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Landschaftszerschneidung und Waldfragmentierung - neue Indikatoren des IÖR-MonitorsWalz, Ulrich, Krüger, Tobias, Schumacher, Ulrich January 2011 (has links)
Der Beitrag stellt neue Indikatoren zur Analyse und zum Monitoring der Zerschneidung von Freiräumen sowie zur Fragmentierung von Wald- und Forstflächen vor, die bestehende bundesweite Indikatorensysteme ergänzen sollen. Die Ergebnisse werden beispielhaft auf der Ebene von Gemeinden, Kreisen und Raumordnungsregionen präsentiert. Sie zeigen u. a., dass es deutschlandweit nur noch ca. 140 zusammenhängende Wälder mit einer Größe von mehr als 50 km² gibt.
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Quantification of Potential Ecological Impacts of Road TransportFriedrich, Jan 16 June 2014 (has links)
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Indikatorenbasierte Bewertung der FreiraumentwicklungWalz, Ulrich 02 March 2015 (has links) (PDF)
Für den im Aufbau befindlichen Monitor zur Siedlungs- und Freiraumentwicklung im Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung e. V. sollen im Teilsystem „Freiraumstruktur und Landschaftsfunktionen“ zur Beschreibung von Zustand, Entwicklung und Belastung der Freiräume geeignete Indikatoren entwickelt werden.
Dazu werden in diesem Beitrag zunächst vorhandene oder konzeptionierte Indikatorensysteme auf Bundesebene hinsichtlich Ihrer Inhalte zum Freiraum untersucht und verglichen. Auf dieser Basis werden Überlegungen zu ergänzenden Indikatoren angestellt. Es werden Indikatoren u. a. zur Naturnähe und Störungsintensität der Flächennutzung, zu Schutzgebieten, zur Durchlässigkeit des Verkehrsnetzes, zur Dichte von kleinräumigen Landschaftselementen in der Offenlandschaft, zu Veränderungen der Siedlungs- und Verkehrsfläche in Überschwemmungsgebieten und zur Qualität von Erholungsgebieten vorgeschlagen. Deutlich wird aber auch, dass neben den ATKIS-Daten weitere Datengrundlagen herangezogen werden müssen, die derzeit teilweise noch nicht flächendeckend verfügbar sind.
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Landscape change and impoverishment in North German grasslands since the 1950sKrause, Benjamin 08 October 2013 (has links)
Die Kulturlandschaft und ihre Bewirtschaftung haben sich seit dem Beginn der großräumigen Intensivierungsprozesse (z.B. Meliorationen, synthetischer Düngung und Herbizidgebrauch) in den 1950/60er Jahren in Mitteleuropa dramatisch geändert. Viele der ehemaligen artenreichen Grünlandflächen wurden in den letzten Jahrzehnten beseitigt (z.B. durch Umbruch zu Acker). Dies führte zu einem allgemeinen Grünlandrückgang in Deutschland. Heute werden die meisten Ackerflächen und die restlichen Grünlandflächen sehr intensiv bewirtschaftet. Die gegenläufige Entwicklung, die Umwandlung von Äckern zu Grünland, ist eher eine regionale Erscheinung, z.B. im Hügeland oder im Zuge von Kompensationsmaßnahmen. Die Artenzusammensetzung dieser Grünländer unterscheidet sich jedoch häufig von solchen mit längerer Habitatkontinuität. Um die Effekte von solch weiträumigen Meliorationsmaßnahmen auf die Phytodiversität, die Landschaftsstruktur und die hiermit einhergehende Grünlandfragmentierung sowie deren Auswirkungen auf die Pflanzenarten des Grünlandes zu erfassen, ist es nötig, historische Daten aus den 1950er Jahren, bevor die gravierenden, ackerbaulichen Intensivierungen begannen, auszuwerten.
