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Laboratorní diagnostiky mikrometastáz u pacientek s karcinomem prsu / Laboratory diagnostics of micrometastases in breast cancer patientsMikulová, Veronika January 2016 (has links)
Introduction: The presence of circulating tumor cells (CTC) in the peripheral blood has been associated with worse prognosis and early relapse in breast cancer patients. CTC determination in the peripheral blood has been considered as a liquid biopsy. The aim of this project was to analyze the presence of CTC followed by their molecular characterization with the potential use not only as a new biomarker for real-time monitoring of therapy efficacy but also as a suitable tool for patient's stratification and individualization of treatment for breast cancer. Methods: A total of 54 patients with diagnosed early breast cancer were enrolled into a prospective study. Ten millilitres of peripheral blood were sequentially collected to test for the presence and characterization of CTC during the follow-up of patients. CTC isolation and detection was performed by AdnaTest BreastCancer™ (AdnaGen AG, Germany), which is based on the detection of EpCAM, HER2 and MUC1 specific transcripts in enriched CTC- lysates. cDNA from isolated CTC has been further used for newly optimized qPCR assays for breast tumor and therapy resistance associated genes: TOP1, TOP2A, CSTD, ST6GAL, KRT19 and reference gene actin. qPCR results have been analyzed by Genex software (MultiD Analysis). Results: 195 blood samples have been...
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Detekce minimální reziduální choroby v kostní dřeni a periferní krvi u pacientek s karcinomem prsu. / Detection of minimal residual disease in bone marrow an peripheral blood in patients with breast cancer.Čabiňaková, Michaela January 2015 (has links)
Introduction: Simultaneous detection of disseminated tumor cells (DTCs) and circulating tumor cells (CTCs) was shown to be associated with an especially poor prognosis and increased incidence of disease-related deaths in non-metastatic breast cancer patients. We analyzed the occurance of DTCs in bone marrow and CTCs in peripheral blood in patients with primary breast cancer, we evaluated the correlation of their presence with other prognostic markers and we investigated the changes in DTCs/CTCs number at different time points during treatment. Materials and methods: Blood of 50 patients with primary breast cancer were used for immunomagnetic separation and detection of circulating tumor cells using the commercial available system the AdnaTest Breast Cancer™ (AdnaGen GmbH, Langenhagen, Germany). Bone marrow aspirates from 50 patients were analyzed for DTCs by immunocytochemistry using the pancytokeratin antibody conjugated with FITC (Monoclonal Anti-Cytokeratin antibody F3418, Sigma Aldrich, USA). Results: DTCs were identified in 30% (15/50) and CTCs in 22% (11/50) of patients. We found that DTC positivity could point to a significantly high risk of larger primary tumor size (p- value 0.011) and significantly higher risk of lymph node involvement (p- value 0.002). For CTC positivity, no such...
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Infektionen pädiatrischer Patienten durch Streptokokken der Gruppe A: Klinische Charakteristika und molekular-epidemiologische ErregeranalyseKonrad, Peter 14 July 2021 (has links)
Obwohl seit der Einführung des Penicillins ein wirksames Medikament gegen Streptokokken der Lancefield Gruppe A (GAS) existiert, bei welchem bislang keine Resistenzen beschrieben wurden, bleiben GAS-Infektionen auch heute noch ein großes gesundheitspolitisches Problem, das sowohl die Morbidität als auch die Mortalität der Menschen weltweit beeinflusst. GAS können ein breites Spektrum an Erkrankungen beim Menschen verursachen. Dazu zählen nicht nur unkomplizierte Racheninfektionen mit und ohne Scharlach oder Hautinfektionen wie Erysipel oder Impetigo, sondern auch invasive sowie Folgeerkrankungen.
1928 wurde als Typ-spezifische, Antikörperbildung-induzierende Substanz das M-Protein beschrieben, welches durch das emm-Gen kodiert und seither zur Beschreibung der Epidemiologie von GAS verwendet wird. Eine der Hauptfunktionen des auf der Oberfläche von GAS verankerten M-Proteins besteht darin, die Phagozytose durch polymorphkernige Leukozyten zu verhindern, was zu den wichtigsten Abwehrmechanismen von Infektionen mit GAS gezählt wird. Obwohl seit einigen Jahrzehnten große Anstrengungen unternommen wurden, bleibt ein sicherer und effektiver Impfstoff bisher ein unerreichtes Ziel. In der hier vorliegenden Studie wurde, anhand der über den Zeitraum vom 11.03.2006 bis 19.05.2012 am Universitätsklinikum Freiburg gesammelten Daten und Isolaten, die regionale Epidemiologie von Infektionen pädiatrischer Patienten durch GAS retrospektiv untersucht. Mit insgesamt 566 Isolaten und zugehörigen klinischen Daten stellt diese Studie die bisher größte unizentrische epidemiologische Untersuchung von pädiatrischen Erkrankungen mit emm-Typisierung von GAS in Deutschland dar. Dabei wurde besonders auf Zusammenhänge zwischen den molekularepidemiologischen Daten, basierend auf der emm-Typisierung, und den anonymisierten klinischen Informationen eingegangen. In die Kohorte konnten insgesamt 566 Fälle eingeschlossen werden. Bei 405 Fällen wurde eine Racheninfektion festgestellt, wovon bei wiederum 75 Fällen zusätzlich die Diagnose Scharlach gestellt wurde, 34 Kinder stellten sich mit einer Hautinfektion vor, 21 mit einer akuten Otitis media, 19 mit einer anogenitalen Infektion, acht mit einer invasiven Infektion und zwei mit einer Harnwegsinfektion. Als Kolonisation durch GAS ohne Krankheitswert wurden 77 Fälle gewertet, davon 48 mit pharyngealer Kolonisation. In der molekularepidemiologischen Untersuchung konnten drei neue emm-subtypen entdeckt werden, welche als emm29.13, emm36.7 sowie emm75.5 erstbeschrieben und deren Sequenzen in der Datenbank des CDC hinterlegt wurden. Über die gesamte Kohorte hinweg wurde Typ emm12 bei 19% aller Fälle gefunden und lag somit am häufigsten vor, gefolgt von emm1 und emm4 mit je 14% sowie emm28 und emm89 mit je 11%. Bei Betrachtung der emm-Cluster