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Untersuchungen verschiedener Einflussfaktoren auf Gesundheit und Produktivität beim Schaf / Analysis of different influencing factors on health and productivity in sheep

Schichowski, Christina 26 January 2010 (has links)
No description available.
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Untersuchungen zur Erfassung und Genetik von Verhaltensmerkmalen beim Schwein unter Praxisbedingungen / Assessment methods and genetics of behaviour traits in pigs under commercial conditions

Tönepöhl, Björn 15 November 2012 (has links)
Durch das öffentliche und politische Interesse an der Tierhaltung und den daraus resultierenden Gesetzen werden sich die Haltungssysteme von Schweinen zukünftig ändern. Das Wohlbefinden der Tiere soll dadurch gesteigert werden. Dies kann z. B. durch die Gruppenhaltung der Tiere in verschiedenen Produktionsabschnitten erreicht werden. Neben den positiven Effekten für die Tiere führt das Halten von Schweinen in Gruppen aber zwangsläufig zu agonistischen Interaktionen innerhalb der Gruppe und damit zu Stress für die Tiere. Bei den wachsenden Bestandsgrößen ist ebenso eine gute Umgänglichkeit der Schweine wichtig, um Stress für Mensch und Tier beim Handling zu vermeiden. Die Zucht auf gruppentaugliche und umgängliche Schweine könnte dazu beitragen, die Probleme in diesen Bereichen zu reduzieren. Für eine Eingliederung von „Umgänglichkeit“ und „Aggressivität“ in Zuchtprogramme müssen zunächst Methoden gefunden werden, die zum Zielmerkmal korrelierte Merkmale erfassen, was bei einem vertretbaren Aufwand an einer großen Anzahl an Daten erfolgen kann. Außerdem müssen Zusammenhänge zu anderen ökonomisch wichtigen Zuchtmerkmalen analysiert und berücksichtigt werden. Ziel dieser Arbeit war es, Verhaltenstests zu entwickeln und deren Eignung als Selektionskriterium in Zuchtprogrammen zu überprüfen. Auf die Durchführung der Verhaltenstests unter praxisnahen Bedingungen und die Umsetzbarkeit zur Erfassung einer großen Anzahl an Verhaltensbeobachtungen wurde dabei besonders beachtet. Als erstes wurde der Einfluss des Haltungssystems auf das Verhalten der Tiere untersucht. Mit Hilfe von unterschiedlichen Verhaltenstest (Novel Object Test, Novel Arena Test, Wiegetest) sowie der Beurteilung der Anzahl und Schwere der Hautläsionen wurden 126 Mastschweine aus zwei unterschiedlich strukturierten Aufzuchtställen (10er Gruppen mit Trockenfutterautomaten vs. 30er Gruppen mit Trockenfutterautomaten und Breifutterautomaten) verglichen. Dadurch sollte aufgezeigt werden, in welchem Ausmaß das Verhalten der Tiere bereits durch kleine Veränderungen der Umwelt und der Gruppengröße beeinflusst wird. Während die Beobachtungen beim Novel Arena Test keine signifikanten Unterschiede aufwiesen, waren Schweine aus der angereicherten Umwelt deutlich aktiver z.B. beim Verhalten auf der Waage (p < 0,0001) und hatten auch weniger Hautläsionen (p = 0,0074) als die Tiere aus den 10er Gruppen (Kapitel 3). Des Weiteren wurde die Eignung von Hautläsionen als Indikator für individuelle Aggressivität überprüft. Dabei wurden Zusammenhänge zwischen dem agonistischen Verhalten beim Zusammenstallen von Sauen und deren Anzahl an Hautläsionen 10 Wochen nach der Gruppierung untersucht. Die Ergebnisse zeigten keinen Zusammenhang zwischen Anzahl der Initiierung von agonistischen Interaktionen bei der Gruppierung und der Anzahl an Hautläsionen beim Ausstallen aus der Gruppenhaltung (p > 0,1). Aber die häufiger attackierten Sauen hatten signifikant mehr Hautläsionen (p = 0,0435). Daher scheinen Anzahl und Schwere von Hautläsionen nicht als Merkmal für individuelle Aggressivität beim Schwein geeignet zu sein. Die aggressiveren Sauen hatten die besseren Fruchtbarkeitsleistungen (z.B. Häufigkeit der Initiierung von agonistischen Interaktionen vs. gesamt geborene Ferkel: rp = 0,20) und umgekehrt hatten die Sauen mit vielen Hautverletzungen schlechtere Fruchtbarkeitsleistungen (Score für Hautläsionen vorderes Körperdrittel vs. gesamt geborene Ferkel: rp = –0,28). Hier zeigte sich eine ungünstige Beziehung zwischen Aggressivität und Fruchtbarkeit (Kapitel 4). Im Weiteren wurden Zusammenhänge zwischen Backtest, Wiegeverhalten, Hautläsionen sowie Tageszunahmen analysiert. Dafür wurden sowohl genetische Parameter geschätzt als auch phänotypische Korrelationen berechnet. Verhaltensbeobachtungen von 976 Mastschweinen wurden über einen Zeitraum von der Geburt bis zum Schlachten der Tiere erfasst. Die geschätzten Heritabilitäten der Verhaltensmerkmale lagen in den meisten Fällen in einem züchterisch nutzbaren Bereich (z.B. Backtest 2: h² = 0,36 ± 0,08; Verhalten von Schlachtschweinen auf der Waage: h² = 0,20 ± 0,07). Die Ergebnisse zeigten aber, dass nur zwischen dem Backtest 1 und Backtest 2 (rp = 0,30; rg = 0,84 ± 0,11) sowie zwischen Backtest 2 und dem Verhalten von Läufern auf der Waage ein Zusammenhang besteht (rp = 