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Demenzsensible Akutkrankenhäuser

Büter, Kathrin 12 October 2017 (has links) (PDF)
Vor dem Hintergrund der bekannten demografischen Entwicklung stehen Akutkrankenhäuser vor der Herausforderung, eine steigende Anzahl älterer Patienten mit Demenz versorgen zu müssen. Diese stellen im Krankenhaus eine hochvulnerable Patientengruppe dar. Die fremde Krankenhausumgebung, ungewohnte Tagesstrukturen und fehlende Bezugspersonen können die Desorientierung der Patienten begünstigen und herausfordernde Verhaltensweisen hervorrufen. Die oftmals erzwungene Passivität führt zu einer Verschlechterung der physisch-funktionalen Fähigkeiten und des kognitiven Status. Folglich wird für viele Patienten mit Demenz ein Übergang in eine Pflegeeinrichtung im Anschluss an den Krankenhausaufenthalt unausweichlich. Forschungserkenntnisse der letzten dreißig Jahre aus der stationären Altenpflege weisen auf einen positiven Einfluss räumlicher Eigenschaften auf Menschen mit Demenz hin. Darauf aufbauend werden nunmehr auch in Akutkrankenhäusern vermehrt demenzsensible architektonische Maßnahmen umgesetzt. Dennoch weisen Krankenhäuser spezifische medizinische, pflegerische und organisatorische Anforderungen auf, die einer einfachen, direkten Übertragung der vorhandenen Erkenntnisse entgegenstehen. Eine Anpassung und Erprobung demenzfreundlicher Maßnahmen ist im Krankenhaus erforderlich. In dieser Dissertation wurden zunächst auf Basis des Erkenntnisstandes zu demenzfreundlicher Architektur und einer Analyse der räumlichen Anforderungen an demenzsensible Krankenhäuser Handlungsfelder für die demenzfreundliche Gestaltung von Krankenhausstationen abgeleitet. Verschiedene Dimensionen einer barrierefreien, sicheren, orientierungsgebenden und anregenden Umwelt wurden dabei als wesentlich für die Unterstützung von Patienten mit Demenz identifiziert. Des Weiteren wurde mittels einer eigenen empirischen Untersuchung die Wirksamkeit mehrerer baulicher und gestalterischer Maßnahmen auf einer internistischen Krankenhausstation evaluiert. Die Interventionen zielten dabei primär auf die Aktivierung und Mobilisierung von Patienten mit Demenz ab. Die Ergebnisse der Untersuchung zeigen, dass die Einrichtung eines zentral gelegenen Aufenthaltsbereichs auf einem Stationsflur und die Ausstattung mit vielfältigen Beschäftigungsangeboten zu einer signifikanten Steigerung der Aktivitäten und Interaktionen von Patienten mit Demenz führte. Die räumliche und visuelle Nähe zum Dienstzimmer der Pflegekräfte und die Ausgestaltung des Aufenthaltsbereichs als räumlichen Ankerpunkt stellten zentrale architektonische Parameter dar. Des Weiteren wird in der Untersuchung deutlich, dass die Architektur einen Beitrag zur Steigerung der Arbeitszufriedenheit von Pflegekräften und folglich zu einer ganzheitlichen Verbesserung der Versorgungssituation von Patienten mit Demenz leisten kann. Die gewonnenen Erkenntnisse wurden schließlich in Planungsempfehlungen für die Gestaltung demenzsensibler und aktivierender Krankenhausstationen übertragen.
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Umfang und Grenzen fachlicher Weisungsbefugnis innerhalb des ärztlichen Dienstes unter besonderer Berücksichtigung etablierter Hierarchiestufen / Extent and limits of the functional power to direct within the medical duty with specific consideration of established levels in the hierarchy

Schott, Lothar 21 September 2017 (has links) (PDF)
Traditionelle Krankenhaushierarchie und Ökonomisierungsdruck, aber auch Unkenntnis über berufsrechtliche Grundlagen des Arztberufs beeinflussen die Therapiefreiheit des einzelnen Arztes. Die gesetzlich und berufsständisch normierte ärztliche Tätigkeit als freier Beruf erfordert vom einzelnen Arzt, medizinische Entscheidungen nicht einfach zu befolgen, sondern seiner Qualifikation gemäß zu überprüfen. Das Weisungsrecht vorgesetzter Ärzte und die Pflicht nachgeordneter Ärzte, Weisungen zu befolgen, finden ihre Grenzen in den Rechtsnormen, die das Prinzip des freien Berufs setzt. Unkritisches Befolgen von Anweisungen kann auch für nachgeordnete Ärzte straf-, zivil- und berufsrechtliche Folgen haben. Die vorliegende Studie legt dar, in welcher Weise auch der Krankenhausarzt einen freien Beruf ausübt. Und weiter, welchen Stellenwert die Therapiefreiheit als Kern dieser Berufsfreiheit für die verschiedenen etablierten Hierarchiestufen des ärztlichen Dienstes hat. Dabei wird aufgezeigt, ob und inwiefern die traditionelle hierarchische Struktur des ärztlichen Dienstes in deutschen Krankenhäusern mit dem Berufsrecht vereinbar ist.
