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Macroscopic diffusion models for precipitation in crystalline gallium arsenideKimmerle, Sven-Joachim 23 December 2009 (has links)
Ausgehend von einem thermodynamisch konsistenten Modell von Dreyer und Duderstadt für Tropfenbildung in Galliumarsenid-Kristallen, das Oberflächenspannung und Spannungen im Kristall berücksichtigt, stellen wir zwei mathematische Modelle zur Evolution der Größe flüssiger Tropfen in Kristallen auf. Das erste Modell behandelt das Regime diffusionskontrollierter Interface-Bewegung, während das zweite Modell das Regime Interface-kontrollierter Bewegung des Interface behandelt. Unsere Modellierung berücksichtigt die Erhaltung von Masse und Substanz. Diese Modelle verallgemeinern das wohlbekannte Mullins-Sekerka-Modell für die Ostwald-Reifung. Wir konzentrieren uns auf arsenreiche kugelförmige Tropfen in einem Galliumarsenid-Kristall. Tropfen können mit der Zeit schrumpfen bzw. wachsen, die Tropfenmittelpunkte sind jedoch fixiert. Die Flüssigkeit wird als homogen im Raum angenommen. Aufgrund verschiedener Skalen für typische Distanzen zwischen Tropfen und typischen Radien der flüssigen Tropfen können wir formal so genannte Mean-Field-Modelle herleiten. Für ein Modell im diffusionskontrollierten Regime beweisen wir den Grenzübergang mit Homogenisierungstechniken unter plausiblen Annahmen. Diese Mean-Field-Modelle verallgemeinern das Lifshitz-Slyozov-Wagner-Modell, welches rigoros aus dem Mullins-Sekerka-Modell hergeleitet werden kann, siehe Niethammer et al., und gut verstanden ist. Mean-Field-Modelle beschreiben die wichtigsten Eigenschaften unseres Systems und sind gut für Numerik und für weitere Analysis geeignet. Wir bestimmen mögliche Gleichgewichte und diskutieren deren Stabilität. Numerische Resultate legen nahe, wann welches der beiden Regimes gut zur experimentellen Situation passen könnte. / Based on a thermodynamically consistent model for precipitation in gallium arsenide crystals including surface tension and bulk stresses by Dreyer and Duderstadt, we propose two different mathematical models to describe the size evolution of liquid droplets in a crystalline solid. The first model treats the diffusion-controlled regime of interface motion, while the second model is concerned with the interface-controlled regime of interface motion. Our models take care of conservation of mass and substance. These models generalise the well-known Mullins-Sekerka model for Ostwald ripening. We concentrate on arsenic-rich liquid spherical droplets in a gallium arsenide crystal. Droplets can shrink or grow with time but the centres of droplets remain fixed. The liquid is assumed to be homogeneous in space. Due to different scales for typical distances between droplets and typical radii of liquid droplets we can derive formally so-called mean field models. For a model in the diffusion-controlled regime we prove this limit by homogenisation techniques under plausible assumptions. These mean field models generalise the Lifshitz-Slyozov-Wagner model, which can be derived from the Mullins-Sekerka model rigorously, see Niethammer et al., and is well-understood. Mean field models capture the main properties of our system and are well adapted for numerics and further analysis. We determine possible equilibria and discuss their stability. Numerical evidence suggests in which case which one of the two regimes might be appropriate to the experimental situation.
