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Language competition: An economic theory of language learning and production

Wiese, Harald 04 June 2018 (has links)
This article employs game theory to contribute to sociolinguistics (or the economics of language). From both the synchronic and the diachronic perspective, we are interested in the conditions (of language learning and literary production) that make some languages dominate others. Two results are particularly noteworthy: (i) Translations have an ambiguous effect on domination. (ii) We offer three different explanations of how a past language like Latin or Sanskrit can develop into a standard for literary production.
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Neutralität beim Dolmetschen.: Versuch einer Begriffsdefinition und Analyse des Dolmetschsettings am Ruanda-Tribunal hinsichtlich seiner Neutralität.

Heine, Eleytheria 19 July 2018 (has links)
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit dem Neutralitätsbegriff beim Dolmetschen. Sie gliedert sich in einen theoretischen und einen empirischenTeil. Ersterer stellt den Versuch einer dolmetschspezifischen Definition des Neutralitätsbegriffs dar. Grundlage hierfür ist die Analyse von Neutralitätskonzepten in anderen wissenschaftlichen Disziplinen (z. B. Philosophie, Politikwissenschaft). In Anlehnung an das von Rodigast (2015) für die Mediation entwickelte Neutralitätskonzept wird ein Fragebogen zur Evaluation von Neutralität beim Dolmetschen entwickelt, dessen Anwendbarkeit im zweiten Teil der Arbeit geprüft wird. Gegenstand der Analyse ist das Dolmetschsetting am Ruanda-Tribunal (ICTR). Die qualitative Datenerhebung erfolgt basierend auf Prozessakten, Video- und Audiomitschnitten der Verhandlungen sowie Aussagen von ehemaligen Dolmetscherinnen und Dolmetschern des ICTR.:Einleitung ................................................................................................................ 1 1 Das Rollenverständnis der Dolmetscherin im Umbruch – neutrale „Übersetzungsmaschine“ oder aktive Kommunikationsteilnehmerin? ................... 2 2 Ursprünge des Neutralitätsparadigmas beim Dolmetschen und Gründe für seine Etablierung ............................................................................................................. 4 3 Aktuelle Beiträge zur Debatte um die Neutralität im Dolmetschberuf .................. 9 3.1 Melanie Metzger und ihre „Dekonstruktion des Mythos Neutralität“ ................ 10 3.2 Aus der Germersheimer Konferenz zur Neutralität im Dolmetschen 2013 ..... 12 4 Auf der Suche nach der Neutralität. Eine interdisziplinäre Recherche zu Neutralität, Objektivität und Unparteilichkeit .......................................................... 19 4.1 Neutralität in der Politik ................................................................................... 19 4.2 Neutralität und Objektivität in der Soziologie ..................................... ............ 20 4.3 Unparteilichkeit als philosophisch-ethischer Begriff ........................................ 22 4.4 Schlüsse aus der Betrachtung des Neutralitätsbegriffs in anderen Wissenschaftsfeldern ............................................................................................ 23 5 Entwicklung eines fachspezifischen Neutralitätskonzeptes am Beispiel des Berufsfeldes Mediation .......................................................................................... 24 6 Zusammenfassung der bisherigen Erkenntnisse über Neutralitätskonzepte ..... 28 7 Neutralität auf dem Prüfstand. Fallanalyse des Dolmetschens am Ruanda-Tribunal .................................................................................................................. 32 7.1 Historische Situierung des Völkermords in Ruanda ........................................ 34 7.2 Das Ruanda-Tribunal – Gründung, Funktion, Struktur .................................... 35 7.3 Der Sprachendienst des ICTR ........................................................................ 36 7.4 Verwendete Quellen für die Fallanalyse .......................................................... 37 8 Anwendung des Fragebogens ........................................................................... 38 8.1 Fragen zur Neutralität im Vorfeld der Dolmetschsituation und in Bezug auf das Setting ................................................................................................................... 38 8.2 Fragen zur Neutralität während des Kommunikationsprozesses .................... 50 9 Auswertung ....................................................................................................... 59 9.1 Zur Neutralität des Dolmetschsettings und der Dolmetscherinnen am ICTR .. 59 9.2 Zur Anwendbarkeit des Fragebogens zur Überprüfung von Neutralität .......... 63 9.3 Fazit ................................................................................................................. 65 10 Quellenverzeichnis .......................................................................................... 66
