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Die Studentenverbindungen und ihr Verhältnis zu Staat und Gesellschaft an der Ludwigs-Maximilians-Universität Landshut, München von 1800 bis 1833Jakob, Josef. Unknown Date (has links) (PDF)
FernUniversiẗat, Diss., 2002--Hagen.
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Zwei Burschenschafter als Bürgermeister im Dritten Reich. Theo Memmel in Würzburg und Paul May in Halle im Vergleich. / Two Burschenschafter as mayors in the Third Reich. Theo Memmel in Würzburg and Paul May in Halle in comparison.Schwenkert, Marc January 2024 (has links) (PDF)
In der Dissertation „Zwei Burschenschafter als Bürgermeister im Dritten Reich. Theo Memmel in Würzburg und Paul May in Halle im Vergleich.“ steht die Untersuchung der Lebenswege der beiden Wahlbeamten Dr. Paul May und Theodor Memmel anhand ihrer Biographien im Fokus. May glitt dank seiner sich stetig erweiternden Fachkenntnisse sowie seiner Anpassungsfähigkeit durchweg in Leistungspositionen problemlos durch vier politische Systeme - vom Kaiserreich bis zur DDR. Seiner bürgerlichen politischen Ausrichtung blieb er hierbei stets treu. Memmel hingegen machte bedingt durch seine an-dere und gravierendere Weltkriegserfahrung einen Prozess vom politisch des-interessierten Front- und Freikorpskämpfer über die Bayerische Volkspartei hin zum überzeugten Nationalsozialisten. Nach dem Untergang des Dritten Reichs stand er vor dem Nichts, sowohl in beruflicher als auch in politischer Hinsicht. In seiner Studentenverbindung fand er jedoch einen Raum, in dem er sich engagieren und Anerkennung finden konnte.
Da May und Memmel durch ihre gemeinsame studentische Korporation gleich sozialisiert wurden und sie sich auf unterschiedliche Weise wie ein ro-ter Faden durch ihr Leben zog, erfuhr diese ebenfalls eine Untersuchung. Hierbei ergab sich, dass die Wandlung von der toleranten Progressverbindung Adelphia zur pflichtschlagenden Burschenschaft in der Deutschen Burschen-schaft im Jahr 1933 keinen plötzlichen Bruch darstellte, sondern vielmehr die Folge einer langjährigen Entwicklung war, wobei der Erste Weltkrieg als be-sonders einschneidender Faktor zu bewerten ist. Am letztendlichen Art- und Dachverbandswechsel hatte auch Memmel einen entscheidenden Anteil. Dass nach der Umwandlung der waffenstudentischen Verbindungen in NS-Kameradschaften diese (auch Adelphia) während des Zweiten Weltkriegs teil-weise in Würzburg im Verborgenen wiedererstehen konnten, hing auch mit der Patronage durch Memmel und sein imposantes Netzwerk zusammen.
Den dritten Untersuchungskomplex dieser Arbeit bildet die kommunale Entwicklung von Groß- und Gauhauptstädten im Dritten Reich, da sowohl Würzburg als auch Halle eine solche verkörperten. Ein Vergleich mit anderen Städten unter denselben Voraussetzungen lässt darauf schließen: Wer 1933/34 Oberbürgermeister einer Groß- und Gauhauptstadt wurde, verdank-te dies nicht seiner Qualifikation. Die Nationalsozialisten, die dieses Amt er-hielten, bemühten sich noch nicht einmal darum, es zu bekommen. Vielmehr stellten sie einen Kompromiss aus den jeweiligen lokalen Macht- und Interes-senskonstellationen dar. Eine Ausnahme hiervon bilden nur die wenigen Städte, in denen bereits vor 1933 ein NSDAP-Angehöriger als Stadtoberhaupt kandidiert hatte. Der Status der Gauhauptstadt führte für die jeweiligen Oberbürgermeister zu einem ganz besonderen Unterstellungsverhältnis, das sich als zweiseitiges Schwert entpuppte: Einerseits erhielt ihre Kommune spezielle Förderung, andererseits standen sie unter einem hohem Erwar-tungsdruck, der sich vielerorts in einem schlechten Verhältnis von Oberbür-germeister und Gauleiter manifestierte. Das Oberbürgermeisteramt im Drit-ten Reich stellte aus beruflicher Sicht einen doppelten Bruch mit der Zeit vor 1933 dar: Zum einen konnte man ohne die bis dahin üblichen Qualifikationen zum Wahlbeamten einer Großstadt aufsteigen, andererseits bedeutete dies auch gleichzeitig das Karriereende. / The dissertation focuses on the way of life of the two election officials Dr. Paul May and Theodor Memmel by comparing their biographies. Paul May slid through four different political systems from the Kaiserreich till the GDR, thanks to his always growing knowledge and adaptability, whilst always maintaining leading positions. Nevertheless, he always kept his conservative political be-lieves. Memmel on the other hand had a different and more severe experience at the front of World War I. This and the aftermath of the defeat caused him to change in a decade long process from a political disinterested Freikorps partici-pant over the Bayerische Volkspartei to National Socialism. He had nothing left after the downfall of the Third Reich. It was only in his old student fraternity where he could find acceptance and recognition.
