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Closed-World Semantics for Query Answering in Temporal Description Logics

Forkel, Walter 10 February 2021 (has links)
Ontology-mediated query answering is a popular paradigm for enriching answers to user queries with background knowledge. For querying the absence of information, however, there exist only few ontology-based approaches. Moreover, these proposals conflate the closed-domain and closed-world assumption, and therefore are not suited to deal with the anonymous objects that are common in ontological reasoning. Many real-world applications, like processing electronic health records (EHRs), also contain a temporal dimension, and require efficient reasoning algorithms. Moreover, since medical data is not recorded on a regular basis, reasoners must deal with sparse data with potentially large temporal gaps. Our contribution consists of three main parts: Firstly, we introduce a new closed-world semantics for answering conjunctive queries with negation over ontologies formulated in the description logic ELH⊥, which is based on the minimal universal model. We propose a rewriting strategy for dealing with negated query atoms, which shows that query answering is possible in polynomial time in data complexity. Secondly, we introduce a new temporal variant of ELH⊥ that features a convexity operator. We extend this minimal-world semantics for answering metric temporal conjunctive queries with negation over the logic and obtain similar rewritability and complexity results. Thirdly, apart from the theoretical results, we evaluate minimal-world semantics in practice by selecting patients, based their EHRs, that match given criteria.
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Erweiterte gynäkologische Untersuchungen zum Sexualzyklus bei Maultieren

Hunte, Julia 16 April 2013 (has links)
Mit der vorliegenden Arbeit erfolgt erstmals eine vergleichende Studie hinsichtlich der endometrialen Funktionsmorphologie unter Einbezug klinisch-gynäkologischer Befunde und endokrinologischer Parameter bei zyklischen und nicht zyklischen Maultierstuten über den Zeitraum einer physiologischen Zuchtsaison. Dazu wurden beim Pferd etablierte Untersuchungsverfahren eingesetzt, was neben einer klinisch-gynäkologischen Untersuchung einschließlich Palpatio per rectum, Ultraschall der inneren Geschlechtsorgane und Vaginoskopie sowie die pathohistologische Auswertung von Endometriumpioptaten beinhaltete. Parallel dazu wurde zur Sicherung der Zyklusansprache und zur Erstellung eines endokrinologischen Verlaufsprofiles Blut zur Bestimmung der Sexualsteroide entnommen. Hierzu wurden sechs allgemein- und geschlechtsgesunde Maultierstuten über einen Zeitraum von Mitte April bis Mitte November in Abständen von zwei bis zehn Tagen untersucht. Die bei der Pferdestute etablierten Untersuchungsverfahren konnten auch bei den Maultierstuten wiederholt, aussagekräftig und komplikationslos eingesetzt werden. Besonders die Technik der Endometriumbiopsie mit Spreizspekulum, Zervixfasszange und Entnahmegerät zeigte sich als praktikabel und sicher bezüglich der Vermeidung von Verletzungen oder Kontamination der inneren Geschlechtsorgane mit lokaler Infektion. Es erfolgte eine Einteilung der Tiere in eine „azyklische“ Gruppe 1 und eine „zyklische“ Gruppe 2. Alle azyklischen Maultierstuten der Gruppe 1 zeigten während des Untersuchungszeitraumes sowohl klinisch als auch pathohistologisch eine vollständige Azyklie. Die bei den Blutproben gewonnenen Serumhormonwerte lagen bei der Gruppe 1 konstant im basalen Bereich. Histologisch wurde ein inaktives, irregulär differenziertes Endometrium vorgefunden. Die zyklischen Maultierstuten der Gruppe 2 wiesen eine variable endometriale Funktionsmorphologie mit teilweise ausgeprägter Fehldifferenzierung auf. Die Serumhormonwerte der Gruppe 2 zeigten starke Schwankungen und es konnte dabei keine Korrelation zwischen den klinisch-endokrinologischen Parametern und der endometrialen Funktionsmorphologie beobachtet werden. Weiterhin zeigten alle Tiere der Gruppe 1 und 2 eine Endometrose. Die endometrialen Gefäße wurden von jeder Maultierstute untersucht und der Gefäßschädigungsindex in Relation zum Alter dargestellt, wobei sich eine Altersassoziation hinsichtlich der Intensität der Gefäßalterationen ergab. Die Untersuchungsergebnisse der Endometriumbioptate jeder Maultierstute für sich gesehen, waren qualitativ und quantitativ über den langen Untersuchungszeitraum immer identisch und wiesen eine ausgeprägte Konstanz und Homogenität auf. Dies lässt den Rückschluss zu, dass die Ergebnisse repräsentativ für das ganze Endometrium der jeweiligen Maultierstute sind. Die Infertilität des Maultiers ist sicher durch genetische Ursachen, wie den ungeraden Chromosomensatz 2n=63 (WODSEDALEK 1916) begründet, aber auch Folgeerscheinungen wie eine reduzierte ovarielle Aktivität, eine Störung der Hypothalmus-Hypophysen-Ovarien-Uterus-Achse und eine daraus resultierende oder schon bestehende endometriale Fehldifferenzierung sind anhand der Ergebnisse dieser Studie als Ursachen der Infertilität zu berücksichtigen. Die eigenen Ergebnisse sprechen nicht dafür, dass Maultierstuten mit spontanem Zyklusgeschehen ohne exogene Unterstützung als Rezipienten für einen Embryotransfer geeignet sein dürften.