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Ein Beitrag zur Verschlackung von MgO in sekundärmetallurgischen SchlackenBrüggmann, Christian 01 March 2012 (has links) (PDF)
Die vorliegende Arbeit behandelt Aspekte der Verschlackung von MgO in sekundärmetall-urgischen Schlacken. Mittels FactSage© wird eine Berechnung der Löslichkeit von MgO in Kalksilikat- und Kalkaluminatschlacke bei 1600, 1650 und 1700°C durchgeführt. Die Ergebnisse werden leicht handhab- und ablesbar dargestellt. Die Verschlackung eines porösen MgO-Probekörpers in einer an MgO ungesättigten und an MgO gesättigten Kalkaluminat-schlacke wird bei 1600°C thermogravimetrisch verfolgt. Der Verschlackungsvorgang wird maßgeblich durch die Mechanismen der Teilchendesintegration und Ostwald-Reifung in der infiltrierten Mikrostruktur beeinflusst. Das komplexe Zusammenspiel von Zerfall und Auflösung wird nach einem Modell von W. Gans an feuerfestes Material (MgO) angepasst und modelliert. Der Einfluss von Teilchendesintegration und Ostwald-Reifung auf den voreilenden Verschleiß im 3-Phasenkontakt (Marangoni-Konvektion) wird quantifiziert. Ferner wird ein einfaches Modell zur Abschätzung des voreilenden Verschleißes dargelegt.
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Physical Description of Centrosomes as Active Droplets / Physikalische Beschreibung von Zentrosomen als Aktive TropfenZwicker, David 14 November 2013 (has links) (PDF)
Biological cells consist of many subunits that form distinct compartments and work together to allow for life. These compartments are clearly separated from each other and their sizes are often strongly correlated with cell size. Examples for those structures are centrosomes, which we consider in this thesis. Centrosomes are essential for many processes inside cells, most importantly for organizing cell division, and they provide an interesting example of cellular compartments without a membrane. Experiments suggest that such compartments can be described as liquid-like droplets.
In this thesis, we suggest a theoretical description of the growth phase of centrosomes. We identify a possible mechanism based on phase separation by which the centrosome may be organized. Specifically, we propose that the centrosome material exists in a soluble and in a phase separating form. Chemical reactions controlling the transitions between these forms then determine the temporal evolution of the system. We investigate various possible reaction schemes and generally find that droplet sizes and nucleation properties deviate from the known equilibrium results. Additionally, the non-equilibrium effects of the chemical reactions can stabilize multiple droplets and thus counteract the destabilizing effect of surface tension. Interestingly, only a reaction scheme with autocatalytic growth can account for the experimental data of centrosomes. Here, it is important that the centrioles found at the center of all centrosomes also catalyze the production of droplet material. This catalytic activity allows the centrioles to control the onset of centrosome growth, to stabilize multiple centrosomes, and to center themselves inside the centrosome. We also investigate a stochastic version of the model, where we find that the autocatalytic growth amplifies noise.
Our theory explains the growth dynamics of the centrosomes of the round worm Caenorhabditis elegans for all embryonic cells down to the eight-cell stage. It also accounts for data acquired in experiments with aberrant numbers of centrosomes and altered cell volumes. Furthermore, the model can describe unequal centrosome sizes observed in cells with disturbed centrioles. Our example thus suggests a general picture of the organization of membrane-less organelles. / Biologische Zellen bestehen aus vielen Unterstrukturen, die zusammen arbeiten um Leben zu ermöglichen. Die Größe dieser meist klar voneinander abgegrenzten Strukturen korreliert oft mit der Zellgröße. In der vorliegenden Arbeit werden als Beispiel für solche Strukturen Zentrosomen untersucht. Zentrosomen sind für viele Prozesse innerhalb der Zelle, insbesondere für die Zellteilung, unverzichtbar und sie besitzen keine Membran, welche ihnen eine feste Struktur verleihen könnte. Experimentelle Untersuchungen legen nahe, dass solche membranlose Strukturen als Flüssigkeitstropfen beschrieben werden können.
