1971, 1978) 44 2.3 Grünanlage Borner See, Gemeinde Brüggen (1970-1972) 69 2.4 Grünanlage 'Südliche Parkplätze', Heinrich-Heine-Universität, Düsseldorf (1976) 79 2.5 Grünanlage am nördlichen Zugang zum botanischen Garten, Heinrich-Heine-Universität, Düsseldorf (1977) 82 2.6 Grünanlage an der Stadthalle Hagen mit Felsengarten (1979) 97 2.7 Grünanlage am Kemnader See, Bochum/ Witten (1979-1982) 112 2.8 Grünanlage am 'Universitätssee“, Heinrich-Heine-Universität, Düsseldorf (1980) 119 2.9 Grünanlage auf dem Universitätsautobahntunneldeckel, Düsseldorf (1983) 128 2.10 Grünanlage mit „Südsee“ an der Hauptverwaltung der Axa-Colonia Versicherung, Köln (1983) 147 2.11 Grünanlage 'Schutthügel', Heinrich-Heine-Universität, Düsseldorf (1985-1986) 159 2.12 Grünanlage 'Fleher Knoten', Düsseldorf (1985-1987) 167 2.13 Landesgartenschaugelände Grevenbroich mit Ian-Hamilton-Finlay-Waldpark (1991-1995) 175 2.14 Rheinpark Bilk, Düsseldorf, Parkteil Landschaftsbrücke (1996) 191 3. NATUR UND NATURNÄHE IN DER GARTENGESTALTUNG PENKERS 200 Naturnähe in der Pflanzenverwendung 200 Gestaltrelevante Naturmerkmale in der Pflanzenverwendung und der Grünraumbildung. Naturmerkmale als Teil der gestalterischen Handschrift Penkers 205 Der Biegerhof-Park in Duisburg: Abweichungen von der gestalterischen Handschrift Penkers und weitere Parkentwicklung 234 Naturerzählungen 236 Die literarischen Naturerzählungen „nine proposals for a forest“ von Ian-Hamilton Finlay 250 Bilden Finlays Natur-Erzählungen in Penkers Waldwildniskonzept ein Gesamtkunstwerk? 275 4. NATURNAHE GESTALTUNG, NATURSCHUTZ UND ÖKOLOGIE. STANDPUNKTE VON GEORG PENKER 280 „Pflanzengesellschaft“ 282 „Bodenständig–Heimisch“ und „Standortgerecht–Heimisch“ 289 Wildnis und Natur 291 Spannungsverhältnis von Zivilisation und Natur 299 Überlebensmodelle: „Arche 2000“, „Die Erde heilen“, „Neue Einheit von Zivilisation und Natur“, „Überlebensmodell Zukunft“ 304 „Lebensraum, Habitat, Biotop“ 312 'Verbundsystem,' 'Grünverbindung'... Funktionale Anforderungen an Verbundsysteme 321 Die Ästhetik in der Gestaltung von Verbundsystemen 325 Ökologisch ausgerichtete Naturschutzfunktionen: Verbundsysteme 332 Ökologisch ausgerichtete Naturschutzfunktionen: Lebensräume 338 Ökologisch ausgerichtete Naturschutzfunktionen: Lebensraumstrukturen 340 'Leitbilder' 347 Penkers Leitbildverständnis 347 Penkers Leitbilder für naturnah zu gestaltende Grünanlagen 348 Ausgesuchte Leitbilder in einzelnen Grünanlagen 353 Leitbildgenese (Querforen Ost und West der Ruhr-Universität Bochum) 353 Leitbild Dritter als Gestaltungsrahmen (Borner See, Gemeinde Brüggen) 356 Leitbild und Perspektivplanung (Außengrünanlagen der Heinrich-Heine-Universität, Düsseldorf) 358 Vorrang-Leitbild (Felsengarten und Stadthalle Hagen) 361 Leitbild - Sonstiges (I) (Universitätstunneldeckelpark, Düsseldorf) 364 Gemeinsame Leitbilder (Grünanlage mit Südsee an der Hauptverwaltung der Colonia Versicherung, Köln) 364 Beinahe leitbildlos - Natur und Wildnis (Grünanlage Schutthügel und Grünanlage Fleher Knoten) 367 Leitbild und Gesellschaft (Teil I) (Bundesgartenschau Berlin 1985 - Wettbewerbsentwurf) 367 Leitbild und Gesellschaft (Teil II) (Bundesgartenschau Düsseldorf 1987 - Wettbewerbsentwurf) 369 Leitbild und Gesellschaft (Teil III) (Landesgartenschau Grevenbroich) 369 Die Leitbilder von Georg Penker - Zusammenschau 372 Erstnennungsanspruch und Aktualität