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Frankreich und die EU-Osterweiterung: Bestimmungsfaktoren französischer Europapolitik unter Staatspräsident Jacques Chirac (1995-2005). Ein Beitrag zur Politischen Kulturforschung

Hommer, Eva 03 May 2012 (has links) (PDF)
Die Dissertation beschäftigt sich mit dem Verhältnis der französischen Politik unter Staatspräsident Jacques Chirac zur 2004 vollzogenen Osterweiterung der Europäischen Union. Unter besonderer Berücksichtigung von politisch-kulturellen Faktoren wird analysiert, worin für Frankreich sowohl auf der politischen als auch auf der gesellschaftlichen Ebene die Schwierigkeiten bei der Einbeziehung der Osterweiterung in das traditionelle französische Verständnis der europäischen Integration bestanden.
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NATO und NATO-Osterweiterung: Pro und contra in Beiträgen

Hocke, Erich, von der Planitz, Dietrich, Woit, Ernst 30 April 2020 (has links)
Kontroverse Debatte zur Ost-Erweiterung der NATO in der Mitte der 1990er Jahren.:- Erich Hocke: Osterweiterung der NATO - Weg zu einem europäischen Sicherheitssystem? - Dietrich von der Planitz: Die neue NATO. - Entwicklung der Allianz seit 1990. Tendenzen für die nahe Zukunft. - Ernst Woit: Osterweiterung der NATO. Interessen, Ziele, Konsequenzen. - Erich Hocke: Modell Matrjoschka-Puppe. Eine Nachbetrachtung zur Berliner NATO-Tagung. (Aus Wochenzeitung 'Freitag')
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Frankreich und die EU-Osterweiterung: Bestimmungsfaktoren französischer Europapolitik unter Staatspräsident Jacques Chirac (1995-2005). Ein Beitrag zur Politischen Kulturforschung

Hommer, Eva 10 April 2012 (has links)
Die Dissertation beschäftigt sich mit dem Verhältnis der französischen Politik unter Staatspräsident Jacques Chirac zur 2004 vollzogenen Osterweiterung der Europäischen Union. Unter besonderer Berücksichtigung von politisch-kulturellen Faktoren wird analysiert, worin für Frankreich sowohl auf der politischen als auch auf der gesellschaftlichen Ebene die Schwierigkeiten bei der Einbeziehung der Osterweiterung in das traditionelle französische Verständnis der europäischen Integration bestanden.:Inhaltsverzeichnis Teil A: Vorstellung des Themas und methodische Einordnung 14 Kapitel I: Einleitung, Fragestellung und Zielsetzung 14 1. Von 1989 nach 2009 – Das Ende des Eisernen Vorhangs und die Osterweiterung der Europäischen Union 14 2. Fragestellung und Zielsetzung 16 2.1 Untersuchungsgegenstand 16 2.2 Der Untersuchung zugrundeliegende Annahmen 18 2.3 Zielsetzung 20 3. Frankreich und die EU-Osterweiterung 21 4. Konsequenzen der EU-Osterweiterung für die französische Europapolitik 28 4.1 Positive und negative Aspekte 28 4.2 Die Herausforderung der Vermittlung der Osterweiterung in Frankreich 32 4.3 Systematisierung des französischen Verhältnisses zur Osterweiterung mit Hilfe von Analysekategorien 34 Kapitel II: Methodische Einordnung, begriffliche Klärungen und Vorgehensweise 37 1. Forschungsstand und Desiderate 37 1.1 Französische Außen- und Europapolitik 37 1.2 Osterweiterung 38 1.3 Forschungsrelevanz 40 2. Schnittstelle Kulturwissenschaft 42 2.1 Kultur in der Politikwissenschaft 43 2.2 Romanistische Landes- und Kulturwissenschaften 44 3. Schnittstelle Politikwissenschaft 47 3.1 Civic Culture und Politische Kulturforschung 47 3.2 Außenpolitische Kultur und deren Forschungsrelevanz 50 4. Vorgehensweise und Korpusbestimmung 54 4.1 Definitionen für die vorliegende Arbeit 54 4.2 Bestandteile des Forschungsdesigns 56 4.2.1 Umfragedaten 56 4.2.2 Reden und Stellungnahmen des Staatspräsidenten 60 4.2.3 Presse 64 5. Aufbau der Arbeit und