0,13; rg = 0,57 ± 0,21). Aufgrund der vergleichsweise geringen Korrelationen zum Wiegenverhalten sowie den fehlenden Korrelationen zu weiteren Verhaltensmerkmalen, aber auch durch den hohen Zeit- und Arbeitsaufwand für die Durchführung, erscheint der Backtest insgesamt als Selektionsmerkmal ungeeignet. Weitere Zusammenhänge zwischen den verschiedenen Verhaltensmerkmalen konnten basierend auf den genetischen und phänotypischen Korrelationen nicht festgestellt werden. Die Tiere reagieren in den verschiedenen Situationen unterschiedlich, sodass kaum eine Konsistenz/Konstanz im Verhalten der Schweine bei unterschiedlichen Verhaltenstests beobachtet werden konnte. (Kapitel 5). Anhand der vorliegenden Ergebnisse, u.a. der Heritabilitäten, bleibt festzuhalten, dass die Integration von Verhaltensmerkmalen in Zuchtprogramme insgesamt möglich ist. Der erste wichtige Schritt ist die Auswahl eines Merkmals das in direkter Beziehung zu den Zielmerkmalen, Umgänglichkeit oder aggressiven Verhalten, steht. Sowohl der Backtest als auch die Hautläsionen sind nicht mit aggressiven Verhalten oder nur geringfügig mit Umgänglichkeit verbunden und sind somit nicht als Indikatormerkmale für eine Zucht auf Verhalten beim Schwein geeignet. Andere Merkmale, die z.B. beim Wiegetest oder bei der direkten Beobachtung des agonistischen Verhaltens erfasst werden, scheinen besser geeignet zu sein. Die positiven Korrelationen von Aggressivität zu Tageszunahmen und Fruchtbarkeit zeigen aber, dass ungünstige Beziehungen zwischen diesen ökonomisch wichtigen Merkmalen und ruhigem, friedlichem Verhalten bestehen.
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Hydromechanische Modellierung potenzieller geothermischer Rotliegend-Reservoire / Hydromechanical Modelling of geothermal Rotliegend-Reservoirs

Schneider-Löbens, Christiane 22 August 2013 (has links)
Die Rotliegend-Vulkanite aus dem Norddeutschen Becken (NDB) sind in jüngster Zeit stärker in den Fokus geothermischer Betrachtung gerückt. Ein wichtiger Meilenstein war das Forschungsprojekt Groß Schönebeck, bei dem wider Erwarten die Vulkanite als sekundärer Zielhorizont die besten Voraussetzungen für eine geothermische Erschließung boten. Über die hydraulisch/mechanischen Eigenschaften der Vulkanite im Untergrund ist jedoch kaum etwas bekannt und auch die Oberflächenäquivalente sind hinsichtlich geothermisch relevanter Parameter weitgehend unerforscht. Aus den positiven Erfahrungen des Standorts Schönebeck entstand die Motivation einer umfangreichen Analyse der Rotliegend-Vulkanite mit Blick auf eine tiefengeothermische Nutzung. Es wurden thermische, felsmechanische und petrophysikalische Untersuchungen von sieben Oberflächenäquivalenten durchgeführt; drei der Oberflächengesteine sowie zwei Tiefenbohrungen wurden ferner hinsichtlich auftretender Kluftmuster analysiert. Die Daten fungieren als Eingangsparameter für hydraulische sowie hydromechanische numerische Modellierungen zur Potenzialabschätzung und zum Prozessverständnis. Die thermische Analyse der Gesteine ergab eine hohe Wärmeleitfähigkeit für die quarzreichen und dichten Vulkanitvarietäten. Durch die Wärmekapazität und die Reservoirtemperatur wurde das technische Strompotenzial für die Eruptionsstadien ermittelt. Das größte Potenzial liegt im explosiven Ignimbritstadium und im Post-Ignimbritstadium und wird auf einen Wert geschätzt, der allein dem 20-fachen des deutschen Jahresstromverbrauchs entspricht. Regional betrachtet ist das größte Potenzial bei Standortwahl im zentralen östlichen NDB zu erwarten. Die untersuchten Vulkanite sind überwiegend dicht und erfordern Stimulationsmaßnahmen für eine erfolgreiche Erschließung. Auch die stärker porösen Tuffe erreichen nicht die erforderliche Matrixpermeabilität für einen Porenleiter. Triaxiale Druckversuche unter in-situ Spannungsbedingungen haben jedoch gezeigt, dass es nur bedingt möglich ist, Risse im intakten Gestein zu erzeugen. Man ist folglich auf eine gestörte Kruste, also Klüfte im Gestein angewiesen. Sowohl die Oberflächengesteine als auch die Vulkanite im Untergrund sind nachweislich geklüftet. Das tektonische Grundmuster beschreibt Klüfte, die NW-SE bis NNW-SSE sowie NE-SW bis NNE-SSW orientiert sind und dabei steil einfallen. Die Scherfestigkeitskriterien der Kluftflächen liegen deutlich unterhalb derer für das intakte Gestein, so dass die Bedingung für eine Aktivierung der Klüfte im Spannungsfeld des NDB positiv bewertet wird. Die Kluftdaten wurden zum Zwecke numerischer Modellierungen in diskrete Kluftnetzwerkmodelle überführt. Hydraulische Modellierungen ergaben eine bevorzugte Fließrichtung in NW-SE. Die mit der Tiefe zunehmende Kluftschließung führt zu einer Durchlässigkeit, die für eine geothermische Nutzung nicht ausreichend ist, das Gestein muss hydraulisch stimuliert werden. Eine Stimulation der Kluftflächen zur Steigerung der Fließrate wurde mittels hydromechanischer Modellierungen erfolgreich dargestellt. Die wichtigsten Kriterien für eine erfolgreiche Stimulation sind die Geometrie des Kluftsystems und die Orientierung des Spannungsfelds. Aufgrund der überwiegend vertikalen Kluftflächen im Vulkanit und der hohen Vertikalspannung im tiefengeothermischen Reservoir wird eine Erschließung über das Multiriss-Konzept empfohlen. Durch den in der vorliegenden Arbeit dargestellten methodischen Ansatz kann mittels repräsentativer Eingangsparameter für einen Standort entsprechend der notwendige Injektionsdruck sowie die Art und Intensität der Verformung der Kluftflächen für eine hydraulische Stimulation prognostiziert werden.