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Clinical relevance of nalmefene versus placebo in alcohol treatment: Reduction in mortality risk

Roerecke, Michael, Sørensen, Per, Laramée, Philippe, Rahhali, Nora, Rehm, Jürgen 09 October 2019 (has links)
Reduction of long-term mortality risk, an important clinical outcome for people in alcohol dependence treatment, can rarely be established in randomized controlled trials (RCTs). We calculated the reduction in all-cause mortality risk using data from short-term (6 and 12 months) double-blind RCTs comparing as-needed nalmefene treatment to placebo, and mortality risks from meta-analyses on all-cause-mortality risk by reduction of drinking in people with alcohol dependence. A reduction in drinking in the RCTs was defined by shifts in drinking risk levels established by the European Medicines Agency. Results showed that the reduction of drinking in the nalmefene group was associated with a reduction in mortality risk by 8% (95% CI: 2%, 13%) when compared to the placebo group. Sensitivity analyses confirmed a significant effect. Thus comparing the difference between nalmefene and placebo in reduction in drinking levels with results on all-cause mortality risk from meta-analyses indicated a clinically relevant reduction in mortality risk. Given the high mortality risk of people with alcohol dependence, abstinence or a reduction in drinking have been shown to reduce mortality risk and should be considered treatment goals.
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Rehamotivation, psychisches Befinden und Lebensqualität bei Patienten in stationärer berufsdermatologischer Rehabilitation / Inpatients motivation for rehabilitation, emotional conditions and quality of life in occupational rehabilitation for dermatological diseases

Wiedl, Katrin 16 December 2009 (has links)
Das übergeordnete Ziel der Arbeit war die Überprüfung der Vorhersagbarkeit unterschiedlicher Outcome-Kriterien bei Patienten in stationärer berufsdermatologischer Rehabilitation mithilfe der Rehamotivation und weiterer theoretisch relevanter Variablen. Zur Anwendung kamen der Rehamotivationsfragebogen PAREMO-20, Verfahren zur Erfassung von psychischer Belastung (Marburger Hautfragebogen, MHF), Krankheitsbewältigung, Selbstwirksamkeit und Lebensqualität sowie soziodemographische, krankheits- und behandlungsbezogene Daten. In einem ersten Schritt ging es um die teststatistische Überprüfung der Untersuchungsverfahren, insbesondere des PAREMO-20 bei der vorliegenden Patientengruppe (N=424). Alle Verfahren erwiesen sich als für die Anwendung bei dermatologischen Patienten geeignet. Für den PAREMO-20 ließen sich die aus der allgemeinen Rehabilitationsforschung bekannten teststatistischen Merkmale weitgehend replizieren. Als Nächstes erfolgte die Überprüfung der prädiktiven Validität dieser diagnostischen Informationen bezüglich verschiedener subjektiver und objektiver Kriterien des Behandlungsergebnisses. Im Zentrum standen hierbei deskriptiv ermittelte sowie mithilfe des Reliable Change Index ermittelte Gruppierungen von Patienten hinsichtlich ihrer Behandlungsfortschritte (verbessert, verschlechtert, gleich geblieben). Hierzu wurden Diskriminanzanalysen und logistische Regressionsanalysen durchgeführt. Als Ergebnis zeigte sich, dass Kriterien der objektiven und subjektiven Hautgesundheit mit den eingesetzten Verfahren nicht vorhersagbar sind. Der PAREMO-20 besitzt hier keine prädiktive Validität. Dagegen konnte die Veränderung der Lebensqualität als indirektes Erfolgskriterium durch die psychische Verfassung zu Beginn der 3-wöchigen Maßnahme mit dem Marburger Hautfragebogen vorhergesagt werden. Zudem wurden Möglichkeiten der Weiterentwicklung der Instrumente diskutiert und Implikationen für Forschung und Praxis abgeleitet.
