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Klassifikationslandschaft aus Schweizer Sicht: UDK, DDC oder RVK -…?Peichl, Gerald, Ruch, Sarah 01 February 2011 (has links) (PDF)
Magazine werden geöffnet, die hauseigene Systematik stößt mit der Zeit an ihre Grenzen oder Einspareffekte durch Fremddaten sollen realisiert werden. Gründe, sich für eine neue oder verbesserte Klassifikation zu entscheiden gibt, es einige. Mit einem Rückblick auf die Geschichte, einem Überblick über die verwendeten Klassifikationen und einer kurzen theoretischen Fundierung zeigen die beiden Vortragenden anhand der RVK und der UDK und aktueller Beispiele aus der Schweiz, welche Klassifikation der richtige Weg in die Zukunft sein könnte.
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"Wir sind zum wechselseitigen Gespräch geboren" Philipp Melanchthon und die Reichsreligionsgespräche von 1540/41Janssen, Wibke January 2007 (has links)
Zugl.: Bonn, Univ., Diss., 2007
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Übernahme von Sacherschließungsdaten aus dem Bibliotheksverbund BayernWolf, Stefan 30 June 2003 (has links)
Stefan Wolf vom BSZ berichtete über den anderen Weg, Sacherschließung zu erleichtern, nämlich durch Übernahme von Fremdleistungen. Aktuelle Maßnahme hierzu war die Übernahme von Erschließungsdaten sowohl klassifikatorischer als auch verbaler Art aus dem Bibliotheks-Verbund Bayern (BVB) in die Titelaufnahmen, die der Südwestverbund vorhält. Nach der Anreicherung der Titeldaten durch Übernahme von Bayerischen Sacherschließungsdaten im Laufe des Jahres 2002 verfügten nunmehr 2.4 Millionen Titelaufnahmen über verbale Erschließung (24,9 % von derzeit 9,6 Millionen Titeln Gesamtbestand) und über 18,2 % klassifikatorische Erschließung mit RVK.
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Computer-aided Assignment of DDC NumbersReiner, Ulrike 30 October 2008 (has links)
Das VZG-Projekt Colibri beschäftigt sich mit automatischen Verfahren zur Dewey-Dezimal-klassifikation (DDC), die sowohl DDC-Expert(inn)en als auch DDC-Laien bei ihrer Arbeit unterstützen können. Es wird gezeigt, wie eine computergestützte Zuweisung von DDC-Notationen zu bibliografischen Titeldatensätzen, zu Nicht-DDC-Termini (Begriffen aus anderen Klassifikationssystemen als der DDC) und zu atomaren (semantisch unzerlegbaren) und molekularen (syntaktisch zerlegbaren) DDC-Notationen verwirklicht werden kann. Unter einer vereinheitlichten Sicht werden diese unterschiedlichen Aufgaben als Suche nach DDC-Notationen aufgefasst und mithilfe der Systemkomponenten des DDC-Suchsystems vc_ds (vzg colibri_ddc search system) realisiert. Zur Analyse bzw. Synthese von DDC-Notationen stehen die vc_ds-Systemkomponenten vc_day (vzg colibri_ddc number analyzer) bzw. vc_dsy (vzg colibri_ddc number synthesizer) zur Verfügung. Zur Beantwortung von Fragen nach DDC-basierten Antworten dient die vc_ds-Systemkomponente vc_dqa (vzg colibri_ddc question answerer) und zur Klassifizierung von bibliografischen Titeldatensätzen liefert die vc_ds-Systemkomponente vc_dcl (vzg colibri_ddc classifier) DDC-Notationskandidaten. Anhand von Beispielen wird vc_ds mit seinen Komponenten vorgestellt und jeweils auf den Stand der Implementierung – der unterschiedlich weit vorangeschritten ist – eingegangen. Der Grad der Computerunterstützung für die Zuweisung von DDC-Notatonen ist unterschiedlich hoch: während die Analyse von DDC-Notationen automatisch erfolgen kann, sind die anderen Aufgaben (zumindest z. Zt.) nur semi-automatisch, d. h. mit menschlicher Interaktion, zu erledigen.
