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Applications of resonant hard x-ray diffraction for characterization of structural modifications in crystals / Anwendungen resonanter Beugung harter Röntgenstrahlen zur Beschreibung struktueller Änderungen in Kristallen

Richter, Carsten 08 March 2018 (has links) (PDF)
Die Arbeit behandelt die vielseitigen Möglichkeiten im Bereich der Kristallstrukturanalyse mit Röntgenstrahlung, welche sich zusätzlich bei resonanter Anregung von Elektronenübergängen ergeben. Existierende resonante Methoden aus diesem Bereich werden im materialwissenschaftlichen Kontext neu dargelegt und ausgebaut. Zudem werden neue Methoden zur Strukturverfeinerung vorgestellt, welche darauf zielen, mithilfe resonanter Anregung kleine Abweichungen von der Idealstruktur oder aber Phasenumwandlungen zu beschreiben. Im Vordergrund steht dabei die hier erstmals ausgearbeitete Methode der Unterdrückung von Beugungsintensität durch Variation der atomaren Streufaktoren über gezieltes Einstellen der Röntgenenergie. Dies ist stark abhängig von internen Strukturparametern und ermöglichte so eine pikometergenaue Bestimmung von Atompositionen in einer neuen, polaren Oberflächenschicht des Strontiumtitanats. Weitere Anwendungen auf verschiedene Klassen kristalliner Materialien werden vorgestellt und basieren auf unterschiedlichen Aspekten resonanter Beugung wie zum Beispiel verbotenen Reflexen.
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Applications of resonant hard x-ray diffraction for characterization of structural modifications in crystals

Richter, Carsten 04 December 2017 (has links)
Die Arbeit behandelt die vielseitigen Möglichkeiten im Bereich der Kristallstrukturanalyse mit Röntgenstrahlung, welche sich zusätzlich bei resonanter Anregung von Elektronenübergängen ergeben. Existierende resonante Methoden aus diesem Bereich werden im materialwissenschaftlichen Kontext neu dargelegt und ausgebaut. Zudem werden neue Methoden zur Strukturverfeinerung vorgestellt, welche darauf zielen, mithilfe resonanter Anregung kleine Abweichungen von der Idealstruktur oder aber Phasenumwandlungen zu beschreiben. Im Vordergrund steht dabei die hier erstmals ausgearbeitete Methode der Unterdrückung von Beugungsintensität durch Variation der atomaren Streufaktoren über gezieltes Einstellen der Röntgenenergie. Dies ist stark abhängig von internen Strukturparametern und ermöglichte so eine pikometergenaue Bestimmung von Atompositionen in einer neuen, polaren Oberflächenschicht des Strontiumtitanats. Weitere Anwendungen auf verschiedene Klassen kristalliner Materialien werden vorgestellt und basieren auf unterschiedlichen Aspekten resonanter Beugung wie zum Beispiel verbotenen Reflexen.
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Präparation und Charakterisierung ferroelektrischer perowskitischer Multilagen.: Preparation and electrical characterisation of multilayers of ferroelectric Perovskites.

