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Zwischen Absicherung, Abhängigkeit und Autonomie. Das Unterhaltsrecht in Österreich, Schweden und Dänemark und seine gesellschaftlichen Implikationen

Sardadvar, Karin, Mairhuber, Ingrid, Neuwirth, Karin 09 1900 (has links) (PDF)
Der Beitrag untersucht die Widersprüche, Unterschiede und Implikationen des Unterhaltsrechts und Unterhaltsprinzips im Ehe- und Familienrecht sowie in angrenzenden relevanten Rechtsbereichen. Er fokussiert dabei auf Österreich und zieht Vergleiche zur Situation in Schweden und Dänemark. Aufbauend auf einer Verbindung von soziologischen, politik- und rechtswissenschaftlichen Perspektiven und Methodeninstrumenten zeigt der Beitrag Ungleichzeitigkeiten von rechtlichen Regelungen und gesellschaftlichen Verhältnissen auf, insbesondere vor dem Hintergrund der vergeschlechtlichten Arbeitsteilung, und plädiert für eine verstärkte Zusammenführung von rechts- und sozialwissenschaftlich-empirischer Forschung.
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Wie erleben junge Erwachsene die Trennung ihrer Eltern?

Schickel, Stefanie 30 May 2016 (has links)
Das Thema Trennung und Scheidung ist in der heutigen Gesellschaft so gegenwärtig wie nie zuvor. In den Medien wird über aktuelle Scheidungszahlen berichtet und häufig das Gefühl vermittelt, dass das Beenden einer Ehe zur Normalität geworden ist. Vordergründig werden dabei oftmals die betroffenen Paare oder minderjährige Kinder thematisiert. Informationsträger wie Presse, Hörfunk und Fernsehen bewirken in der Gesellschaft somit das Bild, dass Kinder lediglich im Kindes- oder Jugendalter mit einer Eheauflösung der Eltern konfrontiert werden. In den wenigsten Fällen werden die Aspekte einer späten elterlichen Trennung oder Scheidung betrachtet, bei der die Kinder bereits erwachsen sind. Ihrem Umgang mit dieser Thematik wird folglich zu wenig Beachtung geschenkt. Aufgrund dieser Gegebenheiten befasst sich die vorliegende Bachelorarbeit schwerpunktmäßig mit jungen Erwachsenen und hinterfragt, wie sie die Trennung ihrer Eltern erleben.:1 Einleitung ............................................................................................................ 4 2 Ausgangssituation ............................................................................................... 5 2.1 Persönliches Interesse an der Forschungsfrage ............................................. 5 2.2 Formulierung, Zielsetzung und AdressatInnen der Forschungsfrage ............ 6 3 Begriffserklärungen ........................................................................................... 8 3.1 Ehe ................................................................................................................. 8 3.2 Scheidung und Trennung ............................................................................... 9 3.3 Junge Erwachsene ........................................................................................ 10 4 Forschungsstand ............................................................................................... 11 4.1 Eheauflösungen in Deutschland ................................................................... 13 4.2 Einfluss einer elterlichen Trennung auf minderjährige Kinder ................... 14 4.2.1 Querschnittuntersuchungen ................................................................... 15 4.2.2 Längsschnittuntersuchungen ................................................................. 16 4.3 Einfluss einer elterlichen Trennung auf bereits volljährige Kinder ............. 18 4.3.1 Deutschsprachige Literatur ................................................................... 19 4.3.2 Englischsprachige Literatur................................................................... 21 4.4 Eltern-Kind-Beziehung im Erwachsenenalter ............................................. 27 5 Theoretische Hintergründe .............................................................................. 30 5.1 Wandel der Ehe und Gründe für Ehescheidungen ....................................... 30 5.2 Das frühe Erwachsenenalter ........................................................................ 33 5.2.1 Unterschied zwischen jungen Erwachsenen und Erwachsenen ............ 33 5.2.2 Entwicklungsthemen ............................................................................. 35 6 Zugang zum Feld und Auswahlkriterien ....................................................... 43 7 Die Erhebung .................................................................................................... 46 7.1 Einleitende Worte zum problemzentrierten Interview ................................. 47 7.2 Grundpositionen des problemzentrierten Interviews ................................... 48 7.3 Instrumente des problemzentrierten Interviews ........................................... 51 7.4 Gestaltung des problemzentrierten Interviews............................................. 52 7.5 Eigene Erfahrungen mit der Methode .......................................................... 54 8 Die Auswertung ............................................................................................... 55 8.1 Einleitende Worte zur Qualitativen Inhaltsanalyse...................................... 56 8.2 Techniken der Qualitativen Inhaltsanalyse .................................................. 57 8.3 Vorgehensweise der Zusammenfassenden Inhaltsanalyse .......................... 58 8.4 Computerprogramme für die Qualitative Inhaltsanalyse ............................. 60 8.5 Exemplarische Darstellungen der Auswertung ............................................ 61 8.6 Eigene Beurteilung der Methode ................................................................. 63 9 Darstellung der Ergebnisse .............................................................................. 65 10 Diskussion der Ergebnisse ............................................................................. 78 10.1 Vergleich mit der Literatur ........................................................................ 78 10.2 Konsequenzen für die weitere Forschung .................................................. 92 10.3 Konsequenzen für das praktische Handeln ................................................ 94 10.4 Gütekriterien .............................................................................................. 95 10.4.1 Kommunikative Validierung ............................................................... 96 10.4.2 Triangulation ....................................................................................... 98 10.4.3 Nähe zum Gegenstand ......................................................................... 99 10.4.4 Verfahrensdokumentation ................................................................. 100 11 Fazit ............................................................................................................... 101 Literaturverzeichnis .......................................................................................... 105 Anlagenverzeichnis ............................................................................................ 114 Selbstständigkeitserklärung ............................................................................. 144
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Die finanzielle Versorgung nach der Scheidung im deutschen und koreanischen Recht im Vergleich