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Mitarbeiterbefragungen und Changemanagement im Krankenhaus am Beispiel des Universitätsklinikums Carl Gustav Carus Dresden

Hertzschuch, Diana 08 September 2015 (has links) (PDF)
Im UKD werden Mitarbeiterbefragungen nach zwei unterschiedlichen Ansätzen durchgeführt. Der erste Ansatz betrifft die Durchführung von Mitarbeiterbefragungen im Rahmen von Zertifizierungen bzw. im Rahmen eines Qualitätsmanagementsystems mit Normelementen der DIN EN ISO 9001:2008, der andere betrifft die Mitarbeiterbefragung als integrativer Bestandteil im Rahmen von Prozessanalysen. Um herauszufinden, ob sich diese zwei Varianten in Bezug auf die Motive, die Zufriedenheit und insbesondere hinsichtlich eines nachhaltigen Changemanagements voneinander unterscheiden, wurde diese Studie durchgeführt. Die Mitarbeiterbefragungen im Rahmen des ersten Ansatzes werden mit Hilfe des Standarderhebungsbogens für Mitarbeiterbefragungen im UKD als umfassende Mitarbeiterbefragung durchgeführt. Im anderen Mitarbeiterbefragungsansatz wurde die Methodik der Prozessanalyse mit integrierter Mitarbeiterbefragung dargestellt. Die Vorgehensweise der Prozessanalyse lehnt sich an den PDCA-Zyklus (Plan-Do-Check-Act-Zyklus) an. Ergänzend zur Darstellung der Methoden und Ergebnisse zu Mitarbeiterbefragungen im UKD wurden die Effekte der Mitarbeiterbefragungen mit Hilfe von qualitativen Experteninterviews ermittelt. Die Ergebnisse zeigen, dass der Veränderungsgedanke das Motiv für die Mitarbeiterbefragung und nicht das ausschließliche Erfassen der Zufriedenheit als Stimmungsbarometer ist. Prinzipielle Erfolgsfaktoren sind u. a.: die Durchführung einer anonymen, nicht zu umfangreichen Befragung, die kontinuierliche und transparente Kommunikation der Führungskräfte mit den Mitarbeitern und das Ableiten und Umsetzen von Maßnahmen. Letztlich sind beide Ansätze der Mitarbeiterbefragungen im UKD dazu geeignet, ein Changemanagement in der jeweiligen Struktureinheit zu initiieren bzw. Veränderungen herbeizuführen. Ausschlaggebend für den Erfolg ist dabei, inwieweit die Mitarbeiter integriert werden.
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Die bauliche Entwicklung der öffentlichen institutionellen Gesundheitsversorgung in Delitzsch

Huth, Andreas 15 February 2021 (has links)
Delitzsch wurde im Jahr 1166 erstmals urkundlich erwähnt und präsentiert sich auch heute noch mit seiner intakten Stadtmauer, dem Wallgraben und den zahlreichen Türmen als Stadt mit mittelalterlichen Wurzeln. Die Medizingeschichte Delitzschs reicht weit bis in das 14. Jahrhundert zurück, wurde aber bisher nur lückenhaft aufgearbeitet. Die Ergebnisse sind der Öffentlichkeit zudem nicht immer zugänglich. Lediglich einige medizinische Institutionen haben bisher kurze Publikationen ihrer Entstehung im Rahmen von Jubiläen herausgegeben. Die vorliegende Arbeit hat es sich deshalb zum Ziel gesetzt, die institutionelle Armen- und Krankenfürsorge der Stadt zu beleuchten und ihre Entwicklung epochenübergreifend darzustellen. Aufgrund ihrer wechselvollen Geschichte änderte Delitzsch seine territoriale Zugehörigkeit mehrere Male. So gehörte die Stadt bis 1816 zum Königreich Sachsen, bis 1952 zum Königreich/Land Preußen beziehungsweise ab 1945 zum Land Sachsen-Anhalt. Zum Bezirk Leipzig wechselte die Stadt ab 1952 und schließlich ab 1990 zum Land Sachsen. Daraus ergibt sich eine komplizierte Quellenlage, da sowohl das Delitzscher Stadtarchiv, das Staatsarchiv Leipzig und die Landeshauptarchive Wernigerode beziehungsweise Merseburg mit in den Jahren ständig wechselnden Zuständigkeitsbereichen eine Vielzahl an Dokumenten bereithalten. Für die Erstellung der Dissertation wurden neben zahlreichen Primärquellen aus den eben genannten Archiven auch unveröffentlichte Dokumente aus den jeweiligen Institutionen sowie Unterlagen aus dem Barockschloss Delitzsch gesichtet und ausgewertet. Einige dieser Quellen sind nur durch Zufall noch erhalten oder werden in naher Zukunft vernichtet werden, sodass der Bildanhang der vorliegenden Arbeit als Sekundärquelle von hoher Bedeutung ist. Aufgrund der Materialfülle konnten jedoch nur solche Quellen Eingang in die Dissertation finden, die als Beleg für historische Vorgänge dienten. Die zahlreichen Quellen machten es zudem erforderlich, thematische Schwerpunkte zu setzen. Daher steht vor allem die Baugeschichte der Krankenpflegeeinrichtungen im Mittelpunkt des Interesses. Begann diese im 14. Jahrhundert noch mit einem nicht benannten Gebäude außerhalb der Stadt, so wurde 1391 mit dem Sankt Georg Hospital bereits eine feste Institution zur Armen- und Krankenpflege geschaffen. Von einer weltlichen Instanz gestiftet – der Markgraf Wilhelm I. überschrieb verschiedene Grundstücke an die Einrichtung – wurde mit dem Bau einer Kapelle die Verbindung zur Kirche hergestellt. Später wurde diese Holzkapelle aufgrund baulichen Verschleißes in eine steinerne und damit kostspielige Hospitalkirche umgewandelt. Der ebenso angeführte Name „Zum Heiligen Geist“ für das Hospital unterstrich die Verbindung zwischen Institution und Kirche. 