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Erfahrungen mit intravitrealem Bevacizumab (Avastin®) bei exsudativer, altersabhängiger MakuladegenerationGib, Roland 26 September 2013 (has links)
Zusammenfassung
Dissertation zur Erlangung des akademischen Grades Dr. med.
Erfahrungen mit intravitrealem Bevacizumab (Avastin®) bei exsudativer, altersabhängiger Makuladegeneration
eingereicht von Roland Gib,
geboren am 17.01.1981 in Homburg/Saar
angefertigt an der:
Klinik und Poliklinik für Augenheilkunde der Universität Leipzig
betreut von:
Prof. Dr. med. Peter Wiedemann
eingereicht im April 2013
Einleitung
Die altersabhängige Makuladegeneration (AMD) stellt mit der choroidalen Neovaskularisation (CNV) die häufigste Ursache für eine Erblindung in den westlichen Industrienationen dar. Bei der Erforschung der pathophysiologischen Entstehung hat man große Fortschritte gemacht. Durch multifaktorielle Alterungsprozesse und genetische Veranlagung kommt es zu einer Störung der funktionalen Einheit aus Photorezeptoren, retinalem Pigmentepithel und Bruch-Membran. Gesicherte Risikofaktoren stellen das zunehmende Alter, weibliches Geschlecht, genetische Prädisposition und Nikotinkonsum dar. Das Leitsymptom der CNV, der zentrale Gesichtsfeldausfall, entsteht überwiegend durch Einsprossen neugebildeter Gefäße aus der Choriokapillaris durch die Bruch-Membran in den subretinalen oder subpigmentepithelialen Raum. Diese neu einsprossenden Gefäße sind von minderer Qualität und schädigen durch Undichtigkeiten und Austritt von Blut die sensorische Netzhaut sowie das retinale Pigmentepithel. Das therapeutische Prinzip der vaskulären endothelialen Wachstumsfaktor- (VEGF-) Hemmung hat sich auch in der Behandlung der choroidalen Neovaskularisation bei altersabhängiger Makuladegeneration etabliert. Unter VEGF fasst man eine Gruppe von Proteinen zusammen, die in ihrer Funktion als Signakmoleküle unter anderem das Gefäßwachstum im Auge regulieren. Inhibitoren des VEGF, zu denen auch Avastin® (Bevacizumab) gehört, hemmen die Angiogenese und wirken der Ödembildung entgegen. Zahlreiche, durchgeführte Studien über den Einsatz von VEGF- Hemmern belegen das Potential in der Therapie der altersabhängigen Makuladegeneration. In
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der hier vorliegenden Arbeit wird über die Erfahrungen mit intravitrealem Bevcizumab (Avastin®) bei altersabhängiger Makuladegeneration an der Augenklinik des Universitäts-klinikums Leipzig berichtet.
Material und Methoden
201 Augen von 201 Patienten (79 Männer, 122 Frauen) im mittleren Alter von 77 Jahren wurden in eine retrospektive, nicht randomisierte Studie eingeschlossen und vor Therapie mit Avastin®, nach zweieinhalb Monaten, nach fünf Monaten sowie nach acht Monaten untersucht. Die Auswahl der retrospektiv untersuchten Patienten erfolgte mit Hilfe des Zentralcomputers der Universitätsaugenklinik Leipzig unter Eingabe der ICD – 10 Verschlüsselung „Degeneration der Makula und des hinteren Pols“ (H35.5), des Such-begriffes „Avastin“ in den Operationsberichten und der Angabe des Zeitraumes März 2006 bis Dezember 2006. Die Akten der unter Nutzung des Zentralcomputers gefundenen Patienten wurden dann manuell ausgewertet. Bei 111 der 201 Patienten erfolgte eine Avastininjektion in das erkrankte Auge, bei 71 der 201 Patienten erfolgten zwei Avastininjektionen in das erkrankte Auge. Die übrigen 19 Patienten wurden nicht mit in die statistische Auswertung aufgenommen, da sie nicht an allen Nachuntersuchungen teilnahmen. Das Hauptaugenmerk bei der Auswahl der Parameter lag auf der Verlaufsbeschreibung von Visus und Läsionsgröße. Die statistische Auswertung der Ergebnisse erfolgte anhand nichtparametrischer (Spearman-Rho) Korrelation und unter Anwendung des U-Tests und des Wilcoxon-Tests.
