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Query Execution on Modern CPUs

Zeuch, Steffen 13 July 2018 (has links)
Über die letzten Jahrzehnte haben sich Datenbanken von festplatten-basierten zu hauptspeicher-basierten Datenbanksystemen entwickelt. Um diese Herausforderungen anzugehen und das volle Potenzial moderner Prozessoren zu erschließen, stellt diese Dissertation vier Ansätze vor um den Einfluss der „Memory Wall“ zu reduzieren. Der erste Ansatz zeigt auf, wie spezielle Prozessorinstruktionen (sogenannte SIMD Instruktionen) die Ausnutzung von Caches erhöhen und gleichzeitig die Anzahl der Instruktionen verringern. In dieser Arbeit werden dazu vorhandene Baumstrukturen so angepasst, dass diese SIMD Instruktionen verwendet werden können und somit die benötigte Hauptspeicherbandbreite verringert wird. Der zweite Ansatz dieser Arbeit führt ein Model ein, welches es ermöglicht die Anfrageausführung in verschiedenen Datenbanksystemen zu vereinheitlichen und dadurch vergleichbar zu machen. Durch diese Vereinheitlichung wird es möglich, die Hardwareausnutzung durch Hinzunahme von Wissen über die auszuführende Hardware zu optimieren. Der dritte Ansatz analysiert verschiedene Datenbankoperatoren bezüglich ihres Verhaltens auf verschiedenen Hardwareumgebungen. Diese Analyse ermöglicht es, Datenbankoperatoren besser zu verstehen und Kostenmodelle für ihr Verhalten zu entwickeln. Der vierte Ansatz dieser Arbeit baut auf der Analyse der Operatoren auf und führt einen progressiven Optimierungsalgorithmus ein, der die Ausführung von Anfragen zur Laufzeit auf die jeweiligen Bedingungen wie z.B. Daten- oder Hardwareeigenschaften anpasst. Dazu werden zur Laufzeit prozessorinterne Zähler verwendet, die das Verhalten des Operators auf der jeweiligen Hardware widerspiegeln. / Over the last decades, database systems have been migrated from disk to memory architectures such as RAM, Flash, or NVRAM. Research has shown that this migration fundamentally shifts the performance bottleneck upwards in the memory hierarchy. Whereas disk-based database systems were largely dominated by disk bandwidth and latency, in-memory database systems mainly depend on the efficiency of faster memory components, e.g., RAM, caches, and registers. To encounter these challenges and enable the full potential of the available processing power of modern CPUs for database systems, this thesis proposes four approaches to reduce the impact of the Memory Wall. First, SIMD instructions increase the cache line utilization and decrease the number of executed instructions if they operate on an appropriate data layout. Thus, we adapt tree structures for processing with SIMD instructions to reduce demands on the memory bus and processing units are decreased. Second, by modeling and executing queries following a unified model, we are able to achieve high resource utilization. Therefore, we propose a unified model that enables us to utilize knowledge about the query plan and the underlying hardware to optimize query execution. Third, we need a fundamental knowledge about the individual database operators and their behavior and requirements to optimally distribute the resources among available computing units. We conduct an in-depth analysis of different workloads using performance counters create these insights. Fourth, we propose a non-invasive progressive optimization approach based on in-depth knowledge of individual operators that is able to optimize query execution during run-time. In sum, using additional run-time statistics gathered by performance counters, a unified model, and SIMD instructions, this thesis improves query execution on modern CPUs.
