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Nicht anders als anderswo / die Reisen in den europäischen Osten in der deutschsprachigen Literatur nach 1989/90Buchwald-Thomsa, Weronika 08 May 2014 (has links)
Folgende Dissertationsschrift setzt sich zum Ziel, den gegenwärtigen Diskurs über Europas Osten auf der literarischen Ebene zu untersuchen. Wie Hartmut Böhme zu Recht anmerkt, seien sich Reisen und Schreiben in ihrem Wesen sehr ähnlich. Während Reisen ein Er-Fahren der Welt bedeutet, kann Schreiben als Durchquerung der Sprachräume gelten. Die Bewegungen im Raum der umgebenden Welt und im Raum der Imagination und der Sprache führen dazu, dass die symbolischen Topographien neu kartiert und dadurch neue Orientierungen vermittelt werden können. Anhand der Prosawerke der jungen, nach dem Krieg geborenen Generation der deutschsprachigen SchriftstellerInnen, die mit der Selbstverständlichkeit der bipolaren Teilung der Welt aufgewachsen sind, wird untersucht, wie die literarische Karte Europas im gegenwärtigen literarischen Diskurs neu entworfen wird. Die Verfasserin argumentiert, dass es keineswegs die der Ost-West-Dichotomie immanenten Denkmuster sind, die die auf der literarischen Ebene vermittelte Wahrnehmung der Region prägen. Im Gegenteil, während die AutorInnen auf überraschend viele literarische Stoffe, Motive literarische Denkmuster zurückgreifen, bestätigen sie die Gültigkeit der These von Horst Steinmetz auch in Bezug auf die neueste deutsche Literatur: dass literarische Werke nicht nur auf die konkreten Aspekte der umgebenden Welt, sondern darüber hinaus auf literarische Traditionen reagieren, denen sie sich immer wieder, zum Teil im Widerspruch, und zum Teil unbewusst, eingliedern. / The following PhD-thesis aims to analyze the contemporary discourse on Eastern Europe which has been established in the most recent German-language prose works. Just as Hartmut Böhme stated, traveling and writing are both very similar. While traveling means exploring the world, writing can be experienced as a transition through the spaces of language. All these movements, either in physical space or in the sphere of language and imagination, lead to new mapping of symbolic topographies and can so convey new reference points. On the basis of the prose works of the young post-World War II generation of German-language authors who grew up with the overwhelming awareness of the bipolar division of the world, the thesis investigates how they re-map the perception of Europe. The author argues that these are not the traded patterns of perception referring to the East-West-Division which are being used in contemporary prose works. On the contrary, by making recourse to a surprisingly large number of topics, subjects and motives from the prior literary works, the new generation of authors seems to confirm the assumption of Horst Steinmetz in regard to the most recent literature – literary works react not only to the concrete aspects of the contemporary world, but also to the literary traditions, that they repeatedly and constantly refer to. They contradict or affirm, in an unconscious or considered manner, prior literary traditions.