Ergebnisse
Durch die intravitreale Behandlung mit Avastin® kam es in den therapierten Augen zu keiner signifikanten Änderung des Visus oder der Läsionsgröße. Der Visus bzw. logMAR blieb in der Gruppe mit einer Injektion zur ersten Nachkontrolle annähernd konstant (Visus 0,22 ≙ logMAR 0,77 zur präoperativen Untersuchung und Visus 0,23 ≙ logMAR 0,753 zur ersten Nachkontrolle nach zweieinhalb Monaten). Der Visus in der Gruppe mit zwei Injektionen blieb bis zur zweiten Nachkontrolle annähernd konstant (Visus 0,24 ≙ logMAR 0,68 zur präoperativen Untersuchung und Visus 0,26 ≙ logMAR 0,69 zur zweiten Nachkontrolle nach fünf Monaten). Ebenfalls blieb die Läsionsgröße in der Gruppe mit einer Injektion zur ersten Nachkontrolle annähernd konstant (Läsionsgröße 11,12 mm² zur präoperativen Untersuchung und 11,25 mm² zur ersten Nachkontrolle nach zweieinhalb Monaten). Ähnlich verhielt sich auch der Verlauf der Läsionsgröße in der Gruppe mit zwei
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Injektionen (13,18 mm² zur präoperativen Untersuchung bzw. 11,65 mm² zur zweiten Nach-kontrolle nach fünf Monaten).
Schlussfolgerungen
Die hier vorliegende Arbeit entstand in einem Zeitraum, in dem noch keine einheitlichen therapeutischen Richtlinien zur Anti-VEGF-Therapie bei der neovaskulären, altersabhängigen Makuladegeneration vorlagen und die Behandlung als off-label-Therapie erfolgte. Obwohl keine signifikanten Unterschiede hinsichtlich des Visus sowie der Läsionsgröße vor und nach intravitrealer Avastininjektion bestehen, erscheint die Therapie der AMD mit Avastin® dennoch klinisch sinnvoll, da der naturgemäß progrediente Verlauf der feuchten AMD deutlich verlangsamt oder sogar gestoppt werden konnte. So kann dem behandelten Patienten eine drohende Erblindung erspart werden. Weiter bleibt zu beachten, dass die Besserung des Visus bzw. logMAR sowie die Abnahme der Läsionsgröße in der hier vorliegenden Arbeit nicht nachzuweisen war, da die vergleichbaren Studien in der Regel über strikte Einschlusskriterien und Behandlungsanweisungen verfügten. Die Patienten der Leipziger Universitätsaugenklinik hat man dagegen retrospektiv untersucht. Es wurden auch Patienten mit viel schlechteren Ausgangswerten von Visus sowie Läsionsgröße therapiert und in dieser Arbeit untersucht. Hierdurch wurden sowohl der in anderen Studien berichtete Visusgewinn als auch die Läsionsgrößenreduktion unter Avastintherapie nicht erreicht. Durch intravitreale Injektionsverfahren von Avastin® wurden keine wesentlichen Komplikationen verursacht. Auch wurde über keine unerwünschten Nebenwirkungen berichtet, die man Avastin ® zuschreiben könnte.
Zusammenfassend bot Avastin zum damaligen Zeitpunkt erstmalig eine sichere Therapie zur Stabilisierung der altersabhängigen Makuladegeneration. Mit der Zulassung von Lucentis Ende Januar 2007 und regelmäßigen Injektionen kam es zu einer Änderung der Therapieoptionen der CNV bei exsudativer AMD. Die Einjahres- und Zweijahresergebnisse der CATT- Studien zeigten, dass sich Lucentis und Avastin nicht signifikant bezüglich der Wirkung unterscheiden. Lucentis bietet jedoch aufgrund seiner Zulassung eine größere Sicherheit.
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Effekte von oxidativem Stress auf humane retinale Pigmentepithelzellen und deren KomplementaktivierungZimmerling, Romy 05 March 2021 (has links)
Schädigungen des retinalen Pigmentepithels spielen bei der Pathogenese der altersbedingten Makuladegeneration eine Schlüsselrolle. Oxidativer Stress und Komplementaktivierung tragen zur Degeneration des retinalen Pigmentepithels (RPE) und somit zum Tod von Photorezeptoren im Bereich der Makula bei. In dieser Arbeit wurde der Einfluss von oxidativem Stress auf humane retinale Pigmentepithel-(RPE-) Zellen in vitro untersucht. Die Viabilität, Nekrose- und Apoptoserate der Zellen wurde unter dem Einfluss von Serumfaktoren oder antioxidativen Wirkstoffen analysiert. Steigender oxidativer Stress, experimentell ausgelöst durch steigende H2O2-Konzentrationen, war mit einer verminderten Viabilität bzw. erhöhten Nekrose-/Apoptoserate der humanen RPE-Zellen verbunden. Es zeigte sich, dass sowohl Serum (FKS), als auch Substanzen, die als Antioxidans (NAC) oder Radikalfänger (MnTBAP) wirken, bei einer H2O2-Konzentration bis 2 mM einen protektiven Effekt auf das Überleben der Zellen hatten. Außerdem konnte gezeigt werden, dass humane RPE-Zellen auf H2O2-Konzentrationen bis zu 0,5 mM mit zunehmender Freisetzung der Komplementkomponente C5a reagieren. Diese Ergebnisse erlauben den Schluss, dass oxidativer Stress des RPE eine Komplementaktivierung begünstigt, die ihrerseits den zytolytischen Untergang von RPE-Zellen vorantreibt.