zeigte sich E4 mit 31% am häufigsten, danach folgten Cluster A-C4 mit 19%, A-C3 und E1 mit jeweils 14%. Unter den 405 Fällen mit GAS-Tonsillopharyngitis lag emm12 mit knapp 20% am häufigsten vor, gefolgt von emm4 mit 15%, emm1 mit 14%, emm89 mit 13% und emm28 sowie emm3 mit je 9%. Hinsichtlich der Cluster wurde E4 dort mit knapp 30% am häufigsten festgestellt, gefolgt von A-C4 mit 20%, E1 mit 15%und A-C3 mit 14%. In der vorliegenden Studie konnte gezeigt werden, dass sich die emm-Typ- sowie die emm-Cluster-Epidemiologie in Abhängigkeit von der klinischen Manifestation unterscheidet. Auch wenn sich die Verteilungen grundsätzlich ähnelten, traten emm4 bzw. die Cluster A-C5 und E1 bei Patienten mit Tonsillopharyngitis mit Scharlach auch nach Bonferroni-Korrektur signifikant häufiger auf als bei solchen mit Tonsillopharyngitis ohne Scharlach. Erste Hinweise hierfür wurden im Rahmen dieser Arbeit in einer Vorabauswertung zu dieser Kohorte 2013 erstmals beschrieben und durch Ergebnisse folgender, internationaler Studien gestützt. Bei anogenitalen Infektionen wurde in knapp 80% der Fälle Cluster E4 und in 58% emm28 festgestellt, so-dass hier ein deutlich eingeengtes Erregerspektrum vorlag. Verglichen zu allen Fällen mit Tonsillopharyngitis wurden bei anogenitaler Infektion Typ emm28 und Cluster E4 signifikant häufiger isoliert. Für Hautinfektionen konnte kein signifikanter Unterschied der emm-Typ-Verteilung im Vergleich zu Racheninfektionen insgesamt gefunden werden. Es zeigte sich jedoch Cluster E4 signifikant häufiger bei Patienten mit einer Hautinfektion als bei solchen mit Scharlach. Insgesamt zeigte sich im konkreten Vergleich zu einer französischen Studie eine weitgehende Übereinstimmung hinsichtlich der Epidemiologie der emm-Typen und -Cluster, jedoch auch einzelne Differenzen. Diese Unterschiede waren signifikant für emm6 und emm22, ebenso wie für Cluster M6. Weiterhin bestätigte unter anderen die Studie von d´Humieres et al. die Häufung von emm4 bei Scharlach-Patienten, was die Aussage der vorgelegten Ergebnisse unter-streicht. Weiterhin wurde zur Untersuchung der longitudinalen Entwicklung der emm-Typen und emm-Cluster die Verteilung des Zeitraumes vom 01.04.2006 und 31.03.2007 mit dem vom 01.05.2011 bis 30.04.2012 verglichen. Zumindest für den vergleichsweise kurzen zeitlichen Abstand konnten nach Adjustierung keine signifikanten Veränderungen der Epidemiologie hinsichtlich einzelner emm-Typen bzw. -Cluster beobachtet werden. In bisherigen Studien wurde die Pathogenität eines Stammes meist anhand des klinischen Erscheinungsbildes bestimmt. In dieser Studie wurde weiterführend untersucht, inwiefern sich einzelne emm-Typen bzw. emm-Cluster auch in quantitativ messbaren Parametern wie u.a. dem C-reaktiven Protein (CRP) sowie der Leukozytenzahl im Blut unterscheiden. Bei Patienten mit Tonsillopharyngitis zeigte sich lediglich Cluster E4 signifikant häufiger mit einem CRP-Wert über 35 mg/l assoziiert. Für die Leukozytenzahl war ein solcher Zusammenhang dagegen nicht nachweisbar. Da die verwendeten Analysen jedoch Störfaktoren unterlagen und ein Kausalzusammenhang zwischen der Pathogenität des Erregers und der Auslenkung der ge-nannten Parameter im Rahmen des Studiendesigns nicht bewiesen werden konnte, lassen diese Ergebnisse keine abschließende Beurteilung zu. Der bereits entwickelte 30-valente Impfstoff zeigte anhand der enthaltenen M-Antigene eine gute Übereinstimmung mit den in dieser Studie gefundenen emm-Typen. Dabei waren die Antigene von 19 der 25 in dieser Studie registrierten emm-Typen in dem Impfstoff enthalten, was jedoch unter Berücksichtigung der Kreuzreaktivitäts-Hypothese für emm-Cluster zu einem Deckungsgrad von 99,8% aller untersuchten Fälle (565 von 566) führt. Insgesamt erwies sich der unizentrische Charakter der hier vorgelegten Studie in gewisser Hinsicht als Vorteil gegenüber multizentrischen Studien, da hierdurch zu bestimmten Fragen Informationen ohne den Einfluss regionaler Besonderheiten ausgewertet werden konnten. Inwiefern regionale Prävalenzen einzelner emm-Typen oder deren Pathogenitätspotential ent-scheidend für die Epidemiologie insbesondere invasiver Infektionen sind, kann anhand dieser Studie nicht abschließend beurteilt werden. Zur näheren Untersuchung dieses Sachverhaltes wären weiterführende Studien in größerem Maßstab notwendig. Zusammenfassend wurde mit dieser Arbeit eine umfassende epidemiologische Untersuchung anhand der molekularepidemiologischen Erregeranalyse unter Einschluss klinischer Aspekte an einer großen pädiatrischen Kohorte durchgeführt. Die gewonnenen Erkenntnisse leisten einen Beitrag zur Aufklärung der regionalen wie auch internationalen Epidemiologie von GAS und bieten wichtige Grundlagen sowie Ansätze für nachfolgende Untersuchungen, insbesondere für die Impfstoffentwicklung gegen GAS.:1 Einleitung 7
2 Theoretische Grundlagen 8
2.1 Epidemiologie 8
2.2 Taxonomie 10
2.3 Infektionspathologie 11
2.4 Aufbau des M-Proteins 14
2.5 Die Bedeutung des M-Proteins 16
2.6 emm-Genetik 18
2.7 Therapie und Prophylaxe 20
3 Ziele der Studie 22
4 Patienten, Material und Methoden 23
4.1 Mikrobiologische Isolate und klinische Daten 23
4.1.1 „Klinische Krankheitsbilder“ 25
4.1.2 Modifizierter Centor-Score 26
4.1.3 Grunderkrankungen 27
4.1.4 Paraklinik 27
4.2 Geräte und Materialien 29
4.2.1 Geräte und Hilfsmittel 29
4.2.2 Verbrauchsmaterialien 30
4.2.3 Molekulare Diagnostiksysteme 31
4.2.4 Primer für PCR und Sequenzierung 31
4.2.5 Medien und Lösungen 31
4.3 Mikrobiologische Methoden 32
4.3.1 Mikrobiologische Proben 32
4.3.2 Kultur von GAS 32
4.3.3 Latex-Agglutinationstest auf Gruppe A Antigen 33
4.3.4 Kryokonservierung der Isolate 34
4.4 Molekulargenetische Methoden 35
4.4.1 DNA-Isolierung 35
4.4.2 Photometrische Bestimmung der DNS-Konzentration und Einstellung 36
4.4.3 Polymerase-Kettenreaktion (PCR) 37
4.4.4 Agarose-Gelelektrophorese 37
4.4.5 DNA Sequenzierung 39
4.4.6 Sequenz-basierte Typisierung 41
4.5 Statistische Auswertung 42
5 Ergebnisse 43
5.1 Ausgewertete mikrobiologische Proben und retrospektive Daten 43
5.2 Analyse der Kohorte 45
5.2.1 Analyse der Altersverteilung 45
5.2.2 Analyse der Geschlechtsverteilung 48
5.2.3 Analyse der saisonalen Verteilung 49
