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Kommunaler Klimaschutz als Instrument einer nachhaltigen Energieversorgung unter den Bedingungen von Globalisierung und Liberalisierung": Eine empirische Untersuchung unter besonderer Berücksichtigung der Akteure Kommune und StadtwerkeBielitza-Mimjähner, Ralf 04 April 2008 (has links)
Vor dem Hintergrund einer drohenden globalen Erwärmung, die eine Reduktion der klimawirksamen Treibhausgase bundesweit um 20 % bis 2010 und um 80 % bis 2050 nötig macht, sind Klimaschutzaktivitäten auf einer lokalen oder kommunalen Ebene in mehreren Dimensionen sinnvoll. Den tatsächlichen, bezifferbaren Reduktionen von CO2, die hier geleistet werden, gesellt sich ein vorbildhafter Druck auf eine stockende internationale Klimapolitik hinzu, ebenso leistet die Klimaschutzpolitik von unten einer nachhaltigen Entwicklung der lokalen Ebene durch Lerneffekte Vorschub. Unter anderem aus diesen Gründen sieht die Enquete-Kommission des Deutschen Bundestages Nachhaltige Energieversorgung unter den Bedingungen von Globalisierung und Liberalisierung in kommunalen Klimaschutzaktivitäten als einen Bestandteil eines Instrumenten-Mixes, der einen langfristigen Umbau des derzeitigen Energiesystems in Richtung nachhaltige Energieversorgung initiieren soll.Problematischerweise werden die Auswirkungen der Globalisierung und Liberalisierung auf die kommunale Ebene von der Enquete-Kommission allerdings weder aufgegriffen noch reflektiert. Das Promotionsvorhaben fragt nach den Auswirkungen auf die Akteure des kommunalen Klimaschutzes und nach den Bedingungen, die die Globalisierung und Liberalisierung an einen kommunalen Klimaschutz als einen Bestandteil einer nachhaltigen Energieversorgung stellt. Das Projekt rückt hierbei insbesondere die Akteure Kommune und Stadtwerke in den Mittelpunkt der Betrachtung und kommt zu teilweise sehr überraschenden Ergebnissen.
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Treibhausgas-Controlling auf Unternehmensebene in ausgewählten BranchenTröltzsch, Jenny 15 March 2004 (has links)
Die vorliegende Ausgabe beschäftigt sich mit dem Thema Treibhausgas-Controlling auf Unternehmensebene in ausgewählten Branchen. Es gilt festzustellen, ob bereits eine einheitliche Erfassung in den Unternehmen vorgenommen wird, wie ein Treibhausgas-Controlling zur Steuerung der Treibhausgasemissionen in den Unternehmen aufgebaut sein müsste und wieweit ein Treibhausgas-Controlling bereits in den Unternehmen implementiert ist. Es sollen Ansätze und Instrumente eines Treibhausgas-Controllings erläutert werden. Für die Ermittlung der aktuellen Situation der Erfassung der Treibhausgasemissionen und der Installierung eines Treibhausgas-Controllings in den Unternehmen wird beispielhaft die chemische Industrie analysiert. Aufbauend auf den theoretischen Untersuchungen und den Ergebnissen der empirischen Studie sollte ein spezifisches Kennzahlensystem für Treibhausgasemissionen entwickelt werden. Aus den klimapolitischen Regelungen und Ansprüchen anderer Stakeholder ergibt sich für die Unternehmen die Aufforderung ihre Treibhausgasemissionen zu verringern. Der erste Schritt für eine Reduktion ist eine Erfassung der Treibhausgasemissionen in den Unternehmen. Als Hilfe bei der Erfassung für Unternehmen stehen einen Vielzahl von Leitfäden zur Verfügung, wobei kein einheitlicher Standard für Unternehmen vorhanden ist. Die Unternehmenspraxis stellt sich nach Analyse der untersuchten Unternehmen sehr unterschiedlich dar. Die meisten Unternehmen erfassen schon Teile ihrer Emissionen. Von einer weitgehend vollständigen Erfassung sind aber alle Unternehmen noch entfernt. Aus der empirischen Studie in der chemischen Industrie geht ebenfalls hervor, dass die Unternehmen einen allgemeingültigen Erfassungsstandard für Treibhausgasemissionen wünschen.
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Weiterentwicklung der deutschen Treibhausgasminderungsquote: Hintergrundpapier, Februar 2021Naumann, Karin, Müller-Langer, Franziska, Meisel, Kathleen, Majer, Stefan, Schröder, Jörg, Schmieder, Uta 21 July 2022 (has links)
Die folgenden Abschnitte beschäftigen sich im Detail mit der Funktionsweise der THG-Quote und den möglichen Konsequenzen der diskutierten Vorschläge sowie deren Einordnung in Bezug auf die deutschen Klimaschutzziele.