Köbernik, Gert 22 March 2004 (has links)
This work deals with the structural and dielectric properties of Bariumtitanate (BTO) / Strontiumtitanate (STO) superlattices. The investigations were carried during the research for a doctoral thesis on the IFW Dresden, Institute for Metallic Materials (under supervision of Prof. Schulz). These multilayers have been prepared on single crystalline STO of (100) and (111) orientated substrates. All films where grown in an epitaxial mode. Additional superlattices and Bariumstrontiumtitanate (BSTO) thin films on silicon substrates with platinum bottom electrodes have been prepared. Thereby, (111) fibre-textured polycrystalline superlattices were produced. According to our knowledge this result was achieved for the first time (is unique in the world at the moment). According to high resolution TEM investigations of (001) oriented superlattices multilayers with atomically thin interfaces without noticeable interdiffusion have been prepared. XRD pattern of a multilayer consisting of BTO and STO monolayers that have only a thickness adequate one unit cell of BTO respective STO confirm this assumption. Multilayers on (111) oriented STO substrates show a much higher interface roughness than (001) orientated films. Regarding to the examinations in this thesis it is suggested that the roughness is correlated with the reduction of internal stresses by deformation of the stack and not with interdiffusion between the monolayers. For electrical measurements the film thickness has been varied from 30 nm to 300 nm and the periodicity in the range from 0.8 nm to 20 nm. Additionally, BSTO films of equivalent thickness and integral chemical composition were produced. Dielectical measurements were carried out in the temperature range from 20 K to 600 K and hysteresis measurements were done. It has to be pointed out, that multilayers have always lower dielectrical performances then BSTO films. In all cases the dielectric constant (DC) decreases with decreasing film thickness. Multilayers of a small periodicity show the highest DC?s, decreasing with increasing monolayer thickness in all cases. The maximum of DC shifted with decreasing film thickness to higher temperatures thus correlating with an increase of the out of plane lattice parameter. In this paper the mismatch between the stack respectivly the BSTO layers and the substrate has widely been discussed. In the case of BSTO the dielectric data can be qualitatively explained with the theory of strained films, developed mainly by Pertsev, under the assumption of a strain gradient in the thin film. Strain effects do also play an important role in ferroelectric multilayers as well as size and coupling effects between the monolayers. An adequate theory for the description of the dielectric behaviour of the ferroelectric superlattice produced during this research does yet not exist. Some thesis where pointed out, which effects have to be essentially included in to a consistent theory of ferroelectric multilayer. Some practical tips are also given, how to prepare monolayers and superlattices with very high DC and exellent hysteretic behaviour. / Es wurden (001) und (111) orientierte symmetrische BTO/STO-Multilagen auf niobdotierten STO-Einkristallen abgeschieden. Hierbei wurde sowohl die Gesamtschichtdicke, als auch deren Periodizität variiert. Zum Vergleich wurden weiterhin Ba0.5Sr0.5TiO3-Mischschichten unterschiedlicher Dicke präpariert. Aus den HRTEM und XRD Untersuchungen kann geschlossen werden, dass alle erhaltenen Schichten sowohl phasenrein als auch perfekt biaxial texturiert sind. Im Falle der (001) orientierten Multilagen konnten atomar scharfe Grenzflächen zwischen Einzellagen erhalten werden, wobei sich die Einzellagendicke bis auf eine Monolage (0.4 nm) reduzieren lässt. Aus der Schichtdickenabhängigkeit von d(001), dem mittleren out-of-plane Gitterparameter der Schicht, wird geschlossen, dass die Schichten auf den STO-Einkristallen Spannungsgradienten in den Schicht-normalen besitzen und an der Grenzfläche zum Substrat am stärksten verspannt sind. Die (111) orientierten Multilagen auf den STO-Einkristallen zeigen gegenüber den Schichten auf den (100) orientierten STO-Einkristallen eine deutlich erhöhte Interfacerauhigkeit. Vermutet wird, dass dies einerseits durch die andere kristallographische Orientierung der Wachstumsnormalen bedingt ist, weil damit jeweils keine geschlossenen SrO- bzw. BaO- und TiO3-Lagen ausgebildet werden. Andererseits zeigen die TEM-Aufnahmen eine deutliche Zunahme der Welligkeit der Einzellagen mit wachsendem Abstand vom Substrat, die rein mechanischen Effekten zugeschrieben wird. Die Verwölbung der Einzellagen könnte damit der Reduzierung der mechanischen Energie innerhalb des Systems dienen, wobei die Netzebenen dem Verlauf der Einzellagen folgen. Auf platinbeschichteten Siliziumsubstraten konnten erstmals phasenreine (111) fasertexturierte Mischschichten und BTO/STO-Multilagen abgeschieden werden. Grundlage hierfür war die Optimierung des Pt/Ti/SiO2/Si Schichtsystems hinsichtlich seiner thermischen Stabilität bis zu 800°C. Die Textur der Schichten wird von der Platingrundelektrode übernommen und deren Rauhigkeit teilweise verstärkt. Eine mechanische Verwölbung der Einzellagen konnte hier nicht beobachtet werden. Für die elektrischen Messungen wurden auf allen Schichten etwa 50 nm dicke Platinelektroden durch eine Hartmaske mittels Elektronenstrahlverdampfung im Hochvakuum bei etwa 300°C aufgebracht. Anschließend wurden die Schichten an Luft getempert, um das Sauerstoffdefizit, dass sich bei der Elektrodenabscheidung einstellt, auszugleichen. Die elektrischen Messungen zeichnen sich durch den sehr großen untersuchten Temperaturbereich aus. Temperaturabhängige Messungen im Bereich von 30-600 K finden sich für ferroelektrische Dünnschichten sehr selten in der Literatur und stellen für BTO/STO-Multilagen ein Novum dar. Auch die biasabhängige und teilweise auch temperaturabhängige Messung der Kapazität der Multilagen (C-V-Messungen) ist bisher einmalig. Durch die temperaturabhängigen Hysteresemessungen wurden Einblicke in den elektrischen Polungszustand der Schichten erhalten. Dadurch wird eine sinnvolle Interpretation der ε(T)-Kurven erst möglich. Der Vorteil der Integration des Polarisationsstromes unter Verwendung einer Dreieckspannung als Messsignal besteht in der direkten physikalischen Aussage der Strom-Spannungskurven über die Schaltspannung der Schichten.