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Verformungsverhalten und Grenzflächen von Ultrahochleistungsbeton unter mehraxialer Beanspruchung / Deformation Behaviour and Hypersurfaces of Ultra High Performance Concrete under Multiaxial Loading

Ritter, Robert 14 April 2014 (has links) (PDF)
Treten im Beton mehraxiale Spannungszustände auf, führen diese gegenüber einer einaxialen Beanspruchung zu einer signifikanten Änderung des Materialverhaltens. Neben einer festigkeitssteigernden bzw. -abmindernden Wirkung ergeben sich ebenfalls große Unterschiede im Spannungs-Dehnungs-Verhalten. Zur effizienten Konzipierung von Betonstrukturen unter komplexen Beanspruchungszuständen ist daher die Kenntnis des veränderten Materialverhaltens notwendig. Zur experimentellen Bestimmung des Spannungs-Dehnungs-Verhaltens eines Ultrahochleistungsbetons mit einer einaxialen Druckfestigkeit von über 170 N/mm² wurden mehraxiale Belastungsversuche an würfelförmigen Probekörpern durchgeführt. Die Untersuchung umfasste insgesamt 35 zwei- und dreiaxiale Spannungsverhältnisse unter proportionaler Laststeigerung mit vorrangiger Betrachtung von Zug-Druck-Druck-Beanspruchungen. Für die Einleitung der Zugbeanspruchungen in die Prüfkörper wurde eine neue Methode entwickelt, bei der mittels einbetonierter Schrauben die Belastung auf den Beton übertragen wird. Die Bestimmung des Verformungsverhaltens erfolgte im Inneren der Probekörper mit sechs tetraederförmig angeordneten Faser-Bragg-Gittern. Die somit direkt gemessenen Dehnungen ermöglichen die nachträgliche Berechnung der Komponenten des Dehnungstensors des Bezugskoordinatensystems. Für den untersuchten Ultrahochleitsungsbeton fallen die auf die einaxiale Druckfestigkeit bezogenen mehraxialen Festigkeitswerte mit zunehmendem hydrostatischen Druckspannungsanteil der Beanspruchung geringer aus als bei Normalbetonen. Weiterhin weist das Verformungsverhalten eine größere Sprödigkeit gegenüber Normalbetonen auf, so dass auch unter dreiaxialen Druckspannungszuständen die Probekörper schlagartig versagen. Aus den gemessenen Spannungs-Dehnungs-Linien werden neben den maximalen Festigkeiten die Festigkeitswerte an der Elastizitätsgrenze, der Affinitätsgrenze sowie beim Volumenminimum der Probekörper bestimmt. Zur Approximation dieser charakteristischen Werte wurde eine Grenzflächenbeschreibung entwickelt und an den Versuchsergebnissen kalibriert. Des Weiteren erfolgte die Zusammenstellung einer Datenbank mit in der Literatur verfügbaren mehraxialen maximalen Festigkeitswerten von Betonen mit einaxialen Druckfestigkeiten von 10 N/mm² bis 180 N/mm² und die Kalibrierung des entwickelten Modells zur Grenzflächenbeschreibung in Abhängigkeit der einaxialen Druckfestigkeit. Die bei der Kalibrierung der Grenzfläche für einzelne Betonfestigkeitsklassen bestimmten Freiwerte hängen dabei stark von den vorliegenden Versuchsdaten und speziell vom Wertebereich der hydrostatischen Spannungsanteile der maximalen Beanspruchungen ab. Die Approximation des Spannungs-Dehnungs-Verhaltens der mehraxial beanspruchten Probekörper erfolgt mittels eines schädigungsbasierten Materialgesetzes. Hierbei wird für den anfänglich isotropen Beton zum einen eine lastinduzierte isotrope Schädigung und zum anderen eine lastinduzierte orthotrope Schädigung angenommen, die von den auftretenden Hauptdehnungen abhängig ist. Mit dem entwickelten Materialgesetz werden sehr gute Übereinstimmungen mit den gemessenen Spannungs-Dehnungs-Linien erreicht, so dass sich ebenfalls eine gute Vorhersage der maximalen Festigkeitswerte ergibt. / Concrete under multiaxial stress states shows significant changes of the material behaviour compared to uniaxial loading. Besides strength increasing and decreasing effects, also great differences in the stress-strain behaviour occur. In order to design concrete structures efficiently concerning complex stress states, the knowledge about the modified material behaviour is necessary. To determine experimentally the stress-strain behaviour of an ultra high performance concrete with a uniaxial compressive strength of about 170 N/mm², multiaxial loading tests on cubic-shaped specimens were carried out. Altogether, the investigation contained 35 biaxial and triaxial stress ratios under proportionally increasing