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Untersuchung der Dauer vom Auftreten erster Symptome bis zur Diagnosestellung und von der Diagnosestellung bis zum Behandlungsbeginn bei Zwangsstörungen: Eine retrospektive Studie.

Sina Laura, Ziegler 04 January 2023 (has links)
No description available.
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Hirnphysiologische Korrelate der Verarbeitung interner und externer Fehler bei gesunden Versuchspersonen unter Berücksichtigung der ERN/Ne / Monitoring of Internal and External Error Signals

Bernhard, Achim January 2009 (has links) (PDF)
In der vorliegenden Studie wurde eine modifizierte Version des Eriksen Flanker Task verwendet, um ereigniskorrelierte Potentiale (ERPs) aufzuzeichnen und zu beurteilen, ob diese nach Richtigantworten, Falschantworten sowie Richtigantworten mit negativem Feedback ("PC-Fehlern") auftreten. Die bisher beschriebenen Fehlerpotentiale, d.h. die error-related negativity (negativer Peak nach Falschantworten) sowie die error positivity (positiver Peak nach Falschantworten), waren grundsätzlich nach Falschantworten zu beobachten, aber traten nur teilweise nach Richtigantworten mit negativem Feedback auf. Zudem trat eine späte Positivierung ausschließlich im letzteren Fall auf, welche eine bewußte Verarbeitung der unerwarteten Ereignisse widerspiegeln könnte. Diese Ergebnisse widersprechen der Vorstellung, dass die ERN/Ne die Aktivität eines generellen Fehlererkennungssystems des menschlichen Gehirns repräsentiert. / In the present study, a modified version of the Eriksen Flanker Task has been used to study event-related potentials (ERPs) elicited by correct responses, response errors, and invalid negative response feedback following correct button presses ("PC-error trials"). Conventional error potentials (error-related negativity (ERN/Ne); error-positivity (Pe)) were generally observed after incorrect button presses but only partially after negative response feedback in PC-error trials. Furthermore, a late positive deflection occured specifically after PC-errors (late positivity (Pl)), which might reflect a conscious processing of these unexpected events. These results imply some restrictions for the notion that the ERN/Ne reflects the activity of a general and "generic" neural error-detection system in the human brain.
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Differenzierung von Ekel und Angst und therapeutische Maßnahmen zur Ekelreduktion am Beispiel kontaminationsbezogener Zwangsstörungen

Fink, Jakob Emanuel 18 July 2018 (has links)
Ekel und Angst haben einen unterschiedlichen Einfluss auf die Informationsverarbeitung. Sowohl die Aufmerksamkeitslenkung als auch die Interpretation von mehrdeutigen alltäglichen Situationen wird von beiden Emotionen unterschiedlich beeinflusst. Auch wenn bereits Studienergebnisse vor-liegen, die diesen differenziellen Einfluss darstellen, konnte noch nicht geklärt werden, wann das Loslösen der Aufmerksamkeit vom Ekel-Reiz erschwert ist und wann Ekel zu starken Vermeidungsreaktionen führt. Die Differenzierung der beiden Emotionen auf einer basalen Verarbeitungs-ebene ist relevant, um die Therapie von psychischen Störungen, die mit beiden Emotionen assoziiert sind, zu verbessern. So konnte beispielsweise gezeigt werden, dass sich Menschen langsamer an Ekel als an Angst gewöhnen (habituieren), was die Expositionsbehandlung von Menschen mit kontaminationsbezogenen Zwangsstörungen erschweren kann. Aus diesem Grund wurde in der vorgelegten Arbeit die Wirkung von Emotionsregulationsstrategien auf die Regulation von pathologischen Ekelerleben getestet. Die Ergebnisse der vorgelegten Arbeit stützen die Annahme, dass personenbezogene Merkmale, wie die Ausprägung von kontaminationsbezogenen Zwangssymptomen, und situative Faktoren dafür verantwortlich sind, dass Ekel-Reize die Aufmerksamkeit binden oder zu starkem Vermeidungsverhalten motivieren. Dabei zeigt sich, dass stärkere Symptome ein stärkeres Vermeidungsverhalten provozieren, wodurch die Gefahr der Ekel-Reize überschätzt wird, was die Habituation erschwert. Daneben zeigen die Ergebnisse, dass pathologisches Ekelerleben mithilfe der Emotionsregulationsstrategien Kognitives Neubewerten und Imaginatives Umschreiben reduziert werden kann. Zusammenfassend liefert die vorliegende Arbeit Erklärungen für den differenziellen Einfluss von starkem Ekelerleben auf die kognitive Verarbeitung im Kontext von kontaminationsbezogenen Zwangssymptomen und erste Ansätze, um diesen starken Einfluss therapeutisch zu verändern.
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Soziale Prozesse und Psychische Störung: – drei klinische Open-Science-Studien zu Emotionsregulation, Social Mind und Mimikry