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Map-based cloning of the gene albostrians in barley / (Hordeum vulgare L.)Li, Mingjiu 25 November 2015 (has links)
Die Identifizierung des albostrians Gens erfolgte mittels Karten-basiertem Klonieren. Begonnen wurde mit der Kartierung in zwei kleinen F2-Kartierungspopulationen, MM4205 und BM4205, die zur Lokalisierung des Genes auf dem langen Arm von Gerstenchromosom 7H führte. Durch Kartierung mit hoher Auflösung in Verbindung mit extensiver Markersättigung konnte der betreffende DNA-Bereich schrittweise von anfangs 14,29 cM auf schließlich 0,06 cM eingeschränkt werden, wobei insgesamt 1344 F2-Pflanzen analysiert wurden. Zwischen den nächsten flankierenden genetischen Markern konnte in einem Bereich von 46 Kbp ein einzelnes Gen identifiziert werden. Durch Sequenzvergleich des abgeleiteten Genprodukts mit Einträgen in Datenbanken konnte das Protein der CMF-Genfamilie putativer Transkritionsregulatoren mit DNA-bindenden oder Protein-Protein-Wechselwirkungs-Eigenschaften zugeordnet werden. Eine erste Bestätigung der Identität des Kandidatengens mit dem albostrians-Gen konnte durch Analyse einer EMS-induzierten TILLING-Population (abgeleitet von der Gerstensorte ‚Barke’) erreicht werden. Unter den 42 gefundenen induzierten Mutationen gab es eine Mutation, die zu einem vorzeitigen Stopcodon und damit nach der Translation potenziell zu einem verkürztem Protein führt. Die Nachkommenschaft dieser heterozygoten Mutante spaltete in grüne und albino Pflanzen auf. Der albino-Phänotyp war perfekt mit dem homozygoten Status der nonsense-Mutation in den untersuchten 245 M4-Nachkommen von fünf heterozygoten M3-Pflanzen der Mutantenfamilie verbunden. Nach transienter Transformation von Gerstenblatt-Epidermiszellen mittels biolistischem Cobombardement von ALBOSTRIANS::GFP-Fusionsprotein mit dem mCherry-markierten Organellenmarker pt-rk-CD3-999 konnte die Lokalisation des ALBOSTRIANS-Proteins in den Plastiden und im Kern beobachtet werden. / Map-based cloning was employed for identification of the albostrians gene. Starting with mapping in two small F2 mapping populations, MM4205 and BM4205, the locus could be assigned to the long arm of barley chromosome 7H. High-resolution genetic mapping in conjunction with extensive marker saturation allowed to reduce the genetic target interval iteratively from initially 14.29 cM to finally 0.06 cM by analyzing a total of 1344 F2 plants. A single gene could be identified in a physical distance of 46 Kbp between the closest flanking genetic markers. Functional annotation of the deduced protein revealed it to represent a member of the CMF gene family of putative transcriptional regulators comprising DNA binding or protein-protein interaction properties. The identified candidate gene was first confirmed by screening an EMS-induced TILLING population derived from barley cv. ‘Barke’. Among the 42 identified induced mutations a single mutation introduced a premature stop codon potentially resulting in a shorter protein upon translation. Progeny of this heterozygous mutant segregated for green and albino plants. The albino phenotype was perfectly linked with the homozygous state of the stop codon mutation in 245 M4 offspring of five heterozygous M3 plants of the mutant family. Transient transformation by biolistic co-bombardment of barley epidermal cells with an ALBOSTRIANS::GFP fusion protein and an mCherry labelled organelle marker pt-rk-CD3-999 revealed the ALBOSTRIANS protein is targeting to plastids and nucleus.
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Untersuchungen zur Anwendung kartographischer Darstellungen in InfografikenDietrich, Matthias 16 May 2012 (has links)
Zur Unterstützung der inhaltlichen Aussage von Zeitungs- oder Zeitschriftenartikeln wird mitunter auf die Abbildung von thematischem Kartenmaterial gesetzt. Diese Karten stammen zum Teil aus wissenschaftlichen Einrichtungen. In der Arbeit wird die Nachnutzung von Karten des Leibniz-Instituts für Länderkunde untersucht. Bei der Verwendung der kartographischen Darstellungen kommt es teilweise zu inhaltlichen oder gestalterischen Änderungen der zur Verfügung gestellten Materialien. In diesem Zusammenhang wird gezielt auf kartographische Infografiken eingegangen, bei denen eine veränderte kartographische Gestaltung der ursprünglichen Karten stattfand. Den Schwerpunkt der Arbeit bilden empirische Untersuchungen, welche feststellen sollen, ob sich die vorgenommenen Veränderungen beeinflussend auf die Wahrnehmung der dargestellten Inhalte auswirken. Zusätzlich werden das typische Nutzungsszenario für thematisch-kartographische Infografiken vorgestellt und Hinweise zur
Nachnutzung herausgearbeitet.:Aufgabenstellung................................................................................... II
Selbstständigkeitserklärung................................................................. III
Danksagung.......................................................................................... IV
Kurzzusammenfassung.......................................................................... V
Abstract.................................................................................................. V
Abbildungsverzeichnis............................................................................ X
Tabellenverzeichnis.............................................................................. XII
Abkürzungsverzeichnis....................................................................... XIII
