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Herstellung und Eigenschaften neuartiger, metallischer PolyederzellstrukturenReinfried, Matthias 01 November 2010 (has links) (PDF)
Das Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, die technologischen Schritte für die Herstellung eines geschlossenzelligen metallischen Werkstoffs aus Stahl zu untersuchen. Das Eigenschaftsbild dieses neuartigen zellular aufgebauten Werkstoffs soll umfassend beschrieben und mit bereits existierenden Werkstoffkonzepten verglichen werden.
Die Grundidee für die Herstellung einer geschlossenzelligen Struktur bildet die Kombination der Technologie zur Herstellung von metallischen Hohlkugeln und Hohlkugelstrukturen mit dem Herstellungsprozesses für Partikelschäume aus expandierbarem Polystyrol (EPS).
Dazu ist es notwendig zunächst Grünkugeln herzustellen, wie bei der Technologie der Hohlkugeln, wobei jedoch ein treibmittelhaltiges EPS zum Einsatz kommt, das mit einer Beschichtung aus Metallpulver und Binder versehen wird. Anschließend sollen die Grünkugeln in einer geschlossenen Form zum expandieren gebracht werden. Dazu wird, wie bei der Partikelschaumtechnologie für Teile aus expandierbarem Polystyrol (EPS), Wasserdampf verwendet. Der durch den Temperaturanstieg und das Treibmittel der EPS-Partikel in den Grünkugeln entstehende Innendruck führt zum Aufschäumen und zur Expansion jeder Grünkugel. In der Folge ändert jede Kugel ihre Form so lange, bis sie mit allen Nachbarn einen flächigen, stabilen Kontakt bildet. Der auf diesem Weg erzeugte Grünkörper kann dann entformt und getrocknet werden. Wie bei der Hohlkugeltechnologie muss nachträglich das EPS durch die thermische Entbinderung entfernt und das Metallpulverskelett zu dichten Zellwänden gesintert werden.
Für die Umsetzung dieser Idee ist es erforderlich, ein geeignetes Bindersystem für die Metallpulver-Binder-Beschichtung zu entwickeln, welches die Formänderung während des Schäumprozess unbeschädigt übersteht, sowie den Schäumprozess entsprechend anzupassen.
Damit wäre die Möglichkeit gegeben, einen geschlossenzelligen metallischen Werkstoff herzustellen. Er würde die Vorteile einer geschlossenzelligen Struktur und die Materialvielfalt der pulvermetallurgischen Technologie der Hohlkugelherstellung (insbesondere in Bezug auf Stähle und andere höherschmelzende Werkstoffe) miteinander verbinden.
In Vorversuchen wurde bereits gezeigt, dass die der Arbeit zugrunde liegenden Ideen realisierbar sind. Mit der vorliegenden Arbeit wird jedoch erstmals die vollständige Kette der technologischen Schritte hinsichtlich der relevanten Einflussgrößen untersucht, wobei großen Wert auf eine Umsetzbarkeit auch im industriellen Maßstab gelegt wird.
Für den praktischen Einsatz des geschlossenzelligen Metallschaums sind seine mechanischen Kennwerte, sowie die sie beeinflussenden Herstellungsparameter von grundlegender Bedeutung. Dazu soll die Charakterisierung der zellularen Struktur und des Gefüges des Zellwandmaterials erfolgen. Hauptsächlich soll das Verformungsverhalten mit Hilfe von Druckversuchen untersucht werden. Die Festigkeitskennwerte, das Energieabsorptionsvermögen und die Steifigkeit des zellularen Werkstoffes sind weitere zu untersuchende Kenngrößen. Anhand der Ergebnisse wird eine Einordnung gegenüber dem Stand der Technik der Metallschäume vorgenommen.
