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Gottesdienst - die Mitte der missionarischen Gemeinde. Zweitgottesdienst - Entwicklung als Baustein für eine zukünftige Sozialgestalt der evangelischen Landeskirche in Württemberg = The church service as the centre of a missional congregation developing a second church service as a building block for a future social form of the Evangelical Lutheran Church in Württemberg, GermanyBeck, Willi, M.Th. 31 January 2008 (has links)
Summary in German and English / Zusammenfassung
Im schleichenden Rückgang gemeindlichen Lebens wird eine anhaltende Inkulturationskrise
sichtbar. Der gegenwärtigen Kirche in ihrer milieuverengenden Präsenz gelingt es nicht,
in die vielfältigen sozialen Räume der Bundesrepublik vorzudringen.
Die vorliegende Arbeit ist ein Diskussionsbeitrag zur gemeinsamen Suche nach einer zukünftigen
Sozialgestalt der Kirche in unserer postmodernen Umgebung.
Ausgehend von der zentralen Bedeutung des Gottesdienstes als Mitte der Gemeinde, wird
zunächst dargelegt, dass eine zukünftige Kirchenentwicklung nur vom Gottesdienst her geschehen
kann. Dies gilt vornehmlich dann, wenn er als Aufbau von Gemeinde der Brüder
und Schwestern positioniert wird und nicht als Programmm oder Veranstaltung. Der seit
Anfang der 1990iger Jahre wahrnehmbare Zweitgottesdienstboom könnte ein missionarisch-
strategischer Ansatzpunkt sein, um die soziologisch ausdifferenzierte Bevölkerung zu
erreichen. Plurale Gottesdienstkonzepte als Gemeindepflanzungsansätze werden zu Drehund
Angelpunkten einer zukünftigen, notwendigerweise multioptionalen, kulturrelevanten
Sozialgestalt von Kirche.
In einer Kirche mit vielfältigen Gottesdienstkonzepten wird auch die Frage nach der
christlichen Einheit neu gestellt und als plurale Ausdrucksform diskutiert.
Summary English
The gradual deterioration of congregational life is unveiling an ongoing inculturation crisis.
With its milieu constricting presence, the church is currently not able to enter into the multifaceted
social environments in Germany.
This paper represents a contribution to the discussion concerning our joint search of the
church's future social form in our post-modern society.
Departing from the major significance of the church service as the centre of the congregation,
it is argued that future development of the church can only take place from within the
church service. This is especially true if it is intended as congregational development by the
brothers and sisters, and not as programme or event. The boom of second church services
we have been observing since the beginning of the 1990s could become a missionary-strategic
starting point in order to reach a sociologically diversified population. Plural church service
concepts as a basic approach to church planting become the linchpin of a future, necessarily
multioptional and culturally relevant social form of church.
In a church with manifold church service concepts, the question of Christian unity is being
asked anew and discussed as a plural form of expression. / Christian Spirituality Church History and Missiology / M. Th. (Missiology)
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Gottesdienst - die Mitte der missionarischen Gemeinde. Zweitgottesdienst - Entwicklung als Baustein für eine zukünftige Sozialgestalt der evangelischen Landeskirche in Württemberg = The church service as the centre of a missional congregation developing a second church service as a building block for a future social form of the Evangelical Lutheran Church in Württemberg, GermanyBeck, Willi, M.Th. 31 January 2008 (has links)
Summary in German and English / Zusammenfassung
Im schleichenden Rückgang gemeindlichen Lebens wird eine anhaltende Inkulturationskrise
sichtbar. Der gegenwärtigen Kirche in ihrer milieuverengenden Präsenz gelingt es nicht,
in die vielfältigen sozialen Räume der Bundesrepublik vorzudringen.
Die vorliegende Arbeit ist ein Diskussionsbeitrag zur gemeinsamen Suche nach einer zukünftigen
Sozialgestalt der Kirche in unserer postmodernen Umgebung.
Ausgehend von der zentralen Bedeutung des Gottesdienstes als Mitte der Gemeinde, wird
zunächst dargelegt, dass eine zukünftige Kirchenentwicklung nur vom Gottesdienst her geschehen
kann. Dies gilt vornehmlich dann, wenn er als Aufbau von Gemeinde der Brüder
und Schwestern positioniert wird und nicht als Programmm oder Veranstaltung. Der seit
Anfang der 1990iger Jahre wahrnehmbare Zweitgottesdienstboom könnte ein missionarisch-
strategischer Ansatzpunkt sein, um die soziologisch ausdifferenzierte Bevölkerung zu
erreichen. Plurale Gottesdienstkonzepte als Gemeindepflanzungsansätze werden zu Drehund
Angelpunkten einer zukünftigen, notwendigerweise multioptionalen, kulturrelevanten
Sozialgestalt von Kirche.