Vorgehensweise bei der empirischen Analyse 70 Teil B: Inhaltliche Grundlagen 76 Kapitel III: Frankreich und Europa 76 1. Tradition mit Widersprüchen 76 2. Französische Europapolitik seit 1958 78 2.1 Verfassungsrechtliche Vorgaben – und die Verfassungswirklichkeit: Die Europapolitik als Teil der domaine réservé des Staatspräsidenten 78 2.2 Umsetzung französischer Europapolitik im Rahmen der Institutionen der V. Republik 80 2.3 Die großen Linien französischer Außen- und Europapolitik 1958-1995 83 3. Jacques Chirac und Europa 88 3.1 Kurzabriss der politischen Karriere 88 3.2 Entwicklung von Jacques Chiracs Haltung zur europäischen Integration – Vom „Appel de Cochin“ zum Europäer 89 3.3 Fazit 97 Kapitel IV: Frankreichs Beziehungen zu Mittel- und Osteuropa vor und nach 1989 99 1. Frankreich und der Osten Europas bis 1989 99 2. Politische und wirtschaftliche Beziehungen zu Mittel- und Osteuropa zu Beginn der 1990er Jahre 101 3. Französische Initiativen zur Einbindung der mittel- und osteuropäischen Staaten vor deren EU-Beitritt 102 4. Zwischenfazit 105 Kapitel V: Politische Kultur und außenpolitische Kultur in Frankreich 107 1. Das republikanische Modell 107 2. Politische und außenpolitische Kultur der V. Republik 110 3. Französische politische Kultur und europäische Integration 115 Teil C: Empirische Analyse 121 Kapitel VI: Die ersten Amtsmonate von Jacques Chirac als französischer Staatspräsident (1995) 121 1. Erste europapolitische Grundsatzentscheidungen des neuen Staatspräsidenten Chirac und der Europäische Rat von Cannes 122 2. Bewertung der ersten europapolitischen Schritte Chiracs in der Presse 133 3. Stand der öffentlichen Meinung zu Europa zum Zeitpunkt der französischen Ratspräsidentschaft 137 4. Einhaltung der Konvergenzkriterien oder Bekämpfung der fracture sociale? 141 5. Der Europäische Rat von Madrid 146 6. Bilanz der ersten Amtsmonate von Staatspräsident Chirac 150 Kapitel VII: Die Osterweiterung im Fokus französischer Europapolitik (1996) 151 1. Europa in der französischen Presse zu Beginn des Jahres 1996 152 2. Das europäische Sozialmodell als Thema französischer Europapolitik 155 3. Die Regierungskonferenz zur Reform des Maastricht-Vertrages 162 3.1 Französische Positionen für die Regierungskonferenz 165 3.2 Pressebewertung der Regierungskonferenz 172 3.3 Umfragedaten zur Regierungskonferenz 176 4. Reise nach Polen 183 5. Zwischenfazit und Bilanz des Jahres 1996 189 Kapitel VIII: Einigung über den Vertrag von Amsterdam (1997) 191 1. Reisen nach Ungarn, Rumänien und in die Tschechische Republik 192 2. Auflösung der Nationalversammlung und vorgezogene Neuwahlen – „Et puis, il y a l’Europe.“ 203 3. Europäischer Rat von Amsterdam 207 3.1 Reformbeschlüsse von Amsterdam in institutionellen und verfahrenstechnischen Fragen 207 3.2 Pressebewertung der Beschlüsse von Amsterdam 213 3.3 Umfragedaten im zeitlichen Umfeld des Amsterdamer Gipfels 215 4. Die Agenda 2000 und weitere Schritte zur Vorbereitung der Erweiterung 217 5. Europäischer Rat von Luxemburg 223 6. Umfragedaten im Umfeld des Luxemburger Gipfels 227 7. Bilanz des Jahres 1997 230 Kapitel IX: Auf dem Weg zu einer größeren Union: Der Beginn der Beitrittsverhandlungen (1998) 233 1. Die französische Haltung zur Erweiterung in den ersten Monaten des Jahres 1998 234 2. Die Europäische Konferenz in London und die Eröffnung der ersten Beitrittsverhandlungen 239 3. Chiracs Pressekonferenz zu Europa 243 4. Weiterentwicklungen im Erweiterungsprozess und bei der Reform der EU-Institutionen in der zweiten Jahreshälfte 1998 248 4.1 Europäischer Rat von Cardiff 248 EXKURS: Regierungswechsel in Bonn 250 4.2 Die Eröffnung der ersten Kapitel der Beitrittsverhandlungen 