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Fügen dünnwandiger Kupferrohrverbindungen durch WIG-Orbitalschweißen

Wittig, Sebastian 30 April 2015 (has links)
Im Anlagenbau und der Energietechnik werden Rohrleitunen vornehmlich aus nichtrostenden Stählen hergestellt Hierbei hat sich das WIG-Orbitalschweißen als standardmäßiges Fügeverfahren etabliert. Es bietet hohe erreichbare Gütewerte der Fügestelle und eine gute Reproduzierbarkeit der Schweißergebnisse. Aufgrund der positiven Eigenschaften von Kupfer, besteht in einigen Anwendungsbereichen ein gesteigertes Interesse an der Substitution von Rohren aus nichtrostendem Stahl durch Kupferleitungen. Gegenwärtig werden dünnwandige Kupferrohre meist durch Pressfittings, Klemm- sowie Schneidringverschraubungen oder Löten gefügt. Wegen der hohen erreichbaren Gütewerte der Fügeverbindung, ist eine Anwendung des WIG-Orbitalschweißverfahrens auch für Kupferrohre wünschenswert. Ziel dieser Arbeit ist die Bewertung der Schweißversuche zur Etablierung des WIG-Orbitalschweißverfahrens für dünnwandige Kupferrohre. Dazu werden zunächst grundlegende Aussagen über den Rohrleitungswerkstoff Kupfer und das WIG-Orbitalschweißverfahren zusammengetragen. Anschließend werden der Aufbau und die Durchführung der Experimente beschrieben sowie eine Auswertung der Versuchsergebnisse vorgenommen. Die Prüfung der Schweißergebnisse erfolgt durch zerstörungsfreie und zerstörende Prüfverfahren. Soweit vorhanden, wird sich dabei an gebräuchlichen Normenwerken orientiert. Als Ergebnis der Versuche zeigt sich, dass eine sichere Durchschweißung mit einer guten Wurzelausbildung realisierbar ist. Jedoch sind die Schweißnähte sowohl innerlich, wie auch oberflächlich, anfällig für Hohlraumbildung. Innerlich ist eine gleichmäßige Verteilung von Poren, über den gesamten Rohrquerschnitt, zu beobachten. Oberflächlich konzentrieren sich die Unregelmäßigkeiten hauptsächlich auf das oberste Viertel der Schweißnaht, welches in der Rohrposition für Fallendschweißen gefügt wurde. Trotz der detektierten Unregelmäßigkeiten stellt das WIG-Orbitalschweißen ein vielversprechendes Fügeverfahren zum Verbinden dünnwandiger Kupferrohre dar. Bereits denkbare Anwendungen wären Rohre im Niederdruckbereich, welche permanent vom selben Medium durchströmt werden sowie Abgas- und Abwasserleitungen. Aus Korrosionsschutz- und Sicherheitsgründen wird jedoch von einer Durchströmung der Leitungen mit sauren oder toxischen Fluiden abgeraten.:1 Einleitung 1 1.1 Motivation 1 1.2 Zielstellung 1 1.3 Methodik 2 2 Stand der Technik 4 2.1 Rohrleitungen für hochreine Fluide 4 2.2 Kupfer als Konstruktionswerkstoff 5 2.2.1 Allgemeines 5 2.2.2 Kupfersorten 8 2.2.3 Festigkeitswerte von Kupferrohren 9 2.2.4 Schweißeignung von Kupfer 11 2.2.5 Schmelzschweißverbindung von Kupferbauteilen 13 2.2.6 Konventionelle Fügetechniken bei Kupferrohren 16 2.3 WIG-Schweißverfahren 20 2.3.1 Allgemeines 20 2.3.2 Inerte Prozessgase 23 2.3.3 Gepulstes WIG-Schweißen 25 2.3.4 WIG-Orbitalschweißen 27 3 Präzisierung der Aufgabenstellung 31 4 Aufbau und Durchführung der Versuche 32 4.1 Anforderungen an das Verfahren 32 4.2 Experimentelle Rahmenbedingungen 32 4.2.1 Geometrie der Fügestelle 32 4.2.2 Werkstoffauswahl 34 4.2.3 Angewandter Schweißprozess 34 4.2.4 Prozessgasauswahl 34 4.2.5 Verwendete Geräte und deren Modifikationen 35 4.2.6 Schweißparameter 42 4.2.7 Arbeitsvorbereitung 45 4.3 Angewandte Prüfungsverfahren 45 4.3.1 Allgemeines 45 4.3.2 Sichtprüfung 45 4.3.3 Eindringprüfung 46 4.3.4 Durchstrahlungsprüfung 47 4.3.5 Druckprüfung 47 4.3.6 Zugversuch 49 4.3.7 Wurzelprüfung 49 4.3.8 Elementaranalyse oberflächennaher Schichten 50 4.4 Einteilung und Bewertung von Unregelmäßigkeiten 50 4.5 Versuchsablaufplan 51 5 Auswertung der Versuchsergebnisse 54 5.1 Prüfungsergebnisse 54 5.1.1 Sichtprüfung 54 5.1.2 Eindringprüfung 55 5.1.3 Durchstrahlungsprüfung 56 5.1.4 Druckprüfung 58 5.1.5 Zugversuch 61 5.1.6 Wurzelprüfung 63 5.1.7 Elementaranalyse oberflächennaher Schichten 63 5.2 Analyse festgestellter Unregelmäßigkeiten 66 5.2.1 Detektierte Unregelmäßigkeiten 66 5.2.2 Hohlraum 68 5.2.3 Diskussion eventueller Ursachen vor Hohlräumen 72 5.2.4 Formfehler 74 5.2.5 Sonstige Unregelmäßigkeiten 75 5.3 Beobachtungen während der Schweißversuche 76 5.3.1 Nahtbild 76 5.3.2 Verschleiß 77 5.3.3 Temperaturmessung 79 5.4 Reproduzierbarkeit der Schweißergebnisse 81 5.5 Fazit der Versuche 81 6 Zusammenfassung und Ausblick 83 7 Register 86 7.1 Literaturverzeichnis 86 7.2 Abkürzungsverzeichnis 92 7.3 Formelzeichen- und Einheitenverzeichnis 94 7.4 Normenverzeichnis 96 7.5 Abbildungsverzeichnis 100 7.6 Tabellenverzeichnis 102 8 Anhang 104 8.1 Anhangsverzeichnis 104 8.2 Darstellungen 105 9 Eidesstattliche Erklärung 115 10 Datenträger 116
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Round-trip engineering concept for hierarchical UML models in AUTOSAR-based safety projects

