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Tiefengeothermie SachsenBerger, Hans-Jürgen, Felix, Manfred, Görne, Sascha, Koch, Erhard, Krentz, Ottomar, Förster, Andrea, Förster, Hans-Jürgen, Konietzky, Heinz, Lunow, Christian, Walter, Katrin, Schütz, Holger, Stanek, Klaus, Wagner, Steffen 24 May 2011 (has links)
In drei Gebieten Sachsens wurde durch einen Forschungsverbund unter Leitung des LfULG die Nutzung der petrothermalen Geothermie zur Strom- und Wärmegewinnung untersucht. In der Elbezone im Raum Dresden, in Freiberg und Aue-Schneeberg wurden geologische, petrophysikalische und thermische Daten aufgearbeitet und dreidimensionale Modelle bewertet.
Die Ergebnisse zeigen, dass eine Stromerzeugung durch Tiefenaufschlüsse bis 5 km Tiefe in allen drei Untersuchungsgebieten möglich ist. Die Temperaturmodelle weisen in 5 km Tiefe Werte zwischen 105 und 190 °C auf.
Dabei verfügt das Untersuchungsgebiet Aue-Schneeberg über die besten Voraussetzungen für die Errichtung eines Geothermiekraftwerkes.
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Tiefengeothermie SachsenBerger, Hans-Jürgen, Felix, Manfred, Görne, Sascha, Koch, Erhard, Krentz, Ottomar, Förster, Andrea, Förster, Hans-Jürgen, Konietzky, Heinz, Lunow, Christian, Walter, Katrin, Schütz, Holger, Stanek, Klaus, Wagner, Steffen 24 May 2011 (has links) (PDF)
In drei Gebieten Sachsens wurde durch einen Forschungsverbund unter Leitung des LfULG die Nutzung der petrothermalen Geothermie zur Strom- und Wärmegewinnung untersucht. In der Elbezone im Raum Dresden, in Freiberg und Aue-Schneeberg wurden geologische, petrophysikalische und thermische Daten aufgearbeitet und dreidimensionale Modelle bewertet.
Die Ergebnisse zeigen, dass eine Stromerzeugung durch Tiefenaufschlüsse bis 5 km Tiefe in allen drei Untersuchungsgebieten möglich ist. Die Temperaturmodelle weisen in 5 km Tiefe Werte zwischen 105 und 190 °C auf.
Dabei verfügt das Untersuchungsgebiet Aue-Schneeberg über die besten Voraussetzungen für die Errichtung eines Geothermiekraftwerkes.
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Investigation on the heat extraction performance of deep closed-loop borehole heat exchanger system for building heatingChen, Chaofan 03 June 2022 (has links)
In recent years, deep geothermal energy has been widely exploited through closed-loop borehole heat exchanger system for building heating. In order to precisely evaluate the sustainable heat extraction capacity and the impact of different designs and operating parameters, two heat transfer models are implemented in the open-source scientific software OpenGeoSys (OGS), with respect to the Deep Borehole Heat Exchanger (DBHE) and Enhanced U-tube Borehole Heat Exchanger (EUBHE) system. Besides, three types of boundary conditions are implemented, including the constant inflow temperature, the constant heat extraction rate, and constant building thermal power that integrates the ground source heat pump (GSHP) module. By applying the two BHE models, the influence of different designs and operating parameters on the GSHP system is evaluated. The sustainable heat extraction capacity and efficiency of a deep EUBHE system are predicted. Moreover, its performance and efficiency are further compared against the 2-DBHE array system that has the same total borehole length.
It is found that the soil thermal conductivity is the most important parameter in the design of DBHE and EUBHE systems. The sustainable specific heat extraction rate of the EUBHE system is 86.5 W/m higher than an array with 2 DBHEs. Under the building thermal load of 1.225 MW, the total electricity consumed by the EUBHE system is approximately 27 % less than the 2-DBHE array over 10 years. The average Coefficient of System Performance (CSP) value of the EUBHE system is 1.66 higher over 10 heating seasons. The two numerical models implemented in the OpenGeoSys software can be used to predict and optimize the thermal characteristics of the closed-loop DBHE and EUBHE systems in real projects.
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Geothermie / Geothermal Energy. Initial stages for the utilisation of renewable energy sources in the GDREichkorn, Florian 26 January 2016 (has links) (PDF)
Ende der 1970er Jahre sah sich die SED in der DDR gezwungen angesichts hoher Auslandsverschuldung und gestiegener Importpreise für fossile Energieträger stärker in heimische Energiequellen und rationellere Energieanwendung zu investieren. In diesem Kontext und um Anschluss an die internationale Entwicklung zu halten wurde Ende der 1970er und in den 1980er Jahren die Nutzung oberflächennaher und tiefer Geothermie gefördert.