251 4.3 Europäischer Rat von Wien 253 5. Umfragedaten 1998 258 6. Zwischenfazit am Ende des Jahres 1998 260 Zwischenfazit 1995-1998: Die Osterweiterung als abstrakte Perspektive im Hintergrund der französischen Europapolitik 261 Kapitel X: Einigung über die Agenda 2000 auf dem Weg zu einer neuen Erweiterungsstrategie (1999) 266 1. Die Ratifizierung des Amsterdamer Vertrages in Frankreich 267 2. Europawahlen und Umfragedaten im Frühjahr 1999 271 3. Fortführung der Vorbereitung der EU-Erweiterung unter deutscher Ratspräsidentschaft im ersten Halbjahr 1999 277 3.1 Einigung über die Agenda 2000 277 3.2 Europäischer Rat von Köln 281 4. Europäischer Rat von Heldinki unter finnischer Ratspräsidentschaft 285 5. Umfragedaten 1999 293 6. Zwischenfazit zum Ende des Jahres 1999 294 Kapitel XI: Französische Ratspräsidentschaft und Vertrag von Nizza (2000) 296 1. Europäische Ratstreffen von Lissabon und Santa Maria da Feira unter portugiesischer Ratspräsidentschaft 297 2. Im Vorfeld der französischen Ratspräsidentschaft 299 3. Jacques Chiracs Staatsbesuch in Deutschland 307 4. Stand der öffentlichen Meinung zu Europa am Beginn der französischen Ratspräsidentschaft 319 5. Französische Ratspräsidentschaft 324 6. Europäischer Rat von Nizza 333 6.1 Ergebnisse 334 6.2 Pressebewertung 345 6.3 Umfragedaten im Umfeld der französischen Ratspräsidentschaft 351 7. Bilanz des Jahres 2000 und der französischen Ratspräsidentschaft 353 Kapitel XII: Einleitung des europäischen Verfassungsprozesses vor dem Hintergrund einer neuen weltpolitischen Lage nach den Anschlägen des 11. September 2001 357 1. Die Bilanz von Nizza in der Diskussion 358 2. Schwedische Ratspräsidentschaft – Europäischer Rat von Göteborg 366 3. Umfragedaten in der ersten Jahreshälfte 2001 368 4. Reise ins Baltikum 375 EXKURS: Die Anschläge des 11. September 2001 386 5. Umfragedaten aus der zweiten Jahreshälfte 2001 387 6. Europäischer Rat von Laeken 390 6.1 Inhalte und Ergebnisse 390 6.2 Pressebewertung 392 7. Zwischenfazit am Ende des Jahres 2001 398 Kapitel XIII: Von Kopenhagen nach Kopenhagen: Der Abschluss der EU-Beitrittsverhandlungen für acht mittel- und osteuropäische Länder, Malta und Zypern (2002) 402 1. Präsidentschafts- und Parlamentswahlen in Frankreich 404 1.1 Europa in Chiracs Präsidentschaftswahlkampf 406 1.2 Nach dem ersten Wahlgang 414 1.3 Zwischenfazit 419 2. Die öffentliche Meinung in Frankreich zum Zeitpunkt der Wiederwahl Chiracs 420 3. Fortschritte im Erweiterungsprozess unter spanischer Ratspräsidentschaft 426 4. Dänische Ratspräsidentschaft 428 4.1 Deutsch-französischer Kompromiss zur Agrarpolitik 429 4.2 Europäischer Rat von Brüssel 436 4.3 Europäischer Rat von Kopenhagen 440 5. Umfragedaten zur Erweiterung im zeitlichen Umfeld des Kopenhagener Gipfels 452 6. Bilanz des Jahres 2002 460 Zwischenfazit 1999-2002: Der Versuch der Gestaltung des Erweiterungsprozesses im französischen Interesse 463 Kapitel XIV: Krieg im Irak, Abschluss des Erweiterungsprozesses, vorläufiges Scheitern der Europäischen Verfassung (2003) 467 1. Symbolträchtige Relance der deutsch-französischen Beziehungen: 40 Jahre Elysée-Vertrag 468 2. Der amerikanische Militäreinsatz gegen den Irak 472 2.1 Fakten und Positionen 472 2.2 Chiracs Kritik an der Haltung der mittel- und osteuropäischen Staaten im Irak-Krieg 476 3. Griechische Ratspräsidentschaft 485 4. Umfragedaten des Frühjahrs 2003 491 5. Beginn der Debatte über eine Europäische Verfassung in Frankreich 499 6. Umfragedaten Herbst 2003 508 7. Europäischer Rat von Brüssel 513 7.1 Themen und Ergebnisse 513 7.2 Jacques Chirac zu den Ergebnissen von Brüssel im Dezember 514 7.3 Pressebewertung 518 8. Bilanz des Jahres 