Pathni, Charu 30 September 2015 (has links)
Product development process begins at a very abstract level of understanding the requirements. The data needs to be passed on the next phase of development. This happens after every stage for further development and finally a product is made. This thesis deals with the data exchange process of software development process in specific. The problem lies in handling of data in terms of redundancy and versions of the data to be handled. Also, once data passed on to next stage, the ability to exchange it in reveres order is not existent in evident forms. The results found during this thesis discusses the solutions for the problem by getting all the data at same level, in terms of its format. Having the concept ready, provides an opportunity to use this data based on our requirements. In this research, the problem of data consistency, data verification is dealt with. This data is used during the development and data merging from various sources. The concept that is formulated can be expanded to a wide variety of applications with respect to development process. If the process involves exchange of data - scalability and generalization are the main foundation concepts that are contained within the concept.
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Aufgabentypen für das Zusammenspiel von E-Assessment und Lernvideos

Seidel, Niels 10 August 2018 (has links)
Lernvideos werden oft als Instruktionsmedien verstanden, die Lerninhalte in audiovisueller Form konservieren und transportieren. Dieser Beitrag ergänzt diese Sichtweise um den Aspekt der Überprüfung des Lernerfolgs mit Hilfe von E-Assessments. Durch die Integration von speziellen Aufgabentypen in den Ablauf der Videowiedergabe können höhere Kompetenzlevel geprüft und weiterführende didaktische Intentionen, Lernszenarien und -formen umgesetzt werden. Im Rahmen der Verbundförderung des Videocampus Sachsen (VCS) konnten entsprechende Feldstudien ausgewertet und Pilotanwendungen im Rahmen des Innovationsvorhabens ViAssess entwickelt werden. Weitere Informationen finden Sie unter: https://video.tu-freiberg.de/media/embed?key=1a0a6bf6c0cd7822857fce19d10d5ef4
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Objektivierung mündlicher Prüfungen