load with primarily tension-compression-compression loadings. Applying the tensile load on the specimen, a new method was developed, which uses screws embedded in the concrete to transfer the loading. The deformations were measured by using six tetrahedron-shaped arranged Fibre Bragg Gratings inside the concrete specimen. Subsequently, with the directly measured strains the components of the strain tensor of the reference coordinate system could be determined. For the investigated ultra high performance concrete the increase of the multiaxial strength, referring to the uniaxial compressive strength, decreases compared to normal strength concrete with the increasing hydrostatic stress component of the load. Moreover, the deformation behaviour shows an increased brittleness compared to normal strength concrete, so that even under triaxial compressive stress states the specimens fail abruptly. Besides the ultimate strength, from the measured stress-strain curves the strength at the proportional limit, at the limit of affinity as well as at the minimum volume of the specimen is determined. To approximate these characteristic values, a description of a hypersurface is developed and calibrated with the test results. Furthermore, a database with multiaxial ultimate strength values of concretes with uniaxial compressive strengths between 10 N/mm² to 180 N/mm² available from literature was compiled and a calibration of the developed hypersurface model depending on the uniaxial compressive strength was carried out. Thereby, the obtained values of arbitrary parameters of individual concrete strength classes depend severely on the available test results, especially on the range of values of the hydrostatic stress component of the ultimate strength. The approximation of the stress-strain behaviour of the multiaxial loaded specimens is carried out by means of a damage-based material law. For this purpose, concerning the initially isotropic concrete, a load-induced isotropic and orthotropic damage depending on the principle strains is assumed. With the developed material law, very good accordance with the measured stress-strain curves could be achieved, so that also results in a good approximation of the ultimate concrete strength.
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The Space-Organisation Relationship

Sailer, Kerstin 25 June 2010 (has links) (PDF)
Spatial structures shape human behaviour, or in the words of Bill Hillier – human behaviour does not simply happen in space, it takes on specific spatial forms. How staff interacts in a cellular office differs significantly from the patterns emerging in an open-plan environment. Therefore the dissertation ‘The Space-Organisation Relationship’ analyses how exactly spatial configuration shapes collective behaviours in knowledge-intensive workplace environments. From an extensive literature review it becomes clear that only few insights exist on the relationship between spatial structures and organisational behaviour, despite several decades of intensive research. It is argued that the discourse suffers from disciplinary boundaries; a lack of rigorous research designs; as well as incoherent and outdates studies. Founded on this diagnosis, the dissertation puts up two contrary hypotheses to explain the current state of knowledge: on the one hand it could be argued that hardly any coherent results were found due to the incoherent use of methods and metrics. If this was true it would mean that different organisations would react comparably to similar spatial configurations, if the same methods were used. On the other hand it could be hypothesised that it was inherently impossible to achieve coherent results even with the use of consistent methods, since each space-organisation relationship was unique. To investigate these ideas further, the dissertation employs a combination of qualitative and quantitative methods, embedded within an explorative research design. Both a comparative analysis of different cases and an in-depth study to understand specific organisational behaviours were aimed at by conducting three intensive case studies of knowledge-intensive workplaces: 1) A University, 2) A Research Institute, 3) A Media Company, all of them accommodated in varying spatial structures. Based on a multi-layered analysis of empirical evidence, the dissertation concludes that the relationship between spatial configuration and organisational behaviours can be described by two principles. Firstly, evidence of generic function was found for example between spatial configuration, the placement of attractors, and collective movement flows. These influences are based on general anthropological behaviours and act independently of specific organisational cultures; yet they are rarely found. Secondly, the majority of evidence, especially on more complex organisational constructs such as knowledge