von Penkers Leitbildern 375 5. ZEITGENÖSSISCHE EINORDNUNG DER NATURNAHEN GRÜNANLAGENGESTALTUNG PENKERS 377 Vergleich der prämierten Wettbewerbsarbeiten jeweils eines Gartenschauwettbewerbs 377 Die prämierten Wettbewerbsbeiträge für die BUGA Berlin 1985 377 Die prämierten Wettbewerbsbeiträge für die BUGA Düsseldorf 1987 391 Die prämierten Wettbewerbsbeiträge für die Landesgartenschau Grevenbroich 1995 396 Vergleich der Wettbewersarbeiten verschiedener Gartenschauwettbewerbe 401 Charakteristische Merkmale naturnaher Gestaltung 410 ANHÄNGE Feingliederung der Anhänge mit Seitenangaben siehe S. 411 Anhang 1: Literatur- und Quellenverzeichnis 415 Anhang 2: Gliederung des Gesamttextes 437 Anhang 3: Grünanlagensteckbriefe 443 Anhang 4: Zusammenstellung der Pflanzenarten nach ihren Mengenanteilen 627 / The former cultural landscape, produced by farmers, was rich in ecological structures. It has been replaced by an intensive landscape, which removes the basis for the lifes of animals and plants. Therefore today the city has to be considered to be a place for evolution of nature. This applies especially to parks, gardens and other green areas. For „Social“ Garden Architecture the city is an ecological refuge. But what has the ecological movement to do with garden art? The conservation of nature stays in the foreground. That is the common good of the people. What the people today concern more than ever before is the care for the preservation of nature, but also the fear of loss. By men and his extremely exploitation of landscape, by the agricultural industry, Every bigger park should have its nature reservate. Georg Penker:1. EINLEITUNG UND METHODIK 1 2. NATUR IN DER GESTALTUNG AUSGEWÄHLTER ÖFFENTLICHER GRÜNANLAGEN 30 2.1 Parkanlage Biegerhof, Duisburg (1964-1967) 30 2.2 Parkanlage in den Querforen West und Ost der Ruhr-Universität Bochum (1969-1971, 1978) 44 2.3 Grünanlage Borner See, Gemeinde Brüggen (1970-1972) 69 2.4 Grünanlage 'Südliche Parkplätze', Heinrich-Heine-Universität, Düsseldorf (1976) 79 2.5 Grünanlage am nördlichen Zugang zum botanischen Garten, Heinrich-Heine-Universität, Düsseldorf (1977) 82 2.6 Grünanlage an der Stadthalle Hagen mit Felsengarten (1979) 97 2.7 Grünanlage am Kemnader See, Bochum/ Witten (1979-1982) 112 2.8 Grünanlage am 'Universitätssee“, Heinrich-Heine-Universität, Düsseldorf (1980) 119 2.9 Grünanlage auf dem Universitätsautobahntunneldeckel, Düsseldorf (1983) 128 2.10 Grünanlage mit „Südsee“ an der Hauptverwaltung der Axa-Colonia Versicherung, Köln (1983) 147 2.11 Grünanlage 'Schutthügel', Heinrich-Heine-Universität, Düsseldorf (1985-1986) 159 2.12 Grünanlage 'Fleher Knoten', Düsseldorf (1985-1987) 167 2.13 Landesgartenschaugelände Grevenbroich mit Ian-Hamilton-Finlay-Waldpark (1991-1995) 175 2.14 Rheinpark Bilk, Düsseldorf, Parkteil Landschaftsbrücke (1996) 191 3. NATUR UND NATURNÄHE IN DER GARTENGESTALTUNG PENKERS 200 Naturnähe in der Pflanzenverwendung 200 Gestaltrelevante Naturmerkmale in der Pflanzenverwendung und der Grünraumbildung. Naturmerkmale als Teil der gestalterischen Handschrift Penkers 205 Der Biegerhof-Park in Duisburg: Abweichungen von der gestalterischen Handschrift Penkers und weitere Parkentwicklung 234 Naturerzählungen 236 Die literarischen Naturerzählungen „nine proposals for a forest“ von Ian-Hamilton Finlay 250 Bilden Finlays Natur-Erzählungen in Penkers Waldwildniskonzept ein Gesamtkunstwerk? 