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Political Determinants of Foreign Aid and International Trade / Politischen Determinanten von Auslandshilfe und internationalem Handel aufstrebender SchwellenländerFuchs, Andreas 16 August 2012 (has links)
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Body size, reproduction and size-selective harvesting / an experimental study in zebrafish (Danio rerio)Uusi-Heikkilae, Silva 08 August 2012 (has links)
Die Körpergröße ist von großer Bedeutung für die Fitness vieler Tiere, weil sie positiv mit Überleben und Reproduktionserfolg korreliert ist. Große Rogner vieler Fischarten sind fruchtbarer und produzieren Nachkommen von höherer Qualität verglichen mit kleineren Weibchen. Auch für Milchner einiger Fischarten wurde ein Einfluss der Körpergröße auf frühe Lebensstadien nachgewiesen. Der größenabhängige paternale Effekt verglichen mit maternalen Effekten ist weniger gut untersucht. Das Verständnis der Variation im Reproduktionserfolg als Funktion der Körpergröße der Laicher ist wichtig, weil die Fischerei die Durchschnittsgröße des Laicherbestands reduziert. In vorliegender Dissertation wurden in Laborversuchen an Zebrafischen (Danio rerio) größenabhängige paternale und maternale Effekte auf den Reproduktionserfolg und die Auswirkungen größenselektiver Entnahme auf Körperlänge, Reifung und Reproduktionserfolg untersucht. Die Köperlänge und Kondition waren wichtige Determinanten der Reifung bei Zebrafischen. Größere Rogner zeigten höheren Reproduktionserfolg als kleinere Fische und ein signifikanter Einfluss der Milchnerkörperlänge auf die frühen Lebensstadien ihrer Nachkommen wurde dokumentiert. Längere Männchen wurden von Rognern auch bei der Paarung bevorzugt. Die größenabhängigen maternalen und paternalen Effekte waren ausschlaggebend für den erhöhten Reproduktionserfolg von Zebrafischlaichbeständen, die, verglichen mit kleinen Laichern, aus großen oder zufällig zusammengesetzten Individuen zusammengesetzt waren. Die größenselektive Entnahme führte zu phänotypischen und genetischen Veränderungen, die nach Einstellung der experimentellen Befischung persistierten. Das deutet an, dass die durch die Fischerei ausgelöste Evolution schwierig umkehrbar sein könnte. Die Köpergröße ist von überragender Bedeutung in der Reproduktionsbiologie des Zebrafisches und der Schutz großer Laichfische kann wichtig für den Erhalt der Reproduktionskapazität von befischten Beständen sein. / Body size is a fundamentally important trait for fitness in many animal species because it correlates positively with survival and reproductive success. In many fish species, large females exhibit higher fecundity and produce higher quality offspring compared to small females. Similarly, male body size can affect offspring quality and early life-history traits but the importance of these effects to the reproductive biology of fish is poorly studied. The extent to which variation in reproductive success is explained by parental body size is an important research topic because size-selective fishing usually reduces the average size of reproducing adults in a population. In my dissertation, I studied the parental size effects on reproductive success in a model species (zebrafish, Danio rerio). I also studied the effects of size-selective harvesting on body size, maturation and reproductive output. Body size and condition factor were important determinants of the initiation of maturation in zebrafish. Large females were found to have higher reproductive success compared to small females and a significant effect of male body size on early life-history traits was documented. I found that large males were also favored by the females resulting to differential allocation of reproductive resources toward large males. The maternal- and paternal-size effects ultimately led to elevated reproductive success of experimental spawning stocks consisting of large or random-sized individuals compared to spawning stocks consisting of small individuals. Size-selective harvesting induced rapid phenotypic and genetic changes, which persisted after selection was halted. This suggests that fishing-induced changes might be hard to reverse. My results emphasize the importance of body size to the reproductive biology of zebrafish and suggest that protecting large fish might be important to maintain the reproductive potential of exploited fish stocks.