Salazar Kämpf, Maike 03 November 2022 (has links)
Psychische Störungen beinhalten einerseits Störungen der Emotionsregulation und des Verhaltens, andererseits bedeutsames Leiden oder Einschränkungen in den sozialen Beziehungen. In dieser Arbeit wird die Verbindung zwischen diesen beiden Aspekten untersucht. In einer Metaanalyse (Studie 1) werden die Zusammenhänge zwischen (mal)adaptiver Emotionsregulation und den verschiedenen Facetten des Social Mind (Theory of Mind, affektive Empathie, empathischer Stress und Mitgefühl) genauer betrachtet. Ein besonderes Augenmerk wird danach auf die Zwangsstörung gelegt, als ein Beispiel für eine psychische Störung mit großem Effekt auf die sozialen Beziehungen. Mithilfe von Selbstberichten und des EmpaToms, eine videobasierte Aufgabe, wird die Ausprägung der Social Mind-Facetten zwischen Personen mit einer diagnostizierten Zwangsstörung und einer nicht-klinischen Stichprobe verglichen (Studie 2). Die dritte Studie fokussiert auf die Interaktion zwischen Patient:innen mit Zwangsstörung und deren Therapeut:innen während der Therapie (Studie 3). Dabei beleuchten die Ergebnisse die gegenseitige Beeinflussung in der sozialen Mimikry von Patient:innen und Therapeut:innen und den Einfluss der Mimikry auf die therapeutische Allianz.:1. Einleitung 1.1. Aufbau der Arbeit 1.2. Social Mind und Emotionsregulation 1.3. Soziale Beeinträchtigungen bei Zwangsstörungen 2. Methode 3. Studien 3.1. Studie 1: A Meta-Analysis of the Relationship Between Emotion Regulation and Different Facets of the Social Mind 3.2. Studie 2: Empathy, Compassion and Theory of Mind in Obsessive-Compulsive Disorder 3.3. Studie 3: Mimicry in Psychotherapy – an actor partner model of therapists’ and patients’ non-verbal behavior and its effects on the working alliance 4. Diskussion 4.1. Metaanalyse: Emotionsregulation und Social Mind 4.2. Social Mind und Zwangsstörung 4.3. Mimikry und Zwangsstörung 4.4. Praktische Implikationen der Arbeit 4.5. Limitationen der drei Studien 4.6. Über das Konzept der Empathie 5. Zusammenfassung
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The sense of agency

