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ISGV digital: Studien zur Landesgeschichte und KulturanthropologieBünz, Enno, Müller, Winfried, Schneider, Joachim, Spieker, Ira 04 February 2020 (has links)
Mit der Reihe ISGV digital begründet das Institut für Sächsische Geschichte und Volkskunde eine digitale, barrierefreie Publikationsreihe. Durch die permanente Verfügbarkeit im Internet wird eine neue Reichweite der Veröffentlichungen ermöglicht. Gleichzeitig werden die Forschungsergebnisse auf verschiedenen Plattformen publiziert: auf dem Dokumenten- und Publikationsserver „Qucosa“ der Sächsischen Landesbibliothek – Staats- und Universitätsbibliothek Dresden sowie auf Webseiten des ISGV. Diesem Vernetzungsgedanken folgt auch die Möglichkeit, in der Publikation Links zu zitierten Online-Angeboten zu setzen. Darüber hinaus lässt die digitale Form insbesondere die Veröffentlichung von abbildungsreichen Schriften und die Einbindung anderer medialer Formate zu.
Erstmals erscheinen mit der neuen Reihe wissenschaftliche Beiträge des ISGV barrierefrei. Das Vorhaben wurde gefördert durch die Richtlinie des Sächsischen Staatsministeriums für Wissenschaft und Kunst zur Umsetzung inklusiver Maßnahmen. Durch die visuelle und technische Aufbereitung für die Nutzung von Sprachassistenten sind die Texte unter anderem auch von Menschen mit entsprechenden Einschränkungen les- bzw. hörbar.
Die Reihe ISGV digital ist für Tagungsbände und Monografien gleichermaßen offen. Hier werden vorwiegend die Ergebnisse aus Forschungsprojekten des ISGV publiziert, aber auch extern entstandene Arbeiten.
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Politische Korrespondenz des Herzogs und Kurfürsten Moritz von Sachsenvon Sachsen, Moritz 15 September 2017 (has links)
Herzog Moritz (1521–1553), seit 1547 erster albertinischer Kurfürst von Sachsen, war einer der bedeutendsten Reichsfürsten und Politiker im 16. Jahrhundert. Unter seiner Regierung wurde das albertinische Kurfürstentum Sachsen zur wichtigsten Macht in der Reichspolitik neben den Habsburgern. Durch seine Politik, die ihn zunächst auf die Seite Kaiser Karls V. gegen den Schmalkaldischen Bund, dann aber im Bündnis mit Frankreich an die Spitze der Opposition gegen Kaiser führte, ist Moritz zugleich eine der umstrittensten Persönlichkeiten der deutschen Geschichte des 16. Jahrhunderts. Moritz suchte einerseits Sicherheit für sein Land und seine eigene Position, zugleich verfolgte er weitreichende reichspolitische Ziele – die Aufhebung des Interims von 1548, Sicherheit und Gleichberechtigung für die Anhänger der Augsburgischen Konfession, die Verhinderung einer „Universalmonarchie“ des Kaisers und die Errichtung einer allgemeinen Friedensordnung im Reich. Er bahnte den Weg zum Augsburger Religionsfrieden von 1555, der Deutschland eine der längsten Friedensperioden seiner Geschichte sicherte.
Mit der Veröffentlichung zahlreicher – zumeist bisher ungedruckter – Quellen aus mehr als 45 deutschen und europäischen Archiven zeigt die Edition die Bedeutung des Kurfürsten für die Landes- wie für die Reichsgeschichte. Die sechs Bände enthalten insgesamt 4295 Dokumente sowie über 5000 weitere Aktenstücke, die jenen nach sachlichen Gesichtspunkten zugeordnet sind.
Nachdem die Bände 1 und 2 bereits 1900 und 1904 erschienen sind, wurde die Edition ab Band 3 (erschienen 1978) als Projekt der Sächsischen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig fortgesetzt.
