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Umweltmanagement und betriebswirtschaftlicher Nutzen: Eine theoretische Analyse und empirische Untersuchung am Beispiel ÖKOPROFIT MünchenSchmidt, Axel January 2005 (has links)
Die vorliegende Ausgabe beschäftigt sich mit der empirischen Untersuchung eines Umweltmanagements und seines betriebswirtschaftlichen Nutzens am Beispiel des ÖKOPROFIT München. Es ist festzustellen, dass viele Unternehmen sich nicht oder lediglich sehr eingeschränkt mit Fragen des betrieblichen Umweltschutzes auseinander setzen. Um Unternehmen, insbesondere kleinen und mittelständischen Betrieben, den Einstieg in das Umweltmanagement zu erleichtern, wurde und wird in Deutschland von staatlicher Seite Unterstützung bereitgestellt. 1998 trat eine neue Form der Unterstützung hinzu - das Konzept ÖKOPROFIT®. Vor diesem Hintergrund sollen im Rahmen dieser Arbeit folgende Forschungsfragen beantwortet werden: Zu welchen Ergebnissen kommen empirische Untersuchungen, die sich mit der Einführung von Umweltmanagement befassen, bezüglich des bisher erzielten betriebswirtschaftlichen Nutzens? Konnten die an ÖKOPROFIT München teilnehmenden Unternehmen den in der Literatur beschriebenen Nutzen aus der Einführung von Umweltmanagement erzielen?
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Methode zur Taxierung des IT-Sicherheitsniveaus: Im Rahmen Kleinstunternehmen, speziell HandwerkerHeidenreich, Michael 23 May 2022 (has links)
Kleinstunternehmen stellen einen wesentlichen Teil einer jeden Volkswirtschaft dar. Dabei können Kleinstunternehmen, insbesondere Handwerksbetriebe aufgrund ihrer begrenzten finanziellen und infrastrukturellen Bedingungen zumeist komplexe und kostenintensive industrielle Lösungen für mittlere und größere Unternehmen nicht verwenden. Zudem ist die IT-Sicherheit auch kein Bestandteil der Meisterausbildung bei Handwerkern. Privatlösungen hingegen sind nicht umfangreich genug, um alle geschäftlichen Anforderungen zu genügen. Dennoch müssen sie ihre IT-Komponenten vor internen und externen Angriffen und Ausfällen schützen, um ihre Existenz aufgrund eines IT-Sicherheitsvorfalls nicht zu gefährden. Das primäre Ziel dieser Arbeit ist die Konzeption einer mehrdimensionalen halbautomatischen IT-Sicherheitsmessmethode, welche den Stand der IT-Sicherheit feststellt, taxiert und in der Auswertungsableitung eine Steigerung ermöglicht. Eine Anforderung dieser Arbeit ist der Entwicklungsrahmen, welcher von deutschen industriellen Anforderungen und IT-Sicherheitsrahmenbedingungen flankiert wird. Schwerpunktmäßig liegt der Fokus auf der Beschreibung und Ausgestaltung des Vorgehensmodells. Diese Methode wird anwendungsorientiert in ein IT-Tool, samt zielgruppenorientierter textlicher Gestaltung prototypisch umgesetzt. Dabei werden die Ergebnisse der Datenerhebungen im Rahmen von definierten IT-Sicherheitsniveaus eingestuft. Dem Anwender wird als Ergebnis die festgestellte interne gegenüber der externen Perspektive, sowie die Resultate einer automatischen Messung der IT-Sicherheit dargestellt. Zudem resultieren als Ableitung konkrete Maßnahmen, um eine höhere IT-Sicherheitsstufe zu erhalten. Im Rahmen der abschließenden Evaluation konnte über eine Studie gezeigt werden, dass das entwickelte Artefakt, beispielsweise eine Steigerung der IT-Sicherheit, das initiale Ziel dieser Arbeit, erreicht wurde. Darüber hinaus stellten sich, neben den Gesamtmessdaten wie etwa die Software- und die IT-Ausstattung der Studienteilnehmer, auch Aspekte der IT-Sicherheit heraus, welche besonders oft eine hohe bzw. niedrige Bewertung innerhalb der Studie erhielten. Das entwickelte Artefakt wurde innerhalb von Handwerkern als Kleinstunternehmer evaluiert und kann auf weitere Bereiche angewendet werden.:Bibliographische Beschreibung II
