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Bemühungen zur Steigerung der Attraktivität kleiner Siedlungen in Ungarn aus gesellschaftspolitischer und theologischer SichtGregersen-Labossa, György 24 August 2023 (has links)
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Der Siedlungs- und Bestattungsplatz Nortmoorer Hammrich / Untersuchungen zur Besiedlungsgeschichte des Landkreises Leer (Ostfriesland). Römische Kaiserzeit bis Frühmittelalter. / The Nortmoorer Hammrich as a Settlement and Burial Site / Studies in the History of Settlement of Leer County (East Frisia, Germany). Roman Iron Age to early Middle Ages.Rosenplänter, Petra 30 July 2014 (has links)
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The challenge of informal settlement upgrading : Breaking new ground in Hangberg, Cape Town?Ehebrecht, Daniel January 2014 (has links)
Despite its many challenges and limitations the concept of in situ upgrading of informal settlements has become one of the most favoured approaches to the housing crisis in the ‘Global South’. Due to its inherent principles of incremental in situ development, prevention of relocations, protection of local livelihoods and democratic participation and cooperation, this approach is often perceived to be more sustainable than other housing approaches that often rely on quantitative housing delivery and top down planning methodologies. While this study does not question the benefits of the in situ upgrading approach, it seeks to identify problems of its practical implementation within a specific national and local context. The study discusses the origin and importance of this approach on the basis of a review of international housing policy development and analyses the broader political and social context of the incorporation of this approach into South African housing policy. It further uses insights from a recent case study in Cape Town to determine complications and conflicts that can arise when applying in situ upgrading of informal settlements in a complex local context. On that basis benefits and limitations of the in situ upgrading approach are specified and prerequisites for its successful implementation formulated. / Trotz vieler Herausforderungen und Beschränkungen gilt das Konzept des in situ upgrading informeller Siedlungen als eine der wichtigsten Herangehensweisen an die Wohnraumkrise im „globalen Süden“. Aufgrund seiner immanenten Prinzipien einer schrittweisen Entwicklung an Ort und Stelle, der Vermeidung von Umsiedlungen, dem Erhalt lokaler Existenzgrundlagen sowie demokratischer Beteiligung und Kooperation, wird oftmals angenommen, dass diese Herangehensweise nachhaltiger ist, als eine quantitativ ausgerichtete Wohnraumversorgung und Top-Down-Planungsansätze. Während diese Studie die Vorteile des in situ upgrading nicht in Frage stellt, zielt sie darauf ab, Probleme der praktischen Umsetzung dieses Ansatzes in einem spezifischen nationalen und lokalen Kontext zu identifizieren. Die Studie diskutiert die Herkunft und die Bedeutung des in situ upgrading auf der Grundlage einer Rückschau auf die Entwicklung internationaler Wohnraumpolitik und analysiert den politischen und sozialen Kontext der Einbettung dieses Ansatzes in die südafrikanische Wohnraumpolitik. Darüber hinaus macht sie sich Einblicke einer kürzlich durchgeführten Fallstudie in Kapstadt zunutze, um Probleme und Konflikte zu erfassen, die bei der Umsetzung des in situ upgrading in einem komplexen lokalen Kontext entstehen können. Auf dieser Grundlage werden die Vorteile wie auch die Beschränkungen des in situ upgrading näher spezifiziert und zentrale Voraussetzungen für eine erfolgreiche Umsetzung des Konzeptes formuliert.
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Untersuchungen zur Besiedlung des Hannoverschen Wendlands von der jüngeren vorrömischen Eisen- bis zur Völkerwanderungszeit / Examinations of Settlement in the Hannoversche Wendland between the late Preroman Iron Age and the Migration PeriodNüsse, Hans-Jörg 23 June 2003 (has links)
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Einflussfaktoren auf Wachstum und Morphologie informeller Siedlungen / Factors influencing growth and morphology of informal settlementsIlberg, Antje 22 September 2010 (has links) (PDF)
Die vorliegende Arbeit prüft unterschiedliche Einflussfaktoren und deren Auswirkung auf die Merkmale informeller Siedlungen. Hypothese ist, dass die Morphologie und weitere physischen Merkmale informeller Siedlungen trotz der Wirksamkeit lokaler und kulturspezifischer Rahmenbedingungen auf die Wirkung bestimmbarer Einflussfaktoren zurückgeführt werden können, die entsprechend erkennbarer und prognostizierbarer Gesetzmäßigkeiten wirken.