5.2.4 Analyse der klinischen Symptome 51
5.2.5 Analyse von Vorerkrankungen und Versorgungsform 55
5.3 Laborbefunde 58
5.3.1 Analyse der semiquantitativen Wachstumsdichte der Abstrich-Kulturen 58
5.3.2 Blutparameter: C-Reaktives Protein (CRP) 59
5.3.3 Blutparameter: Leukozytenzahl 59
5.4 Molekulare Epidemiologie des emm-Typs 60
5.5 Erstbeschreibung neuer emm-Subtypen 60
5.6 emm-Typ- bzw. Cluster-Verteilung und klinische Manifestation 61
5.6.1 emm-Verteilung bei Tonsillopharyngitis 61
5.6.2 emm-Verteilung bei akuter Otitis media (AOM) 63
5.6.3 emm-Verteilung bei Hautinfektionen 64
5.6.4 emm-Verteilung bei anogenitalen Infektionen 65
5.6.5 emm-Verteilung bei invasiven Infektionen 68
5.6.6 emm-Verteilung bei asymptomatischer Rachen-Kolonisierung 68
5.7 Analyse der Altersverteilung für emm-Typen und -Cluster 70
5.8 Infektionsparameter und Korrelation zur molekularen Epidemiologie 71
5.8.1 Temperatur: 71
5.8.2 CRP: 72
5.8.3 Leukozytenzahl: 73
5.9 Patienten mit wiederholten Vorstellungen 73
5.9.1 Antibiotische Therapie 75
5.10 Resistenzlage 76
5.11 Analyse der molekularen Epidemiologie über der Zeit 78
6 Diskussion 80
6.1 Vorbemerkung 80
6.2 Kohorte 81
6.2.1 Alter 81
6.2.2 Geschlecht 82
6.2.3 Jahreszeit 82
6.2.4 Vorerkrankungen 83
6.2.5 Klinische Symptome 84
6.2.6 Diagnostischer Wert der semiquantitativen Wachstumsdichte 85
6.2.7 Rezidive 85
6.3 emm-Typ und –Cluster-Epidemiologie 86
6.3.1 emm-Typen und -Cluster bei Tonsillopharyngitis 86
6.3.2 emm-Typen und –Cluster bei Anogenitalinfektionen 86
6.3.3 emm-Typen und -Cluster bei invasiven Infektionen 87
6.3.4 emm-Typ und -Cluster-Epidemiologie im Vergleich zu anderen Studien 87
6.3.5 Longitudinale Betrachtung der emm-Typ-Epidemiologie 91
6.3.6 Vergleich der emm-Typen und Cluster-hinsichtlich des Alters der Patienten 92
6.3.7 emm-Typen und -Cluster hinsichtlich Infektionsparametern 92
6.3.8 Deckungsgrad mit 30-valentem M-Protein-basiertem GAS-Impfstoff 95
6.3.9 emm-Typ / -Cluster – Antibiotika-Resistenz 96
6.4 Ausblick 97
7 Zusammenfassung 98
8 Summary 101
9 Anhang 104
10 Abbildungsverzeichnis 112
11 Tabellenverzeichnis 114
12 Abkürzungsverzeichnis 116
13 Literaturverzeichnis 118
14 Anlage 1 127
15 Anlage 2 129
16 Danksagung 131 / Although - since the introduction of penicillin - there has been an effective drug against strep-tococci of Lancefield Group A (GAS), in which no resistance has been described so far, GAS infections remain a major healthcare policy problem, which affects both morbidity and mortality of people worldwide. GAS can cause a wide range of disorders in humans. These include un-complicated pharyngeal infections with and without scarlet fever as well as skin infections such as erysipelas or impetigo but also invasive as well as secondary complications. In 1928, the M-protein encoded by the emm gene was described as a type-specific, antibody -inducing substance and has since been used to characterize the epidemiology of GAS. One of the main functions of the M protein, anchored on the surface of GAS, is to evade phagocytosis by polymorphonuclear leukocytes, which is one of the most important defense mechanisms against infections by GAS. Although major efforts have been made for several decades, a safe and effective vaccine remains an unreached goal. In this study, the regional epidemiology of infections of pediatric patients by GAS was retro-spectively investigated on the basis of data and isolates collected from 11.03.2006 to 19.05.2012 at the University Medical Center in Freiburg. With a total of 566 isolates and asso-ciated clinical data, the present study provides the largest uni-centric epidemiological study of pediatric diseases with emm-typing of GAS so far in Germany. Particular attention was paid to associations between molecular epidemiology, based on emm-typing, and anonymized clinical data. The total cohort included 566 cases, thereof 405 cases of pharyngeal infection, 75 of which were additionally diagnosed with scarlet fever, 34 children presented with a skin infection, 21 with an acute otitis media, 19 with an anogenital infection, eight with an invasive infection and two with an urinary tract infection. In 77 cases colonization by GAS was estimated as having no clinical relevance of those 48 isolates were isolated from pharyngeal swabs.
In the molecular investigation, three new emm subtypes were discovered which were first de-scribed as emm29.13, emm36.7 as well as emm75.5. These sequences were entered into the database of the CDC. Over the entire cohort, emm12 was found in 19% of all cases and was thus the most frequent, followed by emm1 and emm4, with 14% each, emm28 and emm89, with 11% each. When considering emm-clusters, E4 was the most frequent with 31%, followed by cluster A-C4 with 19%, A-C3 and E1 with 14%. Among the 405 cases with GAS-related pharyngeal infection, emm12 was the most common with almost 20%, followed by emm4 with 15%, emm1 with 14%, emm89 with 13% and emm28 as well as emm3 with 9% each. With respect to the clus-ters, E4 was found to be the most common with around 30%, followed by A-C4 with 20%, E1 with 15% and A-C3 with 14%. In the present study it was shown that emm-types as well as emm-clusters differed depending on the clinical manifestation. Although the distributions were basically similar, emm4 as well as clusters A-C5 and E1 were significantly more common in patients with tonsillopharyngitis and scarlet fever, even after Bonferroni correction, than those with tonsillopharyngitis but without the diagnosis of scarlet fever. These findings were first described in a preliminary evaluation of this cohort in 2013 and supported by the results of consecutively published international stud-ies. In anogenital infections, cluster E4 was found in almost 80% and emm28 in 58%, indicat-ing a clearly narrowed spectrum. Compared to cases with tonsillopharygitis, emm28 and clus-ter E4 were significantly more frequently isolated in anogenital infections. For skin infections no significant difference could be found in the emm-distribution compared to tonsillopharyngi-tis. However, cluster E4 was found to be significantly more common in patients with a skin infection than in those with scarlet fever.