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Körperbild bei Männern: Die Bedeutung körperbezogener selektiver Aufmerksamkeitsprozesse sowie körpermodifizierender Verhaltensweisen für die Entstehung und Aufrechterhaltung eines gestörten Körperbildes / Male body image: The relevance of body-related selective attentional processes and body change behaviors for the development and maintenance of a disturbed body image

Cordes, Martin 27 December 2017 (has links)
Theoretischer Hintergrund: Körperunzufriedenheit und Störungen des Körperbildes bei Männern manifestieren sich – anders als bei Frauen – in erster Linie nicht durch den Wunsch nach einem schlankeren Körper, sondern durch das Streben nach einem breiteren und muskulöseren Körper. Vorhandene Befunde zum Körperbild bei Männern deuten darauf hin, dass exzessives Muskulositätsstreben mit vergleichbar negativen psychischen und behavioralen Konsequenzen assoziiert zu sein scheint wie exzessives Schlankheitsstreben bei Frauen. Allerdings fehlt es im deutschen Sprachraum nach wie vor an validierten psychometrischen Instrumenten, die den Körperbildspezifika bei Männern gerecht werden. Zudem mangelt es an empirischen Arbeiten, die ätiologische und aufrechterhaltende Faktoren und Mechanismen eines gestörten Körperbildes bei Männern untersuchen. Bisherige – primär an Frauen mit erhöhter Körperbildproblematik oder mit Essstörungen gewonnene – Erkenntnisse deuten hier auf die perpetuierende Rolle der Exposition gegenüber dem eigenen Körper und fremden (Ideal-)Körpern für ein gestörtes Körperbild hin. Darüber hinaus scheint eine verzerrte Aufmerksamkeitslenkung (engl. Attentional Bias) bei der Betrachtung und Verarbeitung dieser körperbezogenen Stimuli ebenfalls bedeutsam zu sein. Inwieweit sich diese Erkenntnisse auch auf Männer übertragen lassen, ist bisher allerdings kaum erforscht. Neben diesen Erkenntnissen zu kognitiv-attentionalen Mechanismen deuten vereinzelte Befunde auf behavioraler Ebene zudem darauf hin, dass körpermodifizierende Maßnahmen in Form von muskulaturorien-tiertem Training durch ihre verstärkende Wirkung kurzfristig zwar zu einer Verbesserung des State-Körperbildes beitragen, langfristig jedoch zu einer Verfestigung von Körperbildsorgen führen können. Auch in diesem Bereich fehlen Studien, in denen die Effekte von Krafttraining auf das State-Körperbild bei Männern systematisch untersucht wurden. Ziel der vorliegenden Dissertation war es daher, die Befundlage hinsichtlich der aufgezeigten Forschungslücken zum Körperbild bei Männern zu ergänzen und zu erweitern. Methode: Insgesamt wurden im Rahmen der vorliegenden Dissertation fünf Arbeiten durchgeführt. In Artikel 1 erfolgte die Übersetzung und Validierung der Drive for Muscularity Scale (DMS), das weltweit am häufigsten eingesetzte Instrument zur Erfassung von Muskulositätsstreben. Im Rahmen von Artikel 2 wurde ein Übersichtsartikel zu bisherigen Befunden zu körperbezogenen kognitiv-attentionalen Verzerrungen bei Frauen und Männern erstellt. Auf dieser Grundlage wurden in Artikel 3 mittels Eye-Tracking Aufmerksamkeitsverzerrungen bei der Betrachtung eigner und fremder Körperstimuli (d. h. normal, muskulös, hyper-muskulös) in Abhängigkeit individueller Attraktivitätseinschätzungen der verschiedenen Körperregionen