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Querying semistructured data based on schema matching

Bergholz, André 24 January 2000 (has links)
Daten werden noch immer groesstenteils in Dateien und nicht in Datenbanken gespeichert. Dieser Trend wird durch den Internetboom der 90er Jahre nur noch verstaerkt. Daraus ist das Forschungsgebiet der semistrukturierten Daten entstanden. Semistrukturierte Daten sind Daten, die meist in Dokumenten gespeichert sind und eine implizite und irregulaere Struktur aufweisen. HTML- oder BibTeX-Dateien oder in ASCII-Dateien gespeicherte Genomdaten sind Beispiele. Traditionelles Datenbankmanagement erfordert Design und sichert Deklarativitaet zu. Dies ist im Umfeld der semistrukturierten Daten nicht gegeben, ein flexiblerer Ansatz wird gebraucht. In dieser Arbeit wird ein neuer Ansatz des Abfragens semistrukturierter Daten praesentiert. Wir schlagen vor, semistrukturierte Daten durch eine Menge von partiellen Schemata zu beschreiben, anstatt zu versuchen, ein globales Schema zu definieren. Letzteres ist zwar geeignet, einen effizienten Zugriff auf Daten zu ermoeglichen; ein globales Schema fuer semistrukturierte Daten leidet aber zwangslaeufig an der Irregularitaet der Struktur der Daten. Wegen der vielen Ausnahmen vom intendierten Schema wird ein globales Schema schnell sehr gross und wenig repraesentativ. Damit wird dem Nutzer ein verzerrtes Bild ueber die Daten gegeben. Hingegen koennen partielle Schemata eher ein repraesentatives Bild eines Teils der Daten darstellen. Mit Hilfe statistischer Methoden kann die Guete eines partiellen Schemas bewertet werden, ebenso koennen irrelevante Teile der Datenbank identifiziert werden. Ein Datenbanksystem, das auf partiellen Schemata basiert, ist flexibler und reflektiert den Grad der Strukturierung auf vielen Ebenen. Seine Benutzbarkeit und seine Performanz steigen mit einem hoeheren Grad an Struktur und mit seiner Nutzungsdauer. Partielle Schemata koennen auf zwei Arten gewonnen werden. Erstens koennen sie durch einen Datenbankdesigner bereitgestellt werden. Es ist so gut wie unmoeglich, eine semistrukturierte Datenbank komplett zu modellieren, das Modellieren gewisser Teile ist jedoch denkbar. Zweitens koennen partielle Schemata aus Benutzeranfragen gewonnen werden, wenn nur die Anfragesprache entsprechend entworfen und definiert wird. Wir schlagen vor, eine Anfrage in einen ``Was''- und einen ``Wie''-Teil aufzuspalten. Der ``Was''-Teil wird durch partielle Schemata repraesentiert. Partielle Schemata beinhalten reiche semantische Konzepte, wie Variablendefinitionen und Pfadbeschreibungen, die an Konzepte aus Anfragesprachen angelehnt sind. Mit Variablendefinitionen koennen verschiedene Teile der Datenbank miteinander verbunden werden. Pfadbeschreibungen helfen, durch das Zulassen einer gewissen Unschaerfe, die Irregularitaet der Struktur der Daten zu verdecken. Das Finden von Stellen der Datenbank, die zu einem partiellen Schema passen, bildet die Grundlage fuer alle Arten von Anfragen. Im ``Wie''-Teil der Anfrage werden die gefundenen Stellen der Datenbank fuer die Antwort modifiziert. Dabei koennen Teile der gefundenen Entsprechungen des partiellen Schemas ausgeblendet werden oder auch die Struktur der Antwort voellig veraendert werden. Wir untersuchen die Ausdrucksstaerke unserer Anfragesprache, in dem wir einerseits die Operatoren der relationalen Algebra abbilden und andererseits das Abfragen von XML-Dokumenten demonstrieren. Wir stellen fest, dass das Finden der Entsprechungen eines Schemas (wir nennen ein partielles Schema in der Arbeit nur Schema) den aufwendigsten Teil der Anfragebearbeitung ausmacht. Wir verwenden eine weitere Abstraktionsebene, die der Constraint Satisfaction Probleme, um die Entsprechungen eines Schemas in einer Datenbank zu finden. Constraint Satisfaction Probleme bilden eine allgemeine Klasse von Suchproblemen. Fuer sie existieren bereits zahlreiche Optimierungsalgorithmen und -heuristiken. Die Grundidee besteht darin, Variablen mit zugehoerigen Domaenen einzufuehren und dann die Werte, die verschiedene Variablen gleichzeitig annehmen koennen, ueber Nebenbedingungen zu steuern. In unserem Ansatz wird das Schema in Variablen ueberfuehrt, die Domaenen werden aus der