1 Einleitung............................................................................................ 1
2 Infografik............................................................................................. 3
2.1 Etymologie und Definition des Begriffes Infografik........................... 3
2.2 Einordnung von Infografiken............................................................ 6
2.3 Infografiktypen................................................................................. 7
2.4 Funktionen und Zweck................................................................... 10
2.5 Regeln zur Erstellung..................................................................... 11
2.6 Kritische Betrachtungen................................................................. 16
2.7 Die kartographische Infografik....................................................... 18
2.7.1 Arten der kartographischen Infografik........................................ 19
2.7.2 Sicht der Kartographie ............................................................... 22
2.7.3 Regeln zur Erstellung ................................................................. 24
2.7.4 Fehler, Probleme und Manipulationsgefahr.................................. 26
3 Empirische Forschung........................................................................ 28
3.1 Empirische Kartographie................................................................ 28
3.2 Empirische Sozialforschung............................................................ 32
3.2.1 Quantitative und qualitative Forschung...................................... 33
3.2.2 Wahrnehmungsuntersuchung..................................................... 36
3.2.2.1 Das Interview als Methode qualitativer Forschung.................. 37
3.2.2.2 Das fokussierte Interview.........................................................39
3.2.2.3 Auswertung erhobener Daten aus qualitativen Interviews...... 41
3.2.2.4 Gütekriterien qualitativer Forschung........................................ 42
3.2.3 Präferenzuntersuchung............................................................... 43
3.2.3.1 Ratingskalen als Methode quantitativer Forschung.................. 43
3.2.3.2 Explorative Datenanalyse der Skalierung................................. 45
3.2.3.3 Gütekriterien quantitativer Forschung...................................... 47
4 Konzeptionelle Betrachtungen des Untersuchungsgegenstandes.... 50
4.1 Kartennachnutzung........................................................................ 50
4.1.1 Nachnutzung als Folgekarte........................................................ 51
4.1.2 Nachnutzung als kartographische Infografik............................... 53
4.2 Analytische Evaluation repräsentativer Untersuchungsbeispiele... 57
4.3 Journalistische und grafisch-gestalterische Sichtweise.................. 60
4.3.1 Journalistische Sichtweise........................................................... 62
4.3.2 Grafisch-gestalterische Sichtweise.............................................. 63
4.4 Beschreibung des typischen Nutzungsszenarios........................... 64
5 Empirische Untersuchungen.............................................................. 66
5.1 Wahrnehmungsuntersuchung........................................................ 66
5.1.1 Ziel und Methode der Untersuchung........................................... 66
5.1.2 Das Untersuchungsmaterial........................................................ 67
5.1.3 Die Befragung............................................................................. 68
5.1.4 Voruntersuchung, Stichprobe und Durchführung der Befragung. 69
5.1.5 Auswertung der Interviews......................................................... 73
5.1.6 Evaluation der Erhebungsmethode............................................. 75
5.2 Präferenzuntersuchung.................................................................. 77
5.2.1 Ziel und Methode der Untersuchung........................................... 77
5.2.2 Das Untersuchungsmaterial........................................................ 78
5.2.3 Die Befragung............................................................................. 78
5.2.4 Voruntersuchung, Stichprobe und Durchführung der Befragung. 79
5.2.5 Datenauswertung....................................................................... 81
5.2.6 Evaluation der Erhebungsmethode............................................. 82
6 Ergebnisse der empirischen Untersuchungen................................... 84
6.1 Wahrnehmungsuntersuchung........................................................ 84
6.1.1 Wahrnehmung und Verständnis der kartographischen
Darstellung ................................................................................. 84
6.1.1.1 Kartentitel................................................................................ 85
6.1.1.2 Begleitender Text und Legendentext....................................... 85
6.1.1.3 Methode der kartographischen Darstellung............................. 86
6.1.1.4 Diskussion und Interpretation der Ergebnisse......................... 87
6.1.2 Beurteilung von Kartenelementen............................................... 88
6.1.2.1 Kartentitel................................................................................ 89
6.1.2.2 Begleitender Text..................................................................... 89
6.1.2.3 Kartographische Darstellung.................................................... 90