Vorwort III
Inhaltsverzeichnis IV
Abbildungsverzeichnis VI
Tabellenverzeichnis IX
Abkürzungsverzeichnis XI
1 Einleitung und thematische Grundlagen 1
1.1 Arbeitsdefinitionen 1
1.2 Erläuterung der Ausgangssituation 4
1.3 Definieren von Forschungsmethoden 11
1.4 Aufbau und Forschungsfragen 12
1.5 Stand der Forschung 14
1.5.1 Definition des Untersuchungsumfangs 14
1.5.2 Konzeption des Themas 15
1.5.3 Literatursuche 21
1.5.4 Literaturanalyse und -synthese 24
1.5.5 Forschungsagenda 28
2 Entwicklung der Methode 29
2.1 Grundlagen des Methoden Engineering 29
2.2 Definition des Referenzunternehmen, Organisatorisch 30
2.3 Konzeption der Methode 31
3 Modell Realisierung 40
3.1 Das IT-Tool 40
3.2 Definition des Referenzunternehmen, Technisch 45
3.3 Fragebogen und Checkliste 46
3.3.1 Datenbasis und Fragenraumstrukturierung 46
3.3.2 Methodik der Konzeption 48
3.4 Das Software-Tool 50
3.4.1 Softwareauswahl 51
3.4.2 Test der Aktualitätsprüfungssoftware 53
3.4.3 Weitere Ansätze 56
3.5 Ausgabe des IT-Tools 57
3.5.1 Skalierung 57
3.5.2 Gegenüberstellung 58
3.5.3 Ableitung von Maßnahmen 59
3.5.4 Beispiel Bereich in der Auswertung 59
4 Evaluation 60
4.1 Studienaufbau 60
4.2 Datenaufbereitung und Datenbereinigung 63
5 Ergebnisse 70
5.1 Datenanalyse 70
5.1.1 Fragebogen 71
5.1.2 Checkliste 76
5.1.3 PC-Messung 82
5.1.4 Erweiterte Messung 84
5.1.5 Gesamtkennzahl 84
5.2 Probandenbetrachtung 85
5.2.1 Gesamtkennzahl 86
5.2.2 Mitarbeiterkaskadenklassen. 88
5.2.3 Gewerkskohorten 88
5.3 Weitere Datenbetrachtung 89
5.3.1 Software- und Treiber Aktualität 89
5.3.2 Vorzeichentest 90
5.3.3 Multidimensionale Skalierung mit k-Means 91
6 Diskussion 96
6.1 Die Messdaten 96
6.2 Forschungshypothesen und Forschungsfrage 3 99
6.3 Explorativen Datenauswertung 103
6.4 Durchschnittsprofil 104
6.5 Prüfung des Referenzunternehmen zu den Messdaten 107
7 Zusammenfassung 109
Literaturverzeichnis XII
8 Anhang XXV
Selbständigkeitserklärung LII
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Systematische Prozessstrukturanalyse der Kostenentstehung innerhalb klein- und mittelständischer Unternehmen (KMU) im Kontext des HolzbausLawrenz, Martin 18 November 2021 (has links)
Im Rahmen dieser Bachelorarbeit wurden die Organisations- und Prozessstrukturen von klein- und mittelständischen Unternehmen sowie die Einflüsse der Digitalisierung auf interne Strukturen im Holzbau analysiert. Das Ziel der Arbeit ist die Identifikation der bestimmenden Prozesse und der Einfluss der Organisationsform auf die Kostenentstehung in kleinen Unternehmen sowie eine Gegenüberstellung
dieser zu Großunternehmen. Dazu wurden zunächst die verschiedenen Prozesse und Wertschöpfungsschritte eines Holzbauunternehmens systematisch und strukturiert beschrieben, um diese im Anschluss in ein Verhältnis zum Zeitaufwand und den damit verbundenen Kosten zu setzen. Danach wurden in einer ähnlichen
Vorgehensweise verschiedene Organisationsformen dargestellt, um deren Einfluss auf die Kostenentstehung im Vergleich zu Großunternehmen zu analysieren. Auch in Hinblick auf die Herausforderungen der Digitalisierung für klein- und mittelständische Unternehmen wurden abschließend Optimierungsmöglichkeiten in diesem Kontext untersucht. Im Zuge der Gegenüberstellung dieser beiden Unternehmensformen konnten signifikante Unterschiede bezüglich der Kostenentstehungsprozesse festgestellt werden, auch die Organisationsstruktur in Großunternehmen beeinflusst diese Prozesse maßgeblich. Trotz der begrenzten Verfügbarkeit von personellen und finanziellen Ressourcen kleinerer Unternehmen und der dadurch erschwerten Implementierung digitaler Lösungen bietet die Digitalisierung völlig neue Potenziale
zur Verbesserung von Strategien und Prozessen und sollte deshalb als Chance angesehen werden, um die eigene Wettbewerbsposition zu stärken.:Abbildungsverzeichnis