Gentsch, Antje 05 September 2012 (has links)
Das Gefühl die eigenen Handlungen selbst zu verursachen und deren Konsequenzen zu kontrollieren, ist ein wesentlicher Bestandteil unserer Selbstwahrnehmung und wird als Erleben von Urheberschaft oder Autorenschaft bezeichnet. Die zugrunde liegenden neurokognitiven Mechanismen sind bislang nur unzureichend verstanden. In zwei Experimenten zur Handlungswahrnehmung wurde bei gesunden Probanden mittels Elektroenzephalogramm (EEG) die Hirnaktivität auf visuelles Handlungsfeedback erfasst. Reduzierte neuronale Aktivität (sensorische Attenuierung) auf selbst versus extern generiertes Feedback wurde als implizites Maß für das Erleben von Urheberschaft verwendet. Die Ergebnisse zeigten, dass das Ausmaß der neuronalen Attenuierung stärker von der Präsenz einer Handlung sowie vorausgehenden Hinweisreizen abhing, als von präzisen Vorhersagen durch spezifische Kontingenzregeln. Die explizite Beurteilung der eigenen Urheberschaft dagegen beruhte primär auf hoher Kontingenz von Handlung und Feedback, während externe Hinweisreize nur in Kontexten herangezogen wurden, in denen Kontingenzinformationen nicht ausreichten. Eine dritte EEG Studie untersuchte Patienten mit Zwangsstörung, welche durch abweichendes Erleben der Vollendung und Urheberschaft für Handlungsergebnisse gekennzeichnet ist. Die Ergebnisse zeigten eine fehlende neuronale Attenuierung selbst generierter Handlungskonsequenzen bei Zwangspatienten. Verkörperte Signale wurden dabei weniger stark genutzt für Vorhersagen des Handlungsfeedbacks. Zusammenfassend trägt die vorliegende Arbeit zur Validierung der sensorischen Attenuierung als implizites Maß des Erlebens von Urheberschaft bei. Die Ergebnisse zeigen, dass das Erleben von Urheberschaft auf einer Integration multipler verkörperter und externer, kontextueller Hinweisreize beruht. Dieser Integrationsmechanismus scheint bei Zwangspatienten gestört zu sein und führt möglicherweise zu dem mangelnden Gefühl von Handlungsabschluss und Urheberschaft. / The experience of causing and controlling one s own actions and their consequences is a major aspect of our self-awareness, which has been termed sense of agency or experience of authorship. The underlying neural and cognitive mechanisms are still not well understood. In two consecutive experiments on action awareness, the electroencephalogram (EEG) of healthy participants was recorded to measure brain activity related to the perception of visual feedback. Reduced neuronal activity (sensory attenuation) in response to self- versus externally generated feedback was taken as an implicit measure for the sense of agency. The results showed that the amount of sensory attenuation was primarily determined by the mere presence of an action and external cues independent of highly precise predictions based on specific contingency rules. Explicit judgments of agency, in contrast, were mainly determined by high degrees of contingency between action and feedback, and external cues had an influence only in ambiguous contexts where contingency information was not reliable enough. A third EEG study investigated patients suffering from obsessive-compulsive disorder (OCD). OCD is characterized by lacking a sense of completion and agency for action outcomes. The results of this study revealed that OCD patients fail to suppress the consequences of their own action. Embodied signals were used less by patients for making specific predictions of the action feedback. In conclusion, the present work offers validation of sensory attenuation as an implicit measure of non-conceptual agency experience, and provides evidence that the sense of agency is based on an optimal integration of multiple embodied and external, contextual cues. Moreover, the present research reveals for the first time, to our knowledge - reduced gating of extracorporeal sensory action consequences in patients suffering from OCD, which may explain aberrant feelings of action completion and agency in these patients.
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Verarbeitung emotionaler Reize bei Personen mit einer Zwangsstörung