sowie hinsichtlich des Ausmaßes an Schlankheits- und Muskulositätsstreben bei Männern untersucht und verglichen. Im Zuge dieser Eye-Tracking-Studie wurden zudem die Effekte der Exposition gegenüber den verschiedenen Körpertypen auf das State-Körperbild sowie die Zusammenhänge dieser Effekte mit dem Blickverhalten der Teilnehmer analysiert (Artikel 4). Abschließend wurde in Artikel 5 die verstärkende Wirkung einer einzelnen Kraftsporttrainingseinheit auf das State-Körperbild sowie der potentiell moderierende Einfluss des Muskulositätsstrebens untersucht und mit einer aktiven und passiven Kontrollbedingung (d. h. Ausdauertraining, Lesen) verglichen. Für die vier empirischen Arbeiten wurden insgesamt drei verschiedene Stichproben von Kraft- und Fitnesssportlern rekrutiert, da inner-halb dieser Population mit erhöhtem Muskulositätsstreben zu rechnen ist. Ergebnisse: Die deutschsprachige Version der DMS erwies sich als valides und reliables Instrument zur Erfassung von Muskulositätsstreben (Artikel 1). In dem erstellten Übersichtsartikel (Artikel 2) zeigte sich, dass Frauen mit erhöhter Körperbildproblematik eine defizitorientierte Aufmerksamkeitslenkung auf eigene als unattraktiv bewertete Körperareale aufweisen, vergleichbare Eye-Tracking-Studien an Männern jedoch fehlen. Zudem wurden in Artikel 2 bisher isolierte Modelle und Ansätze zum Körperbild (z. B. Aufmerksamkeitsverzer-rungen, soziale Vergleichsprozesse) in einem heuristischen Metamodell integriert. In Artikel 3 konnte gezeigt werden, dass Männer mit erhöhtem Schlankheitsstreben, nicht jedoch mit erhöhtem Muskulositätsstreben, bei Betrachtung des eigenen Körpers einen Attentional Bias in Richtung verlängerter Betrachtungszeiten eigener unattraktiver Körperregionen aufwiesen. Bezogen auf die drei Vergleichskörper (d. h. normal, muskulös, hyper-muskulös) zeigten sich keine Unterschiede im Blickverhalten zwischen Männern mit hohem und niedrigen Muskulosi-täts- und Schlankheitsstreben. In Artikel 4 konnte aufgezeigt werden, dass die Exposition gegenüber dem eigenen und dem muskulösen Körper den stärksten negativen Effekt auf das State-Körperbild der Teilnehmer hatte. Allerdings war nur die Betrachtung des eigenen Kör-pers auch mit einem Anstieg des negativen Affekts assoziiert. Zudem erwies sich nur das Blickverhalten auf den eigenen Körper als prädiktiv für Veränderungen im State-Körperbild und negativen Affekt. Darüber hinaus zeigte sich in Artikel 5, dass bereits eine einzelne Kraftsporttrainingseinheit zu einem gefühlt muskulöseren und schlankeren State-Körperbild führte, Muskulositätsstreben hierbei jedoch nicht moderierend wirksam war. Schlussfolgerung: Insgesamt konnten die durchgeführten Studien zu einer Erweiterung der Befundlage zum Körperbild bei Männern sowie zu einem verbesserten Verständnis entstehungsrelevanter und aufrechterhaltender Faktoren eines gestörten Körperbildes beitragen und vielversprechende weiterführende Forschungsansätze aufzeigen. Insbesondere kognitiv- attentionale Verzerrungstendenzen bei der Betrachtung körperbezogener Stimuli sowie die verstärkende Rolle von Kraftsport auf das State-Körperbild konnten hierbei als lohnenswerte Ansätze identifiziert werden, die in zukünftigen klinischen Studien an Männern weiterverfolgt werden sollten.