275 4. NATURNAHE GESTALTUNG, NATURSCHUTZ UND ÖKOLOGIE. STANDPUNKTE VON GEORG PENKER 280 „Pflanzengesellschaft“ 282 „Bodenständig–Heimisch“ und „Standortgerecht–Heimisch“ 289 Wildnis und Natur 291 Spannungsverhältnis von Zivilisation und Natur 299 Überlebensmodelle: „Arche 2000“, „Die Erde heilen“, „Neue Einheit von Zivilisation und Natur“, „Überlebensmodell Zukunft“ 304 „Lebensraum, Habitat, Biotop“ 312 'Verbundsystem,' 'Grünverbindung'... Funktionale Anforderungen an Verbundsysteme 321 Die Ästhetik in der Gestaltung von Verbundsystemen 325 Ökologisch ausgerichtete Naturschutzfunktionen: Verbundsysteme 332 Ökologisch ausgerichtete Naturschutzfunktionen: Lebensräume 338 Ökologisch ausgerichtete Naturschutzfunktionen: Lebensraumstrukturen 340 'Leitbilder' 347 Penkers Leitbildverständnis 347 Penkers Leitbilder für naturnah zu gestaltende Grünanlagen 348 Ausgesuchte Leitbilder in einzelnen Grünanlagen 353 Leitbildgenese (Querforen Ost und West der Ruhr-Universität Bochum) 353 Leitbild Dritter als Gestaltungsrahmen (Borner See, Gemeinde Brüggen) 356 Leitbild und Perspektivplanung (Außengrünanlagen der Heinrich-Heine-Universität, Düsseldorf) 358 Vorrang-Leitbild (Felsengarten und Stadthalle Hagen) 361 Leitbild - Sonstiges (I) (Universitätstunneldeckelpark, Düsseldorf) 364 Gemeinsame Leitbilder (Grünanlage mit Südsee an der Hauptverwaltung der Colonia Versicherung, Köln) 364 Beinahe leitbildlos - Natur und Wildnis (Grünanlage Schutthügel und Grünanlage Fleher Knoten) 367 Leitbild und Gesellschaft (Teil I) (Bundesgartenschau Berlin 1985 - Wettbewerbsentwurf) 367 Leitbild und Gesellschaft (Teil II) (Bundesgartenschau Düsseldorf 1987 - Wettbewerbsentwurf) 369 Leitbild und Gesellschaft (Teil III) (Landesgartenschau Grevenbroich) 369 Die Leitbilder von Georg Penker - Zusammenschau 372 Erstnennungsanspruch und Aktualität von Penkers Leitbildern 375 5. ZEITGENÖSSISCHE EINORDNUNG DER NATURNAHEN GRÜNANLAGENGESTALTUNG PENKERS 377 Vergleich der prämierten Wettbewerbsarbeiten jeweils eines Gartenschauwettbewerbs 377 Die prämierten Wettbewerbsbeiträge für die BUGA Berlin 1985 377 Die prämierten Wettbewerbsbeiträge für die BUGA Düsseldorf 1987 391 Die prämierten Wettbewerbsbeiträge für die Landesgartenschau Grevenbroich 1995 396 Vergleich der Wettbewersarbeiten verschiedener Gartenschauwettbewerbe 401 Charakteristische Merkmale naturnaher Gestaltung 410 ANHÄNGE Feingliederung der Anhänge mit Seitenangaben siehe S. 411 Anhang 1: Literatur- und Quellenverzeichnis 415 Anhang 2: Gliederung des Gesamttextes 437 Anhang 3: Grünanlagensteckbriefe 443 Anhang 4: Zusammenstellung der Pflanzenarten nach ihren Mengenanteilen 627
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Ecosystem Services of Urban Green Spaces under Global Change

Krämer, Roland 22 November 2023 (has links)
Städte sind Hotspots des Globalen Wandels. Sie zählen über ihren Konsum und Ressourcenverbrauch zu den Haupttreibern des Klimawandels, der Biodiversitätskrise und sozio-ökonomischer Prozesse wie Urbanisierung und Demographischer Wandel. Gleichzeitig stellen diese Prozesse insbesondere für Städte eine große Herausforderung dar. Für die Anpassung an den Globalen Wandel spielen städtische Grünflächen als Werkzeug der Stadtplanung eine zentrale Rolle. Parks, Friedhöfe, Gärten, bis hin zu einzelnen Straßenbäumen stellen Ökosystemleistungen