Ischebeck, Moritz Bastian 07 July 2014 (has links)
Trotz zahlreicher Untersuchungen lässt sich bei der Zwangsstörung noch kein einheitliches, alle Befunde integrierendes Krankheitsmodell formulieren. Die Verarbeitung von emotionalen Reizen könnte bei Personen mit Zwangsstörungen verändert sein. Dies trägt möglicherweise zur Entwicklung und Aufrechterhaltung der Störung bei. Das Ziel der vorliegenden Arbeit war es, spezifische Komponenten dieser Verarbeitung zu untersuchen. Zuerst wurde in zwei unterschiedlichen Studien überprüft, ob die Orientierung der Aufmerksamkeit zu neuen Reizen bei Patienten mit Zwangsstörungen verstärkt ist. Zu diesem Zweck wurden durch neue Reize evozierte Potentiale im Elektroenzephalogramms (EEG) gemessen. Anschließend wurde in einer Studie überprüft, ob das Verhältnis der Aktivierungen von dem Vermeidungs- zum Annäherungssystem bei den Betroffenen verändert ist. Dies lässt sich an Hand der Ermittlung der hemisphärischen Verteilung von Alpha-Wellen in frontalen Hirnregionen feststellen. Die Ergebnisse der ersten beiden Studien ergaben, dass Patienten unabhängig vom emotionalen Kontext eine stärkere Aufmerksamkeitshinwendung zu neuen Reizen zeigen (Studie 1), was allerdings nicht beobachtet wurde, wenn die neuen Reize innerhalb des Aufmerksamkeitsfokus lagen (Studie 2). Dieses Ergebnis wurde als überaktives Gefahrenerkennungssystem bei Patienten interpretiert. Weiterhin ließ sich feststellen, dass Patienten im Vergleich zu gesunden Kontrollen in frontalen Hirnregionen eine Verlagerung der Alpha Asymmetrie zur linken Gehirnhemisphäre aufwiesen (Studie 3). Dieser Befund wurde unabhängig von einer Stimulierung durch emotionale Reize gemacht. Er lässt sich als stärkere Aktivierung des Vermeidungs- im Verhältnis zum Annäherungssystem deuten. Zusammengefasst zeigte sich bei Patienten mit Zwangsstörungen eine veränderte Verarbeitung von emotionalen Reizen. Aus diesen Befunden können spezifische Empfehlungen für die Behandlung der Störung abgeleitet werden. / It is so not possible to formulate a disease model of obsessive-compulsive disorder (OCD) that integrates all the results of the many studies carried out. The neural processing of emotional stimuli might be altered in people with OCD. This might play an important role in the development and maintenance of OCD. The present work aimed to investigate specific components of the neural processing of emotional stimuli. The first two studies examined if the orienting of attention towards novel stimuli is enhanced in patients with OCD. For this purpose the event-related brain potentials evocated by novel stimuli in the electroencephalogram were recorded. The third study tested if the relationship between the withdrawal-avoidance mode and the approach mode of the motivational brain system is altered in OCD patients. This can be assessed by the hemispheric distribution of alpha power in frontal brain regions. The results of the first two studies showed that the orienting of attention towards novel stimuli is enhanced in patients with OCD independently of the emotional context condition (study 1), which could not be observed if the novel stimuli were listened to in active attentional mode (study 2). This was interpreted as a hypersensitive threat detection system. Further, it was found that patients showed a shift of frontal alpha activity to the left hemisphere compared to healthy control subjects (study 3). This result was independent of the viewing of emotional stimuli. It can be concluded that the avoidance mode is relatively increased in patients with OCD. Taken together, patients showed an altered neural processing of emotional stimuli. Specific recommendations for he treatment of the disorder can be drawn out of them.
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Impact of obsessive-compulsive behavior on the psychopathological profile of children with chronic tic disorder and attention-deficit hyperactivity disorder / Auswirkungen komorbider Zwangsmerkmale auf das psychopathologische Profil von Kindern mit chronischen Tic-Störungen und Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörungen

Bielas, Finnja 26 November 2012 (has links)
No description available.
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Conflict monitoring and adaptation as reflected by N2 amplitude in obsessive–compulsive disorder

Riesel, A., Klawohn, J., Kathmann, N., Endrass, T. 29 May 2020 (has links)
Background. Feelings of doubt and perseverative behaviours are key symptoms of obsessive–compulsive disorder (OCD) and have been linked to hyperactive error and conflict signals in the brain. While enhanced neural correlates of error monitoring have been robustly shown, far less is known about conflict processing and adaptation in OCD. Method. We examined event-related potentials during conflict processing in 70 patients with OCD and 70 matched healthy comparison participants, focusing on the stimulus-locked N2 elicited in a flanker task. Conflict adaptation was evaluated by analysing sequential adjustments in N2 and behaviour, i.e. current conflict effects as a function of preceding conflict. Results. Patients with OCD showed enhanced N2 amplitudes compared with healthy controls. Further, patients showed stronger conflict adaptation effects on reaction times and N2 amplitude. Thus, the effect of previous compatibility was larger in patients than in healthy participants as indicated by greater N2 adjustments in change trials (i.e. iC, cI). As a result of stronger conflict adaptation in patients, N2 amplitudes were comparable between groups in incompatible trials following incompatible trials. Conclusions. Larger N2 amplitudes and greater conflict adaptation in OCD point to enhanced conflict monitoring leading to increased recruitment of cognitive control in patients. This was most pronounced in change trials and was associated with stronger conflict adjustment in N2 and behaviour. Thus, hyperactive conflict monitoring in OCD may be beneficial in situations that require a high amount of control to resolve conflict, but may also reflect an effortful process that is linked to distress and symptoms of OCD.
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Multidisziplinäre Untersuchung dopaminerger Mechanismen der repetitiven Störungen anhand von zwei Rattenmodellen dopaminerger Dysregulation