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Körperwahrnehmung. Einstellungen zum Körper bei Mädchen mit Anorexia nervosa in der Adoleszenz: Eine vergleichende, qualitative Fragebogenerhebung

Obrock, Martina 27 November 2007 (has links)
Die Dissertation handelt von der Arbeit mit essgestörten Patientinnen und deren Unzufriedenheit mit dem eigenen Körper. Als Vergleichsgruppen wurden junge Mädchen aus der Sekundarstufe I und aus Sportvereinen untersucht. Die Ausführungen sind Resultat der langjährigen Beschäftigung mit den Themen Essstörungen (Anorexia nervosa, Bulimie u.a.) bei Mädchen in der Pubertät. Während meiner Tätigkeit als Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin in einer Klinik für Essstörungen und in meiner Praxis für Psychotherapie offenbarte sich mir die dramatische Körper- und Gefühllosigkeit der erkrankten Mädchen. In vielen Therapiesitzungen fiel der Satz: Ich kann mich nicht fühlen, ich weiß nicht, wie sich mein Körper anfühlt. Der fehlenden Körperwahrnehmung wollte ich nachgehen und erkrankte, nicht-erkrankte und sportlich-aktive Mädchen u.a. hinsichtlich ihrer Einstellungen gegenüber dem eigenen Körper, ihrer familialen Beziehungen und ihrer sportlichen Aktivität befragen. Mit dieser qualitativen Körperuntersuchung und den gewonnenen Ergebnissen verfolge ich primär das Ziel, den Mädchen und Frauen zu helfen, die verzweifelt einen Ausweg suchen aus dem pathologischen Teufelskreis: Wie schlank muss ich sein, um geliebt zu werden" So gilt es einerseits, dem Bewusstsein Rechnung zu tragen, dass sich Modediktat, Schönheitsideal, Selbstwertproblematik nicht mit autoaggressiv-destruktiver Abmagerung lösen lässt. Andererseits braucht das Gesundheitswesen ausreichende finanzielle Mittel, um der hohen Sterblichkeitsrate bei Magersucht präventiv entgegenzuwirken. In diesem Sinne hoffe ich zu der Einsicht beizutragen, dass die Behandlung einer schweren Erkrankung wie Anorexia nervosa nicht ohne Psychotherapie, medizinische Betreuung, Ernährungstherapie und v.a. nicht ohne Körpertherapie prognostisch möglich ist. Die Arbeit zeigt, dass jegliches Fehlen von stärkender Körperwahrnehmung den Behandlungserfolg massiv in Frage stellt.
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Haltung, Fütterung, Fortpflanzung und Krankheitsgeschehen des Lippenbären (Melursus ursinus, Shaw 1791) in Zoologischen Gärten unter besonderer Berücksichtigung des Metastasierenden Extrahepatischen Gallengangskarzinomes (MEG)

Langguth, Sandra 08 November 2002 (has links)
Ziel dieser Arbeit war es, wissenschaftliche Grundlagen zur Verbesserung der Haltung von Lippenbären (Melursus ursinus, Shaw 1791) in menschlicher Obhut zu schaffen. Im Rahmen einer Literaturstudie wurden für die Betreuung der Tierart wichtige Daten, wie physiologische und labordiagnostische Werte, sowie notwendige Aspekte für die Diskussion der Haltungsprobleme herausgegriffen und systematisch dargestellt. Im zweiten Teil der Arbeit wurde die Lippenbärenhaltung in 4 europäischen Zoologischen Gärten auf Gehegegestaltung, Fortpflanzungsbiologie, Fütterung, Häufigkeitsverteilung klinischer Erkrankungen und Todesursachen im Zeitraum von 1960-2000 untersucht. Die häufigsten klinischen Krankheitsfälle waren Endoparasitosen, Erkrankungen des Verdauungsapparates und Traumata. Bei den Todesursachen adulter Lippenbären stand mit einer Inzidenz von 47,6 % das Metastasierende Extrahepatische Gallengangskarzinom (MEG) im Vordergrund. Dabei ergaben sich betreffend Verlauf, Histologie und Metastasierungsgrad auffallende Gemeinsamkeiten mit dem cholangiolären Karzinom des Menschen. Die Jungtiersterblichkeit lag bei über 67,3 % in den ersten zwei Lebensjahren. Optimale räumliche und klimatische Bedingungen in den Wurfkäfigen sind als die wichtigsten Voraussetzungen für eine erfolgreiche Aufzucht erkannt worden. Weiterhin wurden im Rahmen der Arbeit Vergleichswerte für labordiagnostische Parameter bei klinisch gesunden Tieren und geeignete Kombinationen zur Neuroleptanalgesie erarbeitet. Ein Schwerpunkt der Arbeit lag auf der Analyse möglicher Zusammenhänge