Overall, in a direct comparison to a French study, there was a wide agreement regarding the epidemiology of emm-types and -clusters, but also some differences. These differences were significant for emm6, emm22, as well as for cluster M6. Furthermore, among others, the study by d´Humieres et al. confirmed the accumulation of emm4 in scarlet fever patients, which un-derlines the statement of the presented results. Furthermore, in order to investigate the longitudinal development of emm-types and emm-clusters, the distribution in the period from 01.04.2006 to 31.03.2007 was compared to that from 01.05.2011 to 30.04.2012. At least for the comparatively short period, no significant changes in the epidemiology of individual emm-types or -clusters could have been observed after adjusting the p-values. In previous studies, the pathogenicity of a strain was determined by its association to the clini-cal picture. In addition, this study investigated the extent to which individual emm-types or emm-clusters also differed in quantitatively measurable parameters such as the C-reactive protein (CRP) and the leukocyte count in the blood. In cases of tonsillopharyngitis, cluster E4 was found significantly associated with a CRP value above 35 mg/l. For the leukocyte count such a difference was not detectable. However, since the values were subject to confounding factors, a causal link between pathogenicity of certain emm-types and the deflection of the mentioned parameters could not be proved within the framework of this study. Therefore, these results do not allow to draw final conclusions. The existing 30-valent M-protein based vaccine would show a good agreement with the corre-sponding emm-types of the cohort used here. The antigens of 19 of the 25 different emm-types registered in this study were included in the vaccination model, which corresponds to a vaccine coverage of 99.8% (565 of 566) of all strains examined here, if cross-reactivity of GAS strains within an emm-cluster was taken into consideration. Overall, the uni-centric character of the study presented here provided in certain aspects an advantage over multi-centric studies, as differences and similarities between different clinical pictures, excluding regional differences as well as comprehensive clinical information on the cases, could be emphasized. The extent to which regional prevalence of individual emm-types or their pathogenicity potential are decisive for the epidemiology of invasive infections could not be conclusively assessed by this study. For a closer look at this issue, further studies on a larger scale would be necessary. In summary, this work presents a comprehensive epidemiological investigation on molecular epidemiologic pathogen analysis including clinical aspects in a large pediatric cohort. The find-ings contribute to the elucidation of the regional an international epidemiology of GAS and pro-vide important basics as well as approaches for subsequent investigations, especially for vac-cine development against GAS.:1 Einleitung 7
2 Theoretische Grundlagen 8
2.1 Epidemiologie 8
2.2 Taxonomie 10
2.3 Infektionspathologie 11
2.4 Aufbau des M-Proteins 14
2.5 Die Bedeutung des M-Proteins 16
2.6 emm-Genetik 18
2.7 Therapie und Prophylaxe 20
3 Ziele der Studie 22
4 Patienten, Material und Methoden 23
4.1 Mikrobiologische Isolate und klinische Daten 23
4.1.1 „Klinische Krankheitsbilder“ 25
4.1.2 Modifizierter Centor-Score 26
4.1.3 Grunderkrankungen 27
4.1.4 Paraklinik 27
4.2 Geräte und Materialien 29
4.2.1 Geräte und Hilfsmittel 29
4.2.2 Verbrauchsmaterialien 30
4.2.3 Molekulare Diagnostiksysteme 31
4.2.4 Primer für PCR und Sequenzierung 31
4.2.5 Medien und Lösungen 31
4.3 Mikrobiologische Methoden 32
4.3.1 Mikrobiologische Proben 32
4.3.2 Kultur von GAS 32
4.3.3 Latex-Agglutinationstest auf Gruppe A Antigen 33
4.3.4 Kryokonservierung der Isolate 34
4.4 Molekulargenetische Methoden 35
4.4.1 DNA-Isolierung 35
4.4.2 Photometrische Bestimmung der DNS-Konzentration und Einstellung 36
4.4.3 Polymerase-Kettenreaktion (PCR) 37
4.4.4 Agarose-Gelelektrophorese 37
4.4.5 DNA Sequenzierung 39
4.4.6 Sequenz-basierte Typisierung 41
4.5 Statistische Auswertung 42
5 Ergebnisse 43
5.1 Ausgewertete mikrobiologische Proben und retrospektive Daten 43
5.2 Analyse der Kohorte 45
5.2.1 Analyse der Altersverteilung 45
5.2.2 Analyse der Geschlechtsverteilung 48
5.2.3 Analyse der saisonalen Verteilung 49
5.2.4 Analyse der klinischen Symptome 51
5.2.5 Analyse von Vorerkrankungen und Versorgungsform 55
5.3 Laborbefunde 58
5.3.1 Analyse der semiquantitativen Wachstumsdichte der Abstrich-Kulturen 58
5.3.2 Blutparameter: C-Reaktives Protein (CRP) 59
5.3.3 Blutparameter: Leukozytenzahl 59
5.4 Molekulare Epidemiologie des emm-Typs 60
5.5 Erstbeschreibung neuer emm-Subtypen 60
5.6 emm-Typ- bzw. Cluster-Verteilung und klinische Manifestation 61
5.6.1 emm-Verteilung bei Tonsillopharyngitis 61
5.6.2 emm-Verteilung bei akuter Otitis media (AOM) 63
5.6.3 emm-Verteilung bei Hautinfektionen 64
5.6.4 emm-Verteilung bei anogenitalen Infektionen 65
5.6.5 emm-Verteilung bei invasiven Infektionen 68
5.6.6 emm-Verteilung bei asymptomatischer Rachen-Kolonisierung 68
5.7 Analyse der Altersverteilung für emm-Typen und -Cluster 70
5.8 Infektionsparameter und Korrelation zur molekularen Epidemiologie 71
5.8.1 Temperatur: 71
5.8.2 CRP: 72
5.8.3 Leukozytenzahl: 73
5.9 Patienten mit wiederholten Vorstellungen 73
5.9.1 Antibiotische Therapie 75
5.10 Resistenzlage 76
5.11 Analyse der molekularen Epidemiologie über der Zeit 78
6 Diskussion 80
6.1 Vorbemerkung 80
6.2 Kohorte 81
6.2.1 Alter 81
6.2.2 Geschlecht 82
6.2.3 Jahreszeit 82
6.2.4 Vorerkrankungen 83
6.2.5 Klinische Symptome 84
6.2.6 Diagnostischer Wert der semiquantitativen Wachstumsdichte 85
6.2.7 Rezidive 85
6.3 emm-Typ und –Cluster-Epidemiologie 86
6.3.1 emm-Typen und -Cluster bei Tonsillopharyngitis 86
6.3.2 emm-Typen und –Cluster bei Anogenitalinfektionen 86
6.3.3 emm-Typen und -Cluster bei invasiven Infektionen 87
6.3.4 emm-Typ und -Cluster-Epidemiologie im Vergleich zu anderen Studien 87
6.3.5 Longitudinale Betrachtung der emm-Typ-Epidemiologie 91
6.3.6 Vergleich der emm-Typen und Cluster-hinsichtlich des Alters der Patienten 92
6.3.7 emm-Typen und -Cluster hinsichtlich Infektionsparametern 92
6.3.8 Deckungsgrad mit 30-valentem M-Protein-basiertem GAS-Impfstoff 95
6.3.9 emm-Typ / -Cluster – Antibiotika-Resistenz 96
6.4 Ausblick 97
7 Zusammenfassung 98
8 Summary 101
9 Anhang 104
10 Abbildungsverzeichnis 112
11 Tabellenverzeichnis 114
12 Abkürzungsverzeichnis 116
13 Literaturverzeichnis 118
14 Anlage 1 127
15 Anlage 2 129
16 Danksagung 131
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Beiträge zur Modulation, Modellbildung und Energieregelung von modularen Mehrpunktstromrichtern (M2C)Fehr, Hendrik 23 October 2020 (has links)
Gegenstand der Arbeit sind die Modulation, die Modellbildung und die Energiesymmetrierung von modularen Mehrpunktstromrichtern sowie der Aufbau einer Niederspannungs-Modellanlage zum Test von Regelungsverfahren.
