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Informationsgewinnung aus Optionspreisen : eine empirische Analyse des US-Dollar-, Euro-Wechselkurses /Locht, Nicole van de. January 2009 (has links)
Zugl.: Duisburg, Essen, Universiẗat, Diss., 2009.
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Reglerentwurf zur dezentralen Online-Steuerung von Lichtsignalanlagen in StraßennetzwerkenLämmer, Stefan 05 November 2007 (has links) (PDF)
Die Dissertationsschrift widmet sich einer systemtheoretischen Untersuchung zur verkehrsabhängigen Steuerung von Lichtsignalanlagen in Straßennetzwerken. Aus einem mathematischen Modell für den Verkehrsablauf auf Knotenzufahrten wird ein Verfahren abgeleitet, mit dem sich Umschaltzeitpunkte und Phasenwechsel flexibel an das tatsächliche Verkehrsgeschehen anpassen lassen. Der Ansatzpunkt ist, die einzelnen Knotenpunkte des Netzwerks lokal zu optimieren. Eine "Grüne Welle" soll sich von selbst einstellen, und zwar genau dann, wenn dadurch lokal Wartezeiten eingespart werden. Indem die lokale Optimierung in ein lokales Stabilisierungsverfahren eingebettet wird, können Instabilitäten aufgrund netzwerkweiter Rückkopplungen ausgeschlossen werden. Das vorgestellte Verfahren setzt sich aus drei Teilen zusammen: (i) einem lokalen Prognoseverfahren zur Bewertung von Schaltzuständen und Phasenübergängen bezüglich zukünftig entstehender Wartezeiten, (ii) einem lokalen Optimierungsverfahren, das jeder Phase einen dynamischen Prioritätsindex zuweist und die Phase mit höchster Priorität zur Bedienung auswählt und (iii) einem lokalen Stabilisierungsverfahren, das zum Einhalten einer mittleren und einer maximalen Bedienperiode korrigierend in die lokale Optimierung eingreift. Indem die Knotenpunkte ausschließlich über die Verkehrsströme gekoppelt sind, ergeben sich die Umschaltzeitpunkte unmittelbar aus den Ankunftszeitpunkten der Fahrzeuge selbst. Die Phasenwechsel stellen sich somit von selbst bedarfsgerecht ein. Simulationsergebnisse machen deutlich, dass sich aufgrund der höheren Flexibilität sowohl die Wartezeiten als auch der Kraftstoffverbrauch senken lassen.
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A Bridge between Short-Range and Seasonal Forecasts: Data-Based First Passage Time Prediction in TemperaturesWulffen, Anja von 18 February 2013 (has links) (PDF)
Current conventional weather forecasts are based on high-dimensional numerical models. They are usually only skillful up to a maximum lead time of around 7 days due to the chaotic nature of the climate dynamics and the related exponential growth of model and data initialisation errors. Even the fully detailed medium-range predictions made for instance at the European Centre for Medium-Range Weather Forecasts do not exceed lead times of 14 days, while even longer-range predictions are limited to time-averaged forecast outputs only.
Many sectors would profit significantly from accurate forecasts on seasonal time scales without needing the wealth of details a full dynamical model can deliver. In this thesis, we aim to study the potential of a much cheaper data-based statistical approach to provide predictions of comparable or even better skill up to seasonal lead times, using as an examplary forecast target the time until the next occurrence of frost.
To this end, we first analyse the properties of the temperature anomaly time series obtained from measured data by subtracting a sinusoidal seasonal cycle, as well as the distribution properties of the first passage times to frost. The possibility of generating additional temperature anomaly data with the same properties by using very simple autoregressive model processes to potentially reduce the statistical fluctuations in our analysis is investigated and ultimately rejected.
In a next step, we study the potential for predictability using only conditional first passage time distributions derived from the temperature anomaly time series and confirm a significant dependence of the distributions on the initial conditions. After this preliminary analysis, we issue data-based out-of-sample forecasts for three different prediction targets: The specific date of first frost, the probability of observing frost before summer for forecasts issued in spring, and the full probability distribution of the first passage times to frost.
We then study the possibility of improving the forecast quality first by enhancing the stationarity of the temperature anomaly time series and then by adding as an additional input variable the state of the North Atlantic Oscillation on the date the predictions are issued.
We are able to obtain significant forecast skill up to seasonal lead times when comparing our results to an unskilled reference forecast.