Datenbank gebildet. Nebenbedingungen ergeben sich aus den im Schema vorhandenen Praedikaten, Variablendefinitionen und Pfadbeschreibungen sowie aus der Graphstruktur des Schemas. Es werden zahlreiche Optimierungstechniken fuer Constraint Satisfaction Probleme in der Arbeit vorgestellt. Wir beweisen, dass die Entsprechungen eines Schemas in einer Datenbank ohne Suche und in polynomialer Zeit gefunden werden koennen, wenn das Schema ein Baum ist, keine Variablendefinitionen enthaelt und von der Anforderung der Injektivitaet einer Einbettung abgesehen wird. Zur Optimierung wird das Enthaltensein von Schemata herangezogen. Das Enthaltensein von Schemata kann auf zwei Weisen, je nach Richtung der Enthaltenseinsbeziehung, genutzt werden: Entweder kann der Suchraum fuer ein neues Schema reduziert werden oder es koennen die ersten passenden Stellen zu einem neuen Schema sofort praesentiert werden. Der gesamte Anfrageansatz wurde prototypisch zunaechst in einem Public-Domain Prolog System, spaeter im Constraintsystem ECLiPSe implementiert und mit Anfragen an XML-Dokumente getestet. Dabei wurden die Auswirkungen verschiedener Optimierungen getestet. Ausserdem wird eine grafische Benutzerschnittstelle zur Verfuegung gestellt. / Most of today's data is still stored in files rather than in databases. This fact has become even more evident with the growth of the World Wide Web in the 1990s. Because of that observation, the research area of semistructured data has evolved. Semistructured data is typically stored in documents and has an irregular, partial, and implicit structure. The thesis presents a new framework for querying semistructured data. Traditional database management requires design and ensures declarativity. The possibilities to design are limited in the field of semistructured data, thus, a more flexible approach is needed. We argue that semistructured data should be represented by a set of partial schemata rather than by one complete schema. Because of irregularities of the data, a complete schema would be very large and not representative. Instead, partial schemata can serve as good representations of parts of the data. While finding a complete schema turns out to be difficult, a database designer may be able to provide partial schemata for the database. Also, partial schemata can be extracted from user queries if the query language is designed appropriately. We suggest to split the notion of query into a ``What''- and a ``How''-part. Partial schemata represent the ``What''-part. They cover semantically richer concepts than database schemata traditionally do. Among these concepts are predicates, variable definitions, and path descriptions. Schemata can be used for query optimization, but they also give users hints on the content of the database. Finding the occurrences (matches) of such a schema forms the most important part of query execution. All queries of our approach, such as the focus query or the transformation query, are based on this matching. Query execution can be optimized using knowledge about containment relationships between different schemata. Our approach and the optimization techniques are conceptually modeled and implemented as a prototype on the basis of Constraint Satisfaction Problems (CSPs). CSPs form a general class of search problems for which many techniques and heuristics exist. A CSP consists of variables that have a domain associated to them. Constraints restrict the values that variables can simultaneously take. We transform the problem of finding the matches of a schema in a database to a CSP. We prove that under certain conditions the matches of a schema can be found without any search and in polynomial time. For optimization purposes the containment relationship between schemata is explored. We formulate a sufficient condition for schema containment and test it again using CSP techniques. The containment relationship can be used in two ways depending on the direction of the containment: It is either possible to reduce the search space when looking for matches of a schema, or it is possible to present the first few matches immediately without any search. Our approach has been implemented into the constraint system ECLiPSe and tested using XML documents.