2003 521 Kapitel XV: Diskussion über die Europäische Verfassung vor dem Hintergrund der vollzogenen Osterweiterung und der Frage des EU-Beitritts der Türkei (2004) 526 1. Ungarn-Reise und Pressekonferenz zu Europa 527 1.1 Ungarn-Reise 528 1.2 Pressekonferenz zu Europa 532 2. Umfragedaten im Frühjahr 2004 541 3. Einigung über einen Verfassungsentwurf und Fortsetzung der innerfranzösischen Debatte 545 3.1 Irische Ratspräsidentschaft - Themen und Ergebnisse des Ratstreffens vom Juni 2004 546 3.2 Entscheidung für eine Ratifizierung des Verfassungsvertrages per Referendum 550 4. Niederländische Ratspräsidentschaft 559 5. Umfragedaten im Herbst 2004 563 6. Bilanz des Jahres 2004 566 Kapitel XVI: Scheitern der Europäischen Verfassung in Frankreich (2005) 570 1. Verlauf und Charakteristika der Debatte zur Europäischen Verfassung in Frankreich 571 2. Chiracs Beiträge zur Verfassungsdebatte 576 2.1 Die Verfassung als Thema der Neujahrsgrüße des Präsidenten 576 Exkurs: Die Bolkestein-Richtlinie 578 2.2 Fernsehdebatte über die Verfassung zwischen dem Präsidenten und jungen Franzosen 581 2.3 Chirac als Gast der 20Uhr-Nachrichten auf France 2 587 2.4 Weitere Stellungnahmen Chiracs 591 2.5 Zusammenfassende Bewertung der Interventionen Chiracs in der Referendumskampagne 596 3. Die Ablehnung der Verfassung durch die Franzosen und ihre innen- und europapolitischen Folgen 599 3.1 Analyse des Abstimmungsergebnisses 599 3.2 Auswirkungen des französischen Neins auf die europäische Ebene 602 4. Ein „Europa der Projekte“ als neue französische Politikstrategie 606 5. Bilanz des Jahres 2005 und Überblick über die französische Europapolitik nach dem gescheiterten Referendum 613 Zwischenfazit 2003-2005: Politische und institutionelle Anpassung an die Realitäten der Union der 25 619 Teil D: Fazit und Perspektiven 627 Kapitel XVII: Rekapitulation der Untersuchungsergebnisse und Ausblick 627 1. Die französische Erweiterungspolitik in den Jahren 1995 bis 2005 627 2. Der französische Diskurs zur Erweiterung 629 3. Der Erweiterungsprozesses in der französischen Presse 638 4. Das französische Meinungsbild zur Erweiterung 645 5. Schlusswort und Ausblick 652 Teil E: Quellenverzeichnis 658 I. Primärquellen 658 1. Reden, Stellungnahmen, Interviews und Pressekonferenzen von Staatspräsident Jacques Chirac 658 2. Presseartikel 672 3. Umfragedaten 687 4. Weitere Primärquellen 689 II. Sekundärquellen 692
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Die Rolle grenzüberschreitender Unternehmenskooperationen im Grenzraum Südwestsachsen-Nordböhmen im Zuge der EU-Osterweiterung

Leick, Birgit 07 December 2006 (has links)
Grenzüberschreitende Unternehmensverflechtungen, insbesondere Unternehmenskooperationen, können bei ökonomischer Integration in peripheren Regionen Impulse für das regionale Wachstum und eine Konvergenz der Grenzräume geben. Anhand der Analyse des Kooperationsgeschehens im südwestsächsisch-nordböhmischen Grenzgebiet werden die Bestimmungsgrößen der Kooperationsbereitschaft grenznaher Firmen abgeleitet. Besonders Lerneffekte bei der Internationalisierung sowie wahrnehmbare mikroökonomische Binnenmarkteffekte werden als Determinanten der Kooperationsbereitschaft herausgestellt. Die Auslandsengagements der Unternehmen weisen dabei überwiegend lediglich das Potenzial zur kurz-, maximal mittelfristigen Verbesserung der Wettbewerbsposition der kooperierenden Unternehmen auf. Als wachstums- und konvergenzfördernder Internationalisierungstyp wird deshalb die Verbundzusammenarbeit kleiner und mittlerer Unternehmen herausgestellt, von der in perspektivischer Sicht Impulse für eine Netzwerkbildung grenznaher Unternehmen ausgehen können.