Cho, Eun-Hee 05 July 2001 (has links)
Die Zahl der Scheidungen nimmt sowie in Deutschland als auch in Korea zu. Das heißt, es wird für mehr Menschen wichtig, mit welchen finanziellen und anderen Folgen ein geschiedenes Paar zu rechnen hat. Sehr oft ist die Ehefrau in einer sozial schlechteren Position, weil sie wenige Beschäftigungsmöglichkeiten auf dem Arbeitsmarkt hat als der Mann und weil sie sich um die Kinder kümmert. Die Gesetze hinsiehtlich der Scheidungsfolgen wurden in Deutschland genauer ausgearbeitet als in Korea. In Korea sind sie häufiger Ermessensentscheidungen des Gerichts als in Deutschland. Drei wichtige finanzielle Möglichkeiten im deutschen Recht sind Zugewinnausgleich, der nacheheliche Unterhaltsanspruch und der Versorgungsausgleich. Zwei wichtige finanziellen Möglichkeiten im koreanischen Recht sind der Vermögensteilungsanspruch und der Schmerzensgeldanspruch. Das Rechtssystem von beiden Länder sind unterschiedlich. Ein Unterschied zwischen Deutschland und Korea ist, daß der Ausgleich der Rentenversorgung in Deutschland eine wichtige Scheidungsfolge ist und in Korea wenig entwickelt ist. Die unterschiedlichen Rechtssysteme werden verglichen. / The number of divorces increases both in Germany and in Korea. That means that it is important for a larger number of people to know what financial and other consequences a divorced couple have to face. Very often the wife is in a socially worse situation, because she has fewer job opportunities and she cares for the children. The law of consequences after a divorce is more exactly worked out in Germany than in Korea. In Korea it is more often a matter of opinion of the court than in Germany. Three important financial possibilities in Germany are equalization of the surplus, maintenance after divorce and equalization of the pension. Two important financial possibilities in Korea are claim of propertyshares and claim of damages for pain and suffering. Both systems of law are different. A difference between Germany and Korea is that in Germany the equalization of the pension ist very important and not worked out in Korea. I compare both the German and Korean law system.
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Überbrückung der Kluft zwischen normativer Ethik und dem Grundprinzip der Gnade mit Bezugnahme auf Scheidung und Wiederheirat innerhalb der christlichen Kirchen und Gemeinschaften / Bridging the gap between normative ethics and the concept of grace with special reference to the question of divorce and remarriage within Christian churches and communities