Die entwickelten Modulationsalgorithmen zeichnen sich durch niedrige Schaltfrequenz, geringe Spannungsunsymmetrie der Submodulspannungen, schnelle Berechnung und verbesserte eingeprägte Spannungen aus -- dank einer dynamisch bevorzugten versetzten Taktung. Zur Klassifizierung von Modulationsverfahren wird hier die Unterscheidung von später und früher Submodulauswahl vorgeschlagen. Der vertiefend betrachtete Fall niedriger Submodulzahlen (n<20) erfordert Verfahren mit früher Submodulauswahl, von diesen werden im weiteren fünf Algorithmen entwickelt, implementiert und experimentell erprobt. Eines der entwickelten Modulationsverfahren nutzt den Freiheitsgrad, der durch Aufteilung der Schaltflanken auf zwei Submodule entsteht, zur Verbesserung der eingeprägten Spannung. Die dabei durchgeführte Analyse unsymmetrischer Submodulspannungen erlaubt die sichere Ausnutzung dieses Freiheitsgrads im gesamten Betriebsbereich auch für andere Modulationsverfahren.
Ein bei der Modellbildung der Zweigenergien neu eingenommener Standpunkt führt auf ein Stromrichtermodell, in welchem der Laststrom die Rolle eines zeitabhängigen Parameters annimmt. Das gestattet die getrennte Betrachtung von Stromrichter und Last, was sich vor allem bei der späteren (algebraischen) Parametrierung der Systemgrößen für die planungsbasierte Energieregelung auszahlt.
Das Symmetrierungsproblem der Energieregelung wird mit Hilfe des zuvor hergeleiteten Energiemodells aufgegriffen. Im Unterschied zu bekannten Verfahren werden die Fehlerverstärkungen der Energiefehler-Rückführung unter Berücksichtigung der Kopplungen eingestellt, welche durch gemeinsame Nutzung des Kreisstroms entstehen, was die 10-Prozent-Abklingzeit der Energiefehler um 67 Prozent verringert. Für den Fall ohne Aussteuerung der Gleichtaktspannung konnte außerdem die zeitvariante Fehlerdynamik der Energiefehler-Rückführung in eine zeitinvariante Darstellung transformiert werden und erlaubt damit erstmals globale Stabilitätsaussagen und eine effiziente Optimierung der Polkonstellation.
Eine neuartige planungsbasierte Energieregelung verbessert die Symmetrierung mit Hilfe einer Vorsteuerung, die schon während der Überführungen zu neuen Arbeitsregimes eine Verringerung der Kondensatorspannungsschwankungen erreicht. Der Aufwand der Steuerungsberechnung konnte deutlich reduziert werden, und zwar zum einen durch Aufnahme der vertikalen Energiedifferenz in die vorgegebenen Energien, und zum anderen durch die Konstruktion von Überführungen, deren Parameter vorteilhaft voneinander unabhängige Rollen einnehmen. Bei dieser Aufgabe erlaubt das hergeleitete Stromrichtermodell die bequeme Vorgabe von vier der sechs Stromrichterenergien, sodass nur zwei durch Integration bestimmt werden brauchen, was der bisher niedrigsten bekannten Ordnung für dieses Problem entspricht. Die entwickelte Steuerung reduziert die Kondensatorspannungsschwankungen und entlastet die Energiefehler-Rückführung von der Überführungsaufgabe, wie die für die Messung durchgeführte Implementierung zeigt.