Im Rahmen dieser Arbeit wird neben einer chronologischen Darstellung der Geothermieförderung in der DDR eine Einordnung in deren Energiepolitik, der Wärmeversorgung und der Förderung anderer erneuerbarer Energien geleistet. Aufgrund des geringen historischen Forschungsstandes zur Geothermie und der Wärmeversorgung in der DDR allgemein wurde dieser Arbeit ein explorativer Ansatz zugrunde gelegt. Als Quellenbasis dienten unter anderem Artikel aus wissenschaftlichen Zeitschriften der DDR und verschiedene Archivbestände.
Ende der 1970er Jahre bis 1983 versuchte die SED den Einsatz von Wärmepumpen für die Wärmeversorgung zu fördern. Obwohl zahlreiche Pilotprojekte wie die Wärmepumpenheizzentrale Dresden fertiggestellt wurden stießen die politischen Planvorgaben auf materielle Engpässe und wenig Nachfrage in der Wärmeversorgung. Nach der abrupten Reduzierung der Zielvorgaben für die Wärmepumpenförderung wurde ab 1984 mit besonderem politischem Interesse die Tiefengeothermie gefördert und hierfür der Spezialbetrieb VEB Geothermie Neubrandenburg gegründet. Von den geplanten Anlagen zur Versorgung von Wohngebieten mit insgesamt 110 MW thermischer Leistung konnten bis zum Ende der DDR tiefengeothermische Heizzentralen in Waren, Neubrandenburg und Prenzlau fertiggestellt werden, was 22% der geplanten Leistung entsprach. Somit scheiterte auch das Großprojekt einer geothermischen Wärmeversorgung von Schwerin. Grund waren unter anderem übersteigerte Planvorgaben, der materielle Mangel in der Wirtschaft der DDR und nicht ausreichende Erfahrungen mit der jungen Technologie. / At the end of the 1970s the socialist party of the GDR was forced by high debts in foreign currency and risen import prices for fossil fuels to invest in indigenous energy sources and more rational energy applications. In this context and to take pace with the international development the SED began at the end of the 1970s and during the 1980s to support the use of geothermal heating.
This thesis consists of a chronological representation of the geothermal energy support in the GDR and contextualizes East German energy policy, heat supply and use of other renewable energy sources. Historical sources consist to the main extent on archive material and scientific papers from the GDR.
Until 1983 the SED tried to promote the application of heat pumps for heat supply. Even though several pilot projects like the heat pump station in Dresden were successfully erected, the political plan targets collided with material short supply and low demand in the heating business. After the sudden reduction of the political targets concerning heat pumps, special political interest was given to geothermal energy in higher depths since 1984. Therefore a special company the VEB Geothermie Neubrandenburg was founded. From the planned stations for heat supply of residential areas with a total power of 110 MW only 22% were actually finished until the end of the GDR in 1990. Those stations were located in Waren, Neubrandenburg and Prenzlau in the northern part of East Germany. Consequently failed the major project of a geothermal heat supply of the city of Schwerin. Reasons were excessive plan targets, the material short supply in the East German economy and a lack of experiences in the young technology.
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Geothermie: Ansätze zur Nutzung regenerativer Energiequellen in der DDREichkorn, Florian 15 September 2015 (has links)
Ende der 1970er Jahre sah sich die SED in der DDR gezwungen angesichts hoher Auslandsverschuldung und gestiegener Importpreise für fossile Energieträger stärker in heimische Energiequellen und rationellere Energieanwendung zu investieren. In diesem Kontext und um Anschluss an die internationale Entwicklung zu halten wurde Ende der 1970er und in den 1980er Jahren die Nutzung oberflächennaher und tiefer Geothermie gefördert.
Im Rahmen dieser Arbeit wird neben einer chronologischen Darstellung der Geothermieförderung in der DDR eine Einordnung in deren Energiepolitik, der Wärmeversorgung und der Förderung anderer erneuerbarer Energien geleistet. Aufgrund des geringen historischen Forschungsstandes zur Geothermie und der Wärmeversorgung in der DDR allgemein wurde dieser Arbeit ein explorativer Ansatz zugrunde gelegt. Als Quellenbasis dienten unter anderem Artikel aus wissenschaftlichen Zeitschriften der DDR und verschiedene Archivbestände.