bereit, die einerseits, z.B. durch Abmilderung von hohen Temperaturen, die Umweltqualität verbessern und andererseits, z.B. durch die Bereitstellung von Erholungsräumen, einen direkten Einfluss auf das Wohlbefinden und die Aktivitäten der Stadtbevölkerung haben. Jedoch sind auch Grünflächen und deren Ökosystemleistungen, wie die gesamte Stadt an sich, hohen Belastungen durch die Folgen des Globalen Wandels ausgesetzt, z.B. durch Hitze, Trockenheit und Verdichtungsprozesse. Diese kumulative Dissertation zeigt, dass sich Form, Ausstattung und Lage einer Grünfläche unterschiedlich auf die Bereitstellung von verschiedenen Ökosystemleistungen auswirken. Während für die Kühlungsfunktion ein dichter Bestand von ausgewachsenen Bäumen entscheidend ist, spielt für die Erholungsfunktion einer Grünfläche eine ausgewogene Vegetationsstruktur, vielfältige (gebaute) Infrastruktur und eine gute Einbettung in die Umgebung eine zentrale Rolle. Die Arbeit formuliert schließlich Empfehlungen an die Stadtplanung für eine qualitative Aufwertung der Grünflächen im Hinblick auf eine bessere und gerechte Versorgung der Bevölkerung und eine größere Widerstandsfähigkeit gegenüber extremen Wetterereignissen. Eine im Rahmen dieser Arbeit entwickelte und frei zugängliche Online-Kartenanwendung kann dabei als ein unterstützendes Entscheidungsinstrument dienen und zukünftig auf andere Städte übertragen werden. / Cities are hotspots of global change. Through their consumption and resource use, cities are among the main drivers of climate change, the biodiversity crisis and socio-economic processes such as urbanisation and demographic change. At the same time, these processes represent a major challenge for cities. Extreme weather events caused by climate change, such as heat and heavy rain, often occur with greater intensity in densely populated areas and can potentially cause more damage to people and infrastructure there. For adaptation to global change, urban green spaces play a central role as a tool in urban planning. Green spaces or individual street trees provide ecosystem services that can improve, on the one hand, environmental quality, e.g. by mitigating high air temperatures, and, on the other hand, the health and well-being of the urban population, e.g. through the provision of recreational opportunities. However, green spaces and their ecosystem services are also exposed to high pressures from the impacts of global change such as extreme heat, drought and densification processes. This cumulative thesis shows that the form, equipment and location of a green space have different effects on the provision of different ecosystem services. While a dense stand of mature trees is crucial for the cooling function, a balanced vegetation structure, diverse (built) infrastructure and a good embedding in the surroundings play a central role for the recreational function of a green space. Finally, the thesis formulates recommendations for urban planning for a qualitative upgrading of green spaces with regard to a better and equitable provision for the population and a greater resilience to extreme weather events. An open access online map application developed as part of this thesis is intended to serve as a decision support tool and may be transferred to other case studies in the future.

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