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Optical Properties of Perovskite-Organic Multiple Quantum Wells

Antrack, Tobias, Kroll, Martin, Sudzius, Markas, Cho, Changsoon, Imbrasas, Paulius, Albaladejo-Siguan, Miguel, Benduhn, Johannes, Merten, Lena, Hinderhofer, Alexander, Schreiber, Frank, Reineke, Sebastian, Vaynzof, Yana, Leo, Karl 02 February 2024 (has links)
A comprehensive study of the optical properties of CsPbBr₃ perovskite multiple quantum wells (MQW) with organic barrier layers is presented. Quantum confinement is observed by a blue-shift in absorption and emission spectra with decreasing well width and agrees well with simulations of the confinement energies. A large increase of emission intensity with thinner layers is observed, with a photoluminescence quantum yield up to 32 times higher than that of bulk layers. Amplified spontaneous emission (ASE) measurements show very low thresholds down to 7.3 μJ cm−² for a perovskite thickness of 8.7 nm, significantly lower than previously observed for CsPbBr₃ thin-films. With their increased photoluminescence efficiency and low ASE thresholds, MQW structures with CsPbBr₃ are excellent candidates for high-efficiency perovskite-based LEDs and lasers.
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Colloidal Semiconductor Nanocrystals as Optoelectronic Materials: the Role of Ligands in Synthesis, Assembly and Stability

Jiang, Guocan 12 June 2024 (has links)
Featuring size-tunable electrical and optical properties, semiconductor nanocrystals (NCs) attract intensive interest in developing promising functional materials for optoelectronic appli-cations. The surface ligands not only play an important role in the synthesis and colloidal sta-bility of NCs, but also significantly affect their photophysical and electrochemical properties. In this dissertation, I am dealing with the surface ligand engineering of NCs (including both perovskite and metal chalcogenide families) for optical and photocatalytic applications. Polymer ligands are regarded to enable better colloidal stability, durability and processability of fluorescent NCs, which is especially important for perovskite NCs. However, the current wide-used polymer ligands fail to provide sufficient surface passivation for the NCs, which is unfavorable for their luminescence. To address this issue, a dual-ligand system based on par-tially hydrolyzed poly(methyl methacrylate) (h-PMMA) and highly branched polyethyl-enimine (PEI) was designed to stabilize perovskite NCs. The hydrophobic polymer of h-PMMA imparts excellent film-forming properties and durability to the resulting NC-polymer composite. The PEI forms an amino-rich, strongly binding ligand layer on the surface of the NCs being responsible for the significant improvement of the photoluminescence quantum yield and the stability of the resulting material. These superior properties allowed us to fabri-cate a proof-of-concept thin film organic light-emitting diode (OLED) with h-PMMA/PEI-stabilized perovskite NCs. A further insight into the roles of double polymer ligands (h-PMMA and PEI) during the mechanosynthesis of perovskites nanoparticles (NPs) was pro-vided. The h-PMMA can form micelles in the grinding solvent of dichloromethane to act as size-regulating templates for the growth of NPs. The PEI with large amounts of amino groups induced enrichment of PbBr2 in the reaction mixture, which in turn caused the formation of heterostructured CsPbBr3-CsPb2Br5-mPbBr2 and CsPbBr3-Cs4PbBr6-nCsBr NPs. Not only polymer, but also inorganic ligands can be extremely attractive for capping of NCs. In the frame of this thesis, a two-step surface modification strategy was developed to control-lably destabilize the colloidal NCs, which in turn facilitated their 3D assembly into aerogels. Specifically, the long-chain oleic acid ligands were exchanged to the ultra-short-chain inorganic (NH4)2S ligands. These new ligands were further protonated by changing