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Wirtschafts- und Währungsintegration im westafrikanischen Raum unter Berücksichtigung der Besonderheiten informeller Aktivitäten / Real and monetary integration in Westafrica, considering the peculiarities of informal activities

Biley, Amichia 10 November 2000 (has links)
No description available.
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Untersuchungen zur phytosanitären Wirksamkeit und zu Wirkmechanismen wässeriger Extrakte aus westafrikanischen Bioabfallkomposten gegen pilzliche Phytopathogene

Papageorgiou, Basilios 23 June 2003 (has links)
Die pilzlichen Erreger der Tomate Alternaria solani und des Manioks Colletotrichum gloeosporioides f.sp. manihotis verursachen große Ertragsausfälle in Westafrika. In der vorliegenden Arbeit wurden die Blattkrankheiten nach Applikationen mit wässerigen Extrakten aus Westafrika (Ausgangsmaterial: organischer Haushaltsmüll) unter kontrollierten Bedingungen unterdrückt. Im Pathosystem Tomate - A. solani erzielten die Extrakte eine Befallsverminderung um bis zu 94 % im Vergleich zur Kontrollvariante und im Maniok - C. gloeosporioides wurde die Anzahl der gebildeten Acervuli/cm² Blattoberfläche bis um 87 % reduziert. Der primäre Wirkmechanismus der Extrakte gegen die Pathogene ist Antagonismus, hervorgerufen von den Mikroorganismen in den Extrakten. Isolierte Bakterien aus den Extrakten hemmten das Wachstum der Pathogene in Plattentests, was auf die Bildung von fungistatischen Substanzen zurückzuführen war. Die Bakterien, die aus den Extrakten isoliert und identifiziert wurden, gehörten überwiegend zu den Bakteriengattungen Pseudomonas und Bacillus. Die Extraktionsbedingungen nahmen in Hinblick auf die Wirksamkeit der Extrakte gegen die Pathogene eine wichtige Stellung ein. Die Untersuchungen zeigten einen Zusammenhang zwischen gestiegener Mikroorganismenanzahl und Befallsreduktion. Durch die Auswahl optimaler Extraktionsbedingungen erhöhte sich die Anzahl der Koloniedichte in den Extrakten; dies führte zur einer stärkeren Befallsreduzierung an der Tomate und am Maniok. Hierbei waren die Umgebungstemperatur und die Häufigkeit des Durchmischens des Kompost-Wasser-Gemisches von besonderer Bedeutung. Extrakte, die während der Extraktionszeit einer Temperatur von 20°C ausgesetzt waren, erzielten eine stärkere Befallsreduzierung von A. solani an der Tomate und wiesen eine höhere Mikroorganismendichte auf als Extrakte, die einer Temperatur von 30°C und 35°C ausgesetzt waren. Tägliches Durchmischen des Wasser-Kompost-Gemisches während der Extraktionszeit erhöhte die Mikroorganismendichte um das Siebenfache in den Extrakten und die Wirksamkeit gegen A. solani und C. gloeosporioides im Vergleich zu den Extrakten, die nur zu Beginn durchmischt wurden. Die Lagerungszeit der fertigen Komposte hatte einen Einfluß auf die Mikroorganismendichte der wässerigen Extrakte sowie auf deren Wirksamkeit. Extrakte, die aus frischen Komposten hergestellt wurden, zeigten einen besseren suppressiven Effekt gegen die Pathogene und wiesen eine höhere Mikroorganismenanzahl auf als Extrakte, deren Komposte schon länger gelagert worden waren. Die Anreicherung der Extrakte mit dem Formulierungshilfsstoff Xanthan steigerte die Wirksamkeit der Extrakte gegen A. solani an Tomatenpflanzen und gegen C. gloeosporioides f.sp. manihotis an abgetrennten Maniokblättern. Angereicherte Extrakte reduzierten den Befall um bis zu 46 % mehr als der Extrakt ohne Formulierungshilfsstoffe, während die Steigerung der Wirksamkeit nach Anreicherung mit Alginat oder Zellulose eine Abhängigkeit von der Herkunft der Komposte zeigte. Eine erhöhte ß-1,3-Glucanase-Aktivität wurde am vierten Tag nach der Applikation von Extrakten an der Tomate und an der Batate festgestellt. Diese Ergebnisse belegen die Bedeutung von Spritzbehandlungen mit wässerigen Kompostextrakten gegen die Pathogene A. solani und C. gloeosporioides f.sp. manihotis und stellen eine erfolgversprechende Alternative zur Bekämpfung von Pilzkrankheiten in Westafrika dar. / Great yield losses of cassava in West Africa are caused by fungal pathogens that also affect tomato, e.g. Alternaria solani and Colletotrichum gloeosporioides f sp. manihotis. In