1532 wurde mit dem Schwärmerhäuschen schließlich eine weitere Versorgungsmöglichkeit für Kranke in Delitzsch geschaffen. Allerdings fand eine deutliche Eingrenzung der zu behandelnden Menschen statt. Im Hospital behandelte man alle Kranken und Verwundeten sowie Arme, wurden hier nur psychisch kranke Frauen aufgenommen. Nach der Zerstörung des hölzernen Hospitalbaus 1661 wurde aufgrund des großen Bevölkerungswachstums Delitzschs und der zu erwartenden Einnahmen für die Stadt durch ein Hospital nur drei Jahre später der Wiederaufbau abgeschlossen. Sukzessive wurden jedoch Kranke aus dem Hospitalbetrieb verdrängt und ausschließlich Arme und Alte versorgt. Diese Entwicklung setzte sich fort: Heute befindet sich an der Stelle des Sankt Georg Hospitals ein Altenpflegeheim mit Seniorenwohnungen und -beratungsstelle unter dem Namen „Stiftung St.-Georg-Hospital“. Parallel zum Hospital wurde 1680 das Armen- und Krankenhaus am Galgentor zur Anlaufstelle für die Bevölkerung. Erkrankte fanden hier bis 1830 Aufnahme. Danach diente das Gebäude nur noch der Armenpflege und wurde schließlich 1861 an Bürger der Stadt verkauft. Der institutionelle Nachfolger, das Armen- und Krankenhaus am Schaftstall, existierte von 1861 bis 1895. Nachdem dieses Gebäude nicht mehr den Anforderungen der Zeit entsprach, entstand in der Dübener Straße 1895 schließlich ein reines Krankenhaus, das sich vollständig von der Altenpflege gelöst hatte und bis heute existiert. Dieser Institution wurde der größte Teil der Arbeit gewidmet, da zum einen die Quellendichte überaus hoch war, zum anderen bisher keine detaillierte Entstehungsgeschichte vorlag. Vor allem die zahlreichen Neubau- und Umbaupläne der Einrichtung wurden in den Blick genommen. So gab es neben Vorschlägen zur Erweiterung und Verbesserung des Gebäudes auch die Überlegung, das Delitzscher Barockschloss, das heute als Stadtmuseum fungiert, zu einem Krankenhaus umzubauen. Der Krankenhausbetrieb zwischen den Jahren 1933 und 1945 wurde zumindest überblicksartig dargestellt. Die Quellenlage gestaltete sich hier diffizil, da ein Großteil an Dokumenten vernichtet wurde. Ebenso verhielt es sich mit den Akten nach dem zweiten Weltkrieg, sodass die Ausführungen aufgrund archivalischer Lücken unvollständig bleiben müssen:1. Ziele, Fragestellung und Stand der Forschung 1 2. Das Sankt Georg Hospital 7 2.1. Der Vorgänger: Das Hospital am Gottesacker 7 2.2. Vom Aufbau des Sankt Georg Hospitals bis zu dessen Zerstörung im Jahr 1661 10 2.3. Wiederaufbau des Sankt Georg Hospitals und bauliche Entwicklung bis zur Eröffnung des Delitzscher Krankenhauses 1861 14 3. Die öffentliche institutionelle Versorgung Kranker zwischen dem 19. und dem 21. Jahrhundert in Delitzsch 19 3.1.Das Armen- und Krankenhaus am Galgentor 19 3.2. Das Armen- und Krankenhaus am Schafstall 24 3.3. Das Krankenhaus in der Dübener Straße 34 3.3.1. Planung und Vorüberlegungen zum Krankenhausneubau 35 3.3.1.1. Die verschiedenen Planungsgrundrisse des Krankenhauses 39 3.3.1.2. Ausschreibung und Durchführung der Bauarbeiten 46 3.3.2. Das Krankenhaus und sein tatsächlicher Grundriss 49 3.3.3. Regulärer Betrieb, Planungen sowie Durchführungen von Um- und Anbauten 51 3.3.4. Das Barockschloss als mögliches neues Krankenhaus 56 3.3.5. Das Krankenhaus zwischen 1933 und 1945 64 3.3.6. Das Krankenhaus nach dem Zweiten Weltkrieg – ein Ausblick 72 4. Diskussion 76 5. Zusammenfassung der Ergebnisse 83 6. Quellen- und Literaturverzeichnis 81 6.1. Primärquellen 81 6.1.1. Ungedruckte Quellen 81 6.1.2. Gedruckte Quellen 87 6.2. Sekundärliteratur 88 7. Bildanhang 94 Erklärung über die eigenständige Abfassung der Arbeit 134 Danksagung 135
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Mitarbeiterbefragungen und Changemanagement im Krankenhaus am Beispiel des Universitätsklinikums Carl Gustav Carus Dresden: Von der Qualitätsnorm DIN EN ISO 9001:2008 hin zur Nachhaltigkeit

Hertzschuch, Diana 16 July 2015 (has links)
