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Kooperationswerkzeuge im Kontext virtualisierter ArbeitsprozesseZeini, Sam, Malzahn, Nils, Hoppe, Heinz Ulrich 29 July 2016 (has links) (PDF)
Aus der Einführung:
"Im Bereich der Informations- und Kommunikationstechnologien und im wissensintensiven Sektor finden sich häufig netzwerkartige Organisationsstrukturen, die durch informale Arbeitsorganisation und eine starke Betonung integrierter Kooperation unter Ausbildung unterschiedlicher Spezialisierungen [2] gekennzeichnet sind. Begleitet wird dieses Phänomen der Entgrenzung durch die Virtualisierung von Arbeitsplätzen oder Bürostandorten [15]. Ausgehend von der These, dass sich Organisationsformen von den traditionellen Formen hin zu kooperativen Strukturen fortentwickeln, schlagen wir vor, dass vor allem kreative und wissensintensive Prozesse durch Software unterstützt werden, welche die Besonderheiten dieser Arbeitsprozesse berücksichtigen."
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Information und Intuition – wie man Experten bei komplexen Planungen unterstütztWeth, Rüdiger von der 29 July 2016 (has links) (PDF)
Aus der Einleitung:
"Intuition. Damit begründen Menschen häufig kühne Entscheidungen oder Pläne, an denen sie wider vernünftige Argumente stur aber erfolgreich festgehalten haben. Gesetzt den Fall, die Begründung „Intuition“ ist mehr als ein post hoc Argument von Hasardeuren, die zufällig Glück gehabt haben und stellt wirklich eine Qualität von Könnerschaft bei komplexen Anforderungen dar, so sollte man das Wesen des scheinbar nicht hinterfragbaren „guten“ oder „schlechten Gefühls“ beim Planen und Entscheiden ergründen.
Denn ein Könner (oder in der Psychologie: „ein Experte“, vgl. Hacker, 1992) wäre dann ja eine Person, die ohne bewussten Zugriff auf ihr Wissen dennoch über Informationen verfügt, die sie zur Auswahl besserer Pläne und Entscheidungen befähigt. Es wäre daher lohnend herauszufinden, welche Informationen dies sind und wie sie verarbeitet werden."
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Kooperationswerkzeuge im Kontext virtualisierter ArbeitsprozesseZeini, Sam, Malzahn, Nils, Hoppe, Heinz Ulrich January 2004 (has links)
Aus der Einführung:
"Im Bereich der Informations- und Kommunikationstechnologien und im wissensintensiven Sektor finden sich häufig netzwerkartige Organisationsstrukturen, die durch informale Arbeitsorganisation und eine starke Betonung integrierter Kooperation unter Ausbildung unterschiedlicher Spezialisierungen [2] gekennzeichnet sind. Begleitet wird dieses Phänomen der Entgrenzung durch die Virtualisierung von Arbeitsplätzen oder Bürostandorten [15]. Ausgehend von der These, dass sich Organisationsformen von den traditionellen Formen hin zu kooperativen Strukturen fortentwickeln, schlagen wir vor, dass vor allem kreative und wissensintensive Prozesse durch Software unterstützt werden, welche die Besonderheiten dieser Arbeitsprozesse berücksichtigen."
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Information und Intuition – wie man Experten bei komplexen Planungen unterstütztWeth, Rüdiger von der January 2004 (has links)
Aus der Einleitung:
"Intuition. Damit begründen Menschen häufig kühne Entscheidungen oder Pläne, an denen sie wider vernünftige Argumente stur aber erfolgreich festgehalten haben. Gesetzt den Fall, die Begründung „Intuition“ ist mehr als ein post hoc Argument von Hasardeuren, die zufällig Glück gehabt haben und stellt wirklich eine Qualität von Könnerschaft bei komplexen Anforderungen dar, so sollte man das Wesen des scheinbar nicht hinterfragbaren „guten“ oder „schlechten Gefühls“ beim Planen und Entscheiden ergründen.