A first comparison between the data-based forecasts and corresponding predictions gathered from a dynamical weather model, necessarily using a lead time of only up to 15 days, shows that our simple statistical schemes are only outperformed (and then only slightly) if further statistical post-processing is applied to the model output. / Aktuelle Wetterprognosen werden mit Hilfe von hochdimensionalen, numerischen Modellen generiert. Durch die dem Klima zugrunde liegende chaotische Dynamik wachsen Modellfehler und Ungenauigkeiten in der Modellinitialisierung exponentiell an, sodass Vorhersagen mit signifikanter Güte üblicherweise nur für eine Vorlaufzeit von maximal sieben Tagen möglich sind. Selbst die detaillierten Prognosen des Europäischen Zentrums für mittelfristige Wettervorhersagen gehen nicht über eine Vorlaufzeit von 14 Tagen hinaus, während noch längerfristigere Vorhersagen auf zeitgemittelte Größen beschränkt sind.
Viele Branchen würden signifikant von akkuraten Vorhersagen auf saisonalen Zeitskalen pro-fitieren, ohne das ganze Ausmaß an Details zu benötigen, das von einem vollständigen dynamischen Modell geliefert werden kann. In dieser Dissertation beabsichtigen wir, am Beispiel einer Vorhersage der Zeitdauer bis zum nächsten Eintreten von Frost zu untersuchen, inwieweit deutlich kostengünstigere, datenbasierte statistische Verfahren Prognosen von gleicher oder sogar besserer Güte auf bis zu saisonalen Zeitskalen liefern können.
Dazu analysieren wir zunächst die Eigenschaften der Zeitreihe der Temperaturanomalien, die aus den Messdaten durch das Subtrahieren eines sinusförmigen Jahresganges erhalten werden, sowie die Charakteristiken der Wahrscheinlichkeitsverteilungen der Zeitdauer bis zum nächsten Eintreten von Frost. Die Möglichkeit, durch einen einfachen autoregressiven Modellprozess zusätzliche Datenpunkte gleicher statistischer Eigenschaften wie der Temperaturanomalien zu generieren, um die statistischen Fluktuationen in der Analyse zu reduzieren, wird untersucht und letztendlich verworfen.
Im nächsten Schritt analysieren wir das Vorhersagepotential, wenn ausschließlich aus den Temperaturanomalien gewonnene bedingte Wahrscheinlichkeitsverteilungen der Wartezeit bis zum nächsten Frost verwendet werden, und können eine signifikante Abhängigkeit der Verteilungen von den Anfangsbedingungen nachweisen. Nach dieser einleitenden Untersuchung erstellen wir datenbasierte Prognosen für drei verschiedene Vorhersagegrößen: Das konkrete Datum, an dem es das nächste Mal Frost geben wird; die Wahrscheinlichkeit, noch vor dem Sommer Frost zu beobachten, wenn die Vorhersagen im Frühjahr ausgegeben werden; und die volle Wahrscheinlichkeitsverteilung der Zeitdauer bis zum nächsten Eintreten von Frost.
Anschließend untersuchen wir die Möglichkeit, die Vorhersagegüte weiter zu erhöhen - zunächst durch eine Verbesserung der Stationarität der Temperaturanomalien und dann durch die zusätzliche Berücksichtigung der Nordatlantischen Oszillation als einer zweiten, den Anfangszustand charakterisierenden Variablen im Vorhersageschema.
Wir sind in der Lage, im Vergleich mit einem naiven Referenzvorhersageschema eine signifikante Verbesserung der Vorhersagegüte auch auf saisonalen Zeitskalen zu erreichen.
Ein erster Vergleich zwischen den datenbasierten Vorhersagen und entsprechenden, aus den dynamischen Wettermodellen gewonnenen Prognosen, der sich notwendigerweise auf eine Vorlaufzeit der Vorhersagen von lediglich 15 Tagen beschränkt, zeigt, dass letztere unsere simplen statistischen Vorhersageschemata nur schlagen (und zwar knapp), wenn der Modelloutput noch einer statistischen Nachbearbeitung unterzogen wird.
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Three essays on financial economics /Lee, Hangyong. January 2003 (has links) (PDF)
NY, Columbia Univ., Graduate School of Arts and Sciences, Diss.--New York, 2003. / Kopie, ersch. im Verl. UMI, Ann Arbor, Mich. - Enth. 3 Beitr.
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A Bridge between Short-Range and Seasonal Forecasts: Data-Based First Passage Time Prediction in TemperaturesWulffen, Anja von 25 January 2013 (has links)
Current conventional weather forecasts are based on high-dimensional numerical models. They are usually only skillful up to a maximum lead time of around 7 days due to the chaotic nature of the climate dynamics and the related exponential growth of model and data initialisation errors. Even the fully detailed medium-range predictions made for instance at the European Centre for Medium-Range Weather Forecasts do not exceed lead times of 14 days, while even longer-range predictions are limited to time-averaged forecast outputs only.