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Five year analysis of the eurotransplant senior programNöldeke, Jana 28 November 2005 (has links)
Das zunehmende Durschnittsalter unserer Gesellschaft und der Mangel an Spenderorganen stellen bedeutende Herausforderungen für die Organtransplantation dar. Organe, die früher als "marginal" galten, werden heute routinemässig transplantiert. Gleichzeitig mit der Zunahme älterer Patienten auf der Warteliste steigt das Interesse an der Entwicklung von speziellen Allokations-Strategien. Basierend auf dem Konzept der Abstimmung des metabolischen Bedarfs des älteren Empfängers und der Kapazität der älteren Spenderniere entwickelte Eurotransplant daher das Eurotransplant Senior Program (ESP), welches im Januar 1999 gestartet wurde. Im Rahmen dieses Programms werden Nieren von über 65 Jahre alten Spendern lokal auf eine selektierte Gruppe über 65 Jahre alter, nicht immunisierter Empfänger übertragen. Das Ziel dieser 5-Jahres Analyse war es herauszufinden, ob das ESP erfolgreich seine Ziele erreicht hat, Organe von älteren Spendern optimal zu nutzen und die Zeit auf der Warteliste für ältere Empfänger zu verkürzen. Als Basis dienten Daten des Eurotransplant Information Systems (ENIS). Zusätzliche Informationen wurden für die ESP Patienten und zwei Kontrollgruppen mit entweder annähernd vergleichbarem Alter des Spenders (Kontrolle 1) oder des Empfängers (Kontrolle 2) erfasst. Insgesamt zeigt diese Auswertung, dass die Ziele des ESP erreicht wurden. Die Verfügbarkeit von älteren Spenderorganen wurde von 162 (10%) im Jahre 1998 auf 239 (fast 15%) im Jahre 2004 gesteigert. Die Wartezeit für ältere Empfänger verkürzte sich signifikant im Vergleich zu vor der Einführung des ESP und weiter im Verlauf der ersten 5 Jahre auf deutlich unter 4 Jahre, während sich die Wartezeit für Patienten in den Kontrollen die über ETKAS transplantiert wurden um bis zu einem Jahr verlängerte. Die kalte Ischämiezeit für ESP Patienten war signifikant kürzer mit etwa 12 im Vergleich zu ca. 17 Stunden für beide Kontrollen.Das Patienten- und Transplantatüberleben der Empfänger von Organen von über 65-jähriger Spendern wurde durch die ESP-Allokation, trotz 5-10% höherer Abstossungraten, nich negativ beeinflusst. Die Analyse der unabhängigen Risikofaktoren für akute Abstoßungsreaktionen weist darauf hin, dass ein verbessertes HLA matching unter Beibehaltung kurzer Ischämiezeiten möglicherweise von Vorteil wäre. / The aging society and the shortage of organs impose significant challenges to organ transplantation. As a result, organs previously considered marginal are now routinely used. At the same time, an increase in the number of elderly patients on renal transplant waiting lists has heightened interest in the development of special allocation strategies for these patients. As a result, Eurotransplant started the Eurotransplant Senior Program (ESP) in January 1999, an allocation scheme based on the concept of matching the metabolic demand of the recipient and the excretory capacity of the donor. The program obtaines kidneys from donors over 65 years and locally allocates them to a selected group of non-immunized patients in the same age group. The main objective of this evaluation was to find out if the allocation scheme is effective in using kidneys from elderly donors and if it shortens the waiting time for elderly patients. The Eurotransplant database was used as a starting point, and data added to the database by collecting additional information on the ESP patients, and on two control groups. The controls were observed over the same time period as the ESP patients, and matched them for either donor age (Control 1) or recipient age (Control 2). Overall, this 5-year analysis of the ESP shows that the objectives of the program have been met. The availability of elderly donors increased from 169 (10%) in 1998 to 239 (almost 15%) in 2004. The waiting time for elderly recipients transplanted within the ESP was successfully reduced compared to the waiting time before introduction of ESP and is now below 4 years, while waiting time in both control groups has increased by up to one year. The cold ischemia time for ESP patients was significantly shorter, with a mean of approximately 12 hours compared with over 17 hours in both control groups. Graft and patient survival in recipients of organs from donors age over 65 were not negatively impacted by the ESP allocation despite 5-10% higher acute rejection rates.Based on an analysis of independent risk factors the use of HLA matching instead of waiting time should be considered as an allocation criterion while maintaining a short cold ischemia time.