Ein Parametervergleich der aufgebauten Modellanlage mit typischen Mittelspannungs-M2Cs belegt die besonders gute Nachbildung der für die Energieregelung relevanten Verhältnisse im Vergleich zu anderen Modellanlagen.:I Untersuchungen zum M2C
1 Einleitung
2 Modulationsverfahren
2.1 Einleitung
2.2 Modulationsverfahren der Modellanlage
2.2.1 Eigenschaften der Modulation der Modellanlage
2.2.2 Algorithmus 1
2.2.3 Algorithmus 2
2.2.4 Algorithmus 3
2.2.5 Algorithmus 4
2.2.6 Besonderheiten bei Modulation mit zwei taktenden Modulen
2.2.7 Algorithmus 5
2.3 Vergleich der Algorithmen
2.3.1 Schaltfrequenz
2.3.2 Symmetrierung
2.3.3 Eingeprägte Spannung
2.3.4 Spektrum der Gleich- und Wechselspannung
2.3.5 Rechenzeit
2.4 Zusammenfassung
3 Modellbildung
3.1 Modellierung der Submodule und deren Reihenschaltung
3.2 Simulationsmodell zur Berücksichtigung eines unsymmetrischen Aufbaus
3.3 Modellbildung für den Regelungsentwurf
3.3.1 Anwendung von Ersatzsubmodulen für den Regelungsentwurf
3.3.2 Überblick zum weiteren Vorgehen
3.3.3 Vereinfachungen bei symmetrischem Aufbau
3.3.4 Dreiphasige und einphasige Betrachtung mittels Stromquellenlast
3.3.5 Transformation in Summe und Differenzen
3.3.6 Transformation in Energien
3.3.7 Energiegrößen für die dreiphasige Schaltung
3.4 Stationäre Lösungen der dreiphasigen Schaltung
3.4.1 Kreisstromfreier Betrieb ohne Gleichtaktspannung
3.4.2 Kreisstromfreier Betrieb mit triplen harmonic injection
3.4.3 Betrieb mit zweiter Harmonischer im Kreisstrom
3.4.4 Betrieb ohne Auslenkung der komplexen Summenenergie
3.4.5 Vergleich zweier Kreisstromformen zur Reduktion der Spannungsschwankung
3.5 Zusammenfassung der Eigenschaften des Modells und der Herleitung
4 Beiträge zur Regelung eines M2Cs
4.1 Überblick über Symmetrierungslösungen
4.2 Rückführung der Energiefehler auf den Kreisstrom
4.2.1 Fehlerdynamik
4.2.2 Einstellung der Fehlerverstärkungen bei vernachlässigter Kopplung
4.2.3 Simulation der Fehlerdynamik und des gesamten Stromrichters
4.2.4 Einstellung der Fehlerverstärkungen anhand von Eigenwerten
4.2.5 Einstellung der Fehlerverstärkungen bei Aussteuerung der Gleichtaktspannung
4.2.6 Anpassung der Einstellungen an veränderte Parameter
4.2.7 Zusammenfassung der untersuchten Einstellungen
4.3 Planungsbasierte Optimierung der Symmetrierung
4.3.1 Grundidee
4.3.2 Berechnung der Systemgrößen
4.3.3 Trajektorienplanung für die Last
4.3.4 Trajektorienplanung für den M2C
4.3.5 Berechnung des verbleibenden Parameters
4.3.6 Verbesserung des Verlaufs der Gleichtaktspannung
4.3.7 Messergebnisse
4.3.8 Zusammenfassung
5 Zusammenfassung des ersten Teils
II Modellanlage mit M2C
6 Eigenschaften der Modellanlage
6.1 Besonderheiten beim Test von Regelungsverfahren
6.2 Schutzfunktionen
6.3 Dimensionierung der Komponenten
6.3.1 Berechnung des Energiehubs der Kondensatoren
6.3.2 Einfluss der Induktivität der Zweigdrossel
6.3.3 Dimensionierung der Zweigdrossel
6.3.4 Abschätzung und Simulation der ohmschen Verluste und der Halbleiterverluste
6.3.5 Verluste der Submodulkondensatoren
6.3.6 Entwärmung der Leistungshalbleiter
6.3.7 Berechnung der mindestens notwendigen Gleichspannung
6.3.8 Berechnung der maximal bereitzustellenden Zweigspannung
6.4 Vergleich von Modellanlagen mit Mittelspannungs-M2Cs
7 Zusammenfassung des zweiten Teils / The thesis deals with the modulation, the modeling and the energy balancing of modular multilevel converters as well as the construction of a low-voltage test bench for the experimental evaluation.
The proposed modulation algorithms offer low switching frequency, small cell voltage imbalance, fast calculation, and improved injected voltages thanks to the idea of inherited polarity. In order to classify modular multilevel converter modulation schemes a distinction between early and late cell selection is proposed. The further investigation focuses on modulation for a small number of cells per arm (n<20) for which early selection is advantageous. Five such methods are developed, implemented and tested experimentally on a test bench. The injected voltage was improved by exploiting a degree of freedom that arises when the positive and negative edges are assigned to two cells instead of one cell. A corresponding analysis of the inherent deviations between the cell voltages enables reliable exploitation of the degree of freedom without endangering correct termination of the algorithm.
The proposed arm energy modeling results in a converter model that incorporates the load current as time varying parameter and enables a beneficial separation of converter model and load model that eases trajectory planning for both.
The energy balancing problem of modular multilevel converters is tackled by means of the derived arm energy model. In comparison to known approaches, the tuning scheme takes into account the coupling caused by the different circulating current frequency components and reduces the 10 percent decay-time by 67 percent.
In case of zero common mode voltage a transformation of the time-variant error dynamics of the energy balancing feedback into a time-invariant form enables global stability proof and efficient eigenvalue optimization.
A novel energy balancing approach based on trajectory planning and feed-forward circulating current enables a balanced operation even during transfers between operating regimes. In contrast to the classic approach of specifying circulating current components and common-mode voltage, four out of six (transformed) arm energies are specified in order to identify balanced transfers between operating regimes.
The calculation cost for obtaining consistent energy references has been reduced by specifying candidate trajectories even for the vertical difference energy, and by
using candidate trajectories whose parameters are responsible for independent tasks. Thus, only two energies remain that need to be determined via integration during the planning procedure. This is the lowest known order of the system to be integrated. As a benefit of this approach, no balancing error remains, i.e. the task of the balancing feedback is reduced to compensating parameter uncertainties and disturbances. The proposed energy references improve the cell voltage balance and relieves the feedback based energy balancing from the large signal transfer task.