Sowohl antioxidativ wirksame als auch komplementmodulierende Wirkstoffe wären demnach als therapeutischer Ansatz in der Behandlung der AMD denkbar. Weiterführende Studien sind zur Charakterisierung derartiger Substanzen erforderlich.:1 Einleitung
1.1 Die altersbedingte Makuladegeneration (AMD)
1.1.1 Definition
1.1.2 Prävalenz der AMD
1.1.3 Risikofaktoren der AMD
1.1.3.1 Genvarianten als prädisponierende Risikofaktoren der AMD
1.1.4 Formen der AMD
1.1.5 Physiologische Funktion von RPE-Zellen
1.2 Pathophysiologie
1.2.1 Pathophysiologische Rolle der RPE-Zellen bei der Entstehung von AMD
1.2.2 Entstehung von Drusen
1.2.3 Die Rolle des lokalen Komplementsystems im RPE-Choroidea-Komplex
1.2.4 Entstehung von choroidalen Neovaskularisationen
1.2.4.1 Die Rolle des Komplementsystems bei der Entstehung von CNV
1.3 Therapiemöglichkeiten der AMD
1.4 Das Komplementsystem
1.4.1 Der klassische Weg
1.4.2 Der alternative Weg
1.4.3 Der Lektinweg
1.4.4 Aktivierung über das C-reaktive Protein
1.4.5 Die Aufgaben von C3a, C4a und C5a
1.4.6 Aktivierung des Komplementsystems im Zusammenhang mit oxidativem
Stress
1.5 Zielstellung der Arbeit
2 Material und Methoden
2.1 Material
2.1.1 Kulturmedien
2.1.2 Puffer
2.1.3 Chemikalien
2.1.4 Antikörper und Immunglobuline
2.1.5 Kits
2.1.6 Lösungen
2.1.7 Sonstiges
2.1.8 Verbrauchsmaterialien
2.1.9 Laborgeräte
2.2 Methoden
2.2.1 Allgemeine Verfahren beim Umgang mit einer Zellkultur
2.2.1.1 Herstellung des Kulturmediums für humane RPE-Zellen
2.2.1.2 Auftauen von Zellen
2.2.1.3 Mediumwechsel
2.2.1.4 Passagieren von humanen RPE-Zellen
2.2.1.5 Sterilfiltrieren von Flüssigkeiten
2.2.2 Vorbereitung der Experimente mit humanen RPE-Zellen
2.2.3 C5a - Assay
2.2.4 MTT-Test
2.2.4.1 MTT-Test mit oder ohne Zugabe von FKS
2.2.4.2 MTT-Test mit oder ohne Zugabe einer antioxidativ wirksamen Substanz
2.2.5 LDH-Bestimmung und Auszählung toter Zellen
2.2.6 BrdU-Apoptose-Assay
2.2.7 Statistische Auswertung
3 Ergebnisse
3.1 Einfluss von oxidativem Stress auf das Überleben von humanen RPE- Zellen
3.2 Einfluss von Additiven auf das durch oxidativen Stress beeinträchtigte Überleben humaner RPE-Zellen
3.2.1 Einfluss von Serumfaktoren und Dichte der Zellen auf das Überleben humaner RPE-Zellen
3.2.2 Einfluss von FKS
3.2.3 Einfluss von NAC
3.2.4 Einfluss von MnTBAP
3.3 Effekt von oxidativem Stress auf die Apoptose von humanen RPE-Zellen
3.4 Effekt von oxidativem Stress auf die Nekrose von humanen RPE-Zellen
3.5 Freisetzung von C5a nach Exposition von humanen RPE-Zellen gegenüber oxidativem Stress
4 Diskussion
5 Zusammenfassung
6 Literaturverzeichnis
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Minskar blåljus-filtrerande intraokulära linser risken att utveckla åldersrelaterad makuladegeneration (AMD)?Taoube, Jasmine, Sayadi, Hanna January 2023 (has links)
Background: Age-related macular degeneration (AMD) is a leading cause of visualimpairment in the world. AMD is a retinal degenerative condition that affects themacular area of the retina and thus the central vision. Ocular exposure to the bluelight can cause the retina to start produce reactive oxygen species (ROS), whichcauses damage to the retina and can thus increase the risk of developing AMD. Withage, the crystalline lens of the eye becomes more yellow and less transparent. Thetransmittance of the blue light is thus reduced because the lens shows naturalfiltering properties for the blue light. In cataract surgery, the crystalline lens isremoved and usually replaced by a clear intraocular lens (IOL). Blue light-filteringintraocular lenses (BLF-IOLs) have, among other things, been developed with theaim of reducing the risk of developing retinal