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Musikalische Praxen aus pädagogischen Perspektiven: Eine Festschrift zu Themen und Texten Christopher WallbaumsBarth, Dorothee, Prantl, Daniel, Rolle, Christian 29 June 2023 (has links)
In den Aufsätzen des Bandes werden von verschiedenen Autor:innen des aktuellen musikpädagogisch-wissenschaftlichen Diskurses Themen aufgegriffen und diskutiert, die Christopher Wallbaum ins musikpädagogische Spiel gebracht hat. Didaktische, philosophische, kulturtheoretische und methodologische Fragestellungen bilden zwei große Schwerpunkte: Eine erste Textgruppe beschäftigt sich in konstruktiv-kritischer Form mit musikdidaktisch-konzeptionellen Ansätzen wie der Prozess-Produkt-Didaktik und dem Modell Musikpraxen erfahren und vergleichen. Die zweite Textgruppe setzt sich mit Perspektiven musikpädagogischer Forschung auseinander. Dabei liegt ein Fokus auf Überlegungen zu praxistheoretischen Perspektiven auf Unterricht, zur Arbeit mit Unterrichtsvideographien und zu international vergleichenden Fragestellungen.
Christopher Wallbaum hat nahezu 40 Jahre lang die Musikpädagogik als Lehrer und Hochschullehrer, als Musiker und Mensch geprägt. Sein Denken und Handeln zeigt das Fach als spannendes und herausforderndes, oftmals auch vergnügliches Problemfeld. Er war und ist stets an der Vermittlung von wissenschaftlichem Diskurs und konkreter Unterrichtspraxis interessiert und hat wesentliche Impulse für die musikpädagogische Forschung und Lehre gesetzt.
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Der außeraustralische Beethoven oder: Klassik in der SchuleWallbaum, Christopher 20 December 2010 (has links) (PDF)
Der Beitrag geht (in Abschnitt I) von zwei allgemeinen Ununterrichtbarkeitsthesen zu der Frage aus, ob und wie ‚Klassik‘ in der Schule unterrichtet werden kann, und entfaltet einen Lösungsansatz aus einer Perspektive ästhetisch-kultureller Edukation, der es darum geht, verschiedene musikalische Praxen erfahrbar zu machen. Die Grundannahmen dieser Perspektive werden in Abschnitt II zusammenfassend dargstellt. Das Wort „außeraustralisch“ soll eine kulturelle Außenperspektive auf die europäische Klassik signalisieren. Im Zentrum des Beitrags (Abschnitt III) steht eine „didaktische Interpretation klassisch-romantischer Musikkultur“, der es um die Formulierung charakteristischer Qualitäten dieser Musik bzw. Musikkultur geht. Als exemplarisch für deren Nachvollziehen erscheint eine Entwicklung von informeller über konventionalisierte und halböffentliche Hausmusik hin zum Konzert. Die entsprechenden Erfahrungsqualitäten bilden den Angelpunkt für die Gestaltung der Unterrichtspraxis. Mit drei abschließenden Inszenierungsskizzen für charakteristische Qualitäten (Abschnit IV) macht der Text einen Schritt weg von der wissenschaftlich geleiteten Analyse hin zur ästhetisch interpretierenden Gestaltung. Insgesamt stellt der Beitrag am Beispiel der Klassik exemplarisch ein allgemeines musikpädagogisches Herangehen dar. / The article starts (in part I) from two theses about the impossibility of teaching classical music in the classroom and shows a solution to do so. Part II outlines the actual perspective, which is based on music and music education as and for aesthetical and cultural practice. The word “außeraustralisch” (out of australia) indicates a perspective at classical music from a foreign point of view. The crucial part III claims “characteristic qualities” as the main reference point to stage musical practice in the classroom and developes characteristical qualities of classical-romantic music in a “didactic interpretation of classical-romantic culture of music”. The development from an informal to a conventionalized and half public Hausmusik up to public concerts appears to be generic to comprehend special attitudes and concepts of this kind of music. Part IV goes one step further towards an aesthetical interpretation of classical music as it creates three drafts, which outline how to stage music in such a way, that makes characteristic qualities of classical music perceptible in the classroom. Altogether the article uses the classical music in the classroom as an exemple for a general music pedagogical approach.