Feucht- sowie artenreiche Frischgrünländer waren in den 1950/60er Jahren ein typischer und weit verbreiteter Habitattyp, gelten jedoch aktuell als sehr bedroht in Mitteleuropa. Wiederholungsstudien mit mehreren Untersuchungsflächen und einem Untersuchungs-zeitraum von 50-60 Jahren, der vor den weiträumigen Intensivierungen beginnt, fehlen bislang und klar verortete historische Vegetationsdaten sind selten. Obwohl der Graslandanteil in einigen Hügelregionen in Deutschland zugenommen hat ist die ökologische Qualität vieler dieser Flächen gering. Zusätzlich sind artenreiche Kalkmagerrasen als ein Relikt früherer Bewirtschaftsformen und typischer Bestandteil des Hügellandes durch Nutzungsaufgabe (Sukzession) und Nährstoffeintrag gefährdet.
Das Ziel dieser Doktorarbeit war es, den Landschaftswandel und die Veränderungen im Grünland in sechs Flussauengebieten (sowie einem durch Naturschutzstatus geschützten Gebiet) und einem typischen Gebiet des Hügellandes in Norddeutschland zu untersuchen. Hierzu wurden sowohl der Grünlandanteil, die Habitatkontinuität, der aktuelle Habitattyp, der Fragmentierungsgrad als auch die Auswirkungen auf die Artenzahlen, Artenzusammensetzung und die funktionelle Diversität untersucht. Die Studien in den Flussauen basieren auf fein aufgelösten historischen Vegetationskarten und dazugehörigen Vegetationsaufnahmen aus demselben Zeitraum. In 2008 wurden diese sechs Gebiete (+1 geschütztes Gebiet) mittels einer Biotoptypenkartierung erneut erfasst. Innerhalb dieser kanpp 2800 ha (2500 + 293 ha) früherer Grünländer wurden randomisierte Punkte gelegt und zusätzlich Vegetationaufnahmen in allen aktuellen Grünländern (inklusive Sukzessionsstadien) angefertigt.
Die Fallstudie (2500 ha) aus dem niedersächsischen Hügelland basiert auf aktuellen Vegetationsaufnahmen, die ebenfalls mittels randomisierter Punkte in den bestehenden Grünländern (394 ha) angefertig wurden. Zusatzdaten über z.B. die aktuelle Bewirtschaftung oder die Habitatkontinuität (Auswertung historischer Karten) wurden ebenfalls erfasst.
Die erste Studie zeigte, dass die ehemaligen artenreichen Feucht- und Frischgrünländer in den ungeschützten Gebieten drastisch, um über 80% der ursprünglichen Fläche, zurückgegangen sind. Sie wurden größtenteils durch Äcker, Intensivgrünländer aber auch Brachestadien ersetzt. Bedingt durch diesen starken Flächenrückgang hat die Fragmentierung der Restflächen stark zugenommen. Die durch ein Naturschutzgebiet geschützte Untersuchungsfläche an der Havel zeigte im Vergleich relative geringe Veränderungen. Daraus lässt sich deuten, dass lokale Effekte wie Düngung oder Drainage und nicht überregionale Effekte wie Klimaerwärmung oder der Eintrag von Stickstoff durch Luft die Hauptursache für den dokumentierten Wandel sind.
Die zweite Studie in den Grünländern der Auen zeigte, dass sich die Artenzusammensetzung in den letzten fünf bis sechs Jahrzehnten in allen Gebieten stark verändert hat, die Artenzahlen der Vegetationsaufnahmen um 30-50% und auch die funktionelle Diversität in ähnlichem Maße zurückgegangen sind. Die Ellenberg-Zeigerwerte (EIV) für Nährstoffverfügbarkeit sind im Vergleich zu den 1950/60er Jahren stark gestiegen und die Unterschiede zwischen den ungeschützen und dem geschützten Gebiet unterstützen ebenfalls die Annahme, dass Veränderungen größtenteils durch lokale Faktoren und nicht durch überregionale Effekte verursacht wurden. Der Trend in den ungeschützten Gebieten geht zu artenamen Grünlandgesellschaften, die von wenigen konkurrenzstarken und mahdtoleranten Arten dominiert werden. Frühblühende und auf Insektenbestäubung angewiesene Pflanzen sind stark zurückgegangen, mit entsprechenden Auswirkungen auf die Tierwelt.