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Südwestverbund aktuellKühn, Armin, Wiesenmüller, Heidrun 01 February 2011 (has links)
• Neueinspielung der RVK in den SWB
• Einspielung von DDC-Notationen aus WorldCat
• Neuerungen im SWB-OPAC
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RVK goes WEB 2.0: Die Zukunft eines ErfolgsmodellsBall, Raffael, Werr, Naoka 24 August 2009 (has links) (PDF)
Die Universitätsbibliothek Regensburg zeichnet sich seit Ihrer Gründung Mitte der
1960er Jahre durch innovative Servicedienstleistungen aus, darunter die Elektronische
Zeitschriftenbibliothek (EZB), das Datenbank-Informationssystem (DBIS) und
die Regensburger Verbundklassifikation (RVK). Die älteste dieser bibliothekarischen
Dienstleistungen ist die Regensburger Verbundklassifikation. Ursprünglich als reine
„Haussystematik“ für die Belange der Universitätsbibliothek Regensburg entworfen
und auf das damals in Bayern noch neue Konzept eines einschichtigen Bibliothekssystems
ausgerichtet, entwickelte sich die RVK zum ersten Erfolgsmodell der
Universitätsbibliothek Regensburg mit großer Breitenwirkung. Ein stetig wachsender
Anwenderkreis (rund 130 Anwenderbibliotheken) im In- und deutschsprachigen Ausland
(Österreich, Schweiz und auch Italien) sowie ein reges Interesse (dokumentiert
über die RVK-Mailingliste und die RVK-Anwendertreffen) an der Weiterentwicklung
der Systematik belegen dies eindrücklich.
Ein Erfolgsfaktor liegt sicherlich auch in dem kooperativen Ansatz und dem damit
verbundenen gemeinsamen Gestalten der Systematik – unter Vermittlung der RVK-Koordinierungsstelle
an der Universitätsbibliothek Regensburg – begründet: dieser
Ansatz findet sich auch in weiteren Leuchttürmen EZB und DBIS wieder. Die Umstellung
auf eine webbasierte Darstellung im Rahmen des gleichnamigen DFG-Projekts
in den Jahren 1995-1997 bedeutete den ersten großen Paradigmenwechsel in der
Geschichte der RVK. Eine weitere Zäsur möchte die Universitätsbibliothek Regensburg
nun mit ersten Schritten in Richtung „RVK goes Web 2.0.“ einläuten. Zunächst
steht eine Neukonzeption des Webauftritts verbunden mit Elementen des Web 2.0.
wie beispielsweise einem auf dem letzten Anwendertreffen als Desiderat genanntes
Wiki zur Diskussion von allgemeinen Themen. Das Wiki soll primär dem einfachen
Austausch von Informationen von für alle Anwenderbibliotheken relevanten Themen
bieten, der Austausch über einzelne Notationen könnte über entsprechende Blogs
(mit integrierten RSS-Feeds) verlaufen. In diesem Kontext wird auch die Möglichkeit
der Personalisierung („My RVK“) angedacht. Auch im Bereich des noch nicht in allen
Fachsystematiken bestehenden Registers soll als web 2.0.-Feature die Darstellung
mittels „tag clouds“ integriert werden.
Die Universitätsbibliothek Regensburg möchte mit der Weiterentwicklung der RVK-Online
die internationale Relevanz der Systematik unterstreichen und die etablierte
Marke RVK fördern.