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Migrationsprozesse im Kontext der EU-Osterweiterung : Modellierung von Wanderungsszenarien für die Beitrittsländer Estland, Polen, Slowenien, Tschechische Republik und Ungarn mit Ziel Deutschland

Ströker, Kerstin 07 March 2006 (has links)
Im Rahmen der EU-Osterweiterung werden spätestens 2011 sämtliche Migrationsrestriktionen für die Beitrittsländer Polen, Ungarn, Tschechische Republik, Estland und Slowenien gegenüber den Alt-EU-Ländern dauerhaft abgeschafft. Veränderte Migrationsprozesse, die in der öffentlichen Diskussion häufig mit überzogenen Erwartungen in Bezug auf das Ausmaß möglicher Zuwanderung verbunden werden, gelten in diesem Kontext als wahrscheinlich. Für eine sachliche Diskussion und Bewertung potenzieller Auswirkungen, welche mit einem Ansteigen bzw. Sinken von Emigration und Imigration für Aufnahme- aber auch für die Herkunftsländer- einhergehen können, ist eine realistische Schätzung der Größenordnung des möglichen Migrationspotenzials nicht nur hilfreich, sondern mit Blick auf denkbare künftige EU-Erweiterungen unbedingt erforderlich. Die Entwicklung eines eigenständigen Modells zur Vorausschätzung der Zuwanderung aus den genannten EU-Beitrittsländern nach Deutschland steht im Mittelpunkt dieser Dissertation. Methodisch werden zunächst aus den thematisch relevanten empirischen Informationen und theoretischen Grundlagen Push- und Pull-Faktoren für Migrationsprozesse abgeleitet und Schritt für Schritt in einem Werkzeug integriert, welches dann in seiner Anwendung jeweils neun Migrationszenarien für jedes einzelne Beitrittsland liefert. Diese neun Szenarien bilden einen Korridor, in den mit hoher Wahrscheinlichkeit die tatsächliche Entwicklung fällt.
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Integration and Transition on European Agricultural and Food Markets: Policy Reform, European Union Enlargement, and Foreign Direct Investment

Lotze, Hermann 01 January 1999 (has links)
In der vorliegenden Arbeit werden verschiedene Fragestellungen zur Integration und Transformation auf den europäischen Agrar- und Ernährungsmärkten untersucht. Eine Weiterentwicklung der Gemeinsamen Agrarpolitik, die anstehende Osterweiterung der Europäischen Union (EU) sowie Auswirkungen von Ausländischen Direktinvestitionen (ADI) im Ernährungssektor mittel- und osteuropäischer Transformationsländer werden mit Hilfe von partiellen und allgemeinen Gleichgewichtsmodellen simuliert. Das Ziel der Arbeit ist die separate, quantitative Analyse ausgewählter Aspekte der Integration und Transformation sowie das Aufzeigen von Wechselwirkungen zwischen ihnen. Die Ergebnisse sollen dazu dienen, die politischen Rahmenbedingungen in der europäischen Agrar- und Ernährungswirtschaft zu verbessern. Als Hauptinstrumente einer neuen EU-Agrarpolitik werden einheitliche Boden- und Arbeitssubventionen verbunden mit einem weiteren Abbau des Außenschutzes untersucht. Diese würden zu wesentlich geringeren Verzerrungen auf den Produktmärkten und zu deutlichen Budgeteinsparungen gegenüber der derzeitigen Situation führen. Eine einheitliche Bodensubvention mit einer weitergehenden Liberalisierung wird auch als Politikoption für die EU-Osterweiterung analysiert. Der Handel mit Agrar- und Ernährungsgütern innerhalb einer erweiterten EU würde sich in einigen Szenarien verdoppeln. Durch Handelsgewinne und Transferzahlungen aus dem EU-Budget käme es in den Beitrittsländern zu einem Wohlfahrtsgewinn in Höhe von etwa zwei Prozent des Bruttosozialprodukts. Die Bedeutung von ADI im Transformationsprozeß sollte nicht überschätzt werden. Die Modellrechnungen ergeben, daß der Zustrom von ADI seit 1992 zu einem zusätzlichen jährlichen Wachstum des Bruttosozialprodukts von unter einem Prozent in den mitteleuropäischen Ländern und in den Nachfolgestaaten der Sowjetunion geführt hat. Durch zusätzlichen Technologietransfer profitiert die Agrarwirtschaft nicht immer von ADI in der Nahrungsmittelverarbeitung. Grund hierfür sind zum Teil Einsparungen bei der Verwendung landwirtschaftlicher Rohprodukte. Schließlich zeigt die Analyse von ADI in