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Wandern im Elbsandsteingebirge: 8 Malerwegetappen und 15 Rundwandertouren01 March 2022 (has links)
In dieser Broschüre werden einige Wanderwege in der Sächsischen Schweiz kurz und übersichtlich vorgestellt.
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Der Einfluss von Arbeitsmerkmalen, arbeitsbezogener Rumination und Detachment auf den SchlafHorváth-Kadner, Irén 15 April 2019 (has links)
Vor dem Hintergrund, dass Schlafprobleme in der Bevölkerung zunehmen und eine allgemeine Reduzierung der Schlafdauer diskutiert wird, gewinnt der Schlaf immer mehr an Bedeutung. Die Forschung zeigt, dass das Abschalten können von der Arbeit (Detachment) in der Ruhezeit ein wichtiger Faktor für die Erholung ist, wobei bisher wenige Studien existieren, die den Schlaf betrachtet haben. Zudem zeigen erste Studien, dass positive Gedanken nicht beeinträchtigend wirken. An diesen Punkten setzt die Dissertation an. Sie bündelt einerseits die vorhandenen Erkenntnisse zum Zusammenhang von Detachment mit dem Schlaf und untersucht andererseits, welche Bedeutung Detachment als Prädiktor neben arbeitsbezogener Rumination, Arbeitsmerkmalen und Personenmerkmalen hat. Studie 1 fasst die bisherigen Studienergebnisse zur Wirkung von Detachment auf die Schlafquantität und Schlafqualität zusammen und ermittelte dessen inkrementelle Validität gegenüber Arbeits- und Personenmerkmalen. Ausgehend vom Stressor-Detachment-Modell (Sonnentag & Fritz, 2015) wurde zudem die mediierende Funktion von Detachment geprüft. Studie 2 greift die Überlegungen auf, dass arbeitsbezogene Rumination in der Ruhezeit nicht unbedingt eine negative Auswirkung auf den Erholungsprozess haben muss, sondern dass die Valenz der Gedanken eine Rolle spielt. Dafür wurde der Fragebogen zur arbeitsbezogenen Rumination (Cropley, Michalianou, Pravettoni & Millward, 2011), welcher sowohl Detachment als auch affektiv negative und problemlösende Rumination erfasst, eingesetzt und Zusammenhänge mit Arbeitsmerkmalen und verschiedenen Schlafparametern ermittelt. Studie 3 erweitert den Forschungsansatz von Studie 2 und betrachtet die Einflüsse von Arbeitsmerkmalen, Detachment und Rumination auf den Schlaf an Arbeitstagen und an freien Tagen. Die Tagebuchstudie ermöglichte zudem die separate Analyse mit intra- und interindividuellen Unterschieden in den Prädiktoren und erhob die Schlafparameter als objektive Daten.
Um die Fragestellungen von Studie 1 beantworten zu können, wurden
metaanalytische Korrelations-, Regressions- und Pfadanalysen durchgeführt. In die Auswertung der Zusammenhänge von Detachment mit Schlafdauer gingen k = 6 (N = 1124) und in die mit Schlafqualität gingen k = 18 (N = 12001) unabhängige Studienstichproben ein. Die Regressions- und Pfadanalysen basieren auf einer Stichprobengröße für die Schlafdauer von 3 489 (harmonisch) und für Schlafqualität von 11 693 (harmonisch). Die inkrementelle Validität und die Mediatorfunktion von Detachment wurden mit quantitativen Arbeitsanforderungen und Tätigkeitsspielraum sowie negativer Affektivität/Neurotizismus geprüft.
Studie 2 war eine Querschnittstudie mit Beschäftigten in sozialen Bereichen und aus zwei medizinischen Forschungseinrichtungen. Die Gesamtstichprobe umfasste 111 Personen. Zur Konstruktvalidierung des Fragebogens zur arbeitsbezogenen Rumination wurden Konfirmatorische Faktorenanalysen gerechnet. Die Überprüfung der Kriteriumsvalidität erfolgte mittels Korrelationsanalysen. Auf Seiten der Arbeitsmerkmale wurden Arbeitsintensität und Tätigkeitsspielraum und auf Seiten der Schlafparameter Schlafdauer, Schlafeffizienz und Schlafprobleme betrachtet. Studie 3 erfolgte als Tagebuchstudie und erfasste Einschätzungen von Arbeitsintensität, Tätigkeitsspielraum, Detachment und arbeitsbezogener Rumination an drei aufeinanderfolgenden Arbeitstagen. Parallel dazu wurde die Schlafdauer und Schlafeffizienz an diesen Arbeitstagen und zwei darauffolgenden freien Tagen mittels Aktimetrie erhoben. Die Gesamtstichprobe umfasste 62 Beschäftigte aus sozialen Bereichen. Zur Auswertung wurden Mehrebenenanalysen und hierarchische Regressionsanalysen mit Bootstrapping gerechnet.