Nendel, Nicola 19 February 2019 (has links)
Die Leistungsmessung in mündlichen Prüfungen wird in der Regel von subjektiven Faktoren bestimmt und ist oft gekennzeichnet durch Intransparenz und Ungleichbehandlung. Der Artikel zeigt auf, wie Vergleichbarkeit, Transparenz und Fairness in mündlichen Prüfungen durch eine Systematisierung des Prüfungsablaufs sowie die Erstellung eines objektiven Bewertungsrasters realisiert werden können.
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Development and reliability quantification of a novel test set-up for measuring footwear bending stiffness

Krumm, Dominik, Schwanitz, Stefan, Odenwald, Stephan 15 March 2022 (has links)
Since footwear flexibility impacts functional design factors, numerous studies have investigated footwear bending stiffness. However, the various methods used to measure footwear bending stiffness have some limitations. Hence, the scope of this study was to develop and quantify the reliability of a novel test set-up for measuring footwear bending stiffness. A test set-up consisting of a hydraulic testing machine, a bending apparatus and a fixation unit was created that fulfilled the requirements specified in the initial phase of the study. The test set-up was evaluated by testing 15 different boots in three series of measurements. Bending stiffness of the boots ranged from 0.61 ± 0.03 Nm/° to 2.38 ± 0.08 Nm/°. Two-way analysis of variance test yielded that the test set-up enabled the reliable measurement of footwear bending stiffness. Relative measurement uncertainty ranged from 1.3 % to 6.1 %.
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Prüfung der Nachhaltigkeitsberichterstattung von Unternehmen - Eine empirische Analyse nach den Richtlinien der Global Reporting Initiative

Loitsch, Nadja 29 September 2011 (has links) (PDF)
Mit der zunehmenden Berichterstattung der Unternehmen erfolgt ein ebenso rasant ansteigender Trend die eigene Nachhaltigkeitsberichterstattung durch externe Dritte bestätigen zu lassen. Untersucht wird der Stand der Prüfung der Nachhaltigkeitsberichterstattung mittels Zusammenführung und Diskussion von 29 thematisch relevanten Studien aus dem Zeitraum 1996 bis 2009. Neben den Fragen nach Treibern und Hemmnissen der Entscheidung für eine Prüfung der Berichterstattung werden die Bedeutung und der Nutzen sowie die Charakterisierung der Prüfung (Prüfungstiefe, Prüfungsstandards, Prüfungsvermerk) und die Einflussfaktoren (Branche, Land, Prüfungsanbieter, Unternehmensgröße) auf die Prüfung eruiert. Frage-stellungen und Implikationen aus dem empirischen Forschungsstand finden Eingang in die empirische Untersuchung. Geleitet wird die Analyse von 86 Nachhaltigkeitsberichten des Energiesektors aus der GRI-Online-Berichtsdatenbank von der Fragestellung, ob die externe Prüfung der Berichterstattung einen Einfluss auf die qualitative und quantitative Ausgestaltung des Nachhaltigkeitsberichts ausübt und sie als Qualitätssignal für die Stakeholder relevant ist. Bewertet wird der Stand der Berichterstattung der ökologischen Umweltleistungsin-dikatoren mittels des GRI-basierten Bewertungsschemas des LEHRSTUHLS FÜR BETRIEBLICHE UMWELTÖKONOMIE der TU DRESDEN. Die Unterschiede in der Berichtsqualität und –quantität zwischen verifizierten und nicht verifizierten Nachhaltigkeitsberichten werden anhand der Varianzanalyse als signifikant und praktische bedeutsam geprüft. Verifizierte Nachhaltigkeitsberichte weisen eine bessere Performance auf als nicht verifizierte Berichte.
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Zur Entwicklung des tierärztlichen Berufsstandes in Deutschland seit dem Jahr 2000 - eine empirische Verbleibstudie mit Geschlechtervergleich