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Optical Properties of Organic Semiconductors: from Submonolayers to Crystalline FilmsNitsche, Robert 23 November 2005 (has links)
We have measured the optical properties of films of the organic semiconductors PTCDA (3,4:9,10-perylene-tetracarboxylic dianhydride) and HBC (peri-hexabenzocoronene), prepared by Organic Molecular Beam Expitaxy (OMBE), on different substrates by means of Differential Reflectance Spectroscopy (DRS). The optical setup enables us to directly follow the thickness dependent optical properties of the organic films, starting from submonolayer coverage up to thicker films on the order of 20 monolayers (ML) film thickness. Due to the different optical nature of the different substrates used, i.e., mica, glass, Au(111), and HOPG, the direct interpretation of the DRS signal is not feasible. Therefore, we have proposed a method by which the calculation of the optical constants n (index of refraction) and k (absorption index) of thin films on arbitrary substrates from just one spectral measurement (in our case the DRS) becomes possible. The results fulfill a priori a Kramers-Kronig consistency and no specific model is needed to express the spectral behavior of the optical constants. Based on our method, we have successfully calculated the optical constants, and therefore the absorption behavior, of films of different thickness of PTCDA on mica, glass, Au(111), and HOPG, as well as of HBC on mica, glass, and HOPG. Extrinsic effects due to island growth or the presence of a polarizable substrate (screening) have been accounted for. We have introduced a finite dipole model which considers the extended geometry and anisotropy of the organic molecules. The calculated absorption behavior is discussed in great detail in terms of spectral changes with varying film thickness, different growth modes, degree of ordering of the films, interactions with the substrates and oscillator strength. A direct observation of a monomer-dimer transition in solid films could be observed for the first time. Our results indicate an exciton delocalization over about 4 molecules for both molecules.
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Modifizierung der Werkstoffe auf Basis von Magnesiumsilicid mit Hilfe der Spark-Plasma-SyntheseReinfried, Nikolaus 09 February 2007 (has links)
Die umfangreichen Untersuchungen ausgewählter Mg2Si-basierter Materialien innerhalb dieser Arbeit zeigen neue Wege für die Anwendung der SPS-Technik in der Grundlagen- als auch angewandten Forschung und liefern entscheidendes, neues Material für die Charakterisierung der Li-Verbindungen Li2xMg2-xX (X = Si, Ge, Sn, Pb). Aufbauend auf vorangegangenen Arbeiten und den hier dargestellten Resultaten ergeben sich sowohl neue Möglichkeiten der Synthese, basierend auf dem SPS-Prozess (in Verbindung mit der Pulverherstellung, ‑verarbeitung und einem entsprechenden Werkzeugdesign), als auch eine Optimierung der Materialeigenschaften von Verbundwerkstoffen durch Nutzung dieser Technik. Die ternären Phasen Mg2Si1−xXx (X = Ge, Sn, Pb) und Mg2−x/2Si1−xSbx Die pulvermetallurgische Herstellung der Phasen Mg2Si1-xXx (X = Ge, Sn und Pb) und der Phase Mg2‑x/2Si1-xSbx gelang in dieser Arbeit erstmals mit Hilfe der SPS-Technik aus kugelgemahlenen Pulvergemischen (MgH2, Si, X). Die ternären Phasen Li2xMg2−xX (X = Si, Ge, Sn, Pb) Der Einbau von Li in Mg2Si wurde in dieser Arbeit erstmalig durch die SPS-Festkörperreaktion aus LiH, MgH2 und Si untersucht. Die Synthese der Li-armen Li2xMg2−xSi-Phasen gelingt schon bei Temperaturen von max. 700 °C. Die Schmelzsynthese dieser extrem luft- und feuchtigkeitsempfindlichen Proben wurde unter Argon-Schutzgas aus den Elementen mit anschließender Wärmebehandlung bei 200 °C angewendet. Dabei lassen sich drei unterschiedliche kubische Li2xMg2−xSi-Phasen mit 0 < x < 0,8 auf der Mg2Si-reichen Seite des ternären Systems finden. Mit steigendem Li-Gehalt können röntgenographisch zwei strukturelle Umwandlungen, ausgehend von der Raumgruppe Fm-3m für Mg2Si zu P-43m und P-43m mit der Bildung einer Überstruktur mit a′ = 2a bestimmt werden. Mit steigendem Li-Gehalt in Li2xMg2−xSi ändern sich die Eigenschaften. Der Übergang vom halbleitenden zum metallischen Zustand konnte in dieser Arbeit erstmalig gezeigt werden. In Analogie zu Li2xMg2−xSi konnten die Phasen Li2xMg2−xX (X = Ge, Sn, Pb) charakterisiert werden. Eine Intercalation für Li in Mg2X ist nicht möglich. Die Verbundwerkstoffe basierend auf Mg2Si Das spröde Materialverhalten vonMg2Si-Proben kann durch einen pulvermetallurgisch erzeugten Verbundwerkstoff mit Mg