dysfunction and AMD. Purpose: The aim of this study was to investigate whether blue light filteringintraocular lenses (BLF-IOL) could help minimize the risk of developingage-related macular degeneration (AMD). Material and method: This review was based on four studies obtained from thedatabases PubMed and Web of Science. When searching for data, the publicationdates were limited to a period between 2018-2022 and the articles had to beavailable in "free full text". The search terms used were "Blue light IOL and AMD"and "Cataract and IOL and AMD". Articles that were excluded were judged not tobe relevant to the study as they did not include BLF-IOL and AMD. To answer thequestion, we compared studies where patients who received BLF-IOLs and patientswho received conventional IOLs implanted after cataract surgery were analyzed. Results: Three of the studies indicate that there was no significant differencebetween BLF-IOLs and non-BLF-IOLs regarding the risk of developing AMD. Inone of the studies, it was concluded that oxidative stress was reduced in the presenceof BLF-IOL. Conclusion: The question of whether blue-light-filtering intraocular lenses reducethe risk of developing age-related macular degeneration still remains since enoughevidence has not been found that it works. / Bakgrund: Åldersrelaterad makuladegeneration (AMD) är en ledande orsak tillsynnedsättning i världen. AMD är ett retinalt degenerativt tillstånd som påverkarnäthinnans makulära område och således det centrala seendet. Okulär exponering avdet blå ljuset kan leda till att näthinnan börjar producera reaktiva syrearter (ROS),vilket orsakar skador i näthinnan och kan på så vis ge ökad risk för utveckling avAMD. Ögats kristallina lins gulnar och blir mindre transparent med åren.Transmittansen av det blå ljuset minskar därmed eftersom ögats lins visar naturligafiltreringsegenskaper för det blå ljuset. Vid en kataraktoperation avlägsnas denkristallina linsen och ersätts oftast av en klar intraokulär lins (IOL).Blåljus-filtrerande intraokulära linser (BLF-IOL) har bland annat tagits fram i syfteatt minska risken för att utveckla retinal dysfunktion och AMD. Syfte: Syftet med denna litteraturstudie var att undersöka om blåljus-filtrerandeintraokulära linser (BLF-IOL) kunde minska risken att utveckla åldersrelateradmakuladegeneration (AMD). Material och metod: Denna litteraturstudie baserades på fyra studier som erhöllsfrån databaserna PubMed och Web of Science. Vid sökning av data avgränsadespubliceringsdatumen till en period mellan 2018- 2022 samt att artiklarna skulle varatillgängliga i “free full text”. Sökorden som användes var "Blue light IOL andAMD” och “Cataract and IOL and AMD”. Artiklar som exkluderades bedömdesinte vara av relevans till studien då de inte omfattade BLF-IOL och AMD. För attbesvara frågeställningen analyserades studier där man jämfört patienter som fåttBLF-IOL med patienter som fått konventionella IOL implanterat efter enkataraktoperation. Resultat: Tre av studierna visade att ingen signifikant skillnad fanns mellan BLF-IOL och icke-BLF-IOL vad gäller risken att utveckla AMD. I en av studiernakom man fram till att oxidativ stress minskades vid närvaro av BLF-IOL. Slutsats: Frågan huruvida blåljus-filtrerande intraokulära linser minskar risken föratt utveckla åldersrelaterad makuladegeneration kvarstår fortfarande eftersom manännu inte funnit tillräckligt med bevis på att det fungerar.
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Osmotische Regulation der Expression des Transkriptionsfaktors NFAT5 bei humanen retinalen PigmentepithelzellenFischer, Sarah 08 November 2022 (has links)
No description available.
