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Untersuchung zum Einfluss brachyzephaler Fehlbildungen auf verschiedene Lebensbereiche des Hundes anhand einer präoperativen Besitzerbefragung: Untersuchung zum Einfluss brachyzephaler Fehlbildungen auf verschiedeneLebensbereiche des Hundes anhand einer präoperativen Besitzerbefragung

Rödler, Frauke 25 March 2014 (has links)
In dieser Studie wurden erstmals die Auswirkungen von Zucht auf Kurzköpfigkeit auf ein breites Spektrum von Lebensbereichen brachyzephaler Hunde strukturiert untersucht. Hierzu wurde ein gegliederter Fragebogen für Tierbesitzer entwickelt. Erstmalig werden Validität und Reliabilität eines solchen Instruments zur Untersuchung von Symptomen einbezogen. Das Ziel der Arbeit war (1) die Konstruktion und Validierung eines internetbasierten Fragebogens für Tierbesitzer, der alle wichtigen Bereiche berücksichtigt, in denen brachyzephale Hunde Probleme zeigen; sowie die Bestimmung der Reliabilität des Fragebogens, (2) die Durchführung der Besitzerbefragung mit dem validierten Fragebogen und (3) die Analyse der Ergebnisse der Besitzerbefragung und Bestimmung von Häufigkeit und Schwere der Symptome bei den betroffenen Hunden. An der Befragung nahmen 100 Tierbesitzer teil, deren Hunde zur chirurgischen Behandlung des Brachyzephalen Syndroms an die Klinik für Kleintiere der Universität Leipzig überwiesen worden waren (61 Besitzer von Möpsen, 39 Besitzer von Französischen Bulldoggen). Die wichtigsten Ergebnisse dieser Studie sind: 100 % der Hunde haben bei Belastung laute Atemgeräusche, zwei Drittel sogar in Ruhe. Fast die Hälfte der Hunde hat in Ruhe Anzeichen für angestrengte Atmung. 41 % haben mindestens einmal wöchentlich Erstickungsanfälle und über ein Drittel ist schon mindestens einmal in ihrem Leben aufgrund von Atemnot umgefallen. Betroffene Tiere leiden an hochgradiger Belastungs- und Hitzeintoleranz. Die Belastbarkeit bei warmen Umgebungstemperaturen nimmt ab und die nach Belastung zur Erholung erforderliche Zeit steigt an. 88 % der Hunde sind nur eingeschränkt belastbar, 87 % beim Spielen; im Sommer können über ein Drittel der Hunde maximal 10 Minuten am Stück spazieren gehen, im Winter können über zwei Drittel der Hunde mindesten 30 Minuten spazieren gehen; bei 94 % der Hunde verschlimmern sich die Atembeschwerden bei warmen Temperaturen und zwar ab einer mittleren Temperatur von 19°C. Da diese Ergebnisse die hohe Temperaturabhängigkeit der Belastbarkeit zeigen, sollten für die Zuchtzulassung vorgeschriebene Belastungstests zukünftig bei eindeutig definierten Umgebungstemperaturen durchgeführt werden. Die Befragung der Tierbesitzer identifizierte ausgeprägte Atemnot während des Schla-fes als eine häufige schwerwiegende Beeinträchtigung. Ein Teil dieser Hunde entwickelt spezielle Strategien, um eine Verschlimmerung der obstruktiven Atemprobleme im Schlaf zu vermeiden. 31 % aller Hunde können nur schlafen, wenn sie ihr Kinn erhöht ablegen können; 24 % aller Hunde versuchen zeitweise im Sitzen zu schlafen und ver-meiden das Hinlegen, 6 % können nur mit geöffnetem Maul schlafen, da sie durch die pathologisch verkürzte Nase beim Schlafen keine Luft bekommen. Französische Bulldoggen haben signifikant häufiger Probleme beim Fressen als Möpse. 