6.1.2.4 Orientierung............................................................................. 90
6.1.2.5 Bezug der dargestellten Inhalte.............................................. 92
6.1.2.6 Diskussion und Interpretation der Ergebnisse......................... 92
6.1.3 Typisches Nutzungsszenario....................................................... 94
6.1.3.1 Diskussion und Interpretation der Ergebnisse......................... 96
6.2 Präferenzuntersuchung.................................................................. 98
6.2.1 Untersuchungsbeispiel Moscheen............................................... 99
6.2.1.1 Analyse nach Altersgruppen..................................................... 99
6.2.1.2 Analyse nach dem Geschlecht................................................ 101
6.2.1.3 Analyse nach der fachlichen Qualifikation............................... 102
6.2.1.4 Diskussion und Interpretation der Ergebnisse....................... 105
6.2.2 Untersuchungsbeispiel Kinderbetreuung.................................. 106
6.2.2.1 Analyse nach Altersgruppen................................................... 106
6.2.2.2 Analyse nach dem Geschlecht................................................ 109
6.2.2.3 Analyse nach der fachlichen Qualifikation............................... 110
6.2.2.4 Diskussion und Interpretation der Ergebnisse....................... 113
7 Schlussfolgerungen und Ausblick.................................................... 116
Literaturverzeichnis............................................................................ 120
Quellenverzeichnis der Abbildungen.................................................. 127
Anhang............................................................................................... 128 / Thematic maps are sometimes used to support statements in newspaper or magazine articles. Some of these maps were created in scientific institutions. This diploma thesis examines the reuse of maps of the Leibniz Institute for Regional Geography. When used, the
provided materials are changed at times in their content or design. In this context, cartographic information graphics, whose design was changed compared to the original map, are discussed. The main focus lies on empirical studies that are to determine whether these changes influence the perception of the presented content. In addition, the typical usage scenario for thematiccartographic information graphics is presented and instructions for future use are worked out.:Aufgabenstellung................................................................................... II
Selbstständigkeitserklärung................................................................. III
Danksagung.......................................................................................... IV
Kurzzusammenfassung.......................................................................... V
Abstract.................................................................................................. V
Abbildungsverzeichnis............................................................................ X
Tabellenverzeichnis.............................................................................. XII
Abkürzungsverzeichnis....................................................................... XIII
1 Einleitung............................................................................................ 1
2 Infografik............................................................................................. 3
2.1 Etymologie und Definition des Begriffes Infografik........................... 3
2.2 Einordnung von Infografiken............................................................ 6
2.3 Infografiktypen................................................................................. 7
2.4 Funktionen und Zweck................................................................... 10
2.5 Regeln zur Erstellung..................................................................... 11
2.6 Kritische Betrachtungen................................................................. 16
2.7 Die kartographische Infografik....................................................... 18
2.7.1 Arten der kartographischen Infografik........................................ 19
2.7.2 Sicht der Kartographie ............................................................... 22
2.7.3 Regeln zur Erstellung ................................................................. 24
2.7.4 Fehler, Probleme und Manipulationsgefahr.................................. 26
3 Empirische Forschung........................................................................ 28
3.1 Empirische Kartographie................................................................ 28
3.2 Empirische Sozialforschung............................................................ 32
3.2.1 Quantitative und qualitative Forschung...................................... 33
3.2.2 Wahrnehmungsuntersuchung..................................................... 36
3.2.2.1 Das Interview als Methode qualitativer Forschung.................. 37
3.2.2.2 Das fokussierte Interview.........................................................39
3.2.2.3 Auswertung erhobener Daten aus qualitativen Interviews...... 41
3.2.2.4 Gütekriterien qualitativer Forschung........................................ 42
3.2.3 Präferenzuntersuchung............................................................... 43
3.2.3.1 Ratingskalen als Methode quantitativer Forschung.................. 43