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Funktion purinerger Rezeptor Signalwege bei der osmotischen und hypoxischen Induktion von Osteopontin bei humanen retinalen PigmentepithelzellenBrück, Ricarda Dorothea 10 November 2023 (has links)
Zu den bekannten Risikofaktoren der altersbedingten Makuladegeneration (AMD), häufigste Erblindungsursache des Erwachsenen in den Industrienationen, gehören unter anderem die arterielle Hypertonie und/ oder eine hohe Kochsalzzufuhr, Zustände, die mit Gewebehypoxie und Hyperosmolarität einhergehen können. Die vorgelegte Arbeit beschäftigt sich mit der wichtigen Aufklärung von Veränderungen des neuroprotektiven Osteopontins (OPN) in humanen retinalen Pigmentepithelzellen (RPE-Zellen) durch unterschiedliche pathogene Faktoren. Osteopontin erbringt wichtige supportive Leistungen für die Photorezeptoren der Netzhaut, so die Bereitstellung von Nährstoffen und die Regeneration des Sehpigments. Sowohl unter hypoxischen- wie auch unter hyperosmolaren Versuchsbedingungen kam es zu einer gesteigerten OPN-Genexpression, wobei je nach Art des Stimulus, unterschiedliche Signaltransduktionswege engagiert wurden. Es konnten viele positive Einflüsse von Osteopontin auf RPE- Zellen und Photozeptoren gezeigt werden, die neue Therapiemöglichkeiten unter Einschluss protektiv wirkender Osteopontin-Peptide nahelegen.:Inhaltsverzeichnis
Abkürzungsverzeichnis
1 Einführung
1.1 Das retinale Pigmentepithel
1.2 Degenerative Erkrankungen der Netzhaut
1.2.1 Die altersbedingte Makuladegeneration
1.2.2 Risikofaktoren
1.2.3 Die Frühstadien der AMD
1.2.4 Die atrophe AMD
1.2.5 Die exsudative AMD
1.2.6 Therapie der AMD
1.3 Angiogener Wachstumsfaktor VEGF
1.4 Neuroprotektive Faktoren
1.4.1 GDNF
1.4.2 bFGF
1.4.3 Osteopontin (OPN)
2 Fragestellung
3 Material und Methoden
3.1 Arbeitsmaterialien
3.1.1 Substanzen
3.1.2 Pharmakologische Inhibitoren
3.1.3 Geräte und Materialien
3.1.4 Zellkulturmedien
3.1.5 Kits
3.1.6 Rekombinante Proteine
3.1.7 Primer für die PCR
3.2 Zellbiologische Methoden
3.2.1 Zellkultivierung
3.2.2 Zellstimulation
3.2.3 Transfektion mit siRNA
3.2.4 RNA Extraktion
3.2.5 Quantifizierung der RNA Menge
3.2.6 cDNA-Synthese
3.2.7 Real-Time-Polymerasekettenreaktion
3.2.8 Agarose-Gelelektrophorese
3.2.9 ELISA
3.2.10 Statistik
4 Ergebnisse
4.1 Expression des Osteopontin-Gens bei humanen RPE-Zellen
4.2 Regulation der Osteopontin-Gen- und Proteinexpression
4.3 OPN-Genexpression - Beteiligung intrazellulärer Signalwege
4.3.1 Regulation der hyperosmolaren Genexpression von Osteopontin
4.3.2 Regulation der hypoxischen Genexpression von Osteopontin
4.4 Rolle des extrazellulären Signalings bei hyperosmolarer und hypoxischer
OPN-Genexpression
4.4.1 Wachstumsfaktor-Rezeptoren
4.4.2 Purinerge Rezeptoren
4.5 Funktion der Transkriptionsfaktoraktivität
4.5 Wirkung von Osteopontin auf die Expression und Sekretion angiogener Faktoren
bei RPE-Zellen
5 Diskussion
6 Zusammenfassung
7 Literaturverzeichnis
8 Abbildungsverzeichnis
9 Tabellenverzeichnis
10 Selbstständigkeitserklärung
11 Anlagen (Lebenslauf, Danksagung, Nachweis der Teilnahme an der Vorlesung
'Gute Wissenschaftliche Praxis“)
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Ögonsjuksköterskans hälsofrämjande åtgärder vid åldersrelaterad makuladegeneration / Ophthalmic nurses ́ health promoting efforts with age-related macular degenerationCastro, Claudia, Hasselquist, Molly January 2016 (has links)
Åldersrelaterad makuladegeneration (AMD) är en kronisk ögonsjukdom och är den vanligaste orsaken till irreversibel synnedsättning hos äldre personer i den industriella världen. Bakomliggande orsaker kan vara både genetiska och miljömässiga varför prevention och behandling av ögonsjukdomar kan öka livskvaliteten samt minska nedsatt syn och de funktionshinder som synnedsättning medför. Syftet med studien var att belysa ögonsjuksköterskans hälsofrämjande arbete med patienter som har åldersrelaterad makuladegeneration. Denna integrativa litteraturstudie visade att kunskapsnivån om AMD var låg både hos den allmänna befolkningen och patienter. Även patienter med allvarlig synnedsättning