Die dritte Studie verknüpft den dramatischen Grünlandrückgang und die zunehmende Fragmentierung mit der Artenverarmung seit den 1950/60er Jahren. Hierfür wurden mittels definierter Kriterien eine Liste von 78 für das Feucht- und Frischgrünland charakteristischen Grünlandarten definiert, die die Grundlage für die weiteren Analysen bildeten. Die Artenzahlen auf Ebene der Vegetationsaufnahmen nahmen um 30-66% ab. Die getesteten Landschaftsstrukturmaße hatten keinen nachweisbaren Einfluss auf die Artenzahlen auf Landschaftsebene. Die Distanz zum nächstgelegenen und geeigneten Habitat für die charakteristischen Arten hatte einen geringen negativen Effekt auf die Artenzahl der Vegetationsaufnahmen. Die Ellenberg-Zeigerwerte (N, F) und die Diversitätsmaßzahlen an charakteristischen Arten weisen ebenfalls auf den Effekt der lokalen Bewirtschaftung und nicht auf Fragmentierung als treibende Kraft beim Rückgang und dem Wandel der Artengarnitur hin.
Im Gegensatz zu den Untersuchungsgebieten in den Flussauen hat sich der Grünlandanteil in der Fallstudie im niedersächsischen Hügelland seit den 1950er Jahren verdoppelt. Es wurden sechs verschiedene Grünlandtypen mit einer Spanne von unter 15 bis zu deutlich mehr als 27 Arten pro Aufnahme erfasst. Die besonders artenreichen Bestände sind aber mit ca. 6% der Fläche sehr selten. Die Anzahl an insektenbestäubten Pflanzen als auch die absoluten Artenzahlen gehen mit steigender Nutzungsintensität (indiziert durch die Ellenberg-Zeigerwerte Nährstoffe (N) und Mahdtoleranz (M)) wie in den Untersuchungsgebieten in den Flussauen zurück. Artenreiche Grünländer kommen nur auf mit Schafen beweideten Flächen mit einer Habitatkontinuität von mindestens 100 Jahren vor. Grünländer mit mittleren Artenzahlen sind größtenteils auf früheren Äckern mit einer Habitatkontinuität von weniger als 30 Jahren zu finden.
Die dargestellte Untersuchung hat dramatische Verluste in den Grünlandflächen der Flussauen aufgezeigt. Die Restflächen sind fragmentiert und die Artenzahlen sowie die funtionelle Diversität stark zurückgegangen. Die Fallstudie im niedersächsischen Hügelland zeigt, dass selbst in Landschaften mit hohem Grasslandanteil die ökologische Qualität von den meisten Grünländern nur noch gering ist.
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Flächennutzungsmonitoring III29 September 2014 (has links) (PDF)
Das Buch informiert über neueste Methoden und Datengrundlagen eines Flächennutzungsmonitorings sowie kleinräumigen Statistik- und Prognosemethoden. Grundlage sind die Beiträge des 3. Dresdner Flächennutzungssymposiums. Zwei Trends bestimmen die rasante Entwicklung: das stetig verbesserte Datenangebot sowie die Abstimmung von Liegenschafts- und Geotopographie im AAA-Projekt.
Diese wird nun endlich die tatsächliche Flächennutzung harmonisieren und neue Perspektiven für ein genaueres Flächennutzungsmonitoring eröffnen. In der Analyse und Visualisierung ist der Trend zu Rasterkarten unübersehbar. Denn administrative Gebietseinheiten werden momentan immer größer und entziehen sich damit einem Monitoring. Sie müssen zwingend um kleinräumigere und zeitlich konstante Analyseeinheiten ergänzt werden; dazu eignen sich insbesondere quadratische geographische Gitterzellen.