Reinel, Claudia 11 December 2015 (has links)
Repetitive Störungen manifestieren sich als Leitsymptom in der Zwangsstörung und dem Tourette-Syndrom. Die Symptome werden als enthemmte Stereotypien eines desinhibierten Basalganglien-thalamo-kortikalen (BGTC) Regelkreises verstanden. Überdies wird als neurochemisches Korrelat ein dysregulatives Dopamin (DA)-System innerhalb dieser Kerngebiete nahegelegt, welches über ein überaktives Dopamintransporter (DAT)-System erklärt werden könnte. In der Induktion repetitiver Erkrankungen ist die Interaktion des BGTC Regelkreises und des DA-Systems dennoch unklar. In der vorliegenden Arbeit wurden daher anhand von zwei Pathologiemodellen (Ratte) mit unterschiedlich induzierter Dysregulation des DA-Systems (transgen versus pharmakologisch) die dysfunktionalen Einheiten im BGTC Regelkreises vergleichend untersucht. Im transgenen Modell führte die zentralnervöse DAT-Überexpression: (1) zu einer verstärkten Genexpression des vesikulären Monoamintransporter 2 (VMAT2) sowie des DA-Rezeptors 1 und DA–Rezeptors 2 (DRD1, DRD2), (2) zu einem reduzierten DA-Spiegel mit erhöhter DA-Umsatzrate und veränderten serotonergen- und GABAergen-System, und (3) zu perserverativen Verhalten. Im Gegensatz dazu zeigte die chronische Applikation mit dem D2-Agonisten Quinpirol im pharmakologischen Modell: (1) eine Reduktion des DAT, VMAT2 und DRD2, (2) eine reduzierte DA-Umsatzrate und (3) zwanghaftes Kontrollverhalten. Die Ergebnisse legen nahe, dass die unterschiedlichen klinischen Subtypen der Zwangsstörung unterschiedlichen neurobiologischen Veränderungen zugrunde liegen könnten. Ferner bietet das hier vorgestellte transgene Modell erfolgsversprechende Ansatzpunkte um als neues valides Tiermodell der repetitiven Störungen etabliert zu werden. / Repetitive disorders manifest as the cardinal symptom in obsessive-compulsive disorder and Tourette syndrome. The symptoms are understood as disinhibited stereotypies of a basal ganglia-thalamo-cortical (BGTC) circuit. Furthermore, it is suggested that a dysregulated dopamine (DA) system within this circuit is the underlying neurochemical correlate which could be explained by an overactive dopamine transporter (DAT). At this point, it is still unclear how the BGTC circuit and the DA system interact in the induction of repetitive disorders. Therefore we investigated the dysfunctional unities within the BGTC circuit by comparing two pathological rat models (transgenic versus pharmacologic) with different induced dopaminergic dysregulation. The DAT overexpressing rat model showed: (1) increased gene expression of the vesicular monoamine transporter 2 (VMAT2), DA receptor D1 (DRD1) and DA receptor D2 (DRD2), (2) lower levels of DA with an increased DA metabolism and alterations in the serotonin- and GABA system, and (3) perseverative behavior. In contrast, the chronic application of the D2 receptor agonist quinpirole resulted in the pharmacologic model in: (1) lower gene expressions of the DAT, VMAT2 and DRD2, (2) reduced DA-turnover and (3) compulsive control behavior. These results suggest that different clinical subtypes of obsessive-compulsive disorder caused by different neurobiological alterations. In addition, the presented transgenic model provides the opportunity to be established as a new valid animal model of repetitive disorders.
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Evaluation psychometrischer Methoden zur Verbesserung der Diagnostik der Zwangsstörung