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Eine Untersuchung zur Perzeption von Übersetzungen am Beispiel von CINCO HORAS CON MARIO

Rollberg, Lucie 15 August 2018 (has links)
This paper addresses the lack of proof for the common assumption that translations age faster than their corresponding originals. To show the visibility of this effect even in contemporary literature – a rare object of investigation in this field – it uses the Spanish classic Cinco horas con Mario by Miguel Delibes (1966) and its German equivalent Fünf Stunden mit Mario (1976). While Delibes achieved to publish a regime-critical work in the midst of the Franco era, Fritz Rudolf Fries’s translation was proclaimed as a support to the political system in the GDR. Its two republications from 1989 and 1997 were each assigned even more implausible meanings, but left identical in wording – a call for inspection. On a linguistic level, the most crucial stylistic element of the novel, fictitious orality, is pointed out as an intensifier for the ageing effect. Moreover, previous claims on retranslations are compiled and checked for appliance. The empirical part consists of a perception study. This new research method is found to be more realistic and usable than former ways of translation analysis since it takes the actual readership of texts into account. To this end, native speakers of Spanish and German share their impressions on representative excerpts of the novel in their respective language version. A combination of categorized and free text interrogation allows to further illustrate the quantitative investigation – analysed separately by excerpt and by language – with qualitative findings on each excerpt. It becomes clear and traceable that the translation appears to be significantly older than the original and has thus evidently aged faster and for the worse. The study’s outcome is not only used as comprehensive proof for the long-discussed question of the ageing translation, but also for well-grounded recommendations regarding the handling of retranslations and their profitability in the book market.
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Russkij jazyk v Germanii pod vlijaniem migracii: grammatičeskie otklonenija v reči podstrostkov i molodyx vzroslyx

Yastrebova, Maria 17 September 2018 (has links)
Die vorliegende Arbeit ist im Rahmen der Herkunftssprachenforschung entstanden und beschäftigt sich mit der Entwicklung des Russischen in einer anderssprachigen Umgebung. In der Arbeit wurde sowohl die mündliche als auch die schriftliche Sprache von 60 in Deutschland lebenden Russischsprechern untersucht. Nach dem Auswerten des gesammelten Materials wurde ein Korpus grammatischer Abweichungen erstellt. Die meisten Abweichungen kommen bei der Deklination von Substantiven vor. Am meisten fortgeschritten sind die Expansion des Nominativs, die Instabilität des Instrumentals, des Lokativs und des Genitivs sowie der Gebrauch von Präpositionalgefügen. Im Verbbereich wurden folgende Tendenzen festgestellt: Unsicherheit bei der Auswahl von Präfixen, der bevorzugte Gebrauch von unidirektionalen Verben der Fortbewegung und Abweichungen im Aspektgebrauch. Weitere Abweichungen sind weniger zahlreich, darunter das Erscheinen artikelähnlicher Elemente, die Zunahme von analytischen Formen, Abweichungen im Gebrauch des Reflexivs, das Fehlen der Ellipse, der fehlerhafte Gebrauch oder das Fehlen von Konjunktionen und einige weitere Abweichungen. Der Vergleich mit der Grammatik des Russischen in den USA bestätigt die Hypothese, dass sich Sprachen in einer anderssprachigen Umgebung auf ähnliche Weise verändern. Das Russische in den USA ist jedoch stark reduziert, während das Russische der getesteten Probanden in Deutschland nur eine bestimmte Instabilität der Regeln zeigt. Die betroffenen grammatischen Phänomene sind jedoch fast die gleichen. Nur wenige Abweichungen sind durch den Transfer aus dem Deutschen bedingt. Der bessere Zustand des Russischen in Deutschland ist durch die höhere Sprachkompetenz der Probanden zu erklären. Die grammatische Komplexität der Umgebungssprache spielt dabei auch eine große Rolle, da dies das Erhalten von komplexen morphologischen Regeln des Russischen begünstigt.
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Translatologische Perzeptionsstudien als Grundlage der Bestimmung gelungener Übersetzungen

Sinner, Carsten, Morales Tejada, Beatriz 06 December 2018 (has links)
The contribution discusses the problem of defining uniform criteria for translation quality and the benefits of perception analysis for the evaluation of translation quality. After giving an overview of the history of quality measurement and of the controversies regarding the existence of translation universals and the relevance of perception studies, we will present the Leipzig Perception Project. We conclude the article with an illustration of the research project with different perception analysis of idiolects and sociolects and speech defects in feigned orality that show the need for contrastive perception analysis.