Es werden die Gesetzmäßigkeiten geprüft, die mit informeller Stadtbildung in Verbindung stehen und sich in Morphologie und weiteren physischen Merkmalen von informellen Siedlungen äußern. Dabei werden konstante und variable Faktoren unterschieden, die bei der Ausbildung informeller Stadtstrukturen wirken. Die meisten Faktoren stellen sich als variabel heraus. Mit dem Verständnis über deren Bedeutung und Zusammenhänge kann daher die informelle Siedlungsbildung beeinflusst werden und Planungsempfehlungen können für schnell und informell wachsende Städte formuliert werden. Die Morphologie und bautypischen Merkmale informeller Siedlungen sind prognostizierbar und die Folgen bestimmter Entscheidungen einschätzbar. Die Beeinflussung der Einflussfaktoren ist insbesondere auf der Ebene von Politik und Gesetzgebung möglich. Fast alle Handlungs- und Planungsentscheidungen müssen das Bodenrechtssystem und die vorliegenden Verhältnisse des Bodeneigentums beachten.
Als Fallstudien dienen fünf Städte in Afrika, die von einer Bandbreite an Rahmenbedingungen beeinflusst werden und die aktuell einem besonders rasanten, doch jungen Verstädterungsprozess ausgesetzt sind. In Afrika finden sich unterscheidbare Rechtssysteme, die zum Teil aus der Kolonialgeschichte hervorgehen. Die Wahl der Beispiele wurde während der Bearbeitung und Vertiefung des Themas getroffen. Vor allem fußt die Analyse auf Originalmaterial, das die Autorin durch eigene Aufenthalte zusammengetragen und erhoben hat. Spezielle Planunterlagen, Planungs- und Gesetzesinformationen waren im Allgemeinen nicht anders aufzufinden. Es gibt auch nur wenige vorangegangene, einzelne Analysen informeller Siedlungen aus architektonischer oder planerischer Sicht. Wie keine der wenigen vorhandenen Analysen beansprucht diese Arbeit nun das Erarbeiten der Zusammenhänge von Rahmenbedingungen und Siedlungscharakteristik unter Beleuchtung der Bandbreite informeller Siedlungsformen. Von Bedeutung ist daher die intensive Arbeit mit dem Kartenmaterial auf Siedlungs- und Bebauungsebene, dessen Betrachtung vor dem Hintergrund landesspezifischer Informationen und die Erkenntnisgewinnung aus dem Vergleich der ausgewählten Beispiele stattfinden. / This work examines the factors influencing the characteristics of informal settlements. Hypothetically, the morphology and other physical characteristics of informal settlements can be attributed to the effect determinable factors, which function with predictable regularities, despite a locally and culturally specific framework.
Examined are those regularities, which are related to the formation of informal urban growth, and which are expressed in the morphology and further physical characteristics of informal settlements. Constant and variable factors are differentiated when examining their influence on informal urban morphologies. It is discovered that most factors can be influenced on the level of politics and legislation and therefore, the formation and the physical characteristics of informal settlements can be steered. Planning recommendations for fast, informally growing cities can be formulated and the consequences of planning and policy decisions can be predicted equally.
Nearly all action and planning decisions must consider the local juridical system and specific conditions of land ownership. The research clearly shows that the physical form of informal urban development, i.e. morphology and townscape, is directly connected to the given land ownership system in a country in general, and to the land rights specifically for settled land. In other words, current as well as former land ownership conditions in a country influence the physical characteristics of the informal settlements.