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AQuES

Stillger, Michael 21 January 2000 (has links)
Die parallele Anfragebearbeitung für relationale Datenbankmanagementsysteme (RDBMS) ist wegen ihrer unterschiedlichen Arten der Ausführungsparallelität und den Eigenschaften der zugrunde liegenden parallelen Architektur ein äusserst komplexes Problem. Systemänderungen zur Laufzeit der Anfrage können zusätzlich ein dynamisches Verhalten der ausführenden Komponenten erfordern, um eine nahezu optimale Antwortzeit zu gewährleisten. Diese Arbeit stellt einen neuen, flexiblen Ansatz für die Optimierung und Abarbeitung von komplexen Anfragen vor, der besonders die dynamische Optimierung berücksichtigt. Insbesondere werden in der Arbeit folgende Teile präsentiert: 1. die Architektur eines neuen, verteilt-kooperierenden Komponentensystems beeinflusst von agenten-orientierten Konzepten; 2. der Entwurf und die Realisierung einer neuen Kommunikationsinfrastruktur für die identifizierten Systemkomponenten; 3. der Entwurf und die Implementierung eines flexiblen Anfrageoptimierers mit einem neuen, zufallsbasierten Algorithmus; und 4. der Entwurf und die Realisierung einer parallel arbeitenden Ausführungskomponente unter besonderer Berücksichtigung der dynamischen Anfrageoptimierung. Bei der Entwicklung der Konzepte standen neben den spezifischen Anforderungen für RDBMS besonders die Konfigurierbarkeit und die Erweiterbarkeit des verteilten Systems im Vordergrund. / Parallel query evaluation for relational database management systems (RDBSM) still remains a challenging problem. Modern systems must show near optimal performance in spite of running in a heterogeneous hardware environment, exploiting different ways of parallelism and dealing with unpredictable system load. This thesis paper presents a dynamic and flexible system addressing the issues of optimization and evaluation of relational queries for a distributed and dynamic environment. In particular, this work consists of: 1) the architecture of a distributed system which was inspired by the concepts of software agents, 2) the architecture and the implementation of a communication infrastructure for the system components, 3) the architecture and the implementation of a new query optimization algorithm, and 4) the concept and the implementation of a new query evaluation engine for parallel execution, which enables runtime optimization of queries. Furthermore, the design supports the extension and the configuration of the system and its components.
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Cost-based optimization of graph queries in relational database management systems

Trissl, Silke 14 June 2012 (has links)
Graphen sind in vielen Bereichen des Lebens zu finden, wobei wir speziell an Graphen in der Biologie interessiert sind. Knoten in solchen Graphen sind chemische Komponenten, Enzyme, Reaktionen oder Interaktionen, die durch Kanten miteinander verbunden sind. Eine effiziente Ausführung von Graphanfragen ist eine Herausforderung. In dieser Arbeit präsentieren wir GRIcano, ein System, das die effiziente Ausführung von Graphanfragen erlaubt. Wir nehmen an, dass Graphen in relationalen Datenbankmanagementsystemen (RDBMS) gespeichert sind. Als Graphanfragesprache schlagen wir eine erweiterte Version der Pathway Query Language (PQL) vor. Der Hauptbestandteil von GRIcano ist ein kostenbasierter Anfrageoptimierer. Diese Arbeit enthält Beiträge zu allen drei benötigten Komponenten des Optimierers, der relationalen Algebra, Implementierungen und Kostenmodellen. Die Operatoren der relationalen Algebra sind nicht ausreichend, um Graphanfragen auszudrücken. Daher stellen wir zuerst neue Operatoren vor. Wir schlagen den Erreichbarkeits-, Distanz-, Pfadlängen- und Pfadoperator vor. Zusätzlich geben wir Regeln für die Umformung von Ausdrücken an. Des Weiteren präsentieren wir Implementierungen für jeden vorgeschlagenen Operator. Der Hauptbeitrag ist GRIPP, eine Indexstruktur, die die effiziente Ausführung von Erreichbarkeitsanfragen auf sehr großen Graphen erlaubt. Wir zeigen, wie GRIPP und die rekursive Anfragestrategie genutzt werden können, um Implementierungen für alle Operatoren bereitzustellen. Die dritte Komponente von GRIcano ist das Kostenmodell, das Kardinalitätsabschätzungen der Operatoren und Kostenfunktionen für die Implementierungen benötigt. Basierend auf umfangreichen