46 % aller Hunde zeigen Probleme im Zusammenhang mit der Futteraufnahme (Französische Bulldoggen zu 59 %, Möpse zu 38 %). Verschlucken und Erbrechen bzw. Regurgitieren sind sehr häufig genannte Probleme. Rückwärtsniesen (reverse sneezing) scheint ein weiteres durch Brachyzephalie ausge-löstes Problem zu sein. 73% der brachyzephalen Hunde zeigen Rückwärtsniesen, 25% davon täglich. Bisher ist vermehrtes Rückwärtsniesen als Symptom des Brachyzepha-len Syndroms in der Literatur nicht beschrieben. Alle brachyzephalen Hunde dieser Studie litten an tierschutzrelevanten Einschränkungen elementarer Grundbedürfnisse. Die teilweise hochgradigen Störungen in den Be-reichen Atmung, Bewegung, soziale Interaktion, Futteraufnahme, Schlafen und Thermo-regulation reduzieren die Lebensqualität erheblich. Alle Tiere hatten in mindestens einem der untersuchten Bereiche deutliche Einschränkungen. Diese Untersuchung wirft die Frage auf, ob die Zucht brachyzephaler Hunde mit den Ansprüchen eines modernen Tierschutzes überhaupt vereinbar ist.
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Sag mir, wo die Bienen sind!: Das Sterben der Honigbienen und ihrer wilden Verwandten, den Wildbienen und Hummeln, muss aufgehalten werden

25 March 2019 (has links)
Die Zukunft der Insekten steht vor zwei großen Problemen. Erstens brauchen sie strukturreiche Lebensräume, wie zum Beispiel blütenreiche Wegränder, strukturreiche Hecken oder störungsarme Felsstrukturen. Zweitens werden sie bedroht durch den Einsatz von Pestiziden. Die Stoffe gelangen in die Blüten der Pflanzen und führen hier bei der Bestäubung zur Vergiftung der Wild- und Honigbienen.
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Insektengerechte Landnutzung in Sachsen: Herausforderungen und Handlungsansätze

Schuch, Sebastian, Meyer, Stefan, Wesche, Karsten 17 April 2023 (has links)
Der vorliegende Bericht stellt Ursachen für die Veränderungen der Insektenfauna zusammen. Daraus werden Vorschläge für Maßnahmen in Sachsen abgeleitet und diese inhaltlich sowie räumlich priorisiert. Die Autoren schaffen mit dem Bericht wissenschaftliche Grundlagen und geben Empfehlungen zur weiteren Umsetzung des sächsischen Handlungskonzepts ´Insektenvielfalt. Der Bericht richtet sich an alle Akteure des Naturschutzes und der Landbewirtschaftung. Redaktionsschluss: 20.12.2022
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Untersuchungen zu Größe, Struktur und Gesundheitszustand der Population freilebender Katzen und deren Einflussfaktoren in der Stadt Leipzig

Großmann, Rebecca Rita 16 November 2023 (has links)
Einleitung: Durch geeignete Umweltbedingungen und ein reiches Nahrungsangebot können freilebende Katzen in städtischen Gebieten rasant eine hohe Populationsdichte erreichen. Zur Reduktion der Population freilebender Katzen gelten TNR-Programme international als Methode der Wahl. Der § 13b TierSchG ermöglicht den Landesregierungen, in Gebieten, in denen eine hohe Populationsdichte freilebender Katzen, welche einen schlechten Gesundheitszustand verbunden mit Schmerzen, Leiden und Schäden aufweisen, den Freigang fortpflanzungsfähiger Katzen zu verbieten sowie eine Kennzeichnung und Registrierung anzuordnen. Zuvor muss geprüft werden, ob bereits durchgeführte regulatorische Maßnahmen