In einer Kirche mit vielfältigen Gottesdienstkonzepten wird auch die Frage nach der
christlichen Einheit neu gestellt und als plurale Ausdrucksform diskutiert.
Summary English
The gradual deterioration of congregational life is unveiling an ongoing inculturation crisis.
With its milieu constricting presence, the church is currently not able to enter into the multifaceted
social environments in Germany.
This paper represents a contribution to the discussion concerning our joint search of the
church's future social form in our post-modern society.
Departing from the major significance of the church service as the centre of the congregation,
it is argued that future development of the church can only take place from within the
church service. This is especially true if it is intended as congregational development by the
brothers and sisters, and not as programme or event. The boom of second church services
we have been observing since the beginning of the 1990s could become a missionary-strategic
starting point in order to reach a sociologically diversified population. Plural church service
concepts as a basic approach to church planting become the linchpin of a future, necessarily
multioptional and culturally relevant social form of church.
In a church with manifold church service concepts, the question of Christian unity is being
asked anew and discussed as a plural form of expression. / Christian Spirituality Church History and Missiology / M. Th. (Missiology)
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Umgang mit Musik als Mittel der sozialen Positionierung: Eine empirische Studie unter Schülern der Gymnasialklassen 10 bis 12 und StudentenGötz, Jakob 24 June 2014 (has links)
Wie nutzen junge Menschen Musik, um ihre persönliche gesellschaftliche Position zwischen Individualität und Konformität sowohl zu definieren als auch auszudrücken?
Die vorliegende Studie nähert sich der Komplexität dieser Fragestellung in einem empirischen, musiksoziologisch motivierten Forschungsansatz und will zu ihrer Ausdifferenzierung anhand der Analyse von quantitativem und qualitativem Datenmaterial beitragen.
Aufbauend auf dem sozialpsychologischen Konzept der Einstellung geht die Arbeit dabei über die in der musiksoziologischen Forschung übliche Erkundung von Zusammenhängen zwischen unabhängigen Faktoren und abhängigen Variablen hinaus und befasst sich auch mit
der Frage nach statistischen Abhängigkeiten und Zusammenhängen zwischen einzelnen latenten Variablen. Es zeigt sich, dass Jugendliche und junge Erwachsene in ihrem Umgang mit Musik insgesamt zu eher individuellen Einstellungen tendieren, die einzelnen
Gewichtungen und Zusammenhänge dieser Tendenzen erweisen sich jedoch als sehr vielschichtig. Hierbei entstehen Erkenntnisse, die nicht nur für die musiksoziologisch interessierte akademische Forschung sondern auch für die musikpädagogische und kulturelle
Praxis relevant sind.
Neben diesen inhaltlichen Aspekten ist es ein Anliegen der Studie, methodisch-strukturelle Anknüpfungspunkte für ähnlich gelagerte empirische Vorhaben aufzuzeigen. Die Arbeit plädiert dabei für die Anwendung und Weiterentwicklung sequentieller Forschungsdesigns,
die eine gewinnbringende Integration der Methoden quantitativer und qualitativer Sozialforschung anstreben.:I Theoretische Überlegungen zum Anliegen der Studie – Entwicklung des Themas, Forschungsstand, Methodik
1. Das Spannungsfeld zwischen Individualität und Konformität als Merkmal der Lebensrealität im 21. Jahrhundert – einleitende Gedanken zur Entwicklung der Fragestellung
2. Das Thema in der Forschungsliteratur – ein Überblick
2.1 Entwicklungspsychologie
2.2 Musikpsychologie
2.3 Jugend und Musik
2.4 Jugendliche Identität und Musikgeschmack