Experimenten schlagen wir in dieser Arbeit Funktionen dafür vor. Der neue Ansatz unserer Kostenmodelle ist, dass die Funktionen nur Kennzahlen der Graphen verwenden. Abschließend zeigen wir die Wirkungsweise von GRIcano durch Beispielanfragen auf echten biologischen Graphen. / Graphs occur in many areas of life. We are interested in graphs in biology, where nodes are chemical compounds, enzymes, reactions, or interactions that are connected by edges. Efficiently querying these graphs is a challenging task. In this thesis we present GRIcano, a system that efficiently executes graph queries. For GRIcano we assume that graphs are stored and queried using relational database management systems (RDBMS). We propose an extended version of the Pathway Query Language PQL to express graph queries. The core of GRIcano is a cost-based query optimizer. This thesis makes contributions to all three required components of the optimizer, the relational algebra, implementations, and cost model. Relational algebra operators alone are not sufficient to express graph queries. Thus, we first present new operators to rewrite PQL queries to algebra expressions. We propose the reachability, distance, path length, and path operator. In addition, we provide rewrite rules for the newly proposed operators in combination with standard relational algebra operators. Secondly, we present implementations for each proposed operator. The main contribution is GRIPP, an index structure that allows us to answer reachability queries on very large graphs. GRIPP has advantages over other existing index structures, which we review in this work. In addition, we show how to employ GRIPP and the recursive query strategy as implementation for all four proposed operators. The third component of GRIcano is the cost model, which requires cardinality estimates for operators and cost functions for implementations. Based on extensive experimental evaluation of our proposed algorithms we present functions to estimate the cardinality of operators and the cost of executing a query. The novelty of our approach is that these functions only use key figures of the graph. We finally present the effectiveness of GRIcano using exemplary graph queries on real biological networks.
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Static analysis of monadic datalog on finite labeled trees

Frochaux, André 06 March 2017 (has links)
Die vorliegende Dissertation beinhaltet eine umfassende Untersuchung der Entscheidbarkeit und Komplexität der Probleme, die sich durch eine statische Analyse von monadischem Datalog auf endlichen gefärbten Bäumen stellen. Statische Analyse bedeutet hierbei Anfrageoptimierung ohne Blick auf konkrete Instanzen, aber mit Rücksicht auf deren zugrunde liegende Struktur. Im Kern beinhaltet dies die Lösung der drei folgenden Probleme: das Leerheitsproblem (die Frage, ob eine Anfrage auf jeder Instanz ein leeres Ergebnis liefert), das Äquivalenzproblem (die Frage, ob zwei Anfragen auf jeder Instanz das gleiche Ergebnis liefern) und das Query-Containment-Problem (die Frage, ob das Ergebnis der einen Anfrage auf jeder Datenbank im Ergebnis der anderen Anfrage enthalten ist). Von Interesse ist dabei, ob die Fragen für eine gegebene Anfragesprache entscheidbar sind und wenn ja, welche Komplexität ihnen innewohnt. Wir betrachten diese Probleme für monadisches Datalog auf unterschiedlichen Repräsentationen für endliche gefärbte Bäume. Hierbei unterscheiden wir zwischen ungeordneten und geordneten Bäumen, welche die Achsen child bzw. firstchild und nextsibling und deren Erweiterung um die descendant-Achse nutzen. Außerdem unterscheiden wir Alphabete mit und ohne Rang. Monadisches Datalog ist eine Anfragesprache, die in Abhängigkeit vom gewählten Schema die Ausdrucksstärke der monadischen Logik zweiter Stufe (MSO) erreicht und dennoch effizient ausgewertet werden kann. Wir zeigen, dass unter in der Datenbanktheorie üblichen Mengensemantik die drei genannten Probleme für alle Schemata ohne descendant-Achse EXPTIME-vollständig sind und lösbar in 2EXPTIME, falls die descendant-Achse involviert ist. Eine passende untere Schranke wird für fast alle Schemata gezeigt. Unter Multimengensemantik lassen sich die obigen Ergebnisse für das Leerheitsproblem übertragen, während das Query-Containment-Problem für alle betrachteten Schemata unentscheidbar ist. / This thesis provides a