3.2.3.2 Explorative Datenanalyse der Skalierung................................. 45
3.2.3.3 Gütekriterien quantitativer Forschung...................................... 47
4 Konzeptionelle Betrachtungen des Untersuchungsgegenstandes.... 50
4.1 Kartennachnutzung........................................................................ 50
4.1.1 Nachnutzung als Folgekarte........................................................ 51
4.1.2 Nachnutzung als kartographische Infografik............................... 53
4.2 Analytische Evaluation repräsentativer Untersuchungsbeispiele... 57
4.3 Journalistische und grafisch-gestalterische Sichtweise.................. 60
4.3.1 Journalistische Sichtweise........................................................... 62
4.3.2 Grafisch-gestalterische Sichtweise.............................................. 63
4.4 Beschreibung des typischen Nutzungsszenarios........................... 64
5 Empirische Untersuchungen.............................................................. 66
5.1 Wahrnehmungsuntersuchung........................................................ 66
5.1.1 Ziel und Methode der Untersuchung........................................... 66
5.1.2 Das Untersuchungsmaterial........................................................ 67
5.1.3 Die Befragung............................................................................. 68
5.1.4 Voruntersuchung, Stichprobe und Durchführung der Befragung. 69
5.1.5 Auswertung der Interviews......................................................... 73
5.1.6 Evaluation der Erhebungsmethode............................................. 75
5.2 Präferenzuntersuchung.................................................................. 77
5.2.1 Ziel und Methode der Untersuchung........................................... 77
5.2.2 Das Untersuchungsmaterial........................................................ 78
5.2.3 Die Befragung............................................................................. 78
5.2.4 Voruntersuchung, Stichprobe und Durchführung der Befragung. 79
5.2.5 Datenauswertung....................................................................... 81
5.2.6 Evaluation der Erhebungsmethode............................................. 82
6 Ergebnisse der empirischen Untersuchungen................................... 84
6.1 Wahrnehmungsuntersuchung........................................................ 84
6.1.1 Wahrnehmung und Verständnis der kartographischen
Darstellung ................................................................................. 84
6.1.1.1 Kartentitel................................................................................ 85
6.1.1.2 Begleitender Text und Legendentext....................................... 85
6.1.1.3 Methode der kartographischen Darstellung............................. 86
6.1.1.4 Diskussion und Interpretation der Ergebnisse......................... 87
6.1.2 Beurteilung von Kartenelementen............................................... 88
6.1.2.1 Kartentitel................................................................................ 89
6.1.2.2 Begleitender Text..................................................................... 89
6.1.2.3 Kartographische Darstellung.................................................... 90
6.1.2.4 Orientierung............................................................................. 90
6.1.2.5 Bezug der dargestellten Inhalte.............................................. 92
6.1.2.6 Diskussion und Interpretation der Ergebnisse......................... 92
6.1.3 Typisches Nutzungsszenario....................................................... 94
6.1.3.1 Diskussion und Interpretation der Ergebnisse......................... 96
6.2 Präferenzuntersuchung.................................................................. 98
6.2.1 Untersuchungsbeispiel Moscheen............................................... 99
6.2.1.1 Analyse nach Altersgruppen..................................................... 99
6.2.1.2 Analyse nach dem Geschlecht................................................ 101
6.2.1.3 Analyse nach der fachlichen Qualifikation............................... 102
6.2.1.4 Diskussion und Interpretation der Ergebnisse....................... 105
6.2.2 Untersuchungsbeispiel Kinderbetreuung.................................. 106
6.2.2.1 Analyse nach Altersgruppen................................................... 106
6.2.2.2 Analyse nach dem Geschlecht................................................ 109
6.2.2.3 Analyse nach der fachlichen Qualifikation............................... 110
6.2.2.4 Diskussion und Interpretation der Ergebnisse....................... 113
7 Schlussfolgerungen und Ausblick.................................................... 116
Literaturverzeichnis............................................................................ 120
Quellenverzeichnis der Abbildungen.................................................. 127
Anhang............................................................................................... 128
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Wenn Karten reden könnten: Ein kulturhistorischer Blick auf alte Karten und Pläne Hoyerswerdas und der LausitzSteller, Marcel, Flöter, Sandra, Tesselaar, Nienke, Schaffer, Magdalena, Friedek, Lena 25 January 2022 (has links)
Wie sah Hoyerswerda während der Industrialisierung aus? Welche Veränderungen hat die Lausitz in den letzten 300 Jahren erlebt?