the dispersing solvent, which caused desired colloidal destabilization. The as-prepared CdSe NC aerogels with highly porous and self-supporting structure were found to be attractive for solid-state photocatalysis in a gas phase. Indeed, the (NH4)2S ligand is favourable for the adsorption and activation of substrate molecules (i.e., H2O and CO2) on the large open surface of NC gel, thereby promoting the progress of CO2 photoreduction. As a result, the photocatalytic activity for CO2 reduction of CdSe NC aerogels created in this work is 12-fold higher than that of the pristine non-assembled NC-precipitates.:Abstract 1 Contents 3 Abbreviations 6 List of Figures and Tables 8 1. Colloidal Semiconductor Nanocrystals and their Ligand Shell 13 1.1. Colloidal Semiconductor Nanocrystals 14 1.1.1. Inorganic Core of NCs 15 1.1.1.1. Metal Chalcogenide NCs 16 1.1.1.2. Metal Pnictide NCs 16 1.1.1.3. Halide Perovskites NCs 17 1.1.2. The Surface Ligands for NCs 18 1.1.2.1. The Classification of Surface Ligands based on Head-Groups 18 1.1.2.2. The Classification of Surface Ligands based on Tail-Groups 19 1.2. The Role of Ligands 20 1.2.1. The Role of Ligands in the Synthesis of NCs 20 1.2.2. The Role of Ligand in Colloidal NCs Dispersion and Stability 22 1.2.3. The Role of Ligand in the Light-Matter Interactions as Applied to NCs 24 1.3. The Surface Ligand Engineering of NCs 26 1.3.1. Introducing Ligands during the Synthesis 26 1.3.2. Introducing the Ligands during Post-Synthesis Process 27 1.4. Challenges to be Addressed in this Dissertation 29 2. Polymer Ligands Enhance the Stability and Fluorescence of Perovskite for Optical Application 31 2.1. Background and Motivation 32 2.2. Results and Discussion 34 2.2.1. Spectral Characterization 34 2.2.2. Morphological Characterization 40 2.2.3. Surface Composition 41 2.2.4. Processability, Stability and Durability 43 2.2.5. Green-LED 46 2.3. Conclusions 48 3. Polymer Ligands Assist Mechanosynthesis of Perovskite Nanoparticles 49 3.1. Background and Motivation 50 3.2. Results and Discussion 50 3.2.1 Morphology and Composition 51 3.2.2 Formation and Phase Conversion of the Nanoparticles 53 3.2.3. Spectral Characterization 58 3.3. Conclusions 60 4. Ligand Protonation Promote 3D Assembly of CdSe Nanocrystals for CO2 Photoreduction 62 4.1. Background and Motivation 63 4.2. Results and Discussion 64 4.2.1. The Gelation Method 64 4.2.2. Surface Composition of the NC Aerogels 67 4.2.3. Performance of CdSe-S Aerogels in Photoreduction of CO2 68 4.2.4. Photocatalytic Mechanism of the CdSe-S/Ni Aerogel 70 4.3. Conclusion 73 5. Conclusions and Perspectives 75 Appendix. Experimental Section 78 A.1. Reagents 78 A.2. NCs synthesis 78 A.2.1 Mechanosynthesis of Polymer-Coordinated Perovskite NCs 78 A.2.2 Oil Phase Synthesis of Colloidal CdSe NCs 79 A.2.3 Ligand Protonation-Promoted Assembly of CdSe-S NCs into Gel 79 A.3. Optical and Photocatalytic Applications of NCs 80 A.3.1 Optical Applications of Polymer-Stabilized Perovskite NCs 80 A.3.2 Photocatalytic Applications of CdSe-S Aerogels 80 A.4. Characterization Methods 81 A.4.1 Morphology Characterization 81 A.4.2.Element Characterization 81 A.4.3 Diffraction Characterization 82 A.4.4 Spectroscopy Characterization 82 A.4.5 Gas adsorption Measurement 82 A.4.6 Electrochemical Measurements 83 A.4.7 Other Characterizations 83 A.5. Additional Data 84 Bibliography 87 List of Publications 96 Acknowledgements 98 Erklärung 100
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Kalorimetrische Untersuchungen zu Magnetismus, Supraleitung und Nicht-Fermi-Flüssigkeits-Effekten in Systemen mit starken Elektronenkorrelationen

Langhammer, Christoph 29 October 2000 (has links) (PDF)