Denn ein Könner (oder in der Psychologie: „ein Experte“, vgl. Hacker, 1992) wäre dann ja eine Person, die ohne bewussten Zugriff auf ihr Wissen dennoch über Informationen verfügt, die sie zur Auswahl besserer Pläne und Entscheidungen befähigt. Es wäre daher lohnend herauszufinden, welche Informationen dies sind und wie sie verarbeitet werden."
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Prototype Development of a Self-Evaluation Tool for Corporate Community ManagersClauss, Alexander, Jautelat, Verena 31 May 2023 (has links)
The transformation from an industrial to a knowledge society is changing values and traditional work structures. The digitalization of the working environment has fundamentally affected the requirements and needs of employees and, therefore, the way work processes are designed in companies. New Work describes this comprehensive structural transformation of our working world. A central aspect of the concept is communication with digital media in today’s global society and digital age. Digital communication is ubiquitous and a central success factor for companies. Its ubiquity affects the organization of work processes significantly. ... [Aus: Introduction]
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The Space-Organisation RelationshipSailer, Kerstin 25 June 2010 (has links) (PDF)
Spatial structures shape human behaviour, or in the words of Bill Hillier – human behaviour does not simply happen in space, it takes on specific spatial forms. How staff interacts in a cellular office differs significantly from the patterns emerging in an open-plan environment. Therefore the dissertation ‘The Space-Organisation Relationship’ analyses how exactly spatial configuration shapes collective behaviours in knowledge-intensive workplace environments.
From an extensive literature review it becomes clear that only few insights exist on the relationship between spatial structures and organisational behaviour, despite several decades of intensive research. It is argued that the discourse suffers from disciplinary boundaries; a lack of rigorous research designs; as well as incoherent and outdates studies.
Founded on this diagnosis, the dissertation puts up two contrary hypotheses to explain the current state of knowledge: on the one hand it could be argued that hardly any coherent results were found due to the incoherent use of methods and metrics. If this was true it would mean that different organisations would react comparably to similar spatial configurations, if the same methods were used. On the other hand it could be hypothesised that it was inherently impossible to achieve coherent results even with the use of consistent methods, since each space-organisation relationship was unique. To investigate these ideas further, the dissertation employs a combination of qualitative and quantitative methods, embedded within an explorative research design. Both a comparative analysis of different cases and an in-depth study to understand specific organisational behaviours were aimed at by conducting three intensive case studies of knowledge-intensive workplaces: 1) A University, 2) A Research Institute, 3) A Media Company, all of them accommodated in varying spatial structures.
Based on a multi-layered analysis of empirical evidence, the dissertation concludes that the relationship between spatial configuration and organisational behaviours can be described by two principles. Firstly, evidence of generic function was found for example between spatial configuration, the placement of attractors, and collective movement flows. These influences are based on general anthropological behaviours and act independently of specific organisational cultures; yet they are rarely found. Secondly, the majority of evidence, especially on more complex organisational constructs such as knowledge flow, organisational cultures and identity suggests that the space-organisation relationship is shaped by the interplay of spatial as well as transpatial solidarities. This means that relationships between people may be formed by either spatial or social proximity. Transpatial relations can overcome distances and are grounded in social solidarities; as such they are not motivated by spatial structures, even though they often mirror spatial order. In essence organisations may react uniquely to comparable spatial configurations.
Those two principles – generic function as well as spatial and transpatial solidarities – come in many different forms and jointly shape the character of the space-organisation relationship. This means both hypotheses are true to a degree and apply to different aspects of the space-organisation relationship. / Raumstrukturen beeinflussen menschliches Handeln, oder in den Worten von Bill Hillier – menschliches Verhalten findet nicht nur zufällig im Raum statt, sondern nimmt eine spezifisch räumliche Form an. Das Interaktionsverhalten von Mitarbeitern in einem Zellenbüro beispielsweise unterscheidet sich grundlegend von den Mustern, die sich in einem Großraumbüro entwickeln. Die vorliegende Dissertation „The Space-Organisation Relationship“ beschäftigt sich daher mit der Frage, wie sich die Verbindung zwischen Raumkonfiguration und kollektivem Verhalten einer Organisation in wissensintensiven Arbeitsprozessen gestaltet.
