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Zur notwendigen Förderung interkultureller Kompetenz an deutschen Hochschulen in den Bereichen der Musik

Jank, Birgit January 2009 (has links)
Inhalt: 1. Öffnung der Hochschulen für einen kulturellen Dialog 2. Förderung einer interkulturellen Kompetenz in allen Bereichen des Studiums 3. Forschung zu interkulturellen Fragestellungen initiieren 4. Sprachfähigkeit fördern
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Perspektiven einer Interkulturellen Musikpädagogik

Rodríguez-Quiles y García, José A., Jank, Birgit January 2009 (has links)
Die Auseinandersetzung mit Fragen transkultureller Lernprozesse in der musikpädagogischen Forschung sowie die Vermittlung von Methoden interkulturellen Lernens in der Schule und der Musiklehrerausbildung spielen am Lehrstuhl Musikpädagogik und Musikdidaktik an der Universität Potsdam eine wichtige Rolle. Birgit Jank formuliert einige mögliche Strategien zur Bildung kultureller Identitäten sowie methodische Wege zum interkulturellen Lernen und weitet diese Betrachtungen auf das Feld zeitgeschichtlicher Dimensionen im Kontext einer Aufarbeitung der DDR-Musikerziehung und auf die Jüdische Musik als Gegenstand einer interkulturell gedachten Musikpädagogik aus. Wichtige Impulse haben diese Forschungen und Lehrangebote durch die mehrjährige Arbeit des Humboldt-Stipendiaten Herrn José A. Rodriguez-Quiles y Garcia am Lehrstuhl erhalten. Komparative Betrachtungen zur spanischen Musikpädagogik werden von ihm entwickelt, die den Modellfall Flamenco einschließen und ein eigenes Konzept von interkulturellen Lehrveranstaltungen hervorgebracht haben. Darüber hinaus kommen mit Tiago de Oliveira Pinto und Bernd Clausen Wissenschaftler zu Wort, die an der Universität Potsdam gelehrt oder sich wissenschaftlich in der Musikpädagogik qualifiziert haben. Diese Aufsätze werfen ein breites Spektrum interkulturellen Lernens auf, das vom Karneval der Kulturen in Berlin bis hin zu einer kritischen Auseinandersetzung mit dem Begriff der Kulturellen Vielfalt reicht.
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Die tätigkeitstheoretische Perspektive

Stroh, Wolfgang Martin 06 June 2012 (has links) (PDF)
Die Perspektive, die der Autor entwickelt, ist die der dialektischen Tätigkeitstheorie. Gemäß dieser Theorie ist Musik eine spezifische Art der Aneignung von Wirklichkeit. SchülerInnen sollten im Musikunterricht lernen, bewusst, selbstbestimmt und sozial zu handeln, wenn sie sich durch Musizieren Wirklichkeit aneignen. Wenn SchülerInnen im Unterricht Musik machen, müssen sie sich daher auch des kulturellen Kontextes bewusst sein, dem die Musik entstammt. Sie sollten auch selbstbestimmt handeln, d.h. es muss ihnen die Gelegenheit geboten werden, auf soziale Art und Weise innerhalb der Gruppe das Ergebnis mit zu bestimmen. Daher kritisiert der Autor alle drei der vorgeführten Musikstunden, weil sie den kulturellen Kontext und damit die Bedeutung und Funktion der Musik nicht berücksichtigen. Zwei der vorgeführten Stunden geben den Schüler/innen auch nicht die Möglichkeit selbstbestimmt zu handeln. Da alle drei Musikstunden „interkulturelle Themen“ behandeln, skizziert der Autor ein Handlungskonzept, so Musik zu machen, dass der kulturelle Kontext impliziert ist und die SchülerInnen selbstbestimmt handeln. Dies Konzept hat der Autor im Zusammenhang mit der Diskussion um interkulturelle Musikerziehung entwickelt. / The author sketches his specific perspective which is derived from a dialectic action-theory. Following this theory music is a genuine way to acquire reality. Music students have to learn to act conscious, self-determined, and social when they acquire reality by making music. When making music students have to be conscious of the cultural context the music comes from. They also have to act self-determined, i.e. they have to have the opportunity to determine the result of their music-making in a social way within the group. Thus the autor critizes all three lessons because they do not deal with the cultural context and therefore the meaning and function of the music. Two of the lessons also do not give the students the opportunity to act self-determined. As all three music lessons deal with „intercultural subjects“, the author sketches a concept of acting and making music in a way that includes cultural context and self-determination, and which he has developed within the context of multicultural music education.
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Was wird aus den Jungen?