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Frame Shifts und Frame-Vergleichbarkeit bei Englisch-Deutscher Übersetzung am Beispiel einer Volltextannotation mit FrameNet

Triesch, Susanne 07 January 2019 (has links)
In dieser Masterarbeit wird eine selbst erstelle Volltextannotation einer deutschen Übersetzung aus dem Englischen untersucht und die beiden Textversionen und ihre Annotation miteinander verglichen. Im Mittelpunkt stehen die Fragen, inwieweit sich die in FrameNet für das Englische formulierten Frames für die Volltextannotation eines deutschen Textes nutzen lassen und welche Abweichungen zwischen englischem Original und deutscher Übersetzung auf Ebene der Frames und ihrer Lexikalisierung bestehen. Zu Beginn der Arbeit wird ein Überblick über den relevanten theoretischen Hintergrund und Forschungsstand der Frame-Semantik einschließlich ihrer Anwendung im FrameNet Project, in der Annotation und in der sprachübergreifenden Forschung gegeben. Im dritten Kapitel wird die Untersuchung einschließlich des verwendeten Materials und der Methoden vorgestellt. Darauf aufbauend folgt die Präsentation der Ergebnisse, die in Kapitel fünf mit Bezug auf die Forschungsfragen ausgewertet werden. Den Abschluss bilden Schlussfolgerungen zur sprachübergreifenden Nutzung von FrameNet und zur Volltextannotation sowie ein Ausblick auf weitere Forschungsfelder.:1 Einleitung 2 Hintergrund und Forschungsstand 2.1 Ansätze der kognitiven Linguistik 2.2 Frame-Semantik 2.3 FrameNet Project 2.4 Framesemantische Annotation 2.5 Sprachübergreifende Annotation und Frame-Semantik 3 Vorstellung der Untersuchung 3.1 Textmaterial 3.2 Methodisches Vorgehen 3.2.1 Volltextannotation 3.2.2 Vergleich der annotierten Textversionen 4 Ergebnisse und Diskussion 4.1 Volltextannotation der deutschen Übersetzung 4.1.1 Übertragbarkeit von FrameNet-Frames auf den deutschen Text 4.2 Vergleich der annotierten Textversionen 4.2.1 Frame Shifts 4.3 Evaluation der Methoden 5 Fazit und Ausblick 5.1 Volltextannotation 5.2 Sprachübergreifende Nutzung von FrameNet 5.3 Verbindung von Frame-Semantik und Konstruktionsgrammatik 5.4 Abschließendes Fazit Literaturverzeichnis
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Einblicke in den deutschen Alltag?: Eine exemplarische Studie über DaF-Lernende in Afghanistan

Nuranfar, Feroz Ahmad 07 February 2019 (has links)
In der Arbeit geht es um das Thema 'interkulturelle Kompetenz bzw. interkulturelle Handlungskompetenz' und beschäftigt sich mit dem oben genannten Thema und deren Vermittlung im DaF-Unterricht. Angesicht der großen Unterschiede zwischen afghanischer und deutscher Kultur ist der Erwerb interkultureller Handlungskompetenz für afghanische Deutschlernende von großer bedeutung. Da interkulturelle Kompetenz effektives und sicheres Handeln der Lernenden in kulturellen Überschneidungssituationen und in fremdkultureller Umgebung ermöglicht, interessiert mich als DaF-Lehrer an der Universität Kabul die konkrete Unterrichtsebene, das heißt wie im DaF-Unterricht interkulturelle Kompetenz tatsächlich zu erreichen und damit als übergeordnetes Lehr- und Lernziel ist. In der vorhandenen Arbeit wird versucht zu klären, welche Rolle interkulturelle Kompetenz im DaF-Unterricht spielt, wie interkulturelle Kompetenz aus Sicht der afghansichen DaF-Lernenden im DaF-Unterricht an der Deutschabteilung der Universität Kabul vermittelt wird, was die Lernenden dabei für wichtig halten, in wieweit interkulturelles Lernen im Rahmen des afghanischen Deutschunterricht stattfindet und inwiefern der momentane