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Die Natur der Naturwissenschaften historisch verstehen29 January 2001 (has links)
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Ein groſs vnnd narhafft haffen : Festschrift für Joachim GessingerJanuary 2005 (has links)
Kolleginnen und Kollegen aus Literaturwissenschaft und Linguistik sind der Aufforderung der Herausgeberinnen gefolgt, Beiträge zu Ehren Joachim Gessingers zu verfassen, die sein zentrales Arbeitsgebiet, die jüngere Sprach-, Mentalitäts- und Wissenschaftsgeschichte, zum Thema haben. Entstanden ist eine facettenreiche Festschrift, die Aspekte der Schriftgeschichte, der Sprachpolitik und der Universitätsgeschichte ebenso aufgreift wie linguistische Fragen zur Sprachvariation - und nicht zuletzt Einblicke in das komplexe Privatleben des Autors gewährt.<br><br>
Die Festschrift ist in Form eines Menüs zum 60. Geburtstag des Jubilars präsentiert und enthält nach dem Entrée als Plats du jour im Kapitel "Lüttje Lage und Maultaschen" Beiträge von Otto Ludwig (Von Kopf und Hand : zur Konstitution der neuzeitlichen Schreibpraxis in spätmittelalterlicher Zeit) und Isabel Zollna (Ohr und Hand : die Taquigrafía castellana o arte de escribir con tanta velocidad como se habla (1803) von Francisco de Paula Martí).<br>
Es folgt der Abschnitt "Bouletten" mit Beiträgen von Angelika Ebrecht / Klaus Laermann (Wie kommt Farbe zur Sprache?), Wolfert von Rahden („Ächte Weimaraner“ : zur Genealogie eines Genealogen), Susanne Scharnowski („Die Studirten drücken jetzt einander todt, wenn ich so sagen darf“ : einige Anmerkungen zu Universitätsreform und Gelehrsamkeitskritik seit der Aufklärung), Hartmut Schmidt (Die Sprache des Regimes und die Sprache der Bürger : Carl Goerdeler und andere zum Leipziger Universitätsjubiläum 1934) und Jürgen Trabant (Welche Sprache für Europa?).<br>
Im Kapitel „Rüben und Kartoffeln“ geben sich folgende Autoren die Ehre: Elisabeth Berner („Im ersten Augenblick war es mir Deinetwegen leid“ : Theodor Fontane im Krisenjahr 1876), Manuela Böhm (Berliner Sprach-Querelen : ein Ausschnitt aus der Debatte über den style réfugié im 18. Jahrhundert), Peter Eisenberg (Jeder versteht jeden : wie Luther die Pfingstgeschichte schreibt), Christian Fischer (Variation und Korrelation im Mittelniederdeutschen : Möglichkeiten und Grenzen der Variablenlinguistik), Anja Voeste („Die Neger heben“? : die Sprachenfrage in Deutsch-Neuguinea (1884–1914)), Heide Wegener (Das Hühnerei vor der Hundehütte : von der Notwendigkeit historischen Wissens in der Grammatikographie des Deutschen) und Birgit Wolf („Woher kommt eigentlich ...?“ : Sprachberatung und Sprachgeschichte an der Universität Potsdam).<br>
Anschließend geht es ans Dessert: Liliane Weissberg (Die Unschuld des Namens und die ungeheure Unordnung der Welt), Roland Willemyns / Eline Vanhecke / Wim Vandenbussche (Politische Loyalität und Sprachwahl : eine Fallstudie aus dem Flandern des frühen 19. Jahrhunderts), Jürgen Erfurt (Zweisprachige Alphabetisierung im Räderwerk politischer und wissenschaftlicher Diskurse), Franz Januschek (Über Fritz und andere Auslaufmodelle : ein Beitrag zur Lingologie), Ulrich Schmitz (Grün bei Grimm) und Wolfert von Rahden
(Immer wieder plötzlich am Ende des Sommers : zur Phänomenologie des Abschiedsrituals auf einem italienischen Landsitz in den achtziger Jahren) servieren Pralinen und Marshmallows, Obst und Hupferl.