the present study these foliar diseases were effectively suppressed under controlled conditions after application of watery compost extracts to tomato and cassava The disease incidence of A. solani on tomato was reduced up to 94 % and the number of the acervuli produced on the surface of cassava leaves was reduced up to 87% compared to the control treatment. Reduction is due to antagonistic effects of the microorganisms in the extracts towards the pathogens. Bacterial strains isolated from the extracts suppressed the growth of the pathogens in dual-culture-tests due to the production of antibiotics. Bacteria isolated and identified from the extracts were mostly pseudomonas and bacillus strains. The conditions used for extraction of compost played a significant role for their effectiveness against different pathogens. The investigations showed that optimisation of extract conditions increased the density of microorganisms in the extracts and led to a higher disease reduction on tomato and cassava plants. Temperature and stirring frequency of the compost - water mixture during the extraction period were very important factors for increased effectiveness. Extracts incubated at 20 °C during the extraction period caused a higher disease reduction on tomato and showed a higher density of microorganisms, than extracts that were incubated at 30 or 35 °C. Daily stirring of the compost - water mixture during the extraction period increased the density of microorganisms in the extracts sevenfold and increased the effectiveness against A. solani and C. gloeosporioides compared to the extract that was stirred only once at the beginning. The Effectiveness as well as the density of the microorganisms were depended on the incubation time of the compost extracts. Extracts produced from fresh composts showed greater suppressive effects against pathogens and higher densities of microorganisms than extracts of composts that were stored for a longer time. Enrichment of the extracts with the formulate substance xanthan increased the effectiveness against A. solani on tomato plants and against C. gloeosporioides on detached leaves of cassava and reduced the disease incidence up to 46% compared to the extract without formulate substances. The increase of the effectiveness after enriching with alginate was depended on the origin of the compost. An increased ß-1,3- glucanase activity were determined on tomato and sweet potato leaves 4 days after the application of the extracts onto the plants. The results of this study show that watery compost extracts can be successfully applied against the cassava and tomato pathogens A. solani and C. gloeosporioides f. sp. manihotis and offers easily applicable methods for the reduction of fungal diseases in West Africa.
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Aspects socio-économiques d'un compost phytosanitaire issu des ordures appliqué dans l'agriculture périurbaine en Afrique de l'Ouest

Kessler, Angelika 23 August 2004 (has links)
Im EU finanzierten Projekt "Die Verwendung von kompostiertem Haushaltsmüll in der vorstädtischen Landwirtschaft von Westafrika als Pflanzenschutzmittel", das in Rufisque im Senegal, Conakry und Timbi Madîna in der Republik Guinea sowie Lomé und Tsévié im Togo von 1999 bis 2002 stattfand, wurden die Daten für diese Arbeit erhoben. Diese Orte sind hauptsächlich von Wolofs, Fulfulbe, Sussus und Ewes bewohnt. Ihre Größe variert zwischen 4 000 und 1,4 Mill. Einwohner. Es wurden städtische Gemüsebau- und vorstädtische Ackerbausysteme untersucht. Ziel der Arbeit ist die Einführung von Kompost als Pflanzenschutzmittel zu erleichtern. Dazu wurden Bereitschaften untersucht: die der städtischen Haushalte Biomüll zu sammeln und die der vorstädtischen Bauern Kompost aus Haushaltsmüll als Pflanzenschutzmittel einzusetzen. Dafür wurden standardisierte Befragungen von 1802 Bauern und 1775 Haushalten durchgeführt. Etwa 10 % dieser Antworten wurden in 18 logistischen Regressionsmodellen mit Interaktionen des 1. Grades analysiert. Den Modellen wurden die qualitativen Ergebnissen aus den standardisierten, halbstandardisierten und unstrukturierten Interviews sowie Beobachtungen und Einzelfallstudien