Im Rahmen der Diplomarbeit wurde ein modernes System zur Erledigung typischer Geschäftsvorfälle des URZ entwickelt. Die Arbeit betrachtet den Einsatz von XML als Grundlage der Implementation und unterschiedliche XML-Applikationen auf ihre Verwendbarkeit zur Repräsentation von URZ-Dokumenten. Laufende Geschäftsvorfälle wurden anhand ausgewählter Dokumententypen analysiert und deren Strukturen und Inhaltstypen in XML definiert. Die Dokumentenerstellung wird durch eine Web-basierte Nutzerschnittstelle gewährleistet.

Der Elektrik/Elektronik- und der IT-Anteil steigt derzeit in den aktuellen Premium -Fahrzeugen stetig an. Durch den Verbau von immer mehr (hochvernetzten) Steuergeräten im Fahrzeug wird versucht, dem Wunsch der Kunden nach mehr Funktionalität, Sicherheit, etc. gerecht zu werden. Aufgrund der Komplexität und der großen Entwicklungssprünge sind jedoch die neuen Steuergeräte meistens nicht mehr kompatibel mit den Vorgänger-Steuergeräten. Hier ist ein großes Einsparpotenzial vorhanden und dies ist auch der Ansatzpunkt des Forschungsthemas ”CompA“ (Compatibility Analysis of Electronic Control Units), das in diesem Dokument beschrieben wird. Im Rahmen dieses Forschungsthemas wird eine Methode definiert, mit der zwei Steuergeräte auf Rückwärtskompatibilität untersucht werden können. Der Ansatz baut auf drei Schwerpunkten auf: • Definition eines Spezifikationsansatzes zur hinreichenden Beschreibung von Steuergeräten auf Basis eines XML-Schemas. Es werden hierbei sowohl die statischen als auch die dynamischen Eigenschaften abgebildet. Dieser neuartige Spezifikationsansatz bildet die Basis für den nächsten Schwerpunkt. • Definition einer Methode zur Analyse von Rückwärtskompatibilität von Steuergeräten auf Basis eines XML-Schemas. Die Rückwärtskompatibilität zweier Steuergeräte bzw. Systeme wird auf Basis der zugehörigen XML-Dokumente analysiert. Kern der Vergleichsmethode ist hierbei ein effizientes Mapping der XML-Dokumente und ein Experten-Regelwerk. • Definition einer Methode zur Kompatibilitätsanalyse von Message Sequence Charts (MSC). MSCs werden eingesetzt, um dynamisches Verhalten an der Schnittstelle von Steuergeräten zu beschreiben. In diesem Dokument wird ein Ansatz definiert, mit dem MSCs zueinander auf Rückwärtskompatibilität geprüft werden können. Der Vergleich erfolgt auf Basis deterministischer Automaten. Des Weiteren wird im vorliegenden Dokument ein Konzept für eine graphische Benutzeroberfläche (GUI) vorgestellt, die zur Spezifikation von Steuergeräten geeignet ist und sich adaptiv unterschiedlichen Schemata anpasst. Alle vorgestellten Konzepte wurden in einem Software-Tool implementiert und die Gültigkeit an mehreren Beispielen validiert.

This study describes a set of salient formal norms for the eighteenth-century Spanish keyboard sonata through an application of Hepokoski and Darcy's sonata theory, William Caplin's form-functional theory, and Robert Gjerdingen's schema theory. It finds that particular thematic types, intra-thematic functions, and rhetorical markers characterize this repertoire. In order to trace the development of these norms throughout the eighteenth century, this work is organized into two parts. The first part (Chapters 2 and 3) examines the mid-century Spanish keyboard sonatas of Sebastián de Albero (1722–1756), Joaquín Ojinaga (1719–1789), and their contemporaries. The second part (Chapters 4 and 5) examines the late-century Spanish keyboard sonatas of Manuel Blasco de Nebra (1750–1783) and his contemporaries.