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Wege zur Erreichung der Klimaziele 2030 im Verkehrssektor: Arbeitsgruppe 1: Klimaschutz im Verkehr: Zwischenbericht 03/2019Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur 24 March 2023 (has links)
Mobilität ist ein zentraler Baustein der Lebensgestaltung und bedeutet individuelle Freiheit und gesellschaftliche Teilhabe. Der Verkehrssektor ist der größte Energieverbraucher in Deutschland und nach der Energiewirtschaft der drittgrößte Sektor bei der Erzeugung von Treibhausgasemissionen. Die deutsche Fahrzeugindustrie ist eine der Säulen unserer Wirtschaft und von großer Bedeutung für die wirtschaftliche Entwicklung und die Sicherung der Beschäftigung in Deutschland. Für eine nachhaltige Mobilität der Zukunft ergibt sich daraus eine große Herausforderung: Es gilt die Klimawirkung zu reduzieren und durch innovative Maßnahmen die Wettbewerbsfähigkeit und die soziale Teilhabe gleichzeitig zu stärken. Auf den ersten Blick scheinen diese Herausforderungen unvereinbar zu sein. Dabei kann gerade die Innovationskraft in Wirtschaft und Wissenschaft und besonders ein gemeinschaftlich getragener Wille zu maßgeblichen Veränderungen führen. Dies spiegelt der politische Auftrag
der Nationalen Plattform Zukunft der Mobilität (NPM) und deren Zusammensetzung wider. Unter Einbeziehung unterschiedlicher Akteure aus Politik, Wirtschaft und Zivilgesellschaft geht es darum, eine Strategie einer bezahlbaren und nachhaltigen Mobilität zu erarbeiten. Der Klimaschutz stellt eine der besonderen Herausforderungen unserer Zeit dar. Deutschland ist bindende internationale Verpflichtungen eingegangen: Die Treibhausgasemissionen sollen bis 2030 um 55 % gegenüber 1990 sinken. Vor diesem Hintergrund hat die Bundesregierung den Klimaschutzplan 2050 verabschiedet und damit die Weichen für die Umsetzung der internationalen Verpflichtungen gestellt. Der Klimaschutzplan gibt für den Prozess zum Erreichen der Klimaschutzziele inhaltliche Orientierung für alle Handlungsfelder und weist für die einzelnen Sektoren unterschiedliche Treibhausgasminderungsziele aus. Für den Verkehrssektor bedeutet das eine Reduktion von 40 bis 42 % bis 2030. Über die Anforderungen des Klima- und Umweltschutzes hinaus bedingen auch technische, rechtliche und gesellschaftliche Veränderungen einen tiefgreifenden Strukturwandel in unserem Mobilitätssystem. Wir erleben eine zweite Welle der Digitalisierung mit dem Trend zu Vernetzung, autonomen Systemen, digitalen Technologieplattformen, neuen Geschäftsmodellen und Dienstleistungen. Eine Herausforderung für etablierte Firmen, insbesondere im Automobilsektor, aber auch eine große Chance, gleichzeitig Umwelt- und Lebensqualität zu verbessern. Die Fachleute in der NPM und besonders der Arbeitsgruppe
1 „Klimaschutz im Verkehr“ haben sich der Aufgabe gestellt, Wege zu einer ausgewogenen, nachhaltigen Reduktion von Treibhausgasen im Verkehrssektor zu erarbeiten. Im Sinn einer ganzheitlichen Betrachtung des Themenkomplexes Mobilität erfolgt die Arbeit der AG 1 dabei in Abstimmung mit den übrigen Arbeitsgruppen der Plattform. Bei der Bearbeitung der Aufgabe haben wir die unterschiedlichen
Argumente und Sichtweisen relevanter Stakeholder aufgenommen. Lösungselemente können neue Technologien wie Elektro- und Wasserstoffmobilität, defossilisierte Kraftstoffe und Nutzungsinnovationen
sein. Lenkende Maßnahmen, wie zum Beispiel über den Preis oder staatliche Förderung, können hier ebenso eine Rolle spielen. Die intensive Betrachtung hat gezeigt, dass es nur mit einem Bündel von Maßnahmen und Instrumenten möglich sein wird, das gesteckte Treibhausgasreduktionsziel zu erreichen. Viele Instrumente und Maßnahmen erfordern Investitionsentscheidungen und einige erzeugen auch Lasten. Die Politik ist daher gefordert, möglichst schnell Richtungsentscheidungen mit langem Wirkungshorizont zu treffen und falls erforderlich eine gerechte Lastenverteilung vorzunehmen. Ganz