Alte Karten faszinieren nicht nur viele Menschen – sie sind auch immer öfter ganz einfach digital zugänglich. Was oft fehlt, um eine Karte wirklich zu verstehen, ist der so wichtige Kontext. Um die vielen alten Karten und Pläne der Region verstehen zu können, bietet diese Publikation nicht nur eine große Zahl von Hinweisen, sondern liefert auch sozial- und kulturgeschichtliche Hintergründe, die in vielen verschiedenen Ansätzen gemeinsam mit Studentinnen interdisziplinär erarbeitet wurden.:Einleitung
Marcel Steller: Woher kommen Karten? Seite 5
Sandra Flöter: Historischer Abriss der Landesaufnahme, Seite 8
Teil I: Karten und Bedeutung
Marcel Steller: Kartosemiotik, Seite 10
Marcel Steller: Niederländer in Hoyerswerda – die Schule der Kartographen, Seite 13
Marcel Steller: Hoyerswerda in der DDR – der ideologische Plan, Seite 16
Marcel Steller: Die Stadt im Netz – das Erbe Harry Becks, Seite 18
Magdalena Schaffer: Damerau und die archäologische Kartierung –
Spurensuche auf Karten der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts, Seite 20
Lena Friedek: Nomen est Omen – Von der Bezeichnung unserer Ortschaften, Seite 24
Teil II: Karten und Umgebung
Sandra Flöter: Die Region und ihre Identitäten, Seite 27
Nienke Tesselaar: Die Fischteiche der Lausitz, Seite 29
Marcel Steller: Immer auf Achse: Reisen und Verkehrskarten, Seite 32
Marcel Steller: Der Fluchtlinienplan von 1892, Seite 38
Marcel Steller: Der Bebauungsplan von 1907, Seite 40
Sandra Flöter: Wirtschafts- und Landschaftsveränderung in der Region, Seite 44
Teil III: Karten und Vergleich
115 Jahre – ein Vergleich, Seite 46
Die Guteborner Heide, Seite 48
Der Flächennutzungsplan von 1952, Seite 50
Literaturverzeichnis, Seite 52
Abbildungs- und Inventarverzeichnis, Seite 55 / What did Hoyerswerda look like during industrialisation? What changes has Lusatia experienced over the last 300 years?
Old maps do fascinate many people - they are also increasingly easy accessible digitally. What is often missing to really understand a map is the all-important context. In order to understand the many old maps and plans of the Lusatia region, this publication not only offers a large number of references. It also provides background information on social and cultural history of the region. This research work was compiled in an interdisciplinary framework with many different approaches together with students.:Einleitung
Marcel Steller: Woher kommen Karten? Seite 5
Sandra Flöter: Historischer Abriss der Landesaufnahme, Seite 8
Teil I: Karten und Bedeutung
Marcel Steller: Kartosemiotik, Seite 10
Marcel Steller: Niederländer in Hoyerswerda – die Schule der Kartographen, Seite 13
Marcel Steller: Hoyerswerda in der DDR – der ideologische Plan, Seite 16
Marcel Steller: Die Stadt im Netz – das Erbe Harry Becks, Seite 18
Magdalena Schaffer: Damerau und die archäologische Kartierung –
Spurensuche auf Karten der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts, Seite 20
Lena Friedek: Nomen est Omen – Von der Bezeichnung unserer Ortschaften, Seite 24
Teil II: Karten und Umgebung
Sandra Flöter: Die Region und ihre Identitäten, Seite 27
Nienke Tesselaar: Die Fischteiche der Lausitz, Seite 29
Marcel Steller: Immer auf Achse: Reisen und Verkehrskarten, Seite 32
Marcel Steller: Der Fluchtlinienplan von 1892, Seite 38
Marcel Steller: Der Bebauungsplan von 1907, Seite 40
Sandra Flöter: Wirtschafts- und Landschaftsveränderung in der Region, Seite 44
Teil III: Karten und Vergleich
115 Jahre – ein Vergleich, Seite 46
Die Guteborner Heide, Seite 48
Der Flächennutzungsplan von 1952, Seite 50
Literaturverzeichnis, Seite 52
Abbildungs- und Inventarverzeichnis, Seite 55
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Understanding spatial patterns of land-system change in EuropeLevers, Christian 27 April 2016 (has links)
