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Eine rätselhafte Verbindung: Literarisch-musikalische Studien zu Robert Schumanns Drei-Werke-Einheit op. 79, op. 98a und op. 98bRichts-Matthaei, Kristina 21 December 2023 (has links)
Die vorliegende Arbeit unternimmt ein Gedankenspiel. Sie eröffnet den LeserInnen eine neuartige Perspektive auf drei Werke Robert Schumanns, die in enger zeitlicher Abfolge im Jahre 1849 entstanden sind und sich allesamt mit der Kunstfigur Mignon aus Johann Wolfgang von Goethes Bildungsroman »Wilhelm Meisters Lehrjahre« befassen: dem Liederalbum für die Jugend op. 79, den Liedern und Gesängen aus Goethes »Wilhelm Meister« op. 98a und dem Requiem für Mignon op. 98b. Wäre es denkbar, dass Schumann gezielt Verbindungen zwischen den drei Werken gesetzt hat, um sie als eine Einheit zu kennzeichnen? Erwächst aus dieser Drei-Werke-Einheit dann vielleicht etwas viel Größeres: eine Erzählumgebung, mit deren Hilfe Schumann – wie er selbst dem Musikkritiker Franz Brendel einmal schrieb – der Musik etwas über die Zeit erzählt? Die neue Werkform des »Musikalischen Bildungszyklus«, die hier geschaffen wird, ist Ausdruck einer lebendigen Kunst und eines Künstlers, der ein Bewusstsein für sein eigenes Künstler-Sein schafft.
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Rezension: Dietrich Stollberg, Religion als Kunst. Nachdenken über Praktische Theologie und Ästhetik, Leipzig (EVA) 2014, 247 S., ISBN 978-3-374-03751-3, Eur (D) 38,00.Herzig, Ferenc 31 May 2024 (has links)
In seiner letzten Monografie äußert sich Dietrich Stollberg (1937–2014) noch einmal
theologisch sehr grundsätzlich und persönlich unmissverständlich zu liturgischen
Fragen und von ihm gegenwärtig beobachteten Problemen der Gottesdienstgestaltung.
Seine „Ästhetik“ liest sich in weiten Teilen wie ein Manifest, als eine engagierteund
nicht selten streitbare Stellungnahme im liturgisch-ästhetischen Diskurs
seit den frühen 1980er Jahren, kann aber auch sehr gut als eine pointenreichgrundlegende
Sammlung von Schlaglichtern auf die nach wie vor gegenwärtig
wichtigsten liturgischen Diskussionsbereiche gelesen werden.
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(Un)sichtbarkeit Giorgio de Chirico, Filippo de Pisis, Giorgio Morandi zur KunstauffassungFenzi, Lisa 19 February 2016 (has links)
In dieser Dissertation werden 13 wichtige Werke Giorgio de Chiricos (1888 Volos, Griechenland – 1978 Rom), Filippo de Pisis’ (1896 Ferrara – 1956 Mailand) und Giorgio Morandis (1890 Bologna – 1964 ebenda) eingehend beschrieben und analysiert. Als Ergebnis ergibt sich die zum Teil unerwartete Entdeckung, dass die „noch“ figurative, teilweise als rückgewandt angesehene Kunst der drei untersuchten Künstler eine moderne, immer noch aktuelle Frage nach der besonderen Qualität des Bildes stellt. Ihre Skepsis gegenüber einer festgelegten Art der Wahrnehmung entfaltet sich in einer produktiven Auseinandersetzung mit den Bildern und mit einer Gattung – das Stillleben - einer tradierten Kunsttradition und zeigt Kunst in ihrer Fähigkeit ein besonderes, anderes Sehen anzuregen. Dabei zeigt sich in der Analyse der Bilder die unzertrennliche Beziehung von Sichtbarkeit und Unsichtbarkeit als einen zentralen Moment in der künstleri-schen Produktion. Diese Thematik wird unter anderem in der Verbindung de Chiricos, de Pisis’ und Morandis zu den Schriften Arthur Schopenhauers, Friedrich Nietzsches und Giacomo Leopardis erörtert und speziell mit der Auflösung des klassischen Realitätsbegriffs konfrontiert. Die aus dieser Auflösung resultierende „Krise der Repräsentation“ hat auch die Kunst der Moderne veranlasst, sich kritisch mit dem „Realen“ auseinanderzusetzen und nach