gegenübergestellt. Daraus läßt sich schließen, dass es keine traditionellen Hemmnisse gegen Biomüllsammlung und -verarbeitung, sowie die Verwendung von Kompost aus Müll gibt. Wilde Deponien stören die Einwohner. Sie sind bereit sich finanziell an einer Müllsammlung zu beteiligen. Für die Mülltrennung brauchen sie zusätzliche, an Klima und Menge angepasste Mülltonnen. Die Haushalte wollen geringere Müllgebühren bezahlen, wenn sie Müll trennen. Müllsammen ist rentable. Eine transparente Buchführung der Müllgebühren ist unerlässlich für die Nachhaltigkeit. Für eine Kompoststation eignet sich am besten eine Kleinstadt mit vielen Müllproblemen und noch ohne Müllsammelorganisation sowie mit vielen Gemüsebauern mit einem hohen Krankheitsbewußtsein. Die Kompostherstellung ist sehr arbeitsintensiv und nur rentable, wenn der Kompost zu Pflanzenschutzmittelpreisen verkauft werden kann. Kompost ist in Westafrika bekannt. Die Verwendung von Kompost als Pflanzenschutzmittel gegen bodenbürtige Krankheiten ist eine Neuerung. Daher benötigt eine Kompoststation ein sehr wirksames Marketing. / By the EU financed project called "Utilisation of composted waste from urban households in the peri-urban agriculture for plant protection purpose in West Africa" with took place in Rufisque in Senegal, Conakry and Timbi Madîna in the Republic of Guinea the same as Lomé and Tsévié in Togo from 1999 to 2002, the data which are the base of this study have been collected. These towns are mainly settled by Wolofs, Fulanis, Sussus and Ewes. The size of the towns varies from 4 000 to 1.4 mill inhabitants. Production systems of urban vegetable farmers as well as peri-urban rain fed farmers have been investigated. The objective was to analyse the willingness of household, to collect organic waste, and of farmers, to use composted household waste for plant protection, to facilitate the introduction of compost for phytosanitary purpose. Hence standardised interviews of 1802 farmers and 1775 households have been done. About 10 % of the answers have been standardised in a way which allowed analysing them in 18 models of logistic regression with the first level of interactions. The results of the models have been compared to the qualitative results of the standardised, the half standardised and the unstructured interviews as well as the observations and the case studies. We find out that: There are no traditional obstacles inhibiting the collection of organic waste, the processing and the use of compost. Wild waste heaps disturb the people. They are ready to participate financially on waste collection. For the separation of waste the households need bins adapted to the climate and to the amount of waste. Anyway households separating waste would like to pay reduced waste fees. The waste collection is actually a rentable economic activity. A conflict avoiding accountability for waste fees is essential for the long lasting of a waste collection organisation. An optimal place for a compost station is a small rural town with many waste problems, without an institutionalised waste collection and with many vegetable farmers aware of diseases. The production of compost is very labour-intensive and rentable only if the compost is sold on organic pesticide prices. Compost is well known in West Africa. The innovation would be the application of compost for pest treatment of soil related diseases. Therefore a compost station needs a very efficient marketing.
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Mammal conservation status and prospects for community-based wildlife management in coastal Guinea-Bissau, West Africa / Säugetierschutzstatus und Aussichten für gemeinschaftliches Wildtiermanagement im Küstengebiet von Guinea-Bissau, Westafrika

Karibuhoye, Charlotte 27 January 2005 (has links)
No description available.
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Agronomic performance and genetic diversity of the root crop yam bean (Pachyrhizus spp.) under West African conditions / Agronomische Leistung und genetische Diversität der Wurzelfrüchte Yambohne (Pachyrhizus spp.) unter westafrikanichen Bedingungen

Zanklan, Ahissou Séraphin 17 July 2003 (has links)
No description available.