Der Beitrag würdigt die Improvisation als eine die interpretatorischen und analytischen Verfahren ergänzende Perspektive des Werk- und Stilverstehens. Um die Erschrockenheit zu überbrücken, welche gemeinhin entsteht, wenn dem am Literaturspiel geschulten Instrumentalisten der sichere Boden des Notentextes entzogen wird, wird eine methodisch durchformte Improvisationsanleitung gegeben, die es ermöglicht, den neu gewonnenen Freiraum durch Begrenzung zu bewältigen, bevor es zum Überschreiten des zunächst gesetzten Rahmens kommt. Das Konzept gilt der tonalen Improvisation und orientiert sich an kompositorischen Modellen der Nach-Beethoven-Ära bis etwa 1850. Gleichwohl wird ein eher systematischer Ansatz verfolgt, der Übertragungen auch auf die Improvisation über Modelle der Wiener Klassik sowie eine Fortentwicklung zur Gruppenimprovisation, Akkordinstrument + Melodieinstrument(e)/Vokalstimme(n) gestattet. / This article addresses improvisation as a perspective complementary to interpretation and analysis in the explication of a work and its style. In order to bridge the shock that often results when an instrumentalist trained in playing literature leaves the safe haven of the printed score, a methodical guide to improvisation is offered that enables the player to conquer the newly won freedom by first introducing restrains before one eventually transgresses these initial boundaries. The method addresses tonal improvisation and is oriented around compositional models of the time following Beethoven, ca. 1850. At the same time a rather systematic approach is employed that allows crossover into improvisation over models drawn from Viennese classicism as well as extension activities involving group-improvisation and the combination of chordal instruments, melody instruments, and voice.

No description available.

No description available.

Die Thematik der Strategieberatung in kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) hat in der Managementforschung bisher wenig Beachtung gefunden und dies obwohl jenem Forschungsfeld hohe Relevanz attestiert wird. Die vorliegende Arbeit adressiert genau dieses Forschungsdesiderat. Im Rahmen einer explorativen, qualitativ-empirischen Studie wird beleuchtet, inwieweit KMU-Geschäftsführer (KMU-GF) Unternehmensberatung zur strategischen Unternehmensführung in Anspruch nehmen, ob diesbezüglich unterschiedliche Typen existieren und wodurch sich die entsprechenden Verhaltensweisen der KMU-GF begründen. Für die Analyse, weshalb KMU-GF Strategieberatung nutzen bzw. nicht nutzen, wird eine sozio-kognitive Perspektive eingenommen, die kognitive Strukturen sowie kognitive Prozesse als Auslöser von Verhalten untersucht und dabei auch die Rolle von Kontextfaktoren berücksichtigt. Ergänzend werden Einblicke in die Denk- und Verhaltensweisen von KMU-GF hinsichtlich der Themen Unternehmensberatung allgemein und strategische Unternehmensführung geboten.

The diploma thesis explores the four seasons from the view point of the linguistic picture of the world theory. The etholinguistic approach is applied in the thesis - attention is paid to the Czech-specific perception of reality especially focused on the weather and the changes of the nature in the course of the four seasons. Human perception of the change is based upon the senses - the sense of hearing, the sense of smell, and touch and the eyesight. Each season is unique. The seasons can be differentiated by their season specific stereotypes, season prototypes, and connotations. On the linguistic pictures of each season collocations are built, from which new lexical items originate, describing the season as such. Due to anthropocentrism we perceive individual astronomical and meteorological issues as personified items to which we ascribe human behaviour and human qualities. The motto of the thesis says: "I will not do the spring sowing next year. " The motto denotes the interaction of two conceptual schemata (the scheme of a cycle and the scheme of a journey) realizing the fact that the natural cycle corresponds in our mental representation with the phases of human life. The difference between the concepts is that man always reaches the terminal point of his journey unlike the nature constantly...

Cette recherche a pour objet la compréhension des énoncés de problèmes arithmétiques complexes et leur résolution. Les problèmes complexes choisis combinent des problèmes simples de types Changement et Combinaison. Ce travail s’appuie sur le modèle de la Construction-Intégration de Kintsch. Les résultats montrent qu’il existe une relation entre le niveau d’expertise en compréhension de textes narratifs et la résolution des problèmes arithmétiques complexes. Comprendre un texte narratif ou un énoncé de problème complexe exige de la part des lecteurs la construction d’un réseau propositionnel hiérarchisé et les résultats suggèrent, entre autres, une sensibilité des élèves aux propositions textuelles et aux ellipses contenues dans les textes. La formation des macropropositions est un processus fondamental et les résultats montrent une relation entre le nombre d’objets contenus dans les énoncés de problème et la procédure préférentiellement choisie par les élèves. Ils suggèrent d’une part, la mise en oeuvre du processus de catégorisation au cours du processus de compréhension et d’autre part, l’affaiblissement des liaisons entre les macropropositions élaborées et le schéma de problème Parties-Tout qui leur sont liés. D’un point de vue pédagogique, les résultats montrent que les questions relatives à l’activation d’une part des concepts superordonnés et d’autre part des schémas de problèmes Parties-Tout ne sont pas à privilégier pour aider les élèves. Finalement, les connaissances du lecteur sont essentielles à la compréhension. Cet élément est confirmé ici et la compréhension des problèmes complexes nécessite des connaissances solides relativement aux problèmes arithmétiques simples. / This research deals with text comprehension processes and complex arithmetic word problems resolution by 9-10 years old children in Reunion Island based upon the CI model of Kintsch. The complex word arithmetic problems used in this research are a combination of Change simple problems and Combine simple problems. The results show a relation between subject’s level of expertise in narrative texts comprehension and complex arithmetic word problems resolution. In order to understand a narrative text or to resolve a complex arithmetic word problem, subjects have to elaborate a coherent hierarchical propositional network : bridging inferences and macropropositions are involved to achieve complex arithmetic word problems resolution too. More precisely, the results suggest children are sensitive to the number of propositions and to the ellipsises. Macropropositions formation is an integral process of reading. The results show a relation between number of objects in complex arithmetic problems and procedure naturally used by children to solve them. They suggest on the one hand, categorization processes are an integral part of reading and on the other hand, some links between macropropositions and arithmetic hypothesis become weaker. Consequently, questions about superordinate concepts and arithmetic hypothesis attached to them are not helpul to resolve complex arithmetic word problems. Finally, reader’s knowlegde is a key element of comprehension processes and to achieve complex arithmetic word problems, problem schemata about simple arithmetic word problems are crucial. The results show a relation between subject’s level of expertise in simple arithmetic word problems and complex arithmetic word problems resolution.