Ott, Thomas 06 June 2012 (has links) (PDF)
Der Autor entfaltet zunächst seine Zweifel daran, ob man Musikstunden überhaupt dadurch gerecht wird, dass man sie ins "Licht" von Theorien stellt. Ebenso schwierig, wenn nicht unmöglich, dürfte es sein, didaktische Theorien ins Licht von Praxis zu stellen, etwa im Sinne einer Bewährungsprobe. Solchen Zweifeln setzt der Autor dann aber die Überlegung entgegen, "dass der schönste Skeptizismus keiner ist, wenn er sich nicht auch gegen sich selbst wendet". Er stellt also die (Thüringer) Stunde ins Licht einer ethnographischen Methode, der "dichten Beschreibung" nach Clifford Geertz, und erzählt die Interaktion zwischen Mädchen, Jungen und Musiklehrer als (hypothetische) Geschichte nach, in der sich Mechanismen der Benachteiligung von Jungen zeigen, wie sie möglicherweise - wenn man nicht aufpasst - im Klassenmusizieren verstärkt werden. / In the beginning the author develops doubts in the possibility to live up music lessons by throwing on them the "light" of theories. Comparably difficult, if not impossible, may it be to throw on theo-ries the light of classroom situations, e.g. as a practical test on theoretical validity. But the author subtends this insight, reflecting "that the most beautiful scepticism is worthless if not applied even to itself". So he exposes the "Thuringia" lesson to the light of an ethnographic method, Clifford Geertz' "Thick Description". He tells the interaction between girls, boys and the teacher as a (hypo-thetic) story, in which mechanisms of boys' disadvantages emerge that possibly - if we don't care - may be aggravated when we practice to play music in class.
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Interferences between musical and educational cultures in classrooms

Wallbaum, Christopher, Stich, Simon 23 July 2019 (has links)
The Chapter presents cross-cultural aspects of music lessons as a result of an international exploratory study and two music lessons from different countries illustrating some of the cross-cultural aspects. They make double meaning evident and bring up the hypothesis on interferences between musical and educational practices in classrooms.
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Was wird aus den Jungen?

Ott, Thomas 06 June 2012 (has links)
Der Autor entfaltet zunächst seine Zweifel daran, ob man Musikstunden überhaupt dadurch gerecht wird, dass man sie ins 'Licht' von Theorien stellt. Ebenso schwierig, wenn nicht unmöglich, dürfte es sein, didaktische Theorien ins Licht von Praxis zu stellen, etwa im Sinne einer Bewährungsprobe. Solchen Zweifeln setzt der Autor dann aber die Überlegung entgegen, 'dass der schönste Skeptizismus keiner ist, wenn er sich nicht auch gegen sich selbst wendet'. Er stellt also die (Thüringer) Stunde ins Licht einer ethnographischen Methode, der 'dichten Beschreibung' nach Clifford Geertz, und erzählt die Interaktion zwischen Mädchen, Jungen und Musiklehrer als (hypothetische) Geschichte nach, in der sich Mechanismen der Benachteiligung von Jungen zeigen, wie sie möglicherweise - wenn man nicht aufpasst - im Klassenmusizieren verstärkt werden. / In the beginning the author develops doubts in the possibility to live up music lessons by throwing on them the 'light' of theories. Comparably difficult, if not impossible, may it be to throw on theo-ries the light of classroom situations, e.g. as a practical test on theoretical validity. But the author subtends this insight, reflecting 'that the most beautiful scepticism is worthless if not applied even to itself'. So he exposes the 'Thuringia' lesson to the light of an ethnographic method, Clifford Geertz'' 'Thick Description'. He tells the interaction between girls, boys and the teacher as a (hypo-thetic) story, in which mechanisms of boys'' disadvantages emerge that possibly - if we don''t care - may be aggravated when we practice to play music in class.
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Die tätigkeitstheoretische Perspektive