reduziert werden. Die SPS-Technik Basierend auf vorangegangenen Arbeiten konnte innerhalb dieser Arbeit durch die Verwendung von MgH2 die Strom-, Dichte- und Temperaturverteilung während des SPS-Prozesses innerhalb der Probe und des Werkzeuges beurteilt werden. / Extensive investigation on selected Mg2Si based materials demonstrate new routes for the application of the SPS technique in respect to basic as well as applied research and provide decisive new material on the characterisation of the Li compounds Li2xMg2-xX (X = Si, Ge, Sn, Pb). Based on prior activities and the results shown in this work new ways of the synthesis using the SPS process (in combination with powder making and processing and suitable tool design) as well as the optimization of material properties of composite materials can be achieved using the SPS technique. The Ternary Phases Mg2Si1−xXx (X = Ge, Sn, Pb) and Mg2−x/2Si1−xSbx For the first the powder metallurgic manufacturing route of the phases Mg2Si1-xXx (X = Ge, Sn und Pb) and the phase Mg2‑x/2Si1-xSbx is shown using the SPS technique and a ball milled powder mixture (MgH2, Si, X). The Ternary Phases Li2xMg2−xX (X = Si, Ge, Sn, Pb) The intercalation of Li into Mg2Si is investigated for the first time by using the SPS solid state reaction based on LiH, MgH2 and Si. The synthesis of the Li poor phase Li2xMg2−xSi could be obtained at temperatures of max. 700 °C. The melting technique made of the elements of these extremely air and moisture sensitive samples could be performed under Argon protective atmosphere followed by a heat treatment at 200 °C. Three different cubic phases of Li2xMg2−xSi can be found on the Mg2Si rich side of the ternary System with the composition in the range of 0 < x < 0,8. With increasing Li content two structural conversions can be found using the x-ray analysis. A change from the space group Fm-3m for Mg2Si via P-43m to P-43m with a superstructure of a′ = 2a could be detected. Linked with the increasing Li content is a change of the properties. The change from the semiconducting behaviour to a metallic characteristic could be shown for the first time. Analogous to Li2xMg2−xSi the phase Li2xMg2−xX (X = Ge, Sn, Pb) could be synthesised and analysed. An intercalation of Li in to Mg2X ist not possible. Composite Materials Based on Mg2Si The brittle behaviour of Mg2Si samples can be reduced by composite material with Mg using the powder metallurgical route. The SPS-Technique Using MgH2 the distribution of the current, the density and the temperature in the sample and tool could be judged.
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Ein simultanes Erzeugungs-, Verteilungs-, Aufteilungs- und RoutenwahlmodellDugge, Birgit 13 April 2006 (has links)
In dieser Arbeit wird ein simultanes Quell-, Ziel-, Verkehrsmittel- und Routenwahlmodell (Modell EVA-U) entwickelt, welches ein stochastisches Nutzergleichgewicht erreicht. Die Routenwahlmodelle der Verkehrsarten sind nicht mehr Teil der Umlegungsalgorithmen, sondern in das Nachfragemodell integriert. Dadurch ist eine konsistente Bewertung aller Alternativen (der Verkehrsarten) möglich. Das Simultanmodell EVA-U stellt eine Weiterentwicklung des Simultanmodells EVA von LOHSE dar. Das EVA-U-Modell ist den universalen Logit-Modellen zuzuordnen. Die Randsummenbedingungen der Verkehrsverteilung werden beachtet. Die Bewertung der Alternativen erfolgt mittels Generalisierter Kosten. Die Abhängigkeit von Routen wird berücksichtigt, ebenso die Tagesganglinie der Verkehrsnachfrage und die Fahrpläne des ÖV-Systems. Das Modell EVA-U erlaubt auch die Berücksichtigung von Routen intermodaler Verkehrsarten (z.B. P+R). Darüber hinaus ist die Integration eines Modells des ruhenden Verkehrs möglich. / In this thesis a simultaneous Trip Generation-, Distribution-, Modal-Split and Route Choice Model (modell EVA-U) is elaborated. The model tends to reach a stochastic user equilibrium. The route choice algorithms are not longer part of an assignment procedure but part of the demand model. A consistent assessment of properties of all transport systems is possible. The simultaneous model EVA-U is an advancement of the EVA-Model by Lohse. The model EVA-U is to be assigned to the generalised logit-models. All matrix constrains are taken into account. The assessment is effected by generalised costs. The dependence of routes is taken into account. Moreover, the integration of day time and the schedules of private transport lines is possible. Furthermore, it is possible to integrate a model of parked cars and circuits of inter-modal traffic forms (park and ride) in the Model EVA-U.