neuen Formen der Darstellung, aber auch der Betrachtung zu suchen. Wesentlich ist dabei der Gesichtspunkt, dass die bewusste Reflexion des Sehens und des Wahrnehmens selbst zum Bild werden. Dieser Aspekt wird mithilfe einer phänomenologischen Perspektive und Fragestellung weiter ausgeführt und diskutiert. Der Fokus und die Struktur dieser Dissertation liegen in der konkreten und direkten Auseinandersetzung mit den Werken der drei bildenden Künstler aus denen auch der begriffliche Horizont der Arbeit immanent erschlossen wird. / This study describes and analyses in detail a total of 13 important works by the Italian painters Giorgio de Chirico (1888 Volos, Greece – 1978 Rome), Filippo de Pisis (1896 Ferrara – 1956 Milan) and Giorgio Morandi (1890 Bologna – 1964 Bologna). Its findings include the partially unexpected discovery that the “yet-figurative” aesthetics of these works, which may be valued as backward and even reactionary raise a very modern and relevant question about the special quality of pictures. The works’ scepticism of a fixed kind of perception also emerges in their productive confrontation with canonical, more traditional pictures and in their affirmation of art’s ability to encourage a special, “other” way of seeing. The argument of this study is based on the investigation of the unavoidable relationship between visibility and invisibility as a central moment in de Chirico’s, de Pisis’ and Morandi’s artistic production, and proposes a dialogue with the theories of Arthur Schopenhauer, Friedrich Nietzsche and Giacomo Leopardi, whose influence on the tree painters was of great importance, especially in conjunction with the dissolution of classic concepts of reality. The crisis of representation resulting from this dissolution led in the visual arts to a critical confrontation with the concept of the “Real”. As a consequence of this confrontation news forms of representation and observation emerged. Essential to this transformation is that conscious reflexions about sight and perception became themselves the subjects and objects of pictures. This aspect is also considered from the perspective of phenomenology and its tools of enquiry. The dissertation’s focus and structure derive from the direct confrontation with the pictures, which also informs its conceptual horizon.
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Ikonologie des KonkretenProbst, Jörg 02 November 2015 (has links)
Das so genannte „Lange 19. Jahrhundert“ ist von ungewöhnlich häufigen, starken Umwertungen von epistemischen und politischen Begriffen gekennzeichnet. Beispielhaft für die Berührung von Wissenschafts- und Ideengeschichte ist der Begriff des „Konkreten“, dessen unterschiedliche Interpretation von Hegel über Marx, Kierkegaard und Cassirer die Gegensätze des 19. Jahrhunderts exemplarisch greifbar werden lässt. Bilder haben an dieser Wissenschafts- und Ideengeschichte des Konkreten einen substantiellen Anteil gehabt. Die vorliegende Studie geht dieser Bild- und Begriffsgeschichte des Konkreten im 19. Jahrhunderts anhand von Fallbeispielen der wissenschaftlichen Zeichnung nach. / Typical for the so called „long Nineteenth Century“ is an dynamic change of epistemic and political ideas. The notion “concrete” represents this change as a development in the history of science and the history of political thought, for instance in the work of great philosophers like Georg Wilhelm Friedrich Hegel, Karl Marx, Sören Kierkegaard or Ernst Cassirer. Pictures took part on this change in the history of the concrete. The study discuss the iconology and ivarious definitions of the concrete in the Nineteenth Century in connection with the scientific drawing.