Stroh, Wolfgang Martin 06 June 2012 (has links)
Die Perspektive, die der Autor entwickelt, ist die der dialektischen Tätigkeitstheorie. Gemäß dieser Theorie ist Musik eine spezifische Art der Aneignung von Wirklichkeit. SchülerInnen sollten im Musikunterricht lernen, bewusst, selbstbestimmt und sozial zu handeln, wenn sie sich durch Musizieren Wirklichkeit aneignen. Wenn SchülerInnen im Unterricht Musik machen, müssen sie sich daher auch des kulturellen Kontextes bewusst sein, dem die Musik entstammt. Sie sollten auch selbstbestimmt handeln, d.h. es muss ihnen die Gelegenheit geboten werden, auf soziale Art und Weise innerhalb der Gruppe das Ergebnis mit zu bestimmen. Daher kritisiert der Autor alle drei der vorgeführten Musikstunden, weil sie den kulturellen Kontext und damit die Bedeutung und Funktion der Musik nicht berücksichtigen. Zwei der vorgeführten Stunden geben den Schüler/innen auch nicht die Möglichkeit selbstbestimmt zu handeln. Da alle drei Musikstunden „interkulturelle Themen“ behandeln, skizziert der Autor ein Handlungskonzept, so Musik zu machen, dass der kulturelle Kontext impliziert ist und die SchülerInnen selbstbestimmt handeln. Dies Konzept hat der Autor im Zusammenhang mit der Diskussion um interkulturelle Musikerziehung entwickelt. / The author sketches his specific perspective which is derived from a dialectic action-theory. Following this theory music is a genuine way to acquire reality. Music students have to learn to act conscious, self-determined, and social when they acquire reality by making music. When making music students have to be conscious of the cultural context the music comes from. They also have to act self-determined, i.e. they have to have the opportunity to determine the result of their music-making in a social way within the group. Thus the autor critizes all three lessons because they do not deal with the cultural context and therefore the meaning and function of the music. Two of the lessons also do not give the students the opportunity to act self-determined. As all three music lessons deal with „intercultural subjects“, the author sketches a concept of acting and making music in a way that includes cultural context and self-determination, and which he has developed within the context of multicultural music education.
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Africa Bling Bling Hakuna Matata: Visuelle Repräsentationen schwarzer Menschen in Schulbüchern des Fachs Musik