Abkürzungsverzeichnis
1 Einleitung
1.1 Problemstellung
1.2 Ziele und Struktur der Arbeit
2 Klein- und mittelständische Unternehmen
2.1 Begriff der KMU
2.2 Bedeutung und Besonderheiten von KMU im Holzbau
3 Prozessstrukturen
3.1 Bedeutung von Prozessen in KMU
3.2 Vorherrschende Prozesse in KMU
3.2.1 Managementprozesse
3.2.2 Leistungserstellungsprozess
3.2.3 Supportprozesse
3.3 Einfluss interner Prozesse auf die Kostenentstehung
4 Organisationsstrukturen
4.1 Grundlagen zur Organisationsstruktur
4.2 Vorherrschende Organisationsformen in KMU
4.2.1 Verbreitete Organisationsformen
4.2.2 Alternative Organisationsformen
4.3 Einfluss interner Organisationsstrukturen auf die Kostenentstehung
4.4 Vergleich zu Großunternehmen
5 Digitalisierung in der Holzbaubranche
5.1 Bedeutung der digitalen Transformation für KMU
5.2 Einflüsse der Digitalisierung
5.2.1 Geschäfts- und Leistungserstellungsprozesse
5.2.2 Organisations- und Personalstrukturen
5.3 Herausforderungen der Digitalisierung für KMU
6 Zusammenfassung und Ausblick
Literaturverzeichnis
Eidesstaatliche Erklärung / This bachelor’s thesis analyzed the organizational and process structures of small and mediumsized companies as well as the influence of digitization on internal structures in timber construction. The aim of the work is to identify the determining processes and the influence of the organizational form on the formation of costs in small companies and to compare them with large companies. To this end, the various processes and value creation steps of a timber construction company were
described in a systematic and structured manner, in order to compare them to the time required and the associated costs. In a similar way, different organizational forms were then presented in order to analyze their impact on cost formation in comparison with large companies. Finally, with a view to the challenges of digitization for small and medium-sized enterprises, optimization possibilities in this context were investigated. In the course of the comparison of these two forms of enterprise, significant differences in the costcreation processes were found, and the organizational structure in large companies also significantly influences these processes. Despite the limited availability of human and financial resources
of smaller companies, which makes it difficult to implement digital solutions, digitization offers completely new potential for improving strategies and processes and should therefore be seen as an opportunity to strengthen one’s competitive position.:Abbildungsverzeichnis
Abkürzungsverzeichnis
1 Einleitung
1.1 Problemstellung
1.2 Ziele und Struktur der Arbeit
2 Klein- und mittelständische Unternehmen
2.1 Begriff der KMU
2.2 Bedeutung und Besonderheiten von KMU im Holzbau
3 Prozessstrukturen
3.1 Bedeutung von Prozessen in KMU
3.2 Vorherrschende Prozesse in KMU
3.2.1 Managementprozesse
3.2.2 Leistungserstellungsprozess
3.2.3 Supportprozesse
3.3 Einfluss interner Prozesse auf die Kostenentstehung
4 Organisationsstrukturen
4.1 Grundlagen zur Organisationsstruktur
4.2 Vorherrschende Organisationsformen in KMU
4.2.1 Verbreitete Organisationsformen
4.2.2 Alternative Organisationsformen
4.3 Einfluss interner Organisationsstrukturen auf die Kostenentstehung
4.4 Vergleich zu Großunternehmen
5 Digitalisierung in der Holzbaubranche
5.1 Bedeutung der digitalen Transformation für KMU
5.2 Einflüsse der Digitalisierung
5.2.1 Geschäfts- und Leistungserstellungsprozesse
5.2.2 Organisations- und Personalstrukturen
5.3 Herausforderungen der Digitalisierung für KMU
6 Zusammenfassung und Ausblick
Literaturverzeichnis
Eidesstaatliche Erklärung
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The Fractional CIO in SMEs: conceptualization and research agendaKratzer, Simon, Drechsler, Andreas, Westner, Markus, Strahringer, Susanne 06 June 2024 (has links)