Im UKD werden Mitarbeiterbefragungen nach zwei unterschiedlichen Ansätzen durchgeführt. Der erste Ansatz betrifft die Durchführung von Mitarbeiterbefragungen im Rahmen von Zertifizierungen bzw. im Rahmen eines Qualitätsmanagementsystems mit Normelementen der DIN EN ISO 9001:2008, der andere betrifft die Mitarbeiterbefragung als integrativer Bestandteil im Rahmen von Prozessanalysen. Um herauszufinden, ob sich diese zwei Varianten in Bezug auf die Motive, die Zufriedenheit und insbesondere hinsichtlich eines nachhaltigen Changemanagements voneinander unterscheiden, wurde diese Studie durchgeführt. Die Mitarbeiterbefragungen im Rahmen des ersten Ansatzes werden mit Hilfe des Standarderhebungsbogens für Mitarbeiterbefragungen im UKD als umfassende Mitarbeiterbefragung durchgeführt. Im anderen Mitarbeiterbefragungsansatz wurde die Methodik der Prozessanalyse mit integrierter Mitarbeiterbefragung dargestellt. Die Vorgehensweise der Prozessanalyse lehnt sich an den PDCA-Zyklus (Plan-Do-Check-Act-Zyklus) an. Ergänzend zur Darstellung der Methoden und Ergebnisse zu Mitarbeiterbefragungen im UKD wurden die Effekte der Mitarbeiterbefragungen mit Hilfe von qualitativen Experteninterviews ermittelt. Die Ergebnisse zeigen, dass der Veränderungsgedanke das Motiv für die Mitarbeiterbefragung und nicht das ausschließliche Erfassen der Zufriedenheit als Stimmungsbarometer ist. Prinzipielle Erfolgsfaktoren sind u. a.: die Durchführung einer anonymen, nicht zu umfangreichen Befragung, die kontinuierliche und transparente Kommunikation der Führungskräfte mit den Mitarbeitern und das Ableiten und Umsetzen von Maßnahmen. Letztlich sind beide Ansätze der Mitarbeiterbefragungen im UKD dazu geeignet, ein Changemanagement in der jeweiligen Struktureinheit zu initiieren bzw. Veränderungen herbeizuführen. Ausschlaggebend für den Erfolg ist dabei, inwieweit die Mitarbeiter integriert werden.
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Demenzsensible Akutkrankenhäuser: Untersuchung von baulichen und gestalterischen Maßnahmen zur Unterstützung der Pflege, Betreuung und Aktivierung von Patienten mit kognitiven Beeinträchtigungen

Büter, Kathrin 18 August 2017 (has links)
Vor dem Hintergrund der bekannten demografischen Entwicklung stehen Akutkrankenhäuser vor der Herausforderung, eine steigende Anzahl älterer Patienten mit Demenz versorgen zu müssen. Diese stellen im Krankenhaus eine hochvulnerable Patientengruppe dar. Die fremde Krankenhausumgebung, ungewohnte Tagesstrukturen und fehlende Bezugspersonen können die Desorientierung der Patienten begünstigen und herausfordernde Verhaltensweisen hervorrufen. Die oftmals erzwungene Passivität führt zu einer Verschlechterung der physisch-funktionalen Fähigkeiten und des kognitiven Status. Folglich wird für viele Patienten mit Demenz ein Übergang in eine Pflegeeinrichtung im Anschluss an den Krankenhausaufenthalt unausweichlich. Forschungserkenntnisse der letzten dreißig Jahre aus der stationären Altenpflege weisen auf einen positiven Einfluss räumlicher Eigenschaften auf Menschen mit Demenz hin. Darauf aufbauend werden nunmehr auch in Akutkrankenhäusern vermehrt demenzsensible architektonische Maßnahmen umgesetzt. Dennoch weisen Krankenhäuser spezifische medizinische, pflegerische und organisatorische Anforderungen auf, die einer einfachen, direkten Übertragung der vorhandenen Erkenntnisse entgegenstehen. Eine Anpassung und Erprobung demenzfreundlicher Maßnahmen ist im Krankenhaus erforderlich. In dieser Dissertation wurden zunächst auf Basis des Erkenntnisstandes zu demenzfreundlicher Architektur und einer Analyse der räumlichen Anforderungen an demenzsensible Krankenhäuser Handlungsfelder für die demenzfreundliche Gestaltung von Krankenhausstationen abgeleitet. Verschiedene Dimensionen einer barrierefreien, sicheren, orientierungsgebenden und anregenden Umwelt wurden dabei als wesentlich für die Unterstützung von Patienten mit Demenz identifiziert. Des Weiteren wurde mittels einer eigenen empirischen Untersuchung die Wirksamkeit mehrerer baulicher und gestalterischer Maßnahmen auf einer internistischen Krankenhausstation evaluiert. Die Interventionen zielten dabei primär auf die Aktivierung und Mobilisierung von Patienten mit Demenz ab. Die Ergebnisse der Untersuchung zeigen, dass die Einrichtung eines zentral gelegenen Aufenthaltsbereichs auf einem Stationsflur und die Ausstattung mit vielfältigen Beschäftigungsangeboten zu einer signifikanten Steigerung der Aktivitäten und Interaktionen von Patienten mit Demenz führte. Die räumliche und visuelle Nähe zum Dienstzimmer der Pflegekräfte und die Ausgestaltung des Aufenthaltsbereichs als räumlichen Ankerpunkt stellten zentrale architektonische Parameter dar. Des Weiteren wird in der Untersuchung deutlich, dass die Architektur einen Beitrag zur Steigerung der Arbeitszufriedenheit von Pflegekräften und folglich zu einer ganzheitlichen Verbesserung der Versorgungssituation von Patienten mit Demenz leisten kann. Die gewonnenen Erkenntnisse wurden schließlich in Planungsempfehlungen für die Gestaltung demenzsensibler und aktivierender Krankenhausstationen übertragen.