Many sectors would profit significantly from accurate forecasts on seasonal time scales without needing the wealth of details a full dynamical model can deliver. In this thesis, we aim to study the potential of a much cheaper data-based statistical approach to provide predictions of comparable or even better skill up to seasonal lead times, using as an examplary forecast target the time until the next occurrence of frost.
To this end, we first analyse the properties of the temperature anomaly time series obtained from measured data by subtracting a sinusoidal seasonal cycle, as well as the distribution properties of the first passage times to frost. The possibility of generating additional temperature anomaly data with the same properties by using very simple autoregressive model processes to potentially reduce the statistical fluctuations in our analysis is investigated and ultimately rejected.
In a next step, we study the potential for predictability using only conditional first passage time distributions derived from the temperature anomaly time series and confirm a significant dependence of the distributions on the initial conditions. After this preliminary analysis, we issue data-based out-of-sample forecasts for three different prediction targets: The specific date of first frost, the probability of observing frost before summer for forecasts issued in spring, and the full probability distribution of the first passage times to frost.
We then study the possibility of improving the forecast quality first by enhancing the stationarity of the temperature anomaly time series and then by adding as an additional input variable the state of the North Atlantic Oscillation on the date the predictions are issued.
We are able to obtain significant forecast skill up to seasonal lead times when comparing our results to an unskilled reference forecast.
A first comparison between the data-based forecasts and corresponding predictions gathered from a dynamical weather model, necessarily using a lead time of only up to 15 days, shows that our simple statistical schemes are only outperformed (and then only slightly) if further statistical post-processing is applied to the model output. / Aktuelle Wetterprognosen werden mit Hilfe von hochdimensionalen, numerischen Modellen generiert. Durch die dem Klima zugrunde liegende chaotische Dynamik wachsen Modellfehler und Ungenauigkeiten in der Modellinitialisierung exponentiell an, sodass Vorhersagen mit signifikanter Güte üblicherweise nur für eine Vorlaufzeit von maximal sieben Tagen möglich sind. Selbst die detaillierten Prognosen des Europäischen Zentrums für mittelfristige Wettervorhersagen gehen nicht über eine Vorlaufzeit von 14 Tagen hinaus, während noch längerfristigere Vorhersagen auf zeitgemittelte Größen beschränkt sind.
Viele Branchen würden signifikant von akkuraten Vorhersagen auf saisonalen Zeitskalen pro-fitieren, ohne das ganze Ausmaß an Details zu benötigen, das von einem vollständigen dynamischen Modell geliefert werden kann. In dieser Dissertation beabsichtigen wir, am Beispiel einer Vorhersage der Zeitdauer bis zum nächsten Eintreten von Frost zu untersuchen, inwieweit deutlich kostengünstigere, datenbasierte statistische Verfahren Prognosen von gleicher oder sogar besserer Güte auf bis zu saisonalen Zeitskalen liefern können.
Dazu analysieren wir zunächst die Eigenschaften der Zeitreihe der Temperaturanomalien, die aus den Messdaten durch das Subtrahieren eines sinusförmigen Jahresganges erhalten werden, sowie die Charakteristiken der Wahrscheinlichkeitsverteilungen der Zeitdauer bis zum nächsten Eintreten von Frost. Die Möglichkeit, durch einen einfachen autoregressiven Modellprozess zusätzliche Datenpunkte gleicher statistischer Eigenschaften wie der Temperaturanomalien zu generieren, um die statistischen Fluktuationen in der Analyse zu reduzieren, wird untersucht und letztendlich verworfen.
Im nächsten Schritt analysieren wir das Vorhersagepotential, wenn ausschließlich aus den Temperaturanomalien gewonnene bedingte Wahrscheinlichkeitsverteilungen der Wartezeit bis zum nächsten Frost verwendet werden, und können eine signifikante Abhängigkeit der Verteilungen von den Anfangsbedingungen nachweisen. Nach dieser einleitenden Untersuchung erstellen wir datenbasierte Prognosen für drei verschiedene Vorhersagegrößen: Das konkrete Datum, an dem es das nächste Mal Frost geben wird; die Wahrscheinlichkeit, noch vor dem Sommer Frost zu beobachten, wenn die Vorhersagen im Frühjahr ausgegeben werden; und die volle Wahrscheinlichkeitsverteilung der Zeitdauer bis zum nächsten Eintreten von Frost.