In principle, the land law determines type, extent and functioning of plot allocation and transfer processes; and indirectly, the type and degree of nonconformity to this legal defines the type, extent and functioning of the informal land market.
The research is based on case studies in five African cities with varying legal, administrative, historic and cultural frameworks, and which are currently exposed to a rapid process of urbanization, which has started only recently. In Africa, there are distinguishable juridical systems, which partially result from colonial history.
Above all, the analysis is based on original material, which was gathered by the author during field research. There are only few analyses of informal settlements, which take an architectural or planning perspective, and those are limited to individual settlements. This work now stresses the interrelation of different aspects in the framework with physical settlement characteristics, while analyzing the respective range of informal settlement forms for each case example.
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Einflussfaktoren auf Wachstum und Morphologie informeller Siedlungen: Vergleichende Analyse informeller Siedlungen in AfrikaIlberg, Antje 06 February 2010 (has links)
Die vorliegende Arbeit prüft unterschiedliche Einflussfaktoren und deren Auswirkung auf die Merkmale informeller Siedlungen. Hypothese ist, dass die Morphologie und weitere physischen Merkmale informeller Siedlungen trotz der Wirksamkeit lokaler und kulturspezifischer Rahmenbedingungen auf die Wirkung bestimmbarer Einflussfaktoren zurückgeführt werden können, die entsprechend erkennbarer und prognostizierbarer Gesetzmäßigkeiten wirken.
Es werden die Gesetzmäßigkeiten geprüft, die mit informeller Stadtbildung in Verbindung stehen und sich in Morphologie und weiteren physischen Merkmalen von informellen Siedlungen äußern. Dabei werden konstante und variable Faktoren unterschieden, die bei der Ausbildung informeller Stadtstrukturen wirken. Die meisten Faktoren stellen sich als variabel heraus. Mit dem Verständnis über deren Bedeutung und Zusammenhänge kann daher die informelle Siedlungsbildung beeinflusst werden und Planungsempfehlungen können für schnell und informell wachsende Städte formuliert werden. Die Morphologie und bautypischen Merkmale informeller Siedlungen sind prognostizierbar und die Folgen bestimmter Entscheidungen einschätzbar. Die Beeinflussung der Einflussfaktoren ist insbesondere auf der Ebene von Politik und Gesetzgebung möglich. Fast alle Handlungs- und Planungsentscheidungen müssen das Bodenrechtssystem und die vorliegenden Verhältnisse des Bodeneigentums beachten.
Als Fallstudien dienen fünf Städte in Afrika, die von einer Bandbreite an Rahmenbedingungen beeinflusst werden und die aktuell einem besonders rasanten, doch jungen Verstädterungsprozess ausgesetzt sind. In Afrika finden sich unterscheidbare Rechtssysteme, die zum Teil aus der Kolonialgeschichte hervorgehen. Die Wahl der Beispiele wurde während der Bearbeitung und Vertiefung des Themas getroffen. Vor allem fußt die Analyse auf Originalmaterial, das die Autorin durch eigene Aufenthalte zusammengetragen und erhoben hat. Spezielle Planunterlagen, Planungs- und Gesetzesinformationen waren im Allgemeinen nicht anders aufzufinden. Es gibt auch nur wenige vorangegangene, einzelne Analysen informeller Siedlungen aus architektonischer oder planerischer Sicht. Wie keine der wenigen vorhandenen Analysen beansprucht diese Arbeit nun das Erarbeiten der Zusammenhänge von Rahmenbedingungen und Siedlungscharakteristik unter Beleuchtung der Bandbreite informeller Siedlungsformen. Von Bedeutung ist daher die intensive Arbeit mit dem Kartenmaterial auf Siedlungs- und Bebauungsebene, dessen Betrachtung vor dem Hintergrund landesspezifischer Informationen und die Erkenntnisgewinnung aus dem Vergleich der ausgewählten Beispiele stattfinden.:1 Einführung 12