DaF-Unterricht die afghanischen Studierienden auf konkrete interkulturelle Anlässe vorbereitet. Weiterhin verfolgt die Arbeit die Absicht, einerseits einen überblicksartigen Einblick in die Situation des DaF-Unterrichts in Afghanistan zu gewähren, d. h. ein aktuelles Bild über die aktuelle Entwicklung des afghanischen DaF-Unterricht zu geben und in deisem Zusammenhang die Erwartungshaltung der Studierenden gegenüber interkulturellen Themen aufzuzeigen, sowie zugleich deren Implikation un die damit verundene Problematik gegebener Unterrichtsbedingungen neben Schwierigkeiten der Vermittlung interkultureller Kompetenz zu verdeutlichen. Dafür müssen andererseits Überlegungen angestrengt werden, wie diese Fähigkeiten überhaupt aufgebaut werden können, indem zeitgleich auf den Abbau präsenter Stereotype und Vorurteile über Deutsche und Deutschland abzuzielen ist.:Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 1 2 DaF-Unterricht in Afghanistan 6 2.1 Gründung der Universität Kabul 7 2.2 DaF bzw. Germanistik an der Universität Kabul 8 2.3 Gründung der Deutschabteilung 10 3 Fremdsprachenunterricht mit Erwachsenen 12 3.1 Die Rolle des Alters beim Fremdsprachenlernen 13 3.2 Der Faktor der Motivation beim Fremdsprachenerwerb 14 3.3 Kommunikative Kompetenz als Ziel und Mittel des FSU 16 4 Interkulturelle Kompetenz 23 4.1 Begriffsdefinition 24 4.2 Interkulturelle Kompetenz als Ziel im Fremdsprachen- bzw. DaF-Unterricht 27 4.3 Modelle der interkulturellen Kompetenz 29 4.4 Teilkomponenten der interkulturellen Kompetenz 32 4.4.1 Kognitive Kompetenz 33 4.4.2 Affektive Kompetenz 35 4.4.3 Pragmatisch-Kommunikative Kompetenz 36 4.5 Dimensionen der Vermittlung interkultureller Kompetenz 37 5 Die Vermittlung spezifischen Alltagswissens in Hinsicht auf die Zielsetzung einer kommunikativen, interkulturellen Handlungskompetenz im FSU 39 5.1 Vermittlung interkultureller kommunikativer Kompetenz 41 5.1.1 Zum Begriff von interkultureller kommunikativer Kompetenz und interkulturellem Lernen 42 5.1.2 Interkulturelle kommunikative Kompetenz als Ziel des FSU 43 5.2 Vertiefungsinhalte interkultureller kommunikativer Kompetenz 46 5.2.1 Alltagsthemen und Grundbedürfnisse 47 5.2.2 Routinen und Rituale in der Alltagskommunikation 48 5.2.3 Stereotype und Vorurteile 50 5.2.4 Kommunikative Stile 53 5.2.5 Interkulturelle Missverständnisse 55 6 Untersuchung zur interkulturellen Kompetenz bei afghanischen DaF-Lernenden 58 6.1 Ausgangspunkte der Untersuchung 58 6.2 Untersuchungsgruppe 60 6.3 Untersuchungsmethode 62 6.4 Analyse der Ergebnisse 64 6.5 Reflexion der Ergebnisse 73 7 Schlussbetrachtung 76 8 Literaturverzeichnis 80
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Making sense of the wor(l)d: Das metaphorische Framing von Trauma im popularisierten Diskurs und in der Bewältigungstherapie

Ewald, Maria 27 February 2019 (has links)
Exemplarisch für die Wechselbeziehung zwischen Sprache und Denken untersucht die Arbeit, wie das Verständnis des Trauma-Begriffs mithilfe von konzeptuellen Metaphern geprägt wird. Einerseits geht es dabei um seine sprachliche Darstellung im populärwissenschaftlichen Diskurs, die anhand ausgewählter Texte überprüft wird. Andererseits soll auch der Therapie-Kontext berücksichtigt werden, in dem der bewusste Umgang mit Trauma-Metaphern in besonderem Maß wichtig ist. Unter Einbeziehung kognitiv-linguistischer Theorien argumentiert die Arbeit für den komplexen Einfluss sprachlicher Formen auf Denk- und Handlungsmuster und stellt diesbezüglich vor allem die konzeptuelle Metapher als wirkungsvolles Mittel heraus.