Aus der Literatur wird ersichtlich, dass trotz einiger Jahrzehnte intensiver Forschung nur wenige gesicherte Erkenntnisse existieren zur Frage, wie sich Raumstrukturen auf organisationales Verhalten auswirken. Der Diskurs zeigt deutliche Schwächen durch disziplinäre Grenzen, einen Mangel an wissenschaftlich fundierten Studien, sowie inkohärente und teils veraltete Ergebnisse.
Um den aktuellen Kenntnisstand zum Verhältnis von Raum und Organisation zu erklären, stellt die Arbeit zwei entgegengesetzte Hypothesen auf: zum einen wird angenommen, dass der Mangel an vergleichenden Studien sowie methodische Schwächen verantwortlich sind für die uneindeutige Beweislage. Sollte dies der Fall sein, müssten in vergleichenden Studien mit gleichem Methodenansatz übereinstimmende Ergebnisse zu finden sein. Dies würde nahe legen, dass jede Organisation als Kollektiv gleich oder zumindest ähnlich auf vergleichbare Raumstrukturen reagiere. Zum anderen wird die entgegengesetzte Hypothese aufgestellt, dass der Charakter und die inhärente Komplexität des Wissensgebietes exakte Aussagen per se unmöglich mache. Dies könnte verifiziert werden, wenn unterschiedliche Organisationen unterschiedlich auf vergleichbare Raumstrukturen reagieren würden, obwohl dieselben wissenschaftlich fundierten Methoden angewendet wurden.
Um dies zu überprüfen benutzt die vorliegende Dissertation eine Kombination aus quantitativen und qualitativen Methoden, eingebettet in einen explorativen Forschungsaufbau, um sowohl vergleichende Analysen zwischen Organisationen durchführen, als auch tiefergehende Interpretationen zu spezifischem organisationalem Verhalten anstellen zu können. Die Arbeit stützt sich auf drei intensive Fallstudien unterschiedlicher wissensintensiver Tätigkeiten – einer Universität, einem Forschungsinstitut, und einem Medienunternehmen, die in jeweils unterschiedlichen räumlichen Strukturen agieren (Zellenbüros, Gruppenbüros, Kombibüros, Großraumbüros).
Aufbauend auf der vielschichtigen Analyse empirischer Ergebnisse kommt die Dissertation zur Erkenntnis, dass sich das Verhältnis zwischen Raumkonfiguration und organisationalem Verhalten durch zwei Prinzipien beschreiben lässt. Einerseits sind so genannte generische Einflüsse festzustellen, zum Beispiel zwischen Raumkonfiguration, der Platzierung von Ressourcen und Bewegungsmustern. Diese generischen Einflüsse gehen auf grundlegende menschliche Verhaltensmuster zurück und agieren im Wesentlichen unabhängig von spezifischen Organisationskulturen. Allerdings sind sie selten, und nur wenige Faktoren können als generisch angenommen werden. Andererseits ist die überwiegende Mehrheit der Raum-Organisations-Beziehungen bestimmt vom Wechsel zwischen räumlicher und so genannter trans-räumlicher Solidarität, das heißt Beziehungen zwischen Individuen können sich entweder auf räumliche oder soziale Nähe stützen. Trans-räumliche Beziehungen, die sich aufgrund von sozialer Nähe entfalten können beispielsweise Entfernungen überwinden, und sind daher in erster Linie nicht räumlich motiviert, auch wenn sie sich oft in räumlichen Ordnungen widerspiegeln.
Diese beiden Prinzipien – generische Einflüsse sowie räumliche und trans-räumliche Funktionsweisen – treten in vielschichtigen Formen auf und bestimmen den Charakter des Verhältnisses zwischen Raum und Organisation. Damit treffen beide der aufgestellten Hypothesen auf unterschiedliche Aspekte und Teilbereiche des Raum-Organisations-Zusammenhangs zu.