2.5 Musikpädagogik
2.6 Musikgeschmack und soziale Konsequenzen
2.7 Medienphilosophische Aspekte von Realität, inszenierten
Wirklichkeiten und Konformität
2.8 Zusammenfassung – Zentrale Erkenntnisse für die vorliegende Studie
3. Diskussion des Forschungsstandes im Hinblick auf die Fragestellung der Studie
3.1 Theoretischer Ausgangspunkt und Einordnung der Arbeit in
den musikwissenschaftlichen Forschungskontext
3.2 Praktische Relevanz außerhalb der akademischen Forschung
3.3 Hypothesen und grundlegende Fragestellungen für die empirische
Erhebung
4. Methodik – Erhebung und Auswertung der Daten
4.1 Die Untersuchungsgruppen
4.2 Die Datenerhebung
4.3 Auswertung des Datenmaterials
4.4 Einordnung und kritische Anmerkungen zur Methodik
II Empirische Studie „Musik als Mittel der sozialen Positionierung“
1. Datenerhebung - Vorstellung der Einstellungsvariablen
1.1 Individuelles Hörverhalten (HörInd)
1.2 Hörverhalten in der Gruppe (HörGrup)
1.3 Konzerterlebnis (KonzErl)
1.4 Radio
1.5 Haltung gegenüber Popularmusik (PopMus)
1.6 Haltung gegenüber dem Phänomen Popstar (PopStars)
1.7 Erwerb von Musik (MusErw)
1.8 Haltung gegenüber Weltmusik (WeltMus)
1.9 Haltung gegenüber Internet/ Technologien/ social networks (IntTech)
1.10 Allgemeine Weltanschauung (AllgWelt)
1.11 Systematisierung der Variablen
2. Auswertung der Fragebogenerhebung – empirische Ausdifferenzierung des
Phänomens „Musik als Mittel der sozialen Positionierung“
2.1 Vorstellung und Analyse der einstellungsexternen Faktoren und
Teilgruppen
2.1.1 Alter der Probanden – Zusammenhänge mit anderen Faktoren/
Teilgruppen
2.1.2 Alter der Probanden – Zusammenhänge mit den
Einstellungsvariablen
2.1.3 SchülerInnen <> Studenten – Zusammenhänge mit anderen
Faktoren/Teilgruppen
2.1.4 SchülerInnen <> Studenten – Zusammenhänge mit den
Einstellungsvariablen
2.1.5 Klassenstufe – Zusammenhänge mit anderen Faktoren/
Teilgruppen
2.1.6 Klassenstufe – Zusammenhänge mit den Einstellungsvariablen
2.1.7 Studienfach – Zusammenhänge mit anderen Faktoren/
Teilgruppen
2.1.8 Studienfach – Zusammenhänge mit den Einstellungsvariablen
2.1.9 Musikalische Vorbildung und Aktivitäten – Zusammenhänge
mit anderen Faktoren/ Teilgruppen
2.1.10 Musikalische Vorbildung und Aktivitäten – Zusammenhänge
mit den Einstellungsvariablen
2.1.11 Hörpräferenzen (nach Genres) – Zusammenhänge mit den
Einstellungsvariablen
2.1.12 Anzahl der gehörten Genres – Zusammenhänge mit anderen
einstellungsexternen Faktoren und mit den Einstellungsvariablen
2.1.13 Umgang mit dem Medium Radio – Zusammenhänge mit den
Einstellungsvariablen
2.1.14 Formen des Instrumentalunterrichts und Anzahl der Unterrichtsjahre – Zusammenhänge mit den Einstellungsvariablen
2.1.15 Musikerwerb – Zusammenhänge mit den Einstellungsvariablen
2.1.16 Aktivität in social networks – Zusammenhänge mit den
Einstellungsvariablen
2.1.17 Art der Freizeitaktivitäten – Zusammenhänge mit den
Einstellungsvariablen
2.1.18 Art des Wohnortes in der Kindheit, Sozioökonomischer
Hintergrund, Geschlecht
2.2 Statistische Aussagekraft der einstellungsexternen Faktoren und der Einstellungsvariablen hinsichtlich gegenseitiger Zusammenhänge und Abhängigkeiten
2.3 Interpretation der Mittelwerte und Analyse der Zusammenhänge
zwischen den Einstellungsvariablen
2.4 Diskussion der Ergebnisse des quantitativen Teils der Studie
3. Kontrastive Auswertung der Interviews – Rückführung des Phänomens „Musik als Mittel der sozialen Positionierung“ auf die qualitative Ebene
3.1 Kontrastive Gegenüberstellung von Kernaussagen zu den
Vergleichskategorien
3.2 Zentrale Beobachtungen und Forschungsperspektiven
III Diskussion und Ausblick
Literaturverzeichnis
Abbildungsverzeichnis
Tabellenverzeichnis
Anhang
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