der polnischen Zuckerindustrie, daß handelspolitische Eingriffe, wie z.B. Produktionsquoten, die lokalen Auswirkungen von ADI stark beeinflussen können. ADI sind nur dann deutlich wohlfahrtssteigernd, wenn sie auf relativ unverzerrten Märkten getätigt werden. Die verbesserte Wettbewerbssituation in der Zuckerindustrie würde zu teilweise deutlichen Gewinnen für die Zuckerrübenproduzenten führen. / This dissertation consists of four essays covering various aspects of integration and transition on European agricultural and food markets. Further reform of the European Union's (EU) Common Agricultural Policy, a prospective Eastern enlargement, and the effects of foreign direct investment (FDI) in food industries of the transition countries are analyzed using partial as well as general equilibrium modeling approaches. The overall objective of the study is to quantify these processes separately as well as to demonstrate various interactions between them. The results should be useful for improving the political and economic environment in the European agricultural and food sector. In the discussion about further reform of the Common Agricultural Policy, uniform payments on agricultural land and labor have been proposed in connection with further reductions of border protection. The analysis shows that these policy options would be much less distortionary on product markets and they would lead to significant reductions in budget expenditures compared to the present situation. Furthermore, a uniform payment on land together with further liberalization is also analyzed as a policy option for the EU Eastern enlargement. Trade in agricultural and food products in an enlarged EU would double in some scenarios. Gains from trade and transfer payments from the EU budget would add up to a welfare gain of about two percent of total gross domestic product in the new member countries. The impact of FDI in the transition process should not be over-estimated. The model calculations show that total FDI inflows since 1992 induced additional economic growth of less than one percent per year in the Central European countries and the former Soviet Union. Additional transfers of new technologies into the food industry do not necessarily improve the situation in primary agriculture. The reason is partly input saving technical change which reduces the demand for agricultural raw products. Finally, the analysis of FDI in the Polish sugar industry reveals that trade policy interventions, like production quotas, have a strong influence on the local impact of FDI. Foreign investment is welfare improving to the local economy only if it occurs on more or less undistorted markets. Improved competition in the sugar industry would lead to considerable gains for local sugar beet producers.
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Die Rolle grenzüberschreitender Unternehmenskooperationen im Grenzraum Südwestsachsen-Nordböhmen im Zuge der EU-Osterweiterung

Leick, Birgit 20 July 2009 (has links) (PDF)
Grenzüberschreitende Unternehmensverflechtungen, insbesondere Unternehmenskooperationen, können bei ökonomischer Integration in peripheren Regionen Impulse für das regionale Wachstum und eine Konvergenz der Grenzräume geben. Anhand der Analyse des Kooperationsgeschehens im südwestsächsisch-nordböhmischen Grenzgebiet werden die Bestimmungsgrößen der Kooperationsbereitschaft grenznaher Firmen abgeleitet. Besonders Lerneffekte bei der Internationalisierung sowie wahrnehmbare mikroökonomische Binnenmarkteffekte werden als Determinanten der Kooperationsbereitschaft herausgestellt. Die Auslandsengagements der Unternehmen weisen dabei überwiegend lediglich das Potenzial zur kurz-, maximal mittelfristigen Verbesserung der Wettbewerbsposition der kooperierenden Unternehmen auf. Als wachstums- und konvergenzfördernder Internationalisierungstyp wird deshalb die Verbundzusammenarbeit kleiner und mittlerer Unternehmen herausgestellt, von der in perspektivischer Sicht Impulse für eine Netzwerkbildung grenznaher Unternehmen ausgehen können.

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