flow, organisational cultures and identity suggests that the space-organisation relationship is shaped by the interplay of spatial as well as transpatial solidarities. This means that relationships between people may be formed by either spatial or social proximity. Transpatial relations can overcome distances and are grounded in social solidarities; as such they are not motivated by spatial structures, even though they often mirror spatial order. In essence organisations may react uniquely to comparable spatial configurations. Those two principles – generic function as well as spatial and transpatial solidarities – come in many different forms and jointly shape the character of the space-organisation relationship. This means both hypotheses are true to a degree and apply to different aspects of the space-organisation relationship. / Raumstrukturen beeinflussen menschliches Handeln, oder in den Worten von Bill Hillier – menschliches Verhalten findet nicht nur zufällig im Raum statt, sondern nimmt eine spezifisch räumliche Form an. Das Interaktionsverhalten von Mitarbeitern in einem Zellenbüro beispielsweise unterscheidet sich grundlegend von den Mustern, die sich in einem Großraumbüro entwickeln. Die vorliegende Dissertation „The Space-Organisation Relationship“ beschäftigt sich daher mit der Frage, wie sich die Verbindung zwischen Raumkonfiguration und kollektivem Verhalten einer Organisation in wissensintensiven Arbeitsprozessen gestaltet. Aus der Literatur wird ersichtlich, dass trotz einiger Jahrzehnte intensiver Forschung nur wenige gesicherte Erkenntnisse existieren zur Frage, wie sich Raumstrukturen auf organisationales Verhalten auswirken. Der Diskurs zeigt deutliche Schwächen durch disziplinäre Grenzen, einen Mangel an wissenschaftlich fundierten Studien, sowie inkohärente und teils veraltete Ergebnisse. Um den aktuellen Kenntnisstand zum Verhältnis von Raum und Organisation zu erklären, stellt die Arbeit zwei entgegengesetzte Hypothesen auf: zum einen wird angenommen, dass der Mangel an vergleichenden Studien sowie methodische Schwächen verantwortlich sind für die uneindeutige Beweislage. Sollte dies der Fall sein, müssten in vergleichenden Studien mit gleichem Methodenansatz übereinstimmende Ergebnisse zu finden sein. Dies würde nahe legen, dass jede Organisation als Kollektiv gleich oder zumindest ähnlich auf vergleichbare Raumstrukturen reagiere. Zum anderen wird die entgegengesetzte Hypothese aufgestellt, dass der Charakter und die inhärente Komplexität des Wissensgebietes exakte Aussagen per se unmöglich mache. Dies könnte verifiziert werden, wenn unterschiedliche Organisationen unterschiedlich auf vergleichbare Raumstrukturen reagieren würden, obwohl dieselben wissenschaftlich fundierten Methoden angewendet wurden. Um dies zu überprüfen benutzt die vorliegende Dissertation eine Kombination aus quantitativen und qualitativen Methoden, eingebettet in einen explorativen Forschungsaufbau, um sowohl vergleichende Analysen zwischen Organisationen durchführen, als auch tiefergehende Interpretationen zu spezifischem organisationalem Verhalten anstellen zu können. Die Arbeit stützt sich auf drei intensive Fallstudien unterschiedlicher wissensintensiver Tätigkeiten – einer Universität, einem Forschungsinstitut, und einem Medienunternehmen, die in jeweils unterschiedlichen räumlichen Strukturen agieren (Zellenbüros, Gruppenbüros, Kombibüros, Großraumbüros). Aufbauend auf der vielschichtigen Analyse empirischer Ergebnisse kommt die Dissertation zur Erkenntnis, dass sich das Verhältnis zwischen Raumkonfiguration und organisationalem Verhalten durch zwei Prinzipien beschreiben lässt. Einerseits sind so genannte generische Einflüsse festzustellen, zum Beispiel zwischen Raumkonfiguration, der Platzierung von Ressourcen und Bewegungsmustern. Diese generischen Einflüsse gehen auf grundlegende menschliche Verhaltensmuster zurück und agieren im Wesentlichen unabhängig von spezifischen Organisationskulturen. Allerdings sind sie selten, und nur wenige Faktoren können als generisch angenommen werden. Andererseits ist die überwiegende Mehrheit der Raum-Organisations-Beziehungen bestimmt vom Wechsel zwischen räumlicher und so genannter trans-räumlicher Solidarität, das heißt Beziehungen zwischen Individuen können sich entweder auf räumliche oder soziale Nähe stützen. Trans-räumliche Beziehungen, die sich aufgrund von sozialer Nähe entfalten können beispielsweise Entfernungen überwinden, und sind daher in erster Linie nicht räumlich motiviert, auch wenn sie sich oft in räumlichen Ordnungen widerspiegeln. Diese beiden Prinzipien – generische Einflüsse sowie räumliche und trans-räumliche Funktionsweisen – treten in vielschichtigen Formen auf und bestimmen den Charakter des Verhältnisses zwischen Raum und Organisation. Damit treffen beide der aufgestellten Hypothesen auf unterschiedliche Aspekte und Teilbereiche des Raum-Organisations-Zusammenhangs zu.