zu keiner langfristigen Verminderung der Population geführt haben. Seit Beginn der 90er Jahre werden freilebender Katzen in einem von der Stadt Leipzig initiiertem Kastrationsprogramm eingefangen, in einer beteiligten Kleintierpraxis kastriert und wieder an der Einfangstelle ausgesetzt. Ziel der Untersuchung: Das Ziel dieser Arbeit war es, die Entwicklung der Kastrationszahlen unter zeitlichen und geographischen Gesichtspunkten zu analysieren. Ebenso sollte der Gesundheitszustand der freilebenden Katzen, mit besonderem Augenmerk auf die Verbreitung von Infektionskrankheiten und Zoonosen, sowie die Größe und Struktur der Katzengruppen an den Futterstellen ermittelt werden. Des Weiteren sollte der Kastrationsstatus der Freigängerkatzen in der Stadt Leipzig bestimmt werden. Tiere, Material und Methoden: Die im Rahmen des Kastrationsprogrammes erhobenen Daten des Veterinär- und Lebensmittelaufsichtsamtes (1990 bis 2020) sowie die der Tierschutzvereine (2016 bis 2020) wurden retrospektiv ausgewertet. Diese Daten gaben Informationen über Einfangdatum, Fangort, Geschlecht, die durchgeführten Maßnahmen (Kastration, Behandlung) sowie den Verbleib der freilebenden Katzen. Katzen, die im Untersuchungszeitraum (Okt. 2017 bis Juli 2020) zur Kastration eingefangen wurden, wurden klinisch untersucht (Erfassung und Dokumentation von Signalement, BCS (5 Stufen), klinische Befunde incl. Ektoparasiten). Weiterhin erfolgte eine Probenentnahme (Serum, Rachen-, Nasen- und Rektalabstrich, Kot) mit anschließender Untersuchung auf die Infektionserreger FHV und FCV (VI, PCR), FCoV, FeLV und FIV (ICA), FPV (ICA, VI und PCR) und auf Endoparasiten (kombiniertes Sedimentations-Flotations-Verfahrens) incl. C. parvum und G.duodenalis (ICA). An Futterstellen für freilebende Katzen wurden mittels Wildkameraaufnahmen Beobachtungen (72 Std.) durchgeführt. Die Auswertung der Aufnahmen gaben Informationen über Anzahl der Katzen, Alter, Geschlecht, Kastrationsstatus, Ernährungszustand, Gesundheitszustand, Verhalten der Katzen dem Betreuer bzw. anderen Katzen gegenüber sowie weitere Wildtiere an der Futterstelle. Die Daten wurden mit den Angaben der Betreuer auf den zuvor ausgehändigten Fragebogen abgeglichen. Von Juni 2018 bis August 2019 konnten Katzenbesitzer online sowie im Wartebereich von 35 Kleintierpraxen Angaben zu Geschlecht, Alter und Haltungsart sowie zum Kastrationsstatus, zur Kennzeichnung und Registrierung ihrer Katzen in einem Haustierregister auf einen anonymen Fragebogen machen. Ergebnisse: Im Rahmen des Kastrationsprogrammes wurden in den Jahren 1991 bis September 2020 insgesamt 10.685 (24 - 704; Median 332) freilebende Katzen kastriert. Nach einer kurzen Anlaufphase wurde 1995 der Maximalwert erreicht. In den folgenden Jahren sank die Zahl der kastrierten Katzen pro Jahr langsam ab (2012 bis 2019 im Mittel 128 Kastrationen pro Jahr). 