på grund av en eller flera ögonsjukdomar var omedvetna om sin diagnos. Patienter med AMD upplevde att de inte fick tillräckligt med information om sjukdomen, riskfaktorer, undersökningar och vilka behandlingar som fanns. Att drabbas av AMD innebar en stor påverkan på patienternas livskvalitet. Det visade sig att det fanns ett starkt samband mellan förlust av synfunktionen och symtom på depression. Ingen av studierna var från Sverige eller belyste svenska förhållanden men belyser vikten av att hälsofrämjande arbete och ökad medvetenhet kring kroniska ögonsjukdomar och dess riskfaktorer är mycket viktigt. Det vore av stort intresse att undersöka de svenska förhållandena som jämförelse. / Age-related macular degeneration (AMD) is a chronic eye disease and is the most common cause of irreversible vision loss amongst elderly people within the industrial world. Underlying causes can be both genetical and environmental, prevention and treatment of AMD can increase quality of life and reduce visual impairment and all dysfunctionalities related to it. The aim of this study was to highlight ophthalmic nurses' health promoting work with patients with age-related macular degeneration. This integrative literature review showed that the level of awareness of AMD was low among both the general population and patients. Even patients with severe vision loss due to one or several eye diseases was unaware of their diagnosis. Patients with AMD felt that they were not given enough information about the disease, the risk factors, available health examinations and what possible treatments were available. To be affected with AMD entails a significant negative effect on patients quality of life. It was shown that there was a strong connection between vision loss and symptoms of depression. None of the studies were from Sweden or highlighted the Swedish conditions but highlights the importance of health promotion, awareness about chronic eye disease and its risk factors as very important. It would be of great interest to investigate the Swedish conditions for comparison.
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Mittelfristiger Einfluss der Vitrektomie bei Makulaerkrankungen auf den Augeninnendruck / Medium-term influence of pars plana vitrectomy on intraocular pressureGebest, Julia 24 January 2019 (has links)
No description available.
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Osmotische Induktion des Komplementfaktors C9 in retinalen PigmentepithelzellenAckmann, Charlotte 16 March 2017 (has links)
Ackmann, Charlotte
Osmotische Induktion des Komplementfaktors C9 in retinalen Pigmentepithelzellen
Universität Leipzig, Dissertation
98 Seiten, 208 Literaturangaben, 28 Abbildungen, 8 Tabellen
Die altersbedingte Makuladegeneration (AMD) ist die häufigste Ursache für Erblindung bei Erwachsenen in den industrialisierten Ländern. Die AMD ist unter anderem eine chronisch entzündliche Erkrankung, bei der die Aktivierung der alternativen Komplementkaskade eine Rolle spielt. Daneben erhöht Bluthochdruck, der auch durch eine salzreiche Ernährung getriggert wird, das Risiko an einer AMD zu erkranken.
Untersucht wurde die Genexpression des Komplementfaktors C9 unter verschiedenen pathologischen Bedingungen in humanen retinalen Pigmentepithel (RPE)-Zellen sowie deren Wirkung auf die physiologischen Eigenschaften der Zellen.
Gezeigt wird, dass die Expression des C9 Gens in humanen RPE-Zellen spezifisch durch Hyperosmolarität, Hypoxie und oxidativen Stress induziert wird. Die Menge an C9 Protein wurde durch Hyperosmolarität leicht aber signifikant erhöht. Die hyperosmotische Induktion der C9 mRNA ist abhängig von der Aktivierung der Signalproteine p38 MAPK, ERK1/2, JNK, PI3K, sowie der Transkriptionsfaktoren STAT3 und NFAT5 während für die Hypoxie-induzierte C9 mRNA Expression nur eine Beteiligung des Transkriptionsfaktors STAT3 nachgewiesen wurde. Die Aktivierung verschiedener Signalwege durch Hyper-osmolarität und Hypoxie lässt vermuten, dass eine hohe Kochsalzaufnahme auch unter normoxischen Verhältnissen die Eigenschaften RPE-Zellen verändert.
