Spelling suggestions: "subject:"schulbücher"" "subject:"schulbüchern""
11 |
Antisemitismus auch im Schulbuch? Zum historischen und pädagogischen Kontext eines gravierenden VorwurfsGeiger, Wolfgang 06 December 2019 (has links)
No description available.
|
12 |
„Denn schon die alten Griechen wussten es, als sie die Demokratie erfanden…“ - Eurozentrische Perspektiven auf Demokratie in Schulbüchern für GRW am Gymnasium in Sachsen: Wissenschaftliche Arbeit im Fach GRWReuter, Leonie 30 January 2024 (has links)
Seit der Kolonisierung wird die scheinbare Demokratieunfähigkeit „außereuropäischer“ Gesellschaften als Vorwand für Ausbeutung und Unterdrückung genutzt. Diese Strategie wirkt bis heute in „westlichen“ Unternehmungen zum „Demokratieaufbau“ außerhalb des „Westens“ fort. Allerdings haben Gesellschaften außerhalb des „Westens“ selbst eine Geschichte von demokratischer Gesellschaftsorganisation und sind genauso demokratiefähig.
Zwar gibt es einen breiten Forschungsstand sowohl zu eurozentrischen Perspektiven auf Demokratie als auch zu Rassismus in deutschsprachigen Schulbüchern. Allerdings fehlt eine Untersuchung zu eurozentrischen Perspektiven auf Demokratie.
In dieser Arbeit werden daher acht GRW-Schulbücher für das Gymnasium in Sachsen mit der qualitativen Inhaltsanalyse nach Mayring auf die Frage hin untersucht, inwiefern sie eurozentrische Perspektiven auf Demokratie reproduzieren. Unterschieden wurde dabei in vier Kategorien: Ursprung der Demokratie, Demokratiebegriff, prägende Personen für die Demokratie sowie die Darstellung der Demokratie-(un)fähigkeit von als nicht-„westlich“ konstruierten Gesellschaften bzw. der Demokratie-(un)fähigkeit des „Westens“. Die Kategorien können jeweils die Ausprägung „eurozentrisch“ und „Eurozentrismus dekonstruierend“ haben.
Die Arbeit hat gezeigt, dass eurozentrische Perspektiven auf Demokratie in den Schulbüchern mit 87% der Kodierungen vorherrschen. Die Kategorien mit der höchsten eurozentrischen Ausprägung mit 100% waren der Demokratiebegriff und prägende Personen für die Demokratie. Es folgten die Kategorie Ursprung der Demokratie mit 89% und die Darstellung der Demokratie-(un)fähigkeit von als nicht-„westlich“ konstruierten Gesellschaften bzw. der Demokratie-(un)fähigkeit des „Westens“ mit 78%.
Diese Ergebnisse bestätigen den Trend in der Forschung. Damit zeigt die Arbeit einen dringenden Überarbeitungsbedarf der GRW-Schulbücher hinsichtlich Demokratie und Eurozentrismus.:Abkürzungsverzeichnis ................................................................................................7
Abbildungsverzeichnis .................................................................................................8
1. Einleitung .................................................................................................................9
2. Eigene Positionierung ............................................................................................11
3. Theoretischer Hintergrund .................................................................................... 13
3.1 Definitionen ..................................................................................................... 13
3.1.1 Demokratie .......................................................................................... 13
3.1.2 Eurozentrismus .................................................................................... 13
3.2 Diskurse von Demokratie ................................................................................ 15
3.2.1 Eurozentrischer Diskurs von Demokratie ............................................. 15
3.2.1.1 Wurzeln in der Aufklärung ...................................................... 16
3.2.1.2 Wurzeln im Kolonialismus und politischen Liberalismus ......... 18
3.2.2 Heutige Auswirkungen des eurozentrischen Diskurses von Demokratie............................................................................................................. 21
3.2.3 Kritischer Diskurs von Demokratie ....................................................... 23
3.3 GRW-Schulbücher .......................................................................................... 24
3.3.1 Funktion von GRW-Schulbüchern ........................................................ 24
3.3.2 Entstehung und Auswahl von GRW-Schulbüchern in Sachsen ............ 26
3.3.3 Das GRW-Schulbuch in der Kritik ........................................................ 26
4. Methodisches Vorgehen ........................................................................................ 31
4.1 Qualitative Inhaltsanalyse nach Mayring.......................................................... 31
4.1.1 Festlegung des Materials ..................................................................... 33
4.1.2 Analyse der Entstehungssituation ........................................................ 35
4.1.3 Formale Charakteristika des Materials ................................................. 36
4.1.4 Richtung der Analyse ........................................................................... 38
4.1.5 Theoriegeleitete Differenzierung der Fragestellung .............................. 38
4.1.6 Bestimmung der Analysetechnik .......................................................... 39
4.1.7 Festlegung der konkreten Ablaufmodelle ............................................. 40
4.1.8 Festlegung der Kategorien ................................................................... 42
4.1.9 Definition der Einheiten ........................................................................ 43
4.1.10 Gütekriterien ........................................................................................ 44
5. Ergebnisse der Schulbuchanalyse ........................................................................ 48
5.1 Ursprung der Demokratie ................................................................................ 48
5.2 Demokratiebegriff ............................................................................................ 49
5.3 Zitierte Personen in Bezug auf Demokratie ..................................................... 52
5.4 Darstellung Demokratie(un)fähigkeit von als nicht-„westlich“ konstruierten Gesellschaften/Demokratie(un)fähigkeit des „Westens“ .................................. 55
5.5 Häufigkeitstabelle ............................................................................................ 71
6. Diskussion .............................................................................................................. 72
6.1 Diskussion der Ergebnisse .............................................................................. 72
6.1.1 Ursprung der Demokratie ..................................................................... 72
6.1.2 Demokratiebegriff ................................................................................. 73
6.1.3 Zitierte Personen in Bezug auf Demokratie .......................................... 74
6.1.4 Darstellung Demokratie(un)fähigkeit von als nicht-„westlich“ konstruierten Gesellschaften/Demokratie(un)fähigkeit des „Westens“ .. 77
6.2 Stärken und Limitierungen der Arbeit .............................................................. 81
6.3 Praktische Implikationen .................................................................................. 82
6.4 Zukünftige Forschung/Ausblick ........................................................................ 82
7. Fazit ......................................................................................................................83
8. Literaturverzeichnis ...............................................................................................85