Anschließend untersuchen wir die Möglichkeit, die Vorhersagegüte weiter zu erhöhen - zunächst durch eine Verbesserung der Stationarität der Temperaturanomalien und dann durch die zusätzliche Berücksichtigung der Nordatlantischen Oszillation als einer zweiten, den Anfangszustand charakterisierenden Variablen im Vorhersageschema.
Wir sind in der Lage, im Vergleich mit einem naiven Referenzvorhersageschema eine signifikante Verbesserung der Vorhersagegüte auch auf saisonalen Zeitskalen zu erreichen.
Ein erster Vergleich zwischen den datenbasierten Vorhersagen und entsprechenden, aus den dynamischen Wettermodellen gewonnenen Prognosen, der sich notwendigerweise auf eine Vorlaufzeit der Vorhersagen von lediglich 15 Tagen beschränkt, zeigt, dass letztere unsere simplen statistischen Vorhersageschemata nur schlagen (und zwar knapp), wenn der Modelloutput noch einer statistischen Nachbearbeitung unterzogen wird.
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Reglerentwurf zur dezentralen Online-Steuerung von Lichtsignalanlagen in StraßennetzwerkenLämmer, Stefan 18 September 2007 (has links)
Die Dissertationsschrift widmet sich einer systemtheoretischen Untersuchung zur verkehrsabhängigen Steuerung von Lichtsignalanlagen in Straßennetzwerken. Aus einem mathematischen Modell für den Verkehrsablauf auf Knotenzufahrten wird ein Verfahren abgeleitet, mit dem sich Umschaltzeitpunkte und Phasenwechsel flexibel an das tatsächliche Verkehrsgeschehen anpassen lassen. Der Ansatzpunkt ist, die einzelnen Knotenpunkte des Netzwerks lokal zu optimieren. Eine "Grüne Welle" soll sich von selbst einstellen, und zwar genau dann, wenn dadurch lokal Wartezeiten eingespart werden. Indem die lokale Optimierung in ein lokales Stabilisierungsverfahren eingebettet wird, können Instabilitäten aufgrund netzwerkweiter Rückkopplungen ausgeschlossen werden. Das vorgestellte Verfahren setzt sich aus drei Teilen zusammen: (i) einem lokalen Prognoseverfahren zur Bewertung von Schaltzuständen und Phasenübergängen bezüglich zukünftig entstehender Wartezeiten, (ii) einem lokalen Optimierungsverfahren, das jeder Phase einen dynamischen Prioritätsindex zuweist und die Phase mit höchster Priorität zur Bedienung auswählt und (iii) einem lokalen Stabilisierungsverfahren, das zum Einhalten einer mittleren und einer maximalen Bedienperiode korrigierend in die lokale Optimierung eingreift. Indem die Knotenpunkte ausschließlich über die Verkehrsströme gekoppelt sind, ergeben sich die Umschaltzeitpunkte unmittelbar aus den Ankunftszeitpunkten der Fahrzeuge selbst. Die Phasenwechsel stellen sich somit von selbst bedarfsgerecht ein. Simulationsergebnisse machen deutlich, dass sich aufgrund der höheren Flexibilität sowohl die Wartezeiten als auch der Kraftstoffverbrauch senken lassen.
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Prognose von Immobilienwerten / Forecasting of real estate values. Expert survey as forecasting technique.Steinbrecher, Diana 22 August 2017 (has links) (PDF)
Der tatsächliche Erfolg einer Immobilieninvestition wird maßgeblich von der zukünftigen Entwicklung des wirtschaftlichen Umfeldes bestimmt. Im Rahmen einer Immobilieninvestition sind für Investoren z. B. die zukünftigen Mieteinnahmen oder die allgemeine Wertentwicklung der Immobilie entscheidend. Da jedoch Entscheidungen in der Immobilienwirtschaft langfristiger Natur sind, kommt der Zukunftsorientiertheit und des damit verbundenen Risikos eine große Bedeutung zu.