We conceptualize the new phenomenon of the Fractional Chief Information Officer (CIO) as a part-time executive who usually works for more than one primarily small- to medium-sized enterprise (SME) and develop promising avenues for future research on Fractional CIOs. We conduct an empirical study by drawing on semi-structured interviews with 40 individuals from 10 different countries who occupy a Fractional CIO role. We derive a definition for the Fractional CIO, distinguish it from other forms of employment, and compare it with existing research on CIO roles. Further, we find four salient engagement types of Fractional CIOs offering value for SMEs in various situations: Strategic IT management, Restructuring, Rapid scaling, and Hands-on support. The results reveal similarities with existing CIO roles as well as novel insights concerning the different engagement types. Lastly, we propose a research agenda for the Fractional CIO field, based on four research themes derived from existing CIO research and insights from the interviews.
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Verglichende Ökobilanz zweier Fahrzeugkomponenten aus unterschiedlichen Werkstoffen und HerstellungsprozessenHerrmann, Jana, Michel, Sara, Scheel, Ramona, Seipt, Juliane, Grasshoff, Nico, Klapper, Helge, Plischtil, Max, Seifert, Johannes 09 May 2014 (has links) (PDF)
Unternehmen sind mehr und mehr dem globalen Wettbewerb, strengeren gesetzlichen Regelungen und veränderten Kundenbedürfnissen ausgesetzt. Durch eine Neuausrichtung des Unternehmens auf Stakeholder-Management können sich Entscheidungsträger an veränderte Marktbedingungen anpassen. Der vorliegende Beitrag ist ein Leitfaden zum Stakeholder-Management der gemeinsam mit Nachhaltigkeitsexperten von PricewaterhouseCoopers entwickelt wurde. Er besteht aus den Schritten (i) Strategisch Denken, (ii) Analyse und Priorisierung der Stakeholder und ihrer Ansprüche, (iii) Aufbau von Kapazitäten zum Stakeholder-Management, (iv) Stakeholder-Kommunikation sowie (v) Kommunikation und Lernen. Der vorliegende Leitfaden ist der erste, der explizit die Bedürfnisse von kleinen und mittleren Unternehmen und Familienunternehmen einbezieht. Obwohl diese Unternehmen oft explizit oder implizit Stakeholder-Management in ihrer Unternehmensphilosophie verankert haben, fehlen häufig strukturierte Ansätze und Management-Tools hierfür. Dieser Leitfaden gibt Managern in kleinen und mittleren Unternehmen sowie Familienunternehmen eine praktische Handhabe für ihr Stakeholder-Management. / Firms are facing more global competition, more stringent regulation and a faster change of customer needs. Managers can adapt to changed market dynamics with increased stakeholder management. Together with sustainability experts from Pricewaterhouse Coopers we develop a guideline for stakeholder management consisting of the steps (i) think strategically, (ii) analysis and prioritization of stakeholders and their stakes (iii) capacity building for stakeholder management (iv) stakeholder information (v) communication and learning. It builds on Freeman (1984) and defines stakeholder as “any group or individual who can affect or can be affected by the achievement of anorganisation’s objectives”. The proposed stakeholder guideline is the first, which fulfils the needs of small and medium sized enterprises and family owned businesses. While these companies often have explicitly or implicitly embodied stakeholder management corporate philosophy, structured approaches and management tools are still missing. Our guideline givesmanagers in small and medium sized enterprises and family owned businesses a practical tool for stakeholder management.