In dieser Arbeit wird eine theoretische Beschreibung der Wachstumsphase von Zentrosomen hergeleitet, welche auf Phasenseparation beruht. Im Modell wird angenommen, dass das Zentrosomenmaterial in einer löslichen und einer phasenseparierenden Form existiert, wobei der Übergang zwischen diesen Formen durch chemische Reaktionen gesteuert wird. Die drei verschiedenen in dieser Arbeit untersuchten Reaktionen führen unter anderem zu Tropfengrößen und Nukleationseigenschaften, welche von den bekannten Ergebnissen im thermodynamischen Gleichgewicht abweichen. Insbesondere verursachen die chemischen Reaktionen ein thermisches Nichtgleichgewicht, in dem mehrere Tropfen stabil sein können und der destabilisierende Effekt der Oberflächenspannung unterdrückt wird. Konkret kann die Wachstumsdynamik der Zentrosomen nur durch eine selbstverstärkende Produktion der phasenseparierenden Form des Zentrosomenmaterials erklärt werden. Hierbei ist zusätzlich wichtig, dass die Zentriolen, die im Inneren jedes Zentrosoms vorhanden sind, ebenfalls diese Produktion katalysieren. Dadurch können die Zentriolen den Beginn des Zentrosomwachstums kontrollieren, mehrere Zentrosomen stabilisieren und sich selbst im Zentrosom zentrieren. Des Weiteren führt das selbstverstärkende Wachstum zu einer Verstärkung von Fluktuationen der Zentrosomgröße.
Unsere Theorie erklärt die Wachstumsdynamik der Zentrosomen des Fadenwurms Caenorhabditis elegans für alle Embryonalzellen bis zum Achtzellstadium und deckt dabei auch Fälle mit anormaler Zentrosomenanzahl und veränderter Zellgröße ab. Das Modell kann auch Situationen mit unterschiedlich großen Zentrosomen erklären, welche auftreten, wenn die Struktur der Zentriolen verändert wird. Unser Beispiel beschreibt damit eine generelle Möglichkeit, wie membranlose Zellstrukturen organisiert sein können.
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Ein Beitrag zur Verschlackung von MgO in sekundärmetallurgischen SchlackenBrüggmann, Christian 29 April 2011 (has links)
Die vorliegende Arbeit behandelt Aspekte der Verschlackung von MgO in sekundärmetall-urgischen Schlacken. Mittels FactSage© wird eine Berechnung der Löslichkeit von MgO in Kalksilikat- und Kalkaluminatschlacke bei 1600, 1650 und 1700°C durchgeführt. Die Ergebnisse werden leicht handhab- und ablesbar dargestellt. Die Verschlackung eines porösen MgO-Probekörpers in einer an MgO ungesättigten und an MgO gesättigten Kalkaluminat-schlacke wird bei 1600°C thermogravimetrisch verfolgt. Der Verschlackungsvorgang wird maßgeblich durch die Mechanismen der Teilchendesintegration und Ostwald-Reifung in der infiltrierten Mikrostruktur beeinflusst. Das komplexe Zusammenspiel von Zerfall und Auflösung wird nach einem Modell von W. Gans an feuerfestes Material (MgO) angepasst und modelliert. Der Einfluss von Teilchendesintegration und Ostwald-Reifung auf den voreilenden Verschleiß im 3-Phasenkontakt (Marangoni-Konvektion) wird quantifiziert. Ferner wird ein einfaches Modell zur Abschätzung des voreilenden Verschleißes dargelegt.
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Physical Description of Centrosomes as Active DropletsZwicker, David 30 October 2013 (has links)
Biological cells consist of many subunits that form distinct compartments and work together to allow for life. These compartments are clearly separated from each other and their sizes are often strongly correlated with cell size. Examples for those structures are centrosomes, which we consider in this thesis. Centrosomes are essential for many processes inside cells, most importantly for organizing cell division, and they provide an interesting example of cellular compartments without a membrane. Experiments suggest that such compartments can be described as liquid-like droplets.