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Impact of Climate and Soil Variability on Crop Water Productivity and Food Security of Irrigated Agriculture in Northern Togo (West Africa)

Gadedjisso-Tossou, Agossou 12 March 2020 (has links)
West Africa is subject to frequent yield losses due to erratic rainfall and degraded soils. At the same time, its population is expected to double by 2050. This situation is alarming in northern Togo, a West African dry savannah area, where rainfed maize is a staple food. Thus, it is necessary to improve agricultural productivity, e.g., by evaluating and introducing alternative irrigation management strategies, which may be implemented in this region. For this purpose, the present investigation focused on evaluating the potential of deficit and supplemental irrigation, as well as assessing the impact of climate and soil variability on maize yield under irrigated agriculture using irrigation optimisation strategies in northern Togo. The Optimal Climate Change Adaption Strategies in Irrigation (OCCASION) framework was adapted and employed to address the research objectives. It involves: (i) a weather generator for simulating long-term climate time series; (ii) the AquaCrop model, which was utilised to simulate the irrigation during the growing periods and the maize yield response to given irrigation management strategies; and (iii) a problem-specific algorithm for optimal irrigation scheduling with limited water supply. Five irrigation management strategies viz. T1: no irrigation (NI), T2: controlled deficit irrigation (CDI) and T3: full irrigation (FI) in the wet season, T4: controlled deficit irrigation (CDI) and T5: full irrigation (FI) in the dry season were assessed regarding their impact on maize yield in northern Togo. The results showed high variability in rainfall during the wet season, which led to substantial variability in the expected yield for NI. This variability was significantly lessened when optimised supplemental irrigation management strategies (CDI or FI) were applied. This also holds for the irrigation scenarios under the dry season. Finally, these findings were validated by an irrigation field experiment conducted at an agricultural research institute in northern Togo. Under a moderate level of deficit irrigation during the vegetative and reproductive growth stages, the above-ground biomass and the maize grain yield were reduced. However, a moderate level of deficit irrigation during the vegetative growth stage could result in similar values of water productivity to that of fully irrigated treatment. It was found that, based on the values of the statistical indicators, AquaCrop has accurately simulated the maize grain yield for all the irrigation strategies evaluated. The results of this study revealed that climate variability might engender a higher variability in the maize yields of northern Togo than soil variability does. Large- and smallscale water harvesting, access to groundwater, and irrigation infrastructures would be required for implementing the irrigation management strategies assessed in this study.:Declaration iii Declaration of Conformity v Dedication vii Acknowledgements ix Abstract xi Table of Contents xv List of Figures xvii List of Tables xix List of Acronyms and Abbreviations xxi 1. Introduction 1 1.1 Background and Problem Statement 1 1.1.1 Global Fresh and Agricultural Water Use 1 1.1.2 Erratic Rainfall, Rising Temperatures, and Soil fertility depletion in West Africa 2 1.1.3 Transboundary Water Issues in West Africa 3 1.1.4 Agriculture and Water Use in Togo 3 1.2 Objectives of the Study 4 2. State of the Art 6 2.1 Relevant Agroecosystems, Farming Systems and Irrigation Management in West Africa 6 2.2 Key Performance Indicators: Water productivity and Food Security 8 2.3 Common Approaches Used to Evaluate Crop Water Productivity 9 2.4 Key production Factors: Climate, Soil and Management 9 2.5 Crop Yield Modelling 12 2.6 Integrated Modelling 13 3. Novel Framework for Optimising Irrigation Systems in West Africa 15 3.1 Model-based Sensitivity Analysis of Climate and Management Impact on Crop Water Productivity, Water Demand and Food Security 15 3.2 Experimental Validation of the Farm Model and Management Strategies, Soil Data Analysis and Modelling 17 3.3 Joint Stochastic Analysis of the Impact of Climate and Soil Variability on Crop Water Productivity and Food Security 19 4. Overview of Publications 21 4.1 Potential of Deficit and Supplemental Irrigation under Climate Variability in Northern Togo, West Africa 21 4.2 Impact of Irrigation Strategies on Maize (Zea mays L.) Production in the Savannah Region of Northern Togo (West Africa) 22 4.3 Impact of climate and soil variability on maize (Zea mays L.) yield under full and deficit irrigation in the savannah region of northern Togo, West Africa 23 5. Conclusion and Outlook 26 References 28 A. Selected Publications of the Author 37 A.1 Potential of Deficit and Supplemental Irrigation under Climate Variability in Northern Togo, West Africa 39 A.2 Impact of Irrigation Strategies on Maize (Zea mays L.) Production in the Savannah Region of Northern Togo (West Africa) 61 A.3 Impact of Climate and Soil Variability on Maize (Zea mays L.) Yield under Full and Deficit Irrigation in the Savannah Region of Northern Togo, West Africa 81 B. Histograms of distributions of the expected maize yield in northern Togo (scenarios in the third paper) 121
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Minerogeny of the Pan-African Volta Basin of Ghana

Boamah, Kwame 10 April 2017 (has links) (PDF)
Within the framework of this research, the complex geological history of the Pan African-Volta basin has been systematically reconstructed. Based on a broad review of literature and new data, 5 stages of geological-tectonic development have been identified. For the first time a systematic review of the mineral potential of the Pan-African Volta Basin was executed. Known and potentially existing mineralization have been related to the geotectonic history and metallogenetic conclusions have been drawn. Based on the findings of this research, the folded thrust belt located at the eastern rim of the Volta basin has been identified as the most prospective area for the ultramafic rocks with chromite, nickel mineralization and PGEs, hydrothermal gold and banded iron formation (BIF) but this will require further work.