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Agent-based models of energy investment decisions /

Wittmann, Tobias. January 2008 (has links) (PDF)
Techn. Univ., Diss--Berlin, 2007.
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Les sanctuaires romano-celtiques du Massif Central : organisation et évolution architecturale / The romano-celtic sanctuaries from Massif Central : organization and architectural development. / Die römisch-keltischen Heiligtümer im Massif Central : Organisation und architektonische Entwicklung

Garcia, Magali 25 June 2013 (has links)
Basée sur l’étude et la présentation précise de quatre sites cultuels situés dans le Massif Central que sont Corent, Gergovie, Montluçon et Tintignac, cette étude tente d’expliciter le développement architectural et fonctionnel des sanctuaires en Gaule du IIIe s. av. au IIIe s. apr. J.-C. Concentrée à la fois sur la forme, la fonction et l’organisation dans l’espace de l’ensemble des structures constitutives des lieux de culte, l’analyse s’appuie également sur les types de mobiliers et leur gestion. Afin de comprendre les phénomènes de romanisation des pratiques religieuses en Gaule et plus spécifiquement chez les Arvernes, les sanctuaires du Massif Central sont confrontés à plus d’une trentaine de sites cultuels répartis sur l’ensemble de la zone celte romanisée. / Based on the study of four sacred places (Corent, Gergovie, Montluçon and Tintignac) located in the French region of Massif Central, the purpose of this research is to analyse the architectural and functional development of the sacred areas in Gaul dating from the IIIrd century B.C to the IIIrd c. A.D. Focusing on shape, function and organization of the features, the analysis relies also on the different kind of artefacts and their management in the sacred area. The four sanctuaries of Massif Central are confronted to more than thirty other sacred places spread all over the Romanized Celtic zone in order to understand the romanisation of religious behaviours in Gaul and more precisely in the Arvernes area. / Basierend auf der Untersuchung und der Präsentation von vier Kultplätzen des Massif Central (Corent, Gergovie, Montluçon und Tintignac), ist der Zweck dieser Arbeit die architektonische und funktionale Entwicklung von Heiligtümern in Gallien vom 3. Jahrhundert vor Christus bis in das 3. Jahrhundert nach Christus darzustellen.Unter besonderer Beachtung stehen die Form und die Funktion der Befunde sowie deren Organisation im Raum. Die Analyse basiert auf verschiedenen Fundgattungen und deren Behandlung.Um die Romanisierung des religiösen Verhaltens in Gallien, bzw. im Territorium der Arverner besser zu verstehen, wurden mehr als 30 weitere Heiligtümer aus dem romanisierten keltischen Gebiet den Heiligtümern aus dem Massif Central gegenübergestellt.
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Das dielektrische Verhalten der Öl-Papier-Isolierung bei Belastung mit hoher Gleichspannung

Backhaus, Karsten 23 October 2017 (has links) (PDF)
Basierend auf den physikalischen Eigenschaften der unterschiedlichen ölintrinsischen und injizierten Ladungsträger wird ein neues Leitfähigkeitsmodell für Isolieröl und -papier für die Belastung mit hoher Gleichspannung aufgestellt. Das Modell wird mit der Wahl geeigneter Randbedingungen für das elektrische Feld und der Teilchenströme auf die Poisson-Nernst-Planck-Gleichung übertragen. Es steht damit ein Werkzeug zur Verfügung, das dielektrische Verhalten der Öl-Papier-Isolierung zu modellieren, dessen Parameter auf den physikalischen Ladungsträgereigenschaften wie Mobilität und Diffusion basieren. Mit dessen Hilfe werden sowohl die nichtlineare Leitfähigkeit als auch das Durchschlagverhalten als deren Extrapolation feldstärkeabhängig erklärt.