In this thesis, we suggest a theoretical description of the growth phase of centrosomes. We identify a possible mechanism based on phase separation by which the centrosome may be organized. Specifically, we propose that the centrosome material exists in a soluble and in a phase separating form. Chemical reactions controlling the transitions between these forms then determine the temporal evolution of the system. We investigate various possible reaction schemes and generally find that droplet sizes and nucleation properties deviate from the known equilibrium results. Additionally, the non-equilibrium effects of the chemical reactions can stabilize multiple droplets and thus counteract the destabilizing effect of surface tension. Interestingly, only a reaction scheme with autocatalytic growth can account for the experimental data of centrosomes. Here, it is important that the centrioles found at the center of all centrosomes also catalyze the production of droplet material. This catalytic activity allows the centrioles to control the onset of centrosome growth, to stabilize multiple centrosomes, and to center themselves inside the centrosome. We also investigate a stochastic version of the model, where we find that the autocatalytic growth amplifies noise.
Our theory explains the growth dynamics of the centrosomes of the round worm Caenorhabditis elegans for all embryonic cells down to the eight-cell stage. It also accounts for data acquired in experiments with aberrant numbers of centrosomes and altered cell volumes. Furthermore, the model can describe unequal centrosome sizes observed in cells with disturbed centrioles. Our example thus suggests a general picture of the organization of membrane-less organelles.:1 Introduction
1.1 Organization of the cell interior
1.2 Biology of centrosomes
1.2.1 The model organism Caenorhabditis elegans
1.2.2 Cellular functions of centrosomes
1.2.3 The centriole pair is the core structure of a centrosome
1.2.4 Pericentriolar material accumulates around the centrioles
1.3 Other membrane-less organelles and their organization
1.4 Phase separation as an organization principle
1.5 Equilibrium physics of liquid-liquid phase separation
1.5.1 Spinodal decomposition and droplet formation
1.5.2 Formation of a single droplet
1.5.3 Ostwald ripening destabilizes multiple droplets
1.6 Non-equilibrium phase separation caused by chemical reactions
1.7 Overview of this thesis
2 Physical Description of Centrosomes as Active Droplets
2.1 Physical description of centrosomes as liquid-like droplets
2.1.1 Pericentriolar material as a complex fluid
2.1.2 Reaction-diffusion kinetics of the components
2.1.3 Centrioles described as catalytic active cores
2.1.4 Droplet formation and growth kinetics
2.1.5 Complete set of the dynamical equations
2.2 Three simple growth scenarios
2.2.1 Scenario A: First-order kinetics
2.2.2 Scenario B: Autocatalytic growth
2.2.3 Scenario C: Incorporation at the centrioles
2.3 Diffusion-limited droplet growth
2.4 Discussion
3 Isolated Active Droplets
3.1 Compositional fluxes in the stationary state
3.2 Critical droplet size: Instability of small droplets
3.3 Droplet nucleation facilitated by the active core
3.4 Interplay of critical droplet size and nucleation
3.5 Perturbations of the spherical droplet shape
3.5.1 Linear stability analysis of the spherical droplet shape
3.5.2 Active cores can center themselves in droplets
3.5.3 Surface tension stabilizes the spherical shape
3.5.4 First-order kinetics destabilize large droplets
3.6 Discussion
4 Multiple Interacting Active Droplets
4.1 Approximate description of multiple droplets
4.2 Linear stability analysis of the symmetric state