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Partikelverben mit 'um' aus konstruktionsgrammatischer Sicht

Ervedal Rebelo, Marcel 06 June 2019 (has links)
Unter der Berücksichtigung konstruktionsgrammatischer Überlegungen untersucht diese Arbeit, welche Rolle die Partikel ‚um‘ in dem komplexen Gefüge aus Basisverb, Partikel und Argumentstruktur einnimmt. Dabei wird auf Fragen eingegangen wie: In welchem Verhältnis steht die Partikel zum Basisverb bzw. zur Argumentstruktur? Welchen Einfluss hat die Trennbarkeit der Partikel? Wie kann der Gebrauch systematisch erfasst werden? Vor allem auf letztere Frage bietet die Konstruktionsgrammatik einen vielversprechenden Ansatz, da sie grammatische Strukturen mit idiosynkratischer Bedeutung unabhängig ihrer Verortung als Konstruktionen betrachtet. Für rekurrente Argumentstrukturen in Verbindung mit Partikelverben werden daher Argumentstruktur-Konstruktionen formuliert, welche semantisch und syntaktisch durch die Partikel spezifiziert sind.:1 Einleitung 2 Konstruktionsgrammatik 2.1 Forschungsparadigma 2.2 Zur Entstehung/Hintergrund 2.3 Konstruktionsgrammatische Strömungen 2.4 Allgemeine Prämissen 2.5 Konstruktionsbegriff 2.5.1 Nicht-Kompositionalität und Konventionalität 2.5.2 Spezifizierungsgrad und Komplexität 2.5.3 Verknüpfungsbeziehungen 3 Verben und Konstruktionen 3.1 Frame-Semantik 3.2 Argumentstruktur-Konstruktionen 3.3 Fusion von Verben und Argumentstruktur-Konstruktionen 3.4 Vererbungsbeziehungen zwischen Argumentstruktur-Konstruktionen 3.4.1 Polysemy Links (IP) 3.4.2 Subpart Links (IS) 3.4.3 Instance Links (II) 3.4.4 Metaphoric Extension Links (IM) 4 Partikelverben 4.1 Analysierbarkeit von Partikelverben 4.2 Nähe- und Distanzstellungen 4.3 Lexikalisierung von Partikelverben 5 Daten und Methoden 5.1 Partikelbedeutungen 5.2 Notation 5.3 Fusionsprinzipien 6 Analyse 6.1 Argumentstruktur-Konstruktionen mit ‚um‘ 6.1.1 Ortswechsel 6.1.2 Lage oder Bewegung um ein Handlungsobjekt herum 6.1.3 Bewegung innerhalb eines Raumes in verschiedene Richtungen 6.1.4 Teilweise oder ganze (180°) Drehung auf horizontaler Ebene 6.1.5 Kreis- oder bogenförmige Bewegung um ein Handlungsobjekt 6.1.6 Wechsel von vertikal nach horizontal 6.1.7 Drehung von einer Seite auf die andere 7 Diskussion 8 Fazit und Ausblick Literaturverzeichnis Anhang: Liste der PVK als Instanzen der einzelnen Konstruktionen
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Barrierefreie Kommunikation in mündlicher Form: adressat:innengerechtes Sprechen in der Museumspädagogik

Wels, Thomas 29 January 2021 (has links)
Wie auch im universitären Rahmen ein Beitrag zu geforderter Teilhabe im kulturellen Umfeld geleistete werden kann, erforschten die Teilnehmer:innen eines Service- Learning-Seminars der TU Dresden im Sommersemester 2019 bereits zum zweiten Mal. Im Seminar mit dem Titel „Verständnisorientierte und barrierefreie Kommunikation“ wurde partizipativ mit Gewährspersonen des Christlichen Sozialwerks Dresden und Studierenden der Professur für Germanistische Sprachgeschichte und Linguistik unter der Leitung von Professor Lasch ein auf Verständnis optimierter Audioguide entwickelt. Dieser stellt ein zusätzliches barrierefreies, kulturelles Angebot für die Albrechtsburg in Meißen dar und ermöglicht somit die Teilhabe von Menschen mit Beeinträchtigungen. Jenes Seminar bot dem Verfasser einen ersten Kontakt zu Menschen mit kognitiven sowie körperlichen Einschränkungen im musealen Kontext. Gleichzeitig erhielt er einen vertieften Einblick in das Konzept der barrierefreien Kommunikation und verschiedene Sprachkonzepte, welche zur Umsetzung derartiger Angebote genutzt werden. Neben den schon bekannten Konzepten der Leichten und einer einfachen Sprache, rückt das auf Verständnis optimierte Sprachkonzept