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7 |
Interdisziplinäre Kooperation bei der Erstellung virtueller geschichtswissenschaftlicher 3D-RekonstruktionenMünster, Sander 06 December 2014 (has links) (PDF)
Virtuelle 3D-Modelle finden in den historischen Disziplinen in zweierlei Art Verwendung. Zum einen dienen diese zur Erfassung und Digitalisierung existierender historischer Objekte. Daneben dient die Erstellung von virtuellen 3D-Rekonstruktionen der Nachbildung nicht mehr existierender Objekte und Strukturen. Während technische Abläufe beider Ansätze ebenso wie methodische und wissenschaftstheoretische Aspekte in der Fachliteratur häufig und umfassend thematisiert werden, ist eine Frage nach sozialen Aspekten und sozialer Interaktion im Kontext derartiger Vorhaben bisher unbeleuchtet geblieben.
Ziel der Arbeit stellt dar, eine Bandbreite und Relevanz von Aspekten der Kooperation als „Zusammenarbeit mit gemeinsamem Ziel, gegenseitiger Abstimmung, planvollem Vorgehen sowie Vorteilen für alle Akteure“ (Hagenhoff, 2004) im Kontext derartiger geschichtswissenschaftlicher 3D-Modellierungsvorhaben mittels sozialwissenschaftlicher Methoden zu beleuchten. Dabei zielt eine Darlegung auf unterschiedliche Skalierungen von Kooperation ab – angefangen bei einer Wissenschaftslandschaft über Kooperationsstrukturen bis hin zu einer Betrachtung von spezifischen Kooperationsphänomenen und -strategien innerhalb von Arbeits- und Erstellungsprozessen.
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Interdisziplinäre Kooperation bei der Erstellung virtueller geschichtswissenschaftlicher 3D-RekonstruktionenMünster, Sander 18 November 2014 (has links)
Virtuelle 3D-Modelle finden in den historischen Disziplinen in zweierlei Art Verwendung. Zum einen dienen diese zur Erfassung und Digitalisierung existierender historischer Objekte. Daneben dient die Erstellung von virtuellen 3D-Rekonstruktionen der Nachbildung nicht mehr existierender Objekte und Strukturen. Während technische Abläufe beider Ansätze ebenso wie methodische und wissenschaftstheoretische Aspekte in der Fachliteratur häufig und umfassend thematisiert werden, ist eine Frage nach sozialen Aspekten und sozialer Interaktion im Kontext derartiger Vorhaben bisher unbeleuchtet geblieben.
Ziel der Arbeit stellt dar, eine Bandbreite und Relevanz von Aspekten der Kooperation als „Zusammenarbeit mit gemeinsamem Ziel, gegenseitiger Abstimmung, planvollem Vorgehen sowie Vorteilen für alle Akteure“ (Hagenhoff, 2004) im Kontext derartiger geschichtswissenschaftlicher 3D-Modellierungsvorhaben mittels sozialwissenschaftlicher Methoden zu beleuchten. Dabei zielt eine Darlegung auf unterschiedliche Skalierungen von Kooperation ab – angefangen bei einer Wissenschaftslandschaft über Kooperationsstrukturen bis hin zu einer Betrachtung von spezifischen Kooperationsphänomenen und -strategien innerhalb von Arbeits- und Erstellungsprozessen.
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The Space-Organisation Relationship: On the Shape of the Relationship between Spatial Configuration and Collective Organisational BehavioursSailer, Kerstin 04 June 2010 (has links)
Spatial structures shape human behaviour, or in the words of Bill Hillier – human behaviour does not simply happen in space, it takes on specific spatial forms. How staff interacts in a cellular office differs significantly from the patterns emerging in an open-plan environment. Therefore the dissertation ‘The Space-Organisation Relationship’ analyses how exactly spatial configuration shapes collective behaviours in knowledge-intensive workplace environments.
From an extensive literature review it becomes clear that only few insights exist on the relationship between spatial structures and organisational behaviour, despite several decades of intensive research. It is argued that the discourse suffers from disciplinary boundaries; a lack of rigorous research designs; as well as incoherent and outdates studies.