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Touts and Despots

Martino, Enrique 02 November 2017 (has links)
Diese Dissertation folgt Fernando Pó Arbeitskraftanwerbern wohin sie auch gingen dort, wo sie zwischen den 1860er und 1920er Jahren den gesamten Golf von Guinea überquerten und hauptsächlich Kru von Liberien und Fang von Rio Muni, Kamerun und Gabon anwarben; und dort, wo sie ab den 1930er bis 1960er Jahren vor allem um die Bucht von Biafra eine noch nie dagewesene Anzahl an Vertragsarbeitern, vor allem Igbos und Ibibios aus dem südöstlichen Nigeria auf die florierenden Kakaoplantagen der Insel brachten. Die Anwerber tauchten vornehmlich als eine Modalität auf, die ich als ‘tout’ beschreibe und theoretisiere. Diese operierten fast ausschließlich mittels eines Exzesses an Sprache und Geld mittels Täuschung und informellen Vorschüssen. Zwar agierten sie ‘außerhalb’ des Rechts, doch erlaubte genau die Vertragsform von Fernando Pó, die langfristig und unwiderruflich zur Arbeit zwang, den Anwerbern die Ausübung ihrer Techniken. Eine Reihe an unerlaubten Verdrehungen wurden geschaffen und durchgereicht: Quasi-Versklavung durch Täuschung in Form von Kidnapping, Quasi-Schuldknechtschaft mittels informellen Lohnvorschüssen, die die Verträge ermöglichten sowie die grenz- und Arbeitsort überschreitende Migration einer relativ freien, allerdings flüchtigen Arbeitskraft. Der anhaltende Blick auf die ambivalenten Praktiken der Anwerber legt eine Reihe an Nebeneinandern von ‚frei’ und ‚unfrei’ offen, was kreative Potentiale für deren Intensivierung und Auflösung schuf, und über einzelne Punkten entlang eines Spektrums der freien-unfreien Arbeit hinausgeht. / This dissertation follows Fernando Pó’s labour recruiters wherever they went— between the 1860s and 1920s recruiters traversed the entirety of the Gulf of Guinea and enlisted mostly Kru from Liberia and Fang from Rio Muni, Cameroon and Gabon; between the 1930s to 1960s they gathered particularly around the Bight of Biafra and brought an unprecedented number of contract workers into the island’s booming cacao plantations, mostly Igbos and Ibibios from south-eastern Nigeria. Recruiters tended to appear in a modality that I will describe and theorize as ‘touts’. They operated almost exclusively with an excess of language and money—deceit and informal advances. They operated ‘outside’ the law and the regulated, yet it was only the shape of the contract on Fernando Pó—forced, long and irrevocable—that allowed recruiters to deploy their techniques. Recruiters created and relayed a series of wholly impermissible twists: quasi-enslavement through fraud that was a form of kidnapping, quasi-debt bondage with informal wage advances enabled by the contracts, and even a movement of really quite free but fugitive labour across borders and work-sites. A sustained attention on the ambivalent practices of recruiters reveal a series of juxtapositions of free and unfree that produced creative potentials for intensification and unravelling, rather than single points along a ‘free-unfree’ labour spectrum.