Die Nutzung von terrestrischen Ökosystemen zur Befriedigung der Grundbedürfnisse der Menschheit hat tiefgreifende Auswirkungen auf das Erdsystem und führte zur Ausprägung von anthropogen dominierten Landsystemen. Diese sind von hoher Komplexität, da sie aus einer Vielzahl von unterschiedlichsten Einflussfaktoren angetriebenen Landnutzungsveränderungen hervorgegangen sind. Aktuelle Forderungen nach einer nachhaltigen zukünftigen Landnutzung erfordern ein fundiertes und integratives Verständnis dieser Komplexität. Das Hauptziel dieser Arbeit ist es, ein besseres Verständnis der raum-zeitlichen Muster und Determinanten des Landsystemwandels, insbesondere der Landnutzungsintensität, in Europa zwischen 1990 und 2010 zu erlangen. Europa ist ein interessantes Studiengebiet, da es jüngst starke Landnutzungsveränderungen erlebte und seine Heterogenität zu einer Vielfalt von Landsystemen und Landsystemveränderungen führte. Das Ziel der Arbeit wurde durch (i) die Kartierung von Intensitätsmustern und deren Veränderungen in Forst- und Agrarsystemen sowie der Ermittlung der dafür einflussreichsten räumlichen Determinanten und (ii) die Kartierung und Charakterisierung archetypischer Muster und Entwicklungsverläufe von Landsystemen untersucht. Die Ergebnisse dieser Arbeit zeigten einen deutlichen Ost-West-Unterschied in Landsystemmustern und -veränderungen in Europa, mit intensiv genutzten und intensivierenden Regionen vor allem in Westeuropa. Dennoch wurde Europa vor allem durch relativ stabile Landsystemmuster gekennzeichnet und (De-)Intensivierungstrends waren nur von untergeordneter Bedeutung. Intensitätsmuster und -veränderungen waren stark an Standortbedingungen gebunden, vor allem an edaphische, klimatische, und länderspezifische Besonderheiten. Diese Arbeit erweitert das Verständnis des Landsystemwandels in Europa und kann zur Entwicklung wissenschaftlicher und politikbezogener Maßnahmen sowie zur Erreichung einer nachhaltigeren Landnutzung in Europa beitragen. / The utilisation of terrestrial ecosystems to satisfy the basic needs of humankind has profound impacts on the Earth System and led to the development of human-dominated land systems. These are substantially complex as they evolved from a multitude of land-change pathways driven by a variety of influential factors. Current calls for a more sustainable future land-use require a sound and integrative understanding of this complexity. The main goal of this thesis is to better understand the spatio-temporal patterns and the determinants of land-system change in Europe between 1990 and 2010, especially with regard to land-use intensity. Europe serves as an interesting study region as it recently experienced a period of marked land-use change, and since its large environmental, political, and socio-economic heterogeneity resulted in a diversity of land systems and land-change pathways. Land-system changes in Europe were examined by (i) mapping patterns and changes in forestry and agricultural intensity and identifying the most influential spatial determinants related to these changes, and (ii) mapping and characterising archetypical patterns and trajectories of land systems considering both land-use extent and intensity indicators. Results revealed a distinct east-west divide in Europe’s land-system patterns and change trajectories, with intensively used and intensifying regions particularly located in Western Europe. However, Europe was mainly characterised by relatively stable land-systems patterns with (de-) intensification trends being only of minor importance. Land-use intensity levels and changes were strongly related to site conditions, especially with regard to soil and climate, as well as to country-specific characteristics. By fostering the understanding of land-system change, this thesis has the potential to contribute to scientific and policy-related actions that address current efforts to guide future land systems in Europe to a more sustainable use.
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