Ende der 1970er Jahre bis 1983 versuchte die SED den Einsatz von Wärmepumpen für die Wärmeversorgung zu fördern. Obwohl zahlreiche Pilotprojekte wie die Wärmepumpenheizzentrale Dresden fertiggestellt wurden stießen die politischen Planvorgaben auf materielle Engpässe und wenig Nachfrage in der Wärmeversorgung. Nach der abrupten Reduzierung der Zielvorgaben für die Wärmepumpenförderung wurde ab 1984 mit besonderem politischem Interesse die Tiefengeothermie gefördert und hierfür der Spezialbetrieb VEB Geothermie Neubrandenburg gegründet. Von den geplanten Anlagen zur Versorgung von Wohngebieten mit insgesamt 110 MW thermischer Leistung konnten bis zum Ende der DDR tiefengeothermische Heizzentralen in Waren, Neubrandenburg und Prenzlau fertiggestellt werden, was 22% der geplanten Leistung entsprach. Somit scheiterte auch das Großprojekt einer geothermischen Wärmeversorgung von Schwerin. Grund waren unter anderem übersteigerte Planvorgaben, der materielle Mangel in der Wirtschaft der DDR und nicht ausreichende Erfahrungen mit der jungen Technologie.:1. Einleitung 3
2. Energiepolitik in der DDR 7
2.1 Energiepolitik der SED 7
2.2 Regenerative Energiequellen in der Energiepolitik 9
3. Erdwärme in der Energiewirtschaft der DDR 13
3.1 Akteure der Energiewirtschaft 13
3.2 Wärmeversorgung 15
3.3 Nutzung regenerativer Energiequellen 18
4. Oberflächennahe und tiefe Geothermie 22
4.2 Wärmepumpen zur Nutzung von Umweltwärme 22
4.2.1 Wärmepumpen für die rationelle Energieanwendung 22
4.2.2 Fallbeispiel Wärmepumpen-Heizzentrale Dresden 28
4.2.3 Vorzeitiges Ende der Wärmepumpenförderung 33
4.3 Tiefengeothermie im Norden der DDR 35
4.3.1 Hohe Erwartungen an die Tiefengeothermie 35
4.3.2 Grenzen der Leistungsfähigkeit des VEB Geothermie 41
5. Zusammenfassung 48
Literatur 51
Archivalische Quellen 54
Abbildungs- und Tabellenverzeichnis 56
Abkürzungsverzeichnis 57
Physikalisch-technischer Anhang 58 / At the end of the 1970s the socialist party of the GDR was forced by high debts in foreign currency and risen import prices for fossil fuels to invest in indigenous energy sources and more rational energy applications. In this context and to take pace with the international development the SED began at the end of the 1970s and during the 1980s to support the use of geothermal heating.
This thesis consists of a chronological representation of the geothermal energy support in the GDR and contextualizes East German energy policy, heat supply and use of other renewable energy sources. Historical sources consist to the main extent on archive material and scientific papers from the GDR.
Until 1983 the SED tried to promote the application of heat pumps for heat supply. Even though several pilot projects like the heat pump station in Dresden were successfully erected, the political plan targets collided with material short supply and low demand in the heating business. After the sudden reduction of the political targets concerning heat pumps, special political interest was given to geothermal energy in higher depths since 1984. Therefore a special company the VEB Geothermie Neubrandenburg was founded. From the planned stations for heat supply of residential areas with a total power of 110 MW only 22% were actually finished until the end of the GDR in 1990. Those stations were located in Waren, Neubrandenburg and Prenzlau in the northern part of East Germany. Consequently failed the major project of a geothermal heat supply of the city of Schwerin. Reasons were excessive plan targets, the material short supply in the East German economy and a lack of experiences in the young technology.:1. Einleitung 3
2. Energiepolitik in der DDR 7
2.1 Energiepolitik der SED 7
2.2 Regenerative Energiequellen in der Energiepolitik 9
3. Erdwärme in der Energiewirtschaft der DDR 13
3.1 Akteure der Energiewirtschaft 13
3.2 Wärmeversorgung 15
3.3 Nutzung regenerativer Energiequellen 18
4. Oberflächennahe und tiefe Geothermie 22
4.2 Wärmepumpen zur Nutzung von Umweltwärme 22
4.2.1 Wärmepumpen für die rationelle Energieanwendung 22
4.2.2 Fallbeispiel Wärmepumpen-Heizzentrale Dresden 28
4.2.3 Vorzeitiges Ende der Wärmepumpenförderung 33
4.3 Tiefengeothermie im Norden der DDR 35
4.3.1 Hohe Erwartungen an die Tiefengeothermie 35
4.3.2 Grenzen der Leistungsfähigkeit des VEB Geothermie 41
5. Zusammenfassung 48
Literatur 51
Archivalische Quellen 54
Abbildungs- und Tabellenverzeichnis 56
Abkürzungsverzeichnis 57
Physikalisch-technischer Anhang 58
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