9. Anhang ..................................................................................................................95
10. Eidesstattliche Erklärung ...................................................................................149 / Ever since the period of formal colonisation, the apparent lack of democracy in 'non-European' societies has been used as a pretext for exploitation and oppression. This strategy continues to this day in 'Western' endeavours to 'build democracy' outside the 'West'. However, societies outside the 'West' themselves have a history of democratic social organisation and are just as capable of democracy.
There is a large body of research on both Eurocentric perspectives on democracy as well as racism in German-language textbooks. However, there is a lack of research on Eurocentric perspectives on democracy.
In this study, eight textbooks for political education for grammar schools in Saxony are therefore analysed using Mayring's qualitative content analysis to determine the extent to which they reproduce Eurocentric perspectives on democracy. The study distinguishes between four categories: the origin of democracy, the concept of democracy, formative persons for democracy and the portrayal of the (in)capacity for democracy of societies constructed as non-'Western' or the (in)capacity for democracy of the 'West', respectively. Each category can have the values 'Eurocentric' and 'deconstructing Eurocentrism'.
This study has shown that Eurocentric perspectives on democracy predominate in the textbooks with 87% of the encodings. The concept of democracy and formative persons for democracy had the highest Eurocentric value (100%). This was followed by the origin of democracy with 89% and the portrayal of the (in)capacity for democracy of societies constructed as non-'Western' or the (in)capability of democracy of the 'West' with 78%.
These results confirm the trend in research. This study thus shows an urgent need to revise the textbooks with regard to democracy and Eurocentrism.:Abkürzungsverzeichnis ................................................................................................7
Abbildungsverzeichnis .................................................................................................8
1. Einleitung .................................................................................................................9
2. Eigene Positionierung ............................................................................................11
3. Theoretischer Hintergrund .................................................................................... 13
3.1 Definitionen ..................................................................................................... 13
3.1.1 Demokratie .......................................................................................... 13
3.1.2 Eurozentrismus .................................................................................... 13
3.2 Diskurse von Demokratie ................................................................................ 15
3.2.1 Eurozentrischer Diskurs von Demokratie ............................................. 15
3.2.1.1 Wurzeln in der Aufklärung ...................................................... 16
3.2.1.2 Wurzeln im Kolonialismus und politischen Liberalismus ......... 18
3.2.2 Heutige Auswirkungen des eurozentrischen Diskurses von Demokratie............................................................................................................. 21
3.2.3 Kritischer Diskurs von Demokratie ....................................................... 23
3.3 GRW-Schulbücher .......................................................................................... 24
3.3.1 Funktion von GRW-Schulbüchern ........................................................ 24
3.3.2 Entstehung und Auswahl von GRW-Schulbüchern in Sachsen ............ 26
3.3.3 Das GRW-Schulbuch in der Kritik ........................................................ 26
4. Methodisches Vorgehen ........................................................................................ 31
4.1 Qualitative Inhaltsanalyse nach Mayring.......................................................... 31
4.1.1 Festlegung des Materials ..................................................................... 33
4.1.2 Analyse der Entstehungssituation ........................................................ 35
4.1.3 Formale Charakteristika des Materials ................................................. 36
4.1.4 Richtung der Analyse ........................................................................... 38
4.1.5 Theoriegeleitete Differenzierung der Fragestellung .............................. 38
4.1.6 Bestimmung der Analysetechnik .......................................................... 39
4.1.7 Festlegung der konkreten Ablaufmodelle ............................................. 40
4.1.8 Festlegung der Kategorien ................................................................... 42
4.1.9 Definition der Einheiten ........................................................................ 43
4.1.10 Gütekriterien ........................................................................................ 44
5. Ergebnisse der Schulbuchanalyse ........................................................................ 48
5.1 Ursprung der Demokratie ................................................................................ 48
5.2 Demokratiebegriff ............................................................................................ 49
5.3 Zitierte Personen in Bezug auf Demokratie ..................................................... 52
5.4 Darstellung Demokratie(un)fähigkeit von als nicht-„westlich“ konstruierten Gesellschaften/Demokratie(un)fähigkeit des „Westens“ .................................. 55
5.5 Häufigkeitstabelle ............................................................................................ 71
6. Diskussion .............................................................................................................. 72
6.1 Diskussion der Ergebnisse .............................................................................. 72
6.1.1 Ursprung der Demokratie ..................................................................... 72
6.1.2 Demokratiebegriff ................................................................................. 73
6.1.3 Zitierte Personen in Bezug auf Demokratie .......................................... 74
6.1.4 Darstellung Demokratie(un)fähigkeit von als nicht-„westlich“ konstruierten Gesellschaften/Demokratie(un)fähigkeit des „Westens“ .. 77
6.2 Stärken und Limitierungen der Arbeit .............................................................. 81
6.3 Praktische Implikationen .................................................................................. 82
6.4 Zukünftige Forschung/Ausblick ........................................................................ 82
7. Fazit ......................................................................................................................83
8. Literaturverzeichnis ...............................................................................................85
9. Anhang ..................................................................................................................95
10. Eidesstattliche Erklärung ...................................................................................149
|
13 |
Übersicht über die Promotionen an der Fakultät für Sozialwissenschaften und Philosophie der Universität Leipzig von 1993 bis 1997Universität Leipzig 28 November 2004 (has links)
No description available.