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Benchmarking Complex eHealth Innovations - Konzeption, Entwicklung und Umsetzung einer skalierbaren Austauschplattform zur Unterstützung innovativer eHealth-Strategien in Krankenhäusern

Liebe, Jan-David 11 October 2018 (has links)
Hintergrund und Zielsetzung: Für die strategische Steuerung von IT-Innovationsprozessen benötigen IT-Leiter in Krankenhäuser fortwährend entscheidungsunterstützende Informationen. Insbesondere drei Fragen gilt es dabei zu beantworten: (1.) Wie ist der Status Quo des IT-Betriebes bzw. inwieweit wurden die strategischen IT-Ziele bereits erreicht? (2.) In welchen Bereichen ergeben sich Entwicklungspotenziale, auch im Vergleich zu ähnlichen Krankenhäusern und (3.) wie können IT-Innovationsprozesse möglichst optimal durchgeführt werden bzw. was sind die Best Practices? Benchmarkings bietet einen vielversprechenden Lösungsansatz zur Beantwortung dieser Fragestellungen. Gleichzeitig ergeben sich aus dem inkrementellen und komplexen Charakter von IT-Innovationsprozessen in Krankenhäusern spezifische Anforderungen an die Durchführung solcher Verfahren. Diese beziehen sich zuallererst auf die Frage, wie das zentrale Benchmarking-Objekt - die Realisierung von IT-Innovationen - vergleichbar über Key-Performance-Indikatoren (KPIs) erfasst werden kann. So lässt sich der Reifegrad von Krankenhausinformationssystemen (KIS) nicht alleine über die Anzahl der implementierten IT-Funktionen messen. Auch andere Aspekte wie bspw. die Interoperabilität und die Distribuierbarkeit von IT-Funktionen und Patienteninformationen müssen berücksichtigt werden. Neben einem optimalen Zusammenspiel technischer Komponenten erfordert die Realisierung von IT-Innovationen darüber hinaus immer auch eine Verknüpfung innovationsfördernden Faktoren auf organisatorischer Ebene. Auch diese müssen für eine plausible Reifegradmessung berücksichtigt werden. Neben der Komplexität des Benchmarking-Objekts stellt darüber hinaus die zeitliche Skalierbarkeit des Verfahrens eine Herausforderung dar. Gerade in Krankenhäusern entstehen IT-Innovationen zumeist inkrementell über längere Zeiträume. Entsprechend muss auch ein Benchmarking von komplexen IT-Innovationen langfristig und regelmäßig angelegt sein, um auf Basis longitudinaler Trend- oder Panelstudien inkrementelle Entwicklungen valide beschreiben und Ursache-Wirkungsbeziehungen erklären zu können. Eine weitere Anforderung bezieht sich auf die inhaltliche Kalibrierbarkeit des Verfahrens. So ist die Realisierung von IT-Innovationen in Krankenhäusern nicht selten von Unwägbarkeiten, Fehlentwicklungen und Zufällen gekennzeichnet. Gleichzeitig werden die Lebenszyklen existierender Anwendungen zunehmend kürzer und auch der Markteintritt neuer Technologien, die als innovative Bestandteile das KIS insgesamt modular erneuern, erfolgt in immer kürzer werdenden Abständen. Damit das Benchmarking-Verfahren diese dynamischen Entwicklungen berücksichtigen kann, müssen die genutzten Erhebungsinstrumente und die darunter liegenden Datenmodelle kontinuierlich angepasst werden. Nicht zuletzt ist die Anforderung einer möglichst ressourcenschonenden Umsetzung des Verfahrens zu nennen. So zeigt sich mit Blick auf gescheiterte IT-Benchmark-Initiativen, dass sich vor allem die Datenerhebung -auswertung und -visualisierung sowohl für die Benchmarking-Teilnehmer, als auch für koordinierende Instanzen unter Kosten-Nutzen-Erwägungen als zu ressourcenintensiv herausstellt hat. Ziel der Dissertation war die Umsetzung einer IT-Benchmarking-Plattform, die den beschrieben Anforderungen gerecht wird und somit die Realisierung von IT-Innovationsprozessen unterstützten kann. Die Konzeption und Entwicklung der Plattform basierte auf der Annahme, dass sich ein solches Verfahren besonders dann erfolgreich umsetzen lässt, wenn es auf einem kontinuierlichen Dialog zwischen Praxis und Forschung aufbaut. So existieren spiegelbildlich zu den Informationsbedarfen der Praktiker (s.o.) immer auch forschungsseitige Interessen, empirische Daten zur Beschreibung und Erklärung von IT-Innovationsprozessen zu erheben. Aus dem so beschriebenen Anreiz zum Informationsaustausch können sich Netzwerkeffekte ergeben, die eine langfristige Etablierung des Verfahrens begünstigen. Die hieraus abgeleitete Arbeitshypothese lässt sich wie folgt zusammenfassen: Wird