Founded on this diagnosis, the dissertation puts up two contrary hypotheses to explain the current state of knowledge: on the one hand it could be argued that hardly any coherent results were found due to the incoherent use of methods and metrics. If this was true it would mean that different organisations would react comparably to similar spatial configurations, if the same methods were used. On the other hand it could be hypothesised that it was inherently impossible to achieve coherent results even with the use of consistent methods, since each space-organisation relationship was unique. To investigate these ideas further, the dissertation employs a combination of qualitative and quantitative methods, embedded within an explorative research design. Both a comparative analysis of different cases and an in-depth study to understand specific organisational behaviours were aimed at by conducting three intensive case studies of knowledge-intensive workplaces: 1) A University, 2) A Research Institute, 3) A Media Company, all of them accommodated in varying spatial structures.
Based on a multi-layered analysis of empirical evidence, the dissertation concludes that the relationship between spatial configuration and organisational behaviours can be described by two principles. Firstly, evidence of generic function was found for example between spatial configuration, the placement of attractors, and collective movement flows. These influences are based on general anthropological behaviours and act independently of specific organisational cultures; yet they are rarely found. Secondly, the majority of evidence, especially on more complex organisational constructs such as knowledge flow, organisational cultures and identity suggests that the space-organisation relationship is shaped by the interplay of spatial as well as transpatial solidarities. This means that relationships between people may be formed by either spatial or social proximity. Transpatial relations can overcome distances and are grounded in social solidarities; as such they are not motivated by spatial structures, even though they often mirror spatial order. In essence organisations may react uniquely to comparable spatial configurations.
Those two principles – generic function as well as spatial and transpatial solidarities – come in many different forms and jointly shape the character of the space-organisation relationship. This means both hypotheses are true to a degree and apply to different aspects of the space-organisation relationship.:Acknowledgements
Table of Contents
1. Introduction – Space and Organisation
2. Literature Review – Space as Intangible Asset of an Organisation
2.1. Organisation Theory – Key Themes and Strands
2.2. Organisation and Space – The Forerunners
2.3. Organisation and Space – The Early Works (1960’s-1980’s)
2.3.1. Contributions Summarising the Discourse
2.3.2. Contributions Providing More Empirical Evidence
2.3.3. The Other Side of the Coin: Neglecting the Role of Physical Space
2.4. Organisation and Space – The Lean Years (1980s-1990s)
2.4.1. Continuous Neglect of Space as an Influence
2.4.2. Filling the Gaps in the Common Knowledge on Space and Organisations
2.4.3. Space Syntax as a New Emerging Theory
2.5. Organisation and Space – Recent Rediscoveries (1995 onwards)
2.5.1. Organisational Behaviour
2.5.2. Organisational Constitutions
2.6. Organisation and Space – Conclusions on a Fragmentary Evidence Base
2.6.1. Disciplinary Boundaries and Disciplinary Cultures
2.6.2. Speculative Presumptions
2.6.3. Vague Operationalisation
2.6.4. Contradictory Evidence
2.6.5. Outdated Studies Lacking Further Articulation
2.6.6. Conclusions
3. Methodology
3.1. Research Design – Inductive and Deductive Approaches
3.2. Case Study Research
3.3. Qualitative Methods
3.3.1. Structured Short Interviews
3.3.2. Semi-Structured In-Depth Interviews
3.3.3. Ethnographic Space Observations
3.3.4. Analysis of Written Documents
3.4. Quantitative Methods
3.4.1. Standardised Online Questionnaires
3.4.2. Space Syntax Analysis
3.4.3. Structured Space Observations