2016 bis 2019 wurden zusätzlich 397 freilebende Katzen durch die Tierschutzvereine zur Kastration eingefangen. Zum Zeitpunkt der Kastration konnten 204 freilebende Katzen (64 % weiblich) klinisch untersucht werden. Der BCS zeigte eine Normalverteilung (67 % BCS 3/5). Bei der Hälfte der Tiere (51 %) konnten klinische Veränderungen (20,6 % Zähne, 12,2 % Ohr, 10 % Maulhöhle, u.a.) festgestellt werden, wobei 17 % Veränderungen zeigten, die auf eine Infektionskrankheit hindeuteten. Sechzig Prozent zeigten einen Befall mit Ektoparasiten (55% Flöhe, 23% Ohrmilben, 10 % Zecken, 8% Haarlinge, 4% Herbstgrasmilben). Das FCV wurde mit einer Prävalenz von 12,8 %, die Retroviren FeLV und FIV mit 2,1 % und 4,2 % und das FCoV mit 6,3 % nachgewiesen. Das FPV-Antigen konnte bei zwei Katzen, das FPV-Virus bei einer Katze und die FPV-DNA bei 28 Tieren nachgewiesen werden. Die Hälfte der Tiere zeigte einen Befall mit Endoparasiten (49,6 %) wobei es sich bei 44,4 % um Nematoden (4,2 % Capillaria spp., 40,3 % Toxocara cati) und bei 6,9 % um Cestoden (6,9 % Familie Taenidae) handelte. Koproantigen von G. duodenalis konnte mit einer Prävalenz von 34,2 % und von C. parvum mit 1,4 % nachgewiesen werden. Im Untersuchungszeitraum konnten an 31 Futterstellen 1 bis 9 (Median 3) Beobachtungen durchgeführt werden, an denen 0 bis 13 (Median 5) freilebende Katzen (39 % Geschlecht fraglich, 33 % männlich, 28 % weiblich) betreut wurden. Als eindeutig unkastriert wurden 9 % der Katzen eingestuft (68 % Status fraglich). Der BCS zeigte eine Rechtsverschiebung mit 33 % übergewichtigen Katzen. Makroskopisch konnten bei 23 % der Katzen klinische Veränderungen beobachtet werden. Ein zutrauliches Verhalten zeigten 19 % und 62 % kamen erst in Abwesenheit der Betreuer an die Futterstelle. Bei 79 % der Aufnahmen waren weitere Spezies zu beobachten. Die Auswertung der 2695 Fragebögen ergab, dass 65,7 % ihre Katzen ausschließlich in der Wohnung halten. Die Mehrzahl der Katzen (91,8 %) wurde kastriert. Von den 34 % mit einem Chip gekennzeichneten Katzen, wurden 80 % in einem Haustierregister registriert. Vier Prozent der Katzen, die Zugang zum Freien (32,7 %) haben, waren nicht kastriert. Schlussfolgerungen: Die sinkende Zahl der Kastrationen bei freilebenden Katzen zeigen die positive Wirkung des Kastrationsprogrammes der Stadt Leipzig auf die Entwicklung der Größe der Population freilebender Katzen. Die im Rahmen der Studie untersuchten und erfassten freilebenden Katzen weisen nicht auf einen ‚kritischen‘ Gesundheitszustand in der Population hin.:Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 2 Literatur 2.1 Maßnahmen zur Populationsregulation 2.1.1 Trap, neuter and return Programme 2.1.2 Tötung freilebender Katzen 2.1.3 Nichtchirurgische Kontrazeptionsmaßnahmen 2.2 Virusinfektionen der Katze 2.2.1 Felines Calicivirus 2.2.2 Felines Herpesvirus 2.2.3 Felines Leukosevirus 2.2.4 Felines Immundefizienz Virus 2.2.5 Felines Parvovirus 2.2.6 Felines Coronavirus 3 Tiere, Material und Methoden 3.1 Tiere 3.2 Material 3.2.1 Zellkultur 3.2.2 Medien 3.2.3 Geräte, Identifizierungssysteme, Laborbedarf, Material zur Probenentnahme, Reagenzien 3.3 Methoden 3.3.1 Klinische Untersuchung freilebender Katzen im Rahmen des Kastrationsprogrammes 3.3.2 Probenentnahme bei freilebenden Katzen im Rahmen des Kastrationsprogrammes 3.3.3 Untersuchung auf Virusinfektionen 3.3.4 Untersuchung auf Endoparasiten 3.3.5 Retrospektive Daten des Veterinär- und Lebensmittelaufsichtsamtes der Stadt Leipzig (1990 bis 2020) 3.3.6 Retrospektive Daten der Tierschutzvereine der Stadt Leipzig (2016 bis 2019) 3.3.7 Untersuchungen an den Futterstellen 3.3.8 Anonymer Fragebogen für Katzenhalter 