zwischen der Fütterung und dem als häufigste Todesursache der adulten Tiere festgestellten MEG. Zu diesem Zweck wurden von 26 Zoos die Futterrationen (n = 47) erhoben und mit den Angaben von Untersuchungen aus der Wildbahn verglichen. Basierend auf den quantitativen Verzehrsanalysen wird eine detaillierte Fütterungsempfehlung angeboten, die den Kern eines Maßnahmenkataloges zur Verbesserung der Lippenbärenhaltungen in menschlicher Obhut bildet. / The goal of this study was to determine, how to better care for Sloth bears (Melursus ursinus, Shaw 1791) in captivity. A literary study was performed to determine physiological and laboratory parameters as well as other important factors for the husbandry of Sloth bears. Records from 1960-2000 on the care of Melursus ursinus kept in four European Zoological gardens have been evaluated. Specifically investigated were enclosure design, reproduction, feeding conditions, incidences of diseases and morbidity. The main clinical problems were parasitosis, indigestion and traumatism. The dominant cause of death of adult Sloth bears was cholangiocarcinoma with an incidence of 47,6 %. Common aspects to the human cholangiocarcinoma were discovered, such as course, histology and metastatic invasion. The mortality of juveniles was 67,3 % during the first two years. It was found that optimum spatial and climatic conditions in the denning enclosures and cubing boxes were most important for successful rearing. Reference values for laboratory parameters and immobilization of Sloth bears were established. The possible connection between feeding and the high incidence of cholangiocarcinoma in adult animals was investigated. This was obtained by analyzing 47 diets from 26 Zoological Gardens and comparing them with the natural diets of the animals. Based on this quantitative consumption analysis a detailed feeding plan was developed. This plan is shaping the heart of the developed guideline to improve the keeping conditions of Sloth bears in Zoos.
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Klinische Erfahrungen und Limitationen von Biopsien in verschiedenen Körperregionen mit einem robotischen Assistenzsystem in einem geschlossenen Magnetresonanztomographen

Zajonz, Dirk Jörg 07 December 2010 (has links)
Zielsetzung dieser Arbeit ist die Vorstellung des klinischen Aufbaus und des Arbeitsablaufs eines robotischen Assistenzsystems für bildgeführte Interventionen in einem konventionellen Magnetresonanztomographen (MRT), sowie die Beurteilung der Genauigkeit und der klinischen Erfahrungen bei perkutanen Biopsien in verschieden Körperregionen. Material und Methoden: Das MR- kompatible, servopneumatische robotische Assistenzsystem lässt sich mit dem Patienten in die 60- cm Gantry eines Standard- MR- Scanners fahren. Die Genauigkeit des Systems wurde anhand von Nadelpunktionen (n= 25) in einem Phantommodell ermittelt. Perkutane diagnostische Biopsien wurden bei sechs Patienten durchgeführt. Ergebnisse: Für eine Interventionstiefe zwischen 29 und 95 mm wurde eine 3-DGenauigkeit von 2,2 +/- 0,7 mm (Intervall 0,9- 3,8 mm) bestimmt. Patienten mit einem BMI bis zu ≈30 kg/m2 konnten mit dem System punktiert werden. Die klinischen Arbeitsschritte werden anhand der Fallbeispiele dargestellt. Die mittlere Interventionszeit betrug 44 Minuten (Intervall 36 – 68 Minuten). Zusammenfassung: Die Punktion verschiedener Körperregionen ist mit Hilfe des robotischen Assistenzsystems in einem geschlossenen MRT erfolgreich und sicher möglich. Die Genauigkeit des Systems ist vergleichbar mit anderen Assistenzsystemen in der Literatur und genügt den klinischen Anforderungen. Eine kürzere Interventionszeit ist mittels einer Optimierung der einzelnen Arbeitsschritte möglich.:Einleitung 1 Publikation 5 Titelseite mit Abstract 6 Einleitung Publikation (Introduction) 7 Material und Methoden (Materials and Methods) 8 Robotisches Assistenzsystem (Robotic Assistance System) 8 Phantommessung (Phantom Experiment) 9 Patientenauswahlkriterien (Patient Selection Criteria) 11 Magnetresonanztomographie (MRI) 11 