Die Arbeit befaßt sich mit der Messung und Analyse der spezifischen Wärme verschiedener stark korrelierter Elektronensysteme bei tiefen Temperaturen und hohen Magnetfeldern. Zunächst wird der im Rahmen dieser Arbeit verwendete, auf der Meßmethode der thermischen Relaxation beruhende Aufbau des Kalorimeters (Einsatzbereich 0.05K<T<4K und 0<B<12T) ausführlich erläutert. Danach werden die Ergebnisse von Messungen an den drei Schwere-Fermionen-Verbindungen CeCu2Si2, CeNi2Ge2 und YbRh2Si2 dargelegt. Wenngleich alle drei Systeme bei tiefen Temperaturen durch den für Schwere-Fermionen-Systeme charakteristischen, stark erhöhten elektronischen Beitrag zur spezifischen Wärme gekennzeichnet sind zeigen sich deutliche Unterschiede im beobachteten Grundzustandsverhalten. An CeCu2Si2 wird die für T<1K auftretende Konkurrenz zwischen einem supraleitenden und einem magnetischen Grundzustand ausführlich studiert. In YbRh2Si2 zeigt sich bei einer für 4f-Systeme bemerkenswert tiefen Temperatur von ca. 70mK ein Übergang in eine magnetische Phase, während der Grundzustand von CeNi2Ge2 wegen stark ausgeprägter Probenabhängigkeiten immer noch kontrovers diskutiert wird. Des weiteren zeigen alle drei Verbindungen deutliche Abweichungen vom Verhalten einer Fermi-Flüssigkeit. Die Theorie der Fermi-Flüssigkeit hat sich für metallische Verbindungen als sehr erfolgreich auch bei der Beschreibung des Verhaltens eines Systems aus stark wechselwirkenden Ladungsträgern erwiesen. Warum diese Theorie auf die untersuchten Verbindungen nicht anwendbar zu sein scheint, wird im Rahmen moderner Modellvorstellungen wie z. B. der Nähe zu einem quantenkritischen Punkt diskutiert. Die an Sr2RuO4, dem ersten Kupfer-freien Perowskit Supraleiter, durchgeführten Messungen der spezifischen Wärme dokumentieren das Auftreten von zwei Zusatzbeiträgen für T<Tc, die eine Interpretation der spezifischen Wärme des supraleitenden Zustands von Sr2RuO4 im Hinblick auf die Topologie des Ordnungsparameters deutlich erschweren.
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Kalorimetrische Untersuchungen zu Magnetismus, Supraleitung und Nicht-Fermi-Flüssigkeits-Effekten in Systemen mit starken Elektronenkorrelationen

Langhammer, Christoph 29 August 2000 (has links)
Die Arbeit befaßt sich mit der Messung und Analyse der spezifischen Wärme verschiedener stark korrelierter Elektronensysteme bei tiefen Temperaturen und hohen Magnetfeldern. Zunächst wird der im Rahmen dieser Arbeit verwendete, auf der Meßmethode der thermischen Relaxation beruhende Aufbau des Kalorimeters (Einsatzbereich 0.05K<T<4K und 0<B<12T) ausführlich erläutert. Danach werden die Ergebnisse von Messungen an den drei Schwere-Fermionen-Verbindungen CeCu2Si2, CeNi2Ge2 und YbRh2Si2 dargelegt. Wenngleich alle drei Systeme bei tiefen Temperaturen durch den für Schwere-Fermionen-Systeme charakteristischen, stark erhöhten elektronischen Beitrag zur spezifischen Wärme gekennzeichnet sind zeigen sich deutliche Unterschiede im beobachteten Grundzustandsverhalten. An CeCu2Si2 wird die für T<1K auftretende Konkurrenz zwischen einem supraleitenden und einem magnetischen Grundzustand ausführlich studiert. In YbRh2Si2 zeigt sich bei einer für 4f-Systeme bemerkenswert tiefen Temperatur von ca. 70mK ein Übergang in eine magnetische Phase, während der Grundzustand von CeNi2Ge2 wegen stark ausgeprägter Probenabhängigkeiten immer noch kontrovers diskutiert wird. Des weiteren zeigen alle drei Verbindungen deutliche Abweichungen vom Verhalten einer Fermi-Flüssigkeit. Die Theorie der Fermi-Flüssigkeit hat sich für metallische Verbindungen als sehr erfolgreich auch bei der Beschreibung des Verhaltens eines Systems aus stark wechselwirkenden Ladungsträgern erwiesen. Warum diese Theorie auf die untersuchten Verbindungen nicht anwendbar zu sein scheint, wird im Rahmen moderner Modellvorstellungen wie z. B. der Nähe zu einem quantenkritischen Punkt diskutiert. Die an Sr2RuO4, dem ersten Kupfer-freien Perowskit Supraleiter, durchgeführten Messungen der spezifischen Wärme dokumentieren das Auftreten von zwei Zusatzbeiträgen für T<Tc, die eine Interpretation der spezifischen Wärme des supraleitenden Zustands von Sr2RuO4 im Hinblick auf die Topologie des Ordnungsparameters deutlich erschweren.