die Benchmarking-Plattform im Zeitverlauf zunehmend mehr genutzt, kann (1.) das entscheidungsunterstützende Informationsangebot für die Teilnehmer fortlaufend optimiert werden (bspw. durch die Möglichkeit von Trendanalysen bei langjähriger Teilnahme), (2.) der wissenschaftliche Erkenntnisstand über die erfolgreiche Realisierung von IT-Innovationsprozesse in Krankenhäusern kontinuierlich angereichert werden (insb. durch die Möglichkeit der empirischen Überprüfung von Hypothesen, Modellen und Theorien) und (3.) das Benchmarking-Verfahren selber fortlaufend weiterentwickelt werden (durch den anhaltenden Rückgriff auf praktische Anforderungen einerseits und den aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnisstand andererseits). Vor diesem Hintergrund ergaben sich vier Forschungsfragen (FF), die im Verlauf der vorgestellten Dissertation beantwortet werden sollten: (FF1) Wie kann der Realisierungsgrad komplexer IT-Innovationen in Krankenhäusern umfassend und vergleichbar in Form quantitativer KPIs erfasst werden? (FF2) Wie kann die Realisierung komplexer IT-Innovationen darüber hinaus im Sinne praktischer und theoretischer Implikationen erklärt werden? (FF3) Wie können die entsprechenden Ergebnisse den Benchmarking-Teilnehmern in geeigneter Form zurückgespiegelt werden und (FF4) wie kann die Benchmarking-Plattform möglichst ressourcenschonend umgesetzt werden? Methode: Das methodische Vorgehen zur Umsetzung der Benchmarking-Plattform erfolgte in einem iterativen Prozess im Verlauf von drei Benchmarking-Runden und orientierte sich an den aufgestellten Forschungsfragen. Für die Entwicklung der KPIs (FF1) wurden in einem mehrstufigen Operationalisierungsprozess Composite Scores entwickelt, mit denen sowohl der technische als auch der organisatorische Reifegrad in Bezug auf IT-Innovationen quantifiziert werden sollte. Ausgehend von Literaturreviews und Experteninterviews wurden in einem ersten Schritt die entsprechenden Konstrukte inklusive ihrer Sub-Dimensionen definiert. In einem zweiten Schritt wurden die Beschreibungsgrößen in standardisierte Fragebögen überführt und in ein Online-Erhebungsinstrument eingepflegt. In einem dritten Schritt wurden die Fragebögen mehreren Pretest unterzogen, an denen sich jeweils IT-Leiter, Kliniker und Forscher aus dem Bereich der Medizinischen Informatik. In einem vierten Schritt wurde alle IT-Leitern der deutschen Krankenhäuser im Rahmen im Rahmen der jeweiligen Benchmarking-Runde eingeladen, an der Online-Umfragen teilzunehmen . Die Emailadressen der IT-Leiter wurden in einer vorab durchgeführten Internet- und Telefonrecherche erfasst. Nach Beendigung der Umfragen wurden die erfassten Daten zur Berechnung von Composite Scores genutzt. Zur Überprüfung der Testgüte wurden Reliabilitätstests und Hauptkomponentenanalysen durchgeführt. Ausgehend von den entsprechenden Teststatistiken und den Rückmeldungen der Benchmarking-Teilnehmer wurden die entwickelten Items-Sets zur Erfassung der Composite Scores im Verlauf der drei Benchmarking-Runden mehrfach angepasst. Zur Erklärung komplexer IT-Innovationen (FF2) wurden Zusammenhänge zwischen den entwickelten Composite Scores modelliert. Die entsprechenden Hypothesensätze wurden in einem deduktiven Verfahren aus etablierten Theorien zur Verbreitung von (IT-)Innovationen abgeleitet (insb. aus der Diffusion of Innovations Theorie). Die aufgestellten Hypothesen wurden überprüft, indem auf Basis der Angaben der Benchmarking-Teilnehmer statistische Modelle berechnet wurden. Bei den hierbei genutzten Verfahren handelte es sich insbesondere um multiple Regressionsanalysen und Strukturgleichungsmodelle. Zur Identifikation geeigneter Visualisierungsformen (FF3) wurden die entwickelten KPIs sowohl mit gängigen Darstellungsformen (insb. Säulen- Kreis- und Balkendiagrammen), als auch mit neu entwickelten Diagrammen visualisiert und den Benchmarking-Teilnehmern zurückgespiegelt. Die Ergebnisse wurden den Teilnehmern referenzgruppenspezifisch (nach Größe und Trägerschaft) dargestellt. Nach jeder Benchmarking-Runde wurde die Verständlichkeit und Nützlichkeit der Benchmarking-Berichte evaluiert und für die Weiterentwicklung des Verfahrens genutzt. Ebenfalls abgefragt wurden die Anwendungszwecke der Benchmarks. Für eine möglichst ressourcenschonend Umsetzung des Verfahrens (FF4), wurde der Prozess der Datenhebung, -auswertung