3.4 Statistik 4 Ergebnisse 4.1.1 Klinische Untersuchung freilebender Katzen 4.1.2 Untersuchung auf Virusinfektionen 4.1.3 Untersuchung auf Endoparasiten 4.2 Retrospektive Daten des Veterinär- und Lebensmittelaufsichtsamtes der Stadt Leipzig (1990 bis 2020) 4.3 Retrospektive Daten der Tierschutzvereine der Stadt Leipzig 4.4 Zusammenfassende Darstellung der Kastration freilebender Katzen eingefangen durch das Veterinär- und Lebensmittelaufsichtsamt und die Tierschutzvereine der Stadt Leipzig 4.5 Untersuchungen an den Futterstellen 4.5.1 Fragebogen für Betreuer der Futterstellen 4.5.2 Beobachtungen an den Futterstellen 4.6 Anonymer Fragebogen für Katzenhalter 5 Diskussion 5.1 Untersuchung freilebender Katzen im Rahmen der Kastration 5.2 Retrospektive Daten (Veterinär- und Lebensmittelaufsichtsamt der Stadt Leipzig und Tierschutzverein) 5.3 Untersuchungen an den Futterstellen 5.4 Anonymer Fragebogen für Katzenhalter 5.5 Abschließende Diskussion und Schlussfolgerungen 6 Zusammenfassung 7 Summary 8 Literaturverzeichnis 9 Anhang 9.1 Untersuchungsbogen klinische Untersuchung 9.2 Fragebogen für Betreuer von Futterstellen 9.3 Anonyme Umfrage Katzenbesitzer Leipzig und Umgebung 9.4 Abbildungen Anzahl beobachteter Katzen pro Aufnahme an den einzelnen Futterstellen 9.5 Darstellung der Anzahl der Kastrationen freilebender Katzen in den einzelnen Postleitzahlgebieten der Stadt Leipzig für die Jahren 1991 bis 2020 (Daten Veterinär- und Lebensmittelaufsichtsamt der Stadt Leipzig) Tabellenverzeichnis Abbildungsverzeichnis
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Rosenkäfer: Smaragde in der heimischen Natur

Klausnitzer, Bernhard 03 June 2024 (has links)
Die schillernden Rosenkäfer gehören zu den schönsten heimischen Käferarten. Einige Arten leben in unserer unmittelbaren Nachbarschaft und sind regelmäßig in naturnahen Parks und Gärten zu finden. Die reich bebilderte Broschüre informiert über Lebensweise und Gefährdung der verschiedenen Rosenkäferarten. Sie enthält zahlreiche Hinweise, wie Wald- und Gartenbesitzer zum Schutz dieser „Smaragde in der heimischen Natur“ sowie insgesamt zur Förderung der Artenvielfalt beitragen können. Ein Bestimmungsschlüssel im Anhang ermöglicht die Unterscheidung der Käfer und ihrer Larven und soll all denen als Hilfestellung dienen, die sich um den Schutz der Lebensstätten der Rosenkäfer bemühen. Redaktionsschluss: 23.12.2023
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Untersuchungen zur Erprobung von geeigneten Betäubungsverfahren für die Schlachtung Afrikanischer Welse (Clarias gariepinus)

Gaede, Anna Luise 25 May 2016 (has links) (PDF)
Einleitung Entsprechend der Tierschutz-Schlachtverordnung sind Wirbeltiere vor der Tötung grundsätzlich zu betäuben. Die für Fische zulässigen Betäubungsmethoden haben sich jedoch für die Betäubung Afrikanischer Welse (Clarias gariepinus) in der Praxis als problematisch erwiesen. Ziel der Untersuchungen Das Untersuchungsziel bestand in der Erprobung und Optimierung von Betäubungsverfahren für die Schlachtung Afrikanischer Welse. Verschiedene Varianten der Vorkühlung, Eiswasserbehandlung und Elektrobetäubung wurden einzeln oder in Kombination vergleichend geprüft. Materialien und Methoden Zur Beurteilung der Betäubungswirkung dienten klinische