4.3 Late stage droplet dynamics and Ostwald ripening
4.4 Active droplets can suppress Ostwald ripening
4.4.1 Perturbation growth rate in the simple growth scenarios
4.4.2 Parameter dependence of the stability of multiple droplets
4.4.3 Stability of more than two droplets
4.5 Discussion
5 Active Droplets with Fluctuations
5.1 Stochastic version of the active droplet model
5.1.1 Comparison with the deterministic model
5.1.2 Ensemble statistics and ergodicity
5.1.3 Quantification of fluctuations by the standard deviation
5.2 Noise amplification by the autocatalytic reaction
5.3 Transient growth regime of multiple droplets
5.4 Influence of the system geometry on the droplet growth
5.5 Discussion
6 Comparison Between Theory and Experiment
6.1 Summary of the experimental observations
6.2 Estimation of key model parameters
6.3 Fits to experimental data
6.4 Dependence of centrosome size on cell volume and centrosome count
6.5 Nucleation and stability of centrosomes
6.6 Multiple centrosomes with unequal sizes
6.7 Disintegration phase of centrosomes
7 Summary and Outlook
Appendix
A Coexistence conditions in a ternary fluid
B Instability of multiple equilibrium droplets
C Numerical solution of the droplet growth
D Diffusion-limited growth of a single droplet
E Approximate efflux of droplet material
F Determining stationary states of single droplets
G Droplet size including surface tension effects
H Distortions of the spherical droplet shape
H.1 Harmonic distortions of a sphere
H.2 Physical description of the perturbed droplet
H.3 Volume fraction profiles in the perturbed droplet
H.4 Perturbation growth rates
I Multiple droplets with gradients inside droplets
J Numerical stability analysis of multiple droplets
K Numerical implementation of the stochastic model / Biologische Zellen bestehen aus vielen Unterstrukturen, die zusammen arbeiten um Leben zu ermöglichen. Die Größe dieser meist klar voneinander abgegrenzten Strukturen korreliert oft mit der Zellgröße. In der vorliegenden Arbeit werden als Beispiel für solche Strukturen Zentrosomen untersucht. Zentrosomen sind für viele Prozesse innerhalb der Zelle, insbesondere für die Zellteilung, unverzichtbar und sie besitzen keine Membran, welche ihnen eine feste Struktur verleihen könnte. Experimentelle Untersuchungen legen nahe, dass solche membranlose Strukturen als Flüssigkeitstropfen beschrieben werden können.
In dieser Arbeit wird eine theoretische Beschreibung der Wachstumsphase von Zentrosomen hergeleitet, welche auf Phasenseparation beruht. Im Modell wird angenommen, dass das Zentrosomenmaterial in einer löslichen und einer phasenseparierenden Form existiert, wobei der Übergang zwischen diesen Formen durch chemische Reaktionen gesteuert wird. Die drei verschiedenen in dieser Arbeit untersuchten Reaktionen führen unter anderem zu Tropfengrößen und Nukleationseigenschaften, welche von den bekannten Ergebnissen im thermodynamischen Gleichgewicht abweichen. Insbesondere verursachen die chemischen Reaktionen ein thermisches Nichtgleichgewicht, in dem mehrere Tropfen stabil sein können und der destabilisierende Effekt der Oberflächenspannung unterdrückt wird. Konkret kann die Wachstumsdynamik der Zentrosomen nur durch eine selbstverstärkende Produktion der phasenseparierenden Form des Zentrosomenmaterials erklärt werden. Hierbei ist zusätzlich wichtig, dass die Zentriolen, die im Inneren jedes Zentrosoms vorhanden sind, ebenfalls diese Produktion katalysieren. Dadurch können die Zentriolen den Beginn des Zentrosomwachstums kontrollieren, mehrere Zentrosomen stabilisieren und sich selbst im Zentrosom zentrieren. Des Weiteren führt das selbstverstärkende Wachstum zu einer Verstärkung von Fluktuationen der Zentrosomgröße.