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Fragmentace a savčí predátoři v lesních habitatech: faktory ovlivňující jejich distribuci a výběr prostředí / Fragmentation and mammalian carnivores in forest habitats: variables which affect carnivores distribution and habitat choicePAVLUVČÍK, Petr January 2010 (has links)
The human use of landscape causes fragmentation and loss of original habitats. Different species vary in their sensitivity to habitat loss. Especially carnivores can be more sensitive to decrease of their habitat because of lower abundance of their prey. On the other hand several opportunistic carnivores can profit in human modified habitats. This study was carried out in the České Budějovice basin, Czech Republic during the years 2008 and 2009 and the aim of this study was to determine carnivore{\crq}s habitat preferences in the fragmented landscape. During these two years were seven carnivore species monitored in forest patches by using scent stations. Records of this monitoring were compared with physiognomy of these patches and structure of surrounding landscape.
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Flächennutzungsmonitoring IIIMeinel, Gotthard, Schumacher, Ulrich 29 September 2014 (has links)
Das Buch informiert über neueste Methoden und Datengrundlagen eines Flächennutzungsmonitorings sowie kleinräumigen Statistik- und Prognosemethoden. Grundlage sind die Beiträge des 3. Dresdner Flächennutzungssymposiums. Zwei Trends bestimmen die rasante Entwicklung: das stetig verbesserte Datenangebot sowie die Abstimmung von Liegenschafts- und Geotopographie im AAA-Projekt.
Diese wird nun endlich die tatsächliche Flächennutzung harmonisieren und neue Perspektiven für ein genaueres Flächennutzungsmonitoring eröffnen. In der Analyse und Visualisierung ist der Trend zu Rasterkarten unübersehbar. Denn administrative Gebietseinheiten werden momentan immer größer und entziehen sich damit einem Monitoring. Sie müssen zwingend um kleinräumigere und zeitlich konstante Analyseeinheiten ergänzt werden; dazu eignen sich insbesondere quadratische geographische Gitterzellen.:Aktuelle Trends der Flächennutzungsentwicklung
Flächennutzungsentwicklung in Deutschland – Trendanalysen auf Basis
der aktuellen amtlichen Flächenstatistik
Gertrude Penn-Bressel............................................................................3
Flächenverbrauch und Landschaftszersiedelung – Wo steht Deutschland
im internationalen Vergleich?
Stefan Fina............................................................................................11
Aktuelle Ergebnisse des IÖR-Monitors zur Flächennutzung in Deutschland
Tobias Krüger........................................................................................23
Methoden des Flächennutzungsmonitorings
Fernerkundliche Erhebungen in Kombination mit Geo- und Statistikdaten –
Mehrwert durch Datenverknüpfung
Wieke Heldens, Hannes Taubenböck, Thomas Esch, Christian Geiß,
Michael Wurm, Michael Thiel...................................................................39
Kleinräumige quantitative Abschätzung des deutschen Gebäudebestandes –
Ausgangslage und Perspektive
Martin Behnisch, Gotthard Meinel..........................................................47
Siedlungsflächenmonitoring in Rasterkarten
Markus Dießelmann, Gotthard Meinel, Robert Hecht..............................61
Amtliche Flächenstatistik – ALK – IÖR-Monitor – Ergebnisse eines Vergleichs
Gotthard Meinel, Ekkehard Scheffler......................................................71
Visualisierungs- und Bewertungsmethoden
Visualisierung von Ergebnissen der Arealstatistik der Schweiz
mit Kriging- und Mischrasterkarten
Werner Meyer........................................................................................83
Monitoring- und Bewertungsmethoden von Problem- und Stadterneuerungs‑
gebieten – Realisierung im Stadtteilmonitor Dresden
Nguyen Xuan Thinh................................................................................93
Raumbeobachtung und Flächenmanagement in der Metropolregion Rhein-Neckar
Hans-Peter Hege.................................................................................107
Neue Analyse- und Visualisierungsmöglichkeiten im Monitor
der Siedlungs- und Freiraumentwicklung (IÖR-Monitor)
Jochen Förster.....................................................................................115
Amtliche Geodaten und -dienste als Grundlage eines Monitorings
Das ATKIS Basis-DLM im neuen Gewand – was hat sich geändert
Wolfram Kunze....................................................................................125
Das neue Geobasisprodukt 3D-Gebäudestrukturen
Stephan Heitmann...............................................................................135
Informationsdienst „GeoDaten Dresden“ – informatorisches Instrument
zum Flächensparen?