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Assessing the perceived environment through crowdsourced spatial photo content for application to the fields of landscape and urban planning / Nutzung von räumlich verorteten, im Internet von vielen Menschen zusammengetragenen Fotodaten zur Auswertung und Einschätzung der öffentlichen Wahrnehmung von Landschaft und Umwelt in Stadt- und Landschaftsplanung

Dunkel, Alexander 12 August 2016 (has links) (PDF)
Assessing information on aspects of identification, perception, emotion, and social interaction with respect to the environment is of particular importance to the fields of natural resource management. Our ability to visualize this type of information has rapidly improved with the proliferation of social media sites throughout the Internet in recent years. While many methods to extract information on human behavior from crowdsourced geodata already exist, this work focuses on visualizing landscape perception for application to the fields of landscape and urban planning. Visualization of people’s perceptual responses to landscape is demonstrated with crowdsourced photo geodata from Flickr, a popular photo sharing community. A basic, general method to map, visualize and evaluate perception and perceptual values is proposed. The approach utilizes common tools for spatial knowledge discovery and builds on existing research, but is specifically designed for implementation within the context of landscape perception analysis and particularly suited as a base for further evaluation in multiple scenarios. To demonstrate the process in application, three novel types of visualizations are presented: the mapping of lines of sight in Yosemite Valley, the assessment of landscape change in the area surrounding the High Line in Manhattan, and individual location analysis for Coit Tower in San Francisco. The results suggest that analyzing crowdsourced data may contribute to a more balanced assessment of the perceived landscape, which provides a basis for a better integration of public values into planning processes. / Als Wahrnehmung wird der Bewusstseinsprozess des subjektiven Verstehens der Umwelt bezeichnet. Grundlage für diesen Prozess ist die Gewinnung von Informationen über die Sinne, also aus visuellen, olfaktorischen, akustischen und anderen Reizen. Die Wahrnehmung ist aber auch wesentlich durch interne Prozesse beeinflusst. Das menschliche Gehirn ist fortlaufend damit beschäftigt, sowohl bewusst als auch unbewusst Sinneswahrnehmungen mit Erinnerungen abzugleichen, zu vereinfachen, zu assoziieren, vorherzusagen oder zu vergleichen. Aus diesem Grund ist es schwierig, die Wahrnehmung von Orten und Landschaften in Planungsprozessen zu berücksichtigen. Jedoch wird genau dies von der Europäischen Landschaftskonvention gefordert, die Landschaft als einen bestimmten Bereich definiert, so wie er von Besuchern und Einwohnern wahrgenommen wird (“as a zone or area as perceived by local people or visitors”, ELC Art. 1, Abs. 38). Während viele Fortschritte und Erkenntnisse, zum Beispiel aus den Kognitionswissenschaften, heute helfen, die Wahrnehmung einzelner Menschen zu verstehen, konnte die Stadt- und Landschaftsplanung kaum profitieren. Es fehlt an Kenntnissen über das Zusammenwirken der Wahrnehmung vieler Menschen. Schon Stadtplaner Kevin Lynch beschäftigte dieses gemeinsame, kollektive ‚Bild‘ der menschlichen Umwelt ("generalized mental picture", Lynch, 1960, p. 4). Seitdem wurden kaum nennenswerte Fortschritte bei der Erfassung der allgemeinen, öffentlichen Wahrnehmung von Stadt- und Landschaft erzielt. Dies war Anlass und Motivation für die vorliegende Arbeit. Eine bisher in der Planung ungenutzte Informationsquelle für die Erfassung der Wahrnehmung vieler Menschen bietet sich in Form von crowdsourced Daten (auch ‚Big Data‘), also großen Mengen an Daten die von vielen Menschen im Internet zusammengetragen werden. Im Vergleich zu konventionellen Daten, zum Beispiel solchen die durch Experten erhoben werden und durch öffentliche Träger zur Verfügung stehen, eröffnet sich durch crowdsourced Daten eine bisher nicht verfügbare Quelle für Informationen, um die komplexen Zusammenhänge zwischen Raum, Identität und subjektiver Wahrnehmung zu verstehen. Dabei enthalten crowdsourced Daten lediglich Spuren menschlicher Entscheidungen. Aufgrund der Menge ist es aber möglich, wesentliche Informationen über die Wahrnehmung derer, die diese Daten zusammengetragen haben, zu gewinnen. Dies ermöglicht es Planern zu verstehen, wie Menschen ihre unmittelbare Umgebung wahrnehmen und mit ihr interagieren. Darüber hinaus wird es immer wichtiger, die Ansichten Vieler in Planungsprozessen zu berücksichtigen (Lynam, De Jong, Sheil, Kusumanto, & Evans, 2007; Brody, 2004). Der Wunsch nach öffentlicher Beteiligung sowie die Anzahl an beteiligten Stakeholdern nehmen dabei konstant zu. Durch das Nutzen dieser neuen Informationsquelle bietet sich eine Alternative zu herkömmlichen Ansätzen wie Umfragen, die genutzt werden um beispielsweise Meinungen, Positionen, Werte, Normen oder Vorlieben von bestimmten sozialen Gruppen zu messen. Indem es crowdsourced Daten erleichtern, solch soziokulturelle Werte zu bestimmen, können die Ergebnisse vor allem bei der schwierigen Gewichtung gegensätzlicher Interessen und Ansichten helfen. Es wird die Ansicht geteilt, dass die Nutzung von crowdsourced Daten, indem Einschätzungen von Experten ergänzt werden, letztendlich zu einer faireren, ausgeglichenen Berücksichtigung der Allgemeinheit in Entscheidungsprozessen führen kann (Erickson, 2011, p.1). Eine große Anzahl an Methoden ist bereits verfügbar, um aus dieser Datenquelle wichtige landschaftsbezogene Informationen auszulesen. Beispiele sind die Bewertung der Attraktivität von Landschaften, die