Hyperosmolarität hemmt die Proliferation und Migration der RPE-Zellen, während chemische Hypoxie nur die Proliferationsrate verringert.
Die Wirkung einer erhöhten extrazellulären NaCl-Konzentration auf die C9 mRNA Expression wird über zwei Mechanismen vermittelt: über die Erhöhung der extrazellulären Osmolarität und über die Veränderung des NaCl-Gradienten über der Plasmamembran. Die NaCl Wirkung über den veränderten NaCl-Gradienten lässt vermuten, dass eine übermäßige Aufnahme von Kochsalz nicht nur über die Erhöhung des Blutdruckes die Pathogenese der AMD stimuliert, sondern dass Kochsalz auch eine direkte stimulierende Wirkung auf RPE-Zellen besitzt. Diese Vermutung könnte erklären, weshalb hoher Blutdruck ein Risikofaktor der AMD ist, aber Medikamente zur Behandlung des Bluthochdruckes das Risiko der AMD nicht verändert.:Inhaltsverzeichnis
Bibliographische Beschreibung IV
Abkürzungsverzeichnis V
1. EINLEITUNG 1
1.1. Das retinale Pigmentepithel (RPE) 1
1.2. Die altersbedingte Makuladegeneration (AMD) 2
1.2.1. Die atrophe AMD 3
1.2.2. Die exsudative AMD 4
1.2.3. Die Aktivierung des Komplementsystems bei der exsudativen AMD 5
1.3. Risikofaktoren der AMD 7
1.4. Einfluss von Hypertonie auf die AMD 9
1.4.1. Hypertonie 9
1.4.2. Hypertonie als Risikofaktor der AMD 10
1.5. Therapie der AMD 11
2. FRAGESTELLUNG 13
3. MATERIAL UND METHODEN 14
3.1. Arbeitsmaterialien 14
3.1.1. Substanzen 14
3.1.2. Medien 15
3.1.3. Kits 15
3.1.4. Primer 16
3.1.5. Längenstandards 16
3.1.6. Antikörper 16
3.1.7. Rekombinante humane Proteine 17
3.1.8. Selektive Hemmer 17
3.1.9. Geräte 17
3.2. Zellbiologische Methoden 19
3.2.1. Zellkultivierung 19
3.2.2. Zellstimulation 20
3.2.3. Bestimmung der Proliferationsrate 21
3.2.4. Zellmigration 22
3.3. Molekularbiologische Methoden 23
3.3.1. RNA-Präparation 23
3.3.2. RNA Quantifizierung 24
3.3.3. cDNA-Synthese 24
3.3.4. Real-Time PCR 24
3.3.5. Agarose-Gel-Elektrophorese 26
3.3.6. Untersuchungen mit short interfering (si) RNA 27
3.4. Immunologische Methoden 28
3.4.1. Western Blot 28
3.4.1.1. Extraktherstellung aus RPE-Zellen 28
3.4.1.2. Proteinkonzentrationsbestimmung nach Bradford 29
3.4.1.3. SDS-Gelektrophorese 30
3.4.1.4. Western Blot 32
3.5. Statistische Auswertung 33
4. ERGEBNISSE 34
4.1. Regulation der Genexpression von Komplementfaktoren in RPE-Zellen 34
4.1.1. Hyperosmolarität erzeugt durch NaCl 34
4.1.2. Hyperosmolarität erzeugt durch Sucrose 36
4.1.3. Wirkung von Hypoosmolarität und oxidativem Stress 37
4.1.4. Wirkung von Hypoxie 38
4.1.5. Gemeinsame Wirkung von CoCl2 und NaCl 38
4.1.6. Wirkung von Zytokinen 39
4.1.7. Wirkung von Serum- und Gerinnungsfaktoren sowie Glukose 40
4.1.8. Wirkung von Entzündungsmediatoren 40
4.1.9. Wirkung von Matrixmetalloproteinase und Triamcinolon 41
4.2. Wirkung von Hyperosmolarität auf die Transkription und die Stabilität der C9
mRNA 42
4.3. Beteiligung intrazellulärer Signalwege und Transkriptionsfaktoren an der Induktion der C9 mRNA unter Hyperosmolarität und Hypoxie in RPE-Zellen 43
4.3.1. Beteiligung intrazellulärer Signalwege und Transkriptionsfaktoren an der NaCl-induzierten C9 mRNA Expression in RPE-Zellen 43
4.3.2. Hyperosmolare Induktion der C9 mRNA: Einfluss des Transkriptionsfaktors
NFAT5 44
4.3.3. Beteiligung intrazellulärer Signalwege und Transkriptionsfaktoren an der Hypoxie-induzierten C9 mRNA Expression bei RPE-Zellen 46
4.4. Aktivierung intrazellulärer Signalproteine durch Hyperosmolarität bzw. Hypoxie 47
4.5. Wirkung von Hyperosmolarität auf das C9 Protein 48