Marcus Dora.........................................................................................141
Indikatoren und Monitoring des Freiraums
Indikatoren und Monitoring der biologischen Vielfalt in Deutschland
Werner Ackermann, Rainer Dröschmeister, Ulrich Sukopp...................149
Landschaftszerschneidung und Waldfragmentierung –
Neue Indikatoren des IÖR-Monitors
Ulrich Walz, Tobias Krüger, Ulrich Schumacher.....................................163
Prognosen der Flächeninanspruchnahme
Das 30-Hektar-Ziel – Flächensparen auf Kosten sozialer und ökonomischer Belange?
Stefan Siedentop.................................................................................173
Modellgestützte Projektion der Flächeninanspruchnahme in den Kreisen
Deutschlands bis 2020
Martin Distelkamp, Philip Ulrich............................................................181
Gewerbeflächenprognosen – Methodische Zugänge und Forschungsbedarf
Karsten Rusche, Alexander Mayr.........................................................189
Kleinräumige Statistik – Probleme und Lösungen
Indikatorensysteme im Spannungsfeld zwischen europäischen Anforderungen
und regionalem Informationsbedarf
Hans-Dieter Kretschmann....................................................................199
„Äpfel mit Birnen vergleichen, aber nicht mit Zitronen“ – Überlegungen
zu einer Erweiterung der regionalstatistischen Analyseeinheiten in der
amtlichen Statistik
Markus Sigismund................................................................................205
Möglichkeiten und Grenzen der Regionalisierung statistischer Erhebungen
am Beispiel des Zensus 2011
Michael Bubik, Karsten Lamla...............................................................213
Das kleinräumige städtische Gliederungssystem AGK als
Basis intrakommunaler Informationssysteme
Rainer Schönheit..................................................................................219
Strategien der Geoinformationsnutzung
Geoinformations-Nutzung durch Geodateninfrastrukturen:
Das Beispiel GDI Metropolregion Hamburg
Sascha Tegtmeyer...............................................................................229
Planungsraumbezogene Informationsbereitstellung für Monitoring
und Analyse – Umsetzungsbaustein der Rahmenstrategie Soziale
Stadtentwicklung Berlin
Dietrich Bangert...................................................................................235
Kommunale Geodateninfrastrukturen und sozio-technischer Systemwandel:
Entwicklungspfade in Deutschland
Marc Wolfram.......................................................................................241
Autorenverzeichnis..............................................................................255
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Indikatorenbasierte Bewertung der FreiraumentwicklungWalz, Ulrich January 2009 (has links)
Für den im Aufbau befindlichen Monitor zur Siedlungs- und Freiraumentwicklung im Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung e. V. sollen im Teilsystem „Freiraumstruktur und Landschaftsfunktionen“ zur Beschreibung von Zustand, Entwicklung und Belastung der Freiräume geeignete Indikatoren entwickelt werden.
Dazu werden in diesem Beitrag zunächst vorhandene oder konzeptionierte Indikatorensysteme auf Bundesebene hinsichtlich Ihrer Inhalte zum Freiraum untersucht und verglichen. Auf dieser Basis werden Überlegungen zu ergänzenden Indikatoren angestellt. Es werden Indikatoren u. a. zur Naturnähe und Störungsintensität der Flächennutzung, zu Schutzgebieten, zur Durchlässigkeit des Verkehrsnetzes, zur Dichte von kleinräumigen Landschaftselementen in der Offenlandschaft, zu Veränderungen der Siedlungs- und Verkehrsfläche in Überschwemmungsgebieten und zur Qualität von Erholungsgebieten vorgeschlagen. Deutlich wird aber auch, dass neben den ATKIS-Daten weitere Datengrundlagen herangezogen werden müssen, die derzeit teilweise noch nicht flächendeckend verfügbar sind.
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