Schulze, Daniel 16 February 2022 (has links)
Die Zwangsstörung ist durch sehr verschiedenartige Symptome charakterisiert. Diese Symptomheterogenität stellt Herausforderungen für die psychologische Diagnostik dar. Die Yale-Brown Obsessive Compulsive Scale (Y-BOCS) gilt als der Goldstandard bei der Messung von Zwangssymptomen. Mittels einer großen Stichprobe von Zwangspatienten hatte diese Arbeit drei Ziele zur Weiterentwicklungen psychometrischer Methoden: Erstens wurden die Messmodelle von Zwangssymptomen evaluiert und verbessert. Dabei fand eine umfassende Überarbeitung statt, wobei Bayesianische Messmodelle genutzt wurden. Zweitens wurde getestet, ob die Messeigenschaften der Y-BOCS über die Zeit und für weitere klinische relevante Variablen konstant sind. In einer breit angelegten Messinvarianzanalyse wurden nur wenige Verletzungen der Messinvarianz gefunden. Falls solche vorliegen, werden Gruppenvergleiche verzerrt und eventuell falsche Schlussfolgerungen gezogen. Für diese Situationen wurde drittens eine Erweiterung partieller Messinvarianzmodelle entwickelt und angewendet. Partielle Messinvarianzmodelle ermöglichen valide Gruppenvergleiche auch dann, wenn Messinvarianz nur für einige wenige Items hält. Es wurde eine Methode zur Modellmittelung entwickelt, die die Unsicherheit berücksichtigt, die in der Auswahl von Items für partielle Messinvarianz liegt. Das entwickelte Bayesianische Verfahren macht Analyseentscheidungen komplett sichtbar und damit diskutierbar. Die vorgelegten Studien dienen der Weiterentwicklung psychometrischer Analysen in der klinischen Diagnostik im Allgemeinen und stärken die Validität der Messung durch die Y-BOCS im Besonderen. Klinische Studien können vertrauenswürdige Ergebnisse nur aufbauend auf soliden Messverfahren erzielen. Außerdem werden weitere neuere Entwicklungen in der psychometrischen Theorie im Hinblick auf ihren Nutzen in der klinischen Diagnostik und dem Verständnis der Zwangsstörung diskutiert. / Obsessive-compulsive disorder (OCD) is characterized by heterogeneous symptoms. Like for many clinical phenomena, this heterogeneity in symptoms poses challenges to psychological assessment. The Yale-Brown Obsessive Compulsive Scale (Y-BOCS) has developed into a gold standard within the past three decades. Using a large sample of patients suffering from OCD, we worked towards three goals in order to advance psychometric methods: First, evaluating and improving the measurement models associated with OCD symptoms by means of an exhaustive overhaul and the usage of Bayesian measurement modeling. Second, to test whether the Y-BOCS' measurement properties are stable across time and other features relevant to clinical research. In a broad analysis of measurement invariance (MI), we found only few instances where MI did not hold. Under such circumstances, group comparisons may be biased and conclusions could be misleading. For such situations, we thirdly derived and applied a procedure extending partial MI modeling. In partial MI models, group comparisons are still valid, even if MI holds only for a few items. We developed a model averaging approach that appropriately reflects the uncertainty stemming from choosing items for partial MI models. The developed Bayesian procedure makes decisions made during the analysis fully transparent and thus open to discussion. The presented studies form a research program that advances psychometrical analyses in clinical assessment and increases the validity of the assessment of OCD by means of the Y-BOCS. Clinical trials require such sound measurements in order to provide trustworthy conclusions. Furthermore, we discuss other recent advances in the field of psychometry and their usability for clinical research as a whole and the understanding of OCD specifically.

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