4. Introduction to the Case Studies
4.1. University School – High Quality Teaching and World-Leading Research
4.2. Research Institute – An International Location for Theoretical Physics
4.3. Media Corporation – Business To Business Magazines and Services
4.4. Overview of the Cases
5. Spatial Configuration – The Integration of Buildings, Spaces and Functions
5.1. Spatial Configuration
5.1.1. University School – Pre
5.1.2. University School – Post
5.1.2. Research Institute
5.1.3. Media Corporation: Publisher C – Pre
5.1.4. Media Corporation: Publisher R – Pre
5.1.5. Media Corporation: Information Business W – Pre
5.1.6. Media Corporation: Events Organiser K – Pre
5.1.7. Media Corporation – Post
5.1.8. Spatial Configuration – A Comparative Overview of All Buildings
5.1.9. The Case of Satellite Offices and their Configurational Implications for the Organisations
5.2. Spatial Strategies – Distribution of Resources
5.2.1. Spatial Integration of Facilities and Functions
5.2.2. Distance and Proximity
5.3. Conclusions on the Building Potentials of Configurations-in-Use
6. Organisational Behaviour in Space – Movement Flows and Co-Presence
6.1. Collective Patterns of Movement
6.2. Density of Movement
6.3. Presence and Co-Presence: Intensity of Activities
6.3.1. Publisher C – From Four Separated Floors into One Compact Space
6.3.2. Publisher R – Increasing Interaction Dynamics
6.3.3. Information Business W – Changed Environments in the Same Building
6.3.4. Events Organiser K – The Loss of an Intimate Workplace
6.3.5. Conclusions on Co-Presence and Interactivity
6.4. Conclusions on Spatialised Organisational Behaviours
7. The Space-Organisation Relationship
7.1. How Spatial Configuration-in-Use Shapes Collective Patterns of Movement
7.1.1. Strong and Weakly Programmed Movement – Spatial Configuration as an Influence on the Distribution of Movement in Complex Buildings
7.1.2. Movement and Encounter – Attractors in Space
7.2. How Movement Density Drives Interactivity
7.3. How Proximity Governs Interaction Patterns and Network Densities
7.3.1. Distances between Individuals and Resulting Patterns of Contact
7.3.2. Distances between Individuals – Adjacencies and Neighbourhoods in the Office
7.3.3. Distances within Teams – Evolving Networks of Interaction
7.3.4. Conclusions on Proximity and Interaction
8. Discussion and Conclusions
8.1. Space as Generic Function
8.1.1. Movement as Generic Function in Office Spaces
8.1.2. Generic Function – Contradicting Human Agency?
8.2. Spatiality and Transpatiality
8.2.1. The Preference of Spatial over Transpatial Modes
8.2.2. The Preference of Transpatial over Spatial Modes
8.2.3. Balance and Imbalance of Spatiality and Transpatiality
8.2.4. Different Scales of Spatiality and Transpatiality
8.2.5. Conclusions: Spatial and Transpatial Organisations
8.3. The Interplay between Generic Function and Spatiality/Transpatiality
8.4. Final Conclusions and Future Research
Appendix A: How to Construct Netgraphs from Questionnaire Data
Appendix B: Used Documents
Appendix C: List of Figures
Appendix D: List of Tables
References / Raumstrukturen beeinflussen menschliches Handeln, oder in den Worten von Bill Hillier – menschliches Verhalten findet nicht nur zufällig im Raum statt, sondern nimmt eine spezifisch räumliche Form an. Das Interaktionsverhalten von Mitarbeitern in einem Zellenbüro beispielsweise unterscheidet sich grundlegend von den Mustern, die sich in einem Großraumbüro entwickeln. Die vorliegende Dissertation „The Space-Organisation Relationship“ beschäftigt sich daher mit der Frage, wie sich die Verbindung zwischen Raumkonfiguration und kollektivem Verhalten einer Organisation in wissensintensiven Arbeitsprozessen gestaltet.
Aus der Literatur wird ersichtlich, dass trotz einiger Jahrzehnte intensiver Forschung nur wenige gesicherte Erkenntnisse existieren zur Frage, wie sich Raumstrukturen auf organisationales Verhalten auswirken. Der Diskurs zeigt deutliche Schwächen durch disziplinäre Grenzen, einen Mangel an wissenschaftlich fundierten Studien, sowie inkohärente und teils veraltete Ergebnisse.