VERSO in den Fokus. Bisher bekannte barrierefreie Angebote in Museen sind dabei sehr häufig in schriftlicher oder auditiver Form umgesetzt und bedienen sich unter anderem des Konzepts der Leichten Sprache, welche entsprechende Regeln bereithält. Das Sprachkonzept nach VERSO hingegen beruht auf Empfehlungen, die stets durch empirische Untersuchungen belegt werden und so die Möglichkeit stetiger Weiterentwicklung bieten. Allen Konzepten hingegen gemein ist, dass sie primär für schriftlich realisierte Angebote genutzt werden. Die Erarbeitung des Audioguides hingegen beruhte auf mündlich realisierter Sprache, die in Form von Führungsgesprächen durch die Museumspädagogin der Albrechtsburg, sowie den mündlichen Äußerungen der Gewährspersonen in Audioaufzeichnungen vorliegen. Diese Aufzeichnungen sind es, aus denen im Seminar Barrieren identifiziert wurden, um sie gezielt für den Audioguide zu verringern oder zu beseitigen. Doch werden die ersten sprachlichen Barrieren nicht schon im Führungsgespräch selbst durch die Museumspädagogin erkannt und verringert? Dieser Gedanken ist es, durch den die Sprache der Museumspädagogin als Forschungsgegenstand der vorliegenden Arbeit in den Fokus rückt. Denn ihre Sprache trägt dazu bei, dass sie während eines Führungsgesprächs für ihre Zuhörer:innen verständlich sein kann. Wie jedoch mündliche Sprache geartet sein muss, damit sie möglichst barrierefrei und verständlich ist, wurde bisher nicht empirisch untersucht. Aus diesem Grund wird mit vorliegender Arbeit ein erster Schritt unternommen, um die Frage zu klären, wie die Museumspädagogin ihre Sprache an ihren Adressat:innenkreis anpasst. Die partizipative Erarbeitung des Audioguides erlaubte es, auf eine große Anzahl an Aufzeichnungen von Menschen mit geistiger sowie körperlicher Beeinträchtigung zurückzugreifen, welche ganz unterschiedliche kognitive und ebenso sprachliche Kompetenzen aufweisen. Um die daraus resultierende sprachliche Anpassung der Museumspädagogin an die vermuteten Kompetenzen der Gewährspersonen deutlich sichtbar zu machen, wurde zudem eine Führung derselben Museumspädagogin mit einer sechsten Klasse einer Oberschule aufgezeichnet. Anhand dieser Vergleichsdaten soll die aufgestellte Hypothese belegt oder widerlegt werden, dass „Je geringer die vermutetet sprachliche sowie kognitive Kompetenz der Museumsbesucher:innen ist, desto größer ist die sprachliche Anpassung der Museumspädagogin“. Betrachtet man die unterschiedlichen Sprachkonzepte, welche zur Realisierung barrierefreier Angebote herangezogen werden, nimmt VERSO eine Sonderstellung ein, da die Weiterentwicklung der Empfehlungen stets von Bedeutung ist. Aus diesem Grund sollen auf Basis der Ergebnisse der Arbeit erste Empfehlungen ausgesprochen werden, die für eine mündliche Realisierung verständnisorientierter und barrierefreier Sprache herangezogen werden können. Um die aufgeworfene Forschungsfrage zu beantworten, die Belegung oder Widerlegung der Hypothese zu verwirklichen und die Erarbeitung erster Empfehlungen für VERSO umzusetzen, ist die Arbeit in drei Abschnitte gegliedert. Im ersten Abschnitt der Arbeit werden theoretische Grundlagen geklärt, die der Untersuchung einen Rahmen geben und daher in vier Unterkapitel gegliedert sind: Zuerst wird dabei das Forschungsfeld der Kommunikation eingehender betrachtet und geklärt, wie sie aus sprachwissenschaftlicher Sicht definiert wird. Zudem wird auf unterschiedliche Merkmale und Formen von Kommunikation eingegangen, die in der Betrachtung zur Kommunizierbarkeit von Wissen münden. Die Voraussetzung zum Gelingen dieses Wissenstransfers spielen ebenso eine Rolle wie daraus resultierende Kommunikationsbarrieren, die sich dabei eventuell herausstellen. Von den dargelegten Barrieren ausgehend befasst sich