|
14 |
Übersicht über die Promotionen an der Fakultät für Sozialwissenschaften und Philosophie der Universität Leipzig von 1998 bis 2000Universität Leipzig 28 November 2004 (has links)
No description available.
|
15 |
Africa Bling Bling Hakuna Matata: Visuelle Repräsentationen schwarzer Menschen in Schulbüchern des Fachs MusikBababoutilabo, Vincent 30 January 2019 (has links)
Rassismus ist eine historisch gewachsene Realität in Deutschland. Doch was bedeutet sie und wie stellt sie sich im Feld der Musikpädagogik, speziell in Schulbüchern dar?
Im Zentrum der Arbeit steht eine kombiniert quantitative und qualitative empirische Untersuchung der visuellen Repräsentationen von Schwarz positionierten Menschen in ca. vierzig Musik-Schulbüchern, die im Bundesland Sachsen zugelassen sind. Die theoretische Grundlage der Analyse bildeten die rassimuskritischen Konzepte von Paul Mecheril und Stuart Hall (u.a.). Es konnte herausgearbeitet werden, wie ungleiche Machtverhältnisse auch in Musik Schulbüchern wirken, indem potenziell rassistische, stereotypisierende Mythen (re)produziert werden:
Schwarz positionierte Menschen werden nicht in Klassenszenen gezeigt und damit nicht als Subjekte, sondern als Objekte des Unterrichts gedacht.
In Bezug auf „Musikgeschichten“ werden sie häufig auf die Geschichte der Versklavung und des Kolonialismus aus westlicher Perspektive beschränkt. Die qualitative Untersuchung zeigt darüber hinaus, dass vor allem die Kompositionen der Bilder stereotypisierend sind.
Ferner zeigt sich, dass durch das Fehlen der Thematisierung von ungleichen Machtverhältnissen diese unhinterfragt weiterbestehen können. So wird die Notwendigkeit deutlich, dass nicht nur die natioethno-kulturellen Entitäten, ihre Geschichte, Funktion,Praxen etc., sondern auch der Blick auf dieselben thematisiert werden sollten. / Racism is a timeworn reality in Germany. But how does it manifest itself in the field of music education, i.e. in schoolbooks?
The focus of the work is a quantitative and qualitative empirical investigation of the visual representations of black people in about forty music textbooks, approved in the federal state of Saxony (Germany). The theoretical basis of the analysis are concepts of Paul Mecheril and Stuart Hall (amongst others). 'Africa Bling Bling Hakuna Matata' shows how unequal power relations are (re) produced in music
textbooks by referring to potentially racist and stereotyping myths: Black people are not shown in class scenes and are therefore not thought of as subjects of but as objects for educational purposes.
In terms of 'music histories' black people are mostly shown in the context of enslavement and colonialism from a Western perspective. In addition, the qualitative analysis shows that above all the compositions of the pictures are stereotypical.
One can conclude that the lack of a critical acknowledgement of unequal power relations can lead to the persistence of racist stereotypes. It is therefore necessary not only to discuss the depicted natioethno-cultural entities, their histories, functions, practices etc. in the context of music education, but also to focus the gaze towards them.
|
16 |
Übersicht über die Habilitationen an der Fakultät für Sozialwissenschaften und Philosophie der Universität Leipzig von 1993 bis 1997Universität Leipzig 11 March 1999 (has links)
No description available.
|
17 |
Übersicht über die Habilitationen an der Fakultät für Sozialwissenschaften und Philosophie der Universität Leipzig von 1998 bis 2000Universität Leipzig 06 August 2001 (has links)
No description available.
|
Page generated in 0.1517 seconds