Anlass und Ziel der Arbeit 12
Methodik und Aufbau der Arbeit 14
2 Informelle Stadtentwicklung 16
Überblick, Ausmaß und Entwicklungsfaktoren 16
Formen informeller Stadtbildung 19
Informalität und Bodeneigentum 19
Informelle Stadtbildungsprozesse 21
Informalität und Reglementierung 23
3 Analyse und Vergleich informeller Stadtentwicklung anhand ausgewählter Beispiele 24
Begriffe 27
Kairo, Ägypten 29
Rahmenbedingungen 33
Faktenblatt Rahmenbedingungen Kairo 40
Siedlungs- und Bebauungsanalyse 42
Faktenblatt Siedlung und Bebauung Boulaq el Dakrour 49
Faktenblatt Siedlung und Bebauung Manshiet Nasser 55
Addis Abeba, Äthiopien 61
Rahmenbedingungen 66
Faktenblatt Rahmenbedingungen Addis Abeba 75
Siedlungs- und Bebauungsanalyse 77
Faktenblatt Siedlung und Bebauung Mari Luke 83
Faktenblatt Siedlung und Bebauung Demamit 89
Ouagadougou, Burkina Faso 95
Rahmenbedingungen 98
Faktenblatt Rahmenbedingungen Ouagadougou 105
Siedlungs- und Bebauungsanalyse 107
Faktenblatt Siedlung und Bebauung Nabas Nogo 111
Kigali, Ruanda 117
Rahmenbedingungen 121
Faktenblatt Rahmenbedingungen Kigali 131
Siedlungs- und Bebauungsanalyse 133
Faktenblatt Siedlung und Bebauung Muhima 137
Faktenblatt Siedlung und Bebauung Kimisange 141
Nairobi, Kenia 147
Rahmenbedingungen 151
Faktenblatt Rahmenbedingungen Nairobi 155
Siedlungs- und Bebauungsanalyse 157
Faktenblatt Siedlung und Bebauung Zimmerman 161
Faktenblatt Siedlung und Bebauung Kibera Kibera 165
4 Gegenüberstellung der Analyseergebnisse 169
Rahmenbedingungen 169
Siedlungsstrukturelle Aspekte 180
Baustrukturelle Aspekte 192
5 Auswertung und Erkenntnisse 197
Einflussfaktoren auf die informelle Siedlungsbildung 197
Steuerbarkeit der Einflussfaktoren 216
Morphologie und Funktionalität informeller Siedlungen unter Betrachtung der Einflussfaktoren 217
Zusammenfassung 219
6 Ausblick 220
L Literaturverzeichnis 225 / This work examines the factors influencing the characteristics of informal settlements. Hypothetically, the morphology and other physical characteristics of informal settlements can be attributed to the effect determinable factors, which function with predictable regularities, despite a locally and culturally specific framework.
Examined are those regularities, which are related to the formation of informal urban growth, and which are expressed in the morphology and further physical characteristics of informal settlements. Constant and variable factors are differentiated when examining their influence on informal urban morphologies. It is discovered that most factors can be influenced on the level of politics and legislation and therefore, the formation and the physical characteristics of informal settlements can be steered. Planning recommendations for fast, informally growing cities can be formulated and the consequences of planning and policy decisions can be predicted equally.
Nearly all action and planning decisions must consider the local juridical system and specific conditions of land ownership. The research clearly shows that the physical form of informal urban development, i.e. morphology and townscape, is directly connected to the given land ownership system in a country in general, and to the land rights specifically for settled land. In other words, current as well as former land ownership conditions in a country influence the physical characteristics of the informal settlements.
In principle, the land law determines type, extent and functioning of plot allocation and transfer processes; and indirectly, the type and degree of nonconformity to this legal defines the type, extent and functioning of the informal land market.
The research is based on case studies in five African cities with varying legal, administrative, historic and cultural frameworks, and which are currently exposed to a rapid process of urbanization, which has started only recently. In Africa, there are distinguishable juridical systems, which partially result from colonial history.