comprehensive investigation into the decidability and complexity of the fundamental problems entailed by static analysis of monadic datalog on finite labeled trees. Static analysis is used for optimizing queries without considering concrete database instances but exploiting information about the represented structure. Static analysis relies on three basic decision problems. First, the emptiness problem, whose task is to decide whether a query returns the empty result on every database. Second, the equivalence problem asking if the result of two given queries always coincides on every database. And finally, the query containment problem where it is to decide whether on every database a given query produces a subset of the results of a second given query. We are interested in finding out whether these problems are decidable and, if so, what their complexity is. We consider the aforementioned problems for monadic datalog on different representations of finite labeled trees. We distinguish unordered and ordered trees which use the axis child, as well as the axes firstchild and nextsibling, respectively. An extension of the schemas by the descendant-axis is also considered. Furthermore, we distinguish ranked and unranked labeling alphabets. Depending on the schema, the query language monadic datalog can reach the expressive power of monadic second order logic but remains efficiently evaluable. Under set semantics, we show EXPTIME-completness for all used schemas where the descendant-axis is omitted. If the descendant-axis is involved, we present an algorithm that solves the problem within 2-fold exponential time. A matching lower bound is proven for virtually all schemas. Finally, we prove that the complexity of the emptiness problem of monadic datalog on finite trees under bag semantics is the same as under set semantics. Furthermore, we show that the query containment problem of monadic datalog under bag semantics is undecidable in general.
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Resource Centered Store

Heese, Ralf 04 January 2016 (has links)
Mit dem Resource Description Framework (RDF) können Eigenschaften von und die Beziehungen zwischen Ressourcen maschinenverarbeitbar beschrieben werden. Dadurch werden diese Daten für Maschinen zugänglicher und können unter anderem automatisch Daten zu einer Ressource lokalisieren und verarbeiten, unterschiedliche Bedeutungen einer Zeichenkette erkennen und implizite Informationen ableiten. Das Datenmodell von RDF und der zugehörigen Anfragesprache SPARQL basiert auf gerichteten und beschrifteten Multigraphen. Forschungsergebnisse haben gezeigt, dass relationale DBMS zum Verwalten von RDF-Daten ungeeignet sind. Native basierende RDF-DBMS können Anfragen in kürzerer Zeit verarbeiten. Der Leistungsgewinn wird durch redundantes Speichern von Tripeln in mehreren B+-Bäumen erzielt. Jedoch sind Join-ähnliche Operationen zum Berechnen des Ergebnisses erforderlich, was bei größeren Anfragen zu Leistungseinbußen führt. In dieser Arbeit wird der Resource Centered Store (RCS) entwickelt, dessen Speichermodell RDF-inhärente Eigenschaften ausnutzt, um Anfragen ohne die Notwendigkeit redundanter Speicherung effizient beantworten zu können. Die grundlegende Idee des RCS-Speichermodells besteht im Gruppieren der Daten als sternförmigen Teilgraphen auf Datenbankseiten. Die verwendeten Prinzipien ähnelt denen in RDBMS und daher können deren Algorithmen zur Beantwortung von Anfragen wiederverwendet werden. Darüber hinaus werden Transformationsregeln und Heuristiken zum Optimieren von SPARQL-Anfragen zum Finden eines möglichst optimalen Ausführungsplans definiert. In diesem Kontext wurden auch graphmusterbasierte Indexe spezifiziert und deren Nutzen für die Verarbeitung von Anfragen untersucht. Das RCS-Speichermodell wurde prototypisch implementiert und im Vergleich zum nativen RDF-DBMS Jena TDB evaluiert. Die durchgeführten Experimenten zeigen, dass das System insbesondere für das Beantworten von Anfragen mit großen sternförmigen Teilmustern geeignet ist. / The Resource Description Framework (RDF) is the conceptual foundation for representing properties of real-world or virtual resources and describing the relationships between them. Standards based on RDF allow machines to access and process information automatically and locate additional data about resources. It also supports the discovery of