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Herstellung und Eigenschaften neuartiger, metallischer PolyederzellstrukturenReinfried, Matthias 11 May 2010 (has links)
Das Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, die technologischen Schritte für die Herstellung eines geschlossenzelligen metallischen Werkstoffs aus Stahl zu untersuchen. Das Eigenschaftsbild dieses neuartigen zellular aufgebauten Werkstoffs soll umfassend beschrieben und mit bereits existierenden Werkstoffkonzepten verglichen werden.
Die Grundidee für die Herstellung einer geschlossenzelligen Struktur bildet die Kombination der Technologie zur Herstellung von metallischen Hohlkugeln und Hohlkugelstrukturen mit dem Herstellungsprozesses für Partikelschäume aus expandierbarem Polystyrol (EPS).
Dazu ist es notwendig zunächst Grünkugeln herzustellen, wie bei der Technologie der Hohlkugeln, wobei jedoch ein treibmittelhaltiges EPS zum Einsatz kommt, das mit einer Beschichtung aus Metallpulver und Binder versehen wird. Anschließend sollen die Grünkugeln in einer geschlossenen Form zum expandieren gebracht werden. Dazu wird, wie bei der Partikelschaumtechnologie für Teile aus expandierbarem Polystyrol (EPS), Wasserdampf verwendet. Der durch den Temperaturanstieg und das Treibmittel der EPS-Partikel in den Grünkugeln entstehende Innendruck führt zum Aufschäumen und zur Expansion jeder Grünkugel. In der Folge ändert jede Kugel ihre Form so lange, bis sie mit allen Nachbarn einen flächigen, stabilen Kontakt bildet. Der auf diesem Weg erzeugte Grünkörper kann dann entformt und getrocknet werden. Wie bei der Hohlkugeltechnologie muss nachträglich das EPS durch die thermische Entbinderung entfernt und das Metallpulverskelett zu dichten Zellwänden gesintert werden.
Für die Umsetzung dieser Idee ist es erforderlich, ein geeignetes Bindersystem für die Metallpulver-Binder-Beschichtung zu entwickeln, welches die Formänderung während des Schäumprozess unbeschädigt übersteht, sowie den Schäumprozess entsprechend anzupassen.
Damit wäre die Möglichkeit gegeben, einen geschlossenzelligen metallischen Werkstoff herzustellen. Er würde die Vorteile einer geschlossenzelligen Struktur und die Materialvielfalt der pulvermetallurgischen Technologie der Hohlkugelherstellung (insbesondere in Bezug auf Stähle und andere höherschmelzende Werkstoffe) miteinander verbinden.
In Vorversuchen wurde bereits gezeigt, dass die der Arbeit zugrunde liegenden Ideen realisierbar sind. Mit der vorliegenden Arbeit wird jedoch erstmals die vollständige Kette der technologischen Schritte hinsichtlich der relevanten Einflussgrößen untersucht, wobei großen Wert auf eine Umsetzbarkeit auch im industriellen Maßstab gelegt wird.