im Sinne der lernenden Strategie der Bundesregierung sollte ein iterativer Ansatz verfolgt werden, um die Auswirkungen und komplexen Wirkzusammenhänge der gewählten Maßnahmen kontinuierlich zu überprüfen und gegebenenfalls bedarfsgerecht nachsteuern zu können. [aus Vorwort]:Vorwort
1 Mobilität im Wandel: Klimaschutz als Chance für ein Zukunftsfähiges Mobilitätssystem
2 Transformation gestalten: Die Arbeitsgruppe 'Klimaschutz im Verkehr'
2.1 Wissenschaftliche Grundlagen der Arbeit in der AG 1
2.2 Methodische Ansätze der Arbeit der AG 1
3 Klimaschutzziele umsetzten: Handlungsfelder für ein klimafreundliches und innovatives Verkehrs- und Mobilitätssystem
3.1 Klimaschutzziele im Verkehr: Sechs zentrale Handlungsfelder
3.1.1 Antriebswechsel: Pkw und Lkw (Handlungsfeld 1)
3.1.2 Effizienzsteigerung: Pkw und Lkw (Handlungsfeld 2)
3.1.3 Regenerative Kraftstoffe (Handlungsfeld 3)
3.1.4 Stärkung Schienenpersonenverkehr, Bus-, Rad- und Fußverkehr (Handlungsfeld 4)
3.1.5 Stärkung Schienengüterverkehr, Binnenschifffahrt (Handlungsfeld 5)
3.1.6 Digitalisierung (Handlungsfeld 6)
3.2 Notwendigkeit eines Iterativen Vorgehens
4 Schlussfolgerung und Ausblick
5 Anhänge
Bibliografie
Abbildungsverzeichnis
Instrumente: Bündel Innovationen-Infrastruktur-Digitalisierung (IID)
Maßnahmentabelle
AG- und Redaktionsteammitglieder
Sitzungstermine
Abkürzungsverzeichnis
Glossar
Impressum
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Energieeffizienzpolitik in Deutschland und Südkorea : Kraft-Wärme-Kopplung im Spannungsfeld zwischen Klimaschutz und Energiewirtschaft /Jung, Yeon-Mi. January 2009 (has links)
Thesis (doctoral)--Freie Universität, Berlin, 2007. / Includes bibliographical references.
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Ziel Zukunft - Startbilanz 202026 October 2021 (has links)
Die vorliegende Startbilanz bietet einen Ausschnitt unserer Aktivitäten und Erfolge in den ersten zwölf Monaten dieser Legislatur.
Redaktionsschluss: 18.12.2020
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Integriertes Klimaschutzkonzept Bad Düben: Endbericht25 November 2020 (has links)
No description available.
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Umweltleitfaden: theres no Planet BStudentische Umweltinitiative der TU Dresden (tuuwi) 02 December 2022 (has links)
Die Komplexität unseres Lebens hält endlose Informationen und vielfältige Entscheidungsmöglichkeiten bereit. Dafür kann ein Guide mit gesammelten Hintergründen und Tipps eine nützliche Begleitung für einen nachhaltigeren Alltag sein.
Dieser Umweltleitfaden hilft dir, dein Wissen zu Beteiligungsmöglichkeiten, nachhaltigen Angeboten in Dresden und am Campus, sowie über deine persönlichen Wirkungsmöglichkeiten zu erweitern. Du findest hier Tipps und Vorschläge für deinen persönlichen grünen Lebensstil. Außerdem versorgen wir dich mit Hintergründen zu Umweltwirkungen von Technologien und Produkten und stellen dir Alternativen vor. Wir möchten dir die Orientierung einfacher machen, in Dresden und an der Uni umweltfreundliche Orte und Projekte zu entdecken. Oft findest du Links mit weiterführenden Informationen oder Hintergründen am Ende eines Textes. So kannst du noch tiefer in die Thematik einsteigen oder die neuesten Updates erhalten.:Willkommen 5
Nachhaltiges Studierendenleben 6
Lebensmittel & Ernährung 7
Gentechnik 7
Ökolandbau/Biologische Landwirtschaft 11
Fleischkonsum 14
Bio-Siegel und weitere Kennzeichnungen 19
Konzepte für nachhaltigere Lebensmittelbeschaffung 23
Foodsharing 24
Solidarische Landwirtschaft (SoLaWi) 24
Unverpackt-Läden 26
Weltläden und Contigo Fairtrade Shops 27
Wochenmärkte 28
Containern 28
Verbrauchergemeinschaft (VG) 29
Tafel 29
„ToGoodTo Go' 30
Volxküche/KüfA (Küche für Alle) 30