Tests: Atmung, Schwimmbewegungen, Reaktion auf Manipulation, Gleichgewicht mit und ohne Manipulation, Augendrehreflex, Schmerzreiz. Weiterhin erfolgten Blutuntersuchungen mit Bestimmung der Cortisol-, Glukose-, Laktat-, Natrium-, Kalium- und Chloridgehalte zur Beurteilung der Stressbelastung der Welse. Insgesamt wurden 378 Afrikanische Welse genutzt. Die Untersuchungen umfassten sechs Teilversuche: Im Vorversuch 0 fand die Prüfung der Untersuchungsmethoden statt. Versuch 1a diente dem Vergleich von drei Varianten der Eiswasserbehandlung: Variante 1: Eiswasser mit +0,1 ± 0,2 °C, Variante 2: Eiswasser mit zusätzlichem Crash-Eis bei gleicher Temperatur und Variante 3: Eiswasser mit Kochsalz bei -2,0 ± 0,5 °C. Im Versuch 1b wurden drei Vorkühltemperaturen getestet: 10 °C, 15 °C und 20 °C. Die Elektrobetäubung (Versuch 2 bzw. Versuche 3 und 4 als Kombinationsmethoden) erfolgte am Einzeltier per Kopfdurchströmung mit 250 bzw. 300 V und 1,3 bzw. 1,8 A Wechselstrom. Bei der Prüfung der Kombination von Elektrobetäubung und Eiswasserbehandlung wurden die Welse nach der Kopfdurchströmung unmittelbar in ein mit Eiswasser gefülltes Becken umgesetzt. Versuch 4 diente der Überprüfung der Kombinationsmethode auf Praxistauglichkeit in einer Kreislaufanlage an 50 schlachtreifen Welsen. Ergebnisse Die maximalen Reaktionszeiten im Eiswasser lagen in den drei Varianten des Versuches 1a zwischen 3,8 und 4,7 Minuten (arithmetische Mittel). Die Eiswasserbehandlung ermöglichte kein schnelles Erreichen der Wahrnehmungs- und Empfindungslosigkeit. Die Variante 1 – Eiswasser mit +0,1 ± 0,2 °C – war mit den geringsten Belastungen verbunden. Gleiches trifft auf die Vorkühltemperatur von 15 °C zu. Mittels elektrischer Kopfdurchströmung wurde im Versuch 2 eine Betäubung der Welse erreicht, verbunden mit einer 30 bis 60 Sekunden andauernden Wahrnehmungslosigkeit. Die Betäubung geschah am Einzeltier nach vorheriger Separierung. In den Kombinationsversuchen 3 und 4 wurde kein durchgängiger Zustand der Wahrnehmungs- und Empfindungslosigkeit beobachtet. Die Welse zeigten im Mittel 2,7 bzw. 3,3 Minuten nach Umsetzen in das Eiswasser zuletzt Reaktionen auf klinische Tests. Schlussfolgerungen Die Eiswasserbehandlung ermöglicht keine tierschutzgerechte Betäubung entsprechend der Tierschutz-Schlachtverordnung. Eine Vorkühlung vor der Betäubung scheint notwendig. Vor der Elektrobetäubung schränkt sie die Beweglichkeit der Welse ein und ermöglicht somit ein besseres Ansetzen der Elektroden. Die Einzeltierbetäubung ist zeitaufwendig und setzt von der durchführenden Person ausreichend Erfahrung voraus, um Fehlbetäubungen zu vermeiden. Die kurze Wahrnehmungslosigkeit erfordert eine sich unmittelbar anschließende Entblutung bzw. Dekapitation. Für kleine Schlachtzahlen bzw. als Alternative zur Betäubung per Kopfschlag erscheint die untersuchte Methode mit der verwendeten gerätetechnischen Ausstattung bzw. unter Beachtung der elektrischen Betäubungsparameter geeignet. Zur Validierung der Kombination von Vorkühlung, Elektrobetäubung und Eiswasserbehandlung sind weitere Untersuchungen erforderlich. Es ist zu prüfen, ob durch eine Veränderung der Betäubungsparameter eine bis zum Tod anhaltende Wahrnehmungs- und Empfindungslosigkeit gewährleistet werden kann.