Um den aktuellen Kenntnisstand zum Verhältnis von Raum und Organisation zu erklären, stellt die Arbeit zwei entgegengesetzte Hypothesen auf: zum einen wird angenommen, dass der Mangel an vergleichenden Studien sowie methodische Schwächen verantwortlich sind für die uneindeutige Beweislage. Sollte dies der Fall sein, müssten in vergleichenden Studien mit gleichem Methodenansatz übereinstimmende Ergebnisse zu finden sein. Dies würde nahe legen, dass jede Organisation als Kollektiv gleich oder zumindest ähnlich auf vergleichbare Raumstrukturen reagiere. Zum anderen wird die entgegengesetzte Hypothese aufgestellt, dass der Charakter und die inhärente Komplexität des Wissensgebietes exakte Aussagen per se unmöglich mache. Dies könnte verifiziert werden, wenn unterschiedliche Organisationen unterschiedlich auf vergleichbare Raumstrukturen reagieren würden, obwohl dieselben wissenschaftlich fundierten Methoden angewendet wurden.
Um dies zu überprüfen benutzt die vorliegende Dissertation eine Kombination aus quantitativen und qualitativen Methoden, eingebettet in einen explorativen Forschungsaufbau, um sowohl vergleichende Analysen zwischen Organisationen durchführen, als auch tiefergehende Interpretationen zu spezifischem organisationalem Verhalten anstellen zu können. Die Arbeit stützt sich auf drei intensive Fallstudien unterschiedlicher wissensintensiver Tätigkeiten – einer Universität, einem Forschungsinstitut, und einem Medienunternehmen, die in jeweils unterschiedlichen räumlichen Strukturen agieren (Zellenbüros, Gruppenbüros, Kombibüros, Großraumbüros).
Aufbauend auf der vielschichtigen Analyse empirischer Ergebnisse kommt die Dissertation zur Erkenntnis, dass sich das Verhältnis zwischen Raumkonfiguration und organisationalem Verhalten durch zwei Prinzipien beschreiben lässt. Einerseits sind so genannte generische Einflüsse festzustellen, zum Beispiel zwischen Raumkonfiguration, der Platzierung von Ressourcen und Bewegungsmustern. Diese generischen Einflüsse gehen auf grundlegende menschliche Verhaltensmuster zurück und agieren im Wesentlichen unabhängig von spezifischen Organisationskulturen. Allerdings sind sie selten, und nur wenige Faktoren können als generisch angenommen werden. Andererseits ist die überwiegende Mehrheit der Raum-Organisations-Beziehungen bestimmt vom Wechsel zwischen räumlicher und so genannter trans-räumlicher Solidarität, das heißt Beziehungen zwischen Individuen können sich entweder auf räumliche oder soziale Nähe stützen. Trans-räumliche Beziehungen, die sich aufgrund von sozialer Nähe entfalten können beispielsweise Entfernungen überwinden, und sind daher in erster Linie nicht räumlich motiviert, auch wenn sie sich oft in räumlichen Ordnungen widerspiegeln.
Diese beiden Prinzipien – generische Einflüsse sowie räumliche und trans-räumliche Funktionsweisen – treten in vielschichtigen Formen auf und bestimmen den Charakter des Verhältnisses zwischen Raum und Organisation. Damit treffen beide der aufgestellten Hypothesen auf unterschiedliche Aspekte und Teilbereiche des Raum-Organisations-Zusammenhangs zu.:Acknowledgements
Table of Contents
1. Introduction – Space and Organisation
2. Literature Review – Space as Intangible Asset of an Organisation
2.1. Organisation Theory – Key Themes and Strands
2.2. Organisation and Space – The Forerunners
2.3. Organisation and Space – The Early Works (1960’s-1980’s)
2.3.1. Contributions Summarising the Discourse
2.3.2. Contributions Providing More Empirical Evidence
2.3.3. The Other Side of the Coin: Neglecting the Role of Physical Space
2.4. Organisation and Space – The Lean Years (1980s-1990s)
2.4.1. Continuous Neglect of Space as an Influence
2.4.2. Filling the Gaps in the Common Knowledge on Space and Organisations
2.4.3. Space Syntax as a New Emerging Theory
2.5. Organisation and Space – Recent Rediscoveries (1995 onwards)
2.5.1. Organisational Behaviour