Unsere Theorie erklärt die Wachstumsdynamik der Zentrosomen des Fadenwurms Caenorhabditis elegans für alle Embryonalzellen bis zum Achtzellstadium und deckt dabei auch Fälle mit anormaler Zentrosomenanzahl und veränderter Zellgröße ab. Das Modell kann auch Situationen mit unterschiedlich großen Zentrosomen erklären, welche auftreten, wenn die Struktur der Zentriolen verändert wird. Unser Beispiel beschreibt damit eine generelle Möglichkeit, wie membranlose Zellstrukturen organisiert sein können.:1 Introduction
1.1 Organization of the cell interior
1.2 Biology of centrosomes
1.2.1 The model organism Caenorhabditis elegans
1.2.2 Cellular functions of centrosomes
1.2.3 The centriole pair is the core structure of a centrosome
1.2.4 Pericentriolar material accumulates around the centrioles
1.3 Other membrane-less organelles and their organization
1.4 Phase separation as an organization principle
1.5 Equilibrium physics of liquid-liquid phase separation
1.5.1 Spinodal decomposition and droplet formation
1.5.2 Formation of a single droplet
1.5.3 Ostwald ripening destabilizes multiple droplets
1.6 Non-equilibrium phase separation caused by chemical reactions
1.7 Overview of this thesis
2 Physical Description of Centrosomes as Active Droplets
2.1 Physical description of centrosomes as liquid-like droplets
2.1.1 Pericentriolar material as a complex fluid
2.1.2 Reaction-diffusion kinetics of the components
2.1.3 Centrioles described as catalytic active cores
2.1.4 Droplet formation and growth kinetics
2.1.5 Complete set of the dynamical equations
2.2 Three simple growth scenarios
2.2.1 Scenario A: First-order kinetics
2.2.2 Scenario B: Autocatalytic growth
2.2.3 Scenario C: Incorporation at the centrioles
2.3 Diffusion-limited droplet growth
2.4 Discussion
3 Isolated Active Droplets
3.1 Compositional fluxes in the stationary state
3.2 Critical droplet size: Instability of small droplets
3.3 Droplet nucleation facilitated by the active core
3.4 Interplay of critical droplet size and nucleation
3.5 Perturbations of the spherical droplet shape
3.5.1 Linear stability analysis of the spherical droplet shape
3.5.2 Active cores can center themselves in droplets
3.5.3 Surface tension stabilizes the spherical shape
3.5.4 First-order kinetics destabilize large droplets
3.6 Discussion
4 Multiple Interacting Active Droplets
4.1 Approximate description of multiple droplets
4.2 Linear stability analysis of the symmetric state
4.3 Late stage droplet dynamics and Ostwald ripening
4.4 Active droplets can suppress Ostwald ripening
4.4.1 Perturbation growth rate in the simple growth scenarios
4.4.2 Parameter dependence of the stability of multiple droplets
4.4.3 Stability of more than two droplets
4.5 Discussion
5 Active Droplets with Fluctuations
5.1 Stochastic version of the active droplet model
5.1.1 Comparison with the deterministic model
5.1.2 Ensemble statistics and ergodicity
5.1.3 Quantification of fluctuations by the standard deviation
5.2 Noise amplification by the autocatalytic reaction
5.3 Transient growth regime of multiple droplets
5.4 Influence of the system geometry on the droplet growth
5.5 Discussion
6 Comparison Between Theory and Experiment
6.1 Summary of the experimental observations
6.2 Estimation of key model parameters
6.3 Fits to experimental data
6.4 Dependence of centrosome size on cell volume and centrosome count
6.5 Nucleation and stability of centrosomes
6.6 Multiple centrosomes with unequal sizes
6.7 Disintegration phase of centrosomes
7 Summary and Outlook
Appendix
A Coexistence conditions in a ternary fluid
B Instability of multiple equilibrium droplets
C Numerical solution of the droplet growth
D Diffusion-limited growth of a single droplet
E Approximate efflux of droplet material
F Determining stationary states of single droplets
G Droplet size including surface tension effects
H Distortions of the spherical droplet shape
H.1 Harmonic distortions of a sphere
H.2 Physical description of the perturbed droplet
H.3 Volume fraction profiles in the perturbed droplet
H.4 Perturbation growth rates
I Multiple droplets with gradients inside droplets
J Numerical stability analysis of multiple droplets
K Numerical implementation of the stochastic model
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Structure, Stability, Vibrational, Thermodynamic, And Catalytic Properties Of Metal Nanostructures: Size, Shape, Support, And Adsorbate EffectsBehafarid, Farzad 01 January 2012 (has links)