Studie 1 zeigte, dass Detachment positiv mit der Schlafdauer und Schlafqualität
korreliert. Detachment war bedeutendster Prädiktor der beiden Schlafparameter. Der Personenfaktor negative Affektivität/Neurotizismus stellte den zweitwichtigstenEinflussfaktor dar und die Arbeitsmerkmale hatten eine untergeordnete Bedeutung. Eine partielle Mediatorfunktion von Detachment konnte für die Beziehung von quantitativen Arbeitsanforderungen mit beiden Schlafparametern bestätigt werden. In Studie 2 konnte die zugrundeliegende Faktorenstruktur des Fragebogens zur arbeitsbezogenen Rumination nicht vollständig repliziert werden. Während affektive Rumination im negativen Zusammenhang mit der Schlafeffizienz und Schlafproblemen steht, zeigt Detachment gegensätzliche Korrelationen zu den beiden Schlafparametern. Problemlösende Rumination hingegen korreliert nur positiv mit Schlafproblemen. Weder Detachment noch arbeitsbezogene Rumination stehen im Zusammenhang mit der Schlafdauer. Studie 3 zeigt, dass Detachment und problemlösende Rumination im Vergleich zu den Arbeitsmerkmalen auf die Schlafdauer und Schlafeffizienz an Arbeitstagen und freien Tagen einen größeren Einfluss ausüben, wobei sich beide Prädiktoren positiv auswirken. Affektive Rumination hatte als Prädiktor kaum Bedeutung. Für den Tätigkeitsspielraum zeigte sich ein
negativer Einfluss auf die Schlafdauer am ersten freien Tag und tendenziell auch an den Arbeitstagen. Die Anteile der Prädiktoren auf Personenebene klärten überwiegend Varianz.
Drei zentrale Schlussfolgerungen lassen sich aus den Studienergebnissen ableiten. Die separate Betrachtung von Schlafquantität und Schlafqualität zeigt unterschiedliche arbeitsbezogene und erholungsbezogene Einflussfaktoren, weshalb sich eine getrennte Untersuchung für weitere Studien empfiehlt. Die Konzeption arbeitsbezogener Rumination als Gegenpol von Detachment greift in Hinblick auf die Auswirkungen zu kurz. Die Valenz ruminativer Gedanken scheint deren Folgen zu determinieren. Die Ergebnisse weisen zudem darauf hin, dass für die Prävention von Schlafproblemen bei Beschäftigten Erholungsprozesse in der Ruhezeit im Vergleich zu Arbeitsmerkmalen von größerer Bedeutung sind und demzufolge in der Forschung stärker in den Fokus rücken sollten.:Inhaltsverzeichnis
Zusammenfassung 1
1 Einleitung 4
2 Theoretischer Hintergrund 6
2.1 Bedeutung des Schlafes 6
2.2 Physiologie des Schlafes 8
2.2.1 Schlaf-Wach-Regulation 10
2.2.2 Schlafdauer 11
2.3 Schlafstörungen - Insomnie 13
2.3.1 Entstehung einer Insomnie 14
2.4 Arbeit als auslösender Faktor von Schlafstörungen 16
2.4.1 Belastungs-Beanspruchungs-Modell 17
2.4.2 Anforderungs-Tätigkeitsspielraum-Modell 21
2.4.3 Anforderungs-Ressourcen-Modell 24
2.4.4 Ansatz der herausfordernden und hemmenden Stressoren 28
2.4.5 Auswirkungen von Arbeitsmerkmalen auf den Schlaf 31
2.4.6 Arbeitsbezogene Auswirkungen von Schlafstörungen 32
2.5 Erholung in der Ruhezeit 34
2.5.1 Modelle zum Erholungsprozess 34
2.5.2 Detachment - von der Arbeit abschalten 38
2.5.3 Rumination - Arbeitsbezogenes Grübeln 42
3 Ziele der Arbeit 51
4 Studie 1 - Metaanalyse zur Beziehung von Detachment mit Schlafdauer und Schlafqualität 53
4.1 Theoretische Vorüberlegungen 53
4.2 Fragestellungen 55
4.3 Methoden 56
4.3.1 Literatursuche 56
4.3.2 Datenkodierung 57
4.3.3 Metaanalytische Auswertung der Konstruktbeziehungen 59