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Der außeraustralische Beethoven oder: Klassik in der Schule: Ein Beitrag aus der Perspektive ästhetisch-kultureller EdukationWallbaum, Christopher 20 December 2010 (has links)
Der Beitrag geht (in Abschnitt I) von zwei allgemeinen Ununterrichtbarkeitsthesen zu der Frage aus, ob und wie ‚Klassik‘ in der Schule unterrichtet werden kann, und entfaltet einen Lösungsansatz aus einer Perspektive ästhetisch-kultureller Edukation, der es darum geht, verschiedene musikalische Praxen erfahrbar zu machen. Die Grundannahmen dieser Perspektive werden in Abschnitt II zusammenfassend dargstellt. Das Wort „außeraustralisch“ soll eine kulturelle Außenperspektive auf die europäische Klassik signalisieren. Im Zentrum des Beitrags (Abschnitt III) steht eine „didaktische Interpretation klassisch-romantischer Musikkultur“, der es um die Formulierung charakteristischer Qualitäten dieser Musik bzw. Musikkultur geht. Als exemplarisch für deren Nachvollziehen erscheint eine Entwicklung von informeller über konventionalisierte und halböffentliche Hausmusik hin zum Konzert. Die entsprechenden Erfahrungsqualitäten bilden den Angelpunkt für die Gestaltung der Unterrichtspraxis. Mit drei abschließenden Inszenierungsskizzen für charakteristische Qualitäten (Abschnit IV) macht der Text einen Schritt weg von der wissenschaftlich geleiteten Analyse hin zur ästhetisch interpretierenden Gestaltung. Insgesamt stellt der Beitrag am Beispiel der Klassik exemplarisch ein allgemeines musikpädagogisches Herangehen dar. / The article starts (in part I) from two theses about the impossibility of teaching classical music in the classroom and shows a solution to do so. Part II outlines the actual perspective, which is based on music and music education as and for aesthetical and cultural practice. The word “außeraustralisch” (out of australia) indicates a perspective at classical music from a foreign point of view. The crucial part III claims “characteristic qualities” as the main reference point to stage musical practice in the classroom and developes characteristical qualities of classical-romantic music in a “didactic interpretation of classical-romantic culture of music”. The development from an informal to a conventionalized and half public Hausmusik up to public concerts appears to be generic to comprehend special attitudes and concepts of this kind of music. Part IV goes one step further towards an aesthetical interpretation of classical music as it creates three drafts, which outline how to stage music in such a way, that makes characteristic qualities of classical music perceptible in the classroom. Altogether the article uses the classical music in the classroom as an exemple for a general music pedagogical approach.
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Talking about music lessons: implicit and explicit categories of comparisonPrantl, Daniel 23 July 2019 (has links)
This chapter presents a grounded-theory-oriented analysis of central discussions of the ICMLV symposium which tries to clarify which tertia comparationis the participants referred upon. In total, nine implicitly and seven explicitly used T.C. are presented. An additional analysis yields that a meaning-oriented understanding of culture was in majority used throughout the symposium.
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Auf der Suche nach dem Licht didaktischer TheorienBrandstätter, Ursula 05 June 2012 (has links) (PDF)
Was können Theorien, die das Allgemeine einer Situation ins Licht des Bewusstseins rücken, für die Beschreibung und Analyse von Situationen leisten, die durch die Einmaligkeit von Personen und ihren Beziehungen geprägt sind?
Die Erfahrung dieses Widerspruchs – zwischen Allgemeinem und Besonderem, Einmaligem – bildet den Ausgangspunkt der Überlegungen. Die Autorin lässt sich, zunächst unabhängig von vorgefertigten Theorien, beobachtend auf die Komplexität der drei Musikstunden ein und beobachtet sich selbst als Beobachtende. Drei Perspektiven kristallisieren sich dabei als zentral heraus: die unterschiedlichen Lehrerpersönlichkeiten und Unterrichtsstile, die Rolle der Sprache und die Frage nach dem, was guter Musikunterricht eigentlich sei.
Am Ende des Beitrags wird nochmals – auf der Meta-Ebene der Theoriebildung – das unauflösliche Wechselspiel thematisiert: zwischen impliziten Theorien, die die Beobachtung leiten, und expliziten Theorien, die das Individuelle und Besondere als Verallgemeinerbares und Wiederholbares beschreiben. / Are theories, which focus on the generality of situations, able to describe and analyze situations, which are characterized through uniqueness of persons and their relations to each other?