Hübner, Sarah 29 May 2017 (has links) (PDF)
Zur Zeit gibt es keinen quantitativen Gesamtüberblick und keinen bundesweiten Vergleich der Zahlen von Studienanfängern, Absolventen mit abgelegter Tierärztlichen Prüfung (TP), Tierärzten mit Approbation sowie Kammermitgliedschaften. Es wird untersucht, wie sich das Verhältnis zwischen der Anzahl der von den veterinärmedizinischen Bildungsstätten erteilten TP zur Anzahl der in Deutschland erteilten Approbationen und diese wiederum zu den bestehenden Pflichtmitgliedschaften in den Landestierärztekammern für den Untersuchungszeitraum der Abschlussjahrgänge 2000 bis 2010 darstellt. Es wurde Datenmaterial der Stiftung für Hochschulzulassung, der fünf veterinärmedizinischen Bildungsstätten, des Deutschen Tierärzteblattes, der Approbationsbehörden und der Zentralen Tierärztedatei Dresden genutzt. Anschließend wurden die Daten mittels Recherche in öffentlichen Medien ergänzt. Insgesamt wurden n = 8036 Personen zur Untersuchung herangezogen, wovon n = 6715 (84 %) auswertbar waren, dabei lag der Frauenanteil stets bei durchschnittlich 82 %. Es zeigte sich, dass die überwiegende Mehrheit (92 %) der auswertbaren Personen ihre Approbation innerhalb der ersten drei Monate nach Bestehen der TP erhielt. 84 % ließen nur maximal drei Monate zwischen Approbationserhalt und Kammerbeitritt vergehen. 75 % der Absolventen bleiben ihrem Ausbildungsland treu bzw. kehren dorthin zurück, eine veterinärmedizinische Hochschule bzw. Fakultät hat somit einen fachkräftebindenden Effekt für das jeweilige Bundesland. Im Bereich der Haupttätigkeitsfelder geht der Trend nach wie vor in Richtung „Praktiker“ (52 %). Personen ohne Berufsausübung bzw. Doktoranden nehmen den zweitgrößten Anteil (17 %) der Tätigkeitsfelder ein. Dabei steht die Einstufung der Doktoranden der Tiermedizin in tierärztlich „Tätige“ oder „nicht Tätige“ zur Diskussion, da diese in Deutschland noch in einer rechtlichen Grauzone liegt. Das Anmeldesystem ausgehend von der Approbationsbeantragung bis zur Kammermitgliedschaft bei den Tierärzten in Deutschland, mit weniger als 3 % nicht registrierter Kammermitgliedschaften sowie weniger als 1 % niemals beantragter Approbationen, funktioniert recht gut. Dies scheint in erster Linie am starken Pflichtbewusstsein der deutschen Tierärzte zu liegen. Lücken in der Zusammenarbeit zwischen Approbationsbehörden und Landestierärztekammern bzw. Fehlerquellen bei der Datenübermittlung fielen bisher nicht auf und die rechtliche Verfolgung von Versäumnissen einzelner Tierärzte spielt in der Kammerverwaltung eine untergeordnete bis gar keine Rolle, da rechtliche Vergehen tatsächlich Ausnahmen darstellen. Dennoch sollten die Datenbasis und auch der Datenfluss zwischen den beteiligten Institutionen vereinheitlicht, verifiziert und auch regelmäßig ausgewertet werden, denn ohne die Anwendung von Kontroll- und Sanktionsmaßnahmen ist die rechtsverbindliche Pflichtmitgliedschaft de facto eine reine Selbstverpflichtung. Eine einheitliche Stellungnahme zum Status der Doktoranden seitens der berufspolitischen Organe ist dringend notwendig. Doktoranden sollten zur Gruppe der tierärztlich „Tätigen“ zählen und der Nachweis der Approbation für alle mit der Promotion einhergehenden Arbeitsschritte Pflicht sein. In Anbetracht einer diesbezüglich bisher fehlenden bundeseinheitlichen Regelung, ist die Frage, ob man in Deutschland ohne Probleme mit fehlender Approbation tierärztlich tätig werden kann, eindeutig mit „ja“ zu beantworten.
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Zerstörungsfreie Prüfung von Stahlbeton

Jackobasch, Andreas, Schneck, Ulrich, Grieger, Christoph 19 March 2015 (has links) (PDF)
Das Ziel der Arbeit bestand darin, die aus der Literatur bekannten Zusammenhänge zwischen Korrosionsaktivität von Stahl im Beton und einer galvanostatischen Pulsmessung, welche unter Laborbedingungen gute Ergebnisse liefern, auf Messungen an realen Bauwerken anzuwenden. Dazu wurden zunächst Untersuchungen an 13 Jahre alten Prüfkörpern durchgeführt und ausgewertet. Die abgeleiteten Zusammenhänge konnten anschließend an realen Bauteilen verifiziert werden. Somit stellt die galvanostatische Pulsmessung eine hilfreiche zerstörungsfreie Prüfmethode zur Interpretation des Korrosionszustandes dar. Die neuen Erkenntnisse lassen eine bessere Einschätzung des Korrosionsverhaltens in Stahlbetonbauwerken zu, als es die Potentialmessung erlaubt.
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Prüfung der Nachhaltigkeitsberichterstattung von Unternehmen - Eine empirische Analyse nach den Richtlinien der Global Reporting Initiative