Kleidung 31
Die wirksamsten ökologischen Siegel 35
Die zweitplatzierten unter den Siegeln 36
Weitere Siegel 37
Siegel für sozial gerechte Erzeugung 37
Die neuen staatlichen Bemühungen 38
Technik 39
Wohnen und Haushalt 47
Wasch- und Reinigungsmittel 47
Kosmetik 51
Hygieneprodukte 51
Wohntipps 53
Mobilität und Reisen 57
Das Problem mit dem Fliegen und wie es besser geht 57
Nachhaltig erreichbare Urlaubsziele nah und fern 61
Grüne Finanzen 66
Umweltbewusste Filmtipps 68
Nachhaltiges Leben in Dresden 70
Klimawandel in unserer Stadt 71
Beteiligung für Bürgerinnen & Bürger 75
Dresdener Vereine & Gruppen für ökologische & soziale Anliegen 78
Umweltbewusster Campus-Alltag 82
Ernährung am Campus: Mensen & mehr 83
Mensen gehen 83
Essen und Trinken mitbringen 84
Nachhaltiges Lernen & Arbeiten 85
Mobilität: Semesterticket & andere Angebote 86
Campus-Leben 88
Projekt Nachhaltiger Campus 89
Unistrukturen & studentische Selbstverwaltung 91
TU-Strukturen zu Nachhaltigkeit 91
Studentische Selbstverwaltung &Uni-Engagement 92
TU-Umweltinitiative (tuuwi) & Umweltring vorlesungen 94
Impressum 96
Quellen 97
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Sachsens Beitrag zur Klimaneutralität: Wirkung von EU-, Bundes- und Landesmaßnahmen (Energie- und Klimaprogramm Sachsen 2021)*Ropers, Guido, Wörlen, Christine, Benoit, Nathalie, Heuer, Justus, Erfurt, Ilka, Reichmuth, Matthias, Schiffler, Alexander, Kießling, Robert 12 August 2024 (has links)
In dem Forschungsvorhaben wurden drei Szenarien für Treibhausgasminderungspfade bis 2045 für Sachsen entwickelt – ein Trend-Szenario („Weiter wie bisher“), ein Szenario nach Klimaschutzgesetz (KSG) und ein Szenario zur Einhaltung des Übereinkommens von Paris. Im Ergebnis werden sektorale Handlungsempfehlungen für einen KSG-konformen Pfad abgeleitet. Der Vergleich des Trend-Szenarios mit dem KSG-Szenario zeigt, dass das Energie- und Klimaprogramm 2021 und der zugehörige EKP-Maßnahmenplan bereits einen wichtigen Beitrag zum Ziel der Klimaneutralität leisten; dennoch wird deutlich, dass neue Maßnahmen umgesetzt und bestehende Maßnahmen durch konkrete Zielvorgaben präzisiert werden sollten. Die Ergebnisse des Forschungsvorhabens richten sich an Entscheidungsträgerinnen und -träger sowie an Akteurinnen und Akteure, die in den KSG-Sektoren von Energiewirtschaft, Industrie, Gebäude, Verkehr, Landwirtschaft, Abfallwirtschaft und Landnutzung arbeiten.
Redaktionsschluss: 08.04.2024
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Sachsens Beitrag zur Klimaneutralität (Langfassung): Wirkung von EU-, Bundes- und Landesmaßnahmen (Energie- und Klimaprogramm Sachsen 2021) - LangfassungRopers, Guido, Wörlen, Christine, Benoit, Nathalie, Heuer, Justus, Erfurt, Ilka, Reichmuth, Matthias, Schiffler, Alexander, Kießling, Robert 12 August 2024 (has links)
In dem Forschungsvorhaben wurden drei Szenarien für Treibhausgasminderungspfade bis 2045 für Sachsen entwickelt – ein Trend-Szenario („Weiter wie bisher“), ein Szenario nach Klimaschutzgesetz (KSG) und ein Szenario zur Einhaltung des Übereinkommens von Paris. Im Ergebnis werden sektorale Handlungsempfehlungen für einen KSG-konformen Pfad abgeleitet. Der Vergleich des Trend-Szenarios mit dem KSG-Szenario zeigt, dass das Energie- und Klimaprogramm 2021 und der zugehörige EKP-Maßnahmenplan bereits einen wichtigen Beitrag zum Ziel der Klimaneutralität leisten; dennoch wird deutlich, dass neue Maßnahmen umgesetzt und bestehende Maßnahmen durch konkrete Zielvorgaben präzisiert werden sollten. Die Ergebnisse des Forschungsvorhabens richten sich an Entscheidungsträgerinnen und -träger sowie an Akteurinnen und Akteure, die in den KSG-Sektoren von Energiewirtschaft, Industrie, Gebäude, Verkehr, Landwirtschaft, Abfallwirtschaft und Landnutzung arbeiten.
Redaktionsschluss: 08.04.2024
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