relationships between concepts. The smallest information unit in RDF are triples which form a directed labeled multi-graph. The query language SPARQL is also based on a graph model which makes it difficult for relational DBMS to store and query RDF data efficiently. The most performant DBMS for managing and querying RDF data implement a RDF-specific storage model based on a set of B+ tree indexes. The key disadvantages of these systems are the increased usage of secondary storage in cause of redundantly stored triples as well as the necessity of expensive join operation to compute the solutions of a SPARQL query. In this work we develop and describe the Resource Centered Store which exploits RDF inherent characteristics to avoid the requirement for storing triples redundantly while improving the query performance of larger queries. In the RCS storage model triples are grouped by their first component (subject) and storing these star-shaped subgraphs on database pages -- similar to relational DBMS. As a result the RCS can benefit from principles and algorithms that have been developed in the context of relational databases. Additionally, we defined transformation rules and heuristics to optimize SPARQL queries and generate an efficient query execution plan. In this context we also defined graph pattern based indexes and investigated their benefits for computing the solutions of queries. We implemented the RCS storage model prototypically and compared it to the native RDF DBMS Jena TDB. Our experiments showed that our storage model is especially suited to speed up the query performance of large star-shaped graph pattern.
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Der Schutz der Privatsphäre bei der Anfragebearbeitung in Datenbanksystemen

Dölle, Lukas 13 June 2016 (has links)
In den letzten Jahren wurden viele Methoden entwickelt, um den Schutz der Privatsphäre bei der Veröffentlichung von Daten zu gewährleisten. Die meisten Verfahren anonymisieren eine gesamte Datentabelle, sodass sensible Werte einzelnen Individuen nicht mehr eindeutig zugeordnet werden können. Deren Privatsphäre gilt als ausreichend geschützt, wenn eine Menge von mindestens k sensiblen Werten existiert, aus der potentielle Angreifer den tatsächlichen Wert nicht herausfinden können. Ausgangspunkt für die vorliegende Arbeit ist eine Sequenz von Anfragen auf personenbezogene Daten, die durch ein Datenbankmanagementsystem mit der Rückgabe einer Menge von Tupeln beantwortet werden. Das Ziel besteht darin herauszufinden, ob Angreifer durch die Kenntnis aller Ergebnisse in der Lage sind, Individuen eindeutig ihre sensiblen Werte zuzuordnen, selbst wenn alle Ergebnismengen anonymisiert sind. Bisher sind Verfahren nur für aggregierte Anfragen wie Summen- oder Durchschnittsbildung bekannt. Daher werden in dieser Arbeit Ansätze entwickelt, die den Schutz auch für beliebige Anfragen gewährleisten. Es wird gezeigt, dass die Lösungsansätze auf Matchingprobleme in speziellen Graphen zurückgeführt werden können. Allerdings ist das Bestimmen größter Matchings in diesen Graphen NP-vollständig. Aus diesem Grund werden Approximationsalgorithmen vorgestellt, die in Polynomialzeit eine Teilmenge aller Matchings konstruieren, ohne die Privatsphäre zu kompromittieren. / Over the last ten years many techniques for privacy-preserving data publishing have been proposed. Most of them anonymize a complete data table such that sensitive values cannot clearly be assigned to individuals. Their privacy is considered to be adequately protected, if an adversary cannot discover the actual value from a given set of at least k values. For this thesis we assume that users interact with a data base by issuing a sequence of queries against one table. The system returns a sequence of results that contains sensitive values. The goal of this thesis is to check if adversaries are able to link uniquely sensitive values to individuals despite anonymized result sets. So far, there exist algorithms to prevent deanonymization for aggregate queries. Our novel approach prevents deanonymization for arbitrary queries. We show that our approach can be transformed to matching problems in special graphs. However, finding maximum matchings in these graphs is NP-complete. Therefore, we develop several approximation algorithms, which compute specific matchings in polynomial time, that still maintaining privacy.