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Die Schenkung Rudolf Mayers / Ein Glücksfall für das Sondersammelgebiet Zeitgenössische Kunst an der SLUBSauer, Helgard, Loesch, Perk 16 January 2007 (has links) (PDF)
Rudolf Mayer, geboren 1928 in Stuttgart, war von 1952 bis 1992 Chefredakteur der Bildabteilung im Verlag der Kunst Dresden. Das in dieser Zeit entstandene Archiv des Verlages, ...
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Dem teuersten Gemälde auf der SpurMeissner, Birgit 05 October 2010 (has links) (PDF)
In der SLUB Dresden wird durch die DFG u. a. das Sondersammelgebiet „Zeitgenössische Kunst seit 1945“ gefördert. Ende Juli haben sich mehrere StudentInnen zu einem Workshop angemeldet: „Dem teuersten Gemälde der Welt auf der Spur“. Bei diesem Workshop werden von den Teilnehmern Kataloge und Datenbanken auf Informationen zu Jackson Pollock und zu dem sensationellen Verkauf seines Bildes abgefragt. Vor allem soll geprüft werden, wie zeitaufwändig die Suche in verschiedenen Datenbanken und Katalogen ist.
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Zwischen Aufbruch und Agonie09 March 2011 (has links) (PDF)
Aus dem Text:
"Die Sächsische Landesbibliothek – Staats- und Universitätsbibliothek Dresden (SLUB) bewahrt zahlreiche Nachlässe von Künstlern, Schriftstellern und Musikern, die in Sachsen gewirkt haben. Mit der Schenkung des Archivs der Galerie Nord 1974 bis 1991 wird nun eine weitere interessante Spezialsammlung der Dresdner Kunst- und Kulturgeschichte hinzugefügt, dauerhaft gesichert und für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht. ... Die Galerie Nord verjüngte die gründerzeitliche, grau gewordene Häuserzeile in der Leipziger Straße. Die in diesem Band abgedruckten Fotografien – ergänzt durch Erinnerungen von Künstlern, Musikern und Dichtern – verdeutlichen, welchen Zuspruch die insgesamt 117 Ausstellungen und weiteren Veranstaltungen fanden, die weit über den Stadtteil Pieschen hinausstrahlten. Auch heute, nach der städtebaulichen Sanierung, leben und arbeiten zahlreiche Künstler in diesem elbnahen Stadtteil."
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FID KunstLeiskau, Katja, Walzel, Annika-Valeska 11 March 2014 (has links) (PDF)
Die Ausrichtung des neuen DFG-Förderprogramms „Fachinformationsdienste für die Wissenschaft (FID)“ bietet für die SLUB Dresden und ihre Partnerinstitution UB Heidelberg sehr gute Voraussetzungen, ihren kooperativen Ansatz durch den stetigen Ausbau des konstruktiven Dialogs mit der Wissenschaft und durch den Einsatz moderner digitaler Werkzeuge in eine weitere Dimension zu führen.
Nach der erfolgreichen Fusion der Virtuellen Fachbibliotheken lag es nahe, den im Mai 2013 einzureichenden Antrag zum Aufbau eines „Fachinformationsdienstes Kunst“ nicht wie bislang für die beiden bisherigen Sondersammelgebiete getrennt zu stellen, sondern auch hier die Kräfte zu bündeln und einen gemeinsamen Antrag vorzulegen. So konnten für die nächsten drei Jahre Entwicklungsziele in unterschiedlichen Kompetenzfeldern formuliert werden, die weit über die bestehenden lokalen Angebote anderer wissenschaftlicher Bibliotheken hinausgehen.
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De cruce Christi : Kreuzauffindung und Kreuzerhöhung : Funktionswandel und Historisierung in nachtridentinischer Zeit /Heussler, Carla. January 2006 (has links)
Univ., Diss.--Stuttgart, 2003.
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Le crépuscule du corps : images de la vieillesse féminine /Schuster Cordone, Caroline, January 2009 (has links)
Th. Univ. Fribourg Suisse, 2007. / En libr.: Gollion : Infolio éditions. Bibliogr.
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