The experience of this contradiction – between the general and the specific or unique – is the starting point of the reflections. The author observes – at first independent of any theories – the complexity of three music-classes and observes herself as observing person. Three central perspectives are the result: the different personalities of teachers and styles of teaching, the importance of verbalization and the crucial question about a „good musical lesson“.
Subject of the final part is – on the meta-basis of theory – the indissoluble interplay between implicit theories which determine the observation, and explicit theories, which describe the special and individual as something that can be generalized.
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Internationale und nationale MusikpädagogikWallbaum, Christopher 10 July 2015 (has links) (PDF)
Es besteht Einigkeit darüber, dass über „die Wahrheit“ im Allgemeinen und in der Musikpädagogik im Besonderen keine Einigkeit besteht. Vor diesem Hintergrund stellt der Text das Verhältnis zwischen einer nationalen Sprache (Deutsch) und Englisch als Lingua Franca in der Wissenschaft allgemein, der Musikwissenschaft und der Musikpädagogik dar. Der Text schließt mit dem Bedarf an Kommunikation und der Skizzierung einiger „Bojen“ zur Verständigung in internationaler Musikpädagogik. / Realizing the common sense of having no common sense about the truth, the article presents the relation between a national language (German) and English as lingua franca in international practices of science in general, musicology and music pedagogy. It concludes with the need of communication and some buoys of understanding in international music education.
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Die Band als Modell und Praxis der MusikpädagogikCipowicz, Eric 23 December 2013 (has links) (PDF)
Das Musizieren in Bands stellt eine zentrale Musizierpraxis innerhalb der Populären Musik dar. Ziel dieser Arbeit ist es daher die Bedeutung dieser besonderen Ensembleform für den Musikunterricht zu untersuchen. Im ersten Teil wird die musikpädagogische Auseinandersetzung mit populären Musikpraxen rückblickend und überblicksartig skizziert. Daraufhin soll das Spezifische der Praxis des Bandspiels im zweiten Teil untersucht werden, sodass für eine authentische unterrichtliche Umsetzung wesentliche Merkmale erkennbar werden. Der vermeindliche Spagat aus informellem und formellem Lernen, der sich aus der Thematik ergibt, soll mit Hilfe von pädagogischen Problemfeldern ins Zentrum gerückt werden. Abschließend stehen zwei konkrete Bandpraxiskonzepte, welche nach den gefundenen Kriterien für das Spielen in Bands untersucht werden, im Mittelpunkt der Betrachtung. / Music – making in bands represents a major musical practice within popular music. The objective of this work is to explore the relevance of this particular form of ensemble playing for music teaching in general. In the first part the music pedagogical discussion about popular music practics will be summarised and outlined in a retrospective way. The second part analyses the specific of band practics, so that important characteristics for an educational realization can be recognised. The balancing act between informal an formal learning, that this topic contains, will be discussed within a few pedagogical fields. The last part looks into two concepts of band practics, which will be checked for the found criteria of playing in bands.
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Internationale und nationale Musikpädagogik: ein Blick aus Deutschland: (Basisartikel)Wallbaum, Christopher January 2013 (has links)
Es besteht Einigkeit darüber, dass über „die Wahrheit“ im Allgemeinen und in der Musikpädagogik im Besonderen keine Einigkeit besteht. Vor diesem Hintergrund stellt der Text das Verhältnis zwischen einer nationalen Sprache (Deutsch) und Englisch als Lingua Franca in der Wissenschaft allgemein, der Musikwissenschaft und der Musikpädagogik dar. Der Text schließt mit dem Bedarf an Kommunikation und der Skizzierung einiger „Bojen“ zur Verständigung in internationaler Musikpädagogik. / Realizing the common sense of having no common sense about the truth, the article presents the relation between a national language (German) and English as lingua franca in international practices of science in general, musicology and music pedagogy. It concludes with the need of communication and some buoys of understanding in international music education.
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Musikverstehen und Leibräumlichkeit musikalischer BegriffeRora, Constanze 03 July 2019 (has links)
Der Artikel benennt das Herstellen einer Verbindung zwischen begrifflicher und empfindender Annäherung als Kernpunkt musikpädagogischer Hinführung zum Musikverstehen.
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Musikgeschichte bestimmt MusikpädagogikAbraham, Lars Ulrich 16 January 2020 (has links)
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