The LC-circuit of the cell capacitors and the arm inductor of the low-voltage test bench features a similar resonant frequency as reported for typical medium-voltage designs as a survey of other low-voltage test benches reveal.:I Untersuchungen zum M2C
1 Einleitung
2 Modulationsverfahren
2.1 Einleitung
2.2 Modulationsverfahren der Modellanlage
2.2.1 Eigenschaften der Modulation der Modellanlage
2.2.2 Algorithmus 1
2.2.3 Algorithmus 2
2.2.4 Algorithmus 3
2.2.5 Algorithmus 4
2.2.6 Besonderheiten bei Modulation mit zwei taktenden Modulen
2.2.7 Algorithmus 5
2.3 Vergleich der Algorithmen
2.3.1 Schaltfrequenz
2.3.2 Symmetrierung
2.3.3 Eingeprägte Spannung
2.3.4 Spektrum der Gleich- und Wechselspannung
2.3.5 Rechenzeit
2.4 Zusammenfassung
3 Modellbildung
3.1 Modellierung der Submodule und deren Reihenschaltung
3.2 Simulationsmodell zur Berücksichtigung eines unsymmetrischen Aufbaus
3.3 Modellbildung für den Regelungsentwurf
3.3.1 Anwendung von Ersatzsubmodulen für den Regelungsentwurf
3.3.2 Überblick zum weiteren Vorgehen
3.3.3 Vereinfachungen bei symmetrischem Aufbau
3.3.4 Dreiphasige und einphasige Betrachtung mittels Stromquellenlast
3.3.5 Transformation in Summe und Differenzen
3.3.6 Transformation in Energien
3.3.7 Energiegrößen für die dreiphasige Schaltung
3.4 Stationäre Lösungen der dreiphasigen Schaltung
3.4.1 Kreisstromfreier Betrieb ohne Gleichtaktspannung
3.4.2 Kreisstromfreier Betrieb mit triplen harmonic injection
3.4.3 Betrieb mit zweiter Harmonischer im Kreisstrom
3.4.4 Betrieb ohne Auslenkung der komplexen Summenenergie
3.4.5 Vergleich zweier Kreisstromformen zur Reduktion der Spannungsschwankung
3.5 Zusammenfassung der Eigenschaften des Modells und der Herleitung
4 Beiträge zur Regelung eines M2Cs
4.1 Überblick über Symmetrierungslösungen
4.2 Rückführung der Energiefehler auf den Kreisstrom
4.2.1 Fehlerdynamik
4.2.2 Einstellung der Fehlerverstärkungen bei vernachlässigter Kopplung
4.2.3 Simulation der Fehlerdynamik und des gesamten Stromrichters
4.2.4 Einstellung der Fehlerverstärkungen anhand von Eigenwerten
4.2.5 Einstellung der Fehlerverstärkungen bei Aussteuerung der Gleichtaktspannung
4.2.6 Anpassung der Einstellungen an veränderte Parameter
4.2.7 Zusammenfassung der untersuchten Einstellungen
4.3 Planungsbasierte Optimierung der Symmetrierung
4.3.1 Grundidee
4.3.2 Berechnung der Systemgrößen
4.3.3 Trajektorienplanung für die Last
4.3.4 Trajektorienplanung für den M2C
4.3.5 Berechnung des verbleibenden Parameters
4.3.6 Verbesserung des Verlaufs der Gleichtaktspannung
4.3.7 Messergebnisse
4.3.8 Zusammenfassung
5 Zusammenfassung des ersten Teils
II Modellanlage mit M2C
6 Eigenschaften der Modellanlage
6.1 Besonderheiten beim Test von Regelungsverfahren
6.2 Schutzfunktionen
6.3 Dimensionierung der Komponenten
6.3.1 Berechnung des Energiehubs der Kondensatoren
6.3.2 Einfluss der Induktivität der Zweigdrossel
6.3.3 Dimensionierung der Zweigdrossel
6.3.4 Abschätzung und Simulation der ohmschen Verluste und der Halbleiterverluste
6.3.5 Verluste der Submodulkondensatoren
6.3.6 Entwärmung der Leistungshalbleiter
6.3.7 Berechnung der mindestens notwendigen Gleichspannung
6.3.8 Berechnung der maximal bereitzustellenden Zweigspannung
6.4 Vergleich von Modellanlagen mit Mittelspannungs-M2Cs
7 Zusammenfassung des zweiten Teils
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205 |
Modeling and design optimization of a microfluidic chip for isolation of rare cellsGannavaram, Spandana 12 1900 (has links)
Indiana University-Purdue University Indianapolis (IUPUI) / Cancer is still among those diseases that prominently contribute to the numerous deaths that are caused each year. But as technology and research is reaching new zeniths in the present times, cure or early detection of cancer is possible. The detection of rare cells can help understand the origin of many diseases. The current study deals with one such technology that is used for the capture or effective separation of these rare cells called Lab-on-a-chip microchip technology. The isolation and capture of rare cells is a problem uniquely suited to microfluidic devices, in which geometries on the cellular length scale can be engineered and a wide range of chemical functionalizations can be implemented. The performance of such devices is primarily affected by the chemical interaction between the cell and the capture surface and the mechanics of cell-surface collision and adhesion. This study focuses on the fundamental adhesion and transport mechanisms in rare cell-capture microdevices, and explores modern device design strategies in a transport context. The biorheology and engineering parameters of cell adhesion are defined; chip geometries are reviewed. Transport at the microscale, cell-wall interactions that result in cell motion across streamlines, is discussed. We have concentrated majorly on the fluid dynamics design of the chip. A simplified description of the device would be to say that the chip is at micro scale. There are posts arranged on the chip such that the arrangement will lead to a higher capture of rare cells. Blood consisting of rare cells will be passed through the chip and the posts will pose as an obstruction so that the interception and capture efficiency of the rare cells increases. The captured cells can be observed by fluorescence microscopy. As compared to previous studies of using solid microposts, we will be incorporating a new concept of cylindrical shell micropost. This type of micropost consists of a solid inner core and the annulus area is covered with a forest of silicon nanopillars. Utilization of such a design helps in increasing the interception and capture efficiency and reducing the hydrodynamic resistance between the cells and the posts. Computational analysis is done for different designs of the posts. Drag on the microposts due to fluid flow has a great significance on the capture efficiency of the chip. Also, the arrangement of the posts is important to contributing to the increase in the interception efficiency. The effects of these parameters on the efficiency in junction with other factors have been studied and quantified. The study is concluded by discussing design strategies with a focus on leveraging the underlying transport phenomena to maximize device performance.
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Beiträge zur energetischen Nutzung von Biomassen in ZWSF-Anlagen und FestbettvergasungsanlagenHiller, Andreas 02 March 2004 (has links)
Die Arbeit zeigt wichtige Nutzungswege von fester Biomasse in Form von Holzhackschnitzel (HHS). Einleitend wird das Potenzial und der derzeitige Stand dargestellt. Es werden die physikalischen und chemischen Eigenschaften mit dem Schwerpunkt Wassergehalt in bezug auf die energetische Nutzung der HHS behandelt. Kerne der Nutzungswege bilden dabei die Vergasung im Gleichstromvergaser und die Co-Verbrennung in der Zirkulierenden Wirbelschicht. Mit Hilfe eines Versuchsvergasers werden die Auswirkungen von HHS-Eigenschaften auf den Betrieb untersucht. Der Modellvergaser IGEL bietet durch seine Konstruktion die Möglichkeit, innere Vorgänge zu beleuchten und Messungen in verschiedenen Vergaserebenen durchzuführen. Die Auswirkungen von verschiedenen Brennstoffchargen mit unterschiedlichem Wassergehalt führten zu Änderungen in der Gaszusammensetzung. Eigene Untersuchungen ermittelten einen Grenzwassergehalt, mit dem der Vergaser noch betrieben werden kann. Die Experimente an der Pilotanlage mit zirkulierender atmosphärischer Wirbelschicht befass-ten sich mit der wichtigen Frage, ob und welches NOx-Minderungspotenzial beim Einsatz von Biomasse vorliegt. Die mathematische Modellierung verdeutlicht die Nutzbarkeit von Simulationsprogrammen bei der Untersuchung von Einflüssen der Co-Verbrennung auf die NOx-Bildung. Hier wurden die Gesichtspunkte der Luftzahl, der Luftstufung, des Wassergehaltes, das Mischungsverhältnis und die Brennstoffstufung betrachtet. Eine Wirtschaftlichkeitsbetrachtung führt zu dem Ergebnis, dass Anlagen zur reinen Stromerzeugung mit Biomasse nur nahe der gesetzlichen Höchstleistung von 20 MWel zur Einspeisevergütung von wirtschaftlich betrieben werden können. Die ökologisch und ökonomisch günstigste Variante stellt die Co-Verbrennung in vorhandenen Anlagen dar. Die Kalkulationen zu den in Deutschland benötigten 20-MWel-Anlagen verdeutlichen, dass bei den gegenwärtig geplanten Heizkraftwerken das Potenzial an HHS schnell aufgebraucht ist.