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Electronic properties of hybrid organic-inorganic perovskite films: effects of composition and environment

Ralaiarisoa, Maryline 26 July 2019 (has links)
Der Schwerpunkt der vorliegenden Arbeit liegt in der Charakterisierung der elektronischen Eigenschaften von hybriden organisch-anorganischen Perowskit (HOIP)-Schichten während der Schichtbildung und in verschiedenen Umgebungen mittels Photoelektronenspektroskopie (PES). Insbesondere wird der Methylammonium-Blei-Iodid-Chlorid-Perowskit (MAPbI3-xClx) untersucht. Als erstes werden Änderungen in den elektronischen Eigenschaften, der Zusammensetzung, sowie der Kristallstruktur mittels PES, Flugzeit-Sekundärionenmassenspektrometrie, sowie Röntgendiffraktometrie mit streifendem Einfall analysiert. Die Resultate weisen auf die entscheidende Rolle von Chlor im texturierten Wachstum der Perowskitschicht hin. Die auskristallisierte Perowskitschicht weist eine stärkere n-Typ Eigenschaft auf, welche auf die Änderung der Zusammensetzung während der Schichtbildung zurückgeführt werden kann. Außerdem beweisen die Ergebnisse eindeutig die Ablagerung von Chlor an der Grenzfläche zwischen der Perowskitschicht und dem Substrat. Zweitens werden die separaten Einflüsse von Wasser, Sauerstoff, und Umgebungsluft auf die elektronischen Eigenschaften von MAPbI3-xClx-Schichtoberflächen untersucht. Bereits geringste Wassermengen ähnlich wie im Hochvakuum oder in inerter Umgebung können eine reversible Reduzierung der Austrittsarbeit hervorrufen. Höherer Wasserdampf-Partialdruck führt zu einer Verschiebung des Valenzbandmaximums (VBM) weit vom Fermi-Niveau, sowie zu einer Reduzierung der Austrittsarbeit. Im Gegensatz dazu führt eine Sauerstoffexposition zu einer Verschiebung des VBM in Richtung des Fermi-Niveaus und zu einer Steigerung der Austrittsarbeit. Analog kommt es zu einer Verschiebung von bis zu 0.6 eV bei einer Exposition gegenüber Umgebungsluft, was den vorwiegenden Einfluss von Sauerstoff demonstriert. Die vorliegenden Untersuchungen betonen den kritischen Einfluss der Schichtbildung, der Zusammensetzung, sowie der Umgebungsbedingungen auf die elektronischen Eigenschaften von HOIP. / The present thesis aims at characterizing the electronic properties of solution-processed hybrid organic-inorganic perovskites (HOIPs) in general, and the HOIP methyl ammonium (MA) lead iodide-chloride (MAPbI3-xClx) films, in particular, at different stages, namely from its formation to its degradation, by means of photoelectron spectroscopy (PES). Firstly, the formation of MAPbI3-xClx films upon thermal annealing is monitored by a combination of PES, time-of-flight secondary ion mass spectrometry, and grazing incidence X-ray diffraction for disclosing changes in electronic properties, film composition, and crystal structure, respectively. Overall, the results point to the essential mediating role of chlorine in the formation of a highly textured perovskite film. The film formation is accompanied by a change of composition which leads to the film becoming more n-type. The accumulation of chlorine at the interface between perovskite and the underlying substrate is also unambiguously revealed. Secondly, the separate effects of water and oxygen on the electronic properties of MAPbI3-xClx film surfaces are investigated by PES. Already low water exposure – as encountered in high vacuum or inert conditions – appears to reversibly impact the work function of the film surfaces. Water vapor in the mbar range induces a shift of the valence band maximum (VBM) away from the Fermi level accompanied by a decrease of the work function. In contrast, oxygen leads to a VBM shift towards the Fermi level and a concomitant increase of the work function. The effect of oxygen is found to predominate in ambient air with an associated shift of the energy levels by up to 0.6 eV. Overall, the findings contribute to an improved understanding of the structure-property relationships of HOIPs and emphasize the impact of least variation in the environmental conditions on the reproducibility of the electronic properties of perovskite materials.