4.3.4 Metaanalytische Regressions- und Pfadanalysen 60
4.4 Ergebnisse 62
4.4.1 Zusammenhänge von Detachment mit der Schlafdauer und Schlafqualität 62
4.4.2 Inkrementelle Validität 65
4.4.3 Mediierende Rolle des Detachment 67
4.5 Diskussion 69
4.5.1 Zusammenhänge von Detachment mit Schlafdauer und Schlafqualität 70
4.5.2 Inkrementelle Validität von Detachment 70
4.5.3 Detachment als Mediator 72
4.5.4 Studienkritik 74
5 Studie 2 - Zusammenhänge von Detachment und Rumination mit Arbeitsmerkmalen sowie Schlafdauer und -qualität 76
5.1 Theoretische Vorüberlegungen 76
5.2 Ziele und Hypothesen 77
5.3 Methoden 78
5.3.1 Design und Teilnehmerrekrutierung 78
5.3.2 Stichprobenbeschreibung 79
5.3.3 Erhebungsinstrumente 81
5.3.4 Statistische Analyseverfahren 85
5.4 Ergebnisse 89
5.4.1 Deskriptive Datenanalyse 89
5.4.2 Überprüfung der Konstruktvalidität des Fragebogens 89
5.4.3 Zusammenhänge von Arbeitsmerkmalen und Schlafparametern mit arbeitsbezogener Rumination und Detachment - Überprüfung der Kriteriumsvalidität 92
5.4.4 Vergleich der Beschäftigten 95
5.5 Diskussion 96
5.5.1 Überprüfung der Konstruktvalidität des Fragebogens 97
5.5.2 Zusammenhänge von Arbeitsmerkmalen und Schlafparametern mit Rumination und Detachment 98
5.5.3 Vergleich der Beschäftigten 100
5.5.4 Studienkritik 102
6 Studie 3 - Intra- und interindividuelle Einflussfaktoren des Schlafes 104
6.1 Theoretische Vorüberlegungen 104
6.2 Hypothesen 105
6.2.1 Hypothesenkomplex 1: Arbeitsmerkmale und Schlaf an Arbeitstagen 105
6.2.2 Hypothesenkomplex 2: Arbeitsbezogene Rumination, Detachment und Schlaf an Arbeitstagen 106
6.2.3 Hypothesenkomplex 3: Moderationshypothesen Arbeitstage 106
6.2.4 Hypothesenkomplex 4: Arbeitsmerkmale an Arbeitstagen und Schlaf an freien Tagen 107
6.2.5 Hypothesenkomplex 5: Arbeitsbezogene Rumination und Detachment an Arbeitstagen und Schlaf an freien Tagen 108
6.3 Methoden 109
6.3.1 Design 109
6.3.2 Stichprobenbeschreibung 110
6.3.3 Erhebungsinstrumente 111
6.3.4 Statistische Analyseverfahren 121
6.4 Ergebnisse 129
6.4.1 Deskriptive Datenanalyse 129
6.4.2 Auswirkungen von Arbeitsmerkmalen, arbeitsbezogener Rumination und Detachment auf die Schlafdauer an den Arbeitstagen 133
6.4.3 Auswirkungen von Arbeitsmerkmalen, arbeitsbezogener Rumination und Detachment auf die Schlafeffizienz an den Arbeitstagen 140
6.4.4 Auswirkungen der Arbeitsmerkmale, arbeitsbezogener Rumination und Detachment der Arbeitstage auf den Schlaf an den freien Tagen 148
6.5 Diskussion 152
6.5.1 Diskussion der Ergebnisse - Schlaf an den Arbeitstagen 152
6.5.2 Diskussion der Ergebnisse - freie Tage 157
6.5.3 Studienkritik 161
7 Gesamtdiskussion 164
7.1 Limitationen der Arbeit 168
7.2 Implikationen für die Forschung 170
7.3 Implikationen für die Praxis 172
7.3.1 Verbesserung des Schlafes durch Verhältnisprävention 173
7.3.2 Verbesserung des Schlafes durch Verhaltensprävention 175
Literaturverzeichnis 185
Tabellenverzeichnis 205
Abbildungsverzeichnis 207
Erklärung 208
Anhang 209
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Camping in der Tourismusregion Zwickau15 November 2022 (has links)
Erfahren Sie mehr über die Campingorte und Wohnmobilplätze in und
um Zwickau. Ob Spielplatz- und Badeempfehlungen für Familien oder E-Bike
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lassen und richtig Spaß haben.