Binder-Wüstiner, Beatrice, 1958- 05 1900 (has links)
German text / Die vorliegende Arbeit schlägt eine Brücke über den Graben zwischen dem normativ-ethischen Anspruch an die Lebenslänglichkeit einer Ehe und Gottes gnädigem Handeln gegenüber dem scheiternden Menschen. Anhand des Umgangs der Kirchen und Glaubensgemeinschaften mit Ehescheidung und Wiederheirat wird dieser Graben aufgezeigt. Es ergibt sich, dass die bestehende Spannung jeweils durch die einseitige Betonung von Norm oder Gnade aufgelöst wird. Die Grundlage für die Diskussion bilden das massgebende Eheverständnis sowie die Bestimmung des Verhältnisses zwischen theologischer Ethik und dem Konzept der Gnade als Handlungsprinzip Gottes. Darum werden in dieser Forschungsarbeit zuerst die theologiegeschichtlich gewachsenen Eheverständnisse und die unterschiedlichen Normen- und Gnadenverständnisse der römisch katholischen Kirche, der evangelischen Kirchen und der evangelikalen Gemeinschaften in Bezug auf den Umgang mit Scheidung und Wiederheirat untersucht. Aufgrund der herausgearbeiteten Übereinstimmungen und Unterschiede wird anschliessend anhand eines von der Vergebung ausgehenden Denkansatzes der Graben zwischen normativer Ethik und dem Konzept der Gnade überbrückt, die Spannung aber nicht aufgehoben. Daraus werden mögliche Auswirkungen im Umgang mit Scheidung und Wiederheirat für die Kirchen und Gemeinschaften abgeleitet. / The present thesis bridges the gap between the normative-ethical standard of lifelong marriage on the one hand and God’s grace for men‘s failures on the other hand. Considering the practices of churches and communities with regard to divorce and remarriage, this gap is demonstrated. It is found that the associated tension is eliminated by an unilateral choice of either the normative aspect or the principle of grace. The basis for the discussion is provided by the relevant understanding of marriage and the determination of the relationship between theological ethics and grace as the principle of God's action towards mankind. Therefore, this thesis investigates the evolution of the theological understanding of marriage during history and the different understandings of norms and grace in the Catholic Church, the Protestant Church and the Evangelical Free Communities with regard to their handling of divorce and remarriage. Considering the resulting similarities and differences, I propose – building on the fact of God’s forgiveness – how to bridge the gap between normative ethics and the concept of grace without eliminating the obvious tension. Finally, possible consequences for how to handle divorce and remarriage by churches and communities are drawn. / Philosophy & Systematic Theology / M. Th. (Theological Ethics)
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Zwischen Sorgerecht und Unterhaltspflicht. / Determinanten väterlichen Sorgehandelns in Nachtrennungsfamilien an den Beispielen Deutschland, Großbritannien und Norwegen. / Between Custody Rights and Maintenance Duties. / Determinants of Non-resident Fathering in Germany, Great Britain and Norway.

Marten, Carina 17 April 2008 (has links)
No description available.
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Überbrückung der Kluft zwischen normativer Ethik und dem Grundprinzip der Gnade mit Bezugnahme auf Scheidung und Wiederheirat innerhalb der christlichen Kirchen und Gemeinschaften / Bridging the gap between normative ethics and the concept of grace with special reference to the question of divorce and remarriage within Christian churches and communities

Binder-Wüstiner, Beatrice, 1958- 05 1900 (has links)
German text / Die vorliegende Arbeit schlägt eine Brücke über den Graben zwischen dem normativ-ethischen Anspruch an die Lebenslänglichkeit einer Ehe und Gottes gnädigem Handeln gegenüber dem scheiternden Menschen. Anhand des Umgangs der Kirchen und Glaubensgemeinschaften mit Ehescheidung und Wiederheirat wird dieser Graben aufgezeigt. Es ergibt sich, dass die bestehende Spannung jeweils durch die einseitige Betonung von Norm oder Gnade aufgelöst wird. Die Grundlage für die Diskussion bilden das massgebende Eheverständnis sowie die Bestimmung des Verhältnisses zwischen theologischer Ethik und dem Konzept der Gnade als Handlungsprinzip Gottes. Darum werden in dieser Forschungsarbeit zuerst die theologiegeschichtlich gewachsenen Eheverständnisse und die unterschiedlichen Normen- und Gnadenverständnisse der römisch katholischen Kirche, der evangelischen Kirchen und der evangelikalen Gemeinschaften in Bezug auf den Umgang mit Scheidung und Wiederheirat untersucht. Aufgrund der herausgearbeiteten Übereinstimmungen und Unterschiede wird anschliessend anhand eines von der Vergebung ausgehenden Denkansatzes der Graben zwischen normativer Ethik und dem Konzept der Gnade überbrückt, die Spannung aber nicht aufgehoben. Daraus werden mögliche Auswirkungen im Umgang mit Scheidung und Wiederheirat für die Kirchen und Gemeinschaften abgeleitet. / The present thesis bridges the gap between the normative-ethical standard of lifelong marriage on the one hand and God’s grace for men‘s failures on the other hand. Considering the practices of churches and communities with regard to divorce and remarriage, this gap is demonstrated. It is found that the associated tension is eliminated by an unilateral choice of either the normative aspect or the principle of grace. The basis for the discussion is provided by the relevant understanding of marriage and the determination of the relationship between theological ethics and grace as the principle of God's action towards mankind. Therefore, this thesis investigates the evolution of the theological understanding of marriage during history and the different understandings of norms and grace in the Catholic Church, the Protestant Church and the Evangelical Free Communities with regard to their handling of divorce and remarriage. Considering the resulting similarities and differences, I propose – building on the fact of God’s forgiveness – how to bridge the gap between normative ethics and the concept of grace without eliminating the obvious tension. Finally, possible consequences for how to handle divorce and remarriage by churches and communities are drawn. / Philosophy and Systematic Theology / M. Th. (Theological Ethics)

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