La terminologie des sciences et techniques spatiales (STS) relevée sur corpus est étudiée dans le cadre et avec la structuration ontologique du domaine. La formation morphosyntaxique, le caractère de l’unité terminologique ainsi que le schéma d’arguments (expressions prédicatives et arguments) sont analysés tant en contexte qu’indépendamment du contexte. L’unité terminologique se caractérise par un degré de figement relatif : une des propriétés de l’unité terminologique « longue » est que celle-ci peut souvent être décomposée, elle peut avoir un comportement discursif, notamment la reprise anaphorique et la réduction par suppression de l’un de ses composants. Dans ce dernier cas, il s’agit de certains aspects de la terminologisation tels que la chute d’une information non différentielle et le maintien d’un élément nominal ou caractérisant. Ainsi, plusieurs aspects sont des facteurs constants qui peuvent permettre de mettre en évidence l’évolution diachronique de l’unité terminologique. L’apport de la structuration ontologique est analysé dans le but de décrire non seulement les concepts des STS mais aussi l’emploi du schéma d’arguments (verbal et nominal) dans le corpus en se fondant sur des étiquettes sémantico-syntaxiques. Une analyse du verbe spécialisé a été développée pour fournir des informations utiles à la constitution des bases de données terminologiques multilingues ou encore la rédaction des définitions technoscientifiques. L’étude a permis également de décrire des verbes absents dans les dictionnaires de spécialité, de montrer comment un verbe peut acquérir un nouveau sens spécialisé et d’identifier l’agent typique de ces verbes. Deux classifications du verbe spécialisé selon ses emplois et sa structure morphosyntaxique ont été proposées : unité verbale simple (UVS) et unité verbale complexe (UVC). Un syntagme implique l’une des deux analyses : unité compositionnelle ou unité non-compositionnelle. Selon la situation contextuelle, la définition du verbe en langue de spécialité a permis enfin de distinguer les trois acceptions du verbe : verbe très spécialisé, verbe polysémique et verbe support. / The terminology related to the space science and technology (SST), corpus-based approach, is studied within the framework of the ontological structure pattern. The morpho-syntactical formation of the terminological unit, its characteristics as well as the schemata of arguments (predicative expressions and arguments) are both analyzed within the context and beyond the context. It’s characterized by a level of relative fixed structure: one of the properties of the “long” terminological unit that can often be decomposed. It can have a discursive behavior in particular, discourse anaphora, and the reduction by deletion of one of its components. In the latter case, this refers to certain aspects of the terminologization such as non-differential element falling and a characteristic or nominal element maintaining. Therefore, some aspects are constant factors which allow to highlight the diachronic evolution of the terminological unit. The outcome of the ontological structure is analyzed with the aim of describing not only the concepts of the SST, but also the use of the schemata of arguments i.e. verbal and nominal in the corpus by establishing itself on the semantic-syntactical labels. An analysis of the specialized verb was developed to supply useful information for the constitution of the multilingual terminological database or to give techno-scientific definitions. The study also allowed to describe absent verbs in the specialized dictionaries, to show how a verb can acquire a new specialized meaning, to identify the typical agent of the specialized verbs. There are two classifications of the specialized verb according to their uses and their morpho-syntactical structure were proposed as; simple verbal unit (SVU) and complex verbal unit (CVU). A syntagm involves one of the two analyzes: compositional unit or non-compositional unit. According to the situational context, the definition of the verb in LSP allowed finally to identify three meanings of the verb: very specialized verb, polysemous verb, and support verb.