4.6. Wirkung von Hyperosmolarität auf die physiologischen Eigenschaften der RPE-
Zellen 50
4.6.1. Wirkung von Hyperosmolarität auf die Zellproliferation 50
4.6.2. Wirkung von Hyperosmolarität auf die Zellmigration 51
4.6.3. Wirkung von Hyperosmolarität auf die Zellvitalität 51
5. DISSKUSION 53
5.1. Wirkung von Hyper-, Hypoosmolarqität, Hypoxie und oxidativem Stress auf
die Genexpression von C9 in humanen RPE-Zellen 53
5.3. Wirkung von Hyperosmolarität auf die Stabilität der C9 mRNA 56
5.4. Beteiligung intrazellulärer Signalwege und Transkriptionsfaktoren an der NaCl-
bzw. CoCl2-induzierten C9 mRNA Expression in RPE-Zellen 56
5.5. Einfluss des Transkriptionsfaktors NFAT5 auf die hyperosmolare C9 Induktion 58
5.6. Aktivierung intrazellulärer Signalproteine durch Hyperosmolarität bzw. Hypoxie 58
5.7. Wirkung von Hyperosmolarität auf das C9 Protein 59
5.8. Wirkung des Komplementfaktors C9 und der Hyperosmolarität auf die
physiologischen Eigenschaften von RPE-Zellen 60
5.8.1. Wirkung auf die Zellproliferation 60
5.8.2. Wirkung auf die Zellmigration 60
5.8.3. Wirkung auf die Zellvitalität 61
5.9. Bedeutung für das Verständnis der Pathogenese der AMD 61
6. ZUSAMMENFASSUNG 63
7. LITERATURVERSZEICHNIS 68
8. TABELLENVERZEICHNIS 85
9. ABBILDUNGSVERZEICHNIS 86
10. ANHANG 88
10.1. Eigenständigkeitserklärung 88
10.2. Lebenslauf 89
10.3. Danksagung 90
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Tytoglasses : Ett designförslag på glasögonbågar med implementerad LED-belysningCarlsson, Pontus January 2009 (has links)
<p>Företaget Multilens tillverkar glasögon med förstoringsoptik för personer med kraftigt nedsatt syn och stort behov av mer ljus när de läser. Det finns hjälpmedel som förstoringsglas, men med dagens LED-teknik vill Multilens undersöka möjligheten att tillverka glasögonbågar med LED-teknik implementerad i bågarna. Detta projekt har genom designmetoderna Personas, Scenarios och Quality Function Deployment undersökt vilka funktioner ett par glasögonbågar med implementerad LED-teknik ska innehålla för att personer med behov av den sortens hjälpmedel ska kunna använda dem. Resultatet blev ett antal funktioner på Tytoglasses i form av kravspecifikationer. Tytoglasses har sedan visualiserats i form av en tredimensionell modell. Denna tredimensionella modell illustrerar hur de olika funktionerna implementerats på glasögonbågarna och hur de är tänkta att fungera.</p>
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Tytoglasses : Ett designförslag på glasögonbågar med implementerad LED-belysningCarlsson, Pontus January 2009 (has links)
Företaget Multilens tillverkar glasögon med förstoringsoptik för personer med kraftigt nedsatt syn och stort behov av mer ljus när de läser. Det finns hjälpmedel som förstoringsglas, men med dagens LED-teknik vill Multilens undersöka möjligheten att tillverka glasögonbågar med LED-teknik implementerad i bågarna. Detta projekt har genom designmetoderna Personas, Scenarios och Quality Function Deployment undersökt vilka funktioner ett par glasögonbågar med implementerad LED-teknik ska innehålla för att personer med behov av den sortens hjälpmedel ska kunna använda dem. Resultatet blev ett antal funktioner på Tytoglasses i form av kravspecifikationer. Tytoglasses har sedan visualiserats i form av en tredimensionell modell. Denna tredimensionella modell illustrerar hur de olika funktionerna implementerats på glasögonbågarna och hur de är tänkta att fungera.
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