Bababoutilabo, Vincent 30 January 2019 (has links)
Rassismus ist eine historisch gewachsene Realität in Deutschland. Doch was bedeutet sie und wie stellt sie sich im Feld der Musikpädagogik, speziell in Schulbüchern dar? Im Zentrum der Arbeit steht eine kombiniert quantitative und qualitative empirische Untersuchung der visuellen Repräsentationen von Schwarz positionierten Menschen in ca. vierzig Musik-Schulbüchern, die im Bundesland Sachsen zugelassen sind. Die theoretische Grundlage der Analyse bildeten die rassimuskritischen Konzepte von Paul Mecheril und Stuart Hall (u.a.). Es konnte herausgearbeitet werden, wie ungleiche Machtverhältnisse auch in Musik Schulbüchern wirken, indem potenziell rassistische, stereotypisierende Mythen (re)produziert werden: Schwarz positionierte Menschen werden nicht in Klassenszenen gezeigt und damit nicht als Subjekte, sondern als Objekte des Unterrichts gedacht. In Bezug auf „Musikgeschichten“ werden sie häufig auf die Geschichte der Versklavung und des Kolonialismus aus westlicher Perspektive beschränkt. Die qualitative Untersuchung zeigt darüber hinaus, dass vor allem die Kompositionen der Bilder stereotypisierend sind. Ferner zeigt sich, dass durch das Fehlen der Thematisierung von ungleichen Machtverhältnissen diese unhinterfragt weiterbestehen können. So wird die Notwendigkeit deutlich, dass nicht nur die natioethno-kulturellen Entitäten, ihre Geschichte, Funktion,Praxen etc., sondern auch der Blick auf dieselben thematisiert werden sollten. / Racism is a timeworn reality in Germany. But how does it manifest itself in the field of music education, i.e. in schoolbooks? The focus of the work is a quantitative and qualitative empirical investigation of the visual representations of black people in about forty music textbooks, approved in the federal state of Saxony (Germany). The theoretical basis of the analysis are concepts of Paul Mecheril and Stuart Hall (amongst others). 'Africa Bling Bling Hakuna Matata' shows how unequal power relations are (re) produced in music textbooks by referring to potentially racist and stereotyping myths: Black people are not shown in class scenes and are therefore not thought of as subjects of but as objects for educational purposes. In terms of 'music histories' black people are mostly shown in the context of enslavement and colonialism from a Western perspective. In addition, the qualitative analysis shows that above all the compositions of the pictures are stereotypical. One can conclude that the lack of a critical acknowledgement of unequal power relations can lead to the persistence of racist stereotypes. It is therefore necessary not only to discuss the depicted natioethno-cultural entities, their histories, functions, practices etc. in the context of music education, but also to focus the gaze towards them.
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Musik-Kulturen im Klassenzimmer – Musik und Menschen in interkulturellen Situationen

Barth, Dorothee 06 June 2012 (has links) (PDF)
Die Praxis der interkulturellen Musikpädagogik verfolgt Ziele und Absichten auf einer sachbezogenen, einer musikpraktischen., einer reflektierenden und einer kompetenzorientierten Ebene. Die Theorie der interkulturellen Musikpädagogik hinterfragt dazu die relevanten Begriffe und Bedeutungszuweisungen, die mit diesen Zielen verbunden sind und versucht ihre Verwendungsweisen zu klären. Vor allem in der Auseinandersetzung mit einem bedeutungsorientierten Kulturbegriff, den die Autorin bereits in früheren Publikationen als Grundlage für die Inszenierung interkultureller Bildungsprozesse vorgeschlagen hat, wird deutlich, dass kulturelle Zugehörigkeitsgefühle konstruiert sind, dass vor allem in multikulturellen Gesellschaften kulturelle Zuordnungen sowie Abgrenzungen nicht als Folge von Enkulturationsprozessen (also dem Hineinwachsen in eine bestimmte Kultur), sondern im Kontext flexibler Identitätsbildungen zu erklären sind. Auch in den drei auf der Tagung besprochenen Schulstunden finden kulturelle Konstruktionsprozesse und interkulturelle Begegnungen statt, ohne dass sie expliziter Unterrichtsinhalt wären. Die Analyse ausgewählter Unterrichtssequenzen zeigt, wie in diesen didaktisch nicht gestalteten interkulturellen Situationen ungelöste Fragen und Probleme auftreten. Um dies zu vermeiden werden Handlungsalternativen vorgeschlagen, wie durch mehr Aufmerksamkeit und geringfügig veränderten unterrichtlichen Inszenierungen kulturelle Fremdzuschreibungen im Sinne von Ethnisierungen und Stigmatisierungen verhindert und ein differenzierterer Blick auf Inhalte erreicht werden kann. / The praxis of intercultural music education/pedagogy has an agenda and objectives on an issue-related, a reflective and a competence-oriented level as well as on the level of music practice. The theory of intercultural music education/pedagogy questions the relevant terms and allocation of meaning which are associated with these objectives and tries to clarify the manner of applying them. Especially in the examination of a meaning-oriented culture concept, which has already been proposed by the author in previous publications as the basis of an orchestration/organization of intercultural educational processes, it becomes clear that cultural sense of membership is constructed. Cultural attribution as well as demarcation in multicultural societies are to be explained not as a result of enculturation processes (that is the growing into a particular culture), but rather in the context of flexible identity formation. Also in the three lessons discussed at the symposium, cultural construction processes and intercultural encounters take place without being explicitly part of tuition. The analysis of selected class sequences shows how unsolved questions and problems arise in these didactically non-arranged situations. In order to avoid this, action alternatives are suggested; it is proposed how cultural ascription in the sense of ethnicization and stigmatization can be avoided and how a more differentiated view on contents can be achieved by the means of more attention and marginally modified tuition organization.
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Musik-Kulturen im Klassenzimmer – Musik und Menschen in interkulturellen Situationen