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Forschungsdesign 4.0: Datengenerierung und Wissenstransfer in interdisziplinärer PerspektiveKlingner, Jens, Lühr, Merve 03 March 2020 (has links)
„Digitalisierung“ ist ein gleichermaßen vager wie entscheidender Begriff, um die andauernden Veränderungen des Forschungsprozesses zu fassen. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des ISGV nutzten ihn im Frühjahr 2018 als Ausgangspunkt, um eine interdisziplinäre Konferenz durchzuführen. Am Beispiel vielfältiger Projekte und konkreter Problemlagen wurden der Stand der Forschungsarbeit im digitalen Zeitalter bilanziert und zukünftige Herausforderungen und Herangehensweisen diskutiert. Die vorliegende Publikation vereint die Beiträge der Veranstaltung und spannt einen Bogen von der Datengenerierung und Dokumentation über die Analyse und Vermittlung bis hin zur digitalen Präsentation der Ergebnisse.
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Akten und Briefe zur Kirchenpolitik Herzog Georgs von Sachsen / Erster Band 1517–1524Gess, Felician 18 April 2019 (has links)
Herzog Georg von Sachsen (1471–1539), gehört zu den bedeutendsten Fürsten der Reformationszeit und nimmt als einer der prominentesten Luthergegner eine zentrale Position in der Reformationsgeschichte ein. Band 1 der Akten und Briefe zur Kirchenpolitik Herzog Georgs von Sachsen enthält 773 Dokumente der Jahre 1517 bis 1524. Das 1905 von Felician Geß herausgegebene Werk erfuhr 1985 einen Nachdruck beim Böhlau Verlag Köln/Wien. Dieser Nachdruck liegt der hier veröffentlichten digitalen Version zugrunde.
Inhaltlich liegt der Schwerpunkt auf der Reaktion Georgs auf die von Wittenberg ausgehenden kirchlichen Veränderungen, seiner Haltung zu Luther und seinem Bemühen, dessen Wirkung einzudämmen. Das Verhältnis zum ernestinischen Kurfürsten Friedrich dem Weisen wird zunehmend durch die Ereignisse der frühen Reformation geprägt. Höhepunkt ist dabei die sog. Wittenberger Bewegung mit den schließlich tumultuösen Veränderungen in Wittenberg Ende 1521 / Anfang 1522. Georgs eigene Reformbemühungen werden in seiner Haltung zum Ablasswesen, aber auch im Bemühen um die Heiligenerhebung des Bischofs Benno von Meißen (bis 1523) deutlich. Eine Einleitung geht auf die Kirchenpolitik Georgs vor 1517 ein.
Veröffentlicht wurde dieser Band in der Reihe „Mitteldeutsche Forschungen', Sonderreihe 'Quellen und Darstellungen in Nachdrucken) als Band 6/1.:siehe Sekundärdatei 'Inhaltsverzeichnis (PDF) GVS-1'
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Akten und Briefe zur Kirchenpolitik Herzog Georgs von Sachsen / Dritter Band 1528–1534Jadatz, Heiko, Winter, Christian 13 May 2019 (has links)
Herzog Georg von Sachsen (1471–1539), gehört zu den bedeutendsten Fürsten der Reformationszeit und nimmt als einer der prominentesten Luthergegner eine zentrale Position in der Reformationsgeschichte ein. Band 3 der Akten und Briefe zur Kirchenpolitik Herzog Georgs von Sachsen wurde 2010 von Heiko Jadatz und Christian Winter als Teil des Projekts „Quellen und Forschungen zur sächsischen Geschichte“ der Sächsischen Akademie der Wissenschaften herausgegeben. Der Band umfasst die Jahre 1528 bis 1534 und enthält 1107 Dokumente und ca. 800 weitere, nach sachlichen Gesichtspunkten zugeordnete Aktenstücke sowie eine wissenschaftliche Einleitung und ein umfangreiches Orts- und Personenregister.