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Die Regensburger Verbundklassifikation (RVK) – „ein weites Feld“Werr, Naoka 28 January 2011 (has links) (PDF)
Schlagwörter wie „information overload“, „digital natives“ oder „digital immigrants“ prägen die heutige Informations- und Wissensgesellschaft. Zahlreiche wissenschaftliche Untersuchungen belegen zudem nachdrücklich, dass die technische Entwicklung in den nächsten Jahren noch rasanter fortschreitet als man es jemals vermuten durfte. Internet- Kommunikationsangeboten kommt bereits jetzt eine außergewöhnliche Bedeutung zu - mit steigender Tendenz. Außerdem werden Kommunikationsservices wie Web 2.0-Anwendungen als ein zunehmend wichtiger Faktor von Internetnutzung unterstrichen und der aktuelle Trend zur persönlichen Vernetzung über das Internet stets hervorgehoben. Die Bedeutung der Kernnutzungen des Internets als Inhaltsquelle und Kommunikationsform wird demnach auch weiterhin zunehmen. Diesem Trend müssen sich auch Klassifikationssysteme stellen. Die RVK hat mit dem im Oktober 2009 lancierten Web-Portal einen ersten Schritt in Richtung Vernetzung getan. Die bisher auf verschiedenen Internetseiten disparat untergebrachten Informationen zur RVK sowie die Datenbanken zur RVK sind nunmehr unter einer Oberfläche vereint, miteinander verknüpft und mit Elementen sozialer Software (RVK-Wiki zur größeren Transparenz bei Abstimmungsvorgängen) angereichert. Im Kontext des derzeit ebenfalls als beliebtes Schlagwort thematisierten Semantic Web ist das Portal der RVK ein Paradigmenwechsel in der langen Geschichte der RVK: Das gesamte Wissen zur RVK wird entsprechend seiner Bedeutung konzeptionell verbunden und bereits weitgehend maschinenlesbar (beispielsweise bezogen auf die Suchfunktion in der Datenbank RVK-Online) offeriert. Wissensmanagement sowie die Verbesserung der Qualität der umfangreichen Informationen zur RVK auf semantischer Ebene sind sehr verbessert worden, verbunden mit dem RVK-Wiki könnte man gar von einem ersten Impuls in Richtung Web 3.0 für die RVK sprechen. Auch die hierarchische Struktur der RVK trägt wesentlich zum Semantic Web bei, da in einer Klassifikation gerade hierarchische Strukturen zur „Ordnung“ des im Überfluss vorhandenen implizierten Wissens beitragen. Wesentlich ist demnach die Definition der Relationen im Web (und somit der entsprechenden Ontologien und Entitäten), um der Quantität der Angebote im World Wide Web auch entsprechend qualitativ hochwertige Services mit bibliothekarischem Mehrwert entgegenzusetzen. Für das Datenmodell des Semantic Web ist somit die Bereitstellung von nachhaltigen Normdaten wie es für die RVK ja angedacht - respektive fast umgesetzt ist – notwendig.
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From theology to religion ? – Die Klasse 200 der DDC: Aktuelle Entwicklungen und Vergleich mit der Fachsystematik B der RVKBoll, Katharina 28 October 2008 (has links)
Einen Klassenvergleich liefert Katharina Boll (17.07.11:00), indem sie die Klasse 200
der DDC (Theologie bzw. Religion) vergleicht mit der Fachsystematik „B“ der
Regensburger Verbundklassifikation (RVK).
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Aktuelle DDC – Anwendungen in der Deutschen NationalbibliothekLösse, Monika 29 October 2008 (has links)
Details zum gegenwärtigen Stand der DDC-Anwendung in der Deutschen Nationalbibliothek liefert Monika Lösse (17.07. nach 10:00); und sozusagen den französischen Spiegel hält Anne-Célin Lambotte aus Paris dagegen (17.07.12:00).
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Äquivalenzklassen – Alle Doppelstellen der RVK findenPfeffer, Magnus 10 August 2009 (has links)
Die als Aufstellungssystematik konzipierte Regensburger Verbundklassifikation
(RVK) ist eine Zusammenstellung einzelner Fachsystematiken und enthält zahlreiche
Doppelstellen.
In seinem Vortrag erläutert er die Problematik an einem Beispiel und stellt drei
Ansätze vor, potentielle Doppelstellen in der RVK zu finden:
Neben der Analyse der vorhandenen "Siehe-auch"-Verweisungen sind dies der
Vergleich der Klassenbezeichnungen und eine Analyse des gemeinsamen Auftretens
von Notationen in einer großen Menge von nach RVK erschlossenen Titeldaten.
Die Ergebnisse einer prototypischen Umsetzung zeigen, dass die Ansätze prinzipiell
funktionieren und miteinander kombiniert werden können. Eine konsistente
Dokumentation der Doppelstellen anhand dieser Ergebnisse ist mit überschaubarem
Aufwand möglich.
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