Für den praktischen Einsatz des geschlossenzelligen Metallschaums sind seine mechanischen Kennwerte, sowie die sie beeinflussenden Herstellungsparameter von grundlegender Bedeutung. Dazu soll die Charakterisierung der zellularen Struktur und des Gefüges des Zellwandmaterials erfolgen. Hauptsächlich soll das Verformungsverhalten mit Hilfe von Druckversuchen untersucht werden. Die Festigkeitskennwerte, das Energieabsorptionsvermögen und die Steifigkeit des zellularen Werkstoffes sind weitere zu untersuchende Kenngrößen. Anhand der Ergebnisse wird eine Einordnung gegenüber dem Stand der Technik der Metallschäume vorgenommen.:1 Ziel der Arbeit 1
2 Einführung – zellulare Materialien 3
2.1 Herstellung zellularer metallischer Werkstoffe 4
2.2 Pulvermetallurgische Verfahren zur Herstellung von Schäumen aus höherschmelzenden Werkstoffen (Stahl, Titan, …) 8
2.2.1 Pressen von Metallpulver-Treibmittel-Mischungen 8
2.2.2 Pressen von Metallpulver-Platzhalter-Mischungen 9
2.2.3 Schaumherstellung mit Metallpulver-Polymer-Mischungen 9
2.2.4 Beschichtung von Trägerstrukturen 10
2.2.5 Technologie zur Herstellung von Hohlkugelstrukturen 11
2.3 Eigenschaften zellularer metallischer Werkstoffe 13
2.4 Die Struktur zellularer metallischer Werkstoffe 14
2.4.1 Mikrostruktur 15
2.4.2 Mesostruktur 16
2.4.3 Makrostruktur 16
2.5 Mechanische Eigenschaften 17
2.5.1 Einleitung 17
2.5.2 Mechanische Prüfung 19
2.5.3 Verformung und Versagen 20
2.5.4 E-Modul und Steifigkeit 22
2.5.4.1 Theoretische Betrachtung 22
2.5.4.2 Praktische Bestimmung der Steifigkeit 24
2.5.5 Einfluss der Strukturebenen auf das mechanische Verhalten 25
2.5.5.1 Makroskopische Parameter 26
2.5.5.2 Einfluss der mikroskopischen Parameter 27
2.5.5.3 Einfluss der mesoskopischen Parameter 28
2.6 Zusammenfassung 31
3 Konzept zur Herstellung eines geschlossenzelligen metallischen Werkstoffs 33
4 Nachweis der Herstellbarkeit einer geschlossenzelligen Struktur 37
4.1 Experimentelle Arbeiten 37
4.1.1 Verwendete Materialien 37
4.1.2 Beschichtung 38
4.1.3 Formgebung - Ausschäumen 38
4.1.4 Wärmebehandlung 39
4.2 Ergebnisse 39
4.3 Zusammenfassung 40
5 Formschäumen 43
5.1 Formteilherstellung aus expandierbarem Polystyrol (EPS) 43
5.2 Überlegungen zum Formschäumen von Grünkugeln 44
5.3 Anforderungen an das Bindersystem beim Formschäumen 44
5.4 Entwicklung des Versuchsstandes 46
5.4.1 Konstruktion des Formwerkzeuges 46
5.4.2 Dampfbereitstellung 48
6 Verfahrensexperimente 49
6.1 Ausgangsmaterialien 49
6.1.1 Metallpulver 49
6.1.2 Expandierbares Polystyrol (EPS) 49
6.1.3 Binder 50
6.2 Grünkugelherstellung 51
6.2.1 Substrataufbereitung 51
6.2.2 Suspensionen 52
6.2.3 Grünkugelherstellung – Beschichtung des EPS 53
6.2.4 Charakterisierung der EPS-Partikel und Grünkugeln 54
6.3 Formschäumen 55
6.3.1 Formschäumen von unbeschichtetem EPS 55
6.3.1.1 Schäumen mit dem Dampfkessel 55
6.3.1.2 Schäumen mit dem Dampferzeuger 56
6.3.1.3 Schäumkraftmessung an EPS- Formkörpern 56
6.3.2 Formkörperherstellung – Formschäumen mit Grünkugeln 57
6.3.2.1 Formschäumen mit Dampfkessel 58
6.3.2.2 Formschäumen mit Dampferzeuger 58
6.4 Untersuchungen an ausgewählten Metallpulver-Binder-Folien 58
6.4.1 Herstellen der Folien durch das Foliengießen 58
6.4.2 Zugversuche an Folien 59
7 Ergebnisse der Formgebung und Grünkörperherstellung 61
7.1 Formschäumen mit EPS-Partikeln 61
7.1.1 Vorgeschäumtes EPS 61