2.5.2. Organisational Constitutions
2.6. Organisation and Space – Conclusions on a Fragmentary Evidence Base
2.6.1. Disciplinary Boundaries and Disciplinary Cultures
2.6.2. Speculative Presumptions
2.6.3. Vague Operationalisation
2.6.4. Contradictory Evidence
2.6.5. Outdated Studies Lacking Further Articulation
2.6.6. Conclusions
3. Methodology
3.1. Research Design – Inductive and Deductive Approaches
3.2. Case Study Research
3.3. Qualitative Methods
3.3.1. Structured Short Interviews
3.3.2. Semi-Structured In-Depth Interviews
3.3.3. Ethnographic Space Observations
3.3.4. Analysis of Written Documents
3.4. Quantitative Methods
3.4.1. Standardised Online Questionnaires
3.4.2. Space Syntax Analysis
3.4.3. Structured Space Observations
4. Introduction to the Case Studies
4.1. University School – High Quality Teaching and World-Leading Research
4.2. Research Institute – An International Location for Theoretical Physics
4.3. Media Corporation – Business To Business Magazines and Services
4.4. Overview of the Cases
5. Spatial Configuration – The Integration of Buildings, Spaces and Functions
5.1. Spatial Configuration
5.1.1. University School – Pre
5.1.2. University School – Post
5.1.2. Research Institute
5.1.3. Media Corporation: Publisher C – Pre
5.1.4. Media Corporation: Publisher R – Pre
5.1.5. Media Corporation: Information Business W – Pre
5.1.6. Media Corporation: Events Organiser K – Pre
5.1.7. Media Corporation – Post
5.1.8. Spatial Configuration – A Comparative Overview of All Buildings
5.1.9. The Case of Satellite Offices and their Configurational Implications for the Organisations
5.2. Spatial Strategies – Distribution of Resources
5.2.1. Spatial Integration of Facilities and Functions
5.2.2. Distance and Proximity
5.3. Conclusions on the Building Potentials of Configurations-in-Use
6. Organisational Behaviour in Space – Movement Flows and Co-Presence
6.1. Collective Patterns of Movement
6.2. Density of Movement
6.3. Presence and Co-Presence: Intensity of Activities
6.3.1. Publisher C – From Four Separated Floors into One Compact Space
6.3.2. Publisher R – Increasing Interaction Dynamics
6.3.3. Information Business W – Changed Environments in the Same Building
6.3.4. Events Organiser K – The Loss of an Intimate Workplace
6.3.5. Conclusions on Co-Presence and Interactivity
6.4. Conclusions on Spatialised Organisational Behaviours
7. The Space-Organisation Relationship
7.1. How Spatial Configuration-in-Use Shapes Collective Patterns of Movement
7.1.1. Strong and Weakly Programmed Movement – Spatial Configuration as an Influence on the Distribution of Movement in Complex Buildings
7.1.2. Movement and Encounter – Attractors in Space
7.2. How Movement Density Drives Interactivity
7.3. How Proximity Governs Interaction Patterns and Network Densities
7.3.1. Distances between Individuals and Resulting Patterns of Contact
7.3.2. Distances between Individuals – Adjacencies and Neighbourhoods in the Office
7.3.3. Distances within Teams – Evolving Networks of Interaction
7.3.4. Conclusions on Proximity and Interaction
8. Discussion and Conclusions
8.1. Space as Generic Function
8.1.1. Movement as Generic Function in Office Spaces
8.1.2. Generic Function – Contradicting Human Agency?
8.2. Spatiality and Transpatiality
8.2.1. The Preference of Spatial over Transpatial Modes
8.2.2. The Preference of Transpatial over Spatial Modes
8.2.3. Balance and Imbalance of Spatiality and Transpatiality
8.2.4. Different Scales of Spatiality and Transpatiality
8.2.5. Conclusions: Spatial and Transpatial Organisations
8.3. The Interplay between Generic Function and Spatiality/Transpatiality
8.4. Final Conclusions and Future Research
Appendix A: How to Construct Netgraphs from Questionnaire Data
Appendix B: Used Documents
Appendix C: List of Figures
Appendix D: List of Tables
References
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