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Problématique de l'articulation de la modernisation à la tradition chez les communautés paysannes du Pays-Bwa dans le cercle de Tominian dans le Sud-Est malien

Coulibaly, Denis 13 November 2006 (has links)
Einheimischer des Bwa-Landes, beabsichtige ich in dieser Doktorsarbeit, eine lokale Studie der Problematik der Sozialdynamik in dieser Zone durchzuführen. Diese im Sahel gelegte gilt als Gebiet der Bwa im Südosten Mali. Mit der Mehrheit von Bwa leben Dafings, Fulbe, Dogon, Minianka Minderheitsethnien im Gebiet. Diese Gruppe, außer den Fulbe (Viehzüchter), betreiben Ackerbau und andere Nebentätigkeiten. Die Bwa gelten als konservativ, sind wenig beforscht, in der Minderheit und in Mali administrativ vernachlässigt.Daher unsere Arbeitsziele bestehen im Folgenden: eine Visionsanschaffung der unvermeidbaren Vermischung der lokalen Praktiken und Modernisierungsfaktoren im Gebiet; Erklärung der Co-Existenz der Nicht-Änderungswillen (Traditionsanhalten) und der Änderungstendenz in den Dorfgemeinden; Bestimmen der Rolle der Innovationen und Verhaltensentwicklung der Bauern gegenüber diesen Faktoren; Bemessen der Integrationsprozess des Bwa-Landes in der Entwicklung Malis. Dafür wurde eine Forschung im Bwa-land durchgeführt, die eine Kombination der Methoden und Instrumente der empirischen Sozialforschung erfordert hat: Befragungsverfahren, Beobachtung, Literaturrecherche, Interpretation der Daten mittels des Programms WinMax-QDA. Unsere Ergebnisse zeigen, dass auch das Bwa-Land dem Gesetz der natürlichen (endogenen) Dynamik und der Innovationeneffekt nicht entgeht. Es hat eine Autonomie, eigene Strategien und Zielsetzungen, die sich inter-aktiv mit seinem sozialen und natürlichen Umfeld offen entwickeln. Ausdrücklich wurden die Entwicklungsphasen der internen Sozialdynamik der Bauern und ihr unterschiedliches Verhalten gegenüber der Invasion beobachtet. Die Bauern leben, wie überall, seit langer in einem dialektischen Verhältnis mit ihrem Umfeld, ohne den widersprüchlichen/vorteilhaften Verhältnissen, die sie mit dem natürlichen, sozialen, lokalen und nationalen Umfeld haben, zu entgehen. In Bezug auf diese Arbeitsergebnisse, ist die interne Veränderung innerhalb der Gesamtheit der nationalen Veränderung universal, überall präsent nur stellt sie eine lokale, kulturelle und wirtschaftliche Diversität dar. Das Verständnis dieser Phänomene stellt die Grundlage für Einsatzerfolg auf dem Land dar und daher sollte jeder Einsatz dort vorgehen. / Native of the Bwa-Land in Mali, I undertook a study to understand the social dynamics among people living in this geographical zone. The Bwa-Land is located in the Sahelian region of Mali. There live together Bwa, the major ethnic group, and some other minor ethnic groups such as Dafing, Peulh, Dogon and Manianka. Except the Peulhs (stockbreeders), all other ethnic groups practice crop farming and off-farm activities. Bwa people are considered conservative, are administratively marginalised in Mali and not much studied. The objectives of the doctoral studies were to: present the links between indigenous socio-agricultural practices and factors of rural modernisation in the Bwa-Land; explain the coexistence of lack of change and of trends towards evolution; define the role of the factors of modernisation and evolution in the attitudes of the peasants Bwa and Dafing vis-à-vis these factors; measure the evolution of integration of the Bwa-land to the dynamics of democratic progress occurring at national level in Mali. Therefore, we combined methods and instruments used in empirical social sciences research that include: questionnaires, participant observation, analyse of published documents. The data were collected during a seven-months field survey realised in two phases. Data evaluation and analysis were performed using the computer-based programme WinMax-QDA.The results showed that the Bwa locality, like any other, do not escape the law of the natural (endogenous) and induced (innovations) dynamics. It has inherited certain autonomy and is equipped with strategies and objectives and evolutes in very open interaction with its agricultural, social and political environment. Our results also reveal the trends in the indigenous social dynamics and the behaviour of the communities vis-à-vis exogenous factors of change. Peasants have always lived in dialectical relationship with their social and natural environment. We conclude that, local change as part of change occurring at national level is worldwide omnipresent with some local, cultural and economic specificities. The comprehension of this logic is the key of the success of any collaboration with the rural populations and should precede any intervention in rural areas.