der zweite Teil mit Sprachkonzepten, die genutzt werden können, jene zu überwinden. Betrachtung finden in diesem Abschnitt die Leichte Sprache mit ihrem normativen Regelwerk und einer weniger restriktiven einfachen Sprache, die durch variable Empfehlungen eine größere Adressat:innenschaft als Zielgruppe in den Fokus nimmt. Dass ebenfalls auf Empfehlungen beruhende Projekt VERSO ist das jüngste der betrachteten Konzepte und durch die schon beschriebene kontinuierliche Weiterentwicklung besonders hervorzuheben. Ein weiterer Teil geht auf die Möglichkeiten der kulturellen Teilhabe von Menschen mit Behinderungen ein und gibt dabei einen Überblick über rechtliche Vorgaben, die wiederum Bezug nehmen auf darin verankerte Sprachkonzepte. Ebenso werden beispielhaft Museen vorgestellt, die barrierefreie Kulturangebote bereitstellen und so die gesetzliche Teilhabe und Inklusion fördern. Abschließend wird die Entwicklung der Museen zu Bildungsinstitutionen verdeutlicht und die damit einhergehende Entstehung der modernen Museumspädagogik. Gezielt wird in diesem Zusammenhang auf das Repertoire der personalen Vermittlungsmethoden eingegangen und der aktuelle Stand nachgezeichnet. Der zweite Abschnitt eröffnet den empirischen Teil der Arbeit und gibt dafür den methodischen Rahmen vor. Dabei wird nachgezeichnet, wie die Daten beider Untersuchungsgruppen erhoben und diese durch Transkription für die anstehende Analyse zugänglich gemacht wurden. Im abschließenden Kapitel dieses Abschnitts steht die Gesprächsanalyse im Fokus der Betrachtung, wobei gleichzeitig die vier Analysekriterien vorgestellt werden, die dann an beide Teiltranskriptionen angelegt werden. Im dritten Abschnitt werden die Teiltranskriptionen beider Untersuchungsgruppen getrennt mit den zuvor festgelegten Analysekriterien abgeglichen und exemplarisch ausgewählte Fundstellen präsentiert. Der darauf folgende Vergleich stellt sie gegenüber und fasst die Resultate zusammen. Den Abschluss bildet ein Fazit, in dem erste Empfehlungen für eine mündlich realisierte, verständnisorientierte und barrierefreie Sprache ausgesprochen werden.:Abkürzungsverzeichnis 2 Legende der Schriftarten 3 Legende der Transkriptionszeichen 4 1. Zielstellung 7 2. Theoretische Grundlagen 11 2.1 Kommunikation 11 2.1.1 Was ist Kommunikation? 11 2.1.2 Kommunizierbarkeit von Wissen 15 2.1.3 Barrierefreie Kommunikation 18 2.2 Konzepte zur Überwindung sprachlicher Barrieren 21 2.2.1 Leichte Sprache 21 2.2.2 Einfache Sprache 24 2.2.3 Verständnisorientierte Sprache nach VERSO 26 2.3 Ermöglichung von kultureller Teilhabe von Menschen mit Behinderungen 28 2.3.1 Rechtliche Vorgaben 28 2.3.2 Umsetzung der Vorgaben in der Museumslandschaft an ausgewählten Beispielen 31 2.4 Entwicklung der Museumspädagogik und ihr Methodenrepertoire - von der klassischen Führung zur moderierten Vermittlung 34 3. Methodik der Datenerhebung 40 3.1 Ablauf der Datenerhebung 40 3.2 Transkription des Audiomaterials 43 3.3 Gesprächsanalyse 45 4. Datenanalyse 48 4.1 Gesprächsanalyse eines Führungsgesprächs mit kognitiv beeinträchtigten Personen 49 4.2 Gesprächsanalyse eines Führungsgesprächs mit einer sechsten Klasse einer Oberschule 60 5. Vergleich der Ergebnisse 72 6. Fazit 78 Literatur 80 Selbstständigkeitserklärung 89 Anhang 90 Anhang 1: Fundstellen aller weiteren sprachstruktureller Beobachtungen aus der Transkription der Co-Forschenden 90 Anhang 2: Vollständiges Transkript der Audioaufzeichnungen der Co- Forschenden vom 13.05.2019 92 Anhang 3: Vollständiges Transkript der Audioaufzeichnungen der Vergleichsgruppe vom 28.01.2020 100 Anhang 4: Gesprächsinventar zur Audioaufzeichnung vom 13.05.2019 105 Anhang 5: Gesprächsinventar zur Audioaufzeichnung vom 28.01.2020 117

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