Bestimmung der Bedeutung von Sehenswürdigkeiten oder Wahrzeichen, oder die Einschätzung von Reisevorlieben von Nutzergruppen. Viele der bisherigen Methoden wurden jedoch als ungenügend empfunden, um die speziellen Bedürfnisse und das breite Spektrum an Fragestellungen zur Landschaftswahrnehmung in Stadt- und Landschaftsplanung zu berücksichtigen. Das Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, praxisrelevantes Wissen zu vermitteln, welches es Planern erlaubt, selbstständig Daten zu erforschen, zu visualisieren und zu interpretieren. Der Schlüssel für eine erfolgreiche Umsetzung wird dabei in der Synthese von Wissen aus drei Kategorien gesehen, theoretische Grundlagen (1), technisches Wissen zur Datenverarbeitung (2) sowie Kenntnisse zur grafischen Visualisierungen (3). Die theoretischen Grundlagen werden im ersten Teil der Arbeit (Part I) präsentiert. In diesem Teil werden zunächst Schwachpunkte aktueller Verfahren diskutiert, um anschließend einen neuen, konzeptionell-technischen Ansatz vorzuschlagen der gezielt auf die Ergänzung bereits vorhandener Methoden zielt. Im zweiten Teil der Arbeit (Part II) wird anhand eines Datenbeispiels die Anwendung des Ansatzes exemplarisch demonstriert. Fragestellungen die angesprochen werden reichen von der Datenabfrage, Verarbeitung, Analyse, Visualisierung, bis zur Interpretation von Grafiken in Planungsprozessen. Als Basis dient dabei ein Datenset mit 147 Millionen georeferenzierte Foto-Daten und 882 Millionen Tags der Fotoaustauschplatform Flickr, welches in den Jahren 2007 bis 2015 von 1,3 Millionen Nutzern zusammengetragen wurde. Anhand dieser Daten wird die Entwicklung neuer Visualisierungstechniken exemplarisch vorgestellt. Beispiele umfassen Spatio-temporal Tag Clouds, eine experimentelle Technik zur Generierung von wahrnehmungsgewichteten Karten, die Visualisierung von wahrgenommenem Landschaftswandel, das Abbilden von wahrnehmungsgewichteten Sichtlinien, sowie die Auswertung von individueller Wahrnehmung von und an bestimmten Orten. Die Anwendung dieser Techniken wird anhand verschiedener Testregionen in den USA, Kanada und Deutschland für alle Maßstabsebenen geprüft und diskutiert. Dies umfasst beispielsweise die Erfassung und Bewertung von Sichtlinien und visuellen Bezügen in Yosemite Valley, das Monitoring von wahrgenommenen Veränderungen im Bereich der High Line in New York, die Auswertung von individueller Wahrnehmung für Coit Tower in San Francisco, oder die Beurteilung von regional wahrgenommenen identitätsstiftenden Landschaftswerten für Baden-Württemberg und die Greater Toronto Area (GTA). Anschließend werden Ansätze vorgestellt, um die Qualität und Validität von Visualisierungen einzuschätzen. Abschließend wird anhand eines konkreten Planungsbeispiels, des London View Management Frameworks (LVMF), eine spezifische Implementation des Ansatzes und der Visualisierungen kurz aufgezeigt und diskutiert. Mit der Arbeit wird vor allem das breite Potential betont, welches die Nutzung von crowdsourced Daten für die Bewertung von Landschaftswahrnehmung in Stadt- und Landschaftsplanung bereithält. Insbesondere crowdsourced Fotodaten werden als wichtige zusätzliche Informationsquelle gesehen, da sie eine bisher nicht verfügbare Perspektive auf die allgemeine, öffentliche Wahrnehmung der Umwelt ermöglichen. Während der breiteren Anwendung noch einige Grenzen gesetzt sind, können die vorgestellten experimentellen Methoden und Techniken schon wichtige Aufschlüsse über eine ganze Reihe von wahrgenommenen Landschaftswerten geben. Auf konzeptioneller Ebene stellt die Arbeit eine erste Grundlage für weitere Forschung dar. Bevor jedoch eine breite Anwendung in der Praxis möglich ist, müssen entscheidende Fragen gelöst werden, beispielsweise zum Copyright, zur Definition von ethischen Standards innerhalb der Profession, sowie zum Schutz der Privatsphäre Beteiligter. Längerfristig wird nicht nur die Nutzung der Daten als wichtig angesehen, sondern auch die Erschließung der essentiellen Möglichkeiten dieser Entwicklung zur besseren Kommunikation mit Auftraggebern, Beteiligten und der Öffentlichkeit in Planungs- und Entscheidungsprozessen.
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Behavioral and neurophysiological evidence for increased cognitive flexibility in late childhood

Wolff, Nicole, Roessner, Veit, Beste, Christian 27 March 2017 (has links)
Executive functions, like the capacity to control and organize thoughts and behavior, develop from childhood to young adulthood. Although task switching and working memory processes are known to undergo strong developmental changes from childhood to adulthood, it is currently unknown how task switching processes are modulated between childhood and adulthood given that working memory processes are central to task switching. The aim of the current study is therefore to examine this question using a combined cue- and memory-based task switching paradigm in children (N = 25) and young adults (N = 25) in combination with neurophysiological (EEG) methods. We obtained an unexpected paradoxical effect suggesting that memory-based task switching is better in late childhood than in young adulthood. No group differences were observed in cue-based task switching. The neurophysiological data suggest that this effect is not due to altered attentional selection (P1, N1) or processes related to the updating, organization, and implementation of the new task-set (P3). Instead, alterations were found in the resolution of task-set conflict and the selection of an appropriate response (N2) when a task has to be switched. Our observation contrasts findings showing that cognitive control mechanisms reach their optimal functioning in early adulthood.

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