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Verbraucherverhalten und Supply Chain Management: Herausforderungen für Unternehmen des Agribusiness / Consumer Behaviour and Supply Chain Management: Challenges for Agribusiness Firms

Schulze, Birgit 15 November 2007 (has links)
No description available.
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Mit Wölfen leben: Über die Rückkehr des Wolfes nach Sachsen

Kluth, Gesa, Reinhardt, Ilka, Endel, Jana, Ludwig, Vanessa, Möslinger, Helene, Solluntsch, Peter, Koerner, Sebastian 14 September 2021 (has links)
Aufgrund der langen Abwesenheit des Wolfes gibt es in der Bevölkerung viele Fragen bezüglich des Tieres und den möglichen Änderungen im alltäglichen Leben die sich aus der Anwesenheit von Wölfen ergeben könnten. Die vorliegende Broschüre soll helfen, die eindrucksvolle Tierart besser kennenzulernen, Sorgen und Ängste abzubauen und Konflikte möglichst zu vermeiden. Informationen für Jäger, Förster und Tierhalter in Sachsen und Brandenburg zum Wolf. Redaktionsschluss: 31.10.2019
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Sachsens Feldhamster vor dem Aus?: Initiativen für seine Rettung

30 July 2021 (has links)
Die immer effektivere und intensivere Nutzung der Agrarräume mit sehr engen und kurzen Fruchtfolgen, großen Bewirtschaftungseinheiten, schlagkräftiger Technik und dem verstärkten Einsatz von Unkraut- und Schädlingsbekämpfungsmitteln usw. führte seit den 1970er-Jahren zum dramatischen Rückgang nicht nur des Feldhamsters, sondern auch vieler anderer Tiere und Pflanzen der Feldflur. In Brandenburg ist der Feldhamster bereits verschwunden; in Thüringen und Sachsen-Anhalt haben kleine Populationen bis heute überlebt. In Sachsen ist ihm ein allerletztes Refugium im Norden von Leipzig auf Feldern bei Delitzsch geblieben. Wegen der Gefahr, dass diese Art für immer verloren geht, wurde sie unter den Rechtsschutz der EU gestellt (Anhang IV der Fauna-Flora-Habitat-Richtlinie). In den Roten Listen Deutschlands und Sachsens wird der Feldhamster als „vom Aussterben bedroht“ geführt.
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Schwalben willkommen: Hilfe für Schwalben in Sachsen

30 July 2021 (has links)
Schwalben sind Kulturfolger und nisten in unmittelbarer Nachbarschaft des Menschen. Trotz dieser Anpassung gibt ihr Bestand mittlerweile Anlass zur Sorge. Mit dem Projekt „Schwalben willkommen“ will der NABU Sachsen, unterstützt von der Sächsischen Landesstiftung Natur und Umwelt, auf die Situation der Schwalben aufmerksam machen, informieren und Naturfreunde, die sich für den Schwalbenschutz einsetzen, würdigen.

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