Above all, the analysis is based on original material, which was gathered by the author during field research. There are only few analyses of informal settlements, which take an architectural or planning perspective, and those are limited to individual settlements. This work now stresses the interrelation of different aspects in the framework with physical settlement characteristics, while analyzing the respective range of informal settlement forms for each case example.:1 Einführung 12
Anlass und Ziel der Arbeit 12
Methodik und Aufbau der Arbeit 14
2 Informelle Stadtentwicklung 16
Überblick, Ausmaß und Entwicklungsfaktoren 16
Formen informeller Stadtbildung 19
Informalität und Bodeneigentum 19
Informelle Stadtbildungsprozesse 21
Informalität und Reglementierung 23
3 Analyse und Vergleich informeller Stadtentwicklung anhand ausgewählter Beispiele 24
Begriffe 27
Kairo, Ägypten 29
Rahmenbedingungen 33
Faktenblatt Rahmenbedingungen Kairo 40
Siedlungs- und Bebauungsanalyse 42
Faktenblatt Siedlung und Bebauung Boulaq el Dakrour 49
Faktenblatt Siedlung und Bebauung Manshiet Nasser 55
Addis Abeba, Äthiopien 61
Rahmenbedingungen 66
Faktenblatt Rahmenbedingungen Addis Abeba 75
Siedlungs- und Bebauungsanalyse 77
Faktenblatt Siedlung und Bebauung Mari Luke 83
Faktenblatt Siedlung und Bebauung Demamit 89
Ouagadougou, Burkina Faso 95
Rahmenbedingungen 98
Faktenblatt Rahmenbedingungen Ouagadougou 105
Siedlungs- und Bebauungsanalyse 107
Faktenblatt Siedlung und Bebauung Nabas Nogo 111
Kigali, Ruanda 117
Rahmenbedingungen 121
Faktenblatt Rahmenbedingungen Kigali 131
Siedlungs- und Bebauungsanalyse 133
Faktenblatt Siedlung und Bebauung Muhima 137
Faktenblatt Siedlung und Bebauung Kimisange 141
Nairobi, Kenia 147
Rahmenbedingungen 151
Faktenblatt Rahmenbedingungen Nairobi 155
Siedlungs- und Bebauungsanalyse 157
Faktenblatt Siedlung und Bebauung Zimmerman 161
Faktenblatt Siedlung und Bebauung Kibera Kibera 165
4 Gegenüberstellung der Analyseergebnisse 169
Rahmenbedingungen 169
Siedlungsstrukturelle Aspekte 180
Baustrukturelle Aspekte 192
5 Auswertung und Erkenntnisse 197
Einflussfaktoren auf die informelle Siedlungsbildung 197
Steuerbarkeit der Einflussfaktoren 216
Morphologie und Funktionalität informeller Siedlungen unter Betrachtung der Einflussfaktoren 217
Zusammenfassung 219
6 Ausblick 220
L Literaturverzeichnis 225
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Eine deutschlandweite Potenzialanalyse für die Onshore-Windenergie mittels GIS einschließlich der Bewertung von SiedlungsdistanzenänderungenMasurowski, Frank 11 July 2016 (has links)
Die Windenergie an Land (Onshore-Windenergie) ist neben der Photovoltaik eine der tragenden Säulen der Energiewende in Deutschland. Wie schon in der Vergangenheit
wird auch zukünftig der Ausbau der Onshore-Windenergie, mit dem Ziel eine umweltgerechte
und sichere Energieversorgung für zukünftige Generationen aufzubauen, durch die Politik massiv vorangetrieben. Für eine planvolle Umsetzung der Energiewende, insbesondere im Bereich der Windenergie, müssen Kenntnisse über den zur Verfügung stehenden Raum und der Wirkungsweise standortspezifischer Faktoren auf planungsrechtlicher Ebene vorhanden sein. In der vorliegenden Arbeit wurde die Region Deutschland auf das für dieWindenergie an Land nutzbare Flächenpotenzial analysiert, von diesem allgemein gültige Energiepotenziale abgeleitet und in einer Sensitivitätsanalyse die Einflüsse verschiedener Abstände zwischen den Windenergieanlagen und Siedlungsstrukturen auf das ermittelte Energiepotenzial untersucht. Des
Weiteren wurden für die beobachteten Zusammenhänge zwischen den Distanz- und
Energiepotenzialänderungen mathematische Formeln erstellt, mit deren Hilfe eine Energiepotenzialänderung in Abhängigkeit von spezifischen Siedlungsdistanzänderungen vorhersagbar sind. Die Analyse des Untersuchungsgebiets (USG) hinsichtlich des zur Verfügung stehenden Flächenpotenzials wurde anhand eines theoretischen Modells, welches die reale Landschaft mit ihren unterschiedlichen Landschaftstypen und Infrastrukturen widerspiegelt, umgesetzt. Auf Basis dieses Modells wurden so genannte „Basisflächen“ sowie für die Onshore-Windenergie nicht nutzbare Flächen (Tabu- oder Ausschlussflächen) identifiziert und mittels einer GIS-Software (Geographisches Informationssystem) verschnitten.