7.1.2 Formkörper aus unbeschichtetem EPS 62
7.1.3 Schäumkraftmessung an EPS-Formkörpern 63
7.1.4 Anzahl der Kontaktflächen geschäumter Partikel 65
7.2 Formschäumen mit Grünkugeln 67
7.2.1 Grünkugelherstellung 67
7.2.2 Formkörperherstellung 71
7.2.2.1 Beurteilung der Metallpulver-Binder-Schichten 74
7.2.2.2 Schäumen mit Dampfkessel 75
7.2.2.3 Schäumen mit Dampferzeuger 76
7.2.2.4 Vergleich der Metallpulver-Binder-Schichten 76
7.2.3 Formkörperherstellung mit Dampferzeuger 77
7.2.3.1 Einfluss des verwendeten Dampfdrucks 78
7.2.3.2 Einfluss von Schäumzeit und Bedampfungszeit 80
7.2.3.3 Schäumkraftmessung bei der Grünkörperherstellung 82
7.3 Metallpulver-Binder-Folien (Grünfolien) 83
7.3.1 Dicke und Dichte der Grünfolien 83
7.3.2 Mechanische Eigenschaften der Folien 83
7.3.2.1 Versuchsergebnisse der „trockenen“ Grünfolien 84
7.3.2.2 Versuchsergebnisse der „nassen“ Grünfolien 84
8 Diskussion der Herstellungsuntersuchungen 87
8.1 Formschäumen 87
8.1.1 Einfluss der Metallpulver-Binder-Schicht auf den Schäumvorgang 87
8.1.2 Modifikation der Binderzusammensetzung 87
8.1.3 Schäumkraftmessungen 88
8.2 Zusammenfassung des Formschäumprozesses 89
8.3 Theoretische Betrachtungen zur Bildung der polyederförmigen Zellen 90
8.3.1 Grundlegende Annahmen 90
8.3.2 Tangentialspannung der Kugelschicht 92
8.3.3 Vergleich zu den Ergebnissen der Folienzugversuche 92
8.3.4 Geometrische Verhältnisse spezieller Polyeder und ihrer Inkugel 93
8.3.5 Vergleich zu den Ergebnissen der Folienzugversuche 97
8.4 Zusammenfassung der Herstellungstechnologie von Grünformteilen 98
9 Untersuchung der mechanischen Eigenschaften 103
9.1 Herstellen der Proben 103
9.2 Wärmebehandlung 103
9.2.1 Probenvorbereitung 103
9.2.2 Entbinderung 104
9.2.3 Sintern 104
9.3 Methoden der Charakterisierung 105
9.4 Druckversuche an gesinterten Formkörpern 107
9.4.1 Probenvorbereitung für den Druckversuch 107
9.4.2 Durchführung der Druckversuche 107
9.4.3 Auswertung der Druckversuche 109
9.5 Zugversuche an Folien 110
10 Ergebnisse der mechanischen Prüfungen 111
10.1 Wärmebehandlung 111
10.1.1 Ergebnisse der Sinterung 111
10.1.2 Kohlenstoffgehalte nach der Entbinderung und Sinterung 112
10.2 Metallographie 113
10.3 Ergebnisse der Druckversuche 117
10.3.1 Druckspannung und Stauchung 117
10.3.2 Darstellung der Verformung 118
10.3.3 Probenfestigkeit, Probensteifigkeit und Energieabsorption 119
10.4 Ergebnisse der Folienprüfung 123
10.4.1 Sinterergebnisse (Wärmebehandlung und Metallographie) 123
10.4.2 Ergebnisse der Zugversuche 124
11 Diskussion der mechanischen Prüfungen 125
11.1 Einfluss des Gefüges auf die mechanischen Eigenschaften 126
11.2 Einfluss von Herstellungsparametern auf die mechanischen
Eigenschaften 127
11.2.1 Primäre Herstellungsparameter 127
11.2.2 Sekundäre Herstellungsparameter 129
11.2.3 Einfluss der Zwickelform auf die lokale
Spannungsverteilung im Zwickelbereich 136
11.2.4 Einfluss der Probenfläche 140
11.3 Elastisches und plastisches Deformationsverhalten der Proben im Druckversuch 142
11.3.1 Elastischer Bereich 144
11.3.2 Elastisch-plastischer Übergangsbereich 149
11.3.3 Plateaubereich 151
11.3.4 Lokale Maxima im Plateaubereich der
Druckspannung-Stauchung-Kurve 153
11.4 Zusammenfassung zu den mechanischen Eigenschaften und
Einordnung der Ergebnisse 155
12 Zusammenfassung und Ausblick 161
12.1 Zusammenfassung 161