Der inhaltliche Schwerpunkt liegt weiterhin auf den Texten zur Kirchenpolitik Herzog Georgs. Es finden sich unter den Quellen aber auch Reichstags- und Landtagsverhandlungen, Aussagen zur Finanzpolitik Herzog Georgs und Nachrichten über Zusammentreffen von Fürsten, Dokumente zu den Türkenkriegen, zum nachbarlichen Verhältnis zu Böhmen und Brandenburg sowie zu Fragen des Fehdewesens. Gleichfalls werden wegen ihrer kirchenpolitischen Bezüge die „Packschen Händel“ und die langwierigen Verhandlungen zwischen Albertinern und Ernestinern behandelt, die in den Grimmaischen Machtspruch 1531 und den Grimmaer Vertrag von 1533 mündeten.:siehe Sekundärdatei 'Inhaltsverzeichnis (PDF) GVS-3'
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Akten und Briefe zur Kirchenpolitik Herzog Georgs von Sachsen / Zweiter Band 1525–1527Gess, Felician 13 May 2019 (has links)
Herzog Georg von Sachsen (1471–1539), gehört zu den bedeutendsten Fürsten der Reformationszeit und nimmt als einer der prominentesten Luthergegner eine zentrale Position in der Reformationsgeschichte ein. Band 2 der Akten und Briefe zur Kirchenpolitik Herzog Georgs von Sachsen enthält 753 Dokumente der Jahre 1525 bis 1527. Das 1917 von Felician Geß herausgegebene Werk erfuhr 1985 einen Nachdruck beim Böhlau Verlag Köln/Wien. Dieser Nachdruck liegt der hier veröffentlichten digitalen Version zugrunde.
Inhaltliche Schwerpunkte des zweiten Bandes sind der Bauernkrieg und dessen Auswirkungen auf Sachsen 1525 sowie das Verhältnis Georgs zum neuen Kurfürsten Johann dem Beständigen, durch den die Durchsetzung der Reformation im ernestinischen Sachsen entschieden voranschreitet. In seinem eigenen Herzogtum ging Georg dagegen entschlossen gegen alle reformatorischen Ansätze vor, die es gleichwohl seit Mitte der 1520er Jahre besonders in den Städten und im Adel immer wieder gab.
Veröffentlicht wurde dieser Band in der Reihe „Mitteldeutsche Forschungen', Sonderreihe 'Quellen und Darstellungen in Nachdrucken) als Band 6/2.:siehe Sekundärdatei 'Inhaltsverzeichnis (PDF) GVS-2'
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Akten und Briefe zur Kirchenpolitik Herzog Georgs von Sachsen / Vierter Band 1535–1539Jadatz, Heiko, Winter, Christian 13 May 2019 (has links)
Herzog Georg von Sachsen (1471–1539), gehört zu den bedeutendsten Fürsten der Reformationszeit und nimmt als einer der prominentesten Luthergegner eine zentrale Position in der Reformationsgeschichte ein.
Band 4 der Akten und Briefe zur Kirchenpolitik Herzog Georgs von Sachsen wurde 2012 von Heiko Jadatz und Christian Winter als Teil des Projekts „Quellen und Forschungen zur sächsischen Geschichte“ der Sächsischen Akademie der Wissenschaften herausgegeben.
Der Band umfasst die Jahre 1535 bis 1539 und enthält 939 Dokumente und ca. 500 weitere, nach sachlichen Gesichtspunkten zugeordnete Aktenstücke sowie eine wissenschaftliche Einleitung und ein umfangreiches Orts- und Personenregister.
Inhaltlicher Schwerpunkt ist die letzte Phase der Kirchenpolitik Herzog Georgs zwischen 1535 und seinem Tod am 17. April 1539, gekennzeichnet von einem erbitterten Kampf gegen jede reformatorische Äußerung im Reich und insbesondere im albertinischen Herzogtum. Eigene Reformimpulse treten weitgehend in den Hintergrund. Einzig durch die Visitation der Klöster versuchte Georg in seinen letzten Lebensjahren – letztlich vergeblich –, Veränderungen durchzusetzen und damit das alte Kirchenwesen zu stabilisieren. Bis zuletzt forderte Georg ein allgemeines Konzil, das aber zu seinen Lebzeiten nicht zustande kam. Der Band bietet auch wichtiges Material zur Einführung der Reformation im Wittum von Georgs Schwiegertochter Elisabeth von Rochlitz und im Landesteil seines Bruders Heinrich. Auf reichspolitischem Gebiet steht die Vorbereitung und Gründung des Nürnberger Bundes 1538 im Mittelpunkt. Innenpolitisch sind die letzten Regierungsjahre Herzog Georgs vor allem von den zunehmend verzweifelten Bemühungen um eine Nachfolge gekennzeichnet, die den konfessionellen Zustand im albertinischen Herzogtum sichern sollte. Doch der Tod seiner Söhne Johann (1537) und Friedrich (1539) machte auch diese letzte Hoffnung zunichte, so dass Herzog Georg die Erbfolge durch seinen inzwischen evangelischen Bruder Heinrich nicht mehr verhindern konnte.:siehe Sekundärdatei 'Inhaltsverzeichnis (PDF) GVS-4'
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Die Eroberung der beobachtenden MaschinenBove, Jens, Hesse, Wolfgang 15 July 2010 (has links) (PDF)
In der Deutschen Fotothek der SLUB Dresden wird ein kleiner aber außerordentlich bedeutsamer Bestand von Amateurfotografien aufbewahrt. Es handelt sich um ca. 750 Motive von Hans Bresler, Kurt Beck und Erich Meinhold. Alle drei waren 1933 aktiv in der KPD-nahen „Vereinigung der Arbeiter-Fotografen Deutschlands“ gewesen.