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207 |
Identifiering av lagerströmmar i elmotorer för framdrivning av tunga fordon : Utveckling av metod och programvara för att detektera lagerströmmar / Identification of Bearing Currents in Electric Motors for Heavy Vehicles : Development of Methodology and Software to DetectBearing CurrentsLindström, Jessica January 2023 (has links)
Klimatutmaningar, lagändringar och ett ökat miljötänk har tvingat transportsektorn att ställa om till eldrift. Batterier och elmotorer har utvecklats kraftigt och är nu ett alternativ även för tunga fordon. Ett vanligt förekommande problem med elmotorer i fordon är lagerströmmar, här kallat gnista eller blixthändelser. Dessa uppstår på grund av oönskade urladdningar i motorn och förorsakar skador på lagren i motorn. Syftet med motorlager är att avlasta och minska friktionen kring motoraxeln. För att förebygga problemet och se förbättringar eller försämringar av olika åtgärder som görs krävs att lagerströmmar kan identifieras utifrån mätdata. Detta examensarbete analyserar relevant forskning inom området för att sedan introducera en metod och en algoritm för att identifiera lagerströmmar i samarbete med Scania CV. Algoritmen består av tre olika parametrar som påverkar identifieringen av de oönskade strömmarna på olika sätt. Verktyget lyckades identifierade lagerströmmar i olika mätdata, och hittade skillnader i antalet blixthändelser mellan olika körningar av provobjektet. Dock krävs vidare utveckling av verktyget och möjligheten att bearbeta annan typ av data som exempelvis spänningar i motorn för atthitta bättre samband. / A changing climate, changing laws and an increased environmental consciousnesshas forced the transport sector to transition to electric power. Batteries and electric motors have seen a quick and powerful development which means that they are now an alternative even for heavy vehicles. A common problem with electric motors forvehicles is bearing currents. The bearing currents occur as a result of electrical discharges in the motor and can damage the bearings inside the motor. The purpose of motor bearings is to offload and reduce friction for the motor shaft. To prevent the issue and to see improvements or deteriorations from different preventativemeasures it is critical to be able to identify bearing currents from data. This thesis analyzes relevant research in the area before introducing a method and an algorithm for detecting bearing currents in cooperation with Scania CV. The algorithm is composed of three different parameters which affects the identification in different ways. The tool was able to identify bearing currents from various data and found differences between the number of bearing currents between different test runs of the motor. However, more development of the tool and the possibility to process different kinds of data like voltages inside the motor is needed to be able to find better patterns in the data.
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Gas-Solid Fluidization: ECVT Imaging and Mini-/Micro-Channel FlowWang, Fei January 2010 (has links)
No description available.
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209 |
Modeling, Control and Design Considerations for Modular Multilevel ConvertersNajmi, Vahid 25 June 2015 (has links)
This thesis provides insight into state-of-the-art Modular Multilevel Converters (MMC) for medium and high voltage applications. Modular Multilevel Converters have increased in interest in many industrial applications, as they offer the following advantages: modularity, scalability, reliability, distributed location of capacitors, etc. In this study, the modeling, control and design considerations of modular based multilevel converters, with an emphasis on the reliability of the converter, is carried out. Both modular multilevel converters with half-bridge and full-bridge sub-modules are evaluated in order to provide a complete analysis of the converter. From among the family of modular based hybrid multilevel converters, the newly released Alternate Arm Converter (AAC) is considered for further assessment in this study. Thus, the modular multilevel converter with half-bridge and full-bridge power cells and the Alternate Arm Converter as a commercialized hybrid structure of this family are the main areas of study in this thesis. Finally, the DC fault analysis as one of the main issues related to conventional VSC converters is assessed for Modular Multilevel Converters (MMC) and the DC fault ride-through capability and DC fault current blocking ability is illustrated in both the Modular Multilevel Converter with Full-Bridge (FB) power cells and in the Alternate
Arm Converter (AAC). Accordingly, the DC fault control scheme employed in the converter and the operation of the converter under the fault control scheme are explained.
The main contributions of this study are as follows: The new D-Q model for the MMC is proposed for use in the design of the inner and outer loop control. The extended control scheme from the modular multilevel converter is employed to control the Alternate Arm Converters. A practical reliability-oriented sub-module capacitor bank design is described based on different reliability modeling tools. A Zero Current Switching (ZCS) scheme of the Alternate Arm Converter is presented in order to reduce the switching losses of the Director Switches (DS) and, accordingly, to implement the ZCS, a design procedure for the Arm inductor in the AAC is proposed. The capacitor voltage waveform is extracted analytically in different load power factors and the waveforms are verified by simulation results. A reliability-oriented switching frequency analysis for the modular multilevel converters is carried out to evaluate the effect of the switching frequency on the MMC's operation. For the latter, a DC fault analysis for the MMC with Full-Bridge (FB) power cells and the AAC is performed and a DC fault control scheme is employed to provide the capacitor voltage control and DC fault current limit, and is illustrated herein. / Master of Science
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Borrowing Culture: British Music Circulating Libraries and Domestic Musical Practice, 1853-1910Cooper, Amy Nicole 08 1900 (has links)
In Victorian Britain, music circulating libraries libraries operated by music publishers Novello & Co. and Augener & Co. supported upper- and upper-middle-class patrons in their pursuit of cultural capital that would help them perform their socioeconomic status. Studying these libraries in the context of domestic music-making reveals the economic and social impact of these libraries in the lives of amateur musicians and in the music publishing industry. An analysis of the account books in the Novello Business Archives demonstrates that the direct income that Novello & Co., Ltd.'s Universal Circulating Musical Library generated was negligible at best. Yet the fact that the library continued to be part of the business for over forty years indicates that Novello & Co., Ltd. found it to be profitable in some way. In this case, the library could have helped the publisher to attract customers through branding and advertising, in addition to informing publishing decisions by tracking demand. Catalogs for music circulating libraries, as well as for the publishers who owned them, contain lists of library and publisher inventory and pricing. Studying changes in these catalogs reveals how patrons' tastes changed over time. A case study of violin-piano duets in multiple catalogs confirms a continued preference for continental composers over British composers, and another case study of violin-piano duets by Felix Mendelssohn shows a growing taste for arrangements of pieces originally composed for large ensemble. Changing tastes had an effect not only on what music Victorians performed, but also on what pieces publishers offered, and, ultimately, on works' places in the canon.
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