und -visualisierung im Verlauf der drei Benchmarking-Runden schrittweise automatisiert. Hierfür wurde eine Data-Warehouse basierte Webplattform konzipiert und umgesetzt. Die hierbei genutzten Methoden reichten von der Systemspezifikation und -auswahl bis hin zur Entwicklung geeigneter Datenmodelle und dem Aufbau einer integrierten Systemarchitektur . Ergebnisse: Im Rahmen der vorgestellten Dissertation wurden drei Benchmarking-Runden durchgeführt, wobei die Teilnehmerzahl von anfänglich 59 Einrichtungen auf letztlich 197 Krankenhäuser ausgeweitet werden konnte. Nachfolgend wird zusammenfassend dargestellt, wie die Benchmarking-Plattform im Verlauf der drei Runden und entlang der vier Forschungsfragen (weiter-) entwickelt wurde. Zur Erfassung des Realisierungsgrades komplexer IT-Innovationen wurden insgesamt drei Composite Scores entwickelt. Die Beschreibung des technischen Reifegrades erfolgte über den Workflow-Composite-Score (WCS). Ausgehend von dem Prinzip der klinischen Informationslogistik erfasst der WCS, inwiefern die klinischen Abläufe in den teilnehmenden Krankenhäusern bereits durch das KIS unterstützt werden. Als vergleichbare Prozesse wurden die Visite, die OP-Vorbereitung, die OP-Nachbereitung und die Entlassung ausgewählt (in der dritten Benchmarking-Runde wurde die Aufnahme als fünfter Prozess hinzugenommen). Der Grad der IT-Prozessunterstützung wurde über vier Deskriptoren erfasst. Dies waren „Funktion“ (welche IT-Funktionen stehen den Anwendern bereits zur Verfügung?), „Daten und Information“ (welche Patientendaten stehen den Anwendern bereits elektronisch in den Prozessen zur Verfügung?), „Integration“ (wie integriert sind die bereits umgesetzten Systeme?) und „Distribution“ (inwiefern stehen die IT-Funktionen und elektronische Patientendaten den Anwendern am Point of Care zur Verfügung?). Basierend auf dem so entstandenen, zweidimensionalen Bezugsrahmen von Prozessen und Deskriptoren wurde ein Kennzahlensystem abgeleitet, welches den Benchmarking-Teilnehmern den Reifegrad ihres KIS auf unterschiedlichen Ebenen und im Vergleich zu ähnlichen Krankenhäusern aufzeigt (angefangen mit dem WCS als Spitzenkennzahl, über die Deskriptor- und Prozesskennzahlen bis hin zu 98 Einzelindikatoren). Zur Beschreibung des organisatorischen Reifegrades wurde zwei Composite Scores entwickelt. Zum einen wurde über den Professionalisierungsgrad des Informationsmanagements (IM) erfasst, wie regelmäßig und formalisiert IM-Aktivitäten auf operativer, taktischer und strategischer Ebene durchgeführt werden. Zum anderen wurde über die wahrgenommene IT-Innovationsfähigkeit erfasst, (1.) wie ausgeprägt der Unterstützungsgrad durch die Krankenhausleitung ist, (2.) wie ausgeprägt die Intrapreneurship-Kultur auf unterschiedlichen Organisationsebenen ist und (3.) inwiefern in der teilnehmenden Einrichtung bereits eine kooperative und visionäre Zusammenarbeit zwischen den IT-Stakeholder besteht. Für alle Composite Scores und Sub Scores (bzw. Item-Sets) konnte eine zufriedenstellende bis gute Testgüte nachgewiesen werden. Aus der statistischen Überprüfung der entwickelten Erklärungsmodelle konnte diverse Erfolgsfaktoren und Begleitumstände von IT-Innovationsprozessen in Krankenhäusern identifiziert werden. So konnte unter anderem nachgewiesen werden, dass eine enge Zusammenarbeit zwischen IT-Mitarbeitern und klinischen Anwendern insbesondere die erste Phase von Innovationsprozessen positiv determinieren kann. Auch konnte gezeigt werden, dass sich eine ausgeprägte Intrapreneurship-Kultur positiv auf den Professionalisierungsgrad des Informationsmanagements und somit indirekt auch auf den technischen Reifegrad des KIS auswirkt. Andere Erkenntnisse bezogen sich auf den Einfluss struktureller Krankenhauscharakteristika. So konnte unter anderem gezeigt werden, dass die Größe, die Trägerschaft und der Status eines Lehrkrankenhauses einen signifikanten Einfluss auf den Realisierungsgrad von IT-Innovationen haben. Die Evaluationsergebnisse der Benchmark-Visualisierung ergaben, dass die genutzten Darstellungsformen als verständlich und nützlich eingeschätzt wurden. Nach Angaben der Teilnehmer wurden die Benchmarks insbesondere zur Status Quo- und Potenzialanalyse, zur Diskussion mit IT-Stakeholdern (insb. Anwender und Krankenhausleitung) und zur strategischen Steuerung des IT-Betriebes genutzt. Die Umsetzung