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Anpassung der Inhalte und Methoden der agraren Berufsausbildungen an die veränderten beruflichen Anforderungen durch Bildungsinnovation

Wackwitz, Kerstin 24 March 2004 (has links)
Ein zentrales Thema von Modellversuchen in Verbindung mit der Berufsausbildung ist die Entwicklung und Erprobung neuer Konzepte. Grundlage dafür sollte der konkrete Zustand in der reellen Praxis sein. Die Autorin erstellt in Recherche zahlreicher Quellen einen Überblick zum Kompetenzbegriff (Fach-, Methoden-, Sozial-, Personal-, Handlungskompetenz). Sie meint, dass zur Analyse, Evaluierung sowie zur gezielte Selektion relevanter Informationen eine Strategie zur Kompe-tenzentwicklung erforderlich ist, bei der Lernende einen grundlegenden Fundus an Medienkompetenz besitzen müssen und der Lehrende einen Rollenwandlung vom Wissensvermittler zum Anleiter erfährt. Mit Hilfe spezieller Handlungsanleitungen beantwortet der Lernende Fragen und gewinnt selbstständig Fachinformationen. Der Anleitende beaufsichtigt, kontrolliert und bewertet den Prozess der Informationsgewinnung. Die Ergebnisse werden zusammengefasst und dienen der Beantwortung offener Fragen. Die Autorin geht davon aus, dass methodische Orientierungshilfen sowohl bei deduktiv, als auch bei induktiv angelegter Erkenntnisgewinnung im Unterricht der Berufsausbildung angewandt werden können. Die neuen Informationssysteme zeigen uns dabei neue Wege der Informationsverarbeitung auf. Die Autorin kategorisiert aktuelle digitale Medien. In einer empirischen Erhebung mit Auszubildenden im Bildungsgang zum Gärtner/zur Gärtnerin wird geprüft, in welchem Ausbildungs-jahr welche digitalen Medien zur Fachinformationsgewinnung im handlungsorientierten Unterricht geeignet sind. Die speziellen Handlungsanleitungen der Untersuchung befinden sich im Anhang (Band II) der Publikation. Zusätzlich gibt die Autorin Lehrenden eine Anleitung zur selbstständigen Erstellung von Handlungsanleitungen. Das lebenslangen Lernen beginnt mit der ersten Unterweisung und erfordert eine stetige Qualifikation. Das Erfordernis einer modernen Berufsausbildung ist eine Voraussetzung für die Integration der Lernenden in das spätere Arbeitsleben. Handlungsanleitungen können als methodisch-didaktisches Instrumentarium handlungsorientierten Unterricht bereichern und Kreativität, das Vermögen zur Selbstorganisation und Problemlösung sowie die stetige aufgeschlossenen Auseinandersetzung mit disziplinären und interdisziplinären Novitäten fördern. / In the centre of model-trials in connection with the professional education is the development and test of new conceptions. The basis of these conceptions must be the concrete situation in the real practice. In Investigation of numerous sources the author gives a survey on competence (special -, method -, social -, participating -, action competence). The opinion of the author is, that to the analysis and valuation of the information and the specific selection of relevant information a strategy for the development of competence is necessary. The teacher will obtain the role of an instructor. The learner must have basic knowledge in computer science. With help of special action guides the learner answer the questions and realised the independent procurement of specialized information. The guide supervises, controls and assesses the process of information procurement. The results will be compared and answer to the open questions must be found. In the opinion of the author the deductive and the induction way are possible. The new information systems show us new ways in information processing. The author shows in a temporary categorization different digital media. In an empirical survey with trainees in the course of education to a gardener was assayed, in witch year of education they can work with witch digital media. The target of the survey was the independent procurement of specialized information in a lesson with orientation on praxis. The special action guides of the tests are in the appendix (Volume II) of the publication. Additionally, the author give a instruction for teacher, to develop action guides independently. The livelong learning begins with the first instruction and demands a comprehensive qualification. The demand of a modern professional education is a precondition for the integration into the working live. Action guides, as one of the methodical-didactical instruments, are conductive for development of creativity, for the capability to organised by itself, for the capabil-ity to solve problems and for the continuous analysis with innovations.

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