Loitsch, Nadja 29 September 2011 (has links)
Mit der zunehmenden Berichterstattung der Unternehmen erfolgt ein ebenso rasant ansteigender Trend die eigene Nachhaltigkeitsberichterstattung durch externe Dritte bestätigen zu lassen. Untersucht wird der Stand der Prüfung der Nachhaltigkeitsberichterstattung mittels Zusammenführung und Diskussion von 29 thematisch relevanten Studien aus dem Zeitraum 1996 bis 2009. Neben den Fragen nach Treibern und Hemmnissen der Entscheidung für eine Prüfung der Berichterstattung werden die Bedeutung und der Nutzen sowie die Charakterisierung der Prüfung (Prüfungstiefe, Prüfungsstandards, Prüfungsvermerk) und die Einflussfaktoren (Branche, Land, Prüfungsanbieter, Unternehmensgröße) auf die Prüfung eruiert. Frage-stellungen und Implikationen aus dem empirischen Forschungsstand finden Eingang in die empirische Untersuchung. Geleitet wird die Analyse von 86 Nachhaltigkeitsberichten des Energiesektors aus der GRI-Online-Berichtsdatenbank von der Fragestellung, ob die externe Prüfung der Berichterstattung einen Einfluss auf die qualitative und quantitative Ausgestaltung des Nachhaltigkeitsberichts ausübt und sie als Qualitätssignal für die Stakeholder relevant ist. Bewertet wird der Stand der Berichterstattung der ökologischen Umweltleistungsin-dikatoren mittels des GRI-basierten Bewertungsschemas des LEHRSTUHLS FÜR BETRIEBLICHE UMWELTÖKONOMIE der TU DRESDEN. Die Unterschiede in der Berichtsqualität und –quantität zwischen verifizierten und nicht verifizierten Nachhaltigkeitsberichten werden anhand der Varianzanalyse als signifikant und praktische bedeutsam geprüft. Verifizierte Nachhaltigkeitsberichte weisen eine bessere Performance auf als nicht verifizierte Berichte.
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Ein Beitrag zur Verwendung von Technologien der Virtuellen Realität für Design-Reviews

Pries, Margitta, Wagner, Ute, Israel, Johann Habakuk, Jung, Thomas 06 January 2020 (has links)
Heutige industrielle Produktentstehungsprozesse basieren in weiten Teilen auf dem Einsatz digitaler Methoden, weshalb man oft von Virtuellen Produktentstehungsprozessen (VPE) spricht (Stark et al., 2011). In diesen Prozessen können häufig Elemente bekannter Vorgehensmodelle wie der VDI 2221 (VDI-2221, 1993) oder des V-Modells (Rausch, 2006; VDI-2206, 2003) wiedergefunden werden. Die im Rahmen der Produktentstehung getätigten Entwicklungsentscheidungen werden regelmäßig in sogenannten Design-Reviews geprüft und ggf. weiterentwickelt. Solche Design-Reviews sind typischerweise interdisziplinär z. B. mit Ingenieuren, Designern und Mitgliedern der Geschäftsführung besetzt (Fu & East, 1999). Sie dienen als Element der Qualitätskontrolle und können Ideengeber für konstruktive Lösungen und Entwicklungsimpulse sein. Dabei werden beispielsweise grundsätzliche Entscheidungen zur Auswahl von Varianten getroffen, die Gestaltung konstruktiver Details erörtert oder die Möglichkeit des Ein- und Ausbaus von Produktelementen im Servicefall getestet. Die Verwendung virtueller statt physischer Prototypen bietet dabei einen Zeit- und Kostenvorteil (Spur & Krause, 1997). In Teilbereichen des Produktentwicklungsprozesses, in denen Materialität eine wesentliche Rolle spielt, finden physische Modelle und Prototypen weiterhin Verwendung; zum Beispiel werden Tonmodelle nach wie vor im Fahrzeugdesign eingesetzt (Daimler-AG, 2008).

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