Die Entstehung von Immobilienzyklen kann nicht nur mit realen und monetären Fundamentaldaten (z. B. Bruttoinlandsprodukt, Zinsentwicklung) erklärt werden, sondern auch mit psychologischen Faktoren, wie beispielsweise Erwartungen und Einstellungen der Marktteilnehmer. Da mathematisch-statistische Prognoseverfahren diese Komponente nur unzureichend abbilden können, soll die Dissertation einen Beitrag zur Erforschung der Expertenbefragung als Prognoseinstrument darstellen. Ein weiterer Grund besteht darin, dass in der bisher veröffentlichten Fachliteratur der Expertenbefragung als Prognoseverfahren nur eine geringe oder gar keine Bedeutung beigemessen wurde. Ziel ist es herauszustellen, ob und unter welchen Voraussetzungen und Bedingungen Expertenbefragungen zur Prognose von Immobilienwerten geeignet sind und ob die Kombination der Ergebnisse der Expertenbefragungen mit den Ergebnissen mathematisch-statistischer Prognoseverfahren eine Erhöhung der Prognosegenauigkeit ermöglicht. Hierzu wird die zukünftige Entwicklung verschiedener Immobilienwerte für 2 bis 3 Jahre und für 5 Jahre durch Expertenumfragen und mit Hilfe ausgewählter mathematisch-statistischer Prognoseverfahren prognostiziert. Um die Güte der Expertenschätzungen beurteilen zu können, werden die Prognoseergebnisse mit der tatsächlichen Entwicklung und mit den Ergebnissen der mathematisch-statistischen Prognoseverfahren verglichen. In einer abschließenden Gegenüberstellung sollen Aussagen darüber getroffen werden, ob Expertenbefragungen für Prognosezwecke geeignet sind. Ein besonderer Schwerpunkt liegt dabei auch auf psychologischen Aspekten bzw. endogenen und exogenen Einflussgrößen, welche sich auf das Antwortverhalten der Experten auswirken können. Ziel ist es deshalb weiterhin, eine Handlungsempfehlung für die Durchführung von Expertenbefragungen - speziell für die Abgabe von mehrjährigen Trends und auch für Zwecke der Verkehrswertermittlung - zu geben.
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Prognose von Immobilienwerten: Forecasting of real estate values. Expert survey as forecasting technique.: Die Expertenbefragung als PrognoseinstrumentSteinbrecher, Diana 11 July 2016 (has links)
Der tatsächliche Erfolg einer Immobilieninvestition wird maßgeblich von der zukünftigen Entwicklung des wirtschaftlichen Umfeldes bestimmt. Im Rahmen einer Immobilieninvestition sind für Investoren z. B. die zukünftigen Mieteinnahmen oder die allgemeine Wertentwicklung der Immobilie entscheidend. Da jedoch Entscheidungen in der Immobilienwirtschaft langfristiger Natur sind, kommt der Zukunftsorientiertheit und des damit verbundenen Risikos eine große Bedeutung zu.
Die Entstehung von Immobilienzyklen kann nicht nur mit realen und monetären Fundamentaldaten (z. B. Bruttoinlandsprodukt, Zinsentwicklung) erklärt werden, sondern auch mit psychologischen Faktoren, wie beispielsweise Erwartungen und Einstellungen der Marktteilnehmer. Da mathematisch-statistische Prognoseverfahren diese Komponente nur unzureichend abbilden können, soll die Dissertation einen Beitrag zur Erforschung der Expertenbefragung als Prognoseinstrument darstellen. Ein weiterer Grund besteht darin, dass in der bisher veröffentlichten Fachliteratur der Expertenbefragung als Prognoseverfahren nur eine geringe oder gar keine Bedeutung beigemessen wurde. Ziel ist es herauszustellen, ob und unter welchen Voraussetzungen und Bedingungen Expertenbefragungen zur Prognose von Immobilienwerten geeignet sind und ob die Kombination der Ergebnisse der Expertenbefragungen mit den Ergebnissen mathematisch-statistischer Prognoseverfahren eine Erhöhung der Prognosegenauigkeit ermöglicht. Hierzu wird die zukünftige Entwicklung verschiedener Immobilienwerte für 2 bis 3 Jahre und für 5 Jahre durch Expertenumfragen und mit Hilfe ausgewählter mathematisch-statistischer Prognoseverfahren prognostiziert. Um die Güte der Expertenschätzungen beurteilen zu können, werden die Prognoseergebnisse mit der tatsächlichen Entwicklung und mit den Ergebnissen der mathematisch-statistischen Prognoseverfahren verglichen. In einer abschließenden Gegenüberstellung sollen Aussagen darüber getroffen werden, ob Expertenbefragungen für Prognosezwecke geeignet sind. Ein besonderer Schwerpunkt liegt dabei auch auf psychologischen Aspekten bzw. endogenen und exogenen Einflussgrößen, welche sich auf das Antwortverhalten der Experten auswirken können. Ziel ist es deshalb weiterhin, eine Handlungsempfehlung für die Durchführung von Expertenbefragungen - speziell für die Abgabe von mehrjährigen Trends und auch für Zwecke der Verkehrswertermittlung - zu geben.
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