der Benchmarking-Plattform erfolgte in den ersten zwei Runden über eine Auswahl heterogener Softwareanwendungen. In der dritten Benchmarking-Runde wurden die einzelnen Systemkomponenten zur Datenerhebung, -analyse und -visualisierung in eine integrierte Systemarchitektur überführt. Im Sinne der angestrebten Ressourceneffizienz wurde das Systemdesign vollständig mit Open Source Komponenten umgesetzt. Fazit: Ziel der vorgestellten Dissertation war die Umsetzung einer skalierbaren Benchmarking-Plattform zur Unterstützung innovativer IT-Strategien in Krankenhäusern. Hierfür wurde die grundsätzliche Annahme getroffen, dass die erfolgreiche Etablierung des Verfahrens von einem kontinuierlichen Dialog zwischen Krankenhauspraxis und Forschung profitieren kann. Die entsprechende Arbeitshypothese konnte bestätigt werden. So stieg die Teilnehmerzahl entlang von drei Benchmarking-Runden auf knapp 200 Einrichtungen. Wie die Evaluationen zeigten, konnten die Benchmarks von den teilnehmenden IT-Leitern für die Ausrichtung innovativer IT-Strategien genutzt werden (praktische Implikation). Gleichzeitig konnte der Erkenntnisgewinn über die Beschreibung und Erklärung von IT-Innovationen, insb. durch die Entwicklung einer umfassenden Reifegradmessung und durch die Identifikation wesentlicher Begleitumstände von IT-Innovationssprossen, angereichert werden (theoretische Implikation). Zusammengenommen konnte mit der Plattform im Verlauf der vorgestellten Dissertation ein systematisches Monitoring-Verfahren der Krankenhausdigitalisierung in Deutschland entwickelt werden.
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Probleme mit Zahnersatz bei Patienten in der Akutgeriatrie

Frank, Frederick 10 August 2022 (has links)
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Geburtsräume

Grohmann, Cornelia 21 March 2016 (has links) (PDF)
Die vorliegende Arbeit formuliert Empfehlungen für die strukturelle wie funktionale Gliederung, die Architektur, die Ausstattung und die Gestaltung von Geburtsräumen. Die als Ergebnis dargestellten Kriterien und Hinweise zur Planung leiten sich aus den Wünschen von Nutzern, erkannten Defiziten bestehender geburtshilflicher Einrichtungen und der Raumnutzung ab. Dabei bilden die Anforderungen zur Unterstützung des physiologischen Geburtsprozesses und die Ergebnisse aus der Befragung von rund 400 Elternteilen die wichtigsten Grundlagen. Die konkreten Planungsempfehlungen sind für Architekten und Nutzer verfasst. Sie haben das Ziel, die Privatheit der Gebärenden zu sichern, geburtsgerechte Haltungsvarianten und Bewegung zu unterstützen sowie den ermittelten Raumbedarf der Geburtshilfe bereitzustellen. Weiterhin werden die strukturellen Unterschiede zwischen den Angebotsformen und Versorgungsstufen, die ergonomischen Ansprüche, die körperlichen und psychischen Bedürfnisse sowie die erkundeten Wünsche der Nutzer zur Gestaltung berücksichtigt.
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Geburtsräume: Ableitung von Empfehlungen zu räumlicher Organisation, Ausstattung und Gestaltung geburtshilflicher Umwelten aus dem physiologischen Geburtsprozess, physischen und psychischen Bedürfnissen, sowie aus Wünschen und Bewertungen von Nutzern

Grohmann, Cornelia 11 November 2015 (has links)
Die vorliegende Arbeit formuliert Empfehlungen für die strukturelle wie funktionale Gliederung, die Architektur, die Ausstattung und die Gestaltung von Geburtsräumen. Die als Ergebnis dargestellten Kriterien und Hinweise zur Planung leiten sich aus den Wünschen von Nutzern, erkannten Defiziten bestehender geburtshilflicher Einrichtungen und der Raumnutzung ab. Dabei bilden die Anforderungen zur Unterstützung des physiologischen Geburtsprozesses und die Ergebnisse aus der Befragung von rund 400 Elternteilen die wichtigsten Grundlagen. Die konkreten Planungsempfehlungen sind für Architekten und Nutzer verfasst. Sie haben das Ziel, die Privatheit der Gebärenden zu sichern, geburtsgerechte Haltungsvarianten und Bewegung zu unterstützen sowie den ermittelten Raumbedarf der Geburtshilfe bereitzustellen. Weiterhin werden die strukturellen Unterschiede zwischen den Angebotsformen und Versorgungsstufen, die ergonomischen Ansprüche, die körperlichen und psychischen Bedürfnisse sowie die erkundeten Wünsche der Nutzer zur Gestaltung berücksichtigt.

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