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Rheticus' heliocentric providence a study concerning the astrology, astronomy of the sixteenth century /Kraai, Jesse. January 2003 (has links)
Heidelberg, Univ., Diss., 2001.
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1951 – 2011 - ein germanistischer Rückblick / 1951-2011 - a retrospective view on Germanistic studiesNaumann, Horst 20 August 2014 (has links) (PDF)
Im Heft 97 der Namenkundlichen Informationen hat Karlheinz Hengst 2010 einen Überblick über 100 Jahre Namenforschung am Institut für Slavistik an der Universität Leipzig gegeben. Dem seien einige Bemerkungen zum germanistischen Anteil hinzugefügt.
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"Bei deinen Feiertagen Germania, wo du Priesterin bist" Germanistische Literaturwissenschaft in der Zeit des Nationalsozialismus /Metz, Bernhard. January 2003 (has links)
Konstanz, Univ., Diplomarb., 2002.
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Helmut Berve und die Universität LeipzigKronsfoth, Till S. 23 May 2023 (has links)
Der Aufsatz befasst sich mit dem Historiker Helmut Berve in der Zeit des Nationalsozialismus an der Universität Leipzig.
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Johann Joachim Winckelmann, Theodor Mommsen und Helmut Berve: Altertumswissenschaftler in der sächsischen ModerneKronsfoth, Till S. 23 August 2022 (has links)
Die Dissertationsschrift befasst sich mit drei der einflussreichsten Altertumswissenschaftler ihrer Zeit: Johann Joachim Winckelmann (1717-1768), Theodor Mommsen (1817-1903) und Helmut Berve (1896-1979). Alle drei prägten durch ihre Werke die Arbeit von Generationen von Historikern nach ihnen und alle drei verbindet eine gemeinsame Wirkungsstätte: Sachsen. Doch während die Werke Winckelmanns, Mommsens und Berves hinreichend rezipiert wurden, fand das Umfeld, in welchem sie sich bewegten, in der Wissenschaftsgeschichte bislang wenig oder gar keine Beachtung. Gleichwohl ist die Frage nach dem Einfluss, welche spezifischen Charakteristika der Umgebung, der politischen Situation oder der jeweiligen Kulturepoche auf die Sichtweise des Historikers auf seinen Untersuchungsgegenstand ausüben, von fundamentaler Bedeutung, will man eine vielfach eingeforderte Historisierung herbeiführen. Diese Einflüsse und Wechselwirkungen zu untersuchen hat die vorliegende Arbeit zum Ziel.
Die Analyse der herangezogenen Quellen greift auf drei unterschiedliche methodische Ansätze zurück, die für den Kontext dieser geschichtswissenschaftlichen Fragestellung adaptiert werden: die Diskursanalyse Michel Foucaults, der Ansatz Hartmut Böhmes zur Untersuchung der Transformationsgeschichte sowie der historischen Netzwerkanalyse.
Die Ergebnisse zeigen, dass das soziale Umfeld einen großen Einfluss auf die Arbeit von Historikern ausübt. Außerdem hat sich gezeigt, dass die weltanschaulichen Einstellungen, die politischen Überzeugungen und die sexuelle Orientierung einen weit massiveren und vor allem unmittelbareren Einfluss auf die inhaltliche Arbeit von Historikern ausüben können. Alle drei in der vorliegenden Dissertation untersuchten Historiker nutzten die Geschichtsschreibung als Mittel zum Zweck der Beschwörung eines von ihnen idealisierten Gesellschaftsmodelles.