Since May and Memmel were equally socialised in their fraternity, which ran like a continuous thread through their lives, it is also examined. It became obvious that the change from the tolerant and progressive Adelphia to a fencing Bur-schenschaft within the German Burschenschaft in 1933 was no sudden rupture but a decades long process, mainly caused by World War I. Memmel had a key role in this severe final shift. It was also him, who protected not only his fraterni-ty but also the other fencing student corporations after the forced change to Ka-meradschaften. He built up an impressive local network which enabled them to go on unharmed with their traditional fraternity life despite all regulations.
The third big theme in the dissertation is the municipal development of big cities which were at the same time Gauhauptstadt. Würzburg and Halle both had this special status during the Third Reich. A comparison with other similar cities showed: Whoever became 1933/34 mayor of a Gauhauptstadt owed this not his qualifications nor his ambitions. The National Socialists who got this office, were a mere compromise candidate conditioned by the local structure of power and interests. An exception were only those very few, who already had run for an of-fice before 1933. The status of a Gauhauptstadt was a double-edged sword for the mayors and it led to a very special subordination. Their city got a lot of sup-port on the one hand, but on the other hand the Gauleiter had a lot of expecta-tions. Therefore, the relations between them and their Gauhauptstadt mayors were mostly poor. The mayors also lost a lot of decision-making power to their Gauleiter. The mayor’s office was therefore a rupture compared to former times in two ways. First, they were able to get this position without the proper qualifica-tions and second this promotion was also the final step of their career.
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Ein alter HutTaubner, Stefan, Fehser, Stefan, Henz, Florian, Seliger, Robert, Hoffmann, Sabine, Hofmann, Kristin, Träger, Christian 19 January 2015 (has links) (PDF)
In diesem Reader sollen die studentischen Verbindungen deutschen Typs unter die Lupe genommen und ein kritischer Blick auf die Dresdner Verbindungslandschaft geworfen werden. Der Reader besteht dabei aus einem allgemeinen Teil über studentische Verbindungen, in dem unter anderem die Rolle beim Aufstieg des Nationalsozialismus beleuchtet wird, und einer genauen Betrachtung der einzelnen Dresdner Verbindungen und deren Vernetzung untereinander.Die Lebenswelt studentischer Verbindungen hat den Charakter einer Parallelgesellschaft, die ihre ganz eigene Sprache besitzt. Typisches Vokabular, welches auch zum Verstehen der Texte gebraucht wird, findet sich im Glossar erklärt.
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Katholische Studierende 1945 - 1973 : eine Studie zur Kultur- und Sozialgeschichte der Bundesrepublik Deutschland /Schmidtmann, Christian. January 2006 (has links)
Univ., Diss.-2003--Bochum, 2002. / Literaturverz. S. [501] - 529.