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Immediate effects of rest periods on balance control in patients after stroke. A randomized controlled pilot trialElsner, Bernhard, Schweder, Simon, Mehrholz, Jan 12 June 2018 (has links) (PDF)
Objectives
This randomized controlled trial evaluates the effects of two different rest periods between as set of balance exercises after stroke during inpatient rehabilitation.
Results
Twenty patients after stroke [11 males; mean (SD) age 65.4 (11.5) years; duration of illness 5.3 (3.4) weeks; 16 (80%) left-sided strokes] were randomly allocated into two groups of either a full rest (FR) of 4 min (n = 10) or a short rest (SR) of 1 min between exercise sets (n = 10). Patients improved from baseline until immediately after exercises in one-leg standing time on the affected leg [SR: mean difference 5.1 s (SD 10.3) and FR: 2.0 s (2.4)] and tandem standing time (TST). [SR: 14.9 s (SD 24.6) and FR: 5.7 s (12.0)], but OLST and TST did not differ significantly between groups (p = 0.35 and p = 0.52, respectively).
Trial registration The study was registered retrospectively in the German Register of Clinical Trials with the ID: DRKS00013979
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Immediate effects of rest periods on balance control in patients after stroke. A randomized controlled pilot trialElsner, Bernhard, Schweder, Simon, Mehrholz, Jan 12 June 2018 (has links)
Objectives
This randomized controlled trial evaluates the effects of two different rest periods between as set of balance exercises after stroke during inpatient rehabilitation.
Results
Twenty patients after stroke [11 males; mean (SD) age 65.4 (11.5) years; duration of illness 5.3 (3.4) weeks; 16 (80%) left-sided strokes] were randomly allocated into two groups of either a full rest (FR) of 4 min (n = 10) or a short rest (SR) of 1 min between exercise sets (n = 10). Patients improved from baseline until immediately after exercises in one-leg standing time on the affected leg [SR: mean difference 5.1 s (SD 10.3) and FR: 2.0 s (2.4)] and tandem standing time (TST). [SR: 14.9 s (SD 24.6) and FR: 5.7 s (12.0)], but OLST and TST did not differ significantly between groups (p = 0.35 and p = 0.52, respectively).
Trial registration The study was registered retrospectively in the German Register of Clinical Trials with the ID: DRKS00013979
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„Ich nehme etwas für meine persönliche Balance mit“ – Eine explorative Studie zum Erleben von Erholung in Massively Multiplayer Online Role-Playing GamesKunstmann, Maria, Staar, Henning, Janneck, Monique January 2014 (has links)
Der vorliegende Beitrag hat das Ziel, an bestehende Beiträge aus der Erholungsforschung anzuknüpfen und mittels einer qualitativen Interviewstudie zu eruieren, welchen Beitrag das Genre der MMORPGs für die Erholungsforschung liefern kann.
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The influence of optimism on functionality after total hip replacement surgeryBalck, Friedrich, Lippmann, Maike, Jeszenszky, Csilla, Günther, Klaus-Peter, Kirschner, Stephan 08 October 2019 (has links)
Among other factors, optimism has been shown to significantly influence the course of some diseases (cancer, HIV, coronary heart disease). This study investigated whether optimism of a patient before a total hip replacement can predict the functionality of the lower limbs 3 and 6 months after surgery. A total of 325 patients took part in the study (age: 58.7 years; w: 55%). The functionality was measured with the Western Ontario and McMaster Universities arthrosis index, and optimism with the Life Orientation Test. To analyse the influences of age, gender and optimism, general linear models were calculated. In optimistic patients, functionality improved significantly over time. The study showed a clear influence of dispositional optimism on the recovery after total hip replacement in the first 3 months after surgery.
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Mit dem Rad ums Dorf - Höckendorf, das Dorf für Familien01 November 2019 (has links)
No description available.