Barth, Dorothee 06 June 2012 (has links)
Die Praxis der interkulturellen Musikpädagogik verfolgt Ziele und Absichten auf einer sachbezogenen, einer musikpraktischen., einer reflektierenden und einer kompetenzorientierten Ebene. Die Theorie der interkulturellen Musikpädagogik hinterfragt dazu die relevanten Begriffe und Bedeutungszuweisungen, die mit diesen Zielen verbunden sind und versucht ihre Verwendungsweisen zu klären. Vor allem in der Auseinandersetzung mit einem bedeutungsorientierten Kulturbegriff, den die Autorin bereits in früheren Publikationen als Grundlage für die Inszenierung interkultureller Bildungsprozesse vorgeschlagen hat, wird deutlich, dass kulturelle Zugehörigkeitsgefühle konstruiert sind, dass vor allem in multikulturellen Gesellschaften kulturelle Zuordnungen sowie Abgrenzungen nicht als Folge von Enkulturationsprozessen (also dem Hineinwachsen in eine bestimmte Kultur), sondern im Kontext flexibler Identitätsbildungen zu erklären sind. Auch in den drei auf der Tagung besprochenen Schulstunden finden kulturelle Konstruktionsprozesse und interkulturelle Begegnungen statt, ohne dass sie expliziter Unterrichtsinhalt wären. Die Analyse ausgewählter Unterrichtssequenzen zeigt, wie in diesen didaktisch nicht gestalteten interkulturellen Situationen ungelöste Fragen und Probleme auftreten. Um dies zu vermeiden werden Handlungsalternativen vorgeschlagen, wie durch mehr Aufmerksamkeit und geringfügig veränderten unterrichtlichen Inszenierungen kulturelle Fremdzuschreibungen im Sinne von Ethnisierungen und Stigmatisierungen verhindert und ein differenzierterer Blick auf Inhalte erreicht werden kann. / The praxis of intercultural music education/pedagogy has an agenda and objectives on an issue-related, a reflective and a competence-oriented level as well as on the level of music practice. The theory of intercultural music education/pedagogy questions the relevant terms and allocation of meaning which are associated with these objectives and tries to clarify the manner of applying them. Especially in the examination of a meaning-oriented culture concept, which has already been proposed by the author in previous publications as the basis of an orchestration/organization of intercultural educational processes, it becomes clear that cultural sense of membership is constructed. Cultural attribution as well as demarcation in multicultural societies are to be explained not as a result of enculturation processes (that is the growing into a particular culture), but rather in the context of flexible identity formation. Also in the three lessons discussed at the symposium, cultural construction processes and intercultural encounters take place without being explicitly part of tuition. The analysis of selected class sequences shows how unsolved questions and problems arise in these didactically non-arranged situations. In order to avoid this, action alternatives are suggested; it is proposed how cultural ascription in the sense of ethnicization and stigmatization can be avoided and how a more differentiated view on contents can be achieved by the means of more attention and marginally modified tuition organization.

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