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Ein alter Hut: Kritik studentischer Verbindungen in DresdenTaubner, Stefan, Fehser, Stefan, Henz, Florian, Seliger, Robert, Hoffmann, Sabine, Hofmann, Kristin, Träger, Christian January 2011 (has links)
In diesem Reader sollen die studentischen Verbindungen deutschen Typs unter die Lupe genommen und ein kritischer Blick auf die Dresdner Verbindungslandschaft geworfen werden. Der Reader besteht dabei aus einem allgemeinen Teil über studentische Verbindungen, in dem unter anderem die Rolle beim Aufstieg des Nationalsozialismus beleuchtet wird, und einer genauen Betrachtung der einzelnen Dresdner Verbindungen und deren Vernetzung untereinander.Die Lebenswelt studentischer Verbindungen hat den Charakter einer Parallelgesellschaft, die ihre ganz eigene Sprache besitzt. Typisches Vokabular, welches auch zum Verstehen der Texte gebraucht wird, findet sich im Glossar erklärt.:Teil 1
Studentische Verbindungen- ein alter Hut? 7
Studentische Verbindungen und Nationalsozialismus 13
Elite sein - Ziel korporationsstudentischer Erziehung 20
Exkurs: Deutsche Burschenschafter aus Chile? 24
Teil 2
Studentische Verbindungen in Dresden 25
Corps Teutonia 28
Interview mit ehem. Teutonia-Bewohner 30
Aachen- Dresdner Burschenschaft Cheruscia: 33
AMV Arion 37
Interview mit Arionmitglied 38
KDStV Chursachsen 41
Turnerschaft Germania 43
Gesellschaft zur Förderung studentischer Kultur (GFSK) 45
Jagdcorporation Cervidia 49
Corps Silvania 51
A.D.V. Regia Maria -Josefa zu Dresden 53
Verein Deutscher Studenten Dresden 55
K.St.V. Abraxas-Rheinpreußen 57
Corps Altsachsen 59
Burschenschaft Salamandria 61
Übersichtsplan der Dresdner Verbindungen 63
Glossar 64
Weiterführende Literatur 71
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Katholische Studierende 1945 - 1973 ein Beitrag zur Kultur- und Sozialgeschichte der Bundesrepublik DeutschlandSchmidtmann, Christian January 2002 (has links)
Zugl.: Bochum, Univ., Diss., 2002/2003
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Feinde, Freunde, Zechkumpane : Freiburger Studentenkultur in der Frühen Neuzeit /Braun, Tina. Liermann, Elke. January 2007 (has links)
Zugl.: Münster, Universiẗat, Magisterarbeit, 2006.
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Das Institut für Hochschulkunde 1919–1982. Geschichte und Legitimation eines Fachs und seiner Institutionen zwischen Weimar, Nationalsozialismus und Bundesrepublik / The Institut für Hochschulkunde 1919–1982: History and Legitimation of an academic discipline and its institutions during the Weimar Republic, National Socialism and the Federal Republic of GermanyMeyer, Nils January 2023 (has links) (PDF)
Die Geschichte des Würzburger Instituts für Hochschulkunde setzt sich zusammen aus den Einzelgeschichten von vier unterschiedlichen Einrichtungen: Dem Hochschularchiv der Deutschen Studentenschaft in Göttingen, der Hochschulkundlichen Sammlung in Frankfurt am Main, dem nationalsozialistischen Institut für deutsche Studentengeschichte auf dem Marienberg in Würzburg und dem heutigen Würzburger Institut für Hochschulkunde der Nachkriegszeit. Alle vier Einrichtungen hatten entsprechend ihrem zeitgenössischen Hochschul- und Wissenschaftsverständnis und abhängig von ihren jeweiligen Trägern und Stakeholdern unterschiedliche inhaltliche Konzeptionen, unterschiedliche wissenschaftliche Strahlkraft und unterschiedliche Strategien, die eigene Existenz zu legitimieren. Die vier unterschiedlichen, nur in einem losen Zusammenhang stehenden Einrichtungen, die alle ein gemeinsames Thema bedienen, zeigen den Wandel der Wissenschaftslandschaft im 20. Jahrhundert und die Strategien eines kleinen Fachs und seiner Institutionen, in dieser sich wandelnden Landschaft zu überleben. / The history of the Institut für Hochschulkunde in Würzburg consists of the individual histories of four different institutions: The Hochschularchiv of the Deutsche Studentenschaft in Göttingen, the Hochschulkundliche Sammlung in Frankfurt on the Main, the National Socialist Institut für Deutsche Studentengeschichte on the Marienberg in Würzburg, and the still existing Institut für Hochschulkunde in Würzburg in the post-war period. All four institutions faced a very different contemporary understanding of scholarship, different sponsors and stakeholders. Therefore, they all had different concepts of the academic discipline of Hochschulkunde (university studies), a different appeal and presence in their respective academic worlds and different approaches for legitimizing their own existence, all depending on their individual context. The four only loosely connected institutions illustrate aspects of the transformation of the academic landscape taking place in the 20th century, as well as the strategies of a minor discipline and its institutions to survive in a changing environment.
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Katholische Studierende 1945-1973 : eine Studie zur Kultur- und Sozialgeschichte der Bundesrepublik Deutschland /Schmidtmann, Christian. January 2006 (has links)
Originally presented as the author's thesis (doctoral)--Ruhr-Universität Bochum, 2002/2003. / Includes bibliographical references (p. [501]-529) and indexes.
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Jahresbericht 2015 / Universitätsbibliothek Chemnitz / Annual Report 2015 / University Library of ChemnitzMalz, Angela 26 September 2016 (has links) (PDF)
Jahresbericht der Universitätsbibliothek Chemnitz und des Universitätsarchivs- Berichtsjahr 2015 / Annual report of the University Library of Chemnitz and the University Archive in 2015
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