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Biomedical Madness / A History of Schizophrenia Research and Biological Psychiatry in Postwar Britain, 1970-1994Freeborn, Alfred 22 January 2025 (has links)
In den 1980er Jahren erlangte ein biomedizinisches Modell der Schizophrenie, das von Forschern des Clinical Research Centre im Nordwesten Londons entwickelt wurde, internationale Bedeutung auf dem Gebiet der biologischen Psychiatrie. Es konnte jedoch nicht validiert werden, und die am häufigsten wiederholten Beweise, die zu seiner Stützung herangezogen wurden, erwiesen sich als diagnostisch unbedeutend. Trotz der überwältigenden Popularität pharmazeutischer Behandlungen und biologischer Theorien in der heutigen Psychiatrie ist die Geschichte der biologischen Psychiatrie der Nachkriegszeit voll von Enttäuschungen und unerfüllten Erwartungen. Um die Bedeutung von Fortschritt und Scheitern in der biologischen Psychiatrie der Nachkriegszeit zu beurteilen, bietet das biomedizinische Modell der Schizophrenie des CRC eine nützliche Fallstudie. Indem die Entstehung einer biomedizinischen Tatsache nachgezeichnet und dieses biomedizinische Modell in seinen historisch-epistemologischen Kontext gestellt wird, ergibt sich ein subtileres und komplexeres Bild davon, wie biomedizinisches Wissen produziert wird. Es wird argumentiert, dass die Umwandlung der Schizophrenie von einer funktionellen Psychose zu einer rein biologischen Störung in der Nachkriegszeit sinnbildlich für eine umfassendere Verschiebung der erkenntnistheoretischen Schwelle der Psychiatrie ist. / In the 1980s a biomedical model of schizophrenia developed by researchers at the Clinical Research Centre in north-west London gained international ascendancy in the field of biological psychiatry. It failed, however, to be validated and the most replicated piece of evidence used in its support proved to have no diagnostic significance. Despite the overwhelming popularity of pharmaceutical treatments and biological theories in contemporary psychiatry, the history of postwar biological psychiatry is replete with disappointment and unfulfilled expectations. In order to assess the meaning of progress and failure in postwar biological psychiatry, the CRC biomedical model of schizophrenia offers a useful case study. By tracing the genesis of a biomedical fact and placing this biomedical model in its historical-epistemological context, a more subtle and complex picture of how biomedical knowledge is produced is presented. It is argued that the postwar transformation of schizophrenia from a functional psychosis to a purely biological disorder is emblematic of a wider shift in the epistemological threshold of psychiatry.
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Rezension zu: Kulturtechnik Philologie : zur Theorie des Umgangs mit TextenBitterlich, Thomas 22 April 2015 (has links) (PDF)
Die Rezension bezieht sich auf den von der Forschergruppe "Allgemeine Literaturwissenschaft" an der Ungarischen Akademie der Wissenschaften herausgegebenen Sammelband "Kulturtechnik Philologie". Es werden das Gesamtkonzept des Bandes und ausgewählte Artikel näher besprochen.
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100 Jahre Namenforschung am Institut für Slavistik / Short outline on the development of onomastic studies at the University of LeipzigHengst , Karlheinz 20 August 2014 (has links) (PDF)
The article gives a review about the development of onomastics in Leipzig, beginning with first publications about Lithuanian personal names in 1909 by a famous representative of Slavonic linguistics. Further the survey shows the merits of Slavonic linguists for onomastics in scientific discourse with other philologists. Three different stages of its development since the Second World War are characterised specifically: the time of orientation in the new scientific area, the formation of an interdisciplinary group of researchers in 1953 and their regular national and international publications since 1956. This developmental period of Onomastic research was based on international co-operation and various projects, one of which is reflected by the increasing popularity of this journal as an internationally distributed and acclaimed paper. The main directions, questions, intentions, projects, and aims as well as the results in onomastics are described and illustrated in this article. A new period in Onomastic research began in 1990, which includes new perspectives and the creation of the academic subject "Onomastics" which is increasingly popular with students. And since then a new quality of public relation of onomastics on TV and other media can be noted.
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