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Das Zahlungsverhalten von AuftraggebernAbraham, Martin, Seyde, Christian 18 August 2016 (has links) (PDF)
Diese Auswertung einer Creditreform-Erhebung thematisiert das Zahlungsverhalten der Kunden mittelständischer Unternehmen und basiert auf der Mittelstandsbefragung der Creditreform e.V. vom Frühjahr 1999. In dieser Umfrage wurden die Unternehmen zum einen gebeten, das Zahlungsverhalten der Kunden einzuschätzen, zum anderen wurden die tatsächlichen Forderungsverluste und Zahlungsziele erhoben. Im ersten Teil werden ausgewählte deskriptive Ergebnisse der Mittelstandsbefragung (Creditreform) mit der Leipziger Studie zur Zahlungsmoral (Universität Leipzig) unter Handwerkern verglichen. Im zweiten Teil der Auswertung wird der Effekt unterschiedlicher Faktoren auf die verschiedenen Aspekte des Zahlungsverhaltens dargestellt.
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Die Wirkung der organisationalen Absorptionsfähigkeit auf die Innovationsbereitschaft von Führungskräften / The impact of organizational absorptive capacity on leader’s readiness for changePuggel, Annett 24 February 2012 (has links) (PDF)
Die individuelle Bereitschaft für organisationale Veränderungen stellt eine zentrale Determinante des innovationsförderlichen Führungsverhaltens sowie der Innovativität von Unternehmen dar. Die Dissertation fragte daher nach der Entstehung und Förderung der Innovationsbereitschaft von Führungskräften und untersuchte die darauf bezogene Wirkung der organisationalen Absorptionsfähigkeit. Innovationsbereitschaft wurde hierbei verstanden als das Erkennen und positive Bewerten eines Veränderungsbedarfes sowie einer Veränderbarkeit der unternehmensinternen Situation. Organisationale Absorptionsfähigkeit wurde definiert als dreidimensionales Konstrukt des Erkennens, Aufnehmens und Verwertens von neuem, unternehmensexternem Wissen. Das postulierte Wirkungsmodell wurde mit einer quantitativen Untersuchung an einer nach Größe und Branche für Deutschland repräsentativen Stichprobe von 668 kleinen und mittleren Unternehmen empirisch überprüft. Dabei zeigte sich, dass der Kontakt zu externem Wissen den wahrgenommenen Veränderungsbedarf erhöhte, während die systematische Verarbeitung und Weitergabe dieses Wissens die wahrgenommene Veränderbarkeit der Unternehmenssituation positiv beeinflussten. Bisherige Prozessinnovationen reduzierten den wahrgenommenen Veränderungsbedarf, während inkrementelle Prozess- und Strukturveränderungen des Unternehmens positiv auf die Einschätzung der Veränderbarkeit wirkten. Damit konnte der Einfluss der organisationalen Absorptionsfähigkeit auf die Innovationsbereitschaft von Führungskräften differenziert werden, forschungstheoretische und forschungsmethodische Implikationen sowie Empfehlungen für die Unternehmenspraxis wurden entsprechend abgeleitet.
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Ermittlung kritischer Erfolgsfaktoren für die Implementierung der Umweltleistungsmessung in Unternehmen, insbesondere für die MaschinenbaubrancheKaulich, Susann 30 December 2003 (has links) (PDF)
Die Suche nach den Quellen bzw. "Stellschrauben" des Erfolges steht schon immer im Zentrum betriebswirtschaftlicher Forschung und Praxis. Deshalb erfolgte für das neue Instrument der Umweltleistungsmessung in dieser Arbeit eine derartige Analyse. Dabei wurde auf die Ermittlung kritischer Erfolgsfaktoren für die Implementierung der Umweltleistungsmessung in Unternehmen, insbesondere für die Maschinenbaubranche, abgezielt. Entsprechend wurde in einem ersten Schritt auf das komplexe Thema der Erfolgsfaktorenforschung eingegangen, um notwendigerweise den primären Begriffen Definitionen zuzuweisen sowie Konzepte und Beispiele vorzustellen, anhand deren auch die Kritik an der bisherigen Erfolgsfaktorenforschung dargelegt werden konnte. In die branchenspezifische Analyse von Erfolgsfaktoren des Maschinenbaus, um bereits an dieser Stelle eine präzise Einschränkung des Untersuchungsfeldes vorzunehmen, wurden auch unternehmenstypbezogene (KMU) Erfolgsfaktoren mit einbezogen, da der Maschinen- und Anlagenbau in Deutschland stark mittelständisch geprägt ist. Bezüglich der Ökologieorientierung eines Unternehmens wurden Betrachtungen unter rein monetärer Erfolgsperspektive - gemäß der allgemeinen Vorgehensweise der Erfolgsfaktorenforschung - vorgenommen. Im Hinblick auf eine nachhaltige Entwicklung kann das allein jedoch nicht ausreichen. Dementsprechend erwies sich die Erweiterung zu einem ökologieorientierten Erfolgsfaktorenkonzept, durch die Integration von ökonomischem, ökologischem und sozialem Erfolg, als notwendig.