Anfang der 80er Jahre wurde nur ein kleiner Teil der Aufnahmen in die Kataloge der Fotothek eingearbeitet. Durch einen DFG-gefördertes Forschungsprojekt konnten die restlichen Negative in Kooperation mit dem Institut für Sächsische Geschichte und Völkerkunde e.V. erschlossen und digitalisiert werden.
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Die Eroberung der beobachtenden Maschinen: Arbeitstagung des DFG-Projekts "Das Auge des Arbeiters"Bove, Jens, Hesse, Wolfgang 15 July 2010 (has links)
In der Deutschen Fotothek der SLUB Dresden wird ein kleiner aber außerordentlich bedeutsamer Bestand von Amateurfotografien aufbewahrt. Es handelt sich um ca. 750 Motive von Hans Bresler, Kurt Beck und Erich Meinhold. Alle drei waren 1933 aktiv in der KPD-nahen „Vereinigung der Arbeiter-Fotografen Deutschlands“ gewesen.
Anfang der 80er Jahre wurde nur ein kleiner Teil der Aufnahmen in die Kataloge der Fotothek eingearbeitet. Durch einen DFG-gefördertes Forschungsprojekt konnten die restlichen Negative in Kooperation mit dem Institut für Sächsische Geschichte und Völkerkunde e.V. erschlossen und digitalisiert werden.
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Pöppelmann 3D. Bücher - Pläne - Raumwelten23 August 2013 (has links) (PDF)
Matthäus Daniel Pöppelmann prägte als Hofarchitekt Augusts des Starken das barocke Stadtbild Dresdens – vor allem durch den Bau des Zwingers. Pöppelmann ließ sich durch zeitgenössische Architektur höfischer Metropolen wie Rom, Wien und Paris/Versailles zu prachtvollen Entwürfen für das von August dem Starken erträumte neue Residenzareal in Dresden inspirieren.
Zusätzlich zu seinen dienstlichen Studienreisen durch Europa griff Pöppelmann hierfür auf Bücher zurück, um allmählich aus europäischen wie auch asiatischen Vorbildern eine eigene Formensprache zu generieren. Standardwerke über Architekturtheorie, Perspektive, klassische Säulenordnung sowie Mathematik und Mechanik, aber auch zeitgenössische Berichte von Gesandtschafts- und Handelsreisen nach Asien fand er in der kurfürstlichen Bibliothek vor. Pöppelmann legte jedoch auch eine eigene Büchersammlung an, deren Bestand in der Nachlassakte verzeichnet ist. Diese Privatbibliothek ist maßgeblich von beruflichen Interessen geprägt, offenbart aber auch deutliche Vorlieben Pöppelmanns, die von religiösen Gebrauchstexten über Geschichtswerke bis zur schönen Literatur reichen.
Pöppelmanns Büchersammlung kann dergestalt exemplarisch über den Wissenshorizont eines Beamten am sächsischen Hof zu Beginn des 18. Jahrhunderts Aufschluss geben. Sie verdeutlicht am konkreten Beispiel die Dynamiken der barocken Zirkulation von Wissen und deren Materialisierungen. Seitenblicke auf Büchersammlungen von Fach- und Hofkollegen ergänzen den Einblick in diesen Abschnitt europäischer Barockkultur.
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