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Minerogeny of the Pan-African Volta Basin of Ghana

Boamah, Kwame 04 March 2017 (has links)
Within the framework of this research, the complex geological history of the Pan African-Volta basin has been systematically reconstructed. Based on a broad review of literature and new data, 5 stages of geological-tectonic development have been identified. For the first time a systematic review of the mineral potential of the Pan-African Volta Basin was executed. Known and potentially existing mineralization have been related to the geotectonic history and metallogenetic conclusions have been drawn. Based on the findings of this research, the folded thrust belt located at the eastern rim of the Volta basin has been identified as the most prospective area for the ultramafic rocks with chromite, nickel mineralization and PGEs, hydrothermal gold and banded iron formation (BIF) but this will require further work.:Table of contents Table of contents iii List of tables v List of figures 1 Introduction 5 Summary of work done 6 Acknowledgements 6 1 In the Geology and regional geotectonic development of the West African Shield 7 1.1 Introduction 7 1.2 The basement of the Proterozoic sedimentary platform cover 9 1.3 Connection of West African Shield to Brazil 10 1.4 The Neoproterozoic sedimentary sequence and the extent of the Volta Basin 13 1.4.1 Introduction 13 1.4.2 The Neoproterozoic Sedimentary Sequence 15 1.5 The Pan-African Mobile Belt 23 1.5.1 The Buem Fold and thrust belt 23 1.5.2 New defined units 30 1.6 Interpretation of the deep structure of the Volta Basin 35 1.7 Metallic Minerals 37 1.7.1 Introduction 37 1.7.2 Iron (Fe) 39 1.7.3 Aluminium (Al) 46 1.7.4 Manganese (Mn) 50 1.7.5 Lead (Pb) 52 1.7.6 Copper (Cu) 55 1.7.7 Mineralisation related to ultramafic rocks 57 1.7.8 Gold (Au) 69 1.7.9 Tantalum (Ta) 72 1.7.10 Zirconium (Zr) 73 1.7.11 Heavy minerals in sands of Paleochannels 76 1.8 Non-metallic minerals 83 1.8.1 Introduction 83 1.8.2 Limestone (CaCO3) 84 1.8.3 Magnesite (MgCO3) 91 1.8.4 Barite (BaSO4) 93 1.8.5 Diamonds 97 1.8.6 Bitumen 100 1.9 Mineral Prediction with advangeo® Prediction Software 102 2 Minerogeny 109 2.1 Mineralisation controls and indicators 109 2.1.1 Geochemical Properties of selected stratigraphic units 109 2.1.2 Intrusive rocks 114 2.1.3 Volcanic rocks 118 2.1.4 Fault structural controls 119 2.1.5 Reactive Rocks 121 2.1.6 Other sedimentary controls: placers and paleoplacers 122 2.1.7 Laterites 122 2.1.8 Control of diamond occurrences 132 2.2 Key stages of metallogenic development 132 3 Discussion and recommendations 136 3.1 Recommendations 138 4 List of References 139 5 Appendices 144 5.1.1 Sample G113RK1 144 5.1.2 Sample G109RK1 145 5.1.3 Sample G116RK1 147 5.1.4 Sample G121RK1 149 5.1.5 Sample G121RK2 151 5.1.6 Sample G121RK3 152 5.1.7 Sample G131RK1 154 5.1.8 Sample G144RK2 155 5.1.9 Sample G145RK1 156 5.1.10 Sample G147RK1 157 5.2 Thin Sections 159 5.3 Deep drilling Data 174 5.4 Geophysical Datasets 176 5.5 Geochemical properties of volcanic rocks 181 5.6 Regional Geochemical Datasets (MSSP) 186 5.6.1 Methodology of data processing 188 5.7 Geochemical analysis – Electronic Dump 190 5.8 Geochemical properties of selected geo-tectonic units 190 5.8.1 Epicratonic basin 190 5.8.2 Foreland Basin 195 5.8.3 Thrusted continental margin 202

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