Die Identifizierung der Ausschlussflächen erfolgte über regionalisierte beziehungsweise
im gesamten USG geltende multifaktorielle Bestimmungen für die Platzierung von Windenergieanlagen (WEA). Zur Gewährleistung einer einheitlichen Konsistenz wurden die verschiedenen Regelungen, welche aus den unterschiedlichsten Quellen stammen, vereinheitlicht, vereinfacht und in einem so genannten „Regelkatalog“ festgeschrieben. Die Berechnung des im USG maximal möglichen Energiepotenzials erfolgte durch eine Referenzanlage, welche im USG räumlich verteilt platziert wurde. Die Energiepotenziale (Leistungs- und Ertragspotenzial) leiten sich dabei aus der Kombination der räumlichen Lage der WEA, den technischen Leistungsspezifikationen der Referenzanlage und dem regionalem Windangebot ab. Eine wesentliche Grundvoraussetzung für die Berechnung der Energiepotenziale lag in der im Vorfeld durchzuführenden Windenergieanlagenallokation auf den Potenzialflächen begründet. Zu diesem Zweck wurde die integrierte Systemlösung „MAXPLACE“ entwickelt. Mit dieser ist es möglich, WEA unter Berücksichtigung von anlagenspezifischen, wirtschaftlichen und sicherheitstechnischen Aspekten in einzelnen oder zusammenhängenden Untersuchungsregionen zu platzieren. Im Gegensatz zu bereits bestehenden Systemlösungen (Allokationsalgorithmen) aus anderen Windenergie-Potenzialanalysen zeichnet sich die integrierte Systemlösung „MAXPLACE“ durch eine sehr gute Effizienz, ein breites Anwendungsspektrum sowie eine einfache Handhabung aus.
Der Mindestabstand zwischen den WEA und den Siedlungsstrukturen stellt den größten Restriktionsfaktor für das ermittelte Energiepotenzial dar. Zur Bestimmung der Einflussnahme von Siedlungsdistanzänderungen auf das Energiepotenzial wurde mit Hilfe des erstellten Landschaftsmodells eine Sensitivitätsanalyse durchgeführt. In dieser wurden die vorherrschenden Landschafts- und Infrastrukturen analysiert und daraus standortbeschreibende Parameter abgeleitet. Neben der konkreten Benennung der Energiepotenzialänderungen, wurden für das gesamte USG mathematische Abstraktionen der beobachteten Zusammenhänge in Form von Regressionsformeln ermittelt. Diese Formeln ermöglichen es, ohne die in dieser Arbeit beschriebene aufwendige Methodik nachzuvollziehen, mit nur wenigen Parametern die Auswirkungen einer Siedlungsdistanzänderung auf das Energiepotenzial innerhalb des Untersuchungsgebiets zu berechnen.
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