Biopsiedurchführung (Biopsy Procedure) 12 Ergebnisse (Results) 13 Phantommessung (Phantom Experiment) 13 Klinische Fälle (Clinical Experience) 14 Weichteilbiopsie kleines Becken (Soft-Tissue Biopsy in the Lesser Pelvis) 14 Weichteilbiopsie iliakaler Lymphknoten (Soft-Tissue Biopsy in Iliac Lymph Node) 15 Knochenbiopsie rechtes Femur (Bone Biopsy in Right Femur) 16 Knochenbiopsie Beckenkamm (Bone Biopsy in Iliac Crest) 17 Abszessaspiration (Abscess Aspiration) 18 Weichteilbiopsie Leber (Soft-Tissue Biopsy in the Liver) 19 Diskussion (Discussion) 22 Danksagungen (Acknowledgments) 25 Literaturverzeichnis Publikation (References) 25 Interpretation und Bewertung 30 Zusammenfassung 35 Literaturverzeichnis 39 Tabellenverzeichnis 46 Abbildungsverzeichnis 46 Erklärung über die eigenständige Abfassung der Arbeit 47 Lebenslauf und wissenschaftlicher Werdegang 48 Danksagung 49 Anlagen Anlage 1 Aufklärungsbogen zur Studie 50 Anlage 2 Einverständniserklärung 54 Anlage 3 Zertifikat des Assistenzsystems 57 durch TÜV- Süd
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Automatic Translation of Clinical Trial Eligibility Criteria into Formal Queries: Extended Version

Xu, Chao, Forkel, Walter, Borgwardt, Stefan, Baader, Franz, Zhou, Beihai 29 December 2023 (has links)
Selecting patients for clinical trials is very labor-intensive. Our goal is to develop an automated system that can support doctors in this task. This paper describes a major step towards such a system: the automatic translation of clinical trial eligibility criteria from natural language into formal, logic-based queries. First, we develop a semantic annotation process that can capture many types of clinical trial criteria. Then, we map the annotated criteria to the formal query language. We have built a prototype system based on state-of-the-art NLP tools such as Word2Vec, Stanford NLP tools, and the MetaMap Tagger, and have evaluated the quality of the produced queries on a number of criteria from clinicaltrials.gov. Finally, we discuss some criteria that were hard to translate, and give suggestions for how to formulate eligibility criteria to make them easier to translate automatically.
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Pharmakologische Dissektion des Baroreflexes beim Menschen / physiologische und pathophysiologische Implikationen

Jordan, Jens 26 March 2002 (has links)
Komplette pharmakologische Unterbrechung des Baroreflexes mittels eines Ganglienblockers führt zu einer starken Zunahme der Wirkung vasoaktiver Substanzen auf den Blutdruck. Eine ähnliche Überempfindlichkeit gegenüber vasoaktiven Substanzen ist auch bei Erkrankungen zu beobachten, die mit Schädigungen des afferenten oder des efferenten Schenkels des Baroreflexes einhergehen. Variabilität der Baroreflexfunktion innerhalb der Population trägt somit in erheblichem Umfang zur Variabilität des Ansprechens auf vasoaktive Substanzen bei. Durch Vergleich der Wirkung kreislaufwirksamer Substanzen oder physiologischer Interventionen vor und während Ganglienblockade können zentrale und periphere Effekte voneinander unterschieden werden. Mit dieser Methode können Änderungen der vaskulären Sensitivität und der Pufferfunktion des Baroreflexes bei Krankheitszuständen charakterisiert werden. / Complete pharmacological interruption of the baroreflex using ganglionic blockade is associated with a profound increase in the blood pressure response to vasoactive substances. Similar hypersensitivity to vasoactive substances can be observed in disorders that involve the afferent arc or the efferent arc of the baroreflex. Therefore, interindividual variability in baroreflex function contributes substantially to the variability in the responsiveness to vasoactive substances. Comparison of the response to cardiovascular medications before and during ganglionic blockade can be used to dissect central and peripheral effects. This approach is also useful to characterize changes in vascular sensitivity and in baroreflex buffering function in diseases.

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