Recent advances in nanoscience and technology have provided the scientific community with new exciting opportunities to rationally design and fabricate materials at the nanometer scale with drastically different properties as compared to their bulk counterparts. A variety of challenges related to nanoparticle (NP) synthesis and materials characterization have been tackled , allowing us to make more homogenous, well defined, size- and shape-selected NPs, and to probe deeper and more comprehensively into their distinct properties. In this dissertation, a variety of phenomena relevant to nanosized materials are investigated, including the thermal stability of NPs and coarsening phenomena in different environments, the experimental determination of NP shapes, gaining insight into NP-support interactions, epitaxial relationships, and unusual thermodynamic and electronic properties of NPs, including the effect of adsorbates on the electron density of states of small clusters, and the chemical, and structural evolution of NPs under reaction conditions. In chapter 2, a general description of different characterization tools that are used in this dissertation is provided. In chapter 3, the details of two different methods used for NP synthesis, namely inverse micelle encapsulation and physical vapor deposition (PVD) are described. Chapter 4 describes the thermal stability and coarsening behavior of Pt NPs supported on TiO2(110) and γ-Al2O3 as a function of the synthesis method, support pretreatment, and annealing environment. For the Pt/TiO2(110) system, micellesynthesized NPs showed remarkable stability against coarsening for annealing temperatures up to 1060°C in vacuum, in contrast to PVD-grown NPs. When comparing v different annealing environments (H2, O2, H2O), Pt NPs on γ-Al2O3 annealed in O2 were found to be the least affected by coarsening, followed by those heated in H2O vapor. The largest NP growth was observed for the sample annealed in H2. The role of the PtOx species formed under oxidizing conditions will be discussed. In chapter 5, the shape of Pt and Au NPs and their epitaxial relationship with the TiO2(110) support was extracted from scanning tunneling microscopy (STM) measurements. Three main categories of NP shapes were identified, and through shape modeling, the contribution of facets with different orientations was obtained as a function of the number of atoms in each NP. It was also shown that the micellesynthesized Pt and Au NPs have an epitaxial relationship with the support, which is evident from the fact that they always have one symmetry axis parallel to TiO2(110) atomic rows in [001] directions. Chapter 6 describes how the presence of NPs on TiO2(110) surface affects its reconstruction upon high temperature annealing in vacuum. In contrast to NP-free TiO2(110) substrates, long and narrow TiO2 stripes are observed for Pt NP-decorated surfaces. This phenomenon is explained based on the stabilization of TiO2, induced by Pt NPs, which hinders the desorption of oxygen atoms in TiO2 to vacuum. In chapter 7, a systematic investigation of the thermodynamic properties of γ- Al2O3-supported Pt NPs and their evolution with decreasing NP size is presented. A combination of in situ extended x-ray absorption fine structure spectroscopy (EXAFS), ex situ transmission electron microscopy (TEM) measurements, and NP shape modeling is used to obtain the NPs shape, thermal expansion coefficient, and Debye vi temperature. The unusual thermodynamic behavior of these NPs such as their negative thermal expansion and enhanced Debye temperature are discussed in detail. Chapter 8 presents an investigation of the electronic properties of size-controlled γ-Al2O3-supported Pt NPs and their evolution with decreasing NP size and adsorbate (H2) coverage. The hydrogen coverage of Pt NPs at different temperatures was estimated based on XANES data and was found to be influenced by the NP size, and shape. In addition, correlations between the shift in the center of the unoccupied d-band density of states (theory) and energy shifts of the XANES spectra (experiment) upon hydrogen chemisorption as well as upon modification of the NP structure were established. Chapter 9 is dedicated to an operando study, describing the evolution of the structure and oxidation state of ZrO2-supported Pd nanocatalysts during the in-situ selective reduction of NO in H2 via EXAFS and XANES measurements.
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