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Age-differentiated leadership and recovery-promoting work designKemter, Anne Carolin 05 December 2024 (has links)
The ongoing shift in demographics, marked by declining birth and mortality rates and a shrinking qualified workforce, necessitates that organizations promote health, motivation, organizational commitment, and workability to maintain (older) employees (Chand & Tung, 2014; He et al., 2016; Hertel & Zacher, 2018; Ilmarinen & Tempel, 2002; United Nations Department of Economic and Social Affairs: Population Division, 2022). Thus, the probability of age-diverse teams and the share of older employees in organizations rises (Hertel & Zacher, 2018; Wegge & Schmidt, 2015). While this development can favor employee performance and health (Hertel & Zacher, 2018), managing an age-diverse workforce poses severe challenges for organizations, including suitable ergonomic and personnel measures (Beier, 2015; Deller et al., 2008; Hertel & Zacher, 2018). However, age-diverse teams can negatively impact health and performance if appropriate techniques are not implemented (Joshi & Roh, 2009; van Dijk et al., 2012), such as age-differentiated leadership (Jungmann & Wegge, 2023; J. Wegge et al., 2012). Moreover, the Job-Demand Resources theory (Bakker & Demerouti, 2017; Bakker et al., 2023) describes how demands and resources can affect exhaustion and work motivation. Supervisors may influence these demands and resources on several pathways, such as designing work, performing as a buffer for demands, and acting as a resource for employees, promoting job crafting, and hindering self-undermining (Tummers & Bakker, 2021). In addition, recovery as a self-regulation technique poses another critical factor in the JD-R model (Bakker & de Vries, 2021; Dolce et al., 2020).
This dissertation aims to contribute a scientific-based and empirical-examined training approach to improve supervisors' general and age-differentiated leadership behavior as well as the recovery (behavior) of employees and supervisors in various field settings. Furthermore, it adds to training research regarding different contents, target groups, and methods. Studies 1 and 2 had the goal of promoting age-differentiated leadership and positive age-diversity mindsets. However, the age-differentiated training programs used in these studies varied in terms of the target group (large-scale vs. small-scale, one organization vs. various organizations), methods used (web-based vs. face-to-face, trainer vs. no trainer), and length of the training (one-and-a-half vs. two-and-a-half-days vs. required amount to complete the training within 42 weeks).
Study 1 was aimed at training supervisors of small- and medium-sized enterprises. The study consisted of Study 1A, which was a one-and-a-half-day face-to-face training (Supervisor sample: N = 74 (warm-up), N = 68 (one-day-training) and N = 47 (booster), subordinates: N = 366 (pre-measurement), N = 115 (post-measurement), N = 55 (matching pre-post measurements), and Study 1B, which was a self-guided web-based training (supervisors: N = 44 (matching pre-post measurement), subordinates: N = 57 (matching pre-post measurements). Based on the beneficial results of Study 1A that displayed, for an example, self-reported increase in subjective knowledge of the training topics, age-differentiated leadership, and age-diversity appreciation, the web-based training was developed. The web-based training also indicated a self-reported increase in subjective knowledge, age-differentiated leadership and age-diversity appreciation. Furthermore, assessments of employees of the trained supervisors showed beneficial tendencies. Based on the supervisor's assessment, several team interaction processes (e.g., team reflexivity) significantly increased, including innovation and team reflection. Thus, findings supported enhanced performance through age-differentiated leadership. Unfortunately, the results were not replicated on the employee or the team level. Nevertheless, non-significant increases in overall age-differentiated leadership and goal-setting were also detected at these levels of analysis. Regarding health, employees also showed non-significant beneficial tendencies. The comparison between the web-based and the face-to-face training yielded no significant differences. However, the web-based version displayed a stronger non-significant increase regarding the measured outcomes (e.g., age-differentiated leadership, age-diversity appreciation).
Study 2 conveyed age-differentiated leadership and a positive age-diversity mindset within a two-and-a-half-day training program in a large-scale car manufacturing company. The longitudinal study involved 123 supervisors, and over 800 employees in 90 teams at each of the three measurement times (t1:989, t2: 838, t3: 937). It also looked into the correlation between age-differentiated leadership and break behavior, recovery experiences, and absenteeism. Results indicated a significant self-reported and externally assessed (individual employee level) increase in age-differentiated leadership in the training group compared to the waiting-control group. Effects for age-diversity appreciation and team interaction processes (team identification, conflicts) were not significant. Nevertheless, the training group displayed a more beneficial development. The latter beneficial effects were only detected for innovation on the individual employee level. The study also confirmed the association between age-differentiated leadership with break behavior, recovery after breaks, and recovery behavior. It also supported the expected negative association between age-differentiated leadership and absenteeism.