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Eine deutschlandweite Potenzialanalyse für die Onshore-Windenergie mittels GIS einschließlich der Bewertung von SiedlungsdistanzenänderungenMasurowski, Frank 11 July 2016 (has links)
Die Windenergie an Land (Onshore-Windenergie) ist neben der Photovoltaik eine der tragenden Säulen der Energiewende in Deutschland. Wie schon in der Vergangenheit
wird auch zukünftig der Ausbau der Onshore-Windenergie, mit dem Ziel eine umweltgerechte
und sichere Energieversorgung für zukünftige Generationen aufzubauen, durch die Politik massiv vorangetrieben. Für eine planvolle Umsetzung der Energiewende, insbesondere im Bereich der Windenergie, müssen Kenntnisse über den zur Verfügung stehenden Raum und der Wirkungsweise standortspezifischer Faktoren auf planungsrechtlicher Ebene vorhanden sein. In der vorliegenden Arbeit wurde die Region Deutschland auf das für dieWindenergie an Land nutzbare Flächenpotenzial analysiert, von diesem allgemein gültige Energiepotenziale abgeleitet und in einer Sensitivitätsanalyse die Einflüsse verschiedener Abstände zwischen den Windenergieanlagen und Siedlungsstrukturen auf das ermittelte Energiepotenzial untersucht. Des
Weiteren wurden für die beobachteten Zusammenhänge zwischen den Distanz- und
Energiepotenzialänderungen mathematische Formeln erstellt, mit deren Hilfe eine Energiepotenzialänderung in Abhängigkeit von spezifischen Siedlungsdistanzänderungen vorhersagbar sind. Die Analyse des Untersuchungsgebiets (USG) hinsichtlich des zur Verfügung stehenden Flächenpotenzials wurde anhand eines theoretischen Modells, welches die reale Landschaft mit ihren unterschiedlichen Landschaftstypen und Infrastrukturen widerspiegelt, umgesetzt. Auf Basis dieses Modells wurden so genannte „Basisflächen“ sowie für die Onshore-Windenergie nicht nutzbare Flächen (Tabu- oder Ausschlussflächen) identifiziert und mittels einer GIS-Software (Geographisches Informationssystem) verschnitten.
Die Identifizierung der Ausschlussflächen erfolgte über regionalisierte beziehungsweise
im gesamten USG geltende multifaktorielle Bestimmungen für die Platzierung von Windenergieanlagen (WEA). Zur Gewährleistung einer einheitlichen Konsistenz wurden die verschiedenen Regelungen, welche aus den unterschiedlichsten Quellen stammen, vereinheitlicht, vereinfacht und in einem so genannten „Regelkatalog“ festgeschrieben. Die Berechnung des im USG maximal möglichen Energiepotenzials erfolgte durch eine Referenzanlage, welche im USG räumlich verteilt platziert wurde. Die Energiepotenziale (Leistungs- und Ertragspotenzial) leiten sich dabei aus der Kombination der räumlichen Lage der WEA, den technischen Leistungsspezifikationen der Referenzanlage und dem regionalem Windangebot ab. Eine wesentliche Grundvoraussetzung für die Berechnung der Energiepotenziale lag in der im Vorfeld durchzuführenden Windenergieanlagenallokation auf den Potenzialflächen begründet. Zu diesem Zweck wurde die integrierte Systemlösung „MAXPLACE“ entwickelt. Mit dieser ist es möglich, WEA unter Berücksichtigung von anlagenspezifischen, wirtschaftlichen und sicherheitstechnischen Aspekten in einzelnen oder zusammenhängenden Untersuchungsregionen zu platzieren. Im Gegensatz zu bereits bestehenden Systemlösungen (Allokationsalgorithmen) aus anderen Windenergie-Potenzialanalysen zeichnet sich die integrierte Systemlösung „MAXPLACE“ durch eine sehr gute Effizienz, ein breites Anwendungsspektrum sowie eine einfache Handhabung aus.
Der Mindestabstand zwischen den WEA und den Siedlungsstrukturen stellt den größten Restriktionsfaktor für das ermittelte Energiepotenzial dar. Zur Bestimmung der Einflussnahme von Siedlungsdistanzänderungen auf das Energiepotenzial wurde mit Hilfe des erstellten Landschaftsmodells eine Sensitivitätsanalyse durchgeführt. In dieser wurden die vorherrschenden Landschafts- und Infrastrukturen analysiert und daraus standortbeschreibende Parameter abgeleitet. Neben der konkreten Benennung der Energiepotenzialänderungen, wurden für das gesamte USG mathematische Abstraktionen der beobachteten Zusammenhänge in Form von Regressionsformeln ermittelt. Diese Formeln ermöglichen es, ohne die in dieser Arbeit beschriebene aufwendige Methodik nachzuvollziehen, mit nur wenigen Parametern die Auswirkungen einer Siedlungsdistanzänderung auf das Energiepotenzial innerhalb des Untersuchungsgebiets zu berechnen.
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