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Selectively Tunable Luminescence of Perovskite Nanocrystals Embedded in Polymer Matrix Allows Direct Laser Patterning

Martin, Chantal, Prudnikau, Anatol, Orazi, Leonardo, Gaponik, Nikolai, Lesnyak, Vladimir 22 May 2024 (has links)
Cesium lead halide perovskite nanocrystals (NCs) have gained enormous attention as promising light-emitting and light-converting materials. Most of their applications require embedding NCs in various matrices, which is a challenging task due to their low stability, especially in the case of red-emitting CsPbI3 NCs. In this work, a new approach is proposed allowing the formation of red-emitting perovskite NCs by anion exchange induced directly inside a solid polymer matrix using green-emitting CsPbBr3 NCs as templates and iodododecane as an iodine source. Moreover, a simple and efficient route to photo-assisted termination of the anion exchange reaction in the polymer composite after reaching desired optical properties is demonstrated. The findings allow the authors to pattern a thin composite film with an ultrashort UV laser resulting in a selective generation of green- and red-emitting features with a 15 µm resolution.
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Study of Ionic Defects and Hysteresis in Perovskite Solar Cells

Tammireddy, Sandhya 02 October 2024 (has links)
Metal halide perovskites have attracted considerable attention as excellent candidates for application in solar cells. Despite their excellent performance, photovoltaic devices based on perovskite absorber’s wide-scale integration into industrial application is limited by their chemical and electrical instabilities. The central topic of this thesis is therefore to investigate thermodynamic aspects of point defects and the conduction mechanisms along with their implications for current–voltage characteristics i.e.,hysteresis in the solar cells. By application of three different methods, impedance spectroscopy, deep level transient spectroscopy and sweep rate dependent current–voltage characteristics as function of temperature, we show that understanding the fundamental aspects of mobile ionic defects in the material as well as the distribution of these defects in the device is essential for improving the stability and the device performance. We show that halide vacancy-interstitial pairs are present in all investigated perovskite compositions and these defects can lead to a significant reduction in the power conversion efficiency of perovskite solar cells. / Metallhalogenid-Perowskite haben erhebliche Aufmerksamkeit als hervorragende Kandidaten für die Anwendung in Solarzellen. Trotz ihrer ausgezeichneten Leistung ist die breite Integration von photovoltaischen Geräten auf der Grundlage von Perowskit-Absorbern in die industrielle Anwendung durch ihre chemische und elektrische Instabilität begrenzt. Das zentrale Thema dieser Arbeit ist daher die Untersuchung der thermodynamischen Aspekte von Punktdefekten und der Leitungsmechanismen sowie deren Auswirkungen auf die Strom-Spannungs-Charakteristik, i.e., die Hysterese in den Solarzellen. Durch die Anwendung von drei verschiedenen Methoden, der Impedanzspektroskopie, der Transientenspektroskopie auf tiefer Ebene und der Sweep-Rate-abhängigen Strom-Spannungs-Charakteristik als Funktion der Temperatur, zeigen wir, dass das Verständnis der grundlegenden Aspekte der mobilen ionischen Defekte im Material sowie der Verteilung dieser Defekte in der Vorrichtung für die Verbesserung der Stabilität und der Leistung der Vorrichtung von wesentlicher Bedeutung ist. Wir zeigen, dass Halogenid-Vakanz-Zwischengitter-Paare in allen untersuchten Perowskit-Zusammensetzungen vorhanden sind und dass diese Defekte zu einer signiőkanten Verringerung der Energieumwandlungseffizienz von Perowskit-Solarzellen führen können.

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