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Arbeitswissenschaftliche Gestaltung und Nachweisführung eines integrierten Managementsystems in kleinen und mittleren UnternehmenAmeli, Hamidreza 09 January 2001 (has links)
Bei der Führung und Lenkung einer Unternehmung nehmen die Aspekte Qualität, Umwelt- und Arbeitsschutz neben anderen bisher relevanten ökonomischen Gesichtspunkten eine zunehmend bedeutende Stellung ein. Die in den letzten Jahren entwickelten normierten Managementsysteme reichen hierfür nicht mehr aus, da sie vor allem keine geeigneten Arbeits- und Organisationsgestaltungsmethoden als notwendige Ergänzung zu deren Umsetzung, insbesondere in der betrieblichen Praxis der kleinen und mittleren Unternehmen aufzeigen. Der Ansatz zur Behebung dieses Defizits bildet in dieser Arbeit die Erweiterung der ökonomischen Dimension des Managements durch die soziale Dimension. Dazu werden bekannte Prinzipien aus der Handlungsregulationstheorie sowie aus dem soziotechnischen Systemansatz herangezogen. Es wird ein konzentrisches Gestaltungsmodell vorgeschlagen und in einem Fallbeispiel angewendet. Damit wird gezeigt, dass durch eine adäquate Arbeits- und Organisationsgestaltung umfassende Managementziele zu erreichen sind.
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Praxisrelevanz arbeitswissenschaftlicher Erkenntnisse - Anforderungen an die Unternehmen und wirtschaftlicher NutzenSchultetus, Wolfgang 10 March 2005 (has links) (PDF)
Work science nowadays is mainly focused on the human-centred aspects of work and often economical goals are missing. But we have to aim at the integration of both the human and the economical aspect when we put work science into practice. Industrial engineering methods consider both aspects.
The necessity of having a navigation strategy that guides us through the voluminous collection of industrial engineering methods is exemplified by the German metal and electrical industry, a branch which is characterized by small and medium sized enterprises.
The structure of the navigation strategy in question is described by means of a collection of 50 industrial engineering methods.
Enterprises economically benefit from a systematic application of these methods. This is demonstrated by several examples in order to promote the use of ergonomic knowledge which enables the management to organize effective and efficient working processes and at the same time to include the ergonomic aspects of health and safety at work. / Das heutige Selbstverständnis und die Positionierung der Arbeitswissenschaft ist stark humanorientiert und lässt vielfach wirtschaftliche Zielsetzungen vermissen. Ziel muss daher eine Integration von Humanität und Rationalität in der arbeitswissenschaftlichen Praxis sein. Arbeitswissenschaftliche Methoden berücksichtigen jedoch diese beiden Aspekte. Am Beispiel der deutschen Metall- und Elektroindustrie, die geprägt ist von kleinen und mittleren Unternehmen, wird die Notwendigkeit einer Strategie zur Navigation durch die umfangreichen Methodensammlungen aufgezeigt und exemplarisch mit Hilfe einer Sammlung von 50 arbeitswissenschaftlichen Methoden entwickelt. Der betriebswirtschaftliche Nutzen des systematischen Methodeneinsatzes wird an mehreren Beispielen aufgezeigt, um die stärkere Nutzung der Arbeitswissenschaft für die Gestaltung effektiver, rationeller Arbeitsprozesse zu fördern und dabei die humanen Aspekte des Arbeits- und Gesundheitsschutzes einzubeziehen.
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