12.2 Ausblick 166
13 Literaturverzeichnis 171
14 Anhang 185
14.1 Abbildungen und Tabellen 185
14.2 Verzeichnis der Abbildungen 200
14.3 Verzeichnis der Tabellen 208
14.4 Verzeichnis der Abkürzungen und Symbole 211
Danksagung 217
Versicherung 219
Lebenslauf 221
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Gesteinsmechanische Versuche und petrophysikalische Untersuchungen – Laborergebnisse und numerische SimulationenBaumgarten, Lars 26 May 2016 (has links) (PDF)
Dreiaxiale Druckprüfungen können als Einstufenversuche, als Mehrstufenversuche oder als Versuche mit kontinuierlichen Bruchzuständen ausgeführt werden. Bei der Anwendung der Mehrstufentechnik ergeben sich insbesondere Fragestellungen hinsichtlich der richtigen Wahl des Umschaltpunktes und des optimalen Verlaufs des Spannungspfades zwischen den einzelnen Versuchsstufen. Fraglich beim Versuch mit kontinuierlichen Bruchzuständen bleibt, ob im Versuchsverlauf tatsächlich Spannungszustände erfasst werden, welche die Höchstfestigkeit des untersuchten Materials repräsentieren. Die Dissertation greift diese Fragestellungen auf, ermöglicht den Einstieg in die beschriebene Thematik und schafft die Voraussetzungen, die zur Lösung der aufgeführten Problemstellungen notwendig sind. Auf der Grundlage einer umfangreichen Datenbasis gesteinsmechanischer und petrophysikalischer Kennwerte wurde ein numerisches Modell entwickelt, welches das Spannungs-Verformungs-, Festigkeits- und Bruchverhalten eines Sandsteins im direkten Zug- und im einaxialen Druckversuch sowie in dreiaxialen Druckprüfungen zufriedenstellend wiedergibt. Das Festigkeitsverhalten des entwickelten Modells wurde in Mehrstufentests mit unterschiedlichen Spannungspfaden analysiert und mit den entsprechenden Laborbefunden verglichen.
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Gesteinsmechanische Versuche und petrophysikalische Untersuchungen – Laborergebnisse und numerische SimulationenBaumgarten, Lars 25 November 2015 (has links)
Dreiaxiale Druckprüfungen können als Einstufenversuche, als Mehrstufenversuche oder als Versuche mit kontinuierlichen Bruchzuständen ausgeführt werden. Bei der Anwendung der Mehrstufentechnik ergeben sich insbesondere Fragestellungen hinsichtlich der richtigen Wahl des Umschaltpunktes und des optimalen Verlaufs des Spannungspfades zwischen den einzelnen Versuchsstufen. Fraglich beim Versuch mit kontinuierlichen Bruchzuständen bleibt, ob im Versuchsverlauf tatsächlich Spannungszustände erfasst werden, welche die Höchstfestigkeit des untersuchten Materials repräsentieren. Die Dissertation greift diese Fragestellungen auf, ermöglicht den Einstieg in die beschriebene Thematik und schafft die Voraussetzungen, die zur Lösung der aufgeführten Problemstellungen notwendig sind. Auf der Grundlage einer umfangreichen Datenbasis gesteinsmechanischer und petrophysikalischer Kennwerte wurde ein numerisches Modell entwickelt, welches das Spannungs-Verformungs-, Festigkeits- und Bruchverhalten eines Sandsteins im direkten Zug- und im einaxialen Druckversuch sowie in dreiaxialen Druckprüfungen zufriedenstellend wiedergibt. Das Festigkeitsverhalten des entwickelten Modells wurde in Mehrstufentests mit unterschiedlichen Spannungspfaden analysiert und mit den entsprechenden Laborbefunden verglichen.
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