Study 3 investigated a new web-based training for improving break behavior at work and recovery behavior after work in the care sector (N = 17 (pre-post comparison), N = 9 pre- follow-up comparison) over three times of measurement. The training content was derived from a literature review, interviews with care experts, and workshops with care professionals. Supervisors and employees were investigated as one group. Recovery behavior, including recovery planning and behavior, significantly increased. Similarly, a significant improvement in overall recovery experience was detected. In addition, training had a significant positive effect (decrease) on the need for recovery and burnout.
Training is a promising approach to improving age-differentiated leadership and recovery in organizations and, consequently, health and performance. In addition, the dissertation extended findings of age-differentiated leadership towards additional sectors (e.g., car manufacturing), perspectives (individual, team, and supervisor) SMEs, and associations with recovery and absenteeism. It also showed that training could deliver age-differentiated leadership and recovery. Furthermore, the dissertation fulfilled Bell et al. (2017)`s request for further comparison between web-based and face-to-face training programs, while also incorporating the web-based attendance (adherence perspective). With respect to the JD-R model underlying the tested hypotheses in the three studies it can be concluded that both age-differentiated leadership and recovery can be integrated into this framework. Moreover, an association between these two added components was confirmed. Future research should investigate this interaction in more detail. In addition, training is an approach to improving these components.
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Co-evolution of business environments and grassland innovations in the BioeconomyOrozco, Richard 20 March 2025 (has links)
Die Bioökonomie schlägt ein Wirtschaftsmodell vor, das auf erneuerbaren biologischen Ressourcen basiert, die in wertschöpfende Produkte umgewandelt werden. Graslandschaften spielen eine große Rolle, insbesondere da sie mehr als ein Drittel der landwirtschaftlichen Fläche Europas bedecken. Traditionell wurde Graslandbiomasse fast ausschließlich in der Viehzucht verwendet, doch ein Großteil bleibt ungenutzt. In den letzten Jahren wurden neue Wertschöpfungsketten für Graslandbiomasse entwickelt, wie Papier, Isoliermaterial und Biochar. Die Integration von Graslandinnovationen in bestehende Industrien bleibt jedoch eine Herausforderung, und alternative grasbasierte Produkte haben nur einen geringen Einfluss auf die europäische Wirtschaft. Diese Dissertation untersucht die Beziehungen zwischen Unternehmen und ihrem Umfeld. Sie analysiert die externen Faktoren, die die Entwicklung von 18 grasbasierten Unternehmen in Europa beeinflussen. Anhand von Deutschland wird der Einfluss der Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) auf die landwirtschaftliche Flächennutzung im Zusammenhang mit Graslandschaften von 1990 bis 2019 untersucht. Zudem wird die Innovationsbereitschaft von acht aufkommenden grasbasierten Innovationen bewertet. Die Ergebnisse zeigen das Potenzial von grasbasierten Unternehmen für die ländliche Entwicklung, regionale sozioökonomische Stärkung und industrielle Nachhaltigkeit in Europa. Hohe Produktionskosten und geringe Bekanntheit hindern jedoch das Marktwachstum. Bewusstseinsbildung und die Optimierung regulatorischer Prozesse könnten zur Integration dieser Produkte in europäische Märkte beitragen. / The bioeconomy proposes an economic model based on renewable biological resources, converting them into value-added products. This model supports the transition from a fossil-based to a bio-based economy. Grasslands are a key resource, covering over a third of Europe's agricultural area. Traditionally used in livestock production, much of the grassland biomass remains underutilized. In recent years, new valorization pathways have emerged for grassland biomass, such as paper, insulation, and biochar. However, integrating grassland innovations into existing industries remains challenging, with alternative grass-based products having minimal impact on Europe's economy. This dissertation explores the relationship between businesses and their environments. It investigates the external factors influencing the development of eighteen grass-based businesses in Europe. Using Germany as a case study, it examines the effects of the Common Agricultural Policy (CAP) on land-use changes related to grasslands from 1990-2019. It also evaluates the innovation readiness of eight nascent grass-based innovations. The findings highlight the potential of grass-based businesses for rural development, regional socio-economic growth, and European industrial sustainability. However, high production costs and limited consumer and policy awareness hinder market growth. Raising awareness and optimizing regulatory processes can help integrate these products into European markets.
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