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Weltalter, goldene Zeit und sinnverwandte Vorstellungen

Gatz, Bodo. January 1967 (has links)
Diss.--Tübingen, 1964. / Bibliography: p. 233-238.
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„Knowing that Magical Things Were Still Living in the World“

Schlosser, Tobias 07 February 2018 (has links) (PDF)
Die vorliegende Studie beschäftigt sich mit dem Phänomen der zeitgenössischen kanadischen Geistergeschichten. Ausgangspunkt ist die außergewöhnlich hohe Anzahl an veröffentlichten Geistergeschichten, die es um bzw. seit Anfang der Jahrtausendwende gab. Die Besonderheit liegt darin, das Kanada gemäß seines Selbstverständnisses ein „matter-of-fact-country“ ist, das im Gegensatz zu seinem südlichen Nachbarn, den USA, weder Gründungsmythen noch eine reichhaltige Tradition an Schauerliteratur vorweisen kann. Dieses Phänomen wird unter einer ästhetisch-ontologischen Perspektive untersucht. Mithilfe romantischer Philosophie (v.a. Friedrich J. W. Schelling), aber auch zeitgenössischen philosophischen Ansätzen sowie traditionellen Mythen kann erklärt werden, dass die Aufklärung und der damit einhergehenden rationalen rationalen Weltsicht, die nicht zuletzt die Kolonialgeschichte bestimmte, in sich begrenzt ist – schließlich kreiert die Aufklärung selbst einen neuen Mythos: nämlich den von ihrer Allmacht. In dieser Arbeit wird dargelegt, dass es ein menschliches Bestreben ist die Welt eben nicht nur rational und logisch zu betrachten. In diesem Sinne verstehen sich, so die These, die Geistergeschichten als ein längst überfälliges Gegenspiel zum rationalistischen Selbstverständnis der kanadischen Kultur. In diesem Zusammenhang setzt sich die Arbeit mit theoretischen Ansätzen wie der Schauerliteratur und des Magischen Realismus kritisch auseinander und schlägt vor eine pantheistische Lesart zu entwickeln (pantheistisch, da in den Geschichten alle übersinnlichen Kräfte der Welt immanent sind). Diese Studie zeigt, dass die Geister andere Semantiken aufweisen als bei der konventionellen Schauerliteratur: Wo in klassischer Schauerliteratur die Geister eine Bedrohung darstellen, werden sie in den zeitgenössischen kanadischen Geistergeschichten als der Erde zugehörig aufgefasst. Es handelt sich also um eine lebensbejahende Form der Einschreibung von Magie in die (Lebens-)Welt, die zugleich dem menschlichen Bedürfnis nachkommt die Welt über Mythen – und keine rationale Sicht – zu erklären. Unter Betrachtung dieser Prämissen werden folgende Geistergeschichten untersucht: Tomson Highways „Kiss of the Fur Queen“ (1998), Eden Robinsons „Monkey Beach“ (2000), Kenneth J. Harveys „The Town that Forgot How to Breathe“ (2004), Joseph Boydens „Three Day Road“ (2005) und David Chariandys „Soucouyant“ (2007).
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Filosofie politického mýtu / Politics, mythos and Schelling’s philosophy of mythology

Hosnédl, Václav January 2011 (has links)
Mythos can be regarded as an (absolutely) true story about the beginning of the world. Man with the mythical consciousness understands his spiritual transcendence and perceives time as eternity. The mythical consciousness was predominant in the society at first, but in the Antiquity started being replaced with the mental consciousness that puts science on a pedestal. However, the mythical consciousness is ingrained in man. National and transnational systems -- the Holy Roman Empire, the United States of America as well as the European Community -- were created with the consciousness of mythos. Man is able to transform the mythos, as a return to the (ideal) beginning, into political visions. New mythoi can be created by abusing the original ones -- see the Nazi mythos or the Communist mythos. However, such mythoi do not work in a long run and represent the negative externalities of the mythical consciousness. The true and original mythos must be one and universal since the beginning of the world (Earth, universe) is just one as well. The synthesis of the mythical consciousness and the mental consciousness (the synthesis of spirit and science) gives rise to the integral consciousness that sees matters in a complex manner ("he, who shall not understand everything, shall understand nothing") and interconnects feelings with reason. Political visions created based on the integral consciousness and implemented based on spontaneity and democratic consensus can move the society to a qualitatively higher level.
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Fiktive Frauengestalten im Spiegel der wechselnden Machtverhältnisse in Deutschland im 20. Jahrhundert : Eine intertextuelle Studie zum Werk von Irmgard Keun und Christa Wolf

Ley, Lisa January 2020 (has links)
Die vorliegende Studie analysiert in einem intertextuellen Vergleich die beiden Romane “Nach Mitternacht” von Irmgard Keun und “Kassandra” von Christa Wolf. Dabei wird in einem dialogischen Verfahren herausgearbeitet, wie die beiden Schriftstellerinnen durch die Stimmen der Hauptfiguren zu den Themen Emanzipation, Kriegserfahrung, Emigration und Flucht aus weiblicher Sicht Stellung nehmen. Es handelt sich um zwei Werke, die in einer Zeit der politischen Unterdrückung entstanden und die sich mit den Möglichkeiten auseinandersetzen, literarische Ehrlichkeit zu behalten, obwohl sich das Lesepublikum in einer Gesellschaft befindet, die unter strenger Zensur steht. Dabei wird besonders berücksichtigt, inwiefern sich die weibliche Erzählstimme abhebt von den Stimmen männlicher Erzähler in einer ähnlichen politischen Lage. Verschiedene Verzahnungen von Diktatur und Patriarchat werden durch die Perspektive weiblichen Erlebens und Erzählens beleuchtet. Im Vordergrund steht die Frage, ob sich die Sprache von weiblichen literarischen Figuren deutlich unterscheidet von dem Sprachgebrauch der männlich besetzten Heldenrollen, und wie sich dies in den beiden Romanen jeweils äußert. Die offizielle Sprache der Macht wird der subversiven Sprache der individuellen Stellungnahme gegenübergestellt.
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„Knowing that Magical Things Were Still Living in the World“

Schlosser, Tobias 14 June 2016 (has links)
Die vorliegende Studie beschäftigt sich mit dem Phänomen der zeitgenössischen kanadischen Geistergeschichten. Ausgangspunkt ist die außergewöhnlich hohe Anzahl an veröffentlichten Geistergeschichten, die es um bzw. seit Anfang der Jahrtausendwende gab. Die Besonderheit liegt darin, das Kanada gemäß seines Selbstverständnisses ein „matter-of-fact-country“ ist, das im Gegensatz zu seinem südlichen Nachbarn, den USA, weder Gründungsmythen noch eine reichhaltige Tradition an Schauerliteratur vorweisen kann. Dieses Phänomen wird unter einer ästhetisch-ontologischen Perspektive untersucht. Mithilfe romantischer Philosophie (v.a. Friedrich J. W. Schelling), aber auch zeitgenössischen philosophischen Ansätzen sowie traditionellen Mythen kann erklärt werden, dass die Aufklärung und der damit einhergehenden rationalen rationalen Weltsicht, die nicht zuletzt die Kolonialgeschichte bestimmte, in sich begrenzt ist – schließlich kreiert die Aufklärung selbst einen neuen Mythos: nämlich den von ihrer Allmacht. In dieser Arbeit wird dargelegt, dass es ein menschliches Bestreben ist die Welt eben nicht nur rational und logisch zu betrachten. In diesem Sinne verstehen sich, so die These, die Geistergeschichten als ein längst überfälliges Gegenspiel zum rationalistischen Selbstverständnis der kanadischen Kultur. In diesem Zusammenhang setzt sich die Arbeit mit theoretischen Ansätzen wie der Schauerliteratur und des Magischen Realismus kritisch auseinander und schlägt vor eine pantheistische Lesart zu entwickeln (pantheistisch, da in den Geschichten alle übersinnlichen Kräfte der Welt immanent sind). Diese Studie zeigt, dass die Geister andere Semantiken aufweisen als bei der konventionellen Schauerliteratur: Wo in klassischer Schauerliteratur die Geister eine Bedrohung darstellen, werden sie in den zeitgenössischen kanadischen Geistergeschichten als der Erde zugehörig aufgefasst. Es handelt sich also um eine lebensbejahende Form der Einschreibung von Magie in die (Lebens-)Welt, die zugleich dem menschlichen Bedürfnis nachkommt die Welt über Mythen – und keine rationale Sicht – zu erklären. Unter Betrachtung dieser Prämissen werden folgende Geistergeschichten untersucht: Tomson Highways „Kiss of the Fur Queen“ (1998), Eden Robinsons „Monkey Beach“ (2000), Kenneth J. Harveys „The Town that Forgot How to Breathe“ (2004), Joseph Boydens „Three Day Road“ (2005) und David Chariandys „Soucouyant“ (2007).
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Der doppelte August oder die Frage: Wer war eigentlich August der Starke?

Dannenberg, Lars-Arne 07 October 2021 (has links)
August der Starke ist eine Marke. Als Werbefigur für verschiedenste Produkte scheint er in Sachsen fast omnipräsent. Doch das heute weitgehend positive Image des 'sächsischen Nationalheiligen' unterlag über die Jahrhunderte einem stetigen Wandel. 'Jede Zeit schuf sich ihren August.' Der Artikel beschreibt diesen Wandel anhand der Rezeption Augusts in den verschiedenen Medien vom 18. Jahrhundert bis in die Gegenwart.:Themen und Temperamente Dichtung und Wahrheit Werbe-Ikone Unterm Brennglas der Wissenschaft
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August der Starke in der sächsischen Geschichtsschreibung des 18. und 19. Jahrhunderts

Thieme, André 07 October 2021 (has links)
Die Urteile der Historiker des 18. und 19. Jahrhunderts über August den Starken gehen auseinander. Ob diese positiv oder, wie zumeist, negativ ausfielen, verrät oft mehr über den Historiker, seine Zeit und dessen Sachsenbild, als über August selbst. Der Artikel gibt einen Überblick über die verschiedenen Geschichtswissenschaftler, die über August publizierten und wie und warum diese zu ihrer jeweiligen Bewertung gelangten.:Geschichtsschreibung bis zum Wiener Kongress Sächsische Geschichtsschreibung zwischen 1815 und 1871 Sächsische Geschichtsschreibung zwischen 1866 und 1900 Sächsische Geschichtsschreibung und Mythos August
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Mythos, Geschlecht, Medien / die Nibelungen ; ein kulturhistorischer Vergleich

Schofer, Simone 02 March 2009 (has links)
Die Nibelungen – Eine mythische Erzählung, die viele Generationen immer wieder fasziniert und bewegt. Seit dem Mittelalter und seit der Wiederentdeckung im 18. Jahrhundert wird das Epos als herausragende literarische Schöpfung angesehen und dient als Vorlage für zahlreiche künstlerische Adaptionen für das Theater, den Film oder das Fernsehen. Erstmals in dieser Forschungsarbeit werden die kulturgeschichtlich wichtigsten Nibelungen-Werke der verschiedenen Epochen miteinander verglichen (von den mittelalterlichen Handschriften über Friedrich Hebbels Drama, Fritz Langs Verfilmung bis hin zu Moritz Rinkes zeitgenössischer Fassung) und mit der Fokussierung auf die Schlagworte „Mythos – Geschlecht – Medien“ analysiert. Wandel ist ein charakteristisches Merkmal von Mythen und die Untersuchung zeigt, dass auch die jahrhundertealte Dichtung kontinuierlich variiert wird und damit bis in die Gegenwart neue Interpretationsmöglichkeiten und Identifikationsangebote bietet. Die verschiedenen Werke integrieren zeitspezifische Einstellungen, ihre Figuren und Motive verändern sich innerhalb bestimmter Erzählkoordinaten und finden immer wieder Anschluss zu unterschiedlichen Wertekategorien auch hinsichtlich der Geschlechterbilder. So beschreiben und vermitteln die mythischen Erzählungen der Nibelungen Geschlechteridentitäten. Die Mechanismen der geschlechtlichen Bedeutungszuschreibung werden in dieser Forschung vorwiegend dargelegt und dadurch deutlich gemacht, wie bestimmte gesellschaftliche Hierarchien organisiert sowie durch die Texte legitimiert werden. Es wird erkennbar, auf welche Weise die bestehenden Geschlechterordnungen durch Normen fortgeführt werden sollen und was passiert, wenn die Gesetze gebrochen werden. Die Analyse legt auch dar, dass die Nibelungen oft in den populären Medien der jeweiligen Epoche abgebildet werden. Dadurch wird ein massenwirksamer Zugang zu der Geschichte ermöglicht und ihr Bekanntheitsgrad weiter gesteigert. Die untersuchten Fassungen veranschaulichen, wie sich mit den unterschiedlichen Mediengattungen die narrativen Formen ändern, was wiederum Auswirkungen auf die Körper- und Geschlechteraussagen hat, und wie sich die geschlechtsspezifischen verbalen und nonverbalen Interaktionsmuster sowie die Rede- und Handlungsebenen neu gestalten. Diese Forschungsarbeit macht verständlich, auf welche Art und Weise sich die Nibelungen im Lauf der Zeit wandeln und sie somit im kulturellen Gedächtnis mit ihren Geschlechterbildern bestehen bleiben konnten. / The Nibelungen: a mythical epic that has been fascinating and moving generations. Since the Middle Ages and its rediscovery in the 18th century, the epic has been viewed as an outstanding piece of literature and has ever since served as a model for adaptations for theatre, cinema or TV. In this research paper, the most important works of the cultural history of the Nibelungen are compared for the first time in the light of the keywords ‘myth – gender – media’. Change is a characteristic of myths, and this paper shows that there has been continuous variation in the Nibelungen epic throughout the centuries, offering new ways of interpretation and identification to our days. The works dealt with reflect the attitudes of their time, so while their characters and motives are changing within certain narrative coordinates, they are seen in different categories of values with regard to ideas of gender. The mythical narrations of the Nibelungen describe and impart gender identities. The paper focuses on expounding the mechanisms attributing specific meanings to the genders, revealing how certain social hierarchies are organised and legitimised by the texts. This will expose the way norms continue existing gender systems and the consequences ensuing from the violation of these laws. The analysis also exposes that the frequent appearance of the Nibelungen in the popular media of the respective era has always facilitated for the masses an approach to the story and increased their familiarity with it. The versions examined exemplify how different media influence forms of narration—which again impacts the conceptions of body and gender—and how verbal and non-verbal patterns of interaction as well as levels of speech and action are re-arranged. This research paper explains the way the Nibelungen change in the course of time, while staying present with their concepts of gender of in the collective cultural memory.
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Christa Wolfs Medea und Girards Opfer- und Sündenbocktheorie im Dialog über gewalttätige Frauen, geopferte Knaben und den Mythos von der bösen Zauberin

Kühn, Franziska 21 April 2023 (has links)
Fragen der Mythen- und Legendenbildung zugewandt, ist der anschließende germanistische Beitrag, „Christa Wolfs Medea und Girards Opfer- und Sündenbocktheorie im Dialog über gewalttätige Frauen, geopferte Knaben und den Mythos von der bösen Zauberin“, von Franziska Kühn (M. Ed.). In kritischer Bezugnahme auf die breite Forschung zu Wolfs (zunächst) umstrittenem Roman aus dem Jahr 1996, stellt der Aufsatz einmal mehr die Frage nach der Funktion von René Girards Opfer- und Sündenbocktheorie für die ästhetische Konstruktion und das Sinnpotential von Wolfs Mythenreprise. Diese reduziert sich, so die Argumentation, nicht auf eine bloße Adaption, sondern korrigiert und erweitert auf dialogische Weise Girards ‚gender-neutrale‘ Theorie. Mit der präzisen, detaillierten Bestandsaufnahe von romanspezifischen Aufnahmen, Modifikationen und Zurückweisungen Girard‘scher Theoreme wird so, über die Ausgangsfrage hinaus, ein differenziertes Bild der ‚Mytho-Login‘ Wolf sichtbar, die – auch das im Sinne einer gendersensiblen memoria – mit Girard alt-feministische Täter-Opfer-Stereotype entzaubert, die umgekehrt in Girards ‚Mytho-Logie‘ den vergessenen Medea-Text einschreibt, sie um andere Mythos-Theorien erweitert (Barthes) und Girards Unterscheidung zwischen legitimer, ritueller Gewalt und ‚Mord‘ subvertiert.
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`An dem Tag, als die Amazonen kamen, die männergleichen´.

Schwarz, Kristin 02 May 2023 (has links)
Der germanistische Beitrag von Kristin Schwarz (M. A.) „An dem Tag, als die Amazonen kamen, die männergleichen“. – Die Transgression von Geschlechtergrenzen in Heinrich von Kleists Penthesilea, fokussiert die Zeit um 1800 als Gründungszeit der historischen Moderne, um in ihrer traumatisch erfahrenen politischen, sozialen, ideologischen und epistemischen Krisenhaftigkeit die genderdiskursive wie ästhetische Transgressivität von Kleists berühmter Tragödie von 1808 zu begründen. ‚Grenzüberschreitung‘ wird so zur Meistertrope eines textspezifischen Verfahrens- und Strukturprinzips, das zum einen Kleists synkretistische ‚Arbeit am Mythos‘ und (im Sinne Aristoteles‘) ‚verbotswidrige‘ Plot-Manipulationen erfasst – hier ins-besondere die amazonischen Initiationsrituale, Penthesileas Regression in der Begegnung mit Achill und den Zivilisationsbruch seiner ekstatischen Tötung. Zum andern eignet, so die Verfasserin, dieses Konstruktionsprinzip auch Kleists ‚exzessivem‘ und ‚transgressivem‘ Gebrauch sprachlicher Standards, jenseits des Sag- und Darstellbaren, mit steten ‚Grenzverletzungen‘ und ‚Grenzverwischungen‘ zwischen konkreter und metaphorischer Wortbedeutung, zahllosen Perspektiv-, Bild- und Stilbrüchen und anderen Techniken poetischer Komplexierung. Für Schwarz hat die hieraus resultierende Verrätselung von Text und Identität der amazonischen Protagonistin sowohl genderkritische wie methodische Relevanz: Erscheint in ihrer ‚queeren‘ Lesart die weibliche Hauptfigur doch als hybride und ambigue Konstruktion, die nicht nur jegliche (damalige, heutige und künftige) geschlechtlichen Identifizierungs- und Differenzierungslinien unterläuft, sondern die zugleich ein attraktives Beispiel